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Dieser Artikel beschreibt die franzosische Gemeinde Ottmarsheim Ein weiterer Ort dieses Namens ist ein Stadtteil von Besigheim siehe Ottmarsheim Besigheim zum Asteroiden siehe 128627 Ottmarsheim Ottmarsheim ist eine Gemeinde mit 1985 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Haut Rhin in der Region Grand Est bis 2015 Elsass Sie gehort zum Kanton Rixheim im Arrondissement Mulhouse OttmarsheimOttmarsheim Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Haut Rhin 68 Arrondissement MulhouseKanton RixheimGemeindeverband Mulhouse Alsace AgglomerationKoordinaten 47 47 N 7 31 O 47 787222222222 7 5102777777778 Koordinaten 47 47 N 7 31 OHohe 217 235 mFlache 25 67 km Einwohner 1 985 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 77 Einw km Postleitzahl 68490INSEE Code 68253Website http www ottmarsheim com Mairie Ottmarsheim Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenOttmarsheim liegt 15 Kilometer ostlich von Mulhausen auf einer Hohe von 220 m in der Rheinebene am Rheinseitenkanal und damit nur wenig von der Grenze zu Deutschland entfernt In unmittelbarer Nahe verlauft die Autoroute A36 La Comtoise Europastrasse E54 und trifft nach der Rheinuberquerung auf die deutsche Bundesautobahn 5 Die umgebenden Gemeinden sind Niffer Petit Landau Hombourg Chalampe und Bantzenheim sowie auf deutscher Seite die Stadt Neuenburg am Rhein Geschichte BearbeitenIn Ottmarsheim bestand schon zu romischer Zeit eine Siedlung Der Name geht wohl auf den heiligen Otmar zuruck der im 8 Jahrhundert Abt des Klosters St Gallen war Vermutlich war das Kloster St Gallen in der Gegend begutert 1 Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehorte Ottmarsheim als Teil des Reichslandes Elsass Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Mulhausen im Bezirk Oberelsass zugeordnet 2 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2008 2019Einwohner 1495 1766 1833 2003 1897 1926 1890 1973Quellen Cassini und INSEESehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Abteikirche OttmarsheimDer Ort birgt mit der Abteikirche Ottmarsheim ein bedeutendes Baudenkmal aus dem fruhen 11 Jahrhundert das Rudolf von Altenburg ein Vorfahr der Habsburger nach dem Vorbild der Pfalzgrafenkapelle Karls des Grossen in Aachen als Oktogon aber wesentlich schlichter erbauen liess Daher ist Ottmarsheim auch eine Station an der Romanischen Strasse des Elsass Unweit der Abteikirche steht das ehemalige Benediktinerinnenkloster Ottmarsheim mit unter Denkmalschutz stehender Annakapelle Siehe auch Liste der Monuments historiques in OttmarsheimWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenEntlang des Rheinseitenkanals entstand ein Industrie und Hafengebiet Sudlich des Ortes uberquert die Autoroute A36 auf der Rheinbrucke Ottmarsheim den Fluss In unmittelbarer Nahe liegt das Wasserkraftwerk Ottmarsheim nbsp Verwaltungsgebaude des Hafens nbsp Chemiebetrieb in Ottmarsheim nbsp WasserkraftwerkPersonlichkeiten BearbeitenKonrad Adolf von Malsen 1792 1867 Offizier und Diplomat in BayernLiteratur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Haut Rhin Flohic Editions Band 1 Paris 1998 ISBN 2 84234 036 1 S 651 656 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ottmarsheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Ottmarsheim in der Topographia Alsatiae M Merian Quellen und Volltexte Website der Gemeinde Ottmarsheim Memento vom 1 Januar 2015 im Internet Archive Romanische Strasse ElsassEinzelnachweise Bearbeiten Hans Jakob Worner Judith Ottilie Worner Hasler Abteikirche Ottmarsheim 10 Auflage Kunstverlag Josef Fink Lindenberg 2019 ISBN 978 3 931820 83 1 S 1 Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Kreis MulhausenGemeinden im Arrondissement Mulhouse Attenschwiller Baldersheim Bantzenheim Bartenheim Battenheim Berrwiller Blotzheim Bollwiller Brinckheim Bruebach Brunstatt Didenheim Buschwiller Chalampe Dietwiller Eschentzwiller Feldkirch Flaxlanden Folgensbourg Galfingue Geispitzen Habsheim Hagenthal le Bas Hagenthal le Haut Hegenheim Heimsbrunn Helfrantzkirch Hesingue Hombourg Huningue Illzach Kappelen Kembs Kingersheim Knœringue Kœtzingue Landser Leymen Liebenswiller Lutterbach Magstatt le Bas Magstatt le Haut Michelbach le Bas Michelbach le Haut Morschwiller le Bas Mulhausen Neuwiller Niffer Ottmarsheim Petit Landau Pfastatt Pulversheim Ranspach le Bas Ranspach le Haut Rantzwiller Reiningue Richwiller Riedisheim Rixheim Rosenau Ruelisheim Saint Louis Sausheim Schlierbach Sierentz Staffelfelden Steinbrunn le Bas Steinbrunn le Haut Stetten Uffheim Ungersheim Village Neuf Wahlbach Waltenheim Wentzwiller Wittelsheim Wittenheim Zaessingue Zillisheim Zimmersheim Normdaten Geografikum GND 4369318 0 lobid OGND AKS VIAF 246132215 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ottmarsheim amp oldid 227643909