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Peter von Hagenbach um 1420 9 Mai 1474 in Breisach am Rhein war ein Ritter aus einem elsassisch burgundischen niederen Adelsgeschlecht Er war von 1469 bis zu seinem Sturz 1474 Landvogt der burgundischen Pfandlande am Oberrhein Hagenbach vor Gericht Berner Chronik des Diebold Schilling dem Alteren Aktuelle Fassadenmalerei Gericht uber Peter von Hagenbach Landvogt am 9 Mai 1474 von K Falkner 20011474 wurde Hagenbach durch einen Aufstand gegen seine brutale Herrschaft gesturzt Er wurde von einem ad hoc Strafgericht des Heiligen Romischen Reiches wegen der im Rahmen seiner Herrschaft begangenen Verbrechen zum Tode verurteilt und hingerichtet Dieses Gericht gilt als erster moderner internationaler Strafgerichtshof 1 Hagenbachs Argument er habe lediglich Befehle befolgt wurde vom Gericht nicht als hinreichend fur einen Freispruch angesehen Der Fall gilt als erster Prazedenzfall fur diese Fragestellung welche auch bei den Nurnberger Prozessen immer wieder das Gericht beschaftigte 2 3 4 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Jugend 2 Karriere 3 Landvogt der Pfandlande 4 Der Gerichtsprozess gegen Peter von Hagenbach 5 Die Hinrichtung der Nachlass und die Grablegung des Landvogtes 5 1 Traditionsbildung 6 Der Rachezug Stefan von Hagenbachs 7 Nachwirkung 8 Einzelnachweise 9 Herangezogene Literatur 10 Literatur 11 WeblinksHerkunft und Jugend BearbeitenPeter von Hagenbach entstammte vaterlicherseits einer dem niederen Adel angehorenden im Sundgau Oberelsass beheimateten Familie die sich nach einem unweit von Dannemarie gelegenen Schloss benannte Seit 1351 standen die Vorfahren in einem Lehensverhaltnis mit Habsburg Osterreich Das Schloss das gesezze zu Hagenbach als das mit dem graben umbgriffen ist wurde 1466 von den Eidgenossen verbrannt und ist verfallen Das in vaterlichem Besitz befindliche Dorf Hagenbach besteht noch Der Vater Anton von Hagenbach der in Habsburger Diensten stand wurde 1400 erstmals erwahnt Er wurde ab 1419 mehrfach als Burger und Schaffner von Thann bezeichnet 1428 wurde Anton von Hagenbach Schultheiss von Thann Ab 1440 war er herzoglicher Rat am Gericht von Ensisheim Anton von Hagenbach heiratete Catherine die Witwe des Jean de Montjustin des Herrn von Belmont Das gleichnamige Bergschloss das ein mompelgardisches Afterlehen der Freigrafschaft Burgund war liegt sudostlich von L Isle sur le Doubs Catherine hatte bereits zwei Sohne aus der ersten Ehe Etienne und Philippe Das Jahr der Heirat und das Geburtsjahr des nachgeborenen Peter von Hagenbach sind unbekannt Hagenbach hatte drei Geschwister Johann Isabelle und Stephan 1426 Peter von Hagenbach wuchs im Schloss von Thann und im Schloss Belmont auf und wurde bereits von klein auf zweisprachig erzogen Mit aller Wahrscheinlichkeit wurde er in einem Kloster in der Franche Comte unterrichtet Die erhaltene private Korrespondenz und handschriftliche Notizen Hagenbachs sind ausnahmslos in franzosischer Sprache verfasst Peter von Hagenbach der von seiner Mutter den Titel und Besitz von Belmont geerbt hatte stand dadurch in einem ubergeordneten Lehensverhaltnis mit dem Herzog von Burgund Wie auch andere Adelige des Sundgaus versprach sich Hagenbach von Burgund Schutz und bessere Aufstiegsmoglichkeiten Karriere Bearbeiten1443 nahm Peter von Hagenbach als Herr von Belmont an einem Feldzug Herzog Philipps nach Luxemburg teil Im gleichen Jahr trat er der Georgsbruderschaft bei und schloss seine erste Ehe mit Marguerite d Accolans einer Adeligen der Freigrafschaft Burgund Von den funf Kindern dieser ersten Ehe uberlebten ein Sohn und die beiden jungsten Tochter die Kindheit In den Basler Chroniken 5 ist eine Geiselnahme Hagenbachs berichtet Am 25 Juli 1448 nahm Peter von Hagenbach den Basler Kaufmann und Bankier Herrn Marquard von Baldeck mit dem er noch am Vorabend getafelt hatte gefangen und entfuhrte ihn mit der Absicht ein Losegeld zu erpressen auf Schloss Belmont Auf Geheiss Herzog Philipps musste Hagenbach jedoch Marquard unverzuglich freigeben Ein Rechtfertigungsbrief Hagenbachs vom 10 Januar 1449 auf die Anschuldigungen des habsburgischen Landvogtes Thuring von Hallwil in dieser Angelegenheit ist erhalten Anfang der funfziger Jahre wurde Hagenbach unter den Namen Aquenbacq oder Archembault am burgundischen Hof erwahnt 1453 nahm Hagenbach als Gefolgsmann und Kammerherr des Herzogs Johann von Kleve in Lille am Fasanenfest Herzog Philipps teil Eine Stellung als Kammerherr bei dem Kurfursten von der Pfalz und eine Stellung als Erzieher der wurttembergischen Prinzen von Mompelgard folgten 1458 ernannte Philipp der Gute Hagenbach zum stellvertretenden Grossmeister Befehlshaber der Artillerie Lieutenant du grand maitre d arttillerie Entscheidend fur den weiteren Lebensweg war ab 1461 die Stellung als Rat und Hofmeister in den Diensten des Grafen von Charolais dem spateren Karl dem Kuhnen von Burgund Hagenbach deckte ein Mordkomplott des Valets Coustain eines franzosischen Agenten gegen Karl auf und erwarb sich dadurch das Vertrauen des spateren Herzogs Nach jahrelangen Querelen mit Herzog Philipp gelang Karl dem Kuhnen 1465 die Machtubernahme Hagenbach wurde als Gesandter beim Pfalzgrafen mit diplomatischen Aufgaben betraut Bei der gewaltsamen und grausamen Niederwerfung der Emporung von Dinant und Luttich befehligte Hagenbach die burgundische Artillerie Aufgrund seiner herausragenden Rolle bei der Einnahme von Dinant wurde Hagenbach von Karl dem Kuhnen zum Ritter geschlagen Am burgundischen Hof hatte er den Titel eines Kammerherrn inne Georges Chastellain lobte Hagenbach als einen Ehrenmann Landvogt der Pfandlande BearbeitenKarl der Kuhne brachte 1468 von Herzog Siegmund von Tirol habsburgische Herrschaften und Rechte in den Osterreichischen Vorlanden die die Waldstadte Teile des Elsasses und des Breisgaus umfassten pfandweise an sich Am 20 September 1469 wurde Hagenbach zum Grand Bailli das entspricht dem Amt eines Landvogtes der Pfandlande die Burgund unter der Bezeichnung Baillage dauxay et de Ferrate angegliedert wurden ernannt Hagenbach nahm seinen Amtssitz in Ensisheim Er und sein Stellvertreter Hans Bernhard von Gilgenberg fuhrten ein hartes Regiment Die burgerliche Verwaltung der Stadte und die Zunfte wurden bedrangt und sollten wie bereits in Flandern und Brabant geschehen aufgehoben werden Hagenbach errichtete im Auftrag seines Herrn neue Zollstellen an den Grenzen zu Basel und Zurich Kaufleute wurden 1471 am Besuch der Zurzacher Messe gehindert Im Sommer 1472 wurden die Getreidetransporte nach Basel unterbunden Zur Finanzierung eines Krieges Burgunds mit Frankreich wurde 1473 eine Verbrauchssteuer der Bose Pfennig eingefuhrt Die Verwaltung unter Hagenbach trieb Zolle und Steuern mit aller Harte ein und richtete drei Burger von Thann hin Ab 1473 versuchte Hagenbach die Selbstverwaltung der beiden unabhangigen Stadte Mulhausen und Breisach aufzuheben Hagenbach fuhrte 1473 auf burgundischer Seite die Vorverhandlungen mit der habsburgischen Seite zum Heiratsprojekt zwischen den Thronerben Maximilian und Maria sowie der geplanten Erhebung Karls des Kuhnen in die Konigswurde Bei der direkten geheimen Endverhandlung in Trier dolmetschte Hagenbach das Gesprach Karls des Kuhnen mit Kaiser Friedrich III Am 24 Januar 1474 heiratete Hagenbach in zweiter Ehe die Grafin Barbara von Thengen und Nellenburg Die Feierlichkeiten in Breisach nach burgundischem Zeremoniell erregten am Oberrhein grosses Aufsehen Hagenbach suchte in seiner Herrschaft zunachst den Dialog So versuchte er bereits 1469 zwischen den Eidgenossen und ihren adeligen Widersachern Bernhard von Eptingen und Bilgeri von Heudorf zu schlichten Ab 1473 setzte Hagenbach zunehmend auf Einschuchterungen und Gewalt In der Endphase seiner Herrschaft konnte sich Hagenbach mangels vertrauenswurdiger Untergebener nur noch auf seine eigene Schutztruppe und die pikardischen Soldner verlassen Diese konnten zuletzt lediglich noch die Festungen von Breisach und Thann halten 6 Der Gerichtsprozess gegen Peter von Hagenbach BearbeitenNachdem Hagenbach bis 1473 scheinbar erfolgreich die burgundische Herrschaft in den Stadten der Pfandlande gefestigt hatte sturzte ihn 1474 ein von Bern Fribourg und den oberrheinischen Stadten gesteuerter Aufstand in dessen Verlauf er am 11 April gefangen genommen wurde Ein Gericht gebildet aus Vertretern der oberrheinischen Stadte und der Vorlande versammelte sich am 9 Mai 1474 im Radbrunnenturm in Breisach unter dem Vorsitz Hermanns von Eptingen zur Untersuchung des Falls Hagenbach Das vom Erzherzog von Osterreich eingerichtete Gericht bestand aus 28 Richtern aus verschiedenen Staaten des Heiligen Romischen Reiches Der zweite Beisitzer des Basler Gerichtes Hans Irmi verteidigte den Beschuldigten Hagenbach war erstens angeklagt wegen Mordes und Konfiskation verubt an Burgern von Thann und Breisach zweitens der Erhebung des Bosen Pfennigs und drittens der Entrechtung Breisachs Nachdem wahrend des Prozesses der Anklager ausgewechselt worden war kamen noch die vierten und funften Anklagepunkte hinzu Eidbruch sowie Ubeltat gegen Manner und Frauen Hagenbach wurde in allen Punkten schuldig gesprochen Die Hinrichtung der Nachlass und die Grablegung des Landvogtes BearbeitenNachdem Kaspar Hurder der Waffenkonig Herzog Sigmunds Peter von Hagenbach symbolisch entrittert hatte enthauptete der Henker von Colmar den Verurteilten am Abend des 9 Mai 1474 auf dem Anger vor dem Breisacher Kupfertor 7 Nach dem Chronisten Erhard von Appenweiler kamen 6000 Schaulustige zur Hinrichtung 8 Den Ablauf des Grossereignisses sicherten mit Hellebarden und Schwertern ausgerustete Knechte 9 Der Leichnam sollte nach Hagenbachs letztem Willen im Dorf Hagenbach beigesetzt werden Hagenbach soll dem Munster von Breisach seine goldene Kette sowie seine 16 Pferde vermacht haben Diese Einlassungen zum Nachlass sind umstritten Das angeblich Wilhelm Kappeler uberlassene Testament ist sofern jemals verfasst nicht erhalten 10 Nach anderen Quellen hinterliess Hagenbach lediglich einen goldenen Siegelring und 100 Gulden dem Munster die dort allerdings nie ankamen 11 Entgegen der Angabe bei Knebel wurde Hagenbach nach der Auffassung einiger Historiker vor Breisach begraben Die Witwe Barbara von Thengen habe spater uber der Grabstatte eine kleine Kapelle errichten lassen die im 17 Jahrhundert den Befestigungsanlagen Vaubans weichen musste 12 Nach Knebel wurde der Leichnam Hagenbachs nach Hagenbach uberfuhrt und dort in der Dorfkirche bestattet 13 Traditionsbildung Bearbeiten Einer Uberlieferung zufolge schmuckten die Dorfbewohner die Grabplastik des Landvogtes mit einer goldenen Kette und Kleidern und verehrten ihn noch lange 14 Die Bibliotheque Communale de Colmar stellte von 1796 bis 1844 einen mumifizierten Schadel und zwei mumifizierte Unterarme als vermeintliche Uberbleibsel Hagenbachs offentlich aus Pfarrer Pantaleon Rosmann identifizierte 1844 die Mumienteile als Reliquien eines Malteserritters die aus einer Ordenskirche in Freiburg im Breisgau stammten Sie befinden sich immer noch als Tete et mains du baron de Haguenbach Pseudokopf des Landvogtes Peter von Hagenbach unter der Standnummer MS 844 II a 5 in der Bibliotheque municipale de Colmar 15 Nach einer Volkssage Paul Strintzi Le bailli sans repos soll der Geist des hingerichteten Landvogtes in den Waldern um Hagenbach spuken 16 Der Freiburger Magistrat beschaftigte sich wenige Jahre nach der Hinrichtung mit der Aussage eines Neuenburger Burgers der Hagenbach reitend in der ersten Reihe des Wilden Heeres gesehen haben will Der Freiburger Stadtchronist Wilhelm Fladt schrieb 1924 ein Buhnenstuck uber Peter von Hagenbach Der Rachezug Stefan von Hagenbachs BearbeitenKarl der Kuhne war im Norden durch die Belagerung von Neuss gebunden Bei einem Sturm auf Neuss fiel Hagenbachs Stellvertreter und Nachfolger Hans Bernhard von Gilgenberg Karl der Kuhne beschrankte sich zunachst darauf Hagenbachs 1426 geborenen jungeren Bruder Stephan von Hagenbach und den Schwiegersohn Hagenbachs Thiebald von Granwiller mit einer Truppe von 6000 Soldnern in den Sundgau und den bernischen Jura zu schicken Ab dem 18 August 1474 wurde das sudliche Elsass systematisch verwustet Mehr als 30 Ortschaften unter anderem Pumpfel das heutige Bonfol wurden verwustet oder zerstort Mit dem Eingreifen der Truppen Basels und der Niederen Vereinigung ab dem 26 August begannen die Burgunderkriege 17 Nachwirkung BearbeitenIn der juristischen Diskussion zu den laufenden Nurnberger Prozessen 1947 und in der 1950 verfassten Begrundung der Nurnberger Prozesse den Nuremberg Principles Paragraph IV wird auf den Prozess gegen Peter von Hagenbach hingewiesen Der Historiker und Experte fur das deutsche Spatmittelalter Hermann Heimpel stellte ebenfalls 1952 einen Bezug des Hagenbachprozesses zu den Nurnberger Prozessen her 18 Der Prozess gegen Peter von Hagenbach wird seither in der volkerrechtlichen Literatur als Vorlaufer der Nurnberger Prozesse 19 und des Rom Statuts 20 angesehen oder diskutiert Einzelnachweise Bearbeiten Exhibit highlights the first international war crimes tribunal Memento des Originals vom 9 Februar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot today law harvard edu law harvard edu abgerufen am 8 Februar 2018 englisch Superior orders and the International Criminal Court Justice delivered or justice denied auf icrc org The Trial of Peter Von Hagenbach Reconciling History Historiography and International Criminal Law auf papers ssrn com 1474 Peter von Hagenbach war crimes milestone auf executedtoday com A Bernoulli Hrsg Leipzig 1890 und 1895 vgl H Brauer Gramm Der Landvogt Peter von Hagenbach Kapitel III S 229 316 H Brauer Gramm Der Landvogt Peter von Hagenbach Urteilsspruch und Vollstreckung S 315 A Bernoulli Basler Chroniken Band IV Die Chronik von Appenwiler S 361 Reimchronik Kapitel 137 S 381 G Claer Stamm Pierre de Hagenbach L execution S 184 H Brauer Gramm Der Landvogt Peter von Hagenbach Urteilsspruch und Vollstreckung S 316 G Claer Stamm Pierre de Hagenbach Adnexe 7 S 221 A Bernoulli Basler Chroniken Band I Diarium Hans Knebels S 91 G Claer Stamm Pierre de Hagenbach L execution S 182 G Claer Stamm Pierre de Hagenbach Adnexe 7 La pseudo tete de Pierre de Hagenbach S 219 Abb S 223 G Claer Stamm Pierre de Hagenbach Adnexe 7 La legende de Pierre de Hagenbach S 219 G Claer Stamm Pierre de Hagenbach Represailles D Etienne de Hagenbach S 192 194 Herman Heimpel Festschrift zum 70 Geburtstag Edmund Ernst Stengels S 443 ff vergl Eduardo Greppi 1999 icrc org vergl Botschaft uber das Romer Statut 1 2 PDF Herangezogene Literatur BearbeitenH Brauer Gramm Der Landvogt Peter von Hagenbach Die burgundische Herrschaft am Oberrhein 1469 1474 Gottinger Bausteine zur Geschichtswissenschaft Band 27 Musterschmidt Gottingen 1957 ISBN 3 89744 075 X mit einem Vorwort von Hermann Heimpel G Claerr Stamm Pierre de Hagenbach Le destin tragique d un chevalier sundgauvien au service de Charles le Temeraire Societe d histoire du Sundgau Altkirch 2004 ISBN 2 908498 16 2 Literatur BearbeitenJohannes Knebel Tagebuch 1473 1479 in Basler Chroniken Bande 2 und 3 Verlag von Hirzel Leipzig 1880 und 1887 Reimchronik uber Peter von Hagenbach und die Burgunderkriege von 1432 bis 1480 Quellensammlung der Badischen Landesgeschichte hrsg von Franz Josef Mone in Band 3 Karlsruhe 1863 literature at Hermann Heimpel Mittelalter und Nurnberger Prozess Munster 1952 Die Breisacher Reimchronik In Karl Langosch Hrsg Verfasserlexikon Band 5 1955 Sp 950 955 Hildburg Brauer Gramm Der Landvogt Peter von Hagenbach Die burgundische Herrschaft am Oberrhein 1469 1474 Gottinger Bausteine zur Geschichtswissenschaft Band 27 Musterschmidt Gottingen 1957 Gregory S Gordon The Trial of Peter von Hagenbach In Kevin Jon Heller Gerry J Simpson Hrsg The Hidden Histories of War Crimes Trials Oxford University Press 2013 ISBN 978 0 19 967114 4 S 13 49 Eduardo Greppi The evolution of individual criminal responsibility under international law Abschnitt 2 Before the Nuremberg and Tokyo trials International Review of the Red Cross No 835 1999 S 531 553 icrc org Werner Paravici Hagenbachs Hochzeit Ritterlich hofische Kultur zwischen Burgund und dem Reich im 15 Jahrhundert In Konrad Krimm Rainer Bruning Hrsg Zwischen Habsburg und Burgund Der Oberrhein als europaische Landschaft im 15 Jahrhundert Oberrheinische Studien 21 Stuttgart 2003 ISBN 3 7995 7821 8 S 13 60 Gregor Kemper Der Weg nach Rom Die Entwicklung volkerrechtlicher Strafgerichtsbarkeit und die Errichtung des Standigen Internationalen Strafgerichtshofs Kapitel 1 Das Verfahren gegen Peter von Hagenbach von 1474 Lang Frankfurt 2004 ISBN 3 631 52189 8 August Stober Peter von Hagenbach burgundischer Landvogt im Sundgau und Elsass 1469 1474 In Alsatia Jahrbuch fur elsassischr Geschichte Sage Alterthumskunde Sitte Sprache und Kunst Mulhausen 1850 2 Aufl 1851 S 9 27 Wilhelm Vischer Hagenbach Peter von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 10 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 345 348 Hildburg Brauer Gramm Hagenbach Peter v In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 487 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Burgunderkriege Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Bose Rathe Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Von Peter Hagenbach Quellen und Volltexte Commons Pfettisheim Geschichte Peter Hagenbachs und der Burgunder KriegNormdaten Person GND 118719882 lobid OGND AKS LCCN no2006124883 VIAF 15564341 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hagenbach Peter vonKURZBESCHREIBUNG burgundischer AdligerGEBURTSDATUM um 1420STERBEDATUM 9 Mai 1474STERBEORT Breisach am Rhein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter von Hagenbach amp oldid 235639881