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Niffer ist eine franzosische Gemeinde mit 953 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Haut Rhin in der Region Grand Est bis 2015 Elsass Sie gehort zum Kanton Rixheim NifferNiffer Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Haut Rhin 68 Arrondissement MulhouseKanton RixheimGemeindeverband Mulhouse Alsace AgglomerationKoordinaten 47 43 N 7 31 O 47 713888888889 7 5094444444444 Koordinaten 47 43 N 7 31 OHohe 222 245 mFlache 8 72 km Einwohner 953 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 109 Einw km Postleitzahl 68680INSEE Code 68238Mairie Niffer Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 NachweiseGeografie BearbeitenNiffer liegt nahe dem Dreilandereck Deutschland Frankreich Schweiz in der sudlichen Oberrheinebene Durch das Gemeindegebiet fuhrt der Rhein Rhone Kanal und der Rheinseitenkanal Westlich des Rhein Rhone Kanals hat die Gemeinde einen Anteil am Harthwald Foret de la Hardt Der Rhein bildet die Ostgrenze der Gemeinde Die Entfernung nach dem sudlich gelegenen Basel betragt 23 Kilometer nach Mulhausen im Westen sind es etwa 17 Kilometer Nachbargemeinden von Niffer sind Petit Landau im Norden Bad Bellingen Deutschland im Osten Efringen Kirchen Beruhrungspunkt Deutschland im Sudosten Kembs im Suden Schlierbach Beruhrungspunkt und Dietwiller im Sudwesten sowie Habsheim im Westen Geschichte BearbeitenBesiedelt war die Gegend von Niffer schon in romischer Zeit Erstmals urkundlich erwahnt wird der Ort im 11 Jahrhundert unter dem Namen Nuffar neue Furt 1418 kam der Ort an die Familie von Andlau die Herren des Ortes bis zur Franzosischen Revolution waren Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde Niffer 1633 zerstort und geplundert Die Entwicklung des Ortes war stets vom Rhein gepragt der im 19 und 20 Jahrhundert gebandigt und nutzbar gemacht wurde 1834 wurde der Rhein Rhone Kanal gebaut 1840 1870 wurde die Rheinbegradigung durchgefuhrt der Rheinseitenkanal wurde auf der Hohe von Niffer 1948 1959 gebaut Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehorte Niffer als Teil des Reichslandes Elsass Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Mulhausen im Bezirk Oberelsass zugeordnet 1 Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurden die Bewohner 1939 ins Departement Landes evakuiert kehrten aber 1940 wieder zuruck 1944 45 wurde die Befreiung des Dorfes von heftigen Kampfen begleitet Einer ersten Befreiung im November 1944 folgten heftige Bombardements der deutschen Luftwaffe Erst im April 1945 war der Krieg fur das Dorf zu Ende 1945 1947 war auf dem Gelande von Niffer ein Lager fur deutsche Kriegsgefangene eingerichtet worden Bevolkerungsentwicklung1865 1895 1910 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2018465 310 263 225 307 402 575 614 657 896 940Sehenswurdigkeiten BearbeitenAm Zusammentreffen von Rhein Rhone Kanal und Rheinseitenkanal befindet sich die Schleuse Kembs Niffer deren Aussengebaude 1960 1962 nach Planen des Architekten Le Corbusier gebaut wurden Sie sind die einzigen Bauwerke des bekannten Architekten im Elsass Kirche St Ulrich in Niffer nbsp Sudwestseite nbsp Nordseite nbsp Schleuse Niffer nbsp Wasserturm NifferLiteratur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Haut Rhin Flohic Editions Band 1 Paris 1998 ISBN 2 84234 036 1 S 650 651 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Niffer Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienNachweise Bearbeiten Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Kreis MulhausenGemeinden im Arrondissement Mulhouse Attenschwiller Baldersheim Bantzenheim Bartenheim Battenheim Berrwiller Blotzheim Bollwiller Brinckheim Bruebach Brunstatt Didenheim Buschwiller Chalampe Dietwiller Eschentzwiller Feldkirch Flaxlanden Folgensbourg Galfingue Geispitzen Habsheim Hagenthal le Bas Hagenthal le Haut Hegenheim Heimsbrunn Helfrantzkirch Hesingue Hombourg Huningue Illzach Kappelen Kembs Kingersheim Knœringue Kœtzingue Landser Leymen Liebenswiller Lutterbach Magstatt le Bas Magstatt le Haut Michelbach le Bas Michelbach le Haut Morschwiller le Bas Mulhausen Neuwiller Niffer Ottmarsheim Petit Landau Pfastatt Pulversheim Ranspach le Bas Ranspach le Haut Rantzwiller Reiningue Richwiller Riedisheim Rixheim Rosenau Ruelisheim Saint Louis Sausheim Schlierbach Sierentz Staffelfelden Steinbrunn le Bas Steinbrunn le Haut Stetten Uffheim Ungersheim Village Neuf Wahlbach Waltenheim Wentzwiller Wittelsheim Wittenheim Zaessingue Zillisheim Zimmersheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Niffer amp oldid 213668072