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Vorlage Infobox Gemeinde in Frankreich Wartung abweichendes Wappen in WikidataKœtzingueKœtzingue Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Haut Rhin in der Europaischen Gebietskorperschaft Elsass 68 Arrondissement MulhouseKanton Brunstatt DidenheimGemeindeverband Saint Louis AgglomerationKoordinaten 47 39 N 7 24 O 47 650555555556 7 3922222222222 Koordinaten 47 39 N 7 24 OHohe 281 370 mFlache 5 14 km Einwohner 580 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 113 Einw km Postleitzahl 68510INSEE Code 68170Website koetzingue frGemeindeverwaltungs und SchulgebaudeKœtzingue deutsch Kotzingen ist eine franzosische Gemeinde mit 580 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Haut Rhin in der Europaischen Gebietskorperschaft Elsass und in der Region Grand Est bis 2015 Elsass Sie gehort zum Arrondissement Mulhouse und zum Gemeindeverband Saint Louis Agglomeration Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Belege 8 WeblinksGeografie BearbeitenDie Gemeinde Kœtzingue liegt im Sundgau etwa auf halbem Weg zwischen Mulhausen und Basel Der Ortskern beschreibt ein Viereck dessen Mitte unbebaut blieb Auf dieser Gemarkung Tiefend genannt stand fruher ein Brunnen am Muehlbach der die Bewohner mit Trinkwasser versorgte und die Viehtranke speiste Der grosste Teil des 5 14 km grossen Gemeindegebietes wird landwirtschaftlich genutzt baumbestandene Flachen von zusammen etwa 30 Hektar finden sich nur im Norden Inneres Holz und Suden der Gemeinde Nachbargemeinden von Kœtzingue sind Schlierbach im Norden Geispitzen im Nordosten Waltenheim im Osten Magstatt le Bas im Sudosten Magstatt le Haut im Suden Zaessingue im Sudwesten Rantzwiller im Westen sowie Steinbrunn le Bas im Nordwesten Geschichte BearbeitenBereits in der Jungsteinzeit war das Gebiet um Kœtzingue besiedelt Durch den Ort zog sich die Romerstrasse von Mandeure am Doubs nach Kembs am Rhein Der Name des Dorfes anderte sich in der Schriftform mehrmals Uber Cozingen Chozingen und Koezingen 1297 wurde 1510 Kozingen Kozen Der Ort gehorte den Lehnsherren von Landser und dem Kapitel Inter colles zwischen den Hugeln des Bistums Basel 1801 hatte der Ortsname noch die Schreibweise Ketzingen 1 Zu Beginn des 19 Jahrhunderts kam die uber 1000 ha grosse Gemarkung Gutzwiller sudwestlich des Kernortes zur Gemeinde Kœtzingue Im Jahr 1871 zahlte man in Kotzingen noch 71 Bauernhofe mit weniger als funf Hektar Nutzflache Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehorte Kotzingen als Teil des Reichslandes Elsass Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Mulhausen im Bezirk Oberelsass zugeordnet 2 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1910 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019Einwohner 336 2 243 251 295 388 422 491 553 586Im Jahr 2013 wurde mit 613 Bewohnern die bisher hochste Einwohnerzahl ermittelt Die Zahlen basieren auf den Daten von annuaire mairie 3 und INSEE 4 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kirche St Leodegar Saint Leger wurde 1862 errichtet Die Steine stammen aus einem nahegelegenen Bruch lediglich die Ecksteine und die Steine des Kirchturms wurden im zehn Kilometer entfernten Emlingen gebrochen Den Transport der Steine ubernahmen die Einwohner ehrenamtlich Zur Ausstattung der Kirche gehoren eine Pieta aus dem 16 Jahrhundert ein Taufbecken und eine Rinckenbach Orgel aus dem Jahr 1885 Siehe auch Liste der Monuments historiques in Kœtzingue nbsp St Leodegar Nordwestseite nbsp St Leodegar OstseiteWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenNeben einigen Bauernhofen gibt es in der Gemeinde Kœtzingue kleinere Handwerks und Dienstleistungsbetriebe In der Gemeinde sind 19 Landwirtschaftsbetriebe ansassig Getreideanbau Milchwirtschaft Rinderzucht 5 Ein Teil der Einwohner pendelt in die nahen Industrie und Gewerbegebiete im nahen Rheintal nach Mulhausen oder in die Schweiz Durch die Gemeinde Kœtzingue fuhrt die Fernstrasse D 21 von Mulhausen nach Kappelen Acht Kilometer ostlich besteht bei Sierentz ein Anschluss an die Autoroute A 35 von Strassburg nach Basel Der Bahnhof Sierentz liegt an der Bahnstrecke Strasbourg Basel Personlichkeiten BearbeitenAlphonse Schmitt 1875 1912 Organist und KomponistLiteratur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Haut Rhin Flohic Editions Band 2 Paris 1998 ISBN 2 84234 036 1 S 1127 1129 Belege Bearbeiten Ortsname auf cassini ehess fr a b Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Kreis Mulhausen Kœtzingue auf annuaire mairie Kœtzingue auf INSEE Landwirtschaftsbetriebe auf annuaire mairie fr franzosisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kœtzingue Sammlung von Bildern Gemeinden im Arrondissement Mulhouse Attenschwiller Baldersheim Bantzenheim Bartenheim Battenheim Berrwiller Blotzheim Bollwiller Brinckheim Bruebach Brunstatt Didenheim Buschwiller Chalampe Dietwiller Eschentzwiller Feldkirch Flaxlanden Folgensbourg Galfingue Geispitzen Habsheim Hagenthal le Bas Hagenthal le Haut Hegenheim Heimsbrunn Helfrantzkirch Hesingue Hombourg Huningue Illzach Kappelen Kembs Kingersheim Knœringue Kœtzingue Landser Leymen Liebenswiller Lutterbach Magstatt le Bas Magstatt le Haut Michelbach le Bas Michelbach le Haut Morschwiller le Bas Mulhausen Neuwiller Niffer Ottmarsheim Petit Landau Pfastatt Pulversheim Ranspach le Bas Ranspach le Haut Rantzwiller Reiningue Richwiller Riedisheim Rixheim Rosenau Ruelisheim Saint Louis Sausheim Schlierbach Sierentz Staffelfelden Steinbrunn le Bas Steinbrunn le Haut Stetten Uffheim Ungersheim Village Neuf Wahlbach Waltenheim Wentzwiller Wittelsheim Wittenheim Zaessingue Zillisheim Zimmersheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kœtzingue amp oldid 229996346