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Die Habsburger waren schon fruh im Elsass in der Gegend des Harthwaldes um Ottmarsheim begutert Es war alter Familienbesitz die Heimat der spateren osterreichischen Dynastie Zu diesen Allodialgutern fugte die Landgrafschaft des Oberelsass die den Habsburgern 1135 ubertragen wurde neue Gebiete hinzu Diese lagen vermutlich in der Gegend um Ensisheim und teilweise um Landser vielleicht auch in der Colmarer Gegend Herrschaft Landsberg Dazu kamen Vogteirechte uber das Kloster Murbach uber das dem Bischof von Strassburg gehorige Obermundat um Rufach und Sulz sowie uber verschiedene Kloster Vorderosterreichische Regierung in EnsisheimDen bedeutendsten territorialen Zuwachs erhielten die Habsburger durch die Heirat des Erzherzogs Albrecht II des Weisen mit Johanna der letzten Grafin von Pfirt 1324 So kam der ganze westliche Sundgau bis jenseits Delle Belfort Rougemont an die Habsburger Ein grosses vom Rhein zur Burgundischen Pforte vom Jura zur Thur reichendes habsburgisches Gebiet war entstanden ein Gebiet in dem nur Mulhausen die osterreichische Herrschaft nicht anerkannte Die Habsburger die nordlich der Thur noch die Herrschaften Isenheim und Bollweiler bei Colmar jene von Landsberg und im Unterelsass das Weiler Tal besassen waren so die grossten Territorialherren im oberen Elsass bis zum Westfalischen Frieden 1648 Nur wahrend funf Jahren gehorte dieses Gebiet nicht den Habsburgern sondern war an Karl den Kuhnen den machtigen Herzog von Burgund verpfandet 1469 1474 Der habsburgische Besitz war eingeteilt in eine Reihe von Herrschaften die nach 1648 als franzosische Seigneuries bis zur Revolution 1789 bestehen sollten Umfangreicher Besitz war als Lehen an den vorderosterreichischen Adel ausgegeben der zumeist zu beiden Seiten des Rheins begutert war und der breisgauischen Ritterschaft angehorte Die Verwaltung der habsburgischen Territorien im Oberelsass der Landvogtei im Sundgau oblag dem Obervogt in Ensisheim dem vier Vogte in Landser Altkirch Pfirt und Thann unterstanden Weiterhin gehorten noch die Grafschaften Belfort und Frohberg Montjoie sowie einige kleinere Herrschaften zum Sundgau In Ensisheim wurde eine Regierung Regiment unserer vorderen Lande in Oberelsass eingesetzt 1523 erliess Erzherzog Ferdinand erste nahere Instruktionen Ein Landvogt fungierte als Oberhaupt unterstutzt von Statthalter Kanzler Kammerprokurator und vier anderen Raten Die vorderosterreichische Regierung und Kammer blieben immer den oberosterreichischen Hofbehorden in Innsbruck unterstellt Zu diesem Regiment gehorten die vier Lander Elsass Sundgau Breisgau und Schwarzwald Im Nordgau des Elsass der Landgrafschaft Elsass besassen die Habsburger die Herrschaften Hohlandsberg Hohkonigsburg das Weilertal und vor allem die wirtschaftlich und politisch bedeutende Landvogtei Hagenau Elsass im Jahre 1789Inhaltsverzeichnis 1 Landvogtei Sundgau Landgraviat de Haute Alsace Comte du Sundgau 1 1 Vogtei Ensisheim Grand Bailliage d Ensisheim 1 2 Herrschaft Landser Seigneurie de Landser 1 3 Herrschaft Altkirch Seigneurie d Altkirch 1 4 Grafschaft Pfirt Comte de Ferrette 1 5 Herrschaft Thann Seigneurie de Thann 1 6 Grafschaft Beffort Comte de Belfort 1 7 Herrschaft Granweiler Seigneurie de Grandvillars 1 8 Herrschaft Munsterol im Besitz des Herrn von Reinach Seigneurie de Montreux 1 9 Herrschaft Rosenfels Val de Rosemont 1 10 Herrschaft Blumenberg Seigneurie de Florimont 1 11 Herrschaft Tattenried Seigneurie de Delle 1 12 Grafschaft Frohberg Comte de Montjoie 1 13 Herrschaft Rotenberg Seigneurie de Rougemont 1 14 Herrschaft Masmunster Seigneurie de Masevaux 1 15 Vogtei Sennheim Bailliage de Cernay 1 16 Herrschaft Isenheim Seigneurie d Issenheim 1 17 Herrschaft Bollweiler Seigneurie de Bollwiller 2 Landgrafschaft Elsass Landgraviat d Alsace 2 1 Herrschaft Hohlandsberg Seigneurie de Haut Landsbourg 2 2 Herrschaft Hohkonigsburg Seigneurie de Haut Koenigsbourg 2 3 Herrschaft Weilertal oder Albrechtstal Seigneurie de Ville 2 4 Landvogtei Hagenau Grand Bailliage de Haguenau 3 Literatur 4 Siehe auch 5 EinzelnachweiseLandvogtei Sundgau Landgraviat de Haute Alsace Comte du Sundgau Bearbeiten1135 fiel die Landgrafschaft im oberen Elsass raumlich gleich mit der Grafschaft Sundgau an die Grafen von Habsburg Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges emigrierten die meisten Adelsfamilien nach Basel oder nach Solothurn ins wurttembergische Mompelgard Montbeliard und das furstbischoflich baslerische Pruntrut Porrentruy und leisteten einem Aufruf der Regentin von Vorderosterreich Erzherzogin Claudia de Medici zum Heeresdienst gegen die Schweden keine Folge Als einzige schlossen sich die Waldner von Freundstein ihren schwedischen Konfessionsverwandten an und wurden dafur 1637 mit dem Entzug ihrer Lehen bestraft was sie jedoch mit Gelassenheit hinnehmen konnten denn bereits 1640 wurden ihnen dieselben Lehen erneut ubertragen allerdings diesmal vom franzosischen Konig Daraufhin leisteten weitere Familien im selben Jahr mithin acht Jahre vor Friedensschluss den serment de fidelite au roi vor dem franzosischen Kommandanten der Festung Breisach Reinach 1 Andlau Wessenberg Landenberg Eptingen Reich von Reichenstein Pfirt und Truchsess von Rheinfelden 2 Im Westfalischen Frieden trat Osterreich alle Besitzungen im Elsass und im Sundgau an Frankreich ab die vorderosterreichische Regierung wurde nach Freiburg im Breisgau verlegt Konig Ludwig XIV von Frankreich vergab die grossen Vogteien Bailliages an den franzosischen Hochadel Aus Altkirch Ferrette Thann Belfort Rosemont Delle und Issenheim bildete er 1658 den Duche de Mazarin 3 fur den einflussreichen Kardinal Jules Mazarin der 1661 unmittelbar vor seinem Tode das Herzogtum seiner Nichte Hortensia Mancini als Hochzeitsgabe vermachte unter der Bedingung dass ihr Ehemann den Namen Mazarin annahm und somit zum Duc de Mazarin wurde Nach mehreren Erbschaften geriet das Herzogtum 1777 an Louise d Aumont Mazarin Duchesse de Valentinois durch ihre Heirat mit Honore de Grimaldi Duc de Valentinois und Erbprinz von Monaco 4 Die Obervogtei Ensisheim Grand Bailliage d Ensisheim und die Lehen fur die Festungen Landskron Huningen und Fort Louis behielt der Konig in seinem personlichen Besitz Die ubrigen Lehen blieben oft bei denselben Adligen wie zuvor unter osterreichischer Oberhoheit es wechselte lediglich der Lehensherr Vogtei Ensisheim Grand Bailliage d Ensisheim Bearbeiten Ensisheim war im Urbar von 1303 verzeichnet und wurde 1389 an Wernher von Rodersdorf verpfandet 1412 an Friedrich von Huse danach an Heinrich von Rodersdorf 1453 an Werner Hadmannsdorffer 1469 an Bernhard von Gilgenberg Vogt zu Heiligkreuz Sohn Rudolfs von Ramstein des Letzten seines Geschlechts Nach 1648 behielt der Konig von Frankreich Ensisheim als personlichen Besitz Stadt Ensisheim Ville d Ensisheim Lehen Herr von Hattstatt 5 1713 an M de Klinglin 6 nbsp Matthias Merian Ensisheim 1663Bilzheim Biltzheim Holzweier Holtzwihr Munweiler Munwiller 1747 an M de Klinglin Oberenzen Oberentzen Oberhergheim Riedweier Riedwihr Wickerschweier Wickerschwihr Herr von Hattstatt nach 1648 an M de Schauenbourg 7 nbsp Wappen von Stadt und Vogtei EnsisheimHattstatt Niederenzen Niederentzen Volklinshofen Vœgtlinshoffen Herr Truchsess von Rheinfelden auch nach 1648 bei M de Truchsess de Rheinfelden Niederhergheim Herr von Rathsamhausen 8 auch nach 1648 bei M de Rathsamhausen Grussenheim Herr von Andlau 9 auch nach 1648 bei M d Andlau Obersaasheim Meienheim 10 Meyenheim 11 Rulisheim 12 Ruelisheim 13 Staffelfelden 14 nach 1648 an M de Peschery Herrschaft Landser Seigneurie de Landser Bearbeiten Landser war im Urbar von 1303 verzeichnet 1350 verpfandet an Ulrich von Rodersdorf 1359 an Dietrich von Huse 1411 an Burkhart Munch von Landskron 1454 an Thuring II und Thuring III von Hallwyl 1470 an Truchsess von Wolhusen 1529 an Graf von Ortenberg 1568 Ruckkauf durch Osterreich 1645 verlieh Konig Ludwig XIV die Herrschaft Landser an Barthelemy und Jean Henry Herwart Die beiden Sohne des vermogenden Lyoner Bankiers Daniel Herwart erhielten diese Grundherrschaft als Sicherheit fur die enormen Geldsummen die sie der franzosischen Krone bei der Ubernahme der Weimarischen Armee zur Verfugung gestellt hatten Nach der Aufhebung des Edikts von Nantes 1685 emigrierten die calvinistischen Familienangehorigen nach London und vererbten die Herrschaft uber einen La Tour du Pin 1775 als Kondominium an die Comtesses de Senozan 15 und de Perigord 16 sowie den Marquis de Miramon 17 und den Marquis de Veynes 18 Amt Ober Landser Haut Landser Amt Nieder Landser Bas Landser Lehen Herr von Landenberg 19 nach 1648 als Kondominium an M de Landenberg und die Comtesses de Senozan und de Perigord sowie den Marquis de Miramon und den Marquis de Veynes Bartenheim nbsp Herrschaft Landser im ElsassHerr von Landenberg 1731 an M d Anthes Brinkheim Brinckheim Herr von Eptingen 20 1697 an M de Glutz der sich danach Glutz von Blotzheim nannte 1720 an M de Noblat 1730 an M d Anthes Blotzheim Herr von Behrenfels auch nach 1648 bei M de Behrenfels Burgfelden Bourgfelden Hegenheim Hegenheim Graf von Frohberg 21 auch nach 1648 bei Comte de Montjoie Brubach Bruebach Herr von Andlau auch nach 1648 bei M d Andlau Eschenzweiler Eschentzwiller Homburg Hombourg Niffer 22 Klein Landau 23 Petit Landau Zimmersheim Herr von Reinach 24 Linie zu Obersteinbrunn auch nach 1648 bei M de Reinach Nieder Steinbrunn Steinbrunn le Bas 25 Ober Steinbrunn Steinbrunn le Haut 26 Herr von Schauenburg 1738 an M d Anthes Nambsheim Herr Munch von Landskron nach 1648 an Roi de France Schloss Landskron Chateau fort de Landscron Herr Waldner von Freundstein 27 auch nach 1648 bei M de Waldner Sierenz Sierentz Herr von Waldner 28 nach 1679 an Roi de France Huningen Huningue Village Neuf Stadt Neuenburg im Breisgau auch nach 1648 bei Ville de Neubourg en Brisgau Eichwald Chalampe Deutscher Ritterorden auch nach 1648 bei Ordre Teutonique Fessenheim Munchhausen Munchhouse Roggenhausen Roggenhouse Hesingen Hesingue Abtei Ottmarsheim Ottmarsheim La Chaussee Rosenau Kloster St Apollinaris St Apollinaire Herrschaft Altkirch Seigneurie d Altkirch Bearbeiten Altkirch kam 1324 durch Erbschaft an Herzog von Osterreich verpfandet 1437 an Heinrich von Ramstein Sohn des Basler Burgermeisters Cuntzmann von Ramstein 1469 an Konrad von Ramstein und dessen Schwiegersohn Lazarus von Andlau 1503 an Graf Rudolf von Sulz wenig spater an die Fugger 29 Nach 1648 gehorte Altkirch zum Duche de Mazarin Einleitung und wurde 1777 an den Duc de Valentinois vergeben Meiertum auf der Larg Mairie sur la Largue Meiertum Bettendorf Meiertum Ballersdorf Meiertum Hundsbach Meiertum Illfurt Mairie d Illfurth Meiertum Hochstatt Stadt Altkirch Ville d Altkirch nbsp Altkirch Musee sundgauvienLehen Herr von Ortenburg nach 1648 an M de Besenval Bezenwald Brunstatt 30 Didenheim Riedisheim Herr von Pfirt Liebenstein Carspach 31 auch nach 1648 bei M de Ferrette Carspach 32 Herr Zu Rhein 33 auch nach 1648 bei M Zu Rhein Dornach Niedermorschweiler Morschwiller le Bas Pfastatt Herr von Huse nach 1648 an M Zu Rhein Reichweiler Richwiller nbsp Schloss Reinach in Hirtzbach nbsp St Morandus 1900Herr von Reinach Linien zu Heidweiler und zu Hirzbach auch nach 1648 bei M de Reinach Froningen 34 Frœningen Heidweiler 35 Heidwiller Hirzbach 36 Hirtzbach Lumschweiler 37 Luemschwiller Herr von Hagenbach 38 nach 1648 an M de Schœnau 39 Hagenbach Graf von Frohberg auch nach 1648 bei Comte de Montjoie Jettingen Heimersdorf Hirsingen Hirsingue Ruderbach Ruederbach Abtei Lutzel auch nach 1648 bei Abbaye de Lucelle Lutterbach Johanniterkomturei Friesen Friesen Priorat St Morand 40 Abbaye de St Morand Priorat Gottestal 41 Abbaye de Valdieu nach 1648 an College royal de Colmar Priorat St Ulrich Abbaye de St Ulrich sur la Largue Stift Marbach Abbaye de Marbach Grafschaft Pfirt Comte de Ferrette Bearbeiten Die Grafschaft Pfirt kam 1324 durch Erbschaft an Herzog von Osterreich damit war der Name Sundgau fur die Grafschaft Pfirt mit Zubehor vor allem Altkirch Thann und Rotenberg im Gebrauch verpfandet 1443 an Peter von Morsberg spater an Christoph von Rechberg 42 aus einem Geschlecht Karntens der in der Geschichte Rheinfeldens wahrend des Feldzugs der Basler gegen diese Stadt eine bedeutende Rolle gespielt hatte und damals Hauptmann von Sackingen war danach an Reich von Reichenstein 43 danach an Fugger Nach 1648 gehorte Ferrette zum Duche de Mazarin Einleitung und wurde 1777 an den Duc de Valentinois vergeben Meiertum Buchsweiler Mairie de Bouxwiller Meiertum Mornach Mairie de Mœrnach Meiertum Muspach Mairie de Muespach Meiertum Pfetterhausen Mairie de Pfetterhouse Meiertum Riespach Mairie de Riespach Meiertum Wolschweiler Mairie de Wolschwiller nbsp Wappen der Grafschaft PfirtStadt Pfirt Ville de Ferrette Lehen Herr von Pfirt auch nach 1648 bei M de Ferrette Bendorf Herr Reich von Reichenstein auch nach 1648 bei M de Reichenstein Biedertal Biederthal Buschweiler Buschwiller Leimen Leymen Herr von Flachslanden 44 auch nach 1648 bei M de Flachslanden Durmenach 45 Durmenach Herr von Wessenberg 46 auch nach 1648 bei M de Wessenberg Liebensweiler Liebenswiller Herr von Eptingen auch nach 1648 bei M d Eptingue Niederhagental 47 Hagenthal le Bas Oberhagental 48 Hagenthal le Haut Neuweiler 49 Neuwiller Oberdorf 50 Herr von Rotberg 51 auch nach 1648 bei M de Rothberg Wenzweiler Wentzwiller Graf von Frohberg nach 1648 als Kondominium zum Duche de Mazarin Einleitung 1777 an den Duc de Valentinois und Comte de Montjoie Bisel Herrschaft Morsberg Morimont nach 1648 an M de Vignacourt Ottendorf Courtavon Luffendorf Levoncourt Oberlarg Kloster Luppach Abbaye de Luppach Kloster Feldbach 52 Abbaye de Feldbach Feldbach Kloster Lutzel 53 Abbaye de Lucelle Abtei Pfirt Abbaye de Ferrette Herrschaft Thann Seigneurie de Thann Bearbeiten Thann kam 1324 durch Erbschaft an den Herzog von Osterreich Die Stadt war seit der Mitte des 14 Jahrhunderts befestigt und erhielt zahlreiche Vorrechte und Freiheiten 1379 befreite Konig Wenzel Thann von jeder fremden Gerichtsbarkeit 1387 gab Erzherzog Albrecht der aufbluhenden Stadt das Munzrecht Thann besass ein eigenes Siegel sowie das Marktrecht ausserdem war es Legestadt d h es war ein Niederleg fur die Aufbewahrung des Geldes der Habsburger 1366 hatte Osterreich die Engelsburg an den Basler Burger Johann von Wallbach verpfandet 1445 erhielt Markwart von Baldegg die Herrschaft Thann pfandweise Dieser Markwart hat in der Geschichte Rheinfeldens eine bedeutende Rolle gespielt 1461 wurde Heinrich Reich von Reichenstein aus dem angesehenen Basler Geschlecht Pfandherr von Thann Er war in osterreichischen Diensten gestanden und hatte den Habsburgern treu gedient Sein Bruder Peter erwarb im selben Jahr die Landskron Als der Sundgau an Karl den Kuhnen kam wurde er Vogt von Laufenburg und Pfandherr von Thann Nach 1648 gehorte Thann zum Duche de Mazarin Einleitung und wurde 1777 an den Duc de Valentinois vergeben Gericht Thann nbsp Thann Ruine EngelsburgMeiertum Hohenrodern Mairie de Roderen Meiertum Aspach Mairie d Aspach Stadt Thann Ville de Thann Vogtei Burnhaupt Oberes Meiertum Mairie de Burnhaupt le Haut Niederes Meiertum Mairie de Burnhaupt le Bas Vogtei Traubach Meiertum Dammerkirch Mairie de Dannemarie Meiertum Traubach Mairie de Traubach Meiertum Bretten Mairie de Bretten Meiertum Falkweiler Mairie de Falkwiller Meiertum Balschweiler Mairie de Balschwiller Meiertum Sulzbach Mairie de Soultzbach Meiertum Reiningen Mairie de Reiningue Meiertum Rispach Mairie de Reppe Amt Zillisheim 1620 an Herrn von Pfirt Zillisheim Lehen Herr Waldner von Freundstein auch nach 1648 bei M de Waldner Schweighausen 54 Schweighouse Herr von Andlau auch nach 1648 bei M d Andlau Kingersheim 55 Wittenheim 56 Herr von Reinach auch nach 1648 bei M de Reinach Michelbach 57 Herr Rinck von Baldenstein 58 auch nach 1648 bei M de Rinck Wittelsheim 59 Abtei Oelenberg Abbaye d Oelenberg Kloster Schonensteinbach Abbaye de Schœnensteinbach Propstei Enschingen 60 Prevote d Enschingen Grafschaft Beffort Comte de Belfort Bearbeiten Beffort Belfort kam 1350 durch Erbschaft an den Herzog von Osterreich Die Herrschaft Belfort mit der Terre d Assise war Eigentum der Johanna von Mompelgard der Gattin des Grafen Ulrich II von Pfirt Sie nahm 1347 zu Altkirch eine Teilung des vaterlichen Erbes unter ihre vier Tochter vor die ihrer Ehe mit Ulrich II von Pfirt 1299 und dem Markgrafen Hesse von Baden 1325 entsprossen waren Die Gattin des Herzogs Albrecht von Osterreich Johanna von Pfirt erhielt neben einigen anderen Lehen die Herrschaft Rosenfels Ihre jungere Schwester Ursula die den Grafen Hugo von Hohenberg geheiratet hatte kam in den Besitz eines Teils von Belfort Offemont und mehrerer Ortschaften des Meiertums Pfeffingen mit Perouse Adelheid Markgrafin von Baden erhielt den anderen Teil von Belfort Margareta von Baden wurde ausgestattet mit Blumenberg und Hericourt 1350 erwarb Herzog Albrecht den Teil den Ursula erhalten hatte verpfandet 1407 an Bernhard von Thierstein 1449 an Erkinger von Heimenhofen 1452 an Peter von Morsberg 1553 an Graf von Ortenburg bald darauf von den Habsburgern eingelost Nach 1648 gehorte Belfort zum Duche de Mazarin Einleitung und wurde 1777 an den Duc de Valentinois vergeben Mairie de Perouse Offemont Mairie de Cravanche Botans Mairie de Bethonvilliers Labrange Mairie de Buc Vogtei Ingelsot 61 Baillage d Angeot Premiere Mairie Deuxieme Mairie Meiertum Eschise Marie d Assise sur l Eau Meiertum Obere Eschise Mairie de la Haute Assise Stadt Beffort Ville de Belfort Lehen Herr von Pfirt auch nach 1648 bei M de Ferrette Auxelles Bas 1774 an M de Huvelin Bavilliers Herr von Stadel auch nach 1648 bei M de Stadel Fontenelle Herr von Reinach auch nach 1648 bei M de Reinach Lachapelle sous Rougemont 62 Herr von Roppe auch nach 1648 bei M de Roppe 1729 ausgestorben Roppe an M de Reinach Grosmagny Grossmenglatt Rougegoutte Herrschaft unter franzosischer Oberhoheit 1768 geschaffen M Noblat 63 Sevenans 64 Leupe Moval Herr von Klinglin 65 auch nach 1648 bei M de Klinglin Essert Schert Kloster Kaltental Abbaye de Froideval Herrschaft Granweiler Seigneurie de Grandvillars Bearbeiten Das Geschlecht derer von Granweiler besass diese Gegend als osterreichisches Lehen doch spater kam sie an die Herren von Andlau Im Jahre 1342 verlieh Johanna von Pfirt Ritter Heinrich von Granweiler das Lehen gleichen Namens die Stadt samt der Burg sowie alles was dazu gehorte Nach 1648 wurde Grandvillars an die Erben des Marquis de Pezeux vergeben 1708 wurde ein Lehen fur M de Bassiniere geschaffen 1759 an Francois Bernardin Noblat Morvillars Morsweiler Mezire Miserach Herrschaft Munsterol im Besitz des Herrn von Reinach Seigneurie de Montreux Bearbeiten Lehenstrager der Herrschaft waren die Herren von Munsterol die sich 1458 in zwei Linien teilten Das Gebiet der alteren Linie fiel 1497 an die Herren von Reinach Linie in Montreux jenes der jungeren Linie zuerst an Morsberg dann an die Herren von Bollweiler und 1608 an die Reinach Linie in Foussemagne 66 Auch nach 1648 verblieb Montreux bei M de Reinach Standesherrschaft des Hauses Osterreich Seigneurie particuliere de la Maison d Autriche Elikurt 67 Hericourt Herrschaft Rosenfels Val de Rosemont Bearbeiten Rosenfels 1347 zu Osterreich verpfandet an Ulmann von Pfirt 1352 an Peter von Bollweiler 1363 an Margareta von Baden dann an den Herren von Rodersdorf 1398 an Peter von Kly Herr von Goldenfels zu Pruntrut 1447 an Erkinger von Heimenhofen 1457 an Friedrich von Staufenberg noch 1457 an Graf Rudolf von Sulz im Klettgau zuletzt an Peter von Morsberg 1550 loste Habsburg die Pfander aus Nach 1648 gehorte Rosemont zum Duche de Mazarin Einleitung und wurde 1777 an den Duc de Valentinois vergeben Herrschaft Blumenberg Seigneurie de Florimont Bearbeiten Blumenberg wurde 1361 an Markgrafin Margareta von Baden verpfandet die das Pfand ihrer gleichnamigen Tochter Gattin des Grafen Gottfried von Leiningen hinterliess Die Herzoge Albrecht und Leopold von Osterreich nahmen das Pfand zuruck 1368 an Johann von Walbach Basler Burger Pfandinhaber von Ensisheim Sennheim Masmunster Rotenberg und des Thanner Schlosses danach an Markgrafin Adelheid von Baden Gattin des Grafen Walraf von Thierstein 1399 erneuert fur Thierstein 1406 nahmen Leopold IV und Katharina das Pfand zuruck jedoch 1421 erneut an Thierstein 1457 an Markwart von Stein Vogt zu Mompelgard 1496 an Bernhard von Reinach 1560 an Freiherr von Bollweiler 1617 an Fugger da Margarethe von Bollweiler den Johann Ernst von Fugger geheiratet hatte Die Fugger behielten das Pfand bis 1672 danach gelangte Florimont an M de Barbaud und schliesslich an M de Ferrette Herrschaft Tattenried Seigneurie de Delle Bearbeiten Tattenried war im Urbar von 1303 verzeichnet verpfandet 1417 an Thuring von Ramstein spater Ulmann von Pfirt und Heinrich von Rodersdorf 1443 an Konrad von Morsberg Belfort Tattenried Rosenfels und Isenheim sollten nur gemeinsam eingelost werden konnen Nach 1648 gehorte Delle zum Duche de Mazarin Einleitung und wurde 1777 an den Duc de Valentinois vergeben Lehen Herr von Landenberg auch nach 1648 bei M de Landenberg Niedersept Seppois le Bas Abtei Kaltenbrunn Abbaye de Froidefontaine nach 1648 an College royal de Colmar Grafschaft Frohberg Comte de Montjoie Bearbeiten Das waldreiche Jurabergland am Doubs wurde von den Osterreichern als Lehen Frohberg den Herren Tullier Frohberg vergabt Im Sundgau waren die Frohberg belehnt mit Bruebach und Heimersdorf sie hatten ein Schloss in Hirsingen und weitgehende Rechte in Grosne Herrschaft Rotenberg Seigneurie de Rougemont Bearbeiten Rotenberg kam 1324 durch Erbschaft an Herzog von Osterreich Verpfandet 1356 an Graf Johann von Habsburg der sich nach Rotenberg benannte 1363 an den Basler Burger Johann von Walpach Irene von Neuenburg Gattin des Grafen von Hohenberg 68 blieb aber Pfandherrin Ursula von Habsburg Rotenberg heiratete Graf Rudolf III von Sulz Vogt von Altkirch Dieser erhielt auch das Pfand Rotenberg 1581 kaufte Johann Caspar von Jestetten die Herrschaft Rotenberg wahrend die Grafen von Sulz die Herrschaft Jestetten ubernahmen Die Regierung von Vorderosterreich erkannte die Abmachung nicht an und nahm 1609 das Pfand zuruck 1629 an Johann Caspar von Stadion 69 Grossmeister des Deutschen Ordens und an dessen Bruder Johann Christoph Rat der Regierung und Vogt der Herrschaft Landser verpfandet Die Stadion behielten Rotenberg bis 1694 danach kam Rougemont an Nicolas Chalon du Ble bekannt als Marechal d Uxelles Nach seinem Tode 1730 erwarb Conrad Alexandre de Rothenbourg franzosischer Botschafter an den Hofen von Spanien und von Preussen der 1735 verstarb die Seigneurie de Rougemont Er verband die Herrschaft mit seinem Besitz Masevaux und vererbte die Seigneuries unies de Rougemont et Masevaux seiner Schwester die mit Nicolas Joseph Comte de Vaudrey und Baron de Saint Remy verheiratet war Ihre Tochter Jeanne Octavie vermahlte sich mit einem Marquis de Rosen und brachte die Vereinigten Herrschaften in die Ehe ein Schliesslich kamen Rougemont und Masevaux an den Prince de Broglie Generalgouverneur der Trois Eveches der drei Bistumer Metz Toul und Verdun sowie des Elsass 70 Meiertum Phaffans Pfeffingen Kloster St Nicolas St Claus Herrschaft Masmunster Seigneurie de Masevaux Bearbeiten Masmunster wurde 1357 an den Basler Burger Johann von Walbach verpfandet 1385 an Graf Konrad IV von Freiburg 1417 an Hans von Lupfen Herr von Hohnack osterreichischer Landvogt im Elsass und Obervogt in Thann 1468 an die Herren von Masmunster 1572 an die Herren von Bollweiler nach deren Aussterben an die Fugger Von den Schweden im Dreissigjahrigen Krieg vertrieben wurden die Fugger durch den Vertrag von Munster 1648 in der Herrschaft bestatigt und verkauften Masevaux 1680 an den Marechal de camp Conrad von Rosen Comte de Bollwiller Mit der Zustimmung von Konig Ludwig XIV wurde der Besitz in ein Lehen umgewandelt Conrad von Rosen verkaufte die Herrschaft 1684 an seinen Schwiegersohn Nicolas Frederic de Rothenbourg auf diesen folgte sein Sohn Conrad Alexandre der franzosischer Botschafter an den Hofen von Spanien und von Preussen war und 1735 verstarb nachdem er auch die Herrschaft Rougemont erworben und mit Masevaux verbunden hatte Er vererbte die Seigneuries unies de Rougemont et Masevaux seiner Schwester die mit Nicolas Joseph Comte de Vaudrey und Baron de Saint Remy verheiratet war Ihre Tochter Jeanne Octavie vermahlte sich mit einem Marquis de Rosen und brachte die Vereinigten Herrschaften in die Ehe ein Schliesslich kamen Rougemont und Masevaux an den Prince de Broglie Herrschaft Rotenberg Oberes Meiertum Basse Mairie Unteres Meiertum Haute Mairie Vogtei Sennheim Bailliage de Cernay Bearbeiten Sennheim wurde 1366 an den Basler Burger Johann von Walbach verpfandet 1385 kam das Pfand an Graf Egon VII von Freiburg den Gatten Verenas von Neuenburg Dieses Pfand war ein Teil der Morgengabe ihrer Tochter Anna der Schwester des Grafen Konrad IV von Freiburg Herrn von Neuenburg 1395 Anna heiratete nach dem Tod Adelheids von Lichtenberg den verwitweten Markgrafen Rudolf III von Rotteln Sausenberg 1344 1428 Ihr Sohn Wilhelm von Hachberg hatte Sennheim 1439 in Pfandbesitz als diese Vogtei als Morgengabe an Rudolf III kam bestand der andere Teil der Morgengabe in der Feste Istein doch kam diese Feste spater an Burkhard Munch von Landskron den kunftigen Pfandherren von Landser Zu Beginn des 17 Jahrhunderts war die Herrschaft im Besitz der Herren von Pfirt Sennheim Blumenberg 1731 kam Cernay mit Steinbach als Kondominium an die MM de Gohr de Clebsattel und de la Touch Herrschaft Isenheim Seigneurie d Issenheim Bearbeiten Dorf und Schloss Isenheim waren lange Zeit in den Handen der Herren von Huse ursprunglich aus dem oberen Tal der Lauch die sie 1351 vom Haus Osterreich empfangen hatten Sie nannten sich auch Huse Isenheim Verpfandet 1432 an Volker von Sulzbach 1460 an die Herren von Schauenburg Kurz danach Isenheim und Ingelsot an Peter von Morsberg Nach 1648 gehorte Issenheim zum Duche de Mazarin Einleitung und wurde 1777 an den Duc de Valentinois vergeben Abtei Drei Ahren Abbaye de Trois Epis Unsere Liebe Frau von Thierenbach Abbaye de Thierenbach Herrschaft Bollweiler Seigneurie de Bollwiller Bearbeiten Bollweiler gelangte aus dem Besitz der Abtei Murbach an die Habsburger Die Herrschaft gehorte zunachst den Herren von Bollweiler die 1454 in den Reichsfreiherrenstand erhoben wurden Das Geschlecht wurde machtig durch seinen Eintritt in den Dienst Osterreichs Der bedeutendste Vertreter des Geschlechts war Nikolaus ein namhafter Kriegsmann und Verwalter gestorben 1588 der auch das Weilertal und die Hohkonigsburg sowie die Pfandherrschaften Blumenberg und Masmunster erhalten hatte Mit Rudolf starb 1617 das Geschlecht im Mannesstamme aus dessen Tochter brachte den stattlichen Besitz der Freiherren von Bollweiler durch Heirat an die Grafen von Fugger Das grosse Renaissanceschloss anfangs eine Wasserburg steht noch 1680 wurde Bollwiller an den Marschall Conrad von Rosen vergeben der den Titel Comte de Bollwiller fuhrte und auch Masevaux erwerben konnte Bollwiller gelangte mit Rougemont und Masevaux Ende des 18 Jahrhunderts an den Prince de Broglie Herrschaft Rotenberg Kondominium Prince de Broglie 2 3 Stadt Ensisheim 1 3 Ungersheim Herrschaft Comte de Forbach PulversheimLandgrafschaft Elsass Landgraviat d Alsace BearbeitenHerrschaft Hohlandsberg Seigneurie de Haut Landsbourg Bearbeiten Landsberg spater Hohlandsberg war im Urbar von 1303 verzeichnet und gehort zu den altesten Besitzungen der Habsburger im Elsass Im 14 Jahrhundert war die Herrschaft an die Herren von Rappoltstein verpfandet 1415 verlieh sie Konig Sigismund den Grafen von Lupfen deren Erben sie an den Feldhauptmann Lazarus von Schwendi 1563 verkauften Sein Schloss steht in Kienzheim Durch die Herrschaft Hohlandsberg verlief die alte Verkehrsstrasse uber Kaysersberg und die Vogesen in das Herzogtum Lothringen 1681 entzog Ludwig XIV Franz von Schwendi wegen seiner zu grossen Nahe an das Kaiserhaus das Lehen und ubertrug Haut Landsbourg an den Baron de Montclar Nach seinem Tod 1690 fiel die Herrschaft an dessen Schwiegersohn den Oberst Marquis de Rebe 1693 gelangte das Erbe uber seine Tochter Marie Josephine an ihren Ehemann Generalleutnant und Gouverneur von Belfort Marquis du Bourg Nach dem Tod des Marquis du Bourg 1712 ging Haut Landsbourg in den Besitz der Stadt Colmar uber Abtei Alspach Abbaye d Alspach Herrschaft Hohkonigsburg Seigneurie de Haut Koenigsbourg Bearbeiten Im Unterelsass besassen die Habsburger die Herrschaft Hohkonigsburg Die Burg sperrte den Eingang in das Markircher und das Weilertal und uberragte die ganze Ebene von Colmar bis Schlettstadt 1479 hatte Kaiser Friedrich III die Grafen Oswald und Wilhelm von Thierstein mit der Hohkonigsburg belehnt sie verblieb in dieser Familie bis zum Erloschen 1533 durch Ferdinand I dem Herren von Sickingen 71 verpfandet im 17 Jahrhundert an den Herren von Bollweiler dann 1616 an deren Erben die Fugger 1770 wurde Haut Koenigsbourg an M de Boug vergeben Herrschaft Weilertal oder Albrechtstal Seigneurie de Ville Bearbeiten Das Albrechtstal spater Weilertal war im Urbar von 1303 verzeichnet und wurde 1314 durch Friedrich den Schonen und dessen Bruder Leopold an die Herren von Mullenheim verpfandet Anfang des 16 Jahrhunderts an den koniglichen Rat Schaubert 1554 durch Ferdinand I an Nikolaus von Bollweiler und 1616 an die Erben dieses Geschlechts die Fugger Nach 1648 wurde Ville an M de Choiseul Meuse vergeben Landvogtei Hagenau Grand Bailliage de Haguenau Bearbeiten Im Anschluss an einen Krieg des Kurfursten von der Pfalz um die niederbayerische Erbschaft gelang es Konig Maximilian I 1504 die Reichslandvogtei Hagenau an das Reich zu ubernehmen Freiherr Kaspar von Morsberg und Belfort wurde zum Unterlandvogt 1511 Hans Jakob von Morsberg und Belfort ernannt doch erst nach einiger Zeit nach einer Einigung der Stadte in Schlettstadt auch anerkannt Bei der Ubernahme der Landvogtei hatte sich der Kaiser wenig um alte pfalzische Pfandausschreibungen gekummert doch stellte er nach einigen Jahren die Ruckzahlung von 80 000 Gulden dem Kurfursten in Aussicht und betonte 1510 dass er als Erzherzog von Osterreich die Landvogtei pfandweise innehabe Erst 1520 konnte die Pfandsumme durch Karl V und Ferdinand beglichen werden 1558 loste Ferdinand die Landvogtei aus den Handen der Pfalzgrafen Unterlandvogt wurde Hans Diebold Waldner von Freundstein der 1561 durch Nikolaus Freiherr von Bollweiler ersetzt wurde Er blieb bis 1588 1564 wurde Erzherzog Ferdinand II Bruder Kaiser Maximilians II Oberlandvogt 1595 Kaiser Rudolf II 1605 Erzherzog Maximilian III 1618 Erzherzog Leopold V Dieser starb 1632 und wurde wegen des Schwedenkrieges nicht ersetzt Mit ihm war die Landvogtei dem Reich und den Habsburgern verloren gegangen mit den Steinen der Kaiserpfalz Hagenau liess Vauban die Festung Fort Louis erbauen Nach 1648 wurde Haguenau an M de Choiseul Stainville vergeben Der Reichslandvogt Grand Bailli hatte auch die Oberaufsicht uber die zehn Reichsstadte im Elsass die seit 1354 die als Zehnstadtebund oder Decapole bezeichnete Vereinigung geschlossen hatten Er leitete die Versammlungen der Vertreter der Stadte die mehrmals jahrlich in Hagenau Colmar Schlettstadt oder auch in der nicht zur Decapole gehorenden Reichsstadt Strassburg stattfanden Die zehn Reichsstadte widersetzten sich anfanglich den Beschlussen des Westfalischen Friedens mussten aber 1662 dennoch den Treueid auf den Konig von Frankreich leisten Die zehn Stadte der Decapole von Nord nach Sud Landau 1521 aufgenommen anstelle des 1515 ausgeschiedenen Mulhausen Mulhouse das sich als Zugewandter Ort mit der Alten Eidgenossenschaft verbundete Weissenburg Wissembourg Hagenau Haguenau Rosheim Oberehnheim Obernai Schlettstadt Selestat Colmar Kaysersberg Turkheim Turckheim Munster Munster nbsp Musee alsacien de Haguenau ehemalige Kanzlei der LandvogteiLehen der Landvogtei Hagenau Herr von Esebeck nach 1648 als Kondominium an MM d Esebeck und de Wrede Drachenbronn Herr von Herrisheim nach 1648 als Kondominium an MM de Herrisheim und de Krebs de Bach Gebolsheim Wittersheim Herr Albertini von Ichtratzheim auch nach 1648 bei M d Albertini d Ichtratzheim Hochfelden Herr von Gayling auch nach 1648 bei M de Gayling Zutzendorf Herr von Gayling nach 1648 als Kondominium an MM de Gayling de Goelnitz und de Witzthum Hohweiler Hohwiller Herr von Warstatt auch nach 1648 bei M de Warstatt Keffendorf Ohlungen Herr von Golnitz nach 1648 als Kondominium an MM de Goelnitz de Joham de Mundolsheim de Steincallenfels und de Witzthum Lembach Herr von Villeaume nach 1648 als Kondominium an MM de Villaume und de Wangen Minversheim Herr von Reissenbach auch nach 1648 bei M de Reissenbach Niederseebach Herr Kornmann auch nach 1648 bei M Kornmann Schweighausen Schweighouse sur Moder Herr von Witzthum auch nach 1648 bei M de Witzthum Trimbach Seminar Strassburg Seminaire de Strasbourg Durrenbach Durrenbach Laubach Walburg Walbourg Seigneurie particuliere du Roi de France Fort Louis Abtei Neuburg Abbaye de Neubourg Donnenheim Neuburg Neubourg Niederaltdorf Uhlweiler Uhlwiller Reichsstadt Hagenau Ville de Haguenau Literatur BearbeitenBaum Wilhelm Die Habsburger in den Vorlanden 1386 1486 Krise und Hohepunkt der habsburgischen Machtstellung in Schwaben am Ausgang des Mittelalters Wien 1993 Grasser Jean Paul und Traband Gerard Haguenau in Bernard Vogler Hrsg La Decapole Dix villes d Alsace alliees pour leurs libertes 1354 1679 Strasbourg 2009 39 68 Kreutter Franz Geschichte der k k vorderosterreichischen Staaten aus Urkunden gleichzeitigen Geschichtsschreibern und andern reinsten Quellen gezogen von einem Kapitular des Reichsstifts St Blasi im Schwarzwalde St Blasien 1790 Metz Friedrich Hrsg Vorderosterreich Eine geschichtliche Landeskunde 2 Aufl Freiburg i Br 1967 mit Aufsatzen zu samtlichen Territorien Vorderosterreichs Nuss Philippe Les Habsbourg en Alsace des origines a 1273 Recherche pour une histoire de l Alsatia Habsburgica Altkirch 2002 Pelzer Erich Der elsassische Adel im Spatfeudalismus Tradition und Wandel einer regionalen Elite zwischen dem Westfalischen Frieden und der Revolution 1648 1790 Munchen 1990 Franz Quarthal und Gerhard Faix Hrsg Die Habsburger im deutschen Sudwesten Neue Forschungen zur Geschichte Vorderosterreichs Stuttgart 2000 Speck Dieter Kleine Geschichte Vorderosterreichs Karlsruhe 2010 Stintzi Paul Die Habsburger im Elsass in Friedrich Metz Hrsg Vorderosterreich Eine geschichtliche Landeskunde 2 Aufl Freiburg i Br 1967 505 564 Vogler Bernard Hrsg La Decapole Dix villes d Alsace alliees pour leurs libertes 1354 1679 Strasbourg 2009 mit Aufsatzen zu allen Stadten des Zehnstadtebundes Zotz Thomas Die Habsburger in Matthias Puhle und Claus Peter Hasse Hrsg Heiliges Romisches Reich Deutscher Nation 962 bis 1806 Von Otto dem Grossen bis zum Ausgang des Mittelalters Essays Dresden 2006 385 398 Siehe auch BearbeitenListe der Territorien in Vorderosterreich Behorden in VorderosterreichEinzelnachweise Bearbeiten Die Familie stellte im 18 Jahrhundert zwei Furstbischofe von Basel und der franzosischen Armee fast ein komplettes Offizierkorps so dass der uberlieferte Ausspruch Ludwigs XIV zu Madame de Maintenon bei der Vorstellung eines Reinach den Kern der Sache mindestens teilweise trifft Madame voyez ici M de Reinach sa famille me fournit plus d officers gentilshommes que toute la Basse Bretagne qui est pourtant une de mes grandes provinces Pelzer Der elsassische Adel 63 f Literatur Vgl Pelzer Der elsassische Adel 18 f Literatur Vgl Pelzer Der elsassische Adel 235 ff Literatur Die Fursten von Monaco fuhren noch heute die Titel Duc de Mazarin Comte de Ferrette de Belfort de Thann et de Rosemont Baron d Altkirch Seigneur d Issenheim Die Hattstatt waren von 1476 bis 1491 auch Teilherren in Riegel und gehorten der breisgauischen Ritterschaft an Jean Baptiste de Klinglin war Prator in Strassburg Die Klinglin gehorten auch der breisgauischen Ritterschaft an Die Grafen von Schauenburg waren Teilherren in Riegel besassen die Herrschaften Lichteneck Kirchhofen und Neuershausen und gehorten der breisgauischen Ritterschaft an Die Rathsamhausen waren Teilherren in Riegel und gehorten der breisgauischen Ritterschaft an Die Andlau waren Teilherren in Riegel besassen die Herrschaft Bellingen Hugstetten und Buchheim und gehorten der breisgauischen Ritterschaft an In den Breisgau emigrierten nach der Franzosischen Revolution Zweige der Andlau Homburg Dorthin kamen auch die aus dem Furstbistum Basel vertriebenen Andlau Birseck Sesslehen des Vogts von Ensisheim Seigneurie particuliere du Bailli d Ensisheim Standesherrschaft der Stadt Ensisheim Seigneurie particuliere de la Ville d Ensisheim Lehen der Herren von Pfirt zu Beginn des 14 Jahrhunderts an Osterreich als Unterlehen an die Herren von Masmunster On connaissait Senozan pour ces moines templiers mais pas pour ses comtesses Et pourtant deux des Dames de Senozan ont ete des figures marquantes de l histoire locale La plus illustre fut Anne Nicole de Lamoignon de Malesherbes Elle etait fille de Guillaume de Lamoignon chancelier de France du Roi Louis XV et sœur de Guillaume Chretien de Lamoignon de Malesherbes ministre d Etat et avocat du roi Louis XVI Elle devient comtesse de Senozan en 1735 par son mariage avec Jean Antoine Olivier de Senozan president au parlement de Paris et conseiller du roi Arretee en novembre 1793 elle est morte sous la guillotine du tribunal revolutionnaire a 75 ans Elle a accompagne a la mort Elizabeth de Bourbon sœur du roi Louis XVI Sa petite fille Sabine Olivier de Senozan a connu le meme sort Fille d Antoine Francois Olivier de Senozan capitaine de cavalerie et de Claude de Vienne elle etait l epouse d Archambaud de Talleyrand Perigord lieutenant general des Armees du Roi et frere de Talleyrand Inculpee de conspiration par le tribunal du 8 thermidor an 2 elle est executee le 26 juillet 1794 Journal de Saone et Loire 18 Januar 2016 Gabriel Marie de Talleyrand Perigord 1726 1797 comte de Grignols et baron de Mareuil grand d Espagne dernier gouverneur de Picardie fut autorise par le roi Louis XV a porter le titre de comte de Perigord a partir de 1768 apres qu a ete reconnue la filiation de sa maison avec celle des anciens comtes de Perigord de la maison de Charroux Talleyrand Il etait l oncle du celebre ministre du 1er Empire et de la Restauration Charles Maurice de Talleyrand Perigord Wikipedia francais Liste des comtes de Perigord Aleyandre Emmanuel de Cassagnes de Beaufort stammte aus der Rouergue und wurde von Konig Ludwig XV 1768 durch den Besitz von Pesteils in der Auvergne zum Marquis erhoben dennoch nannte er sich nach dem Familiengut in der Rouergue de Miramon Pelzer der elsassische Adel 101 Literatur Im Nobiliaire universel de France ist er als Marquis de Miramon marquis de Pesteils et du Cayla comte de Paulhac baron de La Roque Foulholes Giou et Yolet co seigneur de la baronnie de Landser de la Hart et de Huningue en Alsace bezeichnet Bd XIV Paris 1818 S 229 Jean Baptiste de Veynes stammte aus der Dauphine wo ihm die Seigneurie Bourg les Valence gehorte 1694 erhob Konig Ludwig XIV Bourg les Valence zum Marquisat woraufhin sich de Veyne in der Folgezeit nach dieser Grundherrschaft nannte Pelzer der elsassische Adel 100f Literatur Die Landenberg gehorten der breisgauischen Ritterschaft an Die Eptingen gehorten der breisgauischen Ritterschaft an Die Grafen von Frohberg gehorten der breisgauischen Ritterschaft an vorher im Besitz der Herren von Huse vorher im Besitz der Herren von Huse Die Reinach besassen die Herrschaft Munzingen und gehorten der breisgauischen Ritterschaft an 1694 endgultige Investitur durch Heirat 1483 von Reinach erworben Die Waldner gehorten der breisgauischen Ritterschaft an Wegen Felonie wurden der Familie von der kaiserlichen Regierung 1637 alle Lehen entzogen 1639 protestierte Hanns Conrad von Flachslanden vergeblich bei der franzosischen Regierung gegen die Verleihung von Huningue an den calvinistischen Kaufmann aus Lyon Jean Henry d Herwart Pelzer der elsassische Adel 19 f Literatur 1679 zog Ludwig XIV das Lehen an sich und liess die Festung Huningue von Vauban errichten Die Bevolkerung wurde ins neugegrundete Village Neuf umgesiedelt Die Grafen von Fugger besassen in mehreren Linien zahlreiche Herrschaften in Schwabisch Osterreich Kirchberg Iller Weissenhorn Marstetten Pfaffenhofen Wullenstetten Obenhausen Untersulmetingen Markt Biberbach Wald Urmarzhofen Hausen und Stetten Schloss der Herren von Berkheim seit dem 14 Jahrhundert der Herren von Huse 1495 an von Thierstein 1523 an Grafen von Ortenburg Die Herren von Pfirt waren Teilherren in Riegel besassen die Herrschaften Biengen mit Krozingen Falkensteig und Dietenbach und gehorten der breisgauischen Ritterschaft an In den Breisgau emigrierten nach der Franzosischen Revolution Zweige der Pfirt Carspach gehorte den Freiherren von Pfirt Carsbach die zwei Burgen im Dorf besassen Die Zu Rhein gehorten der breisgauischen Ritterschaft an Wasserschloss der Herren von Flachslanden spater von Hadmannsdorf ab 1538 von Reinach Schloss der Herren von Heidweiler spater von Morsberg dann von Waldner ab 1486 von Reinach die sich in einem Zweig nach Heidweiler nannten Schloss der Herren von Hirzbach ab 1538 Hauptschloss der Herren von Reinach der Ort 1728 im Tausch gegen Brebotte und Anteil an Rosemont vom Herzog von Mazarin erhalten Besitz der Herren von Flachslanden spater von Hadmannsdorf ab 1538 von Reinach Wasserschloss der Herren von Hagenbach Peter von Hagenbach war burgundischer Vogt und wurde in Breisach hingerichtet Die Schonau besassen die Herrschaften Wehr und Zell und gehorten der breisgauischen Ritterschaft an In den Breisgau emigrierten nach der Franzosischen Revolution Zweige der Schonau St Morand seit 1105 Cluniazenser Priorat wurde von den Grafen von Pfirt und den Habsburgern reich ausgestattet Der heilige Morandus wurde zu einem Hausheiligen der Habsburger Reliquien kamen in den Stephansdom zu Wien Erzherzog Friedrich schenkte dem Priorat eine silberne Reliquienbuste 1626 gaben die Habsburger das Priorat den Freiburger Jesuiten Habsburg ubte die Vogtei uber Gottestal aus Saint Morand ubte die Aufsicht uber das Cluniazenserpriorat Gottestal aus Die Rechberg besassen im Breisgau die Herrschaft Elzach von 1459 1544 Die Reich von Reichenstein besassen die Herrschaft Inzlingen und gehorten der breisgauischen Ritterschaft an Mit den Freiherren von Rotberg verwandt stellten die Freiherren Reich von Reichenstein Furstbischofe von Basel und waren zeitweise Besitzer der Meersburg am Bodensee Die Flachslanden besassen die Herrschaft Neuershausen Statzenturm und gehorten der breisgauischen Ritterschaft an Wasserschloss der Herren von Flachslanden Die Wessenberg besassen die Herrschaften Feldkirch und Dachswangen und gehorten der breisgauischen Ritterschaft an Humprecht von Wessenberg war seit 1651 Statthalter der vorderosterreichischen Regierung zu Freiburg Ignaz Heinrich von Wessenberg war nach 1789 Generalvikar des Bistums Konstanz Schloss der Herren von Eptingen Schloss der Herren von Eptingen Schloss der Herren von Eptingen Schloss der Herren von Eptingen Die Rotberg besassen die Herrschaft Bamlach und gehorten der breisgauischen Ritterschaft an Kloster Feldbach war 1145 von Graf Friedrich I von Pfirt als Hauskloster und Grablege gegrundet worden 1621 kam es an die Ensisheimer Jesuiten Bedeutende Zisterzienserabtei die erste auf dem Boden des Heiligen Romischen Reiches gegrundet 1123 von den Habsburgern sehr begunstigt Schweighausen war ein Lehen der Hack von Schweighausen 1572 an die Herren von Waldner Kingersheim und Wittenheim hangen in ihrer Geschichte eng mit dem Kloster Schonensteinbach zusammen Kingersheim hatte eine Wallfahrt zum heiligen Adelphus Die Linie Andlau Kingersheim starb 1783 aus Kingersheim und Wittenheim hangen in ihrer Geschichte eng mit dem Kloster Schonensteinbach zusammen Wittenheim besass ein Schloss das Eigen war der Ritter von Wittenheim spater der Herren von Huse Diese gaben es den Habsburgern und empfingen es als Lehen zuruck Als solches kam es an die Erben derer von Huse an die von Andlau die es bis zur Revolutionszeit besassen und sich in einer Linie nach Wittenheim benannten Michelbach war ein Lehen der Hack von Schweighausen Ende des 15 Jahrhunderts der Herren von Reinach Die Rinck von Baldenstein besassen die Herrschaft Neuershausen Statzenturm und gehorten der breisgauischen Ritterschaft an Wohl auf eine Heiratsverbindung geht seit dem Anfang des 17 Jahrhunderts die zweite Neuershauser Grundherrschaft hervor als 1601 die Grundherrschaft von Lichtenfels an die Edlen von Flachslanden zu Durmenach und an Volmar zu Bischen 1619 von diesen an Hans Jakob Rinck von Baldenstein Furstbischoflich Baselscher Geheimer Rat ging Nach der Franzosischen Revolution kamen auch die aus dem Furstbistum Basel vertriebenen Rinck nach Neuershausen 1820 wurde der zweite Neuershauser Herrensitz der sog Statzenturm als Stammgut der Familie Rinck von Baldenstein eingetragen und befand sich 1901 im Besitz der Familie Wittelsheim war ein Lehen der Herren von Hagenbach 1756 versuchte der Basler Bischof Joseph Wilhelm Rinck von Baldenstein das vakante Lehen dem bischoflichen Kammeramt einzuverleiben was ihm jedoch von der franzosischen Regierung verweigert wurde Schliesslich wurde der Bruder des Bischofs Luce Xavier Rinck de Baldenstein nach erfolgter Naturalisation mit Wittelsheim belehnt jedoch als Vasall der Krone Cluniazenserpriorat Enschingen 1477 mit Saint Morand vereinigt Verpfandet 1421 an Hans Volker von Sulzbach die sich nach Ingelsot benannten 1530 an Pankraz von Zschaffoy 1583 an den Kanzler der Furstabtei Murbach Theobald Magerer verkauft Die Seigneurie wurde 1483 durch Heirat erworben Francois Bernardin Noblat geboren am 20 Mai 1714 in Belfort gestorben am 17 Juni 1792 in Sevenans Seigneur de Sevenans de Morvillars und weiterer Orte war ein franzosischer Advokat Kriegskommissar Unterdelegierter der Intendance d Alsace Vogt und Propst bailli et prevot royal von Belfort koniglicher Rat im Conseil souverain d Alsace Konig Ludwig XV beauftragte ihn mit der Festlegung der neuen Grenzen am Rhein und zur Schweiz er schuf die nach ihm benannte limite Noblat als neue Rheingrenze Francois Bernardin Noblat 1714 1792 grundete die Herrschaft Sevenans nach einem Gebietstausch 1768 mit der Duchesse de Mazarin Zur Herrschaft gehoren die Orte Sevenans Moval und Leupe Noblat errichtete in Sevenans ein Schloss Die Klinglin gehorten der breisgauischen Ritterschaft an Johann von Reinach zu Foussemagne und Rappach war Grossprior des Johanniterordens in Heitersheim Schloss und Stadt Elikurt Hericourt waren 1396 an Leopold III von Habsburg gefallen und standen bis im ausgehenden 15 Jahrhundert unter osterreichischer Herrschaft Die Grafschaft Hohenberg bildete eine der vier Grafschaften von Schwabisch Osterreich und war von 1488 bis 1610 an die Grafen von Zollern von 1614 1675 an die Freiherren von Hohenberg von 1702 1763 an die Freiherren von Ulm fur 411 000 Gulden verpfandet Rottenburg war Direktorialstadt fur Hohenberg Die Grafen von Stadion besassen in zwei Linien die Herrschaften Emerkingen und Warthausen in Schwabisch Osterreich In Strassburg erinnert die Place de Broglie an sein Amt im Elsass Die Sickingen besassen die Herrschaft Wiesneck mit Ebnet und gehorten der breisgauischen Ritterschaft an Ferdinand Hartmann von Sickingen war um 1700 Ritterstandsprasident 1763 fuhrte Reichsfreiherr Ferdinand Sebastian von Sickingen den Titel Herr zu Ebnet Hohenburg Orschweiler Wiesneck und auf dem Schwarzwald Erbherr der Reichsherrschaft Landstuhl Mit Teilherr zu Riegel und Littenweiler Freiherr Ferdinand Sebastian von Sickingen Hohenburg zu Ebnet 1714 1772 war k k vorderosterreichischer Ritterstandsprasident und Regimentsrat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Habsburger im Elsass amp oldid 236494475