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Dieser Artikel beschreibt die franzosische Gemeinde Illfurth Zum Ort in Rheinland Pfalz siehe Stockhausen Illfurth Illfurth ilfyʁt deutsch Illfurt ist eine franzosische Gemeinde mit 2464 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Haut Rhin in der Region Grand Est bis 2015 Elsass Sie ist Sitz des Gemeindeverbandes Sundgau IllfurthIllfurth Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Haut Rhin Europaische Gebietskorperschaft Elsass 68 Arrondissement AltkirchKanton AltkirchGemeindeverband SundgauKoordinaten 47 40 N 7 16 O 47 6725 7 265 Koordinaten 47 40 N 7 16 OHohe 255 391 mFlache 9 16 km Einwohner 2 464 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 269 Einw km Postleitzahl 68720INSEE Code 68152Mairie Rathaus Illfurth Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeografie BearbeitenIllfurth liegt zwischen Frœningen und Tagolsheim zehn Kilometer sudwestlich von Mulhausen und wird vom Rhein Rhone Kanal passiert Die Largue fliesst in Illfurth in die Ill Geschichte BearbeitenDer Name Illfurth ist germanischen Ursprungs und bedeutet Furt in der Ill 1 Das Oppidum von Britzgyberg bei Illfurth beweist dass die Gegend schon in der Hallstattzeit besiedelt war 2 Illfurt gehorte bis 1324 zur Grafschaft Pfirt danach bis 1648 dem Haus Habsburg 1 Seither ist es Teil Frankreichs Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019Einwohner 1590 1671 1721 1692 1828 1955 2282 2473Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenIllfurth ist mit einer Blume im Conseil national des villes et villages fleuris Nationalrat der beblumten Stadte und Dorfer vertreten 3 Die Blumen werden im Zuge eines nationalen Wettbewerbs verliehen wobei maximal vier Blumen erreicht werden konnen Die Ruinen des Oppidum auf dem Britzgyberg sind in das Zusatzverzeichnis der Monuments historiques Denkmale eingetragen Die Motte von Kuppele steht zwischen Illfurth und Zillisheim Sie wurde 1857 bei archaologischen Ausgrabungen entdeckt 4 Die von 1968 bis 1970 errichtete Pfarrkirche St Martin in Illfurth hat ein auffalliges Aussehen fur das die Architekten Pierre Ganton aus Lyon und Leo Schlegel aus Lutterbach stehen Die Form der Kirche beschreibt eine Pyramide wobei das Schieferdach fast bis auf den Boden heruntergezogen wurde Der Pfarrhaus Anbau im Nordosten wurde dabei mit in das Gesamtkonzept integriert Der deutsche Soldatenfriedhof in Illfurth wurde im April 1920 von den franzosischen Militarbehorden angelegt 5 Auf ihm ruhen 1964 deutsche Gefallene des Ersten Weltkrieges unter ihnen der am 2 August 1914 gefallene Kavallerieleutnant Albert Otto Mayer einer der ersten Toten des Ersten Weltkrieges 6 Im Sudwesten Illfurths steht die sogenannte Burnkirch Das von einem Friedhof umgebene Gotteshaus aus dem 8 Jahrhundert war einst die Mutterkirche Ecclesia matrix des Dorfes Die Wandmalereien aus dem 15 Jahrhundert stehen unter Denkmalschutz Sehenswert ist auch das Grab des Ritters Gottfried von Burnkirch 7 Siehe auch Liste der Monuments historiques in Illfurth nbsp Turm als Rest der ehemaligen Kapelle Saint Nicolas nbsp Kirche Saint Martin nbsp Burnkirch nbsp Kapelle Saint BriceWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIllfurth besitzt einen Bahnhof an der Bahnstrecke Paris Mulhouse an diesem halten Zuge des TER Grand Est und TER Franche Comte Haupterwerbszweige der Illfurthois sind Ackerbau Obstbau und die Zucht von Hausrindern und Hausschweinen 1 Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Haut Rhin Flohic Editions Band 1 Paris 1998 ISBN 2 84234 036 1 S 64 66 Einzelnachweise Bearbeiten a b c 1 2 Vorlage Toter Link www quid fr Illfurth auf quid fr Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2010 Suche in Webarchiven 1 2 Vorlage Toter Link www quid fr Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis franzosisch Abgerufen im Februar 2010 L oppidum du Britzgyberg franzosisch Haut Rhin Palmares des communes labellisees 1 2 Vorlage Toter Link www cnvvf fr Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis franzosisch Bernhard Metz Alsatia Munita PDF 6 MB Nicht mehr online verfugbar S 54 f archiviert vom Original am 7 April 2016 abgerufen am 12 Juli 2016 franzosisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www scmha fr http www volksbund de kriegsgraeberstaette illfurth html Die ersten Toten des Ersten Weltkriegs In DiePresse com 3 November 2014 abgerufen am 9 Januar 2018 Kirche auf tourisme alsace comWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Illfurth Sammlung von Bildern Gemeinden im Arrondissement Altkirch Altenach Altkirch Aspach Ballersdorf Balschwiller Bellemagny Bendorf Berentzwiller Bernwiller Bettendorf Bettlach Biederthal Bisel Bouxwiller Brechaumont Bretten Buethwiller Carspach Chavannes sur l Etang Courtavon Dannemarie Diefmatten Durlinsdorf Durmenach Eglingen Elbach Emlingen Eteimbes Falkwiller Feldbach Ferrette Fislis Franken Friesen Frœningen Fulleren Gildwiller Gommersdorf Guevenatten Hagenbach Hausgauen Hecken Heidwiller Heimersdorf Heiwiller Hindlingen Hirsingue Hirtzbach Hochstatt Hundsbach Illfurth Illtal Jettingen Kiffis Kœstlach Largitzen Levoncourt Liebsdorf Ligsdorf Linsdorf Lucelle Luemschwiller Lutter Magny Manspach Mertzen Mœrnach Montreux Jeune Montreux Vieux Mooslargue Muespach Muespach le Haut Oberlarg Obermorschwiller Oltingue Pfetterhouse Raedersdorf Retzwiller Riespach Romagny Roppentzwiller Ruederbach Saint Bernard Saint Cosme Saint Ulrich Schwoben Seppois le Bas Seppois le Haut Sondersdorf Spechbach 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