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Geispitzen ist eine franzosische Gemeinde mit 505 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Haut Rhin in der Region Grand Est bis 2015 Elsass Sie gehort zum Kanton Brunstatt Didenheim und zum Gemeindeverband Saint Louis Agglomeration GeispitzenGeispitzen Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Haut Rhin 68 Arrondissement MulhouseKanton Brunstatt DidenheimGemeindeverband Saint Louis AgglomerationKoordinaten 47 40 N 7 25 O 47 6675 7 4208333333333 Koordinaten 47 40 N 7 25 OHohe 246 333 mFlache 6 02 km Einwohner 505 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 84 Einw km Postleitzahl 68510INSEE Code 68103Gemeindeverwaltung und Mehrzweckhalle Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeispitzen liegt im Sundgau auf 246 bis 333 Metern Hohe uber dem Meeresspiegel 18 Kilometer nordwestlich von Basel 14 Kilometer sudostlich von Mulhausen neun Kilometer sudostlich von Rixheim und drei Kilometer nordwestlich des Kantonshauptorts Sierentz zwischen den Nachbargemeinden Schlierbach im Nordwesten und Waltenheim im Sudosten 1 Das Gemeindegebiet umfasst 6 02 Quadratkilometer Im Osten hat die Gemeinde einen Anteil am Foret Domaniale de la Hardt Geschichte BearbeitenDas Gemeindegebiet ist seit der Jungsteinzeit besiedelt Es wurden zwei Siedlungen aus gallo romischer Zeit auf dem Gemeindegebiet entdeckt Ausserdem wurden Uberreste der Romerstrasse von Kembs Cambete nach Besancon Vesonito gefunden 2 Geispitzen wurde 1276 als Geispotzheim erstmals urkundlich erwahnt Die Ortschaft gehorte zur Seigneurie von Landser die wiederum seit dem 13 Jahrhundert den Habsburgern gehorte Geispitz litt im 15 und 16 Jahrhundert unter militarischen Auseinandersetzungen zwischen Basel und dem Heiligen Romischen Reich Zwei Hauptbebauungsperioden sind erkennbar gegen Ende des 16 und zu Beginn des 17 Jahrhunderts nach dem Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 3 1793 erhielt Geispitzen als Geispitz im Zuge der Franzosischen Revolution 1789 1799 den Status einer Gemeinde und 1801 das Recht auf kommunale Selbstverwaltung 1871 wurde die Gemeinde wegen Gebietsveranderungen durch den Verlauf des Deutsch Franzosischen Kriegs 1870 1871 in das Deutsche Reich eingegliedert Nach dem Ersten Weltkrieg 1914 1918 fiel es wieder an Frankreich 4 Im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 wurden Teile der Ortschaft zerstort 3 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2019Einwohner 298 303 306 395 441 418 412 502Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Pfarrkirche Saint Jean Baptiste Johannes der Taufer wurde 1807 anstelle einer Kapelle Saint Germain aus dem 14 Jahrhundert erbaut Der Glockenturm wurde 1925 vergrossert 1927 bekam der Turm ein Walmdach 1954 1955 und 1976 wurden Restaurierungsarbeiten durchgefuhrt 1978 wurde der Turm mit einem neuen Satteldach versehen Von den ursprunglichen Kircheneinrichtungen blieben nur die Chorstuhle erhalten die aus dem Kloster Lutzel stammen Kirche Saint Jean Baptiste 1807 wurde auch das zugehorige Pastorat erbaut 1960 wurde es verkauft und befindet sich heute im Privatbesitz Die ehemalige Mairie Burgermeisterei die zugleich als Schule diente wurde um 1900 erbaut 1986 wurde eine neue Mairie gebaut seitdem wird das Gebaude nur als Schule genutzt Die Zehntscheune des Ortes wurde 1598 gebaut 1980 wurde sie zu einem Festsaal umgebaut Sie befindet sich in Privatbesitz 3 In Geispitzen gibt es noch einige Wohngebaude aus dem 17 und 18 Jahrhundert Die Tur des Hauses Nr 11 ist mit einem Renaissancebogen gekront uber der Tur des Hauses Nr 25 aus dem Jahr 1608 sieht man ein Schild mit den Berufen der ursprunglichen Bewohner nbsp Kirche Saint Jean Baptiste Nordwestseite nbsp Kirche Saint Jean Baptiste Sudostseite nbsp Brunnen nbsp Kriegerdenkmal nbsp Interkommunale GrundschuleWirtschaft BearbeitenWichtige Erwerbszweige der Bewohner sind Ackerbau und die Zucht von Hausrindern 5 Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Haut Rhin Flohic Editions Band 2 Paris 1998 ISBN 2 84234 036 1 S 1115 1116 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geispitzen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Geispitzen auf annuaire mairie fr franzosisch Abgerufen am 26 Februar 2010 VR25 auf Itineraires romains en France franzosisch Abgerufen am 26 Februar 2010 a b c Geispitzen in der Base Merimee franzosisch Abgerufen am 26 Februar 2010 Geispitzen auf cassini ehess fr franzosisch Abgerufen am 26 Februar 2010 Annuaire des commercants von Geispitzen auf der Webseite der La Communaute de Communes du Pays de Sierentz Memento des Originals vom 24 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pays sierentz fr in Franzosisch Gemeinden im Arrondissement Mulhouse Attenschwiller Baldersheim Bantzenheim Bartenheim 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