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Karl Rambusch 15 Januar 1918 in Jena 25 Juni 1999 in Berlin war ein deutscher Physiker Widerstandskampfer und Kerntechniker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Rambusch erlernte den Beruf eines Feinmechanikers bei den Carl Zeiss Werken in Jena und arbeitete dort von 1936 bis 1938 Ab 1938 studierte Rambusch am Technikum Hildburghausen In der Zeit des NS Regimes beteiligte er sich an den Widerstands Aktivitaten der Neubauer Poser Gruppe In den letzten Kriegstagen liess er mit einer Sprengladung die NSDAP Kreisleitung Jena in die Luft fliegen so dass die Organisation des Volkssturms stark behindert wurde 1 Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er von 1946 bis 1952 Physik an Friedrich Schiller Universitat Jena und war beginnend wahrend seines Studiums an der Entwicklung des ersten Elektronenmikroskops in der DDR beteiligt 1953 wurde er Leiter des Nautisch Hydrographischen Instituts in Berlin Friedrichshagen 1955 wurde er Leiter des Amtes fur Kernforschung und Kerntechnik Im November desselben Jahres wurde er ausserdem Sekretar des Wissenschaftlichen Rates fur die friedliche Anwendung der Atomenergie 2 Rambusch war massgeblich am Aufbau des aus der Sowjetunion gelieferten ersten Forschungsreaktors im Zentralinstitut fur Kernforschung in Rossendorf im Jahr 1957 beteiligt Ausserdem bereitete er als Direktor des VEB Entwicklung und Projektierung kerntechnischer Anlagen den Aufbau des Kernkraftwerkes Rheinsberg vor dessen Direktor er 1963 1966 und 1967 1969 war 1966 1969 war er auch Generaldirektor der VEB Kombinat Kernenergetik und anschliessend bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1978 technischer Direktor im VEB Kombinat Kraftwerksanlagenbau Rambusch wurde 1975 zum korrespondierenden Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR gewahlt 3 1974 erhielt er den Vaterlandischen Verdienstorden in Silber und 1978 in Gold 4 Literatur BearbeitenHorst Kant Rambusch Karl In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Ehrendes Gedenken Karl Rambusch Nachruf der Leibniz Sozietat PDF Datei Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Rambusch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Mitglieder der Vorgangerakademien Karl Rambusch Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 29 Mai 2015 mit Kurzbiografie Einzelnachweise Bearbeiten Heimatgeschichtlicher Wegweiser Thuringen S 155 Friedliche Anwendung der Atomenergie in der DDR In Neues Deutschland 11 November 1955 S 1 Neue Mitglieder der Akademie In Berliner Zeitung 31 Mai 1 Juni 1975 S 13 Neues Deutschland 29 30 April 1978 S 6 Normdaten Person GND 1141624524 lobid OGND AKS VIAF 76982943 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rambusch KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker und KerntechnikerGEBURTSDATUM 15 Januar 1918GEBURTSORT JenaSTERBEDATUM 25 Juni 1999STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Rambusch amp oldid 225992715