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Friedrich Hofmann 18 April 1813 in Coburg 14 August 1888 in Ilmenau war ein deutscher Schriftsteller Friedrich Hofmann aus Die Gartenlaube 1880 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistungen 3 Denkmaler und Gedenktafeln 4 Werke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Geburtshaus in CoburgFriedrich Hofmann wurde am 18 April 1813 im Hause Leopoldstrasse 28 in Coburg geboren 1827 starb seine Mutter 1830 der Vater Johann Friedrich Hofmann ein Musiker am herzoglichen Hof Von 1828 bis 1834 besuchte Friedrich Hofmann das Coburger Gymnasium Casimirianum Als Schuler verfasste er ein revolutionares Gedicht weshalb er im Zuge der Demagogenverfolgung im Schwarzen Buch der Frankfurter Bundeszentralbehorde Eintrag Nr 740 festgehalten wurde 1 Von 1834 bis 1840 studierte er Literatur und Geschichte in Jena wo er sich der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller anschloss 1841 zog er nach Hildburghausen in Thuringen wo er in der Redaktion von Meyers Konversationslexikon arbeitete 1855 war er kurzzeitig in Venedig tatig 1858 zog er nach Leipzig um weiter am Lexikon arbeiten zu konnen und trug zu popularwissenschaftlichen Zeitschriften wie Die Glocke und Panorama des Wissens und der Gewerbe bei Hofmann heiratete 1860 Bertha Barbera Fink in Rodach bei Coburg Seit 1861 arbeitete er als Redakteur zwischen 1883 und 1886 als Chefredakteur bei der Familienzeitschrift Die Gartenlaube 2 Er sass auch am Verbrechertisch Leipzig wie z B August Bebel bezeugte Er war Mitglied im Ilmenauer Gabelbachverein und Ehrenburger Coburgs Hofmann starb am 14 August 1888 in Ilmenau Heute ist in Ilmenau eine Strasse nach ihm benannt Leistungen BearbeitenFriedrich Hofmann arbeitete an Meyers Konversationslexikon mit Ausserdem war er fur wohltatige Zwecke tatig so gab er 25 Jahre lang jahrlich Anthologien mit Beitragen lebender Dichter unter dem Titel Weihnachtsbaum fur arme Kinder 3 heraus die als Geschenk an verschiedene Stadte und Gemeinden versandt wurden um die Erlose aus deren Weiterverkauf bedurftigen Kindern zugutekommen zu lassen 4 Zu den Beitragern der Bande gehorte u a Friedrich Ruckert Denkmaler und Gedenktafeln Bearbeiten nbsp Denkmal zu Ehren Hofmanns in Ilmenau nbsp Detailansicht Buste im Denkmal nbsp Gedenktafel an seinem ehemaligen Wohnhaus in Ilmenau nbsp Gedenktafel zu seinem 50 Todestag an der Prellerpromenade Ilmenau Werke BearbeitenDie Schlacht bei Foksan Schauspiel Jena 1838 Die Feste Koburg Dichtung Hildburghausen 1854 Das Koborgher Quackbrunnla Hildburghausen 1857 Der Kinder Wundergarten Marchensammlung Leipzig 1874 Deutschlands Erniedrigung und Erhebung Dichtung mit Gesangen Coburg 1863 Die Harfe im Sturm Leipzig 1872 Drei Kampfer Festspiel Leipzig 1873 Die Eselsjagd ein frohliches Heldengedicht Dichtung Leipzig 1874 Dichterweihe Schauspiel Leipzig 1875 Geisterspuk auf der Feste Koburg Leipzig 1876 Die Kinderfeste 4 Hefte Schleusingen 1853 1875 Operntexte Libretti Der Rattenfanger von Hameln 1877 Der wilde Jager 1882 Literatur BearbeitenHofmann 3 Friedrich In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 8 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 619 620 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 2 F H Winter Heidelberg 1999 ISBN 3 8253 0809 X S 373 374 Andreas W Daum Wissenschaftspopularisierung im 19 Jahrhundert Burgerliche Kultur naturwissenschaftliche Bildung und die deutsche Offentlichkeit 1848 1914 2 erg Aufl Oldenbourg Munchen 2002 ISBN 978 3 486 56551 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedrich Hofmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Friedrich Hofmann Quellen und Volltexte Literatur von und uber Friedrich Hofmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Friedrich Hofmann in der Deutschen Digitalen Bibliothek Eintrag zu Friedrich Hofmann in KalliopeEinzelnachweise Bearbeiten Das Schwarze Buch digitalisiert im Bundesarchiv Andreas W Daum Wissenschaftspopularisierung im 19 Jahrhundert Burgerliche Kultur naturwissenschaftliche Bildung und die deutsche Offentlichkeit 1848 1914 Oldenbourg Munchen 2002 S 150 494 ZDB ID 548781 X und ZDB ID 548782 1 Digitalisate im Munchener Digitalisierungszentrum MDZ Johannes Hohlfeld Das Bibliographische Institut Festschrift zu seiner Jahrhundertfeier Bibliographisches Institut Leipzig 1926 OCLC 652504560 S 94 Zitiert nach Mein Vater war ein Wandersmann Erstdruck des Textes 1847 Edition in Populare und traditionelle Lieder Historisch kritisches Liederlexikon des Deutschen VolksliedarchivsNormdaten Person GND 101134541 lobid OGND AKS LCCN no92016846 VIAF 22498182 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hofmann FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 18 April 1813GEBURTSORT CoburgSTERBEDATUM 14 August 1888STERBEORT Ilmenau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Hofmann Schriftsteller amp oldid 236194167