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Hildburghausen ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises Sie ist die ehemalige Residenzstadt des von 1680 bis 1826 bestehenden Herzogtums Sachsen Hildburghausen und liegt im frankisch gepragten Suden des Freistaats Thuringen Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 50 26 N 10 44 O 50 426111111111 10 728888888889 381 Koordinaten 50 26 N 10 44 OBundesland ThuringenLandkreis HildburghausenHohe 381 m u NHNFlache 72 89 km2Einwohner 11 689 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 160 Einwohner je km2Postleitzahl 98646Vorwahl 03685Kfz Kennzeichen HBNGemeindeschlussel 16 0 69 024LOCODE DE HB4Stadtgliederung 10 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Clara Zetkin Strasse 398646 HildburghausenWebsite www hildburghausen deBurgermeister Patrick Hammerschmidt Parteilos Lage der Kreisstadt Hildburghausen im gleichnamigen LandkreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 9 Jahrhundert bis 1600 2 2 1600 bis 1900 2 3 1900 bis zur Gegenwart 2 4 Eingemeindungen 2 5 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Stadtrat 3 3 Wappen 3 4 Stadtepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Sakralbauten 4 2 Profanbauten 4 3 Museen 4 4 Sonstiges 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Offentliche Einrichtungen 5 2 Gesundheitswesen 5 3 Verkehr 5 4 Bildung 6 Personlichkeiten 6 1 Dunkelgrafin 6 2 Sohne und Tochter der Stadt 6 3 Weitere Personlichkeiten 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenHildburghausen liegt im Tal der Werra etwa 381 m u NHN hoch am sudwestlichen Rand des Buntsandsteinlandes zwischen dem Thuringer Wald im Norden und dem Grabfeld im Suden Nordlich liegt der Hildburghauser Stadtwald mit bis zu 550 m hohen Bergen Vom flacheren Coburger Land wird die Stadt im Sudwesten und Suden durch den Haselriether Berg 526 m den Stadtberg 496 m und den Krautberg 488 m getrennt Hildburghausen besteht aus der Altstadt und der kleineren 1710 von Hugenotten angelegten Neustadt Ausserdem gehoren die Ortsteile Birkenfeld Burden Ebenhards Gerhardtsgereuth Haselrieth Leimrieth Pfersdorf Wallrabs und Weitersroda zur Stadt Angrenzende Gemeinden sind Auengrund Brunn Thur Romhild Kloster Vessra Reurieth die Stadt Schleusingen Straufhain und Veilsdorf Geschichte Bearbeiten nbsp Historisches Rathaus nbsp Wappentafel am Rathaus9 Jahrhundert bis 1600 Bearbeiten Hildburghausen ist eine frankische Siedlung aus der Zeit vor 900 und wurde 1234 als Hilteburgehusin oder Villa Hilperti erstmals urkundlich erwahnt Bis zu diesem Jahr gehorte es den Grafen von Henneberg Botenlauben der als Urkunde uberlieferte Kaufvertrag regelte die Bedingungen fur die Ubernahme der Stadt durch das Hochstift Wurzburg Im Zentrum der Stadt befand sich am Marktplatz als wohl erstes aus Stein nachweisbares Profanbauwerk die Kemenate eines Stadtadeligen von Hildburghausen Das Gebaude wird in der Stadttopographie als Steinhaus bezeichnet Ein weiteres fruhes Gebaude der Stadt ist die 1286 erstmals belegte Stadtkirche Auf ein stadtisches Rathaus deutet die Erwahnung eines 1314 erwahnten Stadtbuches und von Ratsherren hin Die Stadt wurde im spaten 13 Jahrhundert von den Herren von Wildberg dominiert ihre Lehensbesitzungen erhielten sie vom Wurzburger Bischof die Wildberger Stadtherrschaft endete bereits 1304 Die Stadt wurde im Jahr 1316 erneut verkauft und zwar an die Grafen von Henneberg Schleusingen Graf Berthold VII forderte als neuer Stadtherr die Siedlung durch Uberlassung eines stadtnahen Waldstucks die Burger sollten den unvollendeten Stadtmauerring schliessen und die Befestigungsanlagen modernisieren Bereits 1324 erhielt Hildburghausen das Stadtrecht in Verbindung mit dem Bau einer Stadtbefestigung Im Jahr 1325 wechselte das Steinhaus in das Eigentum des Rates und diente fur Zwecke der Stadtverwaltung Die 1331 erwahnten Juden betrieben regen Fernhandel Die meisten Bewohner waren Ackerburger sie lebten von der Landwirtschaft betrieben Handwerk und Handel Hildburghauser Spezialitat war die Tuchmacherei Durch Erbschaft gelangte Hildburghausen 1353 an die Burggrafen von Nurnberg Gleichzeitig erhielt Markgraf Friedrich III von Meissen die Pflege Coburg Dieser wettinische Einbruch in die vom Wurzburger Bistum dominierte Region blieb militarisch ohne Folgen Ein erster Grossbrand bei dem auch das als Rathaus und Stadtarchiv genutzte Steinhaus ausbrannte zerstorte 1388 die Hildburghauser Altstadt Erst 1395 begann sich die Stadt von den Folgen des Brandes zu erholen Das noch immer als Ruine bestehende Steinhaus durfte mit Erlaubnis des Landgrafen zum Rathaus mit der Doppelfunktion als Kaufhalle neu errichtet werden Mit dem Baugesuch sind auch die Tuchmacher Backer und Fleischhauerzunfte der Stadt belegt Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung sind Steuerlisten das erste Verzeichnis wurde 1412 angefertigt und enthalt die Namen der steuerpflichtigen Stadtburger Bei der ersten Teilung des wettinischen Gesamtstaates 1485 erhielt der Ernestiner Familienzweig Hildburghausen Bereits 1524 wurde die katholische Messe abgeschafft bis 1528 trat die Mehrheit der Stadtbevolkerung zum Protestantismus uber und es fand die erste Kirchenvisitation statt 1541 erhielt die Stadt ein neues Schulgebaude Man brach auch mit anderen Traditionen und grundete 1535 den Neuen Gottesacker als Begrabnisstatte vor den Toren der Stadt In Hildburghausen fanden von 1532 bis 1693 Hexenverfolgungen statt 29 Frauen und ein Mann gerieten in Hexenprozesse Elf Frauen wurden verbrannt Eine Frau und ein Mann starben im Gefangnis eine Frau starb unter der Folter 2 In den Gemeindeteilen Schleusegrund Gerhardtsgereuth Leimrieth Pfersdorf und Wallrabs gerieten acht Menschen in Hexenprozesse 1572 fiel Hildburghausen an die ernestinischen Herzoge von Sachsen Coburg Die von Kriegen weitgehend verschonte Kleinstadt wurde 1572 von einem Wirbelsturm heimgesucht Die Wirtschaftsgrundlage der Stadtbevolkerung Textilherstellung und veredlung wurde dabei weitgehend vernichtet die Wollvorrate und Fertigwaren wurden vom Sturm fortgerissen Kaum ein Gebaude blieb unbeschadigt 1575 fielen 300 und 1585 mehr als 160 Bewohner der Pest zum Opfer Das heutige Rathaus wurde 1594 bis 1595 im Renaissancestil am Marktplatz errichtet und eingeweiht Unter der Regentschaft des Sachsen Coburger Herzogs kam Hildburghausen zu einer erneuten wirtschaftlichen Blute 1600 bis 1900 Bearbeiten Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges litten die Stadtbevolkerung und das Hinterland unter haufig wechselnden Kriegsvolkern Hungersnoten Teuerung und der Pest In dieser Zeit ging die Einwohnerzahl von etwa 2500 auf etwa 700 zuruck Mit einem Friedensfest wurde am 19 August 1650 das Kriegsende gefeiert Als die Nachfolger Casimirs 1638 40 ausstarben kam Hildburghausen zu Sachsen Altenburg und 1672 80 zu Sachsen Gotha Altenburg Ab 1680 war die Stadt Residenz des Furstentums Sachsen Hildburghausen ab 1702 mit voller Landeshoheit was allerdings nur geringe wirtschaftliche Belebung brachte nbsp Schloss um 1800 Das Schloss Hildburghausen wurde 1685 95 erbaut im April 1945 durch amerikanischen Beschuss schwer beschadigt und 1949 50 abgetragen Das Regierungsgebaude stammt aus der Zeit um 1760 1826 wurde Sachsen Hildburghausen aufgelost und das Herrscherhaus Sachsen Hildburghausen benannte sich in Haus Sachsen Altenburg um Die Stadt kam zu Sachsen Meiningen das am 5 November 1918 Volksstaat Freistaat wurde Freistaat Sachsen Meiningen und ging mit diesem am 1 Mai 1920 im Land Thuringen auf Bereits seit 1868 ist Hildburghausen Kreisstadt nbsp StadtkircheDas Stadtbild wurde im 18 Jahrhundert durch einen Stadtbrand 1779 und viele Neubauten verandert zu ihnen gehoren die 1722 eingeweihte Reformierte Kirche die 1755 geweihte Neustadter Kirche und die 1781 bis 1785 erneuerte Stadtkirche als Christuskirche Das aus einem 1721 nachgewiesenen Ballhaus hervorgegangene Hildburghauser Theater wurde um 1755 eroffnet nbsp Chirotherium Monument mit Rekonstruktion einer SpurenflacheDie Bedeutung Hildburghausens als Bildungsstadt wuchs mit der 1714 vollzogenen Grundung des Gymnasium academicum 1766 erschien wochentlich die erste Hildburghauser Zeitung als Mitteilungsblatt 1795 wurde ein Schullehrer Seminar gegrundet Der Freimaurergeist wurde 1786 mit der Grundung des Freimaurerordens Karl zum Rautenkranz manifestiert Durch Nachforschungen des Gymnasialdirektors Friedrich Sickler wurden 1834 in einem Sandsteinbruch im Vorort Weitersroda zahlreiche fossile Trittsiegel und Fahrten von Reptilien gefunden die in der Trias im Hildburghausener Raum gelebt hatten Die entsprechende Spurenfossilgattung wurde Chirotherium genannt und erlangte eine nicht geringe Bedeutung in der Geologie und der Palaontologie An ihre Entdeckung bzw Erstbeschreibung erinnert ein Denkmal auf dem Marktplatz Meyers Bibliographisches Institut das 1828 von Gotha nach Hildburghausen und 1874 nach Leipzig verlegt wurde war fur die Stadt von besonderer Bedeutung Das neue Hildburghauser Gymnasium wurde 1876 in der Georgenstrasse erbaut 1896 folgte ein Neubau fur das Technikum am Rande des Schlossparks in der Helenenstrasse Das erste Museum eroffnete 1904 seine Schausammlungen Die 1711 eingewanderten Hugenotten siedelten sich in der 1710 angelegten Neustadt an Sie fuhrten die Woll und Strumpfwirkerei ein Auch eine kleine judische Gemeinde war in Hildburghausen ansassig die 1811 geweihte 3 Synagoge stand in der Marktstrasse und wurde 1933 zerstort s u nbsp Hildburghausen um 1900Im Bibliographischen Unternehmen fand 1836 der erste Streik deutscher Buchdrucker statt 1858 erhielt die Stadt mit der Werrabahn Eisenbahnanschluss nach Eisenach und Coburg Lichtenfels Als einer der ersten Erzeuger von Instantprodukten stellte der Hildburghauser Unternehmer Rudolf Scheller 1872 eine Art Fertigsuppen industriell her Im spaten 19 Jahrhundert erlangte die Stadt einen zweifelhaften Ruf als man 1866 die Eroffnung der Landes Irrenanstalt in der Presse bekanntgab Die mit 54 Kranken belegte Anstalt wurde am nordostlichen Stadtrand errichtet und war zum Schutz der Bevolkerung mit hohen Mauern und Schutzeinrichtungen der damaligen Zeit versehen Man hatte sogar einen eigenen Friedhof im Anstaltsgelande anlegen mussen 1900 bis zur Gegenwart Bearbeiten Im Fruhjahr 1907 wurde der SPD Ortsverein gegrundet 1920 der der KPD Der Erste Weltkrieg forderte 231 Menschenleben aus Hildburghausen 4 An sie erinnert ein Ehrenmal von 1925 auf der Kriegsgraberstatte des Hauptfriedhofs Zahlreiche Steinkreuze gehoren zu den Grabern von 63 in Lazaretten der Stadt oder im Heimaturlaub von 1914 bis 1920 verstorbenen Soldaten 5 Die Bevolkerung feierte 1924 als Grossereignis das Jubilaum der 600 Jahr Feier der Stadtrechtsverleihung 1930 wurde Adolf Hitler auf Betreiben vom Thuringer Innenminister und Minister fur Volksbildung Wilhelm Frick zum Gendarmeriekommissar ernannt um so die Einburgerung Adolf Hitlers zu erreichen Hitler erhielt so die Staatsangehorigkeit zum Gliedstaat des deutschen Reiches Thuringen Hitler wollte aber letztlich von dieser Einburgerung dann keinen Gebrauch machen so dass es zu weiteren Einburgerungsversuchen kam Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten brach eine Terrorherrschaft uber bestimmte Teile der Stadtbevolkerung herein Nach Zerstorung der Synagoge 1933 endete das dortige Gemeindeleben Der judische Fabrikant Gassenheimer hatte daraufhin sein Gartenhaus fur den Kultus zur Verfugung gestellt Es wurde bei den Novemberpogromen 1938 geschandet Die Kultgegenstande wurden verbrannt das Gebaude blieb jedoch erhalten und steht seit 1990 unter Denkmalschutz Das Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 1945 verzeichnet 22 judische Einwohner Hildburghausens die im Holocaust ermordet wurden 6 Zwischen 1934 und 1940 wurden 522 Manner und 458 Frauen der Stadt und Umgebung zwangssterilisiert Zahlreiche Patienten der in Landesheilanstalt Hildburghausen umbenannten Einrichtung wurden im Euthanasie Programm Aktion T4 ermordet Anfang September 1939 kamen an die tausend Saarlander als Ruckgefuhrte im Rahmen der Freimachung der sog Roten Zone entlang der deutsch franzosischen Grenze nach Hildburghausen und wurden von der Stadt auf viele Haushalte verteilt 7 Im ganzen Kreis Hildburghausen waren es uber 3 500 Menschen 8 Sie verbrachten fast ein Jahr in ihren Privatquartieren bis die meisten im Sommer 1940 wieder in die Heimat zuruckkehren konnten nachdem deutsche Truppen Frankreich besiegt und besetzt hatten In der Kirche St Leopold erinnert ein kunstvoller Kreuzweg aus Glasmalerei und Mosaiksmalten der 1940 von glucklich heimgekehrten Saar Katholiken infolge eines Gelubdes gestiftet und am 2 Marz 1941 eingeweiht worden war Wahrend des Zweiten Weltkrieges mussten mehr als 420 Frauen Kinder und Manner vorwiegend aus der Sowjetunion in acht Betrieben der Stadt Zwangsarbeit in der Norddeutschen Maschinenfabrik der Mobelfabrik der Bahnmeisterei der Glashutte der Firma Beyer amp Pensky bei der Stadtverwaltung und beim Dampfsagewerk Mohr amp Co leisten 9 Von den Kampfeinsatzen im Zweiten Weltkrieg kehrten uber 200 Soldaten nicht zuruck 4 Hauptartikel Luftangriffe auf Hildburghausen Ein amerikanischer Luftangriff am 23 Februar 1945 im Rahmen der Operation Clarion mit 13 B 17 Flying Fortress und 33 Tonnen Bombenlast forderte mindestens 111 Menschenleben aus der Zivilbevolkerung Ein Zehntel des Wohnungsbestandes wurde zerstort 10 Das Kriegsende wurde durch den Einmarsch der US amerikanischen Verbande spurbar die seit Anfang April entlang der Werra nach Osten vorruckten Durch Artillerie Beschuss wurden am 7 April 1945 zahlreiche Gebaude in der Stadt getroffen so die Apostelkirche die Christuskirche das Rathaus und das Amthaus am Markt Besonders schwere Schaden erlitt das Schloss obwohl wiederaufbaufahig wurden die erhaltenen Mauern im Jahr 1949 zum Abbruch freigegeben 11 Die Stadt wurde am 4 Juli 1945 vertragsgemass vom amerikanischen Stadtkommandanten den Einheiten der Roten Armee ubergeben Als Besatzungstruppe blieben Teile des 117 Garde Mot Schutzenregiments der 8 Gardearmee das in Meiningen stationiert war viele Jahre in Hildburghausen Da die Schlosskaserne zerstort war wurden die Gebaude des Technikums als Kaserne benutzt Die Schule Technikum wurde im Januar 1946 geschlossen Es kam zunachst zu Demontagearbeiten von Industrieeinrichtungen und Gleisanlagen durch die sowjetische Militaradministration Vom 1 Dezember 1945 bis 5 August 1946 wurde der Rustungsbetrieb Norddeutsche Maschinenfabrik Nordeuma bis auf eine Produktionshalle vollstandig demontiert und in die Sowjetunion abtransportiert Auch die Kleinbahnstrecke von Hildburghausen nach Heldburg und Lindenau wurde Ostern 1946 demontiert Da die Industrieausrustungen oft unvollstandig die Sowjetunion erreichten und grosse Probleme bei Aufbau und Inbetriebnahme auftraten kam es zu einem Umdenken In den Folgejahren wurde der industrielle Wiederaufbau durch die Grundung von sowjetisch deutschen Aktiengesellschaften zum Regelfall die Reparationsleistungen wurden durch Fertigprodukte abgegolten Am 1 Juni 1948 wurde als grosste Werksanlage der Stadt die verstaatlichte Paul Katsch KG in Volkseigentum uberfuhrt und sie firmierte unter VEB TEWA Schrauben und Holzbearbeitungsfabrik In den 70er und 80er Jahren fertigten in der Schraube bis zu 1700 Beschaftigte aus der Stadt und dem Umland Normteile und Kleineisenwaren als industrielle Massenware nbsp Verladung von Weihnachtsbaumen im Bahnhof Hildburghausen 1974Nach dem 7 Oktober 1949 gehorte die Stadt zum Staatsgebiet der neugegrundeten Deutschen Demokratischen Republik DDR Nach der endgultigen Abriegelung der innerdeutschen Grenze im Mai 1952 wurde am 25 Juli 1952 in der DDR eine Gebietsreform durchgefuhrt Aus den ehemaligen Landern wurden Bezirke Hildburghausen wurde zur Kreisstadt Die nach dem Berliner Mauerbau vollzogenen wesentlich erweiterten und systematisch bewachten Sicherungen entlang der gesamten DDR Grenze vor allem die Einrichtung der Funf Kilometer Sperrgebiete wirkten sich auf Hildburghausen negativ aus Der sudlich der Stadtgrenze gelegene Teil des Kreises mit zahlreichen Orten Betrieben und Sehenswurdigkeiten fiel unter die Sperrgebietsverordnung und konnte von vielen Einwohnern nicht mehr betreten werden Im Jahr 1972 wurde ein Teil der betroffenen Orte wieder aus dem Sperrgebiet herausgelost Hildburghausen war seit 1961 Standort des Grenzregiments Hildburghausen Grenzbrigade 11 mit Stab in Meiningen der Grenztruppen mit vier Grenzbataillonen in Untermassfeld Romhild Heldburg und Veilsdorf Nach Umstrukturierungen 1971 Grenzkreiskommando Hildburghausen 403 verblieb in Hildburghausen bis 1989 der Gefechtsstand GGK 403 der Truppenubungsplatz und ein Kfz Instandsetzungszug der Grenztruppen Die Einwohnerzahl der Stadt wuchs durch Zuzug von Soldaten und Offizieren und ihren Familien stark an Der von der SED Fuhrung in den 1970er Jahren beschlossene Entwurf fur den Aufbau der sozialistischen Gesellschaft hatte ein auf Jahrzehnte angelegtes Modernisierungs und Wohnungsbauprogramm gestartet Fur die Kreisstadte wurde der Bau von Plattenbausiedlungen unter gleichzeitiger Vernachlassigung und teilweisem Abriss der altstadtischen Kerne vorgegeben In der DDR Zeit war Hildburghausen neben seiner Bedeutung als Kreisstadt und Standort der metall und holzverarbeitenden Industrie auch weiterhin traditioneller Klinikstandort der als Bezirksnervenklinik ausgewiesenen Heilanstalt Die nach dem Zweiten Weltkrieg modernisierten Gesundheitseinrichtungen wurden durch einen 1984 errichteten Neubau einer weiteren Poliklinik erganzt es gab weiterhin das Kreiskrankenhaus eine schon 1949 eroffnete Poliklinik und uber das Stadtgebiet verteilte Praxen Kultureinrichtungen waren das Kreiskulturhaus Freundschaft das Stadtmuseum die Kreisbibliothek Joseph Meyer das Apollo Filmtheater und die vom Meininger Theater bespielte historische Buhne des Hoftheaters Der Tourismus wurde wegen der Grenznahe nicht gefordert Im Jahr 1993 wurde das Stadtmuseum Hildburghausen in der Alten Post erneut eroffnet Das Museum zur Geschichte der Stadt entstand ehemals 1904 Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Januar 1969 wurden die ehemals selbstandigen Anliegergemeinden Haselrieth und Wallrabs eingemeindet 1974 wurde der Ort Birkenfeld eingemeindet 12 Am 8 Marz 1994 folgten Burden Ebenhards Gerhardtsgereuth Leimrieth Pfersdorf und Weitersroda Einwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp Einwohnerentwicklung von Hildburghausen von 1833 bis 2018Entwicklung der Einwohnerzahl ab 1960 31 Dezember 1833 bis 1992 1833 0 4 269 1885 0 5 476 1 1925 0 7 500 1950 0 7 568 1960 0 8 683 1981 12 045 1992 11 082 1993 bis 1999 1993 10 951 1994 12 650 1995 12 555 1996 12 528 1997 12 436 1998 12 336 1999 12 433 2000 bis 2006 2000 12 466 2001 12 457 2002 12 428 2003 12 301 2004 12 330 2005 12 296 2006 12 245 2007 bis 2013 2007 12 112 2008 12 016 2009 12 004 2010 11 901 2011 11 704 2012 11 695 2013 11 746 2014 bis 2020 2014 11 670 2015 11 792 2016 11 661 2017 11 761 2018 11 836 2019 11 831 2020 11 674 ab 2021 2021 11 660 2022 11 6891 mit Einschluss der Garnison ein Bataillon Infanterie Nr 95 Datenquelle ab 1992 Thuringer Landesamt fur StatistikPolitik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Der Burgermeister von Hildburghausen ist seit Juni 2023 Patrick Hammerschmidt parteilos unterstutzt von Pro Hildburghausen Er setzte sich in der Stichwahl am 18 Juni 2023 mit 58 0 der abgegebenen gultigen Stimmen durch Zur ersten Runde der Burgermeisterwahl am 4 Juni 2023 waren vier Bewerber angetreten 13 Die Neuwahl war notwendig geworden da der seit 2020 amtierende Burgermeister Tilo Kummer Die Linke in einem Burgerentscheid am 26 Februar 2023 abgewahlt worden war 14 Von Februar bis Juni 2023 wurde die Stadtverwaltung vom Ersten Beigeordneten der Stadt Burkhard Knittel Wahlergemeinschaft Feuerwehr geleitet 15 Zuvor waren von 1996 bis 2014 Steffen Harzer Die Linke und von 2014 bis 2020 Holger Obst CDU die Burgermeister von Hildburghausen Kommunalwahl 2019 16 17 Wahlbeteiligung 54 8 2014 41 8 3020100 23 4 21 0 19 3 17 5 12 2 6 6 n k LinkeAfDCDUFeuer wehr dSPDBZH fFWH g Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 25 20 15 10 5 0 5 10 15 20 0 9 p 21 0 p 18 9 p 5 1 p 2 1 p 2 5 p 10 9 pLinkeAfDCDUFeuer wehr dSPDBZH fFWH gVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen d Wahlergruppe Feuerwehrf Bundnis Zukunft Hildburghauseng Freie Wahler Hildburghausen e V Vorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Stadtrat Bearbeiten Bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 ergab sich folgende Verteilung der 24 Sitze in Klammern die Differenz zur vorigen Kommunalwahl 17 Partei SitzeLINKE 6 0 AfD 5 5 CDU 5 4 Feuerwehr 4 1 SPD 3 1 BZH 1 0 Freie Wahler 0 3 Im Juli 2020 hat sich die CDU Fraktion aufgelost und vier der funf Mitglieder zur Fraktion Pro HBN gemeinsam fur Hildburghausen zusammengeschlossen 18 Im September 2023 ist mit Kristin Obst auch das letzte CDU Mitglied im Stadtrat aus der Partei ausgetreten 19 Als Grunde wurden jeweils unterschiedliche Meinungen zum Umgang mit der AfD genannt 18 19 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen Hildburghausen Blasonierung Es zeigt im Geviert Feld 1 und 4 Blau mit silbern rot gestreiftem Bunten Lowen Feld 2 und 3 Gold mit schwarzem Lowen mit roter Zunge und Bewehrung Meissner Lowe 20 Wappenbegrundung Die Stadt hatte schon zu Zeiten des Grafen Berthold VII von Henneberg Schleusingen 1324 ein Wappen uber einer Stadtmauer mit zwei Turmen eine Henne 1374 erhielt Hildburghausen auf Grund von Besitzveranderungen ein neues Siegel und Wappen Bertholds Urenkelin Margarete heiratete Balthasar Landgraf von Thuringen und Markgraf von Meissen aus dem Haus Wettin Sie brachte als Heiratsgut ihr mutterliches Erbe die Stadte und Gerichtsbezirke Hildburghausen Eisfeld und Heldburg Ummerstadt in die Ehe So erhielt Hildburghausen das Wappen mit den vier Lowen zweimal den silbern roten thuringischen und zweimal den schwarzen meissenischen Lowen Stadtepartnerschaften Bearbeiten Hildburghausen unterhalt Stadtepartnerschaften mit Deutschland nbsp Wurselen in der Stadteregion Aachen in Nordrhein Westfalen seit 1993 und Ungarn nbsp Kisvarda Kleinwardein im Komitat Szabolcs Szatmar Bereg in Nordostungarn seit 2006 Stadtefreundschaften pflegt Hildburghausen mit Tschechien nbsp Pelhrimov Pilgrams in Sudbohmen und Deutschland nbsp Schwabach in Mittelfranken In der Waldstadt sind zu Ehren der Partnerstadte Strassen nach diesen benannt Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSakralbauten Bearbeiten Hauptartikel Christuskirche Hildburghausen Apostelkirche Hildburghausen und St Leopold Hildburghausen Die evangelische Stadtkirche Christuskirche wurde 1781 1785 an der Stelle eines Vorgangerbaus durch Albrecht Friedrich von Kesslau als barocker Zentralbau errichtet Die Ausstattung aus der Erbauungszeit ist erhalten Besonders sehenswert ist die Prinzipalwand mit Orgel Kanzel und Altar Die Neustadter Kirche Evangelische Apostelkirche wurde von 1755 bis 1774 errichtet Die katholische St Leopold Kirche war die Kirche der Hugenotten Sie wurde 1721 22 in barocken Formen errichtet Seit 1829 katholische Pfarrkirche da sich die Hugenotten mit den Lutheranern uniert hatten Der barocke Hochaltar wurde 1864 in Aschaffenburg erworben nbsp Apostelkirche nbsp Luisendenkmal im SchlossparkProfanbauten Bearbeiten nbsp Stadttheater Hildburghausen Hauptartikel Rathaus Hildburghausen und Schloss Hildburghausen Das Schloss wurde zwischen 1685 und 1695 erbaut und 1705 um den Westflugel und eine Schlosskirche erweitert Im Schloss war Johann Wolfgang von Goethe Gast der herzoglichen Familie Hildburghausen verlor 1826 den Status einer Residenzstadt So diente das Schloss ab 1867 als Kaserne und wurde innen umgebaut 1945 ist es durch Beschuss beschadigt und 1949 50 abgerissen worden Erhalten blieben lediglich die Schlosskeller und der Schlosspark der 1780 zum Landschaftsgarten umgestaltet wurde Ein weiteres Schloss liegt im Stadtteil Weitersroda inzwischen in Privatbesitz Das Brunnquellsche Palais ehemaliges Technikum und Standort des Bibliographischen Instituts Das Hugenottenviertel Das Hoheitshaus am Puschkinplatz Im Schlosspark ist das Denkmal der Konigin Luise von Preussen zu besichtigen Der Hofbildhauer Ernst Friedrich Schulze vollendete das Denkmal im Jahr 1815 21 Das Stadttheater Hildburghausen ging 1755 aus dem 1721 errichteten Ballhaus von Herzog Ernst Friedrich I hervor und gilt als eines der altesten bespielten Theatern Deutschlands neben dem noch alteren Ekhof Theater im Gothaer Schloss Friedenstein Der Stadtfriedhof im Norden der Stadt wurde 1885 eingeweiht in dem parkartig gestalteten Gelande bildet eine meterhohe Saule ein Denkmal fur Herzogin Charlotte den markanten Mittelpunkt nbsp Bismarckturm auf dem StadtbergSudlich der Stadt befindet sich der Stadtberg auf dessen Gipfel sich ein Aussichtsturm befindet Der 15 m hohe runde Turm wurde 1882 als Stadtbergturm errichtet und 1905 in Bismarckturm umbenannt 22 Von der Aussichtsplattform sind der Dolmar 740 m bei Meiningen der Thuringer Wald der Blessberg 865 m bei Eisfeld die Veste Coburg 464 m die Veste Heldburg die Burgruine Straufhain 449 m und die Gleichberge 679 und 641 m zu sehen Im Ortsteil Weitersroda wurde zu DDR Zeiten ein Friedensbrunnen errichtet im Stadtteil Wallrabs befindet sich der Glockenbrunnen Kriegsgraberstatte Hildburghausen Ehrenmal fur die Opfer des Ersten Weltkriegs Namen der gefallenen Hildburghausener auf Ruckseite und Graberfeld fur die damals in Lazaretten der Stadt verstorbenen Soldaten Seit 2005 erinnert eine an das Ehrenmal gelehnte Tafel Zum Gedenken an die Gefallenen Vermissten und Opfer des II Weltkrieges Viele in Lazaretten in Hildburghausen verstorbene Soldaten auch des Zweiten Weltkrieges ruhen auf dem Friedhof Ein weiteres Graberfeld wurde fur die Opfer des Bombenangriffs vom 23 Februar 1945 angelegt Auf dem Stadtischen Friedhof befinden sich die Graber und ein Ehrenhain fur 23 Kriegsgefangene aus der Sowjetunion sowie 65 Zwangsarbeiter unbekannter Nationalitat Ein weiteres Graberfeld und Gedenkstein erinnern an 31 Opfer der alliierten Streitkrafte aus Frankreich Belgien Serbien Italien USA und Grossbritannien Auf der Kriegsgraberstatte finden sich zwei weitere Denkmaler Zum Gedenken der Opfer von Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg und Zum ehrenden Gedenken an die Opfer der Gewaltherrschaften Museen Bearbeiten nbsp Stadtmuseum HildburghausenDie Geschichte der Stadt zeigt das Stadtmuseum in der Alten Post 23 Das Trutzschlersche Milch und Reklamemuseum am Bertholdstor erinnert an fruhere Formen gewerblicher Milchverarbeitung und eine Schausammlung mit Reklameschildern 24 Sonstiges Bearbeiten Ein Wildgehege befindet sich als Naherholungsmoglichkeit am Stadtrand in der Flur Gemauerte Teiche Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenOffentliche Einrichtungen Bearbeiten Die Stadt ist Sitz des Amtsgerichts Hildburghausen das zum Bezirk des Landgerichts Meiningen gehort Gesundheitswesen Bearbeiten Die Helios Fachkliniken Hildburghausen gehort zu den bekannten Einrichtungen der Stadt Hildburghausen Das Krankenhaus wurde 1866 als Herzoglich Sachsen Meiningsche Landes Irrenheil und Pflegeanstalt eroffnet Es wurde im Dezember 2001 zu 74 7 Prozent privatisiert die restlichen Anteile verkaufte der Freistaat Thuringen im Dezember 2005 Die Tochtergesellschaft des Rhon Klinikums wurde im Februar 2014 an die Helios Kliniken weiterverkauft Die Fachklinik hat ca 411 Betten Angegliedert ist auch ein Massregelvollzug mit 65 Platzen Heute ist das Fachkrankenhaus der grosste Arbeitgeber der Region Die Henneberg Kliniken Hildburghausen fruher Poliklinik gingen Ende 2007 eine Gemeinschaft mit den Krankenhausern aus den Nachbarlandkreisen Sonneberg und Coburg ein Das gemeinsame Vorgehen mehrerer Landkreise verschiedener Bundeslander ist bisher einmalig in Deutschland In der Nahe der Henneberg Kliniken befindet sich auch die Rettungswache der Regiomed Kliniken Gruppe Verkehr Bearbeiten Der Bahnhof Hildburghausen 25 liegt an der Werrabahn die bis zum Zweiten Weltkrieg Eisenach mit Lichtenfels verband Heute verkehrt hier die Linie STB 41 der Sud Thuringen Bahn tagsuber im Stundentakt nach Eisenach uber Meiningen und in Richtung Eisfeld Sonneberg Neuhaus am Rennweg Zwischen 1888 und 1946 begann sudlich vom Bahnhof Hildburghausen die schmalspurige Bahnstrecke Hildburghausen Lindenau Friedrichshall als Lokalbahn betrieben die uber Bedheim und Heldburg zum Streckenendpunkt Lindenau Friedrichshall an der thuringisch bayerischen Grenze fuhrte 26 Im Busverkehr ist die Stadt in das Netz des WerraBus integriert Eine wochentags stundliche Busverbindung besteht so uber Schleusingen nach Suhl Durch die Stadt fuhrt die Bundesstrasse 89 Sie verbindet Hildburghausen mit den Stadten Meiningen ca 26 km nordwestlich Eisfeld ca 15 km ostlich und Sonneberg ca 38 km ostsudostlich Des Weiteren stellt die B 89 die Verbindung zur A 71 Anschlussstelle 22 Meiningen Sud ca 21 km nordwestlich und damit zu den Fernzielen Schweinfurt ca 55 km sudwestlich und Erfurt ca 64 km nordnordostlich sowie zur A 73 Anschlussstelle 5 Eisfeld Nord ca 11 km ostnordostlich und damit zu den Fernzielen Suhl ca 20 km nordlich Bamberg ca 60 km sudsudostlich und Nurnberg ca 110 km sudsudostlich her Nach Suden fuhrt die L1134 aus der Stadt heraus die Hildburghausen mit Bad Rodach ca 10 km sudsudostlich und Coburg ca 25 km sudostlich verbindet Bildung Bearbeiten Grundschulen Staatliche Grundschule Astrid Lindgren Hildburghausen Staatliche Grundschule I Hildburghausen Forderschulen Albert Schweitzer Forderschule Hildburghausen Staatlich Regionales Forderzentrum Hildburghausen Regelschulen Staatliche Regelschule Dr Carl Ludwig Nonne Hildburghausen Staatliche Regelschule Joliot Curie Hildburghausen Berufsschule Staatliches Berufsbildendes Schulzentrum Hildburghausen Gymnasium Gymnasium Georgianum HildburghausenPersonlichkeiten BearbeitenDunkelgrafin Bearbeiten nbsp Marie Therese genannt Madam Royale die Dunkelgrafin Hauptartikel Dunkelgrafin Eine Begebenheit hat sich Anfang des 19 Jahrhunderts in Hildburghausen zugetragen die bis heute Historiker und Schriftsteller beschaftigt Am 7 Februar 1807 stieg im Hotel Gasthaus zum Englischen Hof am Markt 14 zu Hildburghausen eine tief verschleierte Dame in Begleitung eines Herren ab der sich Vavel de Versay nannte Ihre Ankunft war angekundigt worden jedoch ohne einen Namen Ihr Name wurde nie bekannt Die Bevolkerung nannte sie bald die Dunkelgrafin dazu beigetragen hat Ludwig Bechstein mit seinem 1854 erschienenen Roman Der Dunkelgraf Die Dunkelgrafin lebte bis 1810 in Hildburghausen dann zog sie in das nahe Eishausen und lebte dort bis zu ihrem Tode ohne ihr Geheimnis zu verraten 1837 verstarb sie und wurde am Stadtberg in Hildburghausen beigesetzt Man vermutete dass es sich bei ihr um Marie Therese Charlotte de Bourbon eine Tochter Ludwigs XVI und Marie Antoinettes handelt Der geheimnisvolle Vorgang fuhrte zu diversen Buchern und Vortragen Zum 200 Jahrestag ihrer Ankunft gab es im Haus das heute anstelle des Gasthauses zum Englischen Hof steht eine Ausstellung und zu ihrem 175 Todestag fand vom 7 bis zum 9 September 2007 ein Kolloquium statt Am 15 Oktober 2013 wurde ihr Grab geoffnet um mithilfe von DNA Spuren ihre Identitat zu klaren 27 Ein interdisziplinares Wissenschaftlerteam hatte seit der Graboffnung 2013 umfangreiche Untersuchungen an den sterblichen Uberresten und vergleichende DNA Analysen vorgenommen Die Proben aus dem Grab stimmten nicht mit der weiblichen Linie Maria Thereses uberein Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten nbsp Elisabeth Albertine von Sachsen Hildburghausen Herzogin zu Mecklenburg Strelitz 1713 1761 nbsp Friedrich Dotzauer 1783 1860 nbsp Gustav Adolf Muller 1812 1901 nbsp Der Astronom Eduard Schonfeld 1828 1891 Hildburghausen war Residenz der Herzoge von Sachsen Hildburghausen Veit Wolfrum 1564 1626 evangelischer Theologe und Kirchenlieddichter Benedikt Faber 1580 1634 Komponist Musiker Hofkapelle Coburg unter Melchior Franck Dorothea Notnagel 1614 wurde in einem Hexenprozess als erste Frau aus Hildburghausen verurteilt und verbrannt 2 Michael Heinrich Reinhard 1676 1732 evangelischer Theologe Johann Christian Dotzauer 1696 1773 Orgelbauer Joseph Friedrich von Sachsen Hildburghausen 1702 1787 Kaiserlicher und Reichs Generalfeldmarschall Michael Heinrich Reinhard 1706 1767 evangelischer Theologe Elisabeth Albertine von Sachsen Hildburghausen 1713 1761 Herzogin von Mecklenburg Strelitz Johann Paul Reinhard 1722 1779 Professor der Geschichte in Erlangen Conrad Ludwig Gallus Hermes 1728 1784 Bildhauer und Bildstockmeister im Hochstift Wurzburg Johann Georg Pfranger 1745 1790 Hofprediger in Meiningen und Schriftsteller Johann Heinrich Schmidt 1749 1829 Portratmaler Franz Kotta 1758 1821 Kunstler Maler Bildhauer und Porzellanmodelleur Sophie von Sachsen Hildburghausen 1760 1776 Herzogin von Sachsen Coburg Saalfeld Johann Adam Ruckert 3 Januar 1763 1835 Hofadvokat Vater des Dichters und Orientalisten Friedrich Ruckert Friedrich Dotzauer 1783 1860 Komponist Laurenz Hannibal Fischer 1784 1868 Politiker Ludwig Nonne 1785 1854 Schulreformator Begrunder des Lehrerseminars und Herausgeber der Dorfzeitung Charlotte von Sachsen Hildburghausen 1787 1847 Prinzessin von Wurttemberg Luise von Sachsen Hildburghausen 1794 1825 Prinzessin von Sachsen Hildburghausen Herzogin von Nassau Carl Kuhner 1804 1872 Theologe Padagoge und Publizist Laurenz Wilhelm Fischer 1810 1866 Rechtsanwalt und Politiker Ernst Erhard Schmid 1815 1885 Palaontologe Petrograph Mineraloge Geologe und Hochschullehrer Friedrich von Uttenhoven 1818 1889 Staatsminister in Sachsen Meiningen Marie von Sachsen Altenburg 1818 1907 letzte Konigin von Hannover Eduard Ruckert 1822 1880 Reichstagsabgeordneter und Landtagsprasident Rudolf Scheller 1822 1900 Fertigsuppenfabrikant Ernst Nonne 1826 1895 Burgermeister von Hildburghausen Vizeprasident des Landtags von Sachsen Meiningen Eduard Muller 1828 1895 Bildhauer Gustav Adolf Muller 1828 1901 Maler Eduard Schonfeld 1828 1891 Astronom Philipp Wagner 1829 1906 Badearzt in Bad Salzungen Prasident des Allgemeinen Deutschen Baderverbandes Wilhelm Friedrich von Heim 1835 1912 Staatsminister des Herzogtums Sachsen Meiningen Ehrenburger von Hildburghausen Heinrich Sturenburg 1847 1934 Altphilologe und Padagoge Max Wolfing 1847 1928 evangelischer Feldpropst Wilhelm Weingart 1856 1936 Porzellanfabrikant und Amateurbotaniker Hans Meyer 1858 1929 Verleger Geograph und Afrikaforscher Hermann Pusch 1865 1936 Gymnasialprofessor und Heimatforscher Hermann Meyer 1871 1932 Verleger Geograph und Forschungsreisender Sohn des Verlegers Herrmann Julius Meyer 1826 1909 Fritz Grubert 1870 1925 Volksschriftsteller Rudolf Unger 1876 1942 Germanist und Literaturhistoriker Ernst Wagner 1876 1928 Mediziner und Physiker Professor fur Physik Max Westhauser 1885 1958 Maler und Grafiker Ernst Kaiser 23 Dezember 1885 7 Juli 1961 Padagoge Landschaftsbiologe und Naturschutzer 28 Karl Seizinger 1889 1978 Kupferstecher Moritz Mitzenheim 1891 1977 Theologe Thuringer Landesbischof Ehrenburger der Stadt 1964 29 Johannes Otto Berger 1893 1974 Architekt Wilhelm Marotzke 1897 1949 Ministerialdirektor und Wirtschaftsfunktionar Herbert Werner 1902 1992 evangelisch lutherischer Pfarrer Mitglied der Bekennenden Kirche BK Verfolgter des Naziregimes und Hochschullehrer fur Praktische Theologie Kurt Friedrich 1903 1944 Volkswirt kommunistischer Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus und Opfer des Faschismus Walter Hohler 1907 1967 Zahnarzt und SS Hauptsturmfuhrer Zahnarzt im KZ Mauthausen Gunther Deicke 1922 2006 Lyriker Brigitte Berger geborene Kellner 1928 2015 deutsch US amerikanische Soziologin und Hochschullehrerin Wilhelm Bittorf 1929 2002 Journalist und Filmemacher Rotger Gross 1933 2004 Politiker FDP Norbert Klaus Fuchs 1941 Ing Dipl Ing Autor Herausgeber und Verleger Hans Jurgen Salier 1944 Padagoge Verleger und Autor Jochen Berger 1946 2010 erster deutscher Profi Kopilot im Rallyesport Rallye Europameister 1974 Udo Poser 1947 Schwimmer Ronald Dehne 1948 Schauspieler Gregor Torsten Kozik Schade Adelsberg 1948 Maler Zeichner Graphiker Video und Installationskunstler Dieter Hoffmann 1950 Kernphysiker und Hochschullehrer Doris Liebermann 1953 in Leimrieth Autorin und Journalistin Jurgen Straub 1953 in Weitersroda Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner Ralf Geisthardt 1954 2018 Politiker CDU Ronald Weigel 1959 Leichtathlet Torsten Warmuth 1968 Kunstler Kristin Lenhardt 1974 Schauspielerin Toni Geiling 1975 Komponist Nadine Hoffmann 1979 Biologin und Politikerin AfD Franziska Fritz Glahn 1991 Bobsportlerin Vize EuropameisterinWeitere Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Der Publizist Verleger und Unternehmer Joseph Meyer um 1840 nbsp Der Maler und Kupferstecher Carl BarthJakob Burckhard 1681 1752 Altphilologe und Bibliothekar Gymnasialprofessor in Hildburghausen Lorenz Reinhard 1700 1752 Gymnasiallehrer in Hildburghausen Johann Valentin Tischbein 1715 1768 Hofmaler von Sachsen Hildburghausen Philipp Ernst Kern 1716 1776 Generalsuperintendent in Hildburghausen Anton Schweitzer 1735 1787 Komponist Mitglied der Hofkapelle von Sachsen Hildburghausen Ernestine Auguste Sophie von Sachsen Weimar Eisenach 1740 1786 Herzogin von Sachsen Hildburghausen forderte das Musikleben Johann Christian Wagner 1747 1825 Regierungsrat Kirchenlieddichter und Ehrenburger von Hildburghausen Charlotte Georgine Luise von Mecklenburg Strelitz 1769 1818 Herzogin von Sachsen Hildburghausen forderte das kulturelle Leben der Stadt Friedrich Karl Forberg 1770 1848 Philosoph und Philologe lebte ab 1827 in Hildburghausen Friedrich Sickler 1773 1836 Grundungsrektor des Gymnasiums in Hildburghausen Wilhelm von Turk 1774 1846 Jurist und Padagoge lebte zeitweise in Hildburghausen Marie Therese Charlotte de Bourbon Die Dunkelgrafin 1778 1851 franzosische Prinzessin schlupfte angeblich auf der Flucht vor der Revolution unerkannt in Hildburghausen unter Carl Hohnbaum 1780 1855 Arzt und Publizist Begrunder der Hildburghauser Irrenanstalt Johann Karl Ruppius 1786 1866 Arzt Hofarzt von Sachsen Hildburghausen Carl Barth 1787 1853 Zeichner und Kupferstecher Friedrich Ruckert 1788 1866 Dichter und Begrunder der deutschen Orientalistik wohnte zeitweise in Hildburghausen Joseph Meyer 1796 1856 Grunder des Bibliographischen Instituts Meyers Konversations Lexikon etc lebte ab 1828 in Hildburghausen Heinrich Anton Carl Berger 1796 in Coburg vor 1867 Arzt Fossiliensammler Geologe und Palaontologe lebte ab ca 1859 in Hildburghausen Wilhelm Ludwig Demme 1801 1878 Schriftsteller lebte zeitweise in Hildburghausen Friedrich Eduard Oberlander 1807 1879 Ehrenburger der Stadt Karl Ludwig Peter 1808 1893 Historiker und Padagoge Schulrat in Hildburghausen Otto Ludwig 1813 1865 Schriftsteller besuchte das Gymnasium in Hildburghausen Friedrich Hofmann 1813 1888 Schriftsteller arbeitete zwischen 1841 und 1858 in Hildburghausen an Meyers Lexika mit Herrmann Julius Meyer 1826 1909 Sohn von Joseph Meyer Verleger lebte und arbeitete zwischen 1828 und 1874 in Hildburghausen Otto Dammer 1839 1916 Chemiker arbeitete in Hildburghausen an Meyers Lexika mit Sophie Junghans 1845 1907 Schriftstellerin starb in Hildburghausen Wilhelm Harmsen Rathke 1845 1899 Ingenieur Grunder und Direktor des Technikums Hildburghausen Paul Alfred Biefeld 1867 1943 Astronom und Physiker Professor am Technikum Hildburghausen Karl Kien 1869 1943 Buchbinder und Politiker DNVP Heinrich Beck 1878 1937 Ingenieur der Elektrotechnik studierte zwischen 1896 und 1898 am Technikum Hildburghausen Fritz Hille 1882 1959 Lehrer und Politiker NSDAP Paul Zitzmann Ingenieur Direktor des Technikums Hildburghausen 1904 1924 Karl Rambusch 1918 1999 Physiker Direktor des Atomkraftwerkes Rheinsberg studierte ab 1938 am Technikum HildburghausenSiehe auch Liste der Superintendenten und Generalsuperintendenten in HildburghausenSiehe auch BearbeitenHenneberger LandLiteratur BearbeitenMartin Zeiller Hilperhausen In Matthaus Merian Hrsg Topographia Franconiae Topographia Germaniae Band 9 1 Auflage Matthaeus Merian Frankfurt am Main 1648 S 48 49 Volltext Wikisource Albert Emil Brachvogel Das Ratsel von Hildburghausen Roman Neu hrsg von Theodor Siebert Verlag Frankenschwelle Hildburghausen 1990 ISBN 3 86180 015 2 Reprint der von Hans Jurgen Salier hrsg Ausg Globus Verlag Berlin 1925 DNB 573292345 in Fraktur Friedrich Ernst Prinz von Sachsen Altenburg Das Ratsel der Madame Royale Marie Therese Charlotte von Frankreich Ein zweihundertjahriges Geheimnis im Licht neuerer Forschungen Uberarb und hrsg von Marianne Eichhorn Frankenschwelle Salier Hildburghausen 1991 ISBN 3 86180 007 1 zu Marie Therese Charlotte d Angouleme Margarete Braungart Michael Romhild Hildburghausen Eine Stadtgeschichte in Bildern Hrsg von Stadt Hildburghausen Stadtmuseum Hildburghausen 1996 DNB 948499265 Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien und reichsunmittelbaren Geschlechter vom Mittelalter bis zur Gegenwart Beck s historische Bibliothek 6 vollst uberarb Auflage Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 44333 8 Hans Jurgen Salier Chronik der Stadt Hildburghausen Band 1 Schriften zur Geschichte der Stadt Hildburghausen Band 3 Frankenschwelle Hildburghausen 1999 ISBN 3 86180 065 9 Stadtverwaltung Hrsg Hildburghausen Der kleine Klassiker Informationsbroschure der Stadt Hildburghausen 4 Auflage WEKA info Verlag 2003 OCLC 249152333 S 54 Bastian Salier Freimaurer in Hildburghausen Personen Fakten Hintergrunde Schriften zur Geschichte der Stadt Hildburghausen Band 5 Frankenschwelle Hildburghausen 2005 ISBN 3 86180 170 1 Hans Jurgen Salier Stadtgeschichte Hildburghausen Bastian Salier Leipzig 2019 ISBN 978 3 96285 018 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hildburghausen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Hildburghausen Reisefuhrer Website von Hildburghausen Stadtmuseum HildburghausenEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden vom Thuringer Landesamt fur Statistik Hilfe dazu a b Kai Lehmann Ausstellung Luther und die Hexen Hexenverfolgung im Gebiet sudlich des Thuringer Waldes Bereich Hildburghausen Bibliothek Museum Schloss Wilhelmsburg Schmalkalden 2012 Ronald Fussel Die Hexenverfolgungen im Thuringer Raum Veroffentlichungen des Arbeitskreises fur historische Hexen und Kriminalitatsforschung in Norddeutschland Band 2 DOBU Wiss Verlag Dokumentation und Buch Hamburg 2003 ISBN 3 934632 03 3 S 237 Zugl Diss Univ Marburg 2000 Egbert Friedrich Hexenjagd im Raum Rodach und die Hexenprozessordnung von Herzog Johann Casimir Spezieller Beitrag zur Geschichte des Coburger Landes Schriften des Rodacher Ruckert Kreises Heft 19 Rodacher Ruckert Kreis Rodach 1995 DNB 948094842 S 192 236 Hildburghausen Landkreis Hildburghausen Judische Geschichte Synagogen In Alemannia Judaica 27 Dezember 2016 abgerufen am 28 August 2017 a b Hans Jurgen Salier Ines Schwamm Schicksalsjahr 1945 In schildburghausen de Ines Schwamm abgerufen am 17 April 2019 private Webseite Stadtarchiv Hildburghausen Suche im Namenverzeichnis In bundesarchiv de gedenkbuch abgerufen am 2 Dezember 2020 Suche nach Hildburghausen Wohnort von den insgesamt 22 namentlich aufgefuhrten judischen Einwohnern wurden zwei Gefangene in Konzentrationslagern fur tot erklart zwei begingen in Hildburghausen Suizid Kreisarchiv Hildburghausen Best 177 5586 und 177 5587 Liste der im Lande Thuringen untergebrachten Personen aus dem F Gebiet Thuringisches HStA Weimar Best Thur Min des Innern W Nr 23 Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Statten des Widerstandes und der Verfolgung 1933 1945 Band 8 Thuringen Red Ursula Krause Schmitt mit einem Vorw von Frank Spieth Hrsg von Thuringer Verband der Verfolgten des Naziregimes Bund der Antifaschisten und Studienkreis Deutscher Widerstand 1933 1945 VAS Verlag fur Akad Schriften Frankfurt 2003 ISBN 3 88864 343 0 S 126 f Lothar Gunther Missionen und Schicksale im Luftkrieg uber Sudwestthuringen 1944 45 Ein Buch zur Geschichte des Freistaates Thuringen und des Zweiten Weltkrieges Wehry Verlag Untermassfeld 2014 ISBN 978 3 9815 3076 6 S 326 Rudolf Ziessler Hildburghausen In Schicksale deutscher Baudenkmale im Zweiten Weltkrieg Eine Dokumentation der Schaden und Totalverluste auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik Band 2 Bezirke Halle Leipzig Dresden Karl Marx Stadt Erfurt Gera Suhl Hrsg von Gotz Eckardt Henschelverlag Kunst und Gesellschaft Berlin 1978 DNB 790059118 S 526 f Ortsteile der Stadt Hildburghausen In hildburghausen de abgerufen am 15 April 2014 mit Unterseiten zu den einzelnen Ortsteilen Thuringer Landesamt fur Statistik Wahlen in Thuringen Burgermeisterwahl 2023 in Thuringen Stadt Hildburghausen Abgerufen am 8 Juli 2023 HCS Content GmbH Germany Quorum erreicht Tilo Kummer ist abgewahlt inSudthuringen Abgerufen am 26 Februar 2023 Mitteldeutscher Rundfunk Hildburghausen wahlt im Juni neuen Burgermeister Abgerufen am 18 Mai 2023 Gemeinderatswahl 2014 in Hildburghausen In wahlen thueringen de a b Gemeinderatswahl 2019 in Hildburghausen In wahlen thueringen de a b Nach Streit in CDU Neue Fraktion im Hildburghauser Stadtrat MDR DE In mrd dr Mitteldeutscher Rundfunk 9 Juli 2020 abgerufen am 26 September 2023 a b Hildburghausen CDU verabschiedet sich komplett aus dem Stadtrat MDR DE In mdr de Mitteldeutscher Rundfunk 25 September 2023 abgerufen am 26 September 2023 Hildburghausen Der kleine Klassiker Hrsg in Zusammenarbeit mit der Stadt Hildburghausen 7 Auflage mediaprint infoverlag GmbH Mering 2013 S 7 PDF 7 6 MB In verwaltungsportal de 8 Mai 2013 abgerufen am 2 November 2016 Schulze Ernst Friedrich In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 30 Scheffel Siemerding E A Seemann Leipzig 1936 S 335 biblos pk edu pl auch als Fotomechanischer Nachdruck ca 1970 Bismarckturm Hildburghausen Vom Stadtberg zum Bismarckturm beim Infoportal Bismarckturme Stadtmuseum Hildburghausen In Hildburghausen de Abgerufen am 6 August 2020 Trutzschlersche Milch und Reklamemuseum In Thueringen info Abgerufen am 6 August 2020 Hildburghausen auf bahnhof de Hans Lohner Das Bimmelbahnle von Hildburghausen nach Lindenau Friedrichstal Eine Thuringer Schmalspurbahn ins Heldburger Land 2 aktualisierte und erg Auflage Verlag Michael Resch Neustadt Coburg 2000 ISBN 3 9805967 5 3 nik boj AFP Das Ratsel der Dunkelgrafin In spiegel de wissenschaft abgerufen am 6 Juli 2016 zur Graboffnung Prof Dr Ernst Kaiser In heimatfreundebali de abgerufen am 9 September 2015 Herbert von Hintzenstern Mitzenheim Moritz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 17 Duncker amp Humblot Berlin 1994 ISBN 3 428 00198 2 S 592 f Digitalisat Volltext mit Links Stadte und Gemeinden im Landkreis Hildburghausen Ahlstadt Auengrund Beinerstadt Bischofrod Brunn Thur Dingsleben Ehrenberg Eichenberg Eisfeld Grimmelshausen Grub Heldburg Henfstadt Hildburghausen Kloster Vessra Lengfeld Marisfeld Masserberg Oberstadt Reurieth Romhild Schlechtsart Schleusegrund Schleusingen Schmeheim Schweickershausen St Bernhard Straufhain Themar 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