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Dieser Artikel behandelt die Waldstadte am Rhein zu den gleichnamigen eidgenossischen Orten siehe Waldstatte Die vier Waldstadte am Hochrhein sind die LandstadteRheinfelden im Aargau sowie der vor 1800 nicht bebaute Kern von Rheinfelden in Baden Sackingen Laufenburg im Aargau und Laufenburg in Baden und Waldshut mit dem Sitz des WaldvogteiamtsDie vier Waldstadte in Vorderosterreich In blau Vorderosterreichisches Gebiet Die Bezeichnung stammt aus der Zeit als sich Vorderosterreich unter den Habsburgern uber den Sudschwarzwald bis in den Sund und Breisgau erstreckte und die vier Stadte aus Sicht des Stammlandes den Ubergang zum Wald bildeten Hauptsitz der habsburgischen Vorlande war Ensisheim nahe Mulhausen Geschichte BearbeitenDurch die Verleihung der Schirmvogtei uber das Kloster Sackingen 1173 durch Friedrich I Barbarossa an Albrecht III von Habsburg begann die Verbindung der Waldstadte mit den Habsburgern denen dabei auch die beiden Burgen Ofterdingen und Laufenburg in Laufenburg zufielen Die Habsburger grundeten Waldshut erstmals 1256 erwahnt Die Herrschaft Rheinfelden und die Stadt Rheinfelden sowie ein Teil des Fricktals kam 1330 durch Verpfandung an Habsburg und wurde 1449 durch Friedrich III der Herrschaft Waldstadte angeschlossen Das Ende der Waldstadte kam mit dem Ende von Vorderosterreich Die Schweiz erhielt 1802 die links des Rheins liegenden Teile der Waldstadte Siehe auch BearbeitenWaldshuterkrieg FricktalWeblinks BearbeitenChristian Ruch Waldstadte In Historisches Lexikon der Schweiz Zentrale fur Unterrichtsmedien Die vier Waldstadte Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waldstadte amp oldid 219887262