Bruebach (deutsch Brubach) ist eine französische Gemeinde mit 1048 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass).
Bruebach | |
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Staat | Frankreich |
Region | Grand Est |
Département (Nr.) | Haut-Rhin (68) |
Arrondissement | Mulhouse |
Kanton | Brunstatt-Didenheim |
Gemeindeverband | Mulhouse Alsace Agglomération |
Koordinaten | 47° 42′ N, 7° 22′ O |
Höhe | 276–383 m |
Fläche | 7,01 km² |
Einwohner | 1.048 (1. Januar 2020) |
Bevölkerungsdichte | 150 Einw./km² |
Postleitzahl | 68440 |
INSEE-Code | 68055 |
Website | bruebach.fr |
Bürgermeisteramt (Mairie) |
Lage Bearbeiten
Die Gemeinde im Sundgau liegt ungefähr drei Kilometer südlich von Mülhausen. Direkte Straßenverbindungen gibt es nach Brunstatt-Didenheim und Steinbrunn-le-Bas.
Geschichte Bearbeiten
Bruebach wurde zum ersten Mal erwähnt im Jahr 823 unter dem Namen Bruchbach.
Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Brubach als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Mülhausen im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.
Bevölkerungsentwicklung Bearbeiten
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2018 |
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Einwohner | 351 | 435 | 494 | 687 | 901 | 953 | 1024 | 1057 |
Quelle:Bruebach auf der Website des Insee, für 2006: insee.fr |
Bauwerke Bearbeiten
St. Jakobus-Kirche mit mittelalterlichem Chorturm, untere Geschosse noch romanisch. Die Glocke von 1418 gehört zu den ältesten im Sundgau. Auf dem linken Seitenaltar ein Gemälde von Carola Sorg.
Steinernes Haus: (8 rue de Landser) von 1620 mit noch spätgotischen mehrteiligen Fenstern. Wappen an der Türe verweisen auf die Berufe der Besitzer: Pflugschar des Bauern, Winzermesser und Traube des Winzers.
Rathaus: Schlichter Barockbau mit Segmentbogenfenstern, gequaderten Ecklisenen und Halbwalmdächern über den Giebeln.
Wappen Bearbeiten
Wappenbeschreibung: In Gold eine liegende schwarze Fensterraute.
Siehe auch Bearbeiten
Literatur Bearbeiten
- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Band 2. Flohic Editions, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 763–764.