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Liste der Musikjahre 1577 1578 1579 1580 Musikjahr 1581 1582 1583 1584 1585 Weitere Ereignisse Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 1581 Musikjahr 1581Galilei Della musica antica et della moderna 1581 Der italienische Lautenist Musiktheoretiker und Komponist Vincenzo Galilei Vater des Naturwissenschaftlers Galileo Galilei und des Komponisten Michelangelo Galilei veroffentlicht 1581 sein musiktheoretisches Werk Della musica antica et della moderna Inhaltsverzeichnis 1 Ereignisse 1 1 Heiliges Romisches Reich 1 1 1 Hofkapelle von Rudolf II 1 1 2 Bayerischer Reichskreis 1 1 2 1 Herzogtum Bayern 1 1 3 Burgundischer Reichskreis 1 1 3 1 Markgrafschaft Antwerpen Republik Antwerpen 1 1 3 2 Herzogtum Limburg 1 1 3 3 Grafschaft Flandern 1 1 3 4 Grafschaft Holland 1 1 4 Frankischer Reichskreis 1 1 4 1 Reichsstadt Nurnberg 1 1 5 Kurrheinischer Reichskreis 1 1 5 1 Kurpfalz 1 1 6 Niederrheinisch Westfalischer Reichskreis 1 1 6 1 Vereinigte Herzogtumer Julich Kleve Berg 1 1 7 Niedersachsischer Reichskreis 1 1 7 1 Erzstift Magdeburg 1 1 7 2 Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel 1 1 7 3 Hamburg 1 1 8 Obersachsischer Reichskreis 1 1 8 1 Furstentum Anhalt 1 1 8 2 Kurfurstentum Sachsen 1 1 8 3 Mark Brandenburg 1 1 9 Osterreichischer Reichskreis 1 1 9 1 Erzherzogtum Osterreich 1 1 9 2 Gefurstete Grafschaft Gorz 1 1 10 Schwabischer Reichskreis 1 1 10 1 Furststift Kempten 1 1 10 2 Herzogtum Wurttemberg 1 1 10 3 Hohenzollern Hechingen 1 1 10 4 Hohenzollern Sigmaringen 1 1 10 5 Reichsstadt Augsburg 1 1 10 6 Reichsstadt Dinkelsbuhl 1 1 11 Nicht eingekreiste zum Heiligen Romischen Reich zugehorige Territorien und Stande 1 1 11 1 Alte Eidgenossenschaft 1 1 11 2 Herzogtum Mailand 1 1 11 3 Herzogtum Mantua 1 1 11 4 Herzogtum Modena und Reggio 1 1 11 5 Herzogtum Toskana 1 1 11 6 Konigreich Bohmen 1 1 11 7 Markgrafschaft Mahren 1 2 Herzogtum Preussen 1 3 Konigreich England und Irland 1 3 1 Chapel Royal von Elisabeth I 1 3 2 Cambridge 1 3 3 London 1 4 Konigreich Frankreich 1 4 1 Chapelle Royale von Heinrich III 1 4 2 Evreux 1 4 3 Paris 1 5 Italienische Staaten 1 5 1 Herzogtum Urbino 1 5 2 Kirchenstaat 1 5 3 Konigreich Neapel 1 5 4 Republik Venedig 1 6 Konigreich Polen 1 6 1 Hofkapelle von Stephan Bathory 1 6 2 Krakau 1 7 Konigreich Portugal 1 7 1 Hofkapelle von Philipp I 1 8 Konigreich Spanien 1 8 1 Hofkapelle von Philipp II 1 8 2 La Seu d Urgell 1 8 3 Segovia 1 8 4 Sevilla 1 8 5 Tarragona 1 8 6 Valencia 1 8 7 Valladolid 1 9 Konigreich Ungarn 1 10 Vizekonigreich Neuspanien 2 Ballett 3 Instrumentalmusik 3 1 Fur Laute 3 2 Fur funf Instrumente 4 Vokalmusik 4 1 Geistlich 4 2 Weltlich 5 Musiktheoretische Schriften 6 Instrumentenbau 7 Geboren 7 1 Geburtsdatum gesichert 8 Gestorben 8 1 Todesdatum gesichert 8 2 Gestorben um 1581 8 3 Gestorben nach 1581 9 Siehe auch 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseEreignisse BearbeitenHeiliges Romisches Reich Bearbeiten nbsp Der Veitsdom auf der Prager BurgHofkapelle von Rudolf II Bearbeiten Carl Luython der seit 1566 Chorknabe in der Hofkapelle von Kaiser Maximilian II war und nach Eintreten des Stimmbruchs offenbar bis 1575 zu einem Studienaufenthalt in Italien weilte wirkt nach seiner Ruckkehr nach Wien wieder in der Hofkapelle und wird ab dem 18 Mai 1576 als Cammer musicus mit einem Monatsgehalt von zehn Gulden in den dortigen Akten gefuhrt Auch im Orgelbau ist der Komponist engagiert Zusammen mit dem Orgelbauer Albrecht Rudner wirkt er von 1581 bis 1590 an der Erneuerung der Orgel des Doms St Veit in Prag mit Die betreffenden Akten enthalten zahlreiche Einwendungen Luythons zu diesem Vorhaben womit er recht detailliert seine Vorstellungen vom Orgelbau wiedergibt Jakob Regnart der seit 1568 fur eine etwa zweijahrige Studienreise in Italien weilte ist seit 1 November 1570 Prazeptor Musiklehrer der Kapellknaben der Hofkapelle 1581 veroffentlicht er in Nurnberg sein Il secundo libro delle canzone italiane zu funf Stimmen Philippe de Monte ist seit 1568 als Nachfolger von Jacobus Vaet Kapellmeister der Hofkapelle Maximilians II in Wien Nach dem Tod von Maximilian II am 12 Oktober 1576 hatte ihm sein Nachfolger Rudolf II die Position eines Kanonikus an der Kathedrale von Cambrai zuerkannt 1581 veroffentlicht de Monte die geistlichen Madrigale Il primo libro de madrigali spirituali zu funf Stimmen sowie die weltlichen Madrigale Il decimo libro delli Madrigali zu funf Stimmen und Il quarto libro de madrigali zu vier Stimmen Bayerischer Reichskreis Bearbeiten Herzogtum Bayern Bearbeiten Gregor Aichinger der 1577 im Knabenalter nach Munchen gegangen war und Schuler von Orlando di Lasso wurde studiert seit 1578 an der Universitat Ingolstadt Dort tritt er in Kontakt mit seinem Studienkollegen Jakob Fugger dem spateren Furstbischof von Konstanz Aichinger erhalt durch diese Begegnung Kontakte zu weiteren Mitgliedern der Familie Fugger denen er spater zahlreiche seiner Werke widmen wird Franciscus Florius hat seit Herbst 1556 in Munchen an der Hofkapelle von Herzog Albrecht V eine Anstellung als Hofbassist Neben seiner Tatigkeit als Sanger ist Florius zusammen mit dem Hofkopisten Johannes Pollet auch als Notenkopist eingesetzt Nach dem Ausscheiden Pollets 1571 ist er zum Hauptkopisten aufgestiegen diese Stellung hat er bis zu seinem Tod 1588 inne Johannes de Fossa ist seit dem letzten Vierteljahr 1559 Vizekapellmeister der Munchner Hofkapelle In den vorhandenen Dokumenten wird Fossa allerdings weiterhin nur als Tenorist bezeichnet Seit 1571 hat er die Aufsicht uber die Chorknaben der Kapelle und hat ihnen in seinem Haus Kost und Unterkunft zu geben Antonius Gosswin der seit 1580 Mitglied der Kapelle von Prinz Ernst Bischof von Freising einem Sohn von Herzog Albrecht ist lebt seit Anfang 1580 mit seiner Frau in Freising Sein Dienstherr der gegen Jahresende 1580 zum Bischof von Luttich ernannt wird tritt sein Amt feierlich am 30 Januar 1581 an Ob Antonius Gosswin ihm nach Luttich gefolgt ist ist nicht uberliefert 1581 veroffentlicht Gosswin in Nurnberg seine Cantiones zu vier Stimmen verloren und seine Newe teutsche Lieder welche gantz lieblich zu singen auch auff allerley Instrumenten zu gebrauchen zu drei Stimmen Orlando di Lasso ist seit 1563 Kapellmeister der Munchner Hofkapelle Zu Orlandos Aufgaben gehoren u a Reisen durch Europa zur Anwerbung neuer Musiker die Unterrichtung der Chorknaben die teilweise sogar in seiner Familie leben Proben mit den Musikern und die Komposition zahlreicher neuer Werke Schon lange vor dem Tod Albrechts V 1579 hat di Lasso ein hervorragendes Verhaltnis zu Albrechts Nachfolger Wilhelm V entwickelt dieser sorgte auch ab 1573 fur die Herausgabe einer eindrucksvollen Reihe grossformatiger Chorbucher mit Orlandos Messen Offizien Lesungen und Magnificats in den erwahnten Patrocinium musices 1581 begleitet der Komponist seinen neuen Dienstherrn Wilhelm V auf einer Wallfahrt nach Altotting Burgundischer Reichskreis Bearbeiten nbsp Liebfrauenkathedrale in AntwerpenMarkgrafschaft Antwerpen Republik Antwerpen Bearbeiten Severin Cornet der seit 1564 in Mechelen an der St Rombouts Kathedrale tatig war ist seit 1572 der Nachfolger von Gerard de Turnhout als Kapellmeister der Kathedrale von Antwerpen Auf dem Hohepunkt der religiosen Konflikte rufen die Calvinisten im Juli 1581 die calvinistische Republik Antwerpen aus Dies hat zur Folge dass die katholischen Gottesdienste an der Kathedrale zeitweise verboten werden somit verliert Severin Cornet seine dortige Stellung Daraufhin bemuht er sich um eine Anstellung als Hofkapellmeister bei Erzherzog Ferdinand von Osterreich in Innsbruck Er nimmt dafur die Vermittlung von Marc le Prevost der Kontaktperson des Erzherzogs in Antwerpen in Anspruch hat aber keinen Erfolg Musikforscher nehmen an dass Cornet ab dieser Zeit bis zu seinem Tod im folgenden Jahr den Druck und die Herausgabe seiner musikalischen Sammlungen mit der finanziellen Hilfe verschiedener Mazene durchfuhren konnte 1581 veroffentlicht er in Antwerpen die geistlichen Werke Cantiones musicae zu funf bis acht Stimmen sowie die weltlichen Werke Chansons francoyses zu funf bis acht Stimmen und Madrigali zu funf bis acht Stimmen Servaes van der Meulen der Organist an der St Gertrudskirche in Bergen op Zoom und an einer Kapelle der Kathedrale Notre Dame in Antwerpen war kann wahrend seiner Amtszeit im Fruhjahr 1581 verhindern dass die Anhanger des Calvinismus die grosse Orgel der Antwerpener Kathedrale abbauen Daruber hinaus erlaubt ihm der calvinistische Magistrat der Stadt seinen Posten als Organist zu behalten Hubert Waelrant wirkt in Antwerpen 1581 heiratet er Johanna Cleerhagen seine dritte Frau Herzogtum Limburg Bearbeiten Ludovicus Episcopius der am 18 Oktober 1577 in seine fruhere Stellung als Kapellmeister und Kantor an der Kollegiatkirche St Servatius in Maastricht zuruckgekehrt ist wirkt hier fur knapp funf Jahre Grafschaft Flandern Bearbeiten Andreas Pevernage der vom 17 Oktober 1563 bis 1577 Kapellmeister an der Kirche Notre Dame in Courtrai war und 1564 zusatzlich eine Pfrunde an Sankt Willibrordus in Hulst erhalten hatte wechselt 1578 an die Kirche St Jakob in Brugge weil Courtrai kurzzeitig unter die Herrschaft der Calvinisten gerat Zwischen 1578 und 1585 wird die Arbeit Pevernages aber auch in Brugge immer wieder durch die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Konfessionen beeintrachtigt So ist der katholische Gottesdienst zwischen 1581 und 1584 nicht moglich und der Komponist weicht wohl immer wieder nach Courtrai aus Cornelis Verdonck der seine erste musikalische Ausbildung als Kapellknabe vermutlich an der Kathedrale Notre Dame in Antwerpen unter Gerard de Turnhout bekam und dann ab 1572 acht Jahre lang als Sangerknabe in der Hofkapelle des spanischen Konigs Philipp II gewirkt hatte studiert an der Universitat Douai und ist ab dieser Zeit Schuler von Severin Cornet Dieser macht seinen Schuler mit den neueren italienischen Stilentwicklungen bekannt daruber hinaus nimmt er die ersten Kompositionen seines Schulers in seine drei Drucke von 1581 auf Verdonck veroffentlicht 1581 in Antwerpen seine Motette Quam pulchra es zu sechs Stimmen in der Sammlung Cantiones musicae ein Chanson in der Sammlung Chansons francoyses zu funf bis acht Stimmen und ein Madrigal in der Sammlung Madrigali zu funf bis acht Stimmen Grafschaft Holland Bearbeiten Jan Pieterszoon Sweelinck der alteste Sohn des Organisten Pieter Swibbertszoon und seiner Frau Elske Jansdochter Sweeling lebt in Amsterdam und wirkt nach Aussage von Sweelincks Schuler und Freund Cornelis Plemp seit dem Jahr 1577 als Organist an der Oude Kerk Nach Johann Mattheson ist er schon in der Jugend wegen seiner netten Fingerfuhrung auf der Orgel und uberaus artigen Manier zu spielen sonderlich beruhmt 1 Frankischer Reichskreis Bearbeiten Reichsstadt Nurnberg Bearbeiten Leonhard Lechner der bis zirka 1570 als Sangerknabe am bayerischen Hof zu Landshut angestellt war halt sich spatestens seit 1575 in Nurnberg auf Hier hat er bis 1584 das untergeordnete Amt eines Schulgehilfen an der St Lorenz Schule inne Sein Nurnberger Wirken ist durchaus von Anerkennung und Erfolgen begleitet auch bieten ihm die 1568 1571 und 1577 gegrundeten privaten Zirkel musikliebender Nurnberger Patrizier Sodalicium musicum ein finanziell wie kunstlerisch lohnendes Betatigungsfeld 1581 veroffentlicht er sein Sacrarum cantionum liber secundus zu funf bis sechs und acht Stimmen und sein Johanni Neudorffero sponso et iustinae Henzin sponsae psalmum hunc Davidicum Beati quorum remissae sunt epithalamii loco composuit anno 1581 Kurrheinischer Reichskreis Bearbeiten Kurpfalz Bearbeiten Mathias Gastritz der am 22 Dezember 1561 zum Organisten der Stadt Amberg bestellt wurde wirkt fast 30 Jahre lang in den Diensten der Stadt Johann Knofel ist seit 1579 Kapellmeister des pfalzgraflichen Kurfursten zu Heidelberg Ludwig VI Andreas Raselius der in Amberg moglicherweise Schuler des Komponisten Mathias Gastritz war und die Lateinschule in Sulzbach besucht hatte studiert ab 1581 in Heidelberg Niederrheinisch Westfalischer Reichskreis Bearbeiten Vereinigte Herzogtumer Julich Kleve Berg Bearbeiten Martin Peudargent ist Hofkomponist in den Diensten von Wilhelm V von Julich Kleve Berg Niedersachsischer Reichskreis Bearbeiten nbsp Magdeburger Dom bei NachtErzstift Magdeburg Bearbeiten Leonhart Schroter der von 1561 bis 1576 als Stadtkantor in Saalfeld gewirkt hatte ist seit 1576 Kantor an der Altstadter Lateinschule in Magdeburg wo er bis zu seiner Emeritierung 1595 verbleibt Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel Bearbeiten Johann Zanger der Altere der seit 1553 Pfarrer an der Petrikirche in Braunschweig war ist seit 1571 Pfarrer an der Martinikirche seit 1577 Stellvertreter des Stadtsuperintendenten Hamburg Bearbeiten Jacob Praetorius der Altere der wahrscheinlich in seiner Heimatstadt Magdeburg Unterricht von Martin Agricola erhielt ist von 1555 bis zu seinem Tod 1586 als Organist und Kirchenkomponist an zwei Kirchen in Hamburg nachweisbar Obersachsischer Reichskreis Bearbeiten Furstentum Anhalt Bearbeiten Gallus Dressler der seit 1575 als Diakon an der St Nikolai Kirche in Zerbst gewirkt hast verstirbt am 14 April 1581 in seinem Amt Kurfurstentum Sachsen Bearbeiten Elias Nikolaus Ammerbach der von 1548 bis 1549 an der Universitat Leipzig studiert hatte wirkt danach vermutlich bis an sein Lebensende 1597 als Thomasorganist an der Thomaskirche Joachim a Burck der ab 1563 Kantor an der Lateinschule in Muhlhausen war ist seit 1566 Organist an der Kirche Divi Blasii in Muhlhausen Daneben ist er als Geschichtsschreiber und offentlicher Notar tatig Sethus Calvisius der ab 1579 die Universitat Helmstedt besuchte erhalt ein Stipendium des Kurfursten August von Sachsen und studiert seit 1580 an der Universitat Leipzig Dort beschaftigt er sich mit Mathematik Chronologie Astronomie und so intensiv mit der Musik dass er 1581 zum Rektor des Chores an der Paulinerkirche avanciert Wolfgang Figulus ist von 1551 bis zu seiner Pensionierung 1588 Kantor und Lehrer an der Furstenschule in Meissen Er unterrichtet die Facher Musik Latein und Religion und sorgt fur die musikalische Gestaltung der Gottesdienste in der Afrakirche Rogier Michael der von 1572 bis 1574 die Stelle eines Tenorsangers in Ansbach an der Hofkapelle von Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg Ansbach bekleidete ist seit 1 Februar 1575 auf Empfehlung von Aemilia von Sachsen der Schwester von Kurfurst August von Sachsen Sanger und Musiker an der Dresdener Hofkapelle Giovanni Battista Pinello di Ghirardi der zuletzt in Prag am Hof Kaiser Rudolfs gewirkt hatte wird 1581 wenige Monate nach dem Tod von Antonio Scandello als Kapellmeister an die Dresdner Hofkapelle berufen Wegen Unstimmigkeiten wird er diesen Posten schon bald aufgeben Nikolaus Selnecker der seit dem Jahreswechsel 1573 74 wieder Professor in Leipzig ist ist seit 1576 zusatzlich Pfarrer an der Thomaskirche und Superintendent dazu auch Domherr am Meissner Dom Mark Brandenburg Bearbeiten Bartholomaus Gesius Sohn eines Ackerburgers und Ratsherrn studiert zwischen 1578 und 1585 an der Viadrina in Frankfurt Oder Thomas Mancinus der seit Februar 1576 als Komponist und Kapellmeister in Gustrow wirkte ist von 1579 bis 1581 Tenorist in der Hofkapelle in Berlin Osterreichischer Reichskreis Bearbeiten nbsp Blick vom Stadtturm des Alten Rathauses zum Innsbrucker DomErzherzogtum Osterreich Bearbeiten Blasius Amon ist seit ca 1568 Sangerknabe an die Hofkapelle von Erzherzog Ferdinand II in Innsbruck Er erhalt unter den Kapellmeistern Wilhelm Bruneau tatig von 1564 bis 1584 und Alexander Utendal tatig von 1564 bis 1581 eine grundliche musikalische Ausbildung die er auf Studienreisen vervollkommnet Matthia Ferrabosco ist seit 1581 Altist an der Grazer Hofkapelle Simone Gatto der seit 1568 am Hof in Munchen als Posaunist wirkte setzt seine berufliche Laufbahn seit 1572 in Graz fort In der dortigen Hofmusikkapelle wirkt er zunachst als Blaser und steigt 1581 zum Hofkapellmeister auf Franz Sales der 1580 vorubergehend eine Stelle als Tenorsanger in Hechingen angenommen hatte und noch im gleichen Jahr fur kurze Zeit als Sanger an die Munchner Hofkapelle wechselte hat seit dem 1 November 1580 eine Anstellung an der Hofkapelle in Innsbruck wo er etwa sieben Jahre lang bleibt Sein Bruder Nikolaus Sales vor 1550 in Namur 5 April 1606 in Stuttgart ist ebenfalls Komponist und wirkt von Mai bis September 1581 ebenfalls an der Hofkapelle in Innsbruck Lambert de Sayve der seit dem 1 Februar 1569 das Amt eines Singmeisters an der Abtei Melk hatte wirkt seit 1577 in der Grazer Hofkapelle von Erzherzog Karl In der Hofkapelle ist seine Funktion beschrieben als Capeln Singer Knaben Preceptor Alexander Utendal der seit 1564 Alt Sanger und seit Ende 1572 Kapellknaben Praezeptor und damit Vizekapellmeister der Kapelle von Erzherzog Ferdinand II war verstirbt am 7 Mai 1581 in Innsbruck Gefurstete Grafschaft Gorz Bearbeiten Giorgio Mainerio der zuvor in Udine gewirkt hatte ist seit 1578 Maestro di cappella an der S Chiesa d Aquilegiain Aquileia Wahrend seiner letzten zehn Lebensjahre hat er gesundheitliche Probleme so dass er ofter seinen Dienst als Kirchenpfleger zugunsten von Aufenthalten in Venedig Ancona und bekannten Heilbadern unterbricht Schwabischer Reichskreis Bearbeiten nbsp Furstabtliche Residenz in Kempten mit der Stiftskirche St Lorenz 2011 Furststift Kempten Bearbeiten Jacobus de Kerle der bis 1574 in Augsburg als Domorganist tatig war und am 14 Juli 1574 um seine Entlassung aus dem Organistenamt gebeten hatte ist wahrscheinlich im Furststift Kempten tatig Er widmet Furstabt Eberhard von Stain in Kempten eine Komposition und zusatzlich hat ihn der Abt des Klosters Weingarten mit einem Empfehlungsschreiben befurwortet Es ist nicht uberliefert ob die Aktion erfolgreich war fur eine Kemptener Tatigkeit spricht aber dass er erst am 28 Marz 1579 in das Cambraier Kapitel aufgenommen wurde Herzogtum Wurttemberg Bearbeiten Ludwig Daser ist seit 1572 und bis zu seinem Ableben 1589 Kapellmeister der Hofkapelle Stuttgart Balduin Hoyoul der im Jahr 1561 im Alter von etwa 13 Jahren als Diskant Sanger in den Chor der Stuttgarter Hofkapelle unter Ludwig Dasers Leitung eingetreten war und 1564 65 fur zwei Jahre als Schuler zu Orlando di Lasso nach Munchen geschickt wurde wirkt nach seiner Ruckkehr wieder als Altist und Komponist der Stuttgarter Hofkapelle Simon Lohet ist seit dem 14 September 1571 Organist der wurttembergischen Hofkapelle in Stuttgart Es ist auch Lohets Aufgabe die Instrumente der Hofkapelle zu verwalten 1581 kommt es zu einer Reise nach Venedig zur Besorgung von Musikinstrumenten und Notenmaterial Neben seinem Amt als Hoforganist wirkt Lohet als Lehrer eines grosseren Schulerkreises Hohenzollern Hechingen Bearbeiten Jacobus Florius kehrt 1581 fur kurze Zeit nach Innsbruck zuruck und bewirbt sich ohne Erfolg erneut um eine Stelle am Stuttgarter Hof Er bekommt 1581 am Hof von Eitel Friedrich IV in Hechingen eine Stelle als Sanger und Vizekapellmeister die er bis 1583 behalt Hohenzollern Sigmaringen Bearbeiten Melchior Schramm der 1572 fur zwei Jahre Organist an der neuerrichteten Stiftskirche des Damenstifts in Hall war wird im Jahr 1574 als Organist und Hofkapellmeister an den Hof Hohenzollern Sigmaringen berufen wo er an dem jungen Hof unter Graf Karl II von Hohenzollern Sigmaringen die Hofkapelle neu aufbaut und bis 1596 leitet nbsp Basilika St Ulrich und Afra in Augsburg am AbendReichsstadt Augsburg Bearbeiten Johannes de Cleve halt sich seit April 1579 in Augsburg auf wo er offenbar ohne Anstellung lebt Er wirkt bis zu seinem Tod 1582 als Musiklehrer neben anderen Schulern auch als Lehrer des Augsburger Domkapellmeisters Bernhard Klingenstein Adam Gumpelzhaimer der im Benediktinerkloster Sankt Ulrich und Afra Augsburg seine erste musikalische Unterweisung durch Jodocus Entzenmuller und wahrscheinlich auch durch den Chorleiter Johannes Treer erhalten hatte wird 1581 Kantor und Praeceptor am Gymnasium bei St AnnaReichsstadt Dinkelsbuhl Bearbeiten Michael Tonsor wirkt von ungefahr 1567 bis 1588 als Organist an der St Georgskirche in Dinkelsbuhl Nicht eingekreiste zum Heiligen Romischen Reich zugehorige Territorien und Stande Bearbeiten Alte Eidgenossenschaft Bearbeiten Samuel Mareschall der sich fur die Jahre 1576 und 1577 an der Universitat Basel zum Studium eingeschrieben hatte ist seit 1577 als Nachfolger von Gregor Meyer Organist am Basler Munster im gleichen Jahr wurde Mareschall an der Universitat zum professor musices berufen Zusatzlich bekommt er eine Anstellung als Musiklehrer am Gymnasium am Munsterplatz und am Collegium Alumnorum Es gehort auch zu seinen Aufgaben wochentlich mit den Schulern des Gymnasiums und den Alumnen Ubungsstunden musices exercitia fur den Kirchengesang am Munster abzuhalten 1581 heiratet er Anna Hertzog die Tochter eines Basler Predigers nbsp Hauptfassade des Doms von CremonaHerzogtum Mailand Bearbeiten Marc Antonio Ingegneri der wahrscheinlich bei Cyprian de Rore in Parma und bei Vincenzo Ruffo in Verona studiert hatte lebt in Cremona und erwirbt sich dort einen guten Ruf als Komponist und Instrumentalist Er ist moglicherweise Organist und ist als Streicher nachgewiesen Im Jahr 1581 wird er maestro di cappella der dortigen Kathedrale und anscheinend bleibt er fur den Rest seines Lebens in dieser Position Tiburtio Massaino der seit 1571 maestro di cappella von Santa Maria del Popolo in Rom war und danach in Modena gewirkt hatte wirkt seit 1580 in Lodi Herzogtum Mantua Bearbeiten Ippolito Baccusi ist ab etwa 1576 bis 1589 als Kapellmeister am Dom zu Mantua tatig Giovanni Giacomo Gastoldi der in Mantua als Chorknabe an der Basilika Santa Barbara seine musikalische Ausbildung erhielt Theologie studierte und seit 1572 Subdiakon war ist seit 1574 Diakon und seit 1575 Priester Gastoldi erhalt Pfrunde damit verbunden ist die Verpflichtung den Chorknaben Gesangsunterricht zu geben Als Mitglied der Kapelle beteiligt er sich an der Komposition des vom Herzog Guglielmo Gonzaga der sich auch selber als Komponist betatigt gewunschten Repertoires 1581 erscheinen in Venedig sein Canzoni a 5 voci Giaches de Wert der von 1563 bis 1565 den Dienst eines Kapellmeisters fur die kaiserlichen Gouverneure in Mailand versehen hatte wirkt spatestens seit September 1565 als Kapellmeister an der neu gebauten Basilika Santa Barbara in Mantua der Hofkirche der Gonzaga Herzoge nachdem er dorthin fur das erste Barbara Fest am 4 Dezember 1564 eine neue von ihm komponierte Messe geschickt hatte In dieser Stellung bleibt er bis zu seinem Tod im Jahr 1596 Er ist auch als prefectus musicorum fur die weltliche Musik am Hof von Herzog Guglielmo Gonzaga in Mantua zustandig Er bezieht ein ausserordentlich hohes Jahresgehalt zu welchem weitere Gratifikationen und im Jahr 1580 eine Schenkung von Landereien hinzukommen 1581 veroffentlicht er in Venedig Il settimo libro de madrigali zu funf Stimmen Benedetto Pallavicino der in seiner Jugendzeit Organist an verschiedenen Kirchen der Provinz Cremona war tritt spatestens 1581 in Sabbioneta bei Mantua in den Dienst von Vespasiano Gonzaga In diesem Jahr veroffentlicht er in Venedig seine l primo libro de madrigali zu funf Stimmen Francesco Soriano der bereits als Knabe in der Lateranbasilika in Rom unter anderem mit Giovanni Pierluigi da Palestrina studierte und in den 1570er Jahren zum Priester geweiht wurde wirkt seit 1580 als Maestro di cappella in San Luigi dei Francesi ebenfalls in Rom 1581 zieht er nach Mantua wo er eine Stellung am Hof der Gonzagas annimmt Herzogtum Modena und Reggio Bearbeiten Bernardino Bertolotti ist Hofmusiker der Familie Este in Ferrara Er war als Instrumentalist am Hof von Ferrara von Dezember 1578 bis zu dessen Auflosung Anfang 1598 angestellt 2 Luzzasco Luzzaschi der seit Mai 1561 Organist und seit 1564 herzoglicher Hoforganist am Hof des Herzogs Alfonso II d Este war ist seit 1574 als Nachfolger Afonso della Violas auch dalla Viola genannt Leiter der Instrumentalmusik des Herzogs von Ferrara Seit 1572 bekleidet er zusatzlich das Organistenamt am Ferrareser Dom Alessandro Striggio der Altere der zuvor in Florenz tatig war pflegt in den 1580er Jahren den Umgang mit der Familie Este an deren Hof in Ferrara wo sich eines der damaligen Zentren der italienischen Musikentwicklung befindet Herzogtum Toskana Bearbeiten Paolo Aretino der bis 1547 als Kantor am Dom von Arezzo gewirkt hat ist danach bis zu seinem Tode im Jahr 1584 an Santa Maria della Pieve ebenfalls in Arezzo tatig Giulio Caccini der wahrscheinlich Mitglied im Knabenchor der Cappella Giulia des Petersdoms und von Oktober 1564 bis November 1565 Gesangsschuler von Giovanni Animuccia war wirkt seit dem 29 April 1566 am Hof des Grossherzogs Ferdinando I de Medici in Florenz Vincenzo Galilei der 1578 1579 in Munchen am Hof von Albrecht V verbrachte wo sein Sohn Michelangelo Galilei Hofmusiker war lebt wieder in Florenz 1581 veroffentlicht er hier seine musiktheoretische Schrift Dialogo della musica antica e della moderna In diesem Werk zeigt er sich als erster Vertreter einer Aristoxenos Renaissance da er die Auffassung vertritt die Laute musse gleichstufig temperiert gestimmt werden er gibt die Saiten Proportion 18 17 als sehr gute Naherung des gleichstufig temperierten Halbtons an In der gleichen Schrift setzt er sich auch fur eine Wiederbelebung der antiken Monodie Einstimmigkeit ein und wendet sich gegen die herkommliche Polyphonie Cristofano Malvezzi der seit 1571 als Kapellmeister am Baptisterium San Giovanni gewirkt hatte ist seit 1574 in der Nachfolge seines Vaters Organist an der Basilica di San Lorenzo Giovanni Piero Manenti der im Juni 1571 nach dem Tode von Francesco Corteccia Kapellmeister an S Giovanni geworden war dieses Amt aber bereits nach sechs Monaten niedergelegt hatte ist Organist an der Kathedrale von Florenz ein Amt das er bis zu seinem Tod 1597 ausubt Manenti ist ebenfalls als Musiker am Hof der Medici tatig und komponiert zumindest ein Werk fur die Compagnia di S Giovanni Evangelista in Florenz Konigreich Bohmen Bearbeiten Szymon Bar Jona Madelka lebt seit ungefahr 1575 in Pilsen wo er Mitglied der Fleischerzunft ist Spater wird er Zunftmeister Ratsherr der Stadt und Kantor Jan Trojan Turnovsky der sich 1564 an der Karls Universitat Prag immatrikuliert hatte wirkt ab etwa 1579 als utraquistischer Pfarrer an verschiedenen Orten Markgrafschaft Mahren Bearbeiten Jacobus Gallus der zuvor durch Bohmen Mahren und Schlesien gereist war steht seit 1580 als Kapellmeister in den Diensten des Bischofs von Olmutz nbsp Schloss KonigsbergHerzogtum Preussen Bearbeiten Johannes Eccard der von Jakob Fugger als Organist nach Augsburg berufen wurde ist noch 1579 nach Konigsberg in die Dienste des Markgrafen Georg Friedrich von Ansbach gewechselt der ihn fur seine Hofkapelle engagiert Hier wirkt er als Assistent von Teodoro Riccio seit 1580 als Vizekapellmeister Teodoro Riccio der nach seiner Ausbildung als Kirchenmusiker als Kapellmeister der Kirche Santa Nazaro in seiner Heimatstadt Brescia tatig war ist seit 1575 Hofkapellmeisters in Ansbach und folgt seinem Dienstherren nach Konigsberg da dieser vom polnischen Konig Stephan Bathory dem damaligen Lehnsherrn Preussens mit dem Herzogtum belehnt wurde In seiner Position als Hofkapellmeister erhalt Riccio ab 1581 Unterstutzung durch die Beiordnung des spater beruhmten Musikers Johannes Eccard 1553 1611 als Unterkapellmeister Dieser ubernimmt die Arbeit mit dem Knabenchor und einzelne Verwaltungsaufgaben Konigreich England und Irland Bearbeiten Chapel Royal von Elisabeth I Bearbeiten John Baldwin ist Tenor an der Royal Chapel in London Seine Werke die zwischen 1581 und 1606 entstanden sind sind in einem Manuskript der London British Library uberliefert John Bull der 1573 Kapellknabe an der Hereford Cathedral war ist wahrscheinlich schon seit 1574 Mitglied der Children of the Chapel Royal wo der Organist John Blitheman sein Lehrer ist William Byrd ist seit 1570 Gentleman of the Chapel Royal und ubt zusammen mit Thomas Tallis das Organistenamt aus William Mundy der 1543 Mitglied im Chor von Westminster Abbey wurde und spater fur verschiedene Kirchengemeinden arbeitete ist seit 1563 Mitglied der Chapel Royal an der er bis zu seinem Tode 1591 verbleibt Thomas Tallis der 1543 zum Gentleman of the Chapel Royal in London ernannt wurde bekleidet dieses Amt in den folgenden vierzig Jahren Cambridge Bearbeiten Richard Carlton studiert seit 1577 im Clare College in Cambridge London Bearbeiten Peter Philips bekommt seine erste musikalische Ausbildung 1572 bis 1578 als Chorknabe an der St Paul s Cathedral in London unter Sebastian Westcott Er lebt bis zu Westcotts Tod 1582 in dessen Haus Konigreich Frankreich Bearbeiten Chapelle Royale von Heinrich III Bearbeiten Eustache du Caurroy ist seit 1570 zunachst als Sanger im Dienst der franzosischen Konige Karl IX und Heinrich III tatig und wird bald als Komponist bekannt nbsp Kirche Saint Taurin in EvreuzEvreux Bearbeiten Guillaume Costeley der nach seiner Ausbildung von 1560 bis 1570 Hoforganist am Hof von Karl IX war wirkt danach bis zu seinem Ableben 1606 in Evreux als Komponist und ist dort Mitglied der Bruderschaft Sainte Cecile Paris Bearbeiten Pierre Francisque Caroubel der von italienischer Herkunft war lebt seit 1576 in Paris John Dowland steht von 1579 bis 1584 im Dienst Sir Henry Cobhams des englischen Gesandten in Paris und seines Nachfolgers Sir Edward Stafford 3 Herzog von Buckingham Claude Le Jeune der sich der 1570 von Jean Antoine de Baif und Joachim Thibault de Courville 1581 unter der Schirmherrschaft des franzosischen Konigshauses Karl IX in Paris gegrundeten Institution Academie de poesie et de musique angeschlossen hatte tragt zu den hofischen Feiern anlasslich der Hochzeit von Duc de Joyeuse mit Marguerite de Vaudemont Lorraine am 24 September 1581 einige Kompositionen bei Adrian Le Roy lebt in Paris und ist musikalischer Leiter des von ihm mit seinem Vetter Robert Ballard 1551 gegrundeten Musikverlags Le Roy amp Ballard Jacques Mauduit der sich seine musikalischen Kenntnisse offenbar autodidaktisch erarbeitet hatte erlangt 1581 einen Preis im Sainte Cecile Wettbewerb von Evreux fur die funfstimmige Motette Afferte Domino Mauduit ist Mitglied der Academie de musique et de poesie des von Jean Antoine de Baif und Joachim Thibault de Courville gegrundeten Zirkels zur Pflege der Musique mesuree a l Antique d h zur Wiedererweckung der Rhetorik und Ethik der Musik des antiken Griechenlands in der zeitgenossischen franzosischen Musik und Dichtung Nach Courvilles Tod im Jahre 1581 fuhrt Mauduit den musikalischen Vorsitz der Academie Italienische Staaten Bearbeiten nbsp Dom und Palazzo Ducale in UrbinoHerzogtum Urbino Bearbeiten Leonard Meldert der bis zum Tod des Herzogs Guidobaldo II della Rovere in Urbino 1574 an dessen Hof aktiv war und anschliessend mit grosser Wahrscheinlichkeit in Ravenna in die privaten Dienste von Giulio Feltrio della Rovere Kardinal von Urbino und Erzbischof von Ravenna getreten war ist seit 1578 nach Aussage des Musikforschers F Piperno wieder in Urbino aktiv und zwar als Kapellmeister der dortigen Kathedrale Nach Aussage von Simone Sorini auf Grund von Dokumenten in Archiven Urbinos ist Meldert auf jeden Fall von September 1581 bis Marz 1590 Kapellmeister in Urbino Von 1581 bis 1590 veroffentlicht er hier seine Responsori del natale Kirchenstaat Bearbeiten Emilio de Cavalieri der in Rom als Sohn einer aristokratischen und musikalischen Familie geboren wurde wirkt dort als Organist und Musikdirektor von 1578 bis 1584 Ghinolfo Dattari erhalt ab Februar 1555 in Bologna eine Anstellung als Sanger in der Kapelle von San Petronio die er 62 Jahre lang bis zu seinem Tode ausubt Giovanni de Macque der in jungen Jahren an der Hofkapelle in Wien als Sangerknabe ausgebildet wurde und ab 1563 seine Ausbildung am Wiener Jesuitenkolleg fortgesetzt hatte wirkt in Rom Vom 1 Oktober 1580 bis 21 September 1581 ist der Komponist an der romischen Kirche San Luigi dei Francesi als Organist tatig 1581 erscheinen in Venedig seine Madrigaletti et Napolitane a sei voci Luca Marenzio der seine erste Anstellung in Rom bei Kardinal Cristoforo Madruzzo 1578 fand steht anschliessend in Rom in den Diensten von Kardinal Luigi d Este Bruder des Herzogs von Ferrara Alfonso II d Este der 1586 stirbt In dieser Zeit veroffentlicht er seine ersten Madrigalsammlungen und hat moglicherweise auch Kontakt zum Hof von Ferrara 1581 veroffentlicht er das zweite Buch seiner Madrigali a 5 voci und das erste Buch seiner Madrigali a 6 voci Rinaldo del Mel der vermutlich seit 1572 am koniglichen Hof in Lissabon als maestro unter Konig Sebastian I und Konig Heinrich I gewirkt hatte verlasst nach dem Tod von Heinrich I im Januar 1580 und nachdem Portugal vom Konigreich Spanien annektiert worden war Portugal und tritt in Rom in den Dienst von Kardinal Gabriele Paleotti dieser ermoglicht ihm seine Studien bei Giovanni Pierluigi da Palestrina fortzusetzen Er verfasst hier seine ersten Werke die im Liber primus mottectorum 1581 erschienen sind Giovanni Maria Nanino der im Sommer 1575 das Amt des Kapellmeisters von San Luigi dei Francesi angetreten hatte wirkt seit dem 28 Oktober 1577 nach bestandener Aufnahmeprufung als Tenor im Chor der renommierten papstlichen Kapelle der Cappella Pontificia In der Kapelle die vor allem in der Cappella Sistina auftritt bleibt er bis zu seinem Tod 1607 tatig Neben seinen Verpflichtungen als Sanger liefert er auch eigene Kompositionen eine von der Kapelle erwunschte Fahigkeit und ubernimmt verschiedene administrative Amter 1581 erscheint eines seiner drei uberlieferten Madrigalbucher Giovanni Pierluigi da Palestrina der seit 1565 musikalischer Leiter und Lehrer des Seminario Romano einer Ausbildungsstatte des Priesternachwuchses war ubt diese Stelle nachdem Giovanni Animuccia Ende Marz 1571 verstorben war seitdem zum zweiten Mal aus Palestrina ist auch fur die Arciconfraternita della Santissima Trinita dei Pellegrini e Convalescenti aktiv eine damalige romische Frommigkeitsbewegung Eine engere Beziehung unterhalt Palestrina mit dem Hof der Gonzaga in Mantua In den ersten zehn Jahren Palestrinas im erneuerten Amt an St Peter ereignen sich etliche Todesfalle in seiner Familie Sein Bruder Silla starb am Neujahrstag 1573 seine altesten Sohne Rodolfo und Angelo 1572 und 1575 am 22 August 1580 wird seine Frau Lucrezia Opfer einer Virusepidemie in Rom und im Jahr 1581 sterben auch noch drei seiner Enkelkinder Palestrina entschliesst sich offenbar daraufhin Priester zu werden und ersucht seinen Dienstherrn Papst Gregor XIII im Herbst 1580 um den Empfang der niederen Weihen dies wird bewilligt und am 7 Dezember 1580 in der Kirche San Silvestro al Quirinale vollzogen Im Januar 1581 erhalt er eine Pfrunde an der Kirche Santa Maria in Ferentino sudostlich von Rom Wenig spater gibt er die Absicht in den Priesterstand zu gehen wieder auf und heiratete am 28 Marz 1581 die wohlhabende Witwe des papstlichen Pelzlieferanten Virginia Dormoli Als Individualdruck erscheint 1581 in Venedig sein Il primo libro de madrigali a cinque voci Paolo Quagliati der nach seiner musikalischen Ausbildung 1574 nach Rom gezogen ist wirkt hier als Organist in verschiedenen Kirchen Simone Verovio lebt spatestens seit 1575 in Rom Tomas Luis de Victoria der in Rom das Collegium Germanicum das Priesterseminar der Jesuiten absolviert hatte hat seit 1571 als moderator musicae die Leitung der Kapelle des Collegiums in der Nachfolge von Giovanni Pierluigi da Palestrina Konigreich Neapel Bearbeiten Giovanni Domenico da Nola wirkt seit Februar 1563 bis zu seinem Tod als Maestro di cappella an der Basilika Santissima Annunziata Maggiore in Neapel In dieser Funktion lehrt er auch die Madchen des Waisenhauses der Annunziata und die Diakone des Priesterseminars Gesang nbsp Sudfassade der Kirche Santa Maria Maggiore in BergamoRepublik Venedig Bearbeiten Costanzo Antegnati der am besten bekannte Spross der verzweigten italienischen Orgelbauerfamilie Antegnati bekommt seine musikalische Ausbildung bei Girolamo Cavazzoni und ist seit dem Jahr 1570 Orgelbau Mitarbeiter seines Vaters Graziadio Antegnati des Alteren 1525 1590 in Brescia 1581 veroffentlicht er in Brescia seine Sacrae Cantiones vulgo Motecta paribus vocibus cantandae 4 vocum Giovanni Matteo Asola wirkt von 1577 bis 1591 in Treviso Vicenza und in Verona als Kapellmeister Giovanni Bassano der zuerst 1576 als Instrumentalmusiker an San Marco in Venedig in Erscheinung trat erwirbt sich dort schnell einen Ruf als einer der besten Instrumentalisten in Venedig Floriano Canale ist von 1581 bis 1603 Organist im Konvent von San Giovanni Evangelista in Brescia 1581 veroffentlicht er bei Vincenzo Sabbio in Brescia seine Sacrae cantiones quae vulgo motecta dicuntur quatuor vocibus decantandae Giovanni Cavaccio der seit 1576 als Sanger in Bergamo wirkt ist von 1581 bis 1598 als Lehrer an der Kathedrale von Bergamo tatig Giovanni Croce wirkt seit 1565 als Chorknabe und Sanger am Markusdom in Venedig Girolamo Diruta der seit 1574 Mitglied des Minoritenklosters in Correggio war und seine musikalische Ausbildung zum Organisten von Batista Capuani erhalten hatte lebt seit 1580 in Venedig wo er Schuler des beruhmten Claudio Merulo ist eventuell auch von Gioseffo Zarlino und Costanzo Porta Baldissera Donato der seit 1550 als Sanger zunachst an San Marco in Venedig aktiv war und auch in der Ausbildung der Sanger wirkte hat seit 1580 die Kapellmeisterstelle am Dom zu Padua inne Paolo Ferrarese ist in Venedig tatig Andrea Gabrieli ist wahrscheinlich seit Jahresanfang 1566 als Organist an San Marco tatig einer herausragenden Position in der Musikwelt Italiens in der er bis zu seinem Lebensende bleiben wird An San Marco entwickelt er gefordert durch die einzigartige Akustik des Doms seinen originalen Kompositionsstil der zeremoniellen Mehrchorigkeit und des konzertanten Stils der spater von seinem Neffen Giovanni Gabrieli weiter entwickelt wird Giovanni Gabrieli der in den Jahren 1575 bis 1579 Schuler von Orlando di Lasso in Munchen war ist 1580 nach Venedig zuruckgegangen und ist dort am Markusdom Hilfsorganist unter seinem Onkel Andrea Gabrieli der immer noch das Amt des Zweiten Organisten ausubt Florentio Maschera der seine erste Anstellung als Organist im Kloster Santo Spirito in Isola vor Venedig erhielt ist seit 22 August 1557 Organist an der Kathedrale von Brescia Claudio Merulo ist seit dem Jahr 1566 als Nachfolger von Annibale Padovano als erster Organist am Markusdom in Venedig tatig Neben dieser offiziellen Tatigkeit tritt er regelmassig in den Palazzi venezianischer Adliger auf z B in der Ca Zantani die auch von Parabosco Padovano und anderen Virtuosen frequentiert wird Giovanni Battista Mosto hat seit 6 November 1580 den Posten des maestro di cappella an der Kathedrale von Padua inne Orazio Vecchi wirkt zunachst als Musiklehrer in Modena bevor er 1581 Domkapellmeister in Salo wird Ludovico Zacconi der dem Augustinerorden beigetreten war wo er 1575 zum Priester geweiht wurde studiert seit 1577 an der Kirche des hl Stephanus in Venedig und wird spater ein Schuler von Andrea Gabrieli Gioseffo Zarlino der bei Adrian Willaert in Venedig studiert hat ist seit 1565 in der Nachfolge von Cypriano de Rore Kapellmeister am Markusdom in Venedig Er hat diese Stelle bis zu seinem Ableben 1590 inne Konigreich Polen Bearbeiten Hofkapelle von Stephan Bathory Bearbeiten Krzysztof Klabon der seit 1565 Lautenist der koniglichen Hofkapelle in Krakau war ist von 1576 bis 1601 mit einer kurzzeitigen Unterbrechung durch den Italiener Luca Marenzio 1596 Direktor der koniglichen Kapelle Krakau Bearbeiten Wojciech Dlugoraj moglicherweise ein Schuler von Valentin Bakfark ist Lautenist im Dienste von Samuel Zborowski mit dessen Hof er 1579 Polen verlassen muss Er kommt im Bernhardinerkloster von Krakau unter aus dem er jedoch 1581 wegen unangemessenen Verhaltens verwiesen wird Konigreich Portugal Bearbeiten Hofkapelle von Philipp I Bearbeiten Antonio Carreira ist seit der Thronbesteigung des 14 jahrigen Konigs Dom Sebastiao 1568 Kapellmeister und Magisterio in Lissabon Nach dem tragischen Verschwinden des Konigs Dom Sebastiao 1578 nach der Schlacht von Alcacer Quibir und dem Tod des Kardinals 1580 bleibt Carreira auch unter der Regierung von Heinrich I Kapellmeister der koniglichen Kapelle in Lissabon Konigreich Spanien Bearbeiten Hofkapelle von Philipp II Bearbeiten George de La Hele wird am 15 September 1580 von Philipp II von Spanien zum Kapellmeister der Capilla real als Nachfolger des 1580 verstorbenen Gerard de Turnhout ernannt Aber trotz aller Bemuhung des Konigs zum baldmoglichsten Amtsantritt des Komponisten bleibt die Position eineinhalb Jahre lang vakant weil La Hele zuvor zeitweilig an der Capilla flamenca in Madrid wirkt Philippe Rogier der seine erste musikalische Ausbildung an der Kathedrale seiner Geburtsstadt Arras erhalten hatte ist 1572 mit Gerard de Turnhout von 1571 bis zu seinem Tod 1580 Kapellmeister der capilla flamenca des spanischen Konigs Philipp II und anderen jugendlichen Sopranisten nach Madrid gereist und wurde am dortigen Konigshof eingefuhrt In Madrid kann er in den folgenden Jahren als jugendlicher Sanger seine musikalische Ausbildung vervollstandigen nbsp Kathedrale von TarragonaLa Seu d Urgell Bearbeiten Joan Brudieu der 1578 die Stelle des Kapellmeisters in Santa Maria del Mar in Barcelona angetreten hatte ist im Jahr 1579 nach La Seu d Urgell zuruckgekehrt wo er seitdem wieder als Musiker an der Kathedrale eingesetzt wird Segovia Bearbeiten Sebastian de Vivanco der wahrscheinlich seine musikalische Ausbildung ebenso wie sein etwas alterer Zeitgenosse Tomas Luis de Victoria an der Kathedrale von Avila erhielt und seine erste bekannte Stelle als Kapellmeister der Kathedrale von Lerida hatte ist seit 1576 Kapellmeister an der Kathedrale von Segovia Sevilla Bearbeiten Francisco Guerrero ist seit 1574 Kapellmeister an der Kathedrale von Sevilla Tarragona Bearbeiten Nicasio Zorita der 1578 noch in Valencia wirkte wird in diesem Jahr zum Kapellmeister der Kathedrale von Tarragona ernannt In diesem Amt bleibt er bis mindestens 1589 Valencia Bearbeiten Juan Gines Perez der seine Ausbildung an der Kathedrale seiner Heimatstadt in Orihuela hatte und danach dort als Kapellmeister wirkte hat diese Stelle von 1581 bis 1595 an der Kathedrale von Valencia inne Valladolid Bearbeiten Esteban Daza der 1576 sein Hauptwerk Libro de musica herausgegeben hatte lebt in Valladolid Konigreich Ungarn Bearbeiten Mateu Fletxa el Jove der nach dem Tod von Maximilian II von Kaiser Rudolf II zum Abt von Tihany auf der gleichnamigen Halbinsel im Norden des Plattensees in Ungarn ernannt wurde besucht 1581 wie schon 1570 die Iberische Halbinsel um neue Sanger fur die kaiserliche Kapelle anzuwerben In Prag publiziert er 1581 drei Bucher mit polyphoner Musik das Buch uber die kontrapunktische Musik verloren gegangen Divinarum completarum psalmi unvollstandig erhalten sowie Ensaladas Joan de Borja gewidmet Vizekonigreich Neuspanien Bearbeiten Hernando Franco der gemass eines Beleges aus dem Jahr 1571 maestro de capilla der Kathedrale von Santiago de Guatemala war und diesen Posten 1574 verlassen hat und nach Mexiko gegangen ist hat seit 1575 die Stelle des maestro de capilla der neuen Kathedrale von Mexiko Stadt Ballett Bearbeiten15 Oktober Im Pariser Louvre wird das Ballet comique de la reine ein uber funfstundiges Ballet de cour zur Feier der Hochzeit von Anne de Joyeuse und Marguerite de Lorraine einer Halbschwester von Konigin Louise de Lorraine Vaudemont uraufgefuhrt Das Werk gilt heute als das erste grosse Hofballett und Meilenstein der Ballettgeschichte Instrumentalmusik BearbeitenFur Laute Bearbeiten Fabritio Caroso Il Ballarino Venedig Francesco Ziletti Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Il Ballerino Choreographien von Gesellschaftstanzen der Zeit zu denen die Musik in Lauten Tabulatur notiert ist Umfangreiche und detaillierte Vorstellung vom hofischen Gesellschafts und Buhnentanz in Italien in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts Fur funf Instrumente Bearbeiten Christopher Tye Rubum quem Noten und Audiodateien im International Music Score Library ProjectVokalmusik BearbeitenGeistlich Bearbeiten Costanzo Antegnati Sacrae Cantiones vulgo Motecta paribus vocibus cantandae 4 vocum Brescia Vincenzo Sabbio Giammateo Asola Secundus liber in quo reliquae missae octonis compositae tonis Venedig Angelo Gardano Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Joachim a Burck Threnodia Komm wenn du wilt Herr Jesu Christ zu vier Stimmen Frankfurt Nikolaus Basse Floriano Canale Sacrae cantiones quae vulgo motecta dicuntur quatuor vocibus decantandae Brescia Vincenzo Sabbio Severin Cornet Cantiones musicae zu funf bis acht Stimmen Antwerpen Christophe Plantin Antonius Gosswin Cantiones zu vier Stimmen Nurnberg verloren Paolo Isnardi zweites Buch der Messen zu funf Stimmen Venedig Angelo Gardano Orlando di Lasso Messen zu vier und funf Stimmen Nurnberg Katharina Gerlach Missa super Entre vous filles zu funf Stimmen LV 650 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Missa super Il me suffit zu vier Stimmen LV 649 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Missa super Veni in hortum meum zu funf Stimmen LV 651 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Leonhard Lechner Sacrarum cantionum liber secundus Iohanni Neudorffero sponso ac Iustinae Henzin sponsae psalmum hunc Davidicum Beati quorum remissae sunt Rinaldo del Mel Liber primus mottectorum zu vier bis acht Stimmen Venedig Angelo Gardano Leonard Meldert Responsori del natale Urbino 1581 1590 Philippe de Monte Il primo libro de madrigali spirituali zu funf Stimmen Venedig Angelo Gardano Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Cornelis Verdonck Quam pulchra es zu sechs Stimmen in Cantiones musicae Antwerpen Tomas Luis de Victoria Hymni totius anni Rom Franciscus Zanettus Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project darin Ad caenam Agni providi zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Ad preces nostras zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Aurea luce et decore roseo zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Ave maris stella zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Christe Redemptor omnium II zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Christe Redemptor omnium I zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Conditor alme siderum zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Deus tuorum militum zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Dixit Dominus zu acht Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Doctor egregie Paule zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Exultet caelum laudibus zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Hostis Herodes impie zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Hujus obtentu Deus zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Iste confessor zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Jesu corona virginum zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Jesu nostra redemptio zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Lauda mater Ecclesia zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Laudate Dominum omnes gentes zu acht Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Laudate pueri Dominum zu acht Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Lucis Creator optime zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project O lux beata Trinitas zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Pange lingua gloriosi zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Petrus beatus zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Quicumque Christum quaeritis zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Quodcumque vinclis zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Rex gloriose martyrum zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Salvete flores martyrum zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Sanctorum meritis zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tibi Christe splendor Patris zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tristes erant apostoli zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Urbs beata Jerusalem zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Ut queant laxis zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Veni creator spiritus zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Vexilla regis prodeunt zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Alma redemptoris Mater zu acht Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Ave Regina caelorum zu acht Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project 16 Magnificats in Cantica B Virginis vulgo Magnificat Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Giaches de Wert Ascendente Jesu in navicula zu sechs Stimmen in Modulationum cum 6 vocibus Venedig Girolamo Scotto Erben Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Deus justus zu sechs Stimmen in Modulationum cum 6 vocibus Venedig Girolamo Scotto Erben Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project O altitudo divitiarum zu sechs Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Vox in Rama audita est zu funf Stimmen in Il secondo libro de motetti a 5 Noten und Audiodateien im International Music Score Library ProjectWeltlich Bearbeiten Lodovico Agostini L Echo et enigmi musicali zu sechs Stimmen 2 Buch Venedig Angelo Gardano nbsp Titelblatt der Altstimme eines Madrigals von Severin CornetSeverin Cornet Chansons francoyses zu funf bis acht Stimmen Antwerpen Christophe Plantin Madrigali zu funf bis acht Stimmen Antwerpen Christophe Plantin Avecque vous zu sechs Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Giovanni Paolo Cottone Madrigali a 5 voci Libro 2 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Giovanni Dragoni erstes Buch der Madrigale zu vier Stimmen Venedig Girolamo Scotto Erben Giovanni Ferretti Canzoni alla napolitana a 5 voci Libro 2 Venedig Girolamo Scotto Erben Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Canzoni alla napolitana a 6 voci Libro 1 Venedig Girolamo Scotto Erben Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Giovanni Giacomo Gastoldi Canzoni a 5 voci Venedig Antonius Gosswin Newe teutsche Lieder welche gantz lieblich zu singen auch auff allerley Instrumenten zu gebrauchen zu drei Stimmen Nurnberg Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Paolo Isnardi drittes Buch der Madrigale zu funf Stimmen Venedig Girolamo Scotto Erben Orlando di Lasso Libro de villanelle moresche et altre canzoni zu vier funf sechs und acht Stimmen Paris Le Roy amp Ballard darin Matona mia cara zu vier Stimmen LV 663 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Zanni zu acht Stimmen LV 673 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Leonhard Lechner Newe Teutsche Lieder mit funff und vier Stimmen Giovanni de Macque Madrigaletti et Napolitane a sei voci Venedig Angelo Gardano Luca Marenzio Madrigali a 5 voci Libro 2 Venedig Angelo Gardano Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project darin Al vago del mio sole zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Amor poi che non vuole zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Amor io non potrei zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project La bella Ninfa mia ch al Tebro infiora zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International 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italiane zu funf Stimmen Nurnberg Catharina Gerlach amp Haeredum Johannis Montani Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project deutsch als Threni amorum Der ander Theil zu funf Stimmen Nurnberg 1595 Jacob Reiner Schone newe Teutsche Lieder Munchen Adam Berg Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Ippolito Sabino I vo piangendo zu sechs Stimmen in Il secondo libro de madrigali a 6 voci Venedig Angelo Gardano Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Francesco Soriano Quivi sospiri pianti ed alti guai zu funf Stimmen in Il primo libro de madrigali a 5 voci Venedig Angelo Gardano Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Pietro Vecoli Madrigali a 5 voci Libro 1 Turin Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Cornelis Verdonck 1 Chanson in der Sammlung Chansons francoyses zu funf bis acht Stimmen Antwerpen 1 Madrigal in der Sammlung Madrigali zu funf bis acht Stimmen Antwerpen Giaches de Wert Il settimo libro de madrigali zu funf Stimmen Venedig Angelo Gardano Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project darin Donna se ben le chiome zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Giunto alla tomba zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Grazie ch a pochi il ciel largo destina zu sechs Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project In qual parte si ratto i vanni muove zu sieben Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project In qual parte si ratto zu sieben Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Io mi vivea del mio languir contento zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Misera che faro poi ch io mi moro zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Solo et pensoso zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Sorgi et rischiara al tuo apparir il cielo zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tirsi morir volea zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Vaghi boschetti di soavi allori zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Vani e sciocchi non men ch egri e dolenti zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Vive doglioso il core zu sechs Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Voi volete ch io muoia zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Vox in Rama audita est zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project nbsp Doppel Virginal von Hans Ruckers der AltereMusiktheoretische Schriften BearbeitenVincenzo Galilei Dialogo della musica antica e della moderna Florenz Giorgio Marescotti Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Andreas Papius De consonantiis seu pro diatessaron libri duo Illuminato Aiguino Il tesoro illuminato di tutti i tuoni di canto figurato Venedig Giovanni Varisco Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Il tesoro illuminato di tutti i tuoni di canto figurato nbsp Orgel der Kirche San Giovannino dei Cavalieri in FlorenzInstrumentenbau BearbeitenHans Ruckers der Altere stellt in Mechelen sein Doppel Virginal fertig Fertigstellung der Orgel in der Kirche San Giovannino dei Cavalieri in Florenz Geboren BearbeitenGeburtsdatum gesichert Bearbeiten 4 Februar getauft Daniel Selichius deutscher Komponist und Kapellmeister 1626 2 Juli getauft Johann Staden deutscher Organist und Komponist 1634 Gestorben BearbeitenTodesdatum gesichert Bearbeiten 24 Februar Fabrizio Dentice italienischer Lautenist und Komponist um 1530 14 April Gallus Dressler deutscher Kantor und Komponist 1533 7 Mai Alexander Utendal franko flamischer Komponist Kapellmeister und Sanger nach 1530 12 Juli Johannes Gigas deutscher evangelischer Theologe Kirchenlieddichter Humanist Padagoge und Reformator 1514 8 September Joachim Thibault de Courville franzosischer Sanger Komponist und Lautenist unbekannt 3 Gestorben um 1581 Bearbeiten Antoine de Bertrand franzosischer Komponist um 1540 Gestorben nach 1581 Bearbeiten Richard Crassot franzosischer Kapellmeister und Komponist um 1530 Siehe auch Bearbeiten nbsp Portal Musik Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema MusikWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Musik 1581 Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Johann Mattheson Grundlage einer Ehren Pforte Hamburg 1740 S 331 online abgerufen am 15 September 2019 Anthony Newcomb Bertolotti Bernardino In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Frank Dobbins Courville Courvile Joachim Thibault de In Grove Music Online englisch Abonnement 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