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Liste der Musikjahre 1573 1574 1575 1576 Musikjahr 1577 1578 1579 1580 1581 Weitere Ereignisse Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 1577 Musikjahr 1577Virginal spinetta von Annibale dei Rossi Mailand 1577 Das Instrument ist besetzt mit Ebenholz Elfenbein und 1928 Halbedelsteinen und Edelsteinen Inhaltsverzeichnis 1 Ereignisse 1 1 Heiliges Romisches Reich 1 1 1 Hofkapelle von Rudolf II 1 1 2 Bayerischer Reichskreis 1 1 2 1 Herzogtum Bayern 1 1 3 Burgundischer Reichskreis 1 1 3 1 Markgrafschaft Antwerpen 1 1 3 2 Herrlichkeit Mechelen 1 1 3 3 Herzogtum Brabant 1 1 3 4 Herzogtum Limburg 1 1 3 5 Grafschaft Flandern 1 1 3 6 Grafschaft Holland 1 1 4 Frankischer Reichskreis 1 1 4 1 Markgraftum Brandenburg Ansbach 1 1 4 2 Reichsstadt Nurnberg 1 1 5 Kurrheinischer Reichskreis 1 1 5 1 Kurpfalz 1 1 6 Niederrheinisch Westfalischer Reichskreis 1 1 6 1 Reichsstadt Aachen 1 1 6 2 Vereinigte Herzogtumer Julich Kleve Berg 1 1 7 Niedersachsischer Reichskreis 1 1 7 1 Erzstift Magdeburg 1 1 7 2 Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel 1 1 7 3 Herzogtum Mecklenburg Schwerin 1 1 7 4 Hamburg 1 1 8 Obersachsischer Reichskreis 1 1 8 1 Furstentum Anhalt 1 1 8 2 Kurfurstentum Sachsen 1 1 9 Osterreichischer Reichskreis 1 1 9 1 Erzherzogtum Osterreich 1 1 10 Schwabischer Reichskreis 1 1 10 1 Furststift Kempten 1 1 10 2 Herzogtum Wurttemberg 1 1 10 3 Hohenzollern Sigmaringen 1 1 10 4 Reichsstadt Augsburg 1 1 10 5 Reichsstadt Dinkelsbuhl 1 1 11 Nicht eingekreiste zum Heiligen Romischen Reich zugehorige Territorien und Stande 1 1 11 1 Alte Eidgenossenschaft 1 1 11 2 Herzogtum Mantua 1 1 11 3 Herzogtum Modena und Reggio 1 1 11 4 Herzogtum Toskana 1 1 11 5 Konigreich Bohmen 1 2 Konigreich England und Irland 1 2 1 Chapel Royal von Elisabeth I 1 2 2 Cambridge 1 2 3 London 1 3 Konigreich Frankreich 1 3 1 Chapelle Royale von Heinrich III 1 3 2 Evreux 1 3 3 Paris 1 4 Italienische Staaten 1 4 1 Herzogtum Urbino 1 4 2 Kirchenstaat 1 4 3 Konigreich Neapel 1 4 4 Republik Venedig 1 5 Konigreich Polen und Grossfurstentum Litauen 1 5 1 Hofkapelle von Stephan Bathory 1 5 2 Posen 1 5 3 Sandomierz 1 6 Konigreich Portugal 1 6 1 Hofkapelle von Sebastian I 1 7 Konigreich Spanien 1 7 1 Hofkapelle von Philipp II 1 7 2 La Seu d Urgell 1 7 3 Segovia 1 7 4 Sevilla 1 7 5 Valladolid 1 8 Vizekonigreich Neuspanien 2 Instrumentalmusik 2 1 Fur Orgel 3 Vokalmusik 3 1 Geistlich 3 2 Weltlich 4 Musiktheoretische Schriften 5 Geboren 5 1 Genaues Geburtsdatum unbekannt 5 2 Geboren um 1577 6 Gestorben 6 1 Genaues Todesdatum unbekannt 6 2 Gestorben um 1577 6 3 Gestorben nach 1577 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEreignisse BearbeitenHeiliges Romisches Reich Bearbeiten nbsp Wiener Hofburg im 16 JahrhundertHofkapelle von Rudolf II Bearbeiten Carl Luython der seit 1566 Chorknabe in der Hofkapelle von Kaiser Maximilian II war und nach Eintreten des Stimmbruchs offenbar bis 1575 zu einem Studienaufenthalt in Italien weilte wirkt nach seiner Ruckkehr nach Wien wieder in der Hofkapelle und wird ab dem 18 Mai 1576 als Cammer musicus mit einem Monatsgehalt von zehn Gulden in den dortigen Akten gefuhrt Jakob Regnart der seit 1568 fur eine etwa zweijahrige Studienreise in Italien weilte ist seit 1 November 1570 Prazeptor Musiklehrer der Kapellknaben der Hofkapelle 1577 veroffentlicht er in Nurnberg seine Motette Aliquot cantiones zu vier Stimmen und Der ander Theyl Kurtzweiliger teutscher Lieder zu drei Stimmen Philippe de Monte ist seit 1568 als Nachfolger von Jacobus Vaet Kapellmeister der Hofkapelle Maximilians II in Wien Nach dem Tod von Maximilian II am 12 Oktober 1576 hat ihm sein Nachfolger Rudolf II die Position eines Kanonikus an der Kathedrale von Cambrai zuerkannt Der grosste Teil seiner uber 250 Motetten erscheint zwischen 1572 und 1600 im Druck Bayerischer Reichskreis Bearbeiten Herzogtum Bayern Bearbeiten Gregor Aichinger geht 1577 im Knabenalter nach Munchen und wird Schuler von Orlando di Lasso Franciscus Florius hat seit Herbst 1556 in Munchen an der Hofkapelle von Herzog Albrecht V eine Anstellung als Hofbassist Neben seiner Tatigkeit als Sanger ist Florius zusammen mit dem Hofkopisten Johannes Pollet auch als Notenkopist eingesetzt Nach dem Ausscheiden Pollets 1571 ist er zum Hauptkopisten aufgestiegen diese Stellung hat er bis zu seinem Tod 1588 inne Johannes de Fossa ist seit dem letzten Vierteljahr 1559 Vizekapellmeister der Munchner Hofkapelle In den vorhandenen Dokumenten wird Fossa allerdings weiterhin nur als Tenorist bezeichnet Seit 1571 hat er die Aufsicht uber die Chorknaben der Kapelle und hat ihnen in seinem Haus Kost und Unterkunft zu geben Giovanni Gabrieli ist in den Jahren 1575 bis 1579 Schuler von Orlando di Lasso Antonius Gosswin ist seit 1570 ein Angestellter der Hofkapelle von Wilhelm von Bayern und seit seiner Ruckkehr 1576 vom Reichstag in Regensburg Organist an der Kirche St Peter Es gibt einen Beleg von 1577 uber die Ruckzahlung der Unterhaltskosten fur die ihm unterstellten Chorknaben Gioseffo Guami der sich zwischen 1550 und 1560 in Venedig aufgehalten haben und dort Schuler von Adrian Willaert und Annibale Padovano gewesen sein soll wirkt seit 1568 in Munchen wo er zum Hoforganisten berufen wird Guami wirkt hier bis etwa 1579 Orlando di Lasso ist seit 1563 Kapellmeister der Munchner Hofkapelle Zu Orlandos Aufgaben gehoren u a Reisen durch Europa zur Anwerbung neuer Musiker die Unterrichtung der Chorknaben die teilweise sogar in seiner Familie leben Proben mit den Musikern und die Komposition zahlreicher neuer Werke 1577 erscheint mit 18 Werken seine umfangreichste Ausgabe von Messen bei Adrian Le Roy und Robert Ballard Burgundischer Reichskreis Bearbeiten nbsp Die Kathedrale zu Antwerpen Gemalde von Domenico Quaglio 1820 Markgrafschaft Antwerpen Bearbeiten Jean de Castro der bis 1576 in Antwerpen lebte und offenbar zeitweise als musikalischer Berater des Verlegers Pierre Phalese gewirkt hatte fluchtet auf dem Weg uber Deutschland nach Frankreich nachdem im November 1576 aufstandische spanische Soldaten die Stadt Antwerpen teilweise zerstoren 1577 erscheinen von ihm in Genf 4 Motetten zu drei Stimmen und 8 Motetten zu drei Stimmen Severin Cornet der seit 1564 in Mechelen an der St Rombouts Kathedrale tatig war ist seit 1572 der Nachfolger von Gerard de Turnhout als Kapellmeister der Kathedrale von Antwerpen Anlasslich des Besuchs von Wilhelm von Oranien in Antwerpen 1577 schreibt Cornet die Musik In Genf erscheinen von ihm 3 geistliche Kompositionen zu drei Stimmen im Sammelband Second Livre des pseaumes et cantiques Noe Faignient der 1561 das Burgerrecht in Antwerpen erhalten hat wirkt seitdem hier als Musiklehrer Das vierte Kind des Komponisten wird am 18 Dezember 1577 zu Lebzeiten des Vaters in der Antwerpener Kathedrale getauft In einer Unterlage vom 20 Dezember 1578 wird seine zweite Ehefrau Anna Oldenhoff als Witwe bezeichnet somit ist Faignient zwischen Dezember 1577 und Dezember 1578 verstorben Herrlichkeit Mechelen Bearbeiten Jan van Turnhout der vielleicht der jungere Bruder von Gerard de Turnhout ist wird am 9 August 1577 zum Kapellmeister der Stiftskirche Saint Rombaut in Mecheln ernannt Herzogtum Brabant Bearbeiten Jan van Wintelroy der seit dem 19 Juli 1551 Chorleiter der Marienbruderschaft niederlandisch Illustre onze liewe vrouwe broederschap in s Hertogenbosch war und diese Aufgabe uber 20 Jahre lang bis zum 30 Juni 1574 ausgeubt hat ist danach noch weiterhin zustandig fur die musikalische Intonation der Kapelle der Bruderschaft Jan van Wintelroy verstirbt nach 1576 Herzogtum Limburg Bearbeiten Ludovicus Episcopius kehrt am 18 Oktober 1577 in seine fruhere Stellung als Kapellmeister und Kantor an der Kollegiatkirche St Servatius in Maastricht fur knapp funf Jahre zuruck Grafschaft Flandern Bearbeiten George de La Hele der seit 1572 als Chorleiter an der Kirche St Rombaut in Mecheln gewirkt hatte ist in dieser Funktion seit 1574 an die Kathedrale von Tournai tatig Andreas Pevernage der seit 17 Oktober 1563 Kapellmeister an der Kirche Notre Dame in Courtrai ist und 1564 zusatzlich eine Pfrunde an Sankt Willibrordus in Hulst erhalten hat ubt die Kapellmeisterstelle bis 1577 aus Laurent de Vos der seit 1566 Musikdirektor und verantwortlicher Leiter der Chorknaben an der KathedraleCambrai war ist seit 1570 wahrscheinlich Countertenor an der St Donatus Kirche in Brugge und von August 1577 bis September 1578 Chorleiter an St Martin in Ypern Grafschaft Holland Bearbeiten Jan Pieterszoon Sweelinck der alteste Sohn des Organisten Pieter Swibbertszoon und seiner Frau Elske Jansdochter Sweeling lebt in Amsterdam und ubernimmt nach Aussage von Sweelincks Schuler und Freund Cornelis Plemp im Jahr 1577 im Alter von 14 oder 15 Jahren das Organistenamt an der Oude Kerk Nach Johann Mattheson ist er schon in der Jugend wegen seiner netten Fingerfuhrung auf der Orgel und uberaus artigen Manier zu spielen sonderlich beruhmt 1 Frankischer Reichskreis Bearbeiten nbsp St Lorenz Kirche in Nurnberg WestfassadeMarkgraftum Brandenburg Ansbach Bearbeiten Teodoro Riccio der nach seiner Ausbildung als Kirchenmusiker als Kapellmeister der Kirche Santa Nazaro in seiner Heimatstadt Brescia tatig war erhalt 1575 den Ruf zur Ubernahme der Stelle des Hofkapellmeisters in Ansbach 1577 veroffentlicht er in Nurnberg seine Canzone alia Neapolitana Reichsstadt Nurnberg Bearbeiten Leonhard Lechner der bis zirka 1570 als Sangerknabe am bayerischen Hof zu Landshut angestellt war halt sich spatestens seit 1575 in Nurnberg auf Hier hat er bis 1584 das untergeordnete Amt eines Schulgehilfen an der St Lorenz Schule inne Sein Nurnberger Wirken ist durchaus von Anerkennung und Erfolgen begleitet auch bieten ihm die 1568 1571 und 1577 gegrundeten privaten Zirkel musikliebender Nurnberger Patrizier Sodalicium musicum ein finanziell wie kunstlerisch lohnendes Betatigungsfeld 1577 erhalt er eine Aufbesserung seines Gehalts nach dem Ratsprotokoll vom 26 Juli 1577 Weil Er ein solch gewaltiger Componist und Musicus In diesem Jahr veroffentlicht er in Nurnberg Der ander Theyl Neuer Teutscher Lieder Nach Art der Welschen Villanellen zu drei Stimmen und Newe Teutsche Lieder zu vier bis funf Stimmen Ferner bearbeitet er die 1576 bis 1579 in Nurnberg gedruckte Liedersammlung seines Zeitgenossen Jakob Regnart Kurrheinischer Reichskreis Bearbeiten Kurpfalz Bearbeiten Bartholomaus Agricola erhalt seine musikalische Ausbildung in seiner Heimatstadt Amberg wo der Komponist Mathias Gastritz als Organist an St Martin wirkt Agricolas fruheste bekannte Kompositionen stehen in einem Karlsruher Chorbuch von 1575 bis 1585 In den Kirchenratsprotokollen ist am 31 Dezember 1577 vermerkt dass Barth Agricola neben elf weiteren Schulern zum Examen fur den Ubertritt von der stadtischen lutherischen Lateinschule in das kurfurstliche calvinistisch gepragte Padagogium nicht erschienen sei Moglicherweise sind konfessionellen Streitigkeiten der Grund dafur dass Agricola auf die Vorteile verzichtet die die Ausbildung im angesehenen Padagogium mit sich gebracht hatte Mathias Gastritz der am 22 Dezember 1561 zum Organisten der Stadt Amberg bestellt wurde wirkt fast 30 Jahre lang in den Diensten der Stadt Niederrheinisch Westfalischer Reichskreis Bearbeiten Reichsstadt Aachen Bearbeiten Johannes Mangon der von 1562 bis 1570 an der Kirche in Luttich als Succentor gewirkt hatte und wahrend dieser Zeit moglicherweise schon zeitweise den Domchor in Aachen geleitet hat ist nachweislich von 1572 bis 1577 Leiter des Aachener Domchores Vereinigte Herzogtumer Julich Kleve Berg Bearbeiten Martin Peudargent ist Hofkomponist in den Diensten von Wilhelm V von Julich Kleve Berg Niedersachsischer Reichskreis Bearbeiten nbsp Dom zu Magdeburg St Mauritius und St KatharinaErzstift Magdeburg Bearbeiten Sethus Calvisius der seit 1569 die Schule in Frankenhausen besucht hatte geht seit 1572 in Magdeburg zur Schule Hier erbettelt und erwirbt er sich im Kirchendienst die finanziellen Mittel um ab 1579 ein Studium aufnehmen zu konnen Leonhart Schroter der von 1561 bis 1576 als Stadtkantor in Saalfeld gewirkt hatte ist seit 1576 Kantor an der Altstadter Lateinschule in Magdeburg wo er bis zu seiner Emeritierung 1595 verbleibt Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel Bearbeiten Johann Zanger der Altere der seit 1553 Pfarrer an der Petrikirche in Braunschweig war ist seit 1571 Pfarrer an der Martinikirche 1577 wird er Stellvertreter des Stadtsuperintendenten Herzogtum Mecklenburg Schwerin Bearbeiten Thomas Mancinus der seit 1573 Nachfolger von Johannes Flamingus als Kapellmeister der heutigen Staatskapelle Schwerin war ist berufen durch Herzog Ulrich seit Februar 1576 Komponist und Kapellmeister in Gustrow Hamburg Bearbeiten Jacob Praetorius der Altere der wahrscheinlich in seiner Heimatstadt Magdeburg Unterricht von Martin Agricola erhielt ist von 1555 bis zu seinem Tod 1586 als Organist und Kirchenkomponist an zwei Kirchen in Hamburg lt nachweisbar Obersachsischer Reichskreis Bearbeiten Furstentum Anhalt Bearbeiten Gallus Dressler wirkt ab 1575 nachdem 1574 die Philippisten unter Kurfurst August von Sachsen aus Sachsen vertrieben wurden als Diakon an der St Nikolai Kirche in Zerbst in welchem Amt er 1581 verstorben zu sein scheint 1577 erfolgt in Magdeburg eine Wiederveroffentlichung seiner Cantiones sacrae 4 5 et plurium vocum nbsp Thomaskirche in Leipzig 1547 Kurfurstentum Sachsen Bearbeiten Elias Nikolaus Ammerbach der von 1548 bis 1549 an der Universitat Leipzig studiert hatte wirkt danach vermutlich bis an sein Lebensende 1597 als Thomasorganist an der Thomaskirche Joachim a Burck der ab 1563 Kantor an der Lateinschule in Muhlhausen war ist seit 1566 Organist an der Kirche Divi Blasii in Muhlhausen Daneben ist er als Geschichtsschreiber und offentlicher Notar tatig Wolfgang Figulus ist von 1551 bis zu seiner Pensionierung 1588 Kantor und Lehrer an der Furstenschule in Meissen Er unterrichtet die Facher Musik Latein und Religion und sorgt fur die musikalische Gestaltung der Gottesdienste in der Afrakirche Seine Frau und drei Sohne sowie drei Tochter sterben im Winter 1576 77 an der Pest Johannes Flamingus der seit 1571 als Nachfolger von David Koler Hofkapellmeister und Leiter der Hof Cantorej von Herzog Johann Albrecht I von Mecklenburg Schwerin war scheint Schwerin 1573 verlassen zu haben und ist als Kantor in Zwickau tatig Mattheus Le Maistre der seit 1554 sachsischer Hofkapellmeister als Nachfolger von Johann Walter war und 1565 aus Gesundheitsgrunden um seine Entlassung gebeten hat lebt vermutlich in Dresden Le Maistre bleibt mit dem Hof in Dresden Zeit seines Lebens verbunden und fuhrt den Titel des Hofkapellmeisters bis zu seinem Tod im Fruhjahr 1577 In seinem Todesjahr werden in Dresden seine Schone und auserlesene deudsche und lateinische geistliche gesenge auff 3 Stimmen veroffentlicht Rogier Michael der von 1572 bis 1574 die Stelle eines Tenorsangers in Ansbach an der Hofkapelle von Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg Ansbach bekleidete ist seit 1 Februar 1575 auf Empfehlung von Aemilia von Sachsen der Schwester von Kurfurst August von Sachsen Sanger und Musiker an der Dresdener Hofkapelle nbsp Antonio Scandello auf einer Medaille von Tobias Wolff 1577 Antonio Scandello der seit 1566 Vizekapellmeister der Dresdner Hofkapelle war und als zugeordneter Moderator dem altersschwachen Mattheus Le Maistre unterstand ist seit 1568 Hofkapellmeister und ubt diese Aufgabe bis zu seinem Tod 1580 aus 1577 erscheinen in Munchen seine Il secondo libro dele canzone napolitane zu vier und funf Stimmen In diesem Jahr wird er auch von Tobias Wolff auf einer Medaille portratiert Nikolaus Selnecker der seit dem Jahreswechsel 1573 74 wieder Professor in Leipzig ist ist seit 1576 zusatzlich Pfarrer an der Thomaskirche und Superintendent dazu auch Domherr am Meissner Dom Osterreichischer Reichskreis Bearbeiten nbsp Graz Mur und Schlossberg Georg Matthaus Vischer 1670 Erzherzogtum Osterreich Bearbeiten Blasius Amon ist seit ca 1568 Sangerknabe an die Hofkapelle von Erzherzog Ferdinand II in Innsbruck Er erhalt unter den Kapellmeistern Wilhelm Bruneau tatig von 1564 bis 1584 und Alexander Utendal tatig von 1564 bis 1581 eine grundliche musikalische Ausbildung die er auf Studienreisen vervollkommnet Vor allem sein Aufenthalt in Venedig von 1574 bis 1577 hinterlasst in seinem Schaffen Spuren Er bringt nicht nur die dort ublichen Modulationen sondern auch die venezianische Doppelchorigkeit in seine Heimat mit Simone Gatto der seit 1568 am Hof in Munchen als Posaunist wirkte setzt seine berufliche Laufbahn seit 1572 in Graz fort In der dortigen Hofmusikkapelle wirkt er zunachst als Blaser Lambert de Sayve der seit dem 1 Februar 1569 das Amt eines Singmeisters an der Abtei Melk hatte tritt noch vor Februar 1577 in die Grazer Hofkapelle von Erzherzog Karl ein da nach dem Regierungsantritt von Rudolf II im Jahr 1576 die Kapelle in Melk umgruppiert wurde und de Sayves Dienst in Melk endete In der Grazer Hofkapelle ist seine Funktion beschrieben als Capeln Singer Knaben Preceptor Alexander Utendal der seit 1564 Alt Sanger in der Kapelle von Erzherzog Ferdinand II war ist hier seit Ende 1572 Kapellknaben Praezeptor und damit Vizekapellmeister 1577 veroffentlicht er in Nurnberg seine Tres missae item magnificat per octo tonos zu vier bis sechs Stimmen und seine Liber tertius sacrarum cantionum zu funf bis sechs Stimmen Schwabischer Reichskreis Bearbeiten Furststift Kempten Bearbeiten Jacobus de Kerle der bis 1574 in Augsburg als Domorganist tatig war und am 14 Juli 1574 um seine Entlassung aus dem Organistenamt gebeten hatte ist wahrscheinlich im Furststift Kempten tatig Er widmet Furstabt Eberhard von Stain in Kempten eine Komposition und zusatzlich hat ihn der Abt des Klosters Weingarten mit einem Empfehlungsschreiben befurwortet Es ist nicht uberliefert ob die Aktion erfolgreich war fur eine Kemptener Tatigkeit spricht aber dass er erst am 28 Marz 1579 in das Cambraier Kapitel aufgenommen wird Herzogtum Wurttemberg Bearbeiten Ludwig Daser ist seit 1572 und bis zu seinem Ableben 1589 Kapellmeister der Hofkapelle Stuttgart Balduin Hoyoul der im Jahr 1561 im Alter von etwa 13 Jahren als Diskant Sanger in den Chor der Stuttgarter Hofkapelle unter Ludwig Dasers Leitung eingetreten war und 1564 65 fur zwei Jahre als Schuler zu Orlando di Lasso nach Munchen geschickt wurde wirkt nach seiner Ruckkehr wieder als Altist und Komponist der Stuttgarter Hofkapelle Um 1577 wird sein Sohn Friedrich Hoyoul geboren der ebenfalls Musiker wurde Simon Lohet ist seit dem 14 September 1571 Organist der wurttembergischen Hofkapelle in Stuttgart Es ist auch Lohets Aufgabe die Instrumente der Hofkapelle zu verwalten Neben seinem Amt als Hoforganist wirkt Lohet als Lehrer eines grosseren Schulerkreises Zu diesem gehort auch sein Sohn Ludwig Lohet 1577 1617 der spater ebenfalls Komponist wird nbsp Schloss SigmaringenHohenzollern Sigmaringen Bearbeiten Melchior Schramm der 1572 fur zwei Jahre Organist an der neuerrichteten Stiftskirche des Damenstifts in Hall war wird im Jahr 1574 als Organist und Hofkapellmeister an den Hof Hohenzollern Sigmaringen berufen wo er an dem jungen Hof unter Graf Karl II von Hohenzollern Sigmaringen die Hofkapelle neu aufbaut und bis 1596 leitet 1576 1577 veroffentlicht er in Nurnberg seine Sacrae Cantiones quinque et sex vocum Reichsstadt Augsburg Bearbeiten Johannes Eccard wird nach einem kurzen Aufenthalt in seiner Heimatstadt Muhlhausen 1573 74 von Jakob Fugger als Organist nach Augsburg berufen wo er bis langstens 1579 wirkt Reichsstadt Dinkelsbuhl Bearbeiten Michael Tonsor wirkt von ungefahr 1567 bis 1588 als Organist an der St Georgskirche in Dinkelsbuhl Nicht eingekreiste zum Heiligen Romischen Reich zugehorige Territorien und Stande Bearbeiten Alte Eidgenossenschaft Bearbeiten Samuel Mareschall der sich fur die Jahre 1576 und 1577 an der Universitat Basel zum Studium eingeschrieben hatte wird 1577 als Nachfolger von Gregor Meyer Organist am Basler Munster im gleichen Jahr wird Mareschall an der Universitat zum professor musices berufen Zusatzlich bekommt er eine Anstellung als Musiklehrer am Gymnasium am Munsterplatz und am Collegium Alumnorum Es gehort auch zu seinen Aufgaben wochentlich mit den Schulern des Gymnasiums und den Alumnen Ubungsstunden musices exercitia fur den Kirchengesang am Munster abzuhalten nbsp Glockenturm der Kirche Santa Barbara im Palazzo DucaleHerzogtum Mantua Bearbeiten Ippolito Baccusi ist ab etwa 1576 bis 1589 als Kapellmeister am Dom zu Mantua tatig Girolamo Cavazzoni ist Organist in der Hofkirche Santa Barbara des Palazzo Ducale in Mantua wo er bis 1577 wirkt Nach 1577 ist er verstorben Giovanni Giacomo Gastoldi der in Mantua als Chorknabe an der Basilika Santa Barbara seine musikalische Ausbildung erhielt Theologie studierte und seit 1572 Subdiakon war ist seit 1574 Diakon und seit 1575 Priester Gastoldi erhalt Pfrunde damit verbunden ist die Verpflichtung den Chorknaben Gesangsunterricht zu geben Als Mitglied der Kapelle beteiligt er sich an der Komposition des vom Herzog Guglielmo Gonzaga der sich auch selber als Komponist betatigt gewunschten Repertoires Giaches de Wert der von 1563 bis 1565 den Dienst eines Kapellmeisters fur die kaiserlichen Gouverneure in Mailand versehen hatte wirkt spatestens seit September 1565 als Kapellmeister an der neu gebauten Basilika Santa Barbara in Mantua der Hofkirche der Gonzaga Herzoge nachdem er dorthin fur das erste Barbara Fest am 4 Dezember 1564 eine neue von ihm komponierte Messe geschickt hatte In dieser Stellung bleibt er bis zu seinem Tod Er ist auch als prefectus musicorum fur die weltliche Musik am Hof von Herzog Guglielmo Gonzaga in Mantua zustandig 1577 veroffentlicht er in Venedig sein Il sesto libro de madrigali zu funf Stimmen Herzogtum Modena und Reggio Bearbeiten Girolamo Diruta ist seit 1574 Mitglied des Minoritenklosters in Correggio Er erhalt seine musikalische Ausbildung zum Organisten von Batista Capuani Luzzasco Luzzaschi der seit Mai 1561 Organist und seit 1564 herzoglicher Hoforganist am Hof des Herzogs Alfonso II d Este war ist seit 1574 als Nachfolger Afonso della Violas auch dalla Viola genannt Leiter der Instrumentalmusik des Herzogs von Ferrara Seit 1572 bekleidet er zusatzlich das Organistenamt am Ferrareser Dom nbsp Ansicht der Kathedrale Santa Maria del Fiore von SudenHerzogtum Toskana Bearbeiten Paolo Aretino der bis 1547 als Kantor am Dom von Arezzo gewirkt hat ist danach bis zu seinem Tode im Jahr 1584 an Santa Maria della Pieve ebenfalls in Arezzo tatig Giulio Caccini der wahrscheinlich Mitglied im Knabenchor der Cappella Giulia des Petersdoms und von Oktober 1564 bis November 1565 Gesangsschuler von Giovanni Animuccia war wirkt seit dem 29 April 1566 am Hof des Grossherzogs Ferdinando I de Medici in Florenz Nicolao Dorati wirkt seit 1543 in der Stadtkapelle von Lucca zunachst als Posaunist und seit 1557 fur uber zwanzig Jahre als Kapellmeister Vincenzo Galilei der seit 1560 in Pisa lebt und seit 1562 mit Giulia Ammannati gestorben 1620 aus einer angesehenen Familie von Tuchhandlern verheiratet ist ubersiedelt Anfang der 1570er Jahre nach Florenz und widmet sich ganz der Musik In Florenz ist er Mitglied der Florentiner Camerata des Grafen Giovanni de Bardi einer Gruppe die sich die Wiederbelebung antiker Vorbilder zum Ziel gesetzt hat Cristofano Malvezzi der seit 1571 als Kapellmeister am Baptisterium San Giovanni gewirkt hatte ist seit 1574 in der Nachfolge seines Vaters Organist an der Basilica di San Lorenzo 1577 veroffentlicht er in Perugia sein Il primo libro de ricercari Giovanni Piero Manenti der im Juni 1571 nach dem Tode von Francesco Corteccia Kapellmeister an S Giovanni geworden war dieses Amt aber bereits nach sechs Monaten niedergelegt hatte ist Organist an der Kathedrale von Florenz ein Amt das er bis zu seinem Tod 1597 ausubt Manenti ist ebenfalls als Musiker am Hof der Medici tatig und komponiert zumindest ein Werk fur die Compagnia di S Giovanni Evangelista in Florenz Alessandro Striggio der Altere der aus einem Aristokratengeschlecht entstammt halt sich vermutlich in Florenz auf wo er um 1560 die ersten Kontakte zu den Medici geknupft hatte In den 1570er Jahren schliesst er eine Freundschaft mit Vincenzo Galilei Ob er auch Mitglied der Florentiner Camerata war ist nicht geklart Konigreich Bohmen Bearbeiten Szymon Bar Jona Madelka lebt seit ungefahr 1575 in Pilsen wo er Mitglied der Fleischerzunft ist Konigreich England und Irland Bearbeiten nbsp St Paul s Cathedral in LondonChapel Royal von Elisabeth I Bearbeiten John Bull der 1573 Kapellknabe an der Hereford Cathedral war ist wahrscheinlich schon seit 1574 Mitglied der Children of the Chapel Royal wo der Organist John Blitheman sein Lehrer wird William Byrd ist seit 1570 Gentleman of the Chapel Royal und ubt zusammen mit Thomas Tallis das Organistenamt aus William Mundy der 1543 Mitglied im Chor von Westminster Abbey wurde und spater fur verschiedene Kirchengemeinden arbeitete ist seit 1563 Mitglied der Chapel Royal an der er bis zu seinem Tode 1591 verbleibt Thomas Tallis der 1543 zum Gentleman of the Chapel Royal in London ernannt wurde bekleidet dieses Amt in den folgenden vierzig Jahren Cambridge Bearbeiten Richard Carlton studiert 1577 im Clare College in Cambridge London Bearbeiten Peter Philips bekommt seine erste musikalische Ausbildung 1572 bis 1578 als Chorknabe an der St Paul s Cathedral in London unter Sebastian Westcott 1582 Er lebt bis zu Westcotts Tod 1582 in dessen Haus Konigreich Frankreich Bearbeiten Chapelle Royale von Heinrich III Bearbeiten Eustache du Caurroy ist seit 1570 zunachst als Sanger im Dienst der franzosischen Konige Karl IX und Heinrich III tatig und wird bald als Komponist bekannt Evreux Bearbeiten Guillaume Costeley der nach seiner Ausbildung von 1560 bis 1570 Hoforganist am Hof von Karl IX war wirkt danach bis zu seinem Ableben 1606 in Evreux als Komponist und ist dort Mitglied der Bruderschaft Sainte Cecile Paris Bearbeiten Pierre Francisque Caroubel der von italienischer Herkunft war lebt seit 1576 in Paris Adrian Le Roy lebt in Paris und ist musikalischer Leiter des von ihm mit seinem Vetter Robert Ballard 1551 gegrundeten Musikverlags Le Roy amp Ballard Italienische Staaten Bearbeiten Herzogtum Urbino Bearbeiten Leonard Meldert der bis zum Tod des Herzogs Guidobaldo II della Rovere in Urbino 1574 an dessen Hof aktiv war ist anschliessend mit grosser Wahrscheinlichkeit in Ravenna in die privaten Dienste von Giulio Feltrio della Rovere Kardinal von Urbino und Erzbischof von Ravenna getreten nbsp Santa Maria del Popolo 1625 Stich von Giovanni MaggiKirchenstaat Bearbeiten Ghinolfo Dattari erhalt ab Februar 1555 in Bologna eine Anstellung als Sanger in der Kapelle von San Petronio die er 62 Jahre lang bis zu seinem Tode ausubt Giovanni de Macque der in jungen Jahren an der Hofkapelle in Wien als Sangerknabe ausgebildet wurde und ab 1563 seine Ausbildung am Wiener Jesuitenkolleg fortgesetzt hatte wirkt in Rom Tiburtio Massaino der zuvor ein Augustiner Monch in Piacenza war ist seit 1571 maestro di cappella von Santa Maria del Popolo in Rom Giovanni Maria Nanino der im Sommer 1575 das Amt des Kapellmeisters von San Luigi dei Francesi angetreten hatte wird am 28 Oktober 1577 nach bestandener Aufnahmeprufung als Tenor in den Chor der renommierten papstlichen Kapelle der Cappella Pontificia aufgenommen In der Kapelle die vor allem in der Cappella Sistina auftrat bleibt er bis zu seinem Tod 1607 tatig Neben seinen Verpflichtungen als Sanger liefert er auch eigene Kompositionen eine von der Kapelle erwunschte Fahigkeit und ubernimmt verschiedene administrative Amter Giovanni Pierluigi da Palestrina der seit 1565 musikalischer Leiter und Lehrer des Seminario Romano einer Ausbildungsstatte des Priesternachwuchses war ubt diese Stelle nachdem Giovanni Animuccia Ende Marz 1571 verstorben war seitdem zum zweiten Mal aus Palestrina ist auch fur die Arciconfraternita della Santissima Trinita dei Pellegrini e Convalescenti aktiv eine damalige romische Frommigkeitsbewegung fur die er 1576 und 1578 musikalische Beitrage liefert Papst Gregor XIII 1572 1585 beauftragt in einem Erlass vom 15 Oktober 1577 den Komponisten und den Sanger Annibale Zoilo 1537 1592 mit einer Reform der Choralgesange Graduale Romanum beide nehmen sofort die Arbeit auf und schliessen sie schon im nachsten Jahr ab Paolo Quagliati der nach seiner musikalischen Ausbildung 1574 nach Rom gezogen ist wirkt hier als Organist in verschiedenen Kirchen Simone Verovio lebt spatestens seit 1575 in Rom Tomas Luis de Victoria der in Rom das Collegium Germanicum das Priesterseminar der Jesuiten absolviert hatte hat seit 1571 als moderator musicae die Leitung der Kapelle des Collegiums in der Nachfolge von Palestrina Annibale Zoilo tritt aus gesundheitlichen Grunden aus dem Chor der Sixtinischen Kapelle aus Konigreich Neapel Bearbeiten Giovanni Domenico da Nola wirkt seit Februar 1563 bis zu seinem Tod als Maestro di cappella an der Basilika Santissima Annunziata Maggiore in Neapel In dieser Funktion lehrt er auch die Madchen des Waisenhauses der Annunziata und die Diakone des Priesterseminars Gesang Antonio Valente wirkt von 1565 bis 1580 als Organist an Sant Angelo a Nilo in Neapel nbsp Gentile Bellini Prozession auf dem Markusplatz Accademia 1496Republik Venedig Bearbeiten Costanzo Antegnati der am besten bekannte Spross der verzweigten italienischen Orgelbauerfamilie Antegnati bekommt seine musikalische Ausbildung bei Girolamo Cavazzoni und ist seit dem Jahr 1570 Orgelbau Mitarbeiter seines Vaters Graziadio Antegnati des Alteren 1525 1590 in Brescia Giovanni Matteo Asola wirkt von 1577 bis 1591 in Treviso Vicenza und in Verona als Kapellmeister danach geht er nach Venedig wo er sich bis zu seinem Tode aufhalt Giovanni Bassano der zuerst 1576 als Instrumentalmusiker an San Marco in Venedig in Erscheinung trat erwirbt sich dort schnell einen Ruf als einer der besten Instrumentalisten in Venedig Giovanni Cavaccio der in seiner Jugend Sanger an der Munchener Hofkapelle gewesen sein soll und sich danach vermutlich in Venedig und Rom aufgehalten hat wirkt seit 1576 als Sanger in Bergamo Giovanni Croce wirkt seit 1565 als Chorknabe und Sanger am Markusdom in Venedig Baldissera Donato ist seit 1550 als Sanger zunachst an San Marco in Venedig aktiv und wirkt auch in der Ausbildung der Sanger Andrea Gabrieli ist wahrscheinlich seit Jahresanfang 1566 als Organist an San Marco tatig einer herausragenden Position in der Musikwelt Italiens in der er bis zu seinem Lebensende bleiben wird An San Marco entwickelt er gefordert durch die einzigartige Akustik des Doms seinen originalen Kompositionsstil der zeremoniellen Mehrchorigkeit und des konzertanten Stils der spater von seinem Neffen Giovanni Gabrieli weiter entwickelt wird Florentio Maschera der seine erste Anstellung als Organist im Kloster Santo Spirito in Isola vor Venedig erhielt ist seit 22 August 1557 Organist an der Kathedrale von Brescia Claudio Merulo ist seit dem Jahr 1566 als Nachfolger von Annibale Padovano als erster Organist am Markusdom in Venedig tatig Neben dieser offiziellen Tatigkeit tritt er regelmassig in den Palazzi venezianischer Adliger auf z B in der Ca Zantani die auch von Parabosco Padovano und anderen Virtuosen frequentiert wird Giovanni Battista Mosto der 1568 eine Anstellung als Zinkenist und Posaunist in der Munchener Hofkapelle unter Orlando di Lasso hatte lebt seit 1569 wieder in Udine gehort seit 1570 zu den Stadtpfeifern und hat seit 1573 den Auftrag die Stadtkapelle neu zu ordnen und den Chorknaben der Kathedrale das Spielen der verschiedenen Instrumente beizubringen Ludovico Zacconi der dem Augustinerorden beigetreten war wo er 1575 zum Priester geweiht wurde nimmt im Jahre 1577 Studien an der Kirche des hl Stephanus in Venedig auf und wird spater von Andrea Gabrieli als Schuler angenommen Gioseffo Zarlino der bei Adrian Willaert in Venedig studiert hat ist seit 1565 in der Nachfolge von Cypriano de Rore Kapellmeister am Markusdom in Venedig Er hat diese Stelle bis zu seinem Ableben 1590 inne Konigreich Polen und Grossfurstentum Litauen Bearbeiten nbsp Kathedrale und Konigsschloss in KrakauHofkapelle von Stephan Bathory Bearbeiten Krzysztof Klabon der seit 1565 Lautenist der koniglichen Hofkapelle in Krakau war ist von 1576 bis 1601 mit einer kurzzeitigen Unterbrechung durch den Italiener Luca Marenzio 1596 Direktor der koniglichen Kapelle Posen Bearbeiten Jan Brandt ist seit 1571 Mitglied des Jesuitenordens Sandomierz Bearbeiten Mikolaj Gomolka der als koniglicher Fistulator hervorragende Instrumentalist des Konigs Mitglied der Hofkapelle von Konig Sigismund II August von Polen war hat 1563 den Hof verlassen und ist die folgenden 15 Jahre in seiner Geburtsstadt Sandomierz in einigen aussermusikalischen Bereichen tatig Konigreich Portugal Bearbeiten Hofkapelle von Sebastian I Bearbeiten Antonio Carreira ist seit der Thronbesteigung des 14 jahrigen Konigs Dom Sebastiao 1568 Kapellmeister und Magisterio in Lissabon Es ist nicht genau bekannt aber wahrscheinlich dass es zu dieser Zeit mindestens zwei Kapellen gibt eine fur den Konig und eine fur Dona Catarina bzw fur Dom Henrique denn es gibt zwischen 1562 und 1580 neben Carreira noch einen zweiten Kapellmeister den Flamen Rinaldo del Mel Miguel de Fuenllana dient von 1574 bis 1578 als Kammermusiker bei Konig Sebastian I von Portugal mit dem beachtlich hohen Jahresgehalt von 100 000 Maravedis Rinaldo del Mel der in Mechelen lebte und seit dem 3 Marz 1562 Mitglied der Singschule der Kathedrale Saint Rombaud war hat seine Heimat verlassen und wirkt vermutlich seit 1572 am koniglichen Hof in Lissabon als maestro unter Konig Sebastian I und Konig Heinrich I Konigreich Spanien Bearbeiten Hofkapelle von Philipp II Bearbeiten Philippe Rogier der seine erste musikalische Ausbildung an der Kathedrale seiner Geburtsstadt Arras erhalten hatte ist 1572 mit Gerard de Turnhout seit 1571 Kapellmeister der capilla flamenca des spanischen Konigs Philipp II und anderen jugendlichen Sopranisten nach Madrid gereist und wurde am dortigen Konigshof eingefuhrt In Madrid kann er in den folgenden Jahren als jugendlicher Sanger seine musikalische Ausbildung vervollstandigen Gerard de Turnhout der seit 1562 an der Liebfrauenkirche Antwerpen tatig war und hier seit 1563 die Position eines Musikmeisters maitre de musique in der Nachfolge von Antoine Barbe bekleidete ist seit 1572 Kapellmeister der Capilla flamenca von Konig Philipp II von Spanien in Madrid In diesem Amt bleibt er bis zu seinem Tod im September 1580 1577 erscheinen in Genf von ihm 7 franzosische Chansons sacrees zu drei Stimmen Cornelis Verdonck der seine erste musikalische Ausbildung als Kapellknabe vermutlich an der Kathedrale Notre Dame in Antwerpen unter Gerard de Turnhout bekam gelangt im Zuge der Anwerbung von Sangerknaben fur die Capilla flamenca zusammen mit Philippe Rogier im Jahr 1572 nach Madrid an die Hofkapelle des spanischen Konigs Philipp II wo er fur etwa acht Jahre bleibt La Seu d Urgell Bearbeiten Joan Brudieu ist seit 1548 Kapellmeister auf Lebenszeit der Kathedrale von La Seu d Urgell Diese Position behalt er mit Unterbrechungen bis kurz vor seinem Tode 1591 1577 zieht er sich privat nach Balaguer zuruck nbsp Segovia vom Alcazar aus gesehenSegovia Bearbeiten Sebastian de Vivanco der wahrscheinlich seine musikalische Ausbildung ebenso wie sein etwas alterer Zeitgenosse Tomas Luis de Victoria an der Kathedrale von Avila erhielt und seine erste bekannte Stelle als Kapellmeister der Kathedrale von Lerida hatte ist seit 1576 Kapellmeister an der Kathedrale von Segovia Sevilla Bearbeiten Francisco Guerrero ist seit 1574 Kapellmeister an der Kathedrale von Sevilla Alonso Mudarra ist seit dem 18 Oktober 1546 Kanoniker an der Kathedrale von Sevilla In dieser Stadt hat er einen bedeutenden Einfluss auf das Musikleben und bleibt dort noch 34 Jahre bis an sein Lebensende Zu seinen Aufgaben an der Kathedrale gehort die Leitung aller musikalischen Aktivitaten Hierzu gehoren die Beauftragung von Instrumentalisten der Kauf und die Leitung des Aufbaus einer neuen Orgel und die enge Zusammenarbeit mit Komponisten fur die vielfaltigen festlichen Anlasse Valladolid Bearbeiten Esteban Daza der 1576 sein Hauptwerk Libro de musica herausgegeben hat lebt in Valladolid Vizekonigreich Neuspanien Bearbeiten Hernando Franco der gemass eines Beleges aus dem Jahr 1571 maestro de capilla der Kathedrale von Santiago de Guatemala war und diesen Posten 1574 verlassen hat und nach Mexiko gegangen ist hat seit 1575 die Stelle des maestro de capilla der neuen Kathedrale von Mexiko Stadt Instrumentalmusik BearbeitenFur Orgel Bearbeiten Bernhard Schmid Einer Neuen Kunstlichen Tabulatur auff Orgel und Instrument Strassburg Bernhard Jobin Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project darin Bon jour mon cuer Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Damours me plains Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Ein guter Dantz Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Hertzlich lieb hab ich dich o Herr Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Las voules vous Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Passomezo II Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Passomezo I Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Passomezo Ungaro Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Pour ung plaisir Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Puis ne me peult venir Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Quand io pens al martire Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Ung gai bergier Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Vray dieu disoit une fillette Noten und Audiodateien im International Music Score Library ProjectVokalmusik Bearbeiten nbsp Martin Luther Christ unser Herr zum Jordan kam Druck 1577 Geistlich Bearbeiten Jean de Castro 4 Motetten zu drei Stimmen Genf 8 Motetten zu drei Stimmen Genf Severin Cornet 3 Kompositionen zu drei Stimmen in Second Livre des pseaumes et cantiques Genf Johannes Eccard Crepundia sacra Helmboldi Orlando di Lasso Novae aliquot et ante hac non ita usitatae cantiones suavissimae LV 1577 2 Munchen Adam Berg Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project darin Beatus homo qui invenit sapientiam LV 593 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Beatus vir qui in sapientia morabitur LV 592 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Bicinium LV 604 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Bicinium LV 605 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Cum rides mihi zu funf Stimmen LV 633 in Moduli quatuor 5 6 7 8 et novem vocum Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Domine Deus meus zu drei Stimmen LV 616 in Liber mottetarum trium vocum quae cum vivae voci Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Lauda Sion salvatorem zu sechs Stimmen LV 634 in Moduli 4 5 6 7 8 et 9 vocum Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Missae variis concentibus ornatae cum cantico Beatae Mariae octo modis musicis variato Paris Adrian Le Roy amp Robert Ballard darin Missa ad imitationem moduli Doulce memoire zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Missa ad imitationem moduli Jager Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Missa ad imitationem moduli O passi sparsi zu vier Stimmen LV 621 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Missa ad imitationem moduli Puis que j ai perdu zu vier Stimmen LV 620 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Missa ad imitationem moduli Surge propera zu vier Stimmen LV 625 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Missa ad imitationem moduli Tous les regretz zu sechs Stimmen LV 626 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Missa ad imitationem moduli Vinum bonum zu acht Stimmen LV 627 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Missa De Feria zu vier Stimmen LV 623 Lassus Orlande de Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Missa pro defunctis LV 624 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Missa super Domine Dominus noster zu sechs Stimmen LV Anh 85 Lassus Orlande de Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Quicumque vult salvus esse zu funf Stimmen LV 631 in Moduli quatuor 5 6 7 8 et novem vocum Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Mattheus Le Maistre Schone und auserlesene deudsche und lateinische geistliche gesenge auff 3 Stimmen Dresden Jakob Regnart Aliquot Cantiones zu vier Stimmen Nurnberg Katharina Gerlach amp Johann Bergs Erben 24 Motetten Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project darin Ave benignissime Jesu zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Dies est laetitiae zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Gerard de Turnhout 7 franzosische Chansons sacrees zu drei Stimmen Genf Alexander Utendal Tres missae item magnificat per octo tonos zu vier bis sechs Stimmen Nurnberg Liber tertius sacrarum cantionum zu funf bis sechs Stimmen Nurnberg Ich ruf zu dir Herr Jesu Christ zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library ProjectWeltlich Bearbeiten Noe Faignient 4 Chansons in Premier Livre du meslange des pseaumes et cantiques Genf 4 Chansons in Second Livre du meslange Genf Antonio Gardano Hrsg Musica de diversi autori Venedig Antonio Gardano Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project darin Lambert Courtois Petit Jacquet zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Orlando di Lasso Come l candido pie per l herba fresca LV 628 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Voi volete ch io muoia LV 629 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Leonhard Lechner Der ander Theyl Newer Teutscher Lieder zu drey Stimmen Newe Teutsche Lieder mit Vier und Funff Stimmen welche gantz lieblich zusingen auch auff allerley Instrumenten zugebrauchen Nurnberg Nicolaus Knorr Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Luzzasco Luzzaschi Secondo libro de madrigali a 5 voci Venedig Angelo Gardano darin Deh non cantar Donna gentil ch io sento zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Lucenti e chiare stelle zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Quel foco ch io pensai che fosse spento zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Jakob Regnart Der ander Theyl Kurtzweiliger teutscher Lieder zu drei Stimmen Nurnberg Ach Gott wie soll ich singen zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project All mein gedancken ohn alles wancken zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Dass ir euch gegen mir so freundlich zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Diss ist die zeit zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Das du von meinetwegen gesetzet zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Ey das ich mich nit schamme zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Gut Gsell gut Gsell zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Ich bin gen Baden zogen zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Ich wolt wer mir mein gluck nit gundt zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Jungfrau eur scharpffe augen zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Jungfrau eur wanckelmut ist mir zu ohren kommen zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Lieb und unfall habn unterwunden sich zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Mein hertz hat mir gesetzt in irr zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Nach meiner lieb vil hundert knaben trachten zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Nun irrt mich nicht Gott hats gericht zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Ob sie gleich fehrt dahin zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Sagt mir Jungfrau wo here zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Der susse schlaff zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Wann ich den gantzen tag zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Weil du dann wilt gen mir dein lib verneuen zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Wer sich ohn gelt zum bulen stellt zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Teodoro Riccio 30 Canzone alla napolitana zu funf Stimmen Libro 1 Nurnberg Catharina Gerlach Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Alessandro Romano Io gia cantando la mia libertate zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Vita de la mia vita zu funf Stimmen in Le Sirene et Secondo Libro de suoi Madrigali Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Cipriano de Rore Tutti i madrigali di Cipriano di Rore a quattro voci spartiti et accomodati per sonar d ogni sorte d istrumento perfetto et per qualunque studioso di contrapunti Venedig Angelo Gardano Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project darin Nell aria in questi di zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Francois Roussel Chansons nouvelles mises en musique a III V et VI parties Paris Adrain Le Roy und Robert Ballard darin Mon coeur a vous zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Antonio Scandello Il secondo libro dele canzone napolitane zu vier und funf Stimmen Munchen Ivo de Vento Newe Teutsche Lieder Mit vier stimmen sampt zwayen Dialogen deren ayner mit achten der ander mit sibnen gantz lieblich zu singen und auff allerley Instrumenten zu gebrauchen 1571 und 1577 Newe Teutsche Lieder Mit dreyen stimmen wolche lieblich zu singen und auff allerley Instrumenten zu gebrauchen 1572 1577 1583 1591 Nachdruck einzelner Lieder hieraus in Allerley Kurtzweilige Teutsche Liedlein Nurnberg 1614 Giaches de Wert Madrigali a 5 voci Libro 6 Venedig Girolamo Scotto Erben Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Venedig darin Luce degl occhi miei zu sechs Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Onde avviene cor mio che in tanti affanni zu sieben Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library ProjectMusiktheoretische Schriften BearbeitenFrancisco de Salinas De musica libri septem Salamanca Mathias Gastius Noten und Audiodateien im International Music Score Library ProjectGeboren Bearbeiten21 Juni Giovanni del Turco italienischer Komponist 1647 18 Dezember Abraham Gensreff lutherischer Theologe und Komponist 1637 20 Dezember Antonio Brunelli italienischer Kapellmeister Musiktheoretiker und Komponist 1630 Genaues Geburtsdatum unbekannt Bearbeiten Stefano Bernardi italienischer Komponist und Musiktheoretiker 1637 Peter Fussli Schweizer Glockengiesser 1629 Erasmus Sartorius deutscher Komponist Organist Musikschriftsteller und Poet 1637 Geboren um 1577 Bearbeiten Robert Jones englischer Lautenist und Komponist 1617 Gestorben BearbeitenMarz Mattheus Le Maistre franco flamischer Komponist um 1505 13 April Konrad Hubert reformierter Theologe Kirchenlieddichter und Reformator 1507 31 Juli Johannes Anglicus evangelischer Theologe und Kirchenliedkomponist 1502 24 Dezember Andrea Amati italienischer Geigenbauer Begrunder der Amati Dynastie um 1505 31 Dezember Jakob Meiland deutscher Komponist 1542 Genaues Todesdatum unbekannt Bearbeiten Jasper Bassano italienischer MusikerGestorben um 1577 Bearbeiten Giacomo Gorzanis italienischer Komponist und Lautenist um 1525 Gestorben nach 1577 Bearbeiten Girolamo Cavazzoni italienischer Organist und Komponist um 1520 Francois Roussel franzosischer Komponist um 1510 Siehe auch Bearbeiten nbsp Portal Musik Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema MusikWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Musik 1577 Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Johann Mattheson Grundlage einer Ehren Pforte Hamburg 1740 S 331 online abgerufen am 15 September 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Musikjahr 1577 amp oldid 238401888