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Marie Luise Kaschnitz eigentlich Marie Luise Freifrau Kaschnitz von Weinberg geborene Freiin von Holzing Berstett 31 Januar 1901 in Karlsruhe 10 Oktober 1974 in Rom war eine deutsche Schriftstellerin und Dichterin Marie Luise Kaschnitz bekommt den Ehrenburgerbrief der Gemeinde Bollschweil 1967 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Auszeichnungen 3 Buchausgaben und Werke Auswahl 4 Als Herausgeberin 5 Horspiele Auswahl 6 Literatur 6 1 Gesammelte Werke 6 2 Biographien und Einfuhrungen 6 3 Untersuchungen zu Einzelfragen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Grab von Marie Luise Kaschnitz und ihrem Ehemann Guido Kaschnitz von Weinberg in Bollschweil nbsp Gedenktafel fur Marie Luise Kaschnitz auf dem Friedhof von Bollschweil nbsp Tafel mit einem Zitat aus Beschreibung eines Dorfes von Marie Luise Kaschnitz am ehemaligen Haus Zum Schwanen in BollschweilAls Tochter des preussischen Generalmajors Max von Holzing Berstett und dessen Ehefrau Elsa geborene Freiin von Seldeneck 14 Dezember 1875 in Karlsruhe 11 Dezember 1941 in Bollschweil 1 wuchs Marie Luise in Potsdam und Berlin auf wo ihre Eltern beide alten badischen Adelshausern entstammend am preussischen Hof verkehrten Nach dem Abitur wurde sie in Weimar zur Buchhandlerin ausgebildet 1922 1924 und arbeitete anschliessend in einem Munchner Verlag und einem Antiquariat in Rom 1925 heiratete sie den Klassischen Archaologen Guido Kaschnitz von Weinberg mit dem sie seinem Karriereweg folgend nacheinander in Rom Konigsberg Preussen Marburg und Frankfurt am Main lebte Zahlreiche meist aufgrund der wissenschaftlichen Interessen des Ehemannes unternommene Reisen fuhrten das Paar nach Frankreich Italien und Griechenland Von 1941 bis zu ihrem Tod lebte Kaschnitz uberwiegend in Frankfurt wo ihr Mann den Lehrstuhl fur Klassische Archaologie an der Universitat ubernommen hatte Nach dem Tod ihres Mannes 1958 zog sie sich zeitweise auf das Familiengut in Bollschweil bei Freiburg zuruck Ihrem ersten Roman Liebe beginnt 1933 den Marie Luise Kaschnitz anlasslich eines Preisausschreibens des Verlags Cassirer schrieb folgten Erzahlungen Essays und Gedichte darunter Totentanz und Gedichte zur Zeit 1947 die ganz unter dem Eindruck der Kriegserfahrung standen 1947 und 1948 war sie Mitherausgeberin der Monatsschrift Die Wandlung In den folgenden Werken Zukunftsmusik 1950 und dem Zyklus Ewige Stadt 1952 zeigte sich eine zunehmende Tendenz zum Dialog des lyrischen Ichs mit der Gegenwart Seit den 1950er Jahren wandte sich Marie Luise Kaschnitz verstarkt dem Horspiel zu Nach Uberwindung einer zwei Jahre andauernden Lebens und Schaffenskrise ausgelost durch die Tumorerkrankung und den Tod ihres Ehemannes 1958 gelang ihr mit Unterstutzung von Freunden und Weggefahrten der schwierige Weg ins Leben zuruck den sie in Wohin denn ich 1963 nachzeichnet In dem Gedichtband Dein Schweigen meine Stimme 1962 setzte sie sich mit Themen wie Tod Entfremdung und Abschied sowie Gefuhlen von Angst und Einsamkeit auseinander und verarbeitete den Schock des Verlustes indem sie ihrer Trauer in einer Weise Ausdruck verlieh wie dies intellektuell erarbeitet und seelisch vertieft in der deutschsprachigen Dichtung nicht mehr wiederholt worden ist 2 In ihrem Spatwerk nahmen essayistische Aufzeichnungen und autobiographische Schriften eine zentrale Stellung ein Nach den romischen Aufzeichnungen Engelsbrucke 1955 erschienen unter anderem Das Haus der Kindheit 1956 und Steht noch dahin Neue Prosa 1970 in dem das Ich die Wirklichkeit und die eigene Identitat zunehmend in Frage stellt Besondere Forderung hatte sie zeit ihres Lebens durch den ursprunglich fur Cassirer tatigen vor Kriegsausbruch aber nach Norwegen emigrierten Verlagslektor Max Tau erfahren der sie noch 1965 in einem Interview an erster Stelle der von ihm entdeckten literarischen Talente nannte 3 Marie Luise Kaschnitz starb in Rom an einer Lungenentzundung die sie sich beim Schwimmen im Meer zugezogen hatte und wurde in Bollschweil beigesetzt dem Ort des elterlichen Familiensitzes dem sie mit Beschreibung eines Dorfes 1966 ein literarisches Denkmal gesetzt hatte Sie ruht dort zusammen mit ihrem bereits am 1 September 1958 verstorbenen Ehemann Guido Kaschnitz von Weinberg in der Familiengruft unter einem Relief mit den Reitern vom Fries des Parthenon dem einstigen Hochzeitsgeschenk des Direktors der Bibliotheca Hertziana Ernst Steinmann fur das Brautpaar 4 An ihrem langjahrigen Wohnhaus Wiesenau 8 im Frankfurter Westend erinnert eine Gedenktafel an sie Ihr Nachlass befindet sich im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar Die gemeinsame Tochter Iris Schnebel Kaschnitz 1928 2014 die als Ubersetzerin aus dem Italienischen tatig war und zusammen mit Christian Buttrich die Tagebucher ihrer Mutter sowie mit anderen Anthologien aus deren Werk herausgab 5 war seit 1970 mit dem Komponisten Dieter Schnebel verheiratet Auszeichnungen Bearbeiten1955 wurde sie mit dem Georg Buchner Preis ausgezeichnet Weitere Preise und Ehrungen folgten 1955 Georg Buchner Preis 1957 Immermann Preis 1961 Villa Massimo Stipendium 1964 Georg Mackensen Literaturpreis 1966 Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main 1967 Pour le merite fur Wissenschaft und Kunste 1968 Ehrendoktorwurde der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main 1970 Johann Peter Hebel Preis des Landes Baden Wurttemberg 1971 Goethe Plakette des Landes Hessen 1973 Roswitha Gedenkmedaille1960 war Kaschnitz Gastdozentin fur Poetik an der Universitat Frankfurt Sie war unter anderem Mitglied des P E N Zentrums der Bundesrepublik Deutschland der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung und der Bayerischen Akademie der Schonen Kunste Der Marie Luise Kaschnitz Preis wird seit 1984 verliehen Das Marie Luise Kaschnitz Gymnasium Volklingen die Marie Luise Kaschnitz Schule fur Schulerinnen und Schuler in langerer Krankenhausbehandlung in Karlsruhe und die Marie Luise Kaschnitz Grundschule in Bollschweil tragen den Namen der Dichterin Die ehemalige Marie Luise Kaschnitz Berufsfachschule in Wiesloch fusionierte 1991 mit den Standorten Hockenheim und Wiesloch zur Louise Otto Peters Schule Die Stadt Hannover hat 1998 den Luise Kaschnitz Weg in Misburg Anderten angelegt 6 Buchausgaben und Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Titelblatt von Beschreibung eines Dorfes nbsp Titelblatt von Der TulpenmannLiebe beginnt Roman Berlin 1933 Elissa Roman Berlin 1936 Griechische Mythen Hamburg 1943 Inhalt Die Syville Chiron Die Nacht der Argo Demeter Hephaistos Perseus Bellerophontos Die bootischen Dioskuren Niobe Die Reise nach Kreta Marpessa Philemon und Baukis Die Begegnung Dido Eos Menschen und Dinge 1945 Zwolf Essays Heidelberg 1946 Inhalt Vom ich Von der Natur Von den Dingen Vom Wiedererwecken Von der Gotteserfahrung Von der Krankheit Vom Wandern in der Tiefe Von der Stille Von unsern Kindern Vom Hunger Von der Schuld Von der Verwandlung Gedichte Hamburg 1947 Totentanz und Gedichte zur Zeit Hamburg 1948 Darin Ruckkehr nach Frankfurt Adam und Eva 1949 Gustave Courbet Roman eines Malerlebens 1949 Neuauflage als Die Wahrheit nicht der der Traum Das Leben des Malers Courbet 1967 sowie Neuauflage im Insel Verlag Frankfurt am Main 1978 Zukunftsmusik Gedichte Hamburg 1950 Das dicke Kind und andere Erzahlungen Krefeld 1951 Neuauflage 1962 Inhalt Das dicke Kind Adam und Eva Genug vorbei Ich liebe Herrn X Du mein Held Pax Marzwind Die Schlafwandlerin Nesemann Der Bergrutsch Ewige Stadt Rom Gedichte Krefeld 1952 Engelsbrucke Romische Betrachtungen Hamburg 1955 Neuauflage 1976 Das Haus der Kindheit Autobiographie Hamburg 1956 Neuauflage 1962 Neue Gedichte 1957 Hiroshima 1957 7 Die Umgebung von Rom Kunstband 1960 Lange Schatten Erzahlungen Hamburg 1960 Darin u a Popp und Mingel und Das rote Netz Neuauflage 1981 Dein Schweigen meine Stimme Gedichte 1958 1961 Hamburg 1962 Neuauflage 1981 Einer von zweien 1962 Liebeslyrik heute Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Klasse der Literatur Jahrgang 1962 Nr 3 Franz Steiner in Kommission Wiesbaden 1962 S 48 64 Wohin denn ich Aufzeichnungen Hamburg 1963 Neuauflage 1967 Der Deserteur Erzahlungen und Gedichte 1964 Ein Wort weiter Gedichte 1965 Uberallnie Ausgewahlte Gedichte 1928 1965 Hamburg 1965 Biographie des Verfassers Guido Kaschnitz von Weinberg In Guido Kaschnitz von Weinberg Ausgewahlte Schriften Bd 1 Kleine Schriften zur Struktur Herausgegeben von Helga von Heintze Gerhard Kleiner Gebr Mann Berlin 1965 S 228 239 Beschreibung eines Dorfes Frankfurt am Main 1966 Neuauflage 1982 Ferngesprache Erzahlungen Frankfurt am Main 1966 Neuauflage 1981 24 Kurzgeschichten vgl Hauptartikel Ein Gedicht 1967 Tage Tage Jahre Aufzeichnungen Frankfurt am Main 1968 Vogel Rock Unheimliche Geschichten Inhalt Gespenster Der schwarze See Vogel Rock Schiffsgeschichte Der Spinner Jennifers Traume Steht noch dahin Neue Prosa Erzahlungen Frankfurt am Main 1970 Neuauflage 1984 Nicht von hier und von heute 1971 Zwischen immer und nie Gestalten und Themen der Dichtung Aufsatz 1971 Neuauflage 1977 Eisbaren Erzahlungen 1972 Kein Zauberspruch Gedichte Frankfurt am Main 1972 Das alte Thema Gedichte 1973 Orte Aufzeichnungen Frankfurt am Main 1973 Ich lebte Gedichte 1974 Gesang vom Menschenleben Gedichte 1974 Der alte Garten Ein Marchen Dusseldorf 1975 postum erschienen Neuauflage 1981 Ein ruhiges Haus postum erschienen Florens Eichendorffs Jugend Claassen Dusseldorf 1984 postum 1996 Insel Bucherei 1157Als Herausgeberin BearbeitenFranz Grillparzer Medea 1966 Joseph von Eichendorff Gedichte 1969 Horspiele Auswahl Bearbeiten1946 Totentanz Regie Julius Flach Horspielbearbeitung SWF 1947 Die Verlorenen Regie Ludwig Cremer Horspielbearbeitung NWDR 1950 Totentanz Regie Hannes Kupper Horspielbearbeitung SDR 1952 Jasons letzte Nacht Regie Hanns Korngiebel Original Horspiel RIAS Berlin 1952 Die fremde Stimme Regie Alice Decarli Originalhorspiel RIAS Berlin 1953 Das Spiel vom Kreuz Regie Hanns Korngiebel Originalhorspiel RIAS Berlin 1953 Die fremde Stimme Regie Paul Land Originalhorspiel SDR 1953 Was sind denn sieben Jahre Regie Hanns Korngiebel Horspiel HR RIAS Berlin 1954 Caterina Cornaro Regie Franze Roloff Originalhorspiel HR 1955 Die Kinder der Elisa Rocca Regie Hanns Korngiebel Originalhorspiel RIAS Berlin 1955 Der Hochzeitsgast Regie Franze Roloff Originalhorspiel HR SDR 1956 Der Zollner Matthaus Regie Ulrich Lauterbach Originalhorspiel HR 1957 Was sind denn sieben Jahre Regie Peter Arthur Stiller Horspiel SR 1957 Das Spiel vom Kreuz Regie Jorg Franz Horspiel SR 1957 Hotel Paradiso Regie Ulrich Lauterbach Horspiel HR 1958 Der Zollner Matthaus Regie Walter Gruters Horspiel SR 1958 Hotel Paradiso Regie Peter Arthur Stiller Horspiel SR 1960 Die Reise des Herrn Admet Regie Franze Roloff Horspiel HR 1960 Das Gartenfest Regie Peter Schulze Rohr Originalhorspiel SWF 1961 Der Hund Regie Gunter Bommert Originalhorspiel RB 1961 Das Horspielstudio Wer furchtet sich vorm schwarzen Mann Regie Helmut Brennicke Originalhorspiel BR 1961 Tobias oder das Ende der Angst Regie Joachim Hohne Originalhorspiel SDR 1961 Ein Gartenfest 1963 Ein konigliches Kind Regie Ludwig Cremer Horspiel NDR 1963 Caterina Cornaro Regie Hans Rosenhauer Originalhorspiel NDR 1963 Schneeschmelze Regie Clare Schimmel Horspielbearbeitung Kurzhorspiel HR 1964 Die fremde Stimme Regie Nicht bekannt Horspiel NDR 1964 Die fremde Stimme Regie Hans Rosenhauer Horspiel NDR 1964 Ferngesprache Regie Hermann Naber Originalhorspiel Kurzhorspiel HR 1965 Die Kinder der Elisa Rocca Regie Hans Rosenhauer Horspiel NDR 1965 Jasons letzte Nacht Regie Gustav Burmester Originalhorspiel SR BR 1965 Die Fahrradklingel Regie Mathias Neumann Originalhorspiel HR NDR 1967 Gesprache im All Regie Ulrich Lauterbach Originalhorspiel HR NDR 1971 Unternehmen Arche Noah Regie Ulrich Lauterbach Originalhorspiel Science Fiction Horspiel HR 1973 Aus der Horspielwerkstatt Horspielretrospektive Horspielanalyse Die Reise des Herrn Admet oder Das Gartenfest 17 Folge Regie Franze Roloff Essay NDR 1975 Ja mein Engel Regie Horst Loebe Originalhorspiel Monolog RB 1976 Wer furchtet sich vorm Schwarzen Mann Regie Robert Bichler Originalhorspiel DRS 1987 Einer von Tausenden oder Der Denkzettel Regie Raoul Wolfgang Schnell Horspiel SDR Horspiele 1962 Sammlung ihrer Horspiele von 1952 bis 1961 Literatur BearbeitenGesammelte Werke Bearbeiten Christian Buttrich Norbert Miller Hrsg Gesammelte Werke Marie Luise Kaschnitz Sieben Bande Insel Frankfurt am Main 1981 1989 DNB 550882847 Christian Buttrich Marianne Buttrich Iris Schnebel Kaschnitz Hrsg Marie Luise Kaschnitz Tagebucher aus den Jahren 1936 1966 Zwei Bande Insel Frankfurt am Main 2000 ISBN 978 3 458 16971 0 Biographien und Einfuhrungen Bearbeiten Dagmar von Gersdorff Marie Luise Kaschnitz Eine Biographie Insel Frankfurt am Main 1992 ISBN 3 458 16342 5 Taschenbuchausgabe Insel Frankfurt am Main 1997 ISBN 3 458 33587 0 Wolfdietrich von Kloeden KASCHNITZ Marie Luise In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 3 Bautz Herzberg 1992 ISBN 3 88309 035 2 Sp 1198 1202 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Anneliese Kuchinke Bach Kaschnitz Marie Luise geborene Freiin von Holzing Berstett In Neue Deutsche Biographie NDB Band 11 Duncker amp Humblot Berlin 1977 ISBN 3 428 00192 3 S 313 315 Digitalisat Elsbet Linpinsel Marie Luise Kaschnitz Leben und Werk Dichter und Denker unserer Zeit Folge 37 Claassen Hamburg u a 1971 Christoph Meckel Wohl denen die gelebt Erinnerungen an Marie Luise Kaschnitz Libelle Verlag Konstanz 2008 ISBN 978 3 905707 20 5 Elsbeth Pulver Marie Luise Kaschnitz Autorenbucher Band 40 C H Beck Edition Text und Kritik Munchen 1984 ISBN 3 406 30145 2 Johanna Christiane Reichardt Zeitgenossin Marie Luise Kaschnitz Eine Monographie Zugleich Dissertation Universitat Frankfurt am Main 1984 Lang Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 8204 5247 8 Uwe Schweikert Marie Luise Kaschnitz Suhrkamp Taschenbuch Materialien Band 2047 Suhrkamp Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 518 38547 X Interpretationen zu Marie Luise Kaschnitz Erzahlungen Interpretationen zum Deutschunterricht Oldenbourg Munchen 1969 Untersuchungen zu Einzelfragen Bearbeiten Jan Badewien Hansgeorg Schmidt Bergmann Hrsg Marie Luise Kaschnitz Eine sensible Zeitgenossin Herrenalber Forum Band 30 Evangelischer Presseverband fur Baden Karlsruhe 2002 ISBN 3 87210 130 7 Sammlung von Beitragen zu einer Tagung in Bad Herrenalb 2001 Anita Baus Standortbestimmung als Prozess Eine Untersuchung zur Prosa von Marie Luise Kaschnitz Abhandlungen zur Kunst Musik und Literaturwissenschaft Band 129 Bouvier Bonn 1974 ISBN 3 416 00885 5 Dissertation Universitat Saarbrucken 1971 426 Seiten Karin Guni L existence tragique dans la prose de Marie Luise Kaschnitz Europaische Hochschulschriften Reihe 1 Deutsche Sprache und Literatur Vol 1447 Lang Bern Berlin Frankfurt am Main New York NY Paris Wien 1994 ISBN 3 906751 95 3 Dissertation Sorbonne Universite Paris I 1991 253 Seiten Jana Hrdlickova Es sieht schlimm aus in der Welt der moralische Appell in den Horspielen von Marie Luise Kaschnitz Acta Universitatis Purkynianae Band 139 Filozoficka Fakulta UJEP Usti nad Labem 2008 ISBN 978 80 7414 025 9 Dissertation Universitat Aussig 2008 264 Seiten Petra Huber Sauter Das Ich in der autobiographischen Prosa von Marie Luise Kaschnitz Stuttgart 2004 DNB 970157290 Dissertation Universitat Stuttgart 2003 270 Seiten Volltext online PDF kostenfrei 274 Seiten 1 61 MB Johannes Ostbo Wirklichkeit als Herausforderung des Wortes Engagement poetologische Reflexion und dichterische Kommunikation bei Marie Luise Kaschnitz Osloer Beitrage zur Germanistik Band 17 Lang Frankfurt am Main u a 1996 ISBN 3 631 48215 9 Heide Rohse Trauern Erinnern Erzahlen Marie Luise Kaschnitz Geschichte Adam und Eva und die biblische Erzahlung von Paradies und Vertreibung Freiburger literaturpsychologische Gesprache Jahrbuch fur Psychoanalyse und Literatur Band 22 Trauer Hrsg von Wolfram Mauser und Joachim Pfeiffer Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2003 S 227 239 ISBN 3 8260 2529 6 Wiederabdruck in Heide Rohse Verborgenes Leid und Empathie Psychoanalyse in Literatur Theologie und therapeutischer Praxis Gesammelte Studien Hrsg von Eberhard Rohse Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2023 S 237 257 ISBN 978 3 525 40815 5 Nikola Rossbach Jedes Kind ein Christkind jedes Kind ein Morder Kind und Kindheitsmotivik im Werk von Marie Luise Kaschnitz Francke Tubingen u a 1999 ISBN 3 7720 2744 X Dissertation RWTH Aachen 1997 Adelheid Strack Richter Offentliches und privates Engagement Die Lyrik von Marie Luise Kaschnitz Lang Frankfurt am Main u a 1979 ISBN 3 8204 6545 6 zugleich Dissertation University of Waterloo Ontario Ulrike Suhr Poesie als Sprache des Glaubens Eine theologische Untersuchung des literarischen Werkes von Marie Luise Kaschnitz Praktische Theologie heute Bd 8 Kohlhammer Stuttgart u a 1992 ISBN 3 17 012008 5 zugleich Dissertation Universitat Hamburg 1990 Helga Vetter Ichsuche Die Tagebuchprosa von Marie Luise Kaschnitz M und P Verlag Stuttgart 1994 ISBN 3 476 45053 8 zugleich Dissertation Universitat Hannover 1994 Katharina Weil Meine Adern Porphyr Antikenrezeption im Werk von Marie Luise Kaschnitz Universitatsverlag Winter Heidelberg 2017 ISBN 978 3 8253 6702 2 Monika Wolting Der Garten als Topos im Werk von Marie Luise Kaschnitz Undine Gruenter und Sarah Kirsch Wroclaw 2009 ISBN 978 83 229 2985 8 Martin Josel Marie Luise Kaschnitz in Basel In Basler Stadtbuch 1995 S 19 21 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marie Luise Kaschnitz Sammlung von Bildern nbsp Wikiquote Marie Luise Kaschnitz Zitate Literatur von und uber Marie Luise Kaschnitz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Marie Luise Kaschnitz in der Deutschen Digitalen Bibliothek Website der Stadt Frankfurt am Main zum 100 Geburtstag von Marie Luise Kaschnitz Biographie Kommentierte Linksammlung der Universitatsbibliothek der FU Berlin Memento vom 29 Mai 2014 im Internet Archive Ulrich Goerdten Marie Luise Kaschnitz in der Internet Movie Database englisch Margaret E Ward Marie Luise Kaschnitz In FemBio Frauen Biographieforschung mit Literaturangaben und Zitaten 1993 Marie Luise Kaschnitz auf der Seite deutschelyrik mit Portratfoto Marie Luise Kaschnitz auf der Seite Frauen Kultur Archiv mit Portratfoto Marie Luise Kaschnitz liest eigene Gedichte auf lyrikline org Text und Audio Portratfoto und Kurzbiographie Portratfotos von Marie Luise Kaschnitz auf der Seite bpk bildagentur Serie Portratfotos von Marie Luise Kaschnitz von 1968 auf der Seite bpk archive Portratfoto von Marie Luise Kaschnitz von 1968 auf der Seite bpk archive Burkhard Reinartz Mitten am Tage auferstehen Die Dichterin Marie Luise Kaschnitz mp3 Audio 18 2 MB 19 53 Minuten In Deutschlandfunk Sendung Aus Religion und Gesellschaft 22 September 2022 abgerufen am 22 September 2022 Kaschnitz Marie Luise Hessische Biografie Stand 17 November 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Lebensdaten Freiin von Seldenceck auf geneall net Dagmar von Gersdorff Marie Luise Kaschnitz Eine Biographie s unten Literatur S 246 zum Ruckblick auf die Beziehung in Orte 1973 vgl ebd S 248f Tondokumente des deutschen Buchhandels Originalaufnahmen mit Verlegern Buchhandlern und Autoren Frankfurt am Main Eichborn Verlag 1988 Vgl Dagmar von Gersdorff Marie Luise Kaschnitz Eine Biographie s unten Literatur S 53 dort wohl aufgrund von Verwechslung mit dem Altphilologen Kurt Steinmann irrtumlich Kurt Steinmann richtig im Personenregister S 362 S 246 S 328 331 Marie Luise Kaschnitz Tagebucher 1936 1966 s unten Werke Mit Marie Luise Kaschnitz durch Rom herausgegeben von Iris Schnebel Kaschnitz Michael Marschall von Bieberstein Mario Clementi Insel Frankfurt am Main Leipzig 2000 Marie Luise Kaschnitz Weihnachten Gedichte und Geschichten von der Heiligen Nacht und vom Winter Insel Frankfurt am Main Leipzig 2007 Eva Siebenherz Umbenannte Strassen in Niedersachsen Alfeld bis Hannover neobooks 2016 ISBN 978 3 7380 8209 8 google de abgerufen am 13 Juni 2022 Marie Luise Kaschnitz Hiroshima Literaturforum de Abgerufen am 21 Januar 2023 Preistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle Monika Schoeller 2004 Henriette Kramer Gerhard R Koch 2005 Eliahu Inbal Peter Iden 2006 Thomas Bayrle Carmen Renate Koper 2007 Frank Wolff E R Nele 2008 Peter Kurzeck Rosemarie Fendel 2009 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