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Dieser Artikel befasst sich mit einer Person des Mittelalters zum gleichnamigen Offizier der Kriegsmarine im nationalsozialistischen Deutschland siehe U 213 Kommandant Amelung I von Varendorff auch Amelung I von Varendorf vor 1309 auf Burg Sutthausen 25 November 1355 ebenda ab 1348 der Altere 1 genannt war ein Osnabrucker Ritter sowie bischoflicher Lehns und Burgmann zu Iburg Er war Burgherr auf der bei Osnabruck gelegenen Burg Sutthausen 2 Epitaph des Amelung v Varendorff und seiner Frau Amalberga von Lingen in der Klosterkirche zu IburgLeben BearbeitenAmelung von Varendorff wurde vor 1309 auf Burg Sutthausen im Bistum Osnabruck geboren und entstammte einer Linie des Osnabrucker Adelsgeschlecht der Herren von Varendorff Sein Vater war Eberhard II von Varendorff zu Sutthausen der das vormalige Gut Sutthausen gegen den Willen des Osnabrucker Bischofs Konrad II von Rietberg und der Stadt Osnabruck zu einer festen Burg ausgebaut hatte seine Mutter war Bertardis von Korff 2 Amelung erhielt wie sein Vater die Ritterwurde und wurde Burgmann von Iburg 2 Als bischoflicher Lehnsmann erhielt er eines der varendorffschen Burglehen innerhalb der Mauern von Iburg 3 Nach dem Tod seines Bruders Eberhard III von Varendorff kam er in den Besitz der Burg Sutthausen und ihrer Lehen 1 Amelung von Varendorff war verheiratet mit Amalberga v Lingen zu Wulften Am 12 Februar 1357 stiftete Amelungs Sohn Eberhard V von Varendorff zum Gedenken an seine am 18 Oktober 1345 und am 25 November 1355 verstorbenen Eltern eine Rente fur den von seinem Vater gegrundeten Altar 1 In der Klosterkirche zu Iburg befindet sich noch heute ein Epitaph das Amelung von Varendorff und seine Ehefrau Amalberga zeigt Es handelt sich dabei um ein seltenes Funfwundenbild des 14 Jahrhunderts Literatur BearbeitenKurt Bauch Das mittelalterliche Grabbild Figurliche Grabmaler des 11 bis 15 Jahrhunderts in Europa Berlin 1976 Frank Otto Buttner Imitatio Pietatis Motive der christlichen Ikonographie als Modelle zur Verahnlichkeit Berlin 1983 Rudolf vom Bruch Die Rittersitze des Furstentums Osnabruck F Schoningh Osnabruck 1930 Nachdrucke Wenner Osnabruck 1965 online UB Bielefeld Wenner Osnabruck 1982 Wenner Osnabruck 2004 ISBN 3 87898 384 0 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Bremen Niedersachsen Berlin 1992 Genealogisches Handbuch des Adels C A Starke Verlag Adelige Hauser Band 15 Limburg Lahn 1957 Heinz Rudolf Rosemann u a Hrsg Reclams Kunstfuhrer Deutschland Bd 5 Niedersachsen Hansestadte Schleswig Holstein Stuttgart 1967Einzelnachweise Bearbeiten a b c Rudolf v Bruch Rittersitze des Furstentums Osnabruck S 80 f a b c Genealogisches Handbuch des Adels Band 15 S 748 f Rudolf v Bruch Rittersitze des Furstentums Osnabruck S 33 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 18 Juni 2023 PersonendatenNAME Varendorff Amelung vonALTERNATIVNAMEN Varendorff zu Sutthausen Amelung I vonKURZBESCHREIBUNG Osnabrucker Ritter und BurgmannGEBURTSDATUM vor 1309GEBURTSORT Burg SutthausenSTERBEDATUM 25 November 1355STERBEORT Burg Sutthausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amelung von Varendorff amp oldid 236860362