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Philippe de Monte 1521 in Mecheln 4 Juli 1603 in Prag war ein franko flamischer Komponist Sanger und Kapellmeister der spaten Renaissance 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Bedeutung 3 Werke 4 Literatur Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Raphael Sadeler 1561 1630 Philippe de Monte mit 73 JahrenUber die Herkunftsfamilie von Philippe de Monte sind keine Informationen uberliefert Angaben aus seinem Testament uber Verwandte deuten nur darauf hin dass er mindestens zwei Geschwister hatte Seinen ersten musikalischen Unterricht bekam er vermutlich als Chorknabe an der Kathedrale Saint Rombout in seiner Geburtsstadt Uber seine weitere Ausbildung ist nichts bekannt Er ist dann um 1540 in Neapel fur einige Jahre als Musiklehrer praeceptor musicae der Kinder des Bankiers Domenico Pinelli aus Genua nachweisbar Im Jahr 1548 und spater mehrfach bis 1556 erscheint ein Philippe de Monte als petit vicaire an der Kathedrale von Cambrai ob es sich dabei um den Komponisten handelt ist nicht ganz sicher De Montes 1 Madrigalbuch erschien 1554 in Rom mit einer Widmung die nicht von ihm stammt was darauf hindeutet dass er sich zu dieser Zeit keinesfalls mehr in Italien aufhielt Als Konig Philipp II von Spanien 1554 55 anlasslich seiner Vermahlung mit Maria Tudor nach England reiste befand sich Philippe de Monte in seinem Gefolge Er hat dort William Byrd kennengelernt hat aber danach die Hofkapelle des Konigs offenbar bald wieder verlassen Der Komponist widmete spater William Byrd seine achtstimmige Motette Super flumina Babylonis Ab 1556 sind viele seiner Madrigale in Sammeldrucken in Italien erschienen und er schrieb 1557 das Widmungsmadrigal Il piu forte di Roma zur Hochzeit von Isabella de Medici mit Paolo Giordano I Orsini mit beiden Familien stand er weiterhin in enger Verbindung Die Widmungsvorrede seines nachsten Madrigalbuchs hat er in Neapel verfasst Auch in Venedig war er offenbar bekannt weil er fur die Nachfolge von Adrian Willaert als Kapellmeister an San Marco 1562 in die engere Wahl kam Als Johanna von Osterreich Schwester von Kaiser Maximilian II 1565 66 Francesco de Medici heiratete reiste der Komponist im Gefolge von Kardinal Flavio Orsini dem er viele Motettenbucher gewidmet hat zur Hochzeitsfeier Nach uber einjahriger Kandidatensuche und nach Scheitern der Verhandlungen mit Palestrina wurde Philippe de Monte im Jahr 1568 zum Nachfolger von Jacobus Vaet als Kapellmeister der Hofkapelle Maximilians II in Wien ernannt Ab da ist sein Lebenslauf recht gut dokumentiert und es begann auch die fruchtbarste Periode seiner kompositorischen Laufbahn Zu seinen Aufgaben gehorte auch Musiker und Sanger fur den Dienst an der Hofkapelle zu gewinnen so ist auch 1570 eine entsprechende Reise in seine Geburtsstadt belegt In Wien waren auch weitere bekannte Musiker seiner Zeit tatig Einige Jahre spater hat sich sogar Orlando di Lasso lobend uber die besondere Qualitat der Kammermusik in Wien geaussert Die letzten Regierungsjahre von Maximilian II waren fur de Monte ein goldenes Zeitalter Ein besonderer Hohepunkt war in dieser Zeit die Hochzeit von Erzherzog Karl II mit Maria Anna von Bayern am 26 August 1571 Die Feierlichkeiten dieses Anlasses wurden musikalisch von drei Hofkapellen begleitet der Wiener Hofkapelle unter Leitung von Philippe de Monte der Hofkapelle von Herzog Albrecht V von Bayern unter Leitung von Orlando di Lasso und der Hofkapelle von Karl II unter Leitung von Annibale Padovano Fur zentrale Momente der Feier hatte de Monte lateinische Madrigale geschrieben Auch andere bedeutende Musiker dieser Zeit waren bei der Hochzeit anwesend und sowohl de Monte als auch di Lasso erhielten von Kaiser Maximilian fur die ihm gewidmeten Musikdrucke grosszugige Geldgeschenke Als im folgenden Jahr der spatere Kaiser Rudolf II in Pressburg zum Konig von Ungarn gekront wurde waren viele der bei der letzten Hochzeit mitwirkenden Musiker wieder beteiligt Kaiser Maximilian II ernannte den Komponisten kurz darauf zum Schatzmeister der Kathedrale von Cambrai was mit einer Pfrunde verbunden war wohl als Anerkennung fur seine bisherigen besonderen Verdienste Das Domkapitel von Cambrai wollte ihn aber nicht akzeptieren und es entstand ein jahrelanger Rechtsstreit uber das Ernennungsrecht der schliesslich 1578 mit einer Bestatigung des Privilegs endete Inzwischen war jedoch Maximilian II am 12 Oktober 1576 verstorben und sein Nachfolger Rudolf II hat dem Komponisten die Position eines Kanonikus an der gleichen Kathedrale zuerkannt Danach ersuchte Philippe de Monte seinen Dienstherrn darum sich in den Ruhestand nach Cambrai zuruckziehen zu durfen was Rudolf II jedoch ablehnte In einem Brief von 1578 an Orlando di Lasso beklagte sich der Komponist daruber dass der Kaiser auf sein Abschiedsgesuch mit Spott reagiert habe und es ihm verwehrt habe in den Ruhestand zu gehen und in der Nahe seiner Familie zu leben Anders als sein Vater war Rudolf II kaum musikbegeistert er behielt aber die Hofkapelle und andere musikalische Einrichtungen bei weil sie ein Teil der kaiserlichen Reprasentation waren Auch wollte er den Komponisten wegen seines hohen Ansehens nicht ohne einen Nachfolger ziehen lassen Dieser hatte andererseits auch einigen Nutzen von der Lage des kaiserlichen Hofs in der Mitte des Reichs Dies verstarkte sich noch als im Jahr 1580 die kaiserliche Residenz und Hofhaltung nach Prag verlegt wurde Prag wurde ein Treffpunkt fur Adelige und Diplomaten aus ganz Europa Philippe de Monte begegnete hier vermutlich kunftigen Gonnern wie Kardinal Pietro Aldobrandini und anderen beruhmten Musikern wie Claudio Monteverdi Er war wohl auch Mitglied der Confraternitas Corpore Christi einer 1588 gegrundeten Bruderschaft aus vier Nationen die musikalisch aktiv war und sich regelmassig in der Thomaskirche am Fuss der Prager Burg traf De Monte schrieb in Briefen dass er in der Altstadt nicht weit vom kaiserlichen Palast wohnte und ausserdem an der Gicht litt An anderer Stelle erwahnte er Auffuhrungen seiner Werke bei Besuchen von Wurdentragern die vielleicht in seinem Haus stattgefunden haben In seinem Testament von 1603 steht der Wunsch in der Kirche St Jakub in der Prager Altstadt bestattet zu werden Er hatte zuvor seinen Grossneffen Pierre Baral zum Haupterben gemacht und durch Mithilfe von Kardinal Aldobrandini dafur gesorgt dass dieser trotz seiner relativ jungen Jahre seine Benefizien ubernehmen konnte Bedeutung BearbeitenPhilippe de Monte hat fur alle wichtigen Vokalformen seiner Zeit geschrieben ausser den leichten Formen wie Kanzonetten oder Villanellen Er hat ein umfangreiches Kompendium an geistlicher Musik hinterlassen noch grosser war jedoch der Gesamtumfang seiner weltlichen Kompositionen Die meisten seiner etwa 40 Messen sind zu seinen Lebzeiten unveroffentlicht geblieben wahrend der grosste Teil seiner uber 250 Motetten zwischen 1572 und 1600 im Druck erschienen sind Bei seinen Messen handelt es sich uberwiegend um Parodiemessen so basieren alle sieben Messen des 1 Messenbuchs von 1587 auf eigenen Motetten Weitere Vorlagen zu Messen stammen von Jachet de Mantua Josquin Desprez Orlando di Lasso Giovanni Pierluigi da Palestrina Cipriano de Rore Alessandro Striggio dem Alteren Philippe Verdelot und Giaches de Wert Einige Messen haben auch Chansons und Madrigale als Vorlage Als besonderes Stilmerkmal dieser Werkgruppe kann eine gewisse Gemessenheit des Ausdrucks festgestellt werden Im Hinblick auf die Vielfalt der geistlichen und weltlichen Vorlagen und in deren meisterhafter Umgestaltung ist der Komponist einer der Hauptvertreter der Parodiemesse des 16 Jahrhunderts Der Motettenstil von Philippe de Monte erinnert in seiner satztechnischen und ausdrucksmassigen Ausgewogenheit an Palestrina Seine Kompositionen verkorpern einen klassischen Stil der Spatrenaissance in dem die Empfindsamkeiten seiner Madrigale zugunsten eines zuruckhaltenden und beherrschten Ausdrucks zurucktreten Die Motetten sind uberwiegend funfstimmig das einzige vierstimmige Motettenbuch von 1596 ist nur unvollstandig uberliefert Die Stucke sind weitestgehend auf Inhalt und Struktur des Textes ausgerichtet sie sind expressiv aber beherrscht chromatische Stimmfuhrungen sind selten In der Wahl der Modi und der stimmlichen Besetzung zeigt der Komponist ein eigenes Gespur fur den vorherrschenden Textaffekt insgesamt bauen die Motetten mehr auf unaufdringliche Technik als auf hohe Kunstfertigkeit Eine besondere kunstlerische Hohe erreichte de Monte mit seiner eindrucksvollen und expressiven Motette O suavitas et dulcedo aus dem Libro quarto de motetti von 1575 Es sind auch mehrchorige Motetten des Komponisten uberliefert und zwar in der erst 1685 erschienenen Sammlung mit sechs und zwolfstimmigen Werken hier ist die letzte Komposition Benedictio et claritas fur drei vierstimmige Chore Seine geistlichen Madrigale stehen den weltlichen sehr nahe fur diesen Typ schrieb de Monte mehr Werke als alle Zeitgenossen Philippe de Monte komponierte von 1554 bis 1603 uber 1200 Madrigale die in 34 Buchern bei den angesehensten venezianischen Verlegern erschienen sind er ist damit der produktivste Komponist in der Geschichte dieser Gattung Nur die ersten vier Madrigalbucher wurden in seiner italienischen Zeit gedruckt alle anderen erschienen in seiner Wirkungszeit am habsburgischen Hof Die Texte gehen vor 1580 meistens auf Francesco Petrarca zuruck spater auf Pietro Bembo Ludovico Ariosto und Jacopo Sannazaro Sein erstes Madrigalbuch Rom 1554 zeigt noch einen recht konservativen Stil Die folgenden Bucher weisen eine Entwicklung zu grosserer stilistischer Vielfalt und fortschreitender Ubernahme zeitgenossischer Errungenschaften auf Adrian Willaert und Cipriano de Rore und zwar farbigere Harmonik und lineare Chromatik In seiner Zeit als kaiserlicher Hofkapellmeister wird sein musikalischer Stil zunehmend individueller in Richtung auf einen eigenen Personalstil Einen Hohepunkt seines Madrigalschaffens stellt sein 10 Madrigalbuch mit Stucken wie Scipio l acerbo caso und dem faszinierenden achtteiligen Zyklus Gia havea l eterna man dar letzteres basierend auf dem Orlando furioso von Ariosto Ein gewisser Stilwandel zeigt sich nach 1581 in de Montes Hinwendung zu der Mischform des Canzonetten Madrigals mit einer transparenteren mehr homophonen Schreibweise und lebhafter Rhythmik auf Texte von Giovanni Battista Guarini und Torquato Tasso in seinem 11 Madrigalbuch zu funf Stimmen Gegen Ende seines Lebens kehrte der Komponist zu einer komplexeren Mehrstimmigkeit und Harmonik zuruck und setzte sich mit dem textlichen und kontrapunktischen Potential von sechs und siebenstimmigen Kompositionen auseinander so in seinen letzten drei Veroffentlichungen La fiammetta 1599 Musica sopra Il pastor fido 1600 und dem 9 sechsstimmigen Madrigalbuch 1603 Hier zeigt der 80 jahrige Komponist seine Souveranitat in der Verbindung von Expressivitat und vollendeter Technik Die weltlichen Werke von Philippe de Monte wurden in ganz Europa gesungen sein Erfolg und die grosse von ihm erreichte Achtung und Wertschatzung ergibt sich aus der weit gestreuten Verbreitung seiner Werke in Drucken und Handschriften aus den zahlreichen Nachdrucken seiner Madrigalbucher und die grosse Zahl erfolgter Aufnahmen seiner Stucke in Sammeldrucke seiner Zeit Bekannt gewordene Schuler des Komponisten waren Jean de Macque Carl Luython Lambert de Sayve und Giovanni Battista Dalla Gostena Werke BearbeitenGesamtausgaben Philippe de Monte Opera herausgegeben von Charles van den Borren und Georges van Doorslaer Brugge 1927 1939 Philippi de Monte Opera New Complete Edition herausgegeben von R B Lenaerts und anderen Lowen 1975 und folgende Messen Missa ad modulum Benedicta es zu sechs Stimmen Antwerpen 1579 Liber primus 7 missarum zu funf sechs und acht Stimmen Antwerpen 1587 Missa Anchor che col partire zu vier Stimmen nur Tenor erhalten Missa Aspice Domine zu sechs Stimmen Missa Cara la vita mia zu funf Stimmen Missa Inclina cor meum zu funf Stimmen Missa La dolce vista zu acht Stimmen Missa Nasce ma pena mia zu sechs Stimmen Missa O altitudo divitiarum zu funf Stimmen Missa pro defunctis zu funf Stimmen Missa Quando lieta speray zu funf Stimmen Missa Reviens vers moi zu vier Stimmen Missa Ultimi miei sospiri zu sechs Stimmen Missa sexti toni zu sechs Stimmen Missa septimi toni zu funf Stimmen Missa septimi toni zu sechs Stimmen Missa ad tonum peregrinum zu sechs Stimmen 5 weitere Messen ohne Titel zu vier Stimmen 4 weitere Messen ohne Titel zu funf Stimmen 5 weitere Messen ohne Titel zu sechs Stimmen 1 weitere Messe ohne Titel zu acht Stimmen Motetten und verwandte Gattungen Sacrarum cantionum liber primus zu funf Stimmen 1572 Sacrarum cantionum liber secundus zu funf Stimmen 1573 Sacrarum cantionum liber tertius zu funf Stimmen 1574 Libro quarto de motetti zu funf Stimmen 1575 Sacrarum cantionum liber quintus zu funf Stimmen 1579 Sacrarum cantionum liber sextus zu funf Stimmen 1584 verschollen Sacrarum cantionum liber primus 6 zu zwolf Stimmen 1585 Sacrarum cantionum liber secundus zu sechs Stimmen 1587 Sacrarum cantionum liber primus zu vier Stimmen 1596 Sacrarum cantionum liber septimus zu funf Stimmen 1600 28 weitere Motetten zu 3 bis sechs Stimmen im Florilegium musicum motectorum Bamberg 1631 3 Oden im Florilegium musicum motectorum Bamberg 1631 2 Litaneien im Florilegium musicum motectorum Bamberg 1631 Asperges me zu funf Stimmen Audi filia et vide zu sieben Stimmen Ave regina coelorum zu vier Stimmen Zuschreibung unsicher Beati omnes nur Alt uberliefert Expurgate verus nur Alt uberliefert Laudate Dominum zu acht Stimmen Magnificat zu vier Stimmen Pulchra es et decora zu sieben Stimmen Salve regina zu funf Stimmen anonym nur Alt uberliefert Super flumina Babylonis zu acht Stimmen nur Alt II uberliefert Geistliche Madrigale Il primo libro de madrigali spirituali zu funf Stimmen 1581 Il primo libro de madrigali spirituali zu sechs Stimmen 1583 Il secondo libro de madrigali spirituali zu sechs bis sieben Stimmen 1589 Il terzo libro de madrigali spirituali zu sechs Stimmen 1590 Eccellenze di Maria vergine zu funf Stimmen 1593 nur Alt Bass und Quintus uberliefert 1 weiteres geistliches Madrigal zu sechs Stimmen unvollstandig Weltliche Madrigale Madrigali libro primo zu funf Stimmen Rom 1554 Il primo libro de madrigali zu vier Stimmen 1562 Il secondo libro de madrigali zu funf Stimmen 1567 Il primo libro de madrigali zu sechs Stimmen 1569 Erstdruck verschollen Il secondo libro delli madrigali zu sechs Stimmen 1569 Il secondo libro delli madrigali zu vier Stimmen 1569 Il terzo libro delli madrigali zu funf Stimmen 1570 Il quarto libro delli madrigali zu funf Stimmen 1571 Madrigali libro quinto zu funf Stimmen 1574 Il sesto libro delli madrigali zu funf Stimmen 1575 Il terzo libro de madrigali zu sechs Stimmen 1576 Il settimo libro delli madrigali zu funf Stimmen 1578 Il quarto libro de madrigali zu sechs Stimmen 1580 L ottavo libro delli madrigali zu funf Stimmen 1580 Il nono libro de madrigali zu funf Stimmen 1580 Il decimo libro delli Madrigali zu funf Stimmen 1581 Il quarto libro de madrigali zu vier Stimmen 1581 Il primo libro de madrigali zu drei Stimmen 1582 Il quinto libro de madrigali zu sechs Stimmen 1584 Il terzo libro de madrigali zu vier Stimmen 1585 Erstdruck verschollen L undecimo libro delli madrigali zu funf Stimmen 1586 Il duodecimo libro delli madrigali zu funf Stimmen 1587 Il terzodecimo libro delli madrigali zu funf Stimmen 1588 Il quartodecimo libro delli madrigali zu funf Stimmen 1590 Il sesto libro de madrigali zu sechs Stimmen 1591 Il settimo libro de madrigali zu sechs Stimmen 1591 verschollen Il quintodecimo libro de madrigali zu funf Stimmen 1592 Il sestodecimo libro de madrigali zu funf Stimmen 1593 L ottavo libro de madrigali zu sechs Stimmen 1594 Il decimosettimo libro delli madrigali zu funf Stimmen 1595 Il decimottavo libro de madrigali zu funf Stimmen 1597 Il decimonono libro delli madrigali zu funf Stimmen 1598 La fiammetta libro primo zu sieben Stimmen 1599 Musica sopra Il pastor fido libro secondo zu sieben Stimmen 1600 Il nono libro di madrigali zu sechs Stimmen 1603 verschollen 54 weitere Madrigale in verschiedenen Sammlungen 1558 1601 1 drittes Madrigalbuch zu sieben Stimmen erwahnt bei Alfred Einstein 1949 verschollen Chansons Sonetz de Pierre de Ronsard mis en musique zu funf bis sieben Stimmen Paris Lowen 1575 22 Chansons zu vier bis sechs Stimmen in verschiedenen Sammlungen 1567 1597Literatur Auswahl BearbeitenGeorges van Doorslaer La Vie et les Œuvres de Philippe de Monte Brussel 1921 Alfred Einstein Filippo de Monte als Madrigalkomponist In Kongressbericht Luttich 1930 Guilford 1930 Seite 102 108 Paul M Oberg The Sacred Music of Philippe de Monte Rochester 1944 M Antonowytsch Die Motette Benedicta es von Josquin des Prez und die Messen Benedicta von Willaert Palestrina de la Hele und de Monte Utrecht 1951 George A Michael The Parody Mass Technique of Philippe de Monte Dissertation an der New York University 1959 Robert Lindell Studien zu den sechs und siebenstimmigen Madrigalen von Filippo di Monte Ann Arbor Michigan 1980 Brian R Mann The secular madrigals of Filippo de Monte 1521 1603 Ann Arbor Michigan 1983 Rene Bernard Lenaerts De componist Philippus de Monte en de nieuwe uitgave van zijn werk In Academiae analecta Nr 64 1983 Heft 2 Seite 25 39 Raymond Gobin The Madrigal Cycles of Philippe de Monte Ann Arbor Michigan 1984 Rene Bernard Lenaerts Philippus de Monte als Motettenkomponist In Kirchenmusikalisches Jahrbuch Nr 66 1984 Seite 49 58 Robert Lindell Die Neubesetzung der Hofkapellmeisterstelle am Kaiserhof in den Jahren 1567 1568 Palestrina oder Monte In Studien zur Musikwissenschaft 37 1985 Seite 35 52 Robert Lindell Die Briefe Filippo di Montes Eine Bestandsaufnahme In Studien zur Musikwissenschaft 39 1988 Seite 37 54 Robert Lindell The wedding of Archduke Charles and Maria of Bavaria in 1571 In Early Music 18 1990 Seite 253 269 Robert Lindell An unknown letter of Filippo di Monte to Orlando di Lasso In Festschrift fur Horst Leuchtmann zum 65 Geburtstag herausgegeben von Stephan Horner und Bernhold Schmid Tutzing 1993 Seite 261 271 J Hale The Sacred Motets of Philippe de Monte An Analytic Overview of the First Book of Five Voice Motets 1572 Ann Arbor Michigan 1996 Robert Lindell Monte Filippo di In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 42 Digitalisat Jacquelin Hale The Sacred Motets of Philippe de Monte An Analytical Overview of the First Book of Five Voice Motets 1572 Master of Music Thesis University of North Texas 1996 Ann Arbor Michigan 1997 Thorsten Hindrichs Philipp de Monte 1521 1603 Komponist Kapellmeister Korrespondent Gottingen 2002 Michael Silies Die Motetten des Philippe de Monte 1521 1603 Abhandlungen zur Musikgeschichte Band 16 Gottingen 2009 ISBN 978 3 89971 708 2 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Philippe de Monte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Philippe de Monte im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Noten und Audiodateien von Philippe de Monte im International Music Score Library Project Gemeinfreie Noten von Philippe de Monte in der Choral Public Domain Library ChoralWiki englisch Philippe de Monte im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Philippe de Monte bei MusicBrainz englisch Einzelnachweise Bearbeiten Die Musik in Geschichte und Gegenwart MGG Personenteil Band 12 Barenreiter und Metzler Kassel und Basel 2004 ISBN 3 7618 1122 5 Marc Honegger Gunther Massenkeil Hrsg Das grosse Lexikon der Musik Band 5 Koth Mystischer Akkord Herder Freiburg im Breisgau u a 1981 ISBN 3 451 18055 3 Normdaten Person GND 11858362X lobid OGND AKS LCCN n82145596 VIAF 66652493 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Monte Philippe deALTERNATIVNAMEN Monte Philippus de Monte Filippo di Mons Philippe de Monte Philipp deKURZBESCHREIBUNG franko flamischer Komponist und Kapellmeister der RenaissanceGEBURTSDATUM 1521GEBURTSORT MechelnSTERBEDATUM 4 Juli 1603STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philippe de Monte amp oldid 233173382