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Hesingue deutsch Hasingen elsassisch Hasiga ist eine franzosische Gemeinde mit 2804 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Haut Rhin in der Region Grand Est bis 2015 Elsass Sie gehort zum Kanton Saint Louis HesingueHesingue Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Haut Rhin 68 Arrondissement MulhouseKanton Saint LouisGemeindeverband Saint Louis AgglomerationKoordinaten 47 35 N 7 31 O 47 576111111111 7 5219444444444 Koordinaten 47 35 N 7 31 OHohe 248 343 mFlache 9 14 km Einwohner 2 804 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 307 Einw km Postleitzahl 68220INSEE Code 68135Website www ville hesingue frRathaus Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Stadtepartnerschaften 4 Wirtschaft 5 Literatur 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenHesingue liegt am ostlichen Rande des Sundgaus sechs Kilometer nordwestlich des Basler Stadtzentrums und etwa 25 Kilometer sudostlich von Mulhausen 1 Nachbargemeinden sind Blotzheim im Norden Saint Louis im Osten Hegenheim im Suden Buschwiller im Sudosten Attenschwiller im Westen sowie Michelbach le Bas im Nordwesten Ein Teil des Flughafens Basel Mulhausen liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Hesingue Geschichte BearbeitenBei archaologischen Ausgrabungen auf dem Gemeindegebiet wurden Artefakte aus der Jungsteinzeit 5500 bis 4500 v Chr und der Bronzezeit 2200 bis 1200 v Chr entdeckt Ab dem 2 Jahrhundert v Chr siedelte der keltische Stamm der Rauriker in der Region In gallo romischer Zeit 52 v Chr bis 5 Jahrhundert lag Hesingue an der Romerstrasse von Basel Arialbinnum nach Illzach Uruncis 2 Laut Joseph Schmidlin 1876 1944 steht die Kirche von Hesingue auf dem Platz eines romischen Wachturms Bei Erdarbeiten wurden Depotfunde gemacht die romische Munzen enthielten die vor allem das Konterfei der romischen Kaiser Aurelian 214 275 und Maximinus Thrax um 172 238 trugen Im 5 Jahrhundert war die Region von Alamannen besetzt spater folgten ihnen die Franken Die Entstehung des Ortsnamens fallt in die Zeit der Frankischen Landnahme er setzt sich aus dem germanischen Namen Hasso und der Ortsnamensendung ingen zusammen Die alteste erhaltene Erwahnung als Hassinga stammt von 831 3 Der Ort gehorte zur Furstabtei Murbach und bildete eine Exklave die zu keinem der drei Amter der Furstabtei gehorte 4 Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs gehorte Hasingen als Teil des Reichslandes Elsass Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Mulhausen im Bezirk Oberelsass zugeordnet BevolkerungsentwicklungJahr 1910 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2016Einwohner 1 379 5 1 438 1 499 1 657 1 632 1 713 1 921 2 370 2 694Kirche St Laurentius nbsp Ostseite nbsp WestseiteStadtepartnerschaften BearbeitenHesingue unterhalt eine Gemeindepartnerschaft mit Grenade sur l Adour in der Region Aquitanien Wirtschaft BearbeitenHaupterwerbszweige der Hesinguois sind Gemusebau Ackerbau Weinbau Obstbau und die Zucht von Hausrindern und Hausschweinen Es gibt eine Landwirtschaftsgenossenschaft und eine Cidrerie vor Ort 6 Die Cidrerie befindet sich in einer ehemaligen Muhle die schon 1493 urkundlich erwahnt wurde Das heutige Gebaude wurde 1780 erbaut und 1928 in eine Cidrerie umgewandelt 7 Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Haut Rhin Band 1 Flohic Editions Paris 1998 ISBN 2 84234 036 1 S 615 617 Siehe auch BearbeitenListe der Monuments historiques in HesingueWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hesingue Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Hesingue Memento des Originals vom 12 Februar 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cc 3frontieres fr Offizielle Webprasenz der CC Trois Frontieres franzosisch abgerufen am 17 Januar 2010 VR25 6 Itineraires romains en France franzosisch abgerufen am 17 Januar 2010 Ernest Negre Toponymie generale de la France Band 2 Librairie Droz 1996 ISBN 978 2 600 00133 5 S 780 franzosisch Google Books Philippe Legin Die Abteikirche von Murbach S A E P Colmar Ingersheim 1979 Karte im Ruckumschlag S 25 Kreis Mulhausen Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Liste des commerces Memento des Originals vom 7 Mai 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ville hesingue fr ville hesingue fr franzosisch Hesingue In Base Merimee des Ministere de la culture franzosisch abgerufen am 17 Januar 2010Gemeinden im Arrondissement Mulhouse Attenschwiller Baldersheim Bantzenheim Bartenheim Battenheim Berrwiller Blotzheim Bollwiller Brinckheim Bruebach Brunstatt Didenheim Buschwiller Chalampe Dietwiller Eschentzwiller Feldkirch Flaxlanden Folgensbourg Galfingue Geispitzen Habsheim Hagenthal le Bas Hagenthal le Haut Hegenheim Heimsbrunn Helfrantzkirch Hesingue Hombourg Huningue Illzach Kappelen Kembs Kingersheim Knœringue Kœtzingue Landser Leymen Liebenswiller Lutterbach Magstatt le Bas Magstatt le Haut Michelbach le Bas Michelbach le Haut Morschwiller le Bas Mulhausen Neuwiller Niffer Ottmarsheim Petit Landau Pfastatt Pulversheim Ranspach le Bas Ranspach le Haut Rantzwiller Reiningue Richwiller Riedisheim Rixheim Rosenau Ruelisheim Saint Louis Sausheim Schlierbach Sierentz Staffelfelden Steinbrunn le Bas Steinbrunn le Haut Stetten Uffheim Ungersheim Village Neuf Wahlbach Waltenheim Wentzwiller Wittelsheim Wittenheim Zaessingue Zillisheim Zimmersheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hesingue amp oldid 228037019