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Dieser Artikel befasst sich mit dem Adelsgeschlecht Varendorff Zu anderen Bedeutungen siehe auch Varendorf Varendorff auch Varendorf ist der Name eines alten westfalischen Adelsgeschlechts mit gleichnamigem Stammsitz 1 in der ehemaligen Grafschaft Tecklenburg 2 3 4 5 Wappen derer von Varendorff Ein altes ritterliches Westphalisches Geschlecht als dessen Stammhaus Vadrup alt Varendorf im Munsterischen gilt Otto Titan von Hefner J Siebmachers gr und allg Wappenbuch Dritter Band Der Adel des Konigreichs Preussen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte der Familie 2 Wappen 3 Name 4 Guter und Lehen 5 Namenstrager 6 Literatur 7 Weblink 8 Einzelnachweise und AnmerkungenGeschichte der Familie Bearbeiten Seit 1217 war das Geschlecht derer von Varendorf unter der Dienstmannschaft des Bischofes von Osnabruck gelangte bei demselben zu grossem Ansehen und breitete sich weit aus Hans Sudendorf Julius Sudendorf Beitrage zur Geschichte des Landes Osnabruck bis zum Jahre 1400 nbsp Generalmajor und Kartograf Gustav Adolf v Varendorff nbsp Grabplatte des Ludolf v Varendorff im Dom zu Bremen nbsp Grabstein des Eberhard v VarendorffDas vermutlich ursprunglich altfreie 6 Geschlecht derer von Varendorff erscheint urkundlich erstmals im 12 Jahrhundert mit Gerhardus de Varenthorpe als Lehnsmann des Osnabrucker Bischofs Philipp von Katzenelnbogen 7 Ersterer wird hier im Jahre 1160 8 bei einer Schenkung an das Kloster Asbeck und spater bei der Ubertragung einiger freier Hofe an die Kirche im Jahre 1170 9 erwahnt Die Stammreihe des Geschlechts beginnt mit dem erstmals im Jahre 1195 urkundlich erwahnten Ritter und Herrn Eberhard I von Varendorff 7 Die Herren von Varendorff begaben sich bereits fruh in die Ministerialdienste der Bischofe von Osnabruck Sie gehorten zur Ravensberger Holter und Steinfurter Vasallitat 10 und scheinen noch im 12 und 13 Jahrhundert auch unter der Ministerialitat 11 des Bistums Munster und der Gefolgschaft 11 der Grafen von Arnsberg gestanden zu haben Im Hoch und Spatmittelalter scheinen verwandtschaftliche Beziehungen zu den Osnabrucker Edelherrengeschlechtern der Edelherren von Ibbenburen und von Holte bestanden zu haben 12 13 Im 13 Jahrhundert errichtete das Geschlecht mehrere Burgen im Osnabrucker Land und breitete sich uber Westfalen und Niedersachsen aus Die Herren von Varendorff zahlten zur Osnabrucker und Ravensberger Ritterschaft und gehorten dem Osnabrucker Mindener und Bremer Domkapitel sowie dem preussischen oldenburgischen danischen und braunschweigischen Adel an 3 4 5 Abkommen des Geschlechts erscheinen urkundlich als Ritter Burgmannen und Offiziere landesherrliche Hof und Staatsbeamte sowie in kirchlichen Wurden als Propste Dechanten Kapitularinnen sowie Chor und Domherren 7 14 15 16 Im spaten Mittelalter lagen die Herren von Varendorff in Fehde mit der Stadt und dem Hochstift Osnabruck der benachbarte Ritterschaft sowie mit weiteren angrenzenden Stadten des Osnabrucker Landes 17 18 Angehorige des Geschlechts nahmen an den Turkenkriegen des 15 und 16 Jahrhunderts und der Belagerung von Metz durch Kaiser Karl V im Jahre 1553 teil 7 19 Im 18 Jahrhundert wandte sich ein Zweig des Geschlechts nach Oldenburg und Holstein begab sich dort in koniglich danische Dienste und wurde im Zuge dessen 1774 naturalisiert 20 21 22 Zur gleichen Zeit dienten Abkommen desselben als braunschweigische Offiziere in kurhannoverschen und koniglich englischen Diensten 14 23 Seit dem 18 Jahrhundert gelangte das Geschlecht uberwiegend in die Heeres und Staatsdiensten des Konigreichs Preussen 24 25 26 27 Wappen BearbeitenDas Stammwappen zeigt im geteilten Schild oben in Gold einen schreitenden leopardierten gold gekronten roten Lowen unten Rot ohne Bild Auf dem Helm mit rot goldenen Decken ein schreitender roter Fuchs zwischen einer goldenen und einer roten Straussenfeder 3 Ursprunglich war der Fuchs liegend dargestellt und die Straussenfedern fehlten In anderen Varianten des Wappens erscheint das untere Wappenfeld geschacht der Helm bewulstet oder bekront und als Helmzier ein wachsender Fuchsrumpf Mehrere Linien fuhrten das Wappen in der Tingierung rot und silber 28 29 nbsp Wappen der Herren von Varendorff in Siebmachers Wappenbuch nbsp Wappen derer von Varendorff nbsp Wappen derer von Varendorff im Wappenbuch des Westfalischen Adels 30 nbsp Wappen der Herren von Varendorff nach A FahneName BearbeitenDer Name Varendorff setzt sich ursprunglich aus den altniederdeutschen Worten Vara und Thorpe zusammen Das Vara der ersten Silbe bedeutet wohl Fohre 31 Die zweite Silbe stimmt mit der heutigen hochdeutschen Form Dorf uberein und bezeichnete ursprunglich eine Siedlungsgruppierung mehrerer Gehofte um einen Haupthof Der Historiker Christian Grupen fuhrte den gleichlautenden munsterischen Ortsnamen im 18 Jahrhundert auf den romischen Feldherren Publius Quinctilius Varus zuruck der um 9 n Chr in der Varusschlacht im Teutoburger Wald von dem Cheruskerfursten Arminius besiegt wurde 32 Im Lauf der Jahrhunderte variierte die Schreibweise des Geschlechternamens Neben der ursprunglich latinisierten altniederdeutschen Form de Varenthorpe bestand eine niederdeutsche Form Varendorp und eine hochdeutsche Form Va h rendorf f Erst im 19 Jahrhundert setzte sich die einheitliche Schreibweise Varendorff durch Teilweise fuhrten die Herren von Varendorff zusatzlich Besitz oder Geschlechternamen verschwagerter erloschener Familien weiter darunter z B von Sutthausen 33 von der Wisch 34 von Holte 33 115 Valepage 15 oder von der Schulenburg 35 Guter und Lehen Bearbeiten Altes westphalisches und braunschweigisches Adelsgeschlecht welches schon 1350 zu Schierloh im Tecklenburgischen 1556 zu Sutthausen im Osnabruckschen 1589 zu Engern unweit Herford 1600 zu Intrup im Osnabruckschen und zu Milse unweit Bielefeld und noch 1780 zu Rieste unweit Osnabruck sass Ein Sitz Vadrup fruher Varendorp im Munsterschen kam schon 1160 vor Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon nbsp Der Valepagenhof im Freilichtmuseum Detmold nbsp Gut Sutthausen nbsp Epitaph des Amelung v Varendorff und seiner Frau Amalberga von Lingen in der Klosterkirche zu IburgDie Herren von Varendorff besassen zahlreichen Lehens und Allodialbesitz im Raum Nord und Nordwestdeutschlands insbesondere in den Gebieten des heutigen Nordrhein Westfalens Niedersachsens und Schleswig Holsteins Im Hochmittelalter lassen sich neben dem Stammgut etwa zwei Dutzend Allodial und Lehnsguter nachweisen 10 Im 13 Jahrhundert erhielten die Herren von Varendorff einige ihrer freien Guter die sie zuvor der Kirche angetragen hatten als Lehen zuruck 7 Lehnsbeziehungen bestanden u a zum Hochstift Osnabruck dem Freien Reichsstift Herford der Grafschaft Ravensberg den Herzogtumern Julich Berg und Oldenburg dem Hochstift Bremen sowie den Konigreichen Preussen und Danemark Mit dem Erwerb von Gutern und Lehen waren unterschiedliche Rechte verbunden zu denen vor allem ausgedehnten Jagd und Fischereirechte sowie Gerichtsbarkeiten z B uber die angrenzenden Marken gehorten Durch den Erwerb landtagsfahiger Guter besass das Geschlecht die Landtagsfahigkeit In die Zeit der ersten urkundlichen Erwahnung des Geschlechts fallt die erste Nennung eines gleichnamigen Stammsitzes 1 bei Ibbenburen in der ehemaligen Grafschaft Tecklenburg der in einer Urkunde des Furstbistums Osnabrucks aus dem Jahr 1150 bezeugt wird 36 Die 1150 erwahnte Curia Varenthorpe lasst sich ab 1226 im Besitz der Herren von Varendorff urkundlich nachweisen Es ist urkundlich nicht mehr eindeutig zu klaren ob das Geschlecht den Stammhof den Bischofen von Osnabruck als Lehen antrug 37 Ein Besitz derer von Varendorff an den tecklenburgischen Stammgutern lasst sich jedenfalls nur noch bis in die erste Halfte des 13 Jahrhunderts nachweisen danach liessen sie auf ihren Burgen im Osnabrucker Umland nieder 7 Nach ihrem Ruckzug aus der Grafschaft Tecklenburg gelangte das Stammgut in die Hande der Grafen von Tecklenburg und wurde schliesslich von selbigen im 15 Jahrhundert in einen Schulzenhof umgewandelt 38 Heute befindet sich auf dem ehemaligen Stammgut ein Reiterhof fur Dressurpferde 39 Zum Stammhof gehorte einst ein anliegender Gerichtsplatz der mit einer Linde oder Eiche bestanden war Neben dem Hof in der Grafschaft Tecklenburg gab es einen gleichlautenden Sitz Vadrup fruher Varendorf im Munsterschen der in Publikationen des 19 Jahrhunderts als Stammsitz vermutet wurde 40 41 Ausserdem bestand ein gleichnamiges Gogericht zu Warendorf das bereits im fruhen 14 Jahrhundert durch Heirat an die Herren von Korff kam 42 In der Stadt Tecklenburg fuhrt heute noch eine Strasse den Geschlechternamen Unter den Osnabrucker Lehen war Sutthausen eines der bedeutendsten Besitzungen der Herren v Varendorff Es war einst Stammsitz eines gleichnamigen Geschlechts gewesen und bestand aus zwei Lehen die einerseits zum Domkapitel Osnabruck und andererseits zum Benediktinerkloster Iburg gehorten Im Jahre 1280 baute Eberhard II von Varendorff den fruheren Hof Sutthausen gegen den Willen Bischofs Konrad von Rietberg und der Stadt Osnabruck zu einer befestigten Burg aus Dies fuhrte zu Spannungen mit der Stadt Osnabruck die um 1300 die varendorffsche Burg erfolglos belagerte Im 15 Jahrhundert fuhrte der Propst Johann von Varendorff von Burg Sutthausen viele Raubzuge und Fehden im Osnabrucker Umland die erbittertste gegen den Osnabrucker Bischof Erich von der Hoya Dies belastete die Sutthausener Lehen die sich nur langsam jedoch nie wieder endgultig konsolidieren konnten Bereits in den Jahren 1400 und erneut 1431 war Sutthausen unter den Nachkommen Eberhard II in zwei Teilguter geteilt worden wovon beide spater die Landtagsfahigkeit erlangten 1438 gelangte ein Teil des Gutes durch Verkauf in den Besitz der Familie v Stael die anstelle der ehemaligen Teilburg ein Gutshaus errichtete das jedoch im Verlauf des 19 Jahrhunderts verfiel Der andere Teil Sutthausens blieb bis zum 17 Jahrhundert im Besitz der Herren von Varendorff und gelangte durch Verkauf im Jahre 1622 in den Besitz der Herren von Korff Heute besteht nur noch das korffsche Herrenhaus das auf dem Mauern der fruheren Burganlage errichtet wurde sowie eine Kapelle die im Jahre 1333 von Eberhard III von Varendorff begrundet wurde Burg Sutthausen spater beide Guter besass die Landtagsfahigkeit das Markenrecht die niedere Gerichtsbarkeit sowie die hohe und niedere Jagdgerechtigkeit auf den eigenen Besitzungen die hohe und niedere Koppeljagd in Iburg und Groneberg sowie die Fischereigerechtigkeit in den anliegenden Gewassern der Dute Zu den Sutthausener Gutern gehorten seit 1291 Lehen zu Malbergen zeitweise das Geogericht zu Iburg sowie die Burgen Gretesch und Nortrup Seit dem fruhen 20 Jahrhundert wirkt die Ordenskongregation der Franziskanerinnen zum Grab des heiligen Martyrers Georg zu Thuine auf Haus Sutthausen Neben Sutthausen gelangten die Herren von Varendorff in den Besitz der Schulenburg bei Badbergen im Osnabrucker Land 1292 und 1293 wird ein Ritter Balduin von Varendorff als altester Besitzer und Begrunder der Burg Schulenburg erwahnt Im 13 Jahrhundert befanden sich die von Varendorff zur Schulenburg in einer Fehde mit den von Kettingham von Knehem und von Snetlage Der Grund der Fehde ist nicht bekannt Im Jahre 1303 kam es auf Vermittlung des Bischofs Ludwig von Osnabruck und des Grafen Otto von Ravensberg zu einem Friedensschluss und Beilegung der Fehde 33 363 ff im 14 Jahrhundert wurde die Burg geteilt 35 Ein Teil der Burg kam bereits 1379 durch Kauf an die Familie von Knehem bis das Gut im 15 Jahrhundert wieder vereint von der Familie von der Recke erworben wurde 35 Das heutige Haus Schulenburg aus dem 18 Jahrhundert steht noch bei Badbergen 35 Als Burgmannen der bischoflichen Landesburgen zu Iburg und Reckenberg wurden die Herren von Varendorff durch das Hochstift Osnabruck mit mehreren Burgmannslehen in Iburg belehnt Diese Burgmannshofe lagen innerhalb der Mauern des bischoflichen Schlosses Iburg 33 33 Gerhard II wird im Jahr 1241 als erster Lehnstrager eines Bergmannshofes genannt Unter seinen Nachkommen wird der Hof erblicher Besitz 1462 wird Berndt v Varendorff mit einem weiteren Burgmannshof belehnt Im Laufe der Jahrhunderte wurden alle Hofe von Bischof und Kloster aufgekauft und mussten einer Erweiterung des Schlosses weichen In der Klosterkirche des Schlosses befindet sich heute noch ein Epitaph der den Ritter Amelung von Varendorff und seine Gemahlin Amelberga von Lingen zeigt Im 14 Jahrhundert erscheinen die Herren v Varendorff als Trager des Lehns und Allodialbesitzes der Edelherren von Holte im Osnabrucker Land Dieses Edelherrengeschlecht des Hoch und Spatmittelalters spielte eine nicht unbedeutende Rolle im ostlichen Westfalen Die Herren von Holte erbauten eine der wenigen Hohenburgen im Osnabrucker Raum die sogenannte alte Burg Holte Diese Burganlage soll jedoch bereits im Jahre 1144 in einer Fehde mit Bischof Philipp von Osnabruck und den Grafen von Ravensberg geschleift worden sein 33 113 ff Um 1340 wird ein Knappe Nikolaus von Varendorff als Herr der Holter Besitzungen erwahnt 33 114 Zwischen den Edelherren von Holte und den Herren von Varendorff bestanden im 14 Jahrhundert verwandtschaftliche Beziehungen 12 Die Guter kamen womoglich jedoch als Osnabrucker Lehen an das Geschlecht Die Familie von Varendorff genannt von Holte behielt die Besitzungen bis zum Ende des 15 Jahrhunderts Danach fielen sie an die Familie von Leden die anstelle der alten Burg Holte die heute noch bestehende Ledenburg erbaute Gut Buddemuhlen bei Bad Essen im fruheren Landkreis Wittlage kam im 16 Jahrhundert an die Familie von Varendorff Das landtagsfahige Gut wurde in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts von den Herren von Bar begrundet 1565 kaufte der Drost zu Wittlage Jasper von Varendorff Gut Buddemuhlen und liess dort in den Jahren zwischen 1567 und 1570 ein Herrenhaus im Renaissancestil errichten 33 215 f Nach dem Tod Jaspers von Varendorff im Jahre 1576 kam das Gut durch Heirat an die Familie von dem Knesebeck Das Herrenhaus trug das Allianz Wappen der Herren von Varendorff und Herren von Langen Nachdem es in Verfall geraten war musste Buddemuhlen im 19 Jahrhundert abgebrochen worden Einzig erhalten blieben die Wappensteine Mit dem Gutsbesitz waren unter anderem Jagd und Fischereirechte verbunden In der Kirche zu Bad Essen zeigt noch ein Grabstein den Drosten Jasper von Varendorff Haus Horst bei Alfhausen im Osnabrucker Land gelangte im 16 Jahrhundert an die Herren von Varendorff Das landtagsfahige Gut war ehemals Stammsitz des Osnabrucker Adelsgeschlechts von der Horst gewesen Urkundlich erstmals im Jahre 1220 erwahnt kam das Gut 1563 an die Herren von Closter und daraufhin durch Heirat an Dietrich Wilhelm von Varendorff 33 353 ff Nach dessen Tod ging das Gut auf seine Ehefrau Margarete von Varendorff uber die die Horster Lehen und Allode an ihre Kinder vererbte Diese verkauften Gut Horst im Jahre 1698 an die Familie von Cappel Danach wechselte Gut Horst noch oft den Besitzer Aufgrund von Diensten gegenuber der Freien Furstabtei Herford der Grafschaft Ravensberg sowie spater auch gegenuber dem Herzogtum Julich Berg gelangten die Herren v Varendorff in weiteren Lebensbesitz in Ostwestfalen Den betrachtlichsten Teil dieser Lehen machte Gut Milse bei Bielefeld aus Die Wasserburg Milse kam im Jahre 1431 durch die Heirat des Ritters Bernhard V von Varendorff mit der Erbtochter Hille von Westphalen in den Besitz des Geschlechts Die Besitzung umfasste die Landtagsfahigkeit sowie ausgedehnte Jagd und Fischereirechte Bereits zuvor war ein Ritterhof zu Bielefeld als vormals ravensbergisches Burglehen in varendorffschen Besitz gelangt Gut Milse und der Bielefelder Hof erhielten sich zwei Jahrhunderte im Besitz der Herren von Varendorff Im 17 Jahrhundert gelangte das Gut durch Heirat in Besitz derer von der Horst die das 1689 das heute bestehende Haus Milse errichteten In der benachbarten Kirche zu Heepen zeigt noch ein gestifteter Epitaph Jodokus von Varendorff und seine Gemahlin Anna von Meschede Im 15 Jahrhundert gelangte eine Linie der Herren von Varendorff in den Besitz einiger Lehnshofe der Benediktinerabtei Abdinghof im Paderborner Land Die erste urkundliche Erwahnung dieser Lehen die einst wohl eine Villikation gewesen waren und deren Mittelpunkt ein schatzfreies Sattellehen curia bildete fallt in das Jahr 1337 15 Seit dem spaten 14 Jahrhundert bis zu ihrem Erloschen im 15 Jahrhundert erscheinen die Herren von dem Wichmodeberg genannt Valepagen ein ritterburtiges Geschlecht des Furstbistums Paderborn als Lehnstrager der valepagischen Guter 15 43 Die varendorffsche Belehnung im Jahre 1477 erneut 1481 grundete neben Heiratsverbindungen zu den Herren von dem Wichmodeberg genannt Valepage auf der Fursprache des herzoglich westfalischen Landdrosten Philipps von Horde 15 Bis ins 19 Jahrhundert blieben die Hofe im Delbrucker Land im Besitz der Familie deren Angehorige den Namen Valepage weiterfuhrten und die seit dem 16 Jahrhundert den Furstbischofen von Paderborn als delbrucker Gografen Landschreiber und bischofliche Landvogte dienten 15 43 Ende des 17 Jahrhunderts gelangte der Stammsitz der Familie von Sporck in den Besitz der Familie 15 Der nach der Bauernbefreiung noch verbleibende Besitz wurde 1844 einer Stiftung sowie verwandten Familien vermacht 15 Der um 1577 errichtete Valepagenhof gilt heute als eines der altesten noch erhaltenen Hofgebaude des Kreises Paderborn 15 Der ursprunglich mit Graften Wallen sowie einem Saalanbau versehene Gografenhof befindet sich heute im Freilichtmuseum Detmold Im 16 Jahrhundert gelangte Gut Enger bei Herford an die Herren von Varendorff Einst war das spater landtagsfahige Gut eine Landesburg der Grafen von der Lippe gewesen die jedoch um 1302 im Zuge einer Fehden der Bischofe von Osnabruck Paderborn und Minden mit Simon von der Lippe geschleift wurde 44 Im Jahre 1409 kam das Amt Enger an die Grafschaft Ravensberg 44 Infolgedessen kam das adelige Gut durch Belehung an die Herren von Varendorff die im Jahre 1589 als Besitzer des Gutes erwahnt werden 44 Bereits im 16 Jahrhundert standen Angehorige des Geschlechts der Propstei und dem Dechanat des Chorherrenstifts Enger vor Gut Enger befand sich ein Jahrhundert im Besitz der Herren von Varendorff bis es Ende des 17 Jahrhunderts durch Heirat an die Herren von Quernheim gen von Enger fiel und von diesen in der Mitte des 18 Jahrhunderts an die Herren von Consbruch kam 44 Haus Intrup bei Lengerich im Tecklenburger Land gelangte zu Beginn des 17 Jahrhunderts in den Besitz der Herren von Varendorff 45 Intrup war einst ein Schulzenhof gewesen dem Schatzfreiheit erteilt wurde und aus dem sich daraufhin ein Gut mit adeliger Freiheit entwickelte Das Gut besass keine Landtagsfahigkeit Es kam durch Erbgang von der Familie von Schonkirchen an die Herren von Varendorff 46 Haus Intrup besteht noch heute Im fruhen 17 Jahrhundert kamen Nieder Endebruch und Stickhausen als bischoflich osnabrucksche Lehen durch Heirat an die Familie von Varendorff Die Stichhausener Lehen blieben uber zweihundert Jahre bis zur Hannoveraner Abloseordnung von 1833 im Besitz der Herren von Varendorff Zur gleichen Zeit fiel Gut Rieste im nordlichen Osnabrucker Land in den Familienbesitz derer von Varendorff dessen Name es heute tragt 47 Ursprunglich befand sich das Gut im 13 Jahrhundert im Lehnsbesitz der Herren von Stempel und war wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs durch schwedische Truppen besetzt Danach kam es durch Heirat an die Herren von Varendorff die 1733 das heute noch bestehende Gutshaus errichteten 33 288 ff Im Jahre 1794 verkaufte der damalige Besitzer der danische Generaladjutant und spatere Generalmajor Gustav Adolf von Varendorf das Gut an die Familie von Harthausen und zog auf das schleswig holsteinische Kanzleigut Tolkschuby bei Flensburg Kurz darauf wurde Gut Rieste zur Versteigerung angeboten Das Allianz Wappen derer von Varendorff und Freytag ziert noch heute das alte Gutshaus Gut Eyhausen im Ammerland bei Bad Zwischenahn bildete den Kern des oldenburgischen Lehnsbesitzes der Herren von Varendorff Die Ersterwahnung des Lehens fallt in das Jahr 1305 Auf Gut Eyhausen sassen unterschiedliche Geschlechter Ab 1679 erwarb das Geschlecht derer von Pottendorf das Gut Im Jahre 1741 kam es durch Heirat an den Herzgl oldenburgischen Land und Konferenzrat Jacob Friedrich von Varendorff Dieser konsolidierte das Gut durch eigene Besitzungen und vereinte Eyhausen mit umliegenden Hofen Gut Eyhausen gelangte 1872 an den cloppenburgischen Amtmann Caspar Franz Theodor Bothe Neben Gut Eyhausen gehorte auch Gut Horn bei Gristede im Ammerland zu den oldenburgischen Besitzungen des Geschlechts Die Wurzeln von Gut Horn gehen auf eine gleichnamige Burg aus der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts zuruck Im Jahre 1707 kam das Gut durch Erbfall an die Herren von Bilsky die es in den Jahren 1741 und 1744 an Jacob Friedrich von Varendorff verkauften Bereits einige Jahrzehnte spater verkauften dieser Gut Horn seinerseits fur den Ausbau des Gutes Eyhausen Gut Horn besteht noch heute Namenstrager BearbeitenGerhard I de Varendorp erwahnt 1160 70 Lehnsmann und Ministerialer des Bischofs von Osnabruck Eberhard I von Varendorff 1195 1254 Herr auf Varenthorp tragt einige seiner freien Guter dem Bischof von Osnabruck zu Lehen an und wird im Gegenzug mit selbigen dafur belehnt Gerhard II von Varendorff 1226 1266 67 Ritter und Herr auf Varenthorp Burgmann zu Iburg und Rechenberg Eberhard II von Varendorff 1268 1303 Ritter und Erbauer der Burg Sutthausen in Fehde mit der Stadt Osnabruck Amelung I von Varendorff 1355 Ritter und Burgmann zu Iburg Epitaph in der Klosterkirche zu Iburg Johann von Varendorff vor 1400 nach 1449 Domherr und Domsenior zu Osnabruck Propst zu St Johann in Stiftsfehde mit dem Osnabrucker Bischof Erich von Hoya Bernhard VI 1408 1449 Amtmann zu Milse Rat der Abtissin von Herford Johann von Varendorff 1457 1482 Komtur der Johanniter Kommende Lage Jobst I von Varendorff um 1471 1549 Ritter Rat der Abtissin von Herford Amelung V von Varendorff 1500 1549 Domherr zu Osnabruck Propst zu Quakenbruck Eberhard von Varendorff 1568 Propst und Domherr des St Petri Doms zu Bremen Dechant von Herford Grabstein im Dom zu Bremen Ludolf von Varendorff 1571 Dompropst in Bremen Propst von Wildeshausen Hadeln und Zeven Berater der Bremer Erzbischofe Georg von Braunschweig Wolfenbuttel und Heinrich von Sachsen Lauenburg Grabstein und Epitaph im Dom zu Bremen Jasper von Varendorff 1576 Herr zu Buddemuhlen Amtmann und Drost von Wittlage Jost Varendorff gnt Valepage um 1577 furstbischofl paderborn Gograf Erbauer des Valepagenhofes zu Delbruck Bernhard VII von Varendorff 1579 Amtmann zu Milse Drost zu Limberg bremischer Statthalter von Rhaden Ludolf von Varendorff 1584 1625 Domherr zu Osnabruck Domscholaster Amelung von Varendorff 1589 und 1622 Herr zu Sutthausen Drost von Iburg und Reckenberg Jakob Friedrich von Varendorff 1706 1780 Herr auf Eyhausen Herzgl oldenburgischer Regierungs und Konferenzrat Ritter des St Annen Ordens Georg Friedrich von Varendorff 1752 1834 Herr auf Eyhausen Herzgl oldenburgischer Kammerherr und Landrat Johann Justus Arnold von Varendorff erwahnt 1752 Hofkammerrat und Oberjagermeister in Burgsteinfurt Gustav Adolf von Varendorff 1739 1812 Herr auf Rieste Kartograf und kgl dan Generaladjutant und Generalmajor Friedrich Wilhelm von Varendorff 1744 1807 Herr auf Stichhausen preussischer Major Karl Friedrich Ferdinand von Varendorff 1797 1862 Kgl dan Kammerherr und Oberhofjagermeister Ritter des Dannebrogordens Karl Philipp von Varendorff um 1804 letzter Stiftsdekan des St Andreas Stifts zu Lubbecke Gustav Adolf Wilhelm von Varendorff 1879 Kgl dan Offizier Ritter des Dannebrogordens Ludwig Karl Gabriel von Varendorff erwahnt 1840 Kgl dan Oberst Ritter des Dannebrogordens Georg Eberhard Heinrich Otto von Varendorff 1838 1924 preussischer Oberforstmeister Victor Carl von Varendorff 1870 1957 Arzt und Sanitatsrat Farmer in der sudafrikanischen Provinz Natal Zululand Kurt Philipp Ernst von Varendorff 1884 1942 preussischer Landesforstmeister Amelung von Varendorff 1913 1942 deutscher Marineoffizier und Kommandant des U 213Literatur BearbeitenRoland Asch Heike Duselder Helmut Ottenjan u a Adel auf dem Lande Kultur und Herrschaft des Adels zwischen Weser und Ems 16 bis 18 Jahrhundert Cloppenburg 2004 ISBN 3 923675 99 2 Franz Joseph Brand Paderbornscher Rittersaal Wappenbuch des 19 Jahrhunderts Altertumsverein Paderborn e V Eberhard Crusius Der Grabstein der Herren v Varendorf in Iburg Ein fruhes Epitaph und seltenes Funfwundenbild In Osnabrucker Mitteilungen 63 1948 S 137 151 Anton Fahne Die Herren und Freiherren von Hovel nebst Genealogien aus denen sie ihre Frauen genommen 1 Band 2 Abteilung Koln 1856 Genealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser Band 15 und 17 C A Starke Verlag Limburg Lahn 1957 und 1958 Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band XV Band 134 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 2004 ISSN 0435 2408 Wolfgang Bonroden Eberhard von Varendorff 1568 Ludolf v Varendorf 1571 In Gesellschaft fur Familienforschung e v Bremen Die Blatter der Maus Die Graber im St Petri Dom 17 Heft Bremen 1997 Maximilian Gritzner Adolf Matthias Hildebrandt J Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch 3 Band 5 Abteilung Der Adel des Grossherzogtums Oldenburg Nurnberg 1872 M Gritzner Ad Hildebrandt J Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch 3 Band 8 Abteilung Der bluhende Adel der Herzogtumer Schleswig Holstein Lauenburg Nurnberg 1877 Adolf Hildebrandt Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch Der hannoversche Adel 3 Band 5 Abteilung Nurnberg 1872 Ernst Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 9 Leipzig 1870 Joseph Prinz Das Territorium des Bistums Osnabruck In Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Bremen und Niedersachsen Band 15 Osnabruck 1934 Nachdruck 1973 Johann Siebmacher New Wapenbuch etc Nurnberg 1605 Carl Stuve Geschichte des Hochstifts Osnabruck bis zum Jahre 1508 Osnabruck 1853 Hugo Kempkes Die Lehnsregister der Bischofe von Munster bis 1379 Westfalische Lehnbucher Band 2 Munster 1995 J Stuve J Jaeger Geschichte des Hochstifts Osnabruck Band 1 Jena 1853 Hans Sudendorf Beitrage zur Geschichte des Landes Osnabruck bis zum Jahre 1400 Osnabruck 1840 Google Bucher Heinrich Than Carmen Heroicum Varendorff sche Chronik dess 16 Jahrhunderts 1563 Rudolf vom Bruch Die Rittersitze des Furstentums Osnabruck F Schoningh Osnabruck 1930 Nachdrucke Wenner Osnabruck 1965 online UB Bielefeld Wenner Osnabruck 1982 Wenner Osnabruck 2004 ISBN 3 87898 384 0 Karl Adolf Frhr v d Horst Rittersitze der Grafschaft Ravensberg und des Furstentums Minden Berlin 1894 Theodor Ilgen Die Westfalischen Siegel des Mittelalters IV Heft Die Siegel von Adligen Burgern und Bauern Munster 1894 1900 Otto v Hefner Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch 3 Band 1 3 Abteilung Der Adel des Konigreichs Preussen 1857 Nurnberg Otto v Hefner Stammbuch des bluhenden und abgestorbenen Adels in Deutschland 4 Band Regensburg 1866 Johann v Hellbach Adels Lexicon 2 Band L Z Ilmenau 1826 Hans von Hulst Der Valepagenhof im Delbrucker Land Eine Studie zur Hof und Besitzergeschichte In Die Warte Heimatzeitschrift fur das Paderborner Land 31 Jahrgang Heft 9 1970 Leopold v Ledebur Adelslexicon der preussischen Monarchie Band 3 Berlin 1858 Christian v Meding Nachrichten von adelichen Wappen Band 2 Weissenfels Leipzig 1788 Max von Spiessen Wappenbuch des Westfalischen Adels Band 1 Gorlitz 1901 1903 S 50 Band 2 Gorlitz 1903 Tafel 121 Leopold v Zedlitz Neukirch u a Neues preussisches Adelslexicon Band 4 Leipzig 1887Weblink Bearbeiten nbsp Commons Varendorff family Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b Mitteilungen des Vereins fur Osnabrucker Landeskunde und Geschichte Dreissigster Band 1905 S 98 Leopold von Zedlitz Neukirch Neues Preussisches Adels Lexicon 4 Band S 290 a b c Max von Spiessen Wappenbuch des Westfalischen Adels Band 1 Gorlitz 1901 1903 S 50 a b Johann Christian von Hellbach Adels Lexicon 2 Band S 632 a b Maximilian Gritzner Adolf Matthias Hildebrandt J Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch 3 Band 5 Abteilung Der Adel des Grossherzogtums Oldenburg S 12 Prinz postuliert eine Altfreiheit zweifelslos ursprunglich altfrei Joseph Prinz Das Territorium des Bistums Osnabruck S 225 Anm 4 wahrend Hillebrand in einigen Erben Eigengut feststellt die von Varendorff als zwar nicht edelherrliche aber aus altfreien ritterlichen Kreisen stammende Familie kennzeichnet Werner Hillebrand Besitz und Standesverhaltnisse des Osnabrucker Adels 800 1300 S 158 f a b c d e f Genealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser Band 15 S 478 ff Original Im Jahre 1160 schenkte Bischof Friedrich das von seinem Ministerialen Godefrid resignierte Haus Hubrechtichof dem Kloster Aspeck und bestatigtet die Schenkung welche Gerhard von Varenthorpe und sein Bruder Thiderich demselben Kloster in die Hande des Vogtes Conrad mit dem Anteil Holzes im Walde Wirs in dem Gerichte Godschaks von Ibenburen und seines Sohnes Conrad unter Konigsbanne gemacht hatten zugleich mit seinem Bischoflichen Banne Zeitschrift fur vaterlandische Geschichte und Altertumsfunde Band 3 S 269 Osnabrucker Urkundenbuch Band 1 Nr 324 a b Werner Hillebrand Besitz und Standesverhaltnisse des Osnabrucker Adels 800 1300 S 159 a b Anton Fahne Die Herren und Freiherren von Hovel nebst Genealogie der Familien aus denen sie ihre Frauen genommen S 182 ff a b Deutsches Geschlechterbuch Genealogisches Handbuch Burgerlicher Familien Band 137 Pommern 6 Stammfolge Dudy Geschichte Laggenbecks a b Genealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser Band 17 S 505 ff a b c d e f g h i Hans von Hulst in Die Warte Heft 9 1970 S 136 ff Eggerik Beninga Johann Beerens Chroniken der Fresen S 247 H Sudendorf J Sudendorf Geschichte des Landes Osnabruck bis zum Jahre 1400 S 38 ff J G J Friderici E W Stuve J C B Stuve Geschichte der Stadt Osnabruck Zweiter Teil S 79ff Heinrich Than Carmen Heroicum 1563 Carl Johann Anker Biografiske data om 330 norske norskfodte eller for nogen tid i den norske arme ansatte generalspersoner 1628 1885 S 323 Ad Hildebrandt M Gritzner Siebmachers Wappenbuch Der bluhende Adel der Herzogtumer Schleswig Holstein Lauenburg S 21 1778 in Danemark naturalisiert Koniglich Danischer Hof und Staatskalender Staatshandbuch der danischen Monarchie fur das Jahr 1841 Sp 64 ff Koniglich Grossbrittannischer und Churfurstlich Braunschweig Luneburgscher Staats Kalender auf das Jahr 1784 S 125 Rangliste der koniglichen preussischen Armee fur das Jahr 1796 S 83 f Rangliste der koniglichen preussischen Armee fur das Jahr 1806 S 18 Rang und Quartier Liste der koniglich preussischen Armee fur das Jahr 1829 S 94 Handbuch uber den koniglich preussischen Hof und Staat fur das 1875 S 421 Christian von Meding Nachrichten von adelichen Wapen Band 2 S 622 f Otto Gruber Die Wappen des sudoldenburgischen Adels In Jahrbuch fur das Oldenburger Munsterland 1971 Vechta 1970 S 30 Max von Spiessen Wappenbuch des Westfalischen Adels Band 2 Gorlitz 1903 Tafel 121 vgl August Pott Die Personennamen insbesondere die Familiennamen unter Berucksichtigung der Ortsnamen S 488 Christian Grupen Origines Germaniae oder das alteste Teutschland unter Romern Franken und Sachsen Erster Teil S 136 wohl zu Warendorf fruher Varendorp im Munsterischen a b c d e f g h i Rudolf v Bruch Rittersitze des Furstentums Osnabruck Christof Spannhoff 1609 2009 400 Jahre Grenze zwischen Ostenfelde und Lienen OUB V Nr 181 a b c d Andreas Vonderach Schlosser und Herrensitze im Osnabrucker Land Haus Schulenburg Original In nomine S et inividuae Trinitatis Philippus die gratia Osnabruggensis ecclesiae Episcopus Notum esse volumnus qualiter Henricus Comes de Tekeneburc et fratres sui Osnabruggensi ecclesie stanili ac libera donatione contulerunt Curtem videlicet quandam Wesen cum capella et omnibus eidem curti pertinentibus mansis et mancipiis curiis et mansis Varenthorpe cujus pars quedam est patrimonium pars autem beneficium Justus Moser documenta Band 8 S 83 Joseph Prinz Das Territorium des Bistums Osnabruck S 225 Anm 4 Anton Rosen Die Ritter von Varendorf in Laggenbeck Reiterhof Schulte Varendorff Wilhelm Dorow Denkmaler alter Sprache und Kunst Erster Band Bonn 1823 S 229 vgl u a Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon 9 Band S 358 Haus Harkotten a b Hans Jurgen Rade Die Geschichte der Familie Valepagen in Westfalische Familiengeschichte Bd 53 a b c d Karl Adolf Frhr v der Horst Rittersitze der Grafschaft Ravensburg und des Furstentums Minden S 31 f Ernst Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon S 358 August Holsche Historische topographisch statistische Beschreibung der Grafschaft Tecklenburg S 185 Johann Eberhard Stuve Beschreibung und Geschichte des Hochstifts und Furstenthums Osnabruck mit einigen Urkunden S 113 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Varendorff amp oldid 237774080