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Ottmarsheim ist ein Dorf im Landkreis Ludwigsburg im nordlichen Baden Wurttemberg das zu Besigheim gehort OttmarsheimStadt BesigheimWappen von OttmarsheimKoordinaten 49 1 N 9 12 O 49 016827 9 20223 288 Koordinaten 49 1 1 N 9 12 8 OHohe 288 186 330 mEinwohner 2382 31 Dez 2017 Eingemeindung 1 September 1971Postleitzahl 74354Vorwahl 07143 Ottmarsheim im Kieserschen Forstlagerbuch um 1685Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Einwohnerentwicklung 2 Geschichte 3 Wappen 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter der Stadt 5 2 Ehrenburger 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Ottmarsheim liegt fast funf Kilometer nordostlich des Stadtzentrums von Besigheim in einer nur das Dorf und seine Flur umfassenden Gebietsexklave der Stadt auf der Hochflache nordlich der Mundelsheimer Nord und der Hessigheimer Sudschlinge des Neckars Durch den Ort zieht westwarts der Horschelgraben der linke Hauptoberlauf des Talbachs welcher uber den Liebensteiner Bach in den Fluss Neckar entwassert Der Siedlungsbereich erstreckt sich vom untersten Haus am Horschelgraben auf etwa 280 m bis auf etwa 315 m u NHN auf den Randhugeln des flachen Talchens Sudostlich des Wohnbereichs liegt in wenig Abstand ein neueres Gewerbegebiet an der Stadtgrenze zu Mundelsheim mit einem kleineren Teil auch auf dessen Gemarkung Im Osten der Gemarkung umfasst sie einen Teil der grosseren Waldinsel am Bergabfall unter dem Wunnenstein das ubrige Gebiet ist offen und steht uberwiegend unterm Pflug Nachbargemeinden Bearbeiten An die Ottmarsheimer Gebietsexklave von Besigheim grenzen die Gemeinden Neckarwestheim im Norden und Nordosten als einzige im Nachbar Landkreis Heilbronn Mundelsheim im Osten und Sudosten Hessigheim nur wenig im Sudwesten und Gemmrigheim im Westen Einwohnerentwicklung Bearbeiten Von 1939 bis 2014 Datum Einwohner17 Mai 1939 57113 September 1950 6706 Juni 1961 64127 Mai 1970 75131 Dezember 1970 7601 September 1971 79131 Dezember 1971 84331 Dezember 1975 83631 Dezember 1980 91031 Dezember 1981 89831 Dezember 1982 92031 Dezember 1983 100731 Dezember 1984 108231 Dezember 1985 114231 Dezember 1986 115525 Mai 1987 1160 Datum Einwohner31 Dezember 1987 118731 Dezember 1988 121731 Dezember 1989 123031 Dezember 1990 124531 Dezember 1991 129531 Dezember 1992 133431 Dezember 1993 137031 Dezember 1994 154031 Dezember 1995 164831 Dezember 1996 176631 Dezember 1997 181631 Dezember 1998 184231 Dezember 1999 189131 Dezember 2000 190831 Dezember 2001 192831 Dezember 2002 1978 Datum Einwohner31 Dezember 2003 198731 Dezember 2004 199531 Dezember 2005 198431 Dezember 2006 196431 Dezember 2007 194631 Dezember 2008 194731 Dezember 2009 196831 Dezember 2010 208731 Dezember 2011 212531 Dezember 2012 214731 Dezember 2013 220131 Dezember 2014 222231 Dezember 2015 227431 Dezember 2016 229531 Dezember 2017 2382Quelle Statistik der Stadt Besigheim 1 Geschichte BearbeitenIm folgenden Absatz fehlen noch folgende wichtige Informationen Praktisch die gesamte Geschichte Ottmarsheim von der ersten urkundl Erwahnung bis zur Eingemeindung sind nicht beschrieben Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Ottmarsheim wurde im Jahre 766 erstmals urkundlich erwahnt Somit ist Ottmarsheim die alteste Gemeinde im Landkreis Ottmarsheim war im Jahre 766 jedoch nur eine Poststelle Der Ort wurde zum 1 September 1971 nach Besigheim eingemeindet Wappen BearbeitenDas Wappen der ehemaligen Gemeinde Ottmarsheim zeigte in geteiltem und oben gespaltenem Schild oben vorne in Gold eine liegende schwarze Hirschstange hinten den schwarzen Grossbuchstaben A unten in Rot ein goldenes Hifthorn an gruner Fessel Der Grossbuchstabe verweist auf die Schreibweise Autmaresheim unter der der Ort 766 zum ersten Mal erwahnt wurde Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Pfarrkirche St Hippolyt ist eine spatgotische Westturmkirche die 1502 im Wesentlichen vollendet wurde Innen an den Wanden und der Decke im Hauptschiff befindet sich barocker Stuck aus den Jahren 1748 1759 Die Orgelempore zeigt kunstlerisch wertvolle barocke Brustungsbilder Der Chor hingegen zeigt ein gotisches Netzrippengewolbe Im Ort gibt es ein in den 1980er Jahren renoviertes kleines Rathaus von 1765 Im Rathaus hat sich die Zelle des Ortsgefangnisses erhalten Im Obergeschoss ist ausserdem eine Heimatstube eingerichtet nbsp Pfarrkirche St Hippolyt nbsp Ehemaliges RathausPersonlichkeiten Bearbeiten nbsp Ehrenburgerurkunde fur Karl Luithle 1935Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Christian Friedrich Hermann 16 Januar 1825 6 April 1891 ausserst fortschrittlicher Landwirt besonders bekannt geworden durch ein neues System im Hopfenanbau die nach ihm benannten Hermannschen Drahtanlagen Fur seine Verdienste vielfach ausgezeichnet u a 1870 mit der silbernen landwirtschaftlichen Medaille der Wurttembergischen Centralstelle fur die Landwirtschaft Sein musterhaft gefuhrter Betrieb wurde seinerzeit auch Klein Hohenheim genannt Hans Mezger 18 November 1929 10 Juni 2020 ehemaliger Chef der Motorsportabteilung von PorscheEhrenburger Bearbeiten Heinrich Harlin aus Ludwigsburg 12 Februar 1921 Jagdpachter Stifter der ersten Ottmarsheimer Kinderschule Ehrenburger seit 12 Februar 1903 Christian Hekel aus Ottmarsheim 12 August 1840 22 Mai 1931 Gemeinderat und Stellvertreter des Burgermeisters Waldmeister Fleischbeschauer Rechner der Darlehenskasse Ortssteuerbeamter Ehrenburger seit 12 August 1930 Karl Luithle aus Ottmarsheim 10 Juni 1870 24 Marz 1957 Gerber Ladenbesitzer Gemeindepfleger Ehrenburger seit 21 November 1935Literatur Bearbeiten1250 Jahre Ottmarsheim Beitrage zur Ortsgeschichte Besigheim 2016 Ottmarsheim In Christoph Friedrich von Stalin Hrsg Beschreibung des Oberamts Marbach Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 48 H Lindemann Stuttgart 1866 S 272 276 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ottmarsheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ottmarsheim WikiEinzelnachweise Bearbeiten besigheim de Statistik der Stadt Besigheim Stand April 2018Normdaten Geografikum GND 2117110 5 lobid OGND AKS VIAF 128519256 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ottmarsheim Besigheim amp oldid 234654262