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Adrian Willaert mit diversen Alternativschreibweisen 1 um 1490 in Roeselare franzosisch Roulers 7 Dezember 1562 in Venedig war ein franko flamischer Komponist und Kapellmeister der Renaissance 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Bedeutung 3 Werke summarisch 4 Literatur 5 Weblinks 6 QuellenLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Adrian Willaert Gemalde von 1527Nachdem Ort und Jahr der Geburt von Adrian Willaert nirgends dokumentiert worden sind haben genealogische Untersuchungen in neuerer Zeit Aerbeydt 1978 die Umgebung der westflandrischen Stadt Roeselare etwa 40 Kilometer sudlich von Brugge als den wahrscheinlichsten Geburtsort des Komponisten nahegelegt was schon Willaerts Zeitgenosse Jacobus de Meyers 1531 angegeben hatte Dagegen wird der mogliche Geburtsort Brugge selbst von Franciscus Sweertius Antwerpen 1628 genannt und von vielen Musikhistorikern des 19 Jahrhunderts ubernommen heute als ziemlich unwahrscheinlich angesehen Das Geburtsjahr wird heute allgemein um 1490 angenommen uber Willaerts Herkunftsfamilie und Jugendzeit ist nichts uberliefert Sein Schuler Gioseffo Zarlino berichtet 1571 ruckblickend von einem mehrjahrigen Aufenthalt des Meisters etwa 1510 bis 1515 in Paris wo Willaert zunachst Rechtswissenschaft studierte dies dann zugunsten der Musik aufgab und Schuler bei Jean Mouton einem Mitglied der koniglichen Kapelle Ludwigs XII wurde Wenn auch diese Aussage nur von Zarlino stammt so sind es doch stilistische Ahnlichkeiten die Wahl der Vorlagen fur Willaerts Parodiemessen sowie gemeinsame Handschriften und Drucke die auf einen nahen Bezug Willaerts zu Mouton und zu seinem Umfeld hindeuten Der Mailander Kardinal Ippolito I d Este ein Bruder Alfonsos I d Este des Herzogs von Ferrara der seit 1496 auch Bischof von Erlau in Ungarn war und sich 1515 in Rom aufhielt berief Willaert Adriano cantore am 8 Juli 1515 als Kapellmeister in seinen Dienst er reiste mit ihm und seinem weiteren Gefolge im Oktober 1517 nach Ungarn und kehrte im August 1519 nach Ferrara zuruck In diese Zeit fallt die von Zarlino berichtete Anekdote dass Willaerts sechsstimmige Motette Verbum bonum et suave von den Sangern der papstlichen Kapelle als vermeintliche Komposition von Josquin Desprez zunachst hoch geschatzt wurde dann aber abgelehnt wurde nachdem sich Willaert als der tatsachliche Verfasser herausgestellt hatte Ippolito I starb unerwartet im September 1520 woraufhin Willaert von dessen Bruder Alfonso in seine Kapelle aufgenommen wurde Alfonsos Sohn Ippolito II d Este 1509 1572 der schon als Zehnjahriger zum Erzbischof von Mailand ernannt worden war aber in Ferrara residierte ubernahm Willaert 1525 in seinen Dienst Mit der Familie d Este die fur ihr Mazenatentum bekannt war blieb der Komponist zeitlebens eng verbunden Im Jahr 1527 wurde Adrian Willaert die Stellung eines Kapellmeisters der Basilica di San Marco in Venedig angeboten Diesen Posten zu bekommen war schon zu dieser Zeit eine hohe Auszeichnung Der Komponist trat am 12 Dezember dieses Jahres das Amt an und behielt es 35 Jahre lang bis zu seinem Tode erst durch sein Wirken bekam diese Stelle ihre in ganz Europa herausragende Bedeutung Willaert war der Nachfolger des Petrus de Fossis vor dem 7 Juli 1526 und bekam anfangs dessen Gehalt von 70 Dukaten Danach folgten stufenweise Erhohungen bis 200 Dukaten die er im Jahr 1556 erreichte Eine Ehefrau mit Namen Susanna ist in den verschiedenen hinterlassenen Testamenten ebenso erwahnt wie seine Schwester deren Ehemann und beider Sohn Alvise eigene Kinder scheint Willaert nicht gehabt zu haben Vorrangige Aufgabe des Komponisten war die Leitung des Domchors der zunachst aus 20 Mannerstimmen bestand und spater etwas grosser wurde Er unterrichtete auch die Knabenstimmen eine Aufgabe derer er 1542 entbunden wurde nachdem hierfur ein Gesangslehrer eingestellt worden war Die Neuaufnahme von Sangern wie auch der beiden Domorganisten erfolgte durch eine Prufung mit der Beurteilung durch den Kapellmeister den Vorgesetzten der Kapelle und langjahrige Kapellsanger In den Jahren 1542 und 1556 unternahm der Komponist Reisen in seine flandrische Heimat wegen familiarer Angelegenheiten diese waren vielleicht auch durch Probleme infolge der franzosischen Invasionen in den Niederlanden verursacht Kurz nach der ersten Reise erschienen bei dem Verleger Tielman Susato Drucke von Chansons Willaerts 1544 Von der zweiten Reise wurde er im November 1556 zuruck erwartet wahrend seiner Abwesenheit wurde er von dem erfahrenen Kapellmitglied Marco Antonio Cavazzoni vertreten Diesen Urlaub hat Willaert anscheinend betrachtlich uberzogen In den letzten Jahren in Venedig war Adrian Willaert von Krankheit gezeichnet sein letztes Testament vom 12 November 1562 diktierte er als Bettlageriger Gut drei Wochen spater verstarb der Komponist Schon wahrend seiner Krankheit wurden die Aufgaben des Kapellmeisters von Francesco Violante wahrgenommen der seit 1542 als Gesangslehrer an San Marco wirkte dieser fuhrte die Vertretung weiter bis zum Amtsantritte des Cipriano de Rore im Jahre 1563 Bedeutung BearbeitenDas musikalische Schaffen von Adrian Willaert umfasst beinahe alle Gattungen die wahrend der Renaissance gepflegt wurden Sein Gesamtwerk besteht zum grossen Teil aus geistlicher Musik beinhaltet aber auch bedeutende weltliche Kompositionen zu seinen Pionierleistungen gehoren ab 1540 Beitrage zur noch jungen Gattung des polyphonen Ricercare und der erste Druck einer Komplet 1555 Von ihm sind zehn Messen uberliefert die auf eine relativ fruhe Zeit des Komponisten zuruckgehen davon acht mit Sicherheit authentische und fast alle vom Typ der Parodiemesse Funf der dazu gehorigen Vorlagen verweisen auf seine fruhe Zeit drei basieren auf Motetten von Jean Mouton und je eine auf Motetten von Jean Richafort und Mathieu Gascogne Die wohl fruheste Messkomposition entstanden vor 1520 ist die sechsstimmige Messe Mente tota die mit komplizierten Kanons gearbeitet ist und auf der Vorlage der Quinta pars der Motette Vultum tuum von Josquin Desprez beruht Seine wohl letzte Messkomposition ist die in seinen letzten Lebensjahren seinem Gonner Alfons II d Este gewidmete Mittit ad virginem sie enthalt einen in das Agnus Dei eingeflochtenen Huldigungskanon und zeigt Zuge seiner spateren Schreibweise mit ihrer Neigung zu Variation und Detailarbeit wie sie auch in seinen spateren Motetten zur Geltung kommt Eine herausgehobene Bedeutung in Willaerts Schaffen besitzen seine uber 150 Motetten die alle Stadien seiner kompositorischen Entwicklung begleiteten und ausser der handschriftlichen Uberlieferung in einer Reihe von Sammlungen Individualdrucken veroffentlicht wurden Auffallend ist hier insbesondere die stilistische Vielfalt Die Sammlung Musica Nova aus dem Jahr 1559 verdient eine besondere Beachtung sie enthalt 27 Motetten von denen 4 Kompositionen vierstimmig sind 6 funfstimmig 12 sechsstimmig und 5 siebenstimmig Ihre Texte gehen auf Sequenzen und Bibelzitate zuruck Typisch fur die Musica Nova ist ihre prinzipiell syllabische Deklamation welche Wort und Taktbetonung koordiniert und Melismatik vermeidet letztere erscheint dann in entsprechenden Ausnahmen zur Steigerung des Ausdrucks Dies gilt insbesondere fur die frei komponierten sechsstimmigen Motetten Seine siebenstimmigen Motetten fallen durch ihre komplizierten Kanontechniken auf In seinen fruheren Motettensammlungen 1539 und 1545 werden teilweise Choralmelodien paraphrasiert oder es wird der Schluss des ersten Teils am Ende des zweiten Teils wieder aufgegriffen Reprisenmotette Abwechslung nimmt einen hohen Rang ein auf homophone Partien folgen Duos und vollstimmige Imitationen und andere Stucke sind durchgehend imitiert oder auf eine Weise durchbrochen komponiert die schwer zu verallgemeinern ist Bei der oft engen Folge von Zwischenschlussen kommt eine Balance zwischen schliessender und fortdrangender Wirkung zustande die den paradoxen Eindruck eines gegliederten Fliessens erzeugt Wolfgang Horn in der Quelle MGG Die Hymnen des Komponisten stammen uberwiegend aus dem Hymnendruck des Verlegers Ottaviano Scotto von 1542 und orientieren sich ublicherweise am Ablauf des Kirchenjahrs Ein Kernbestand davon wurde auch im romischen Ritus verwendet die meisten Hymnen sind fur den choralmassigen und polyphonen Alternatim Vortrag eingerichtet Die doxologische Schlussstrophe ist immer mehrstimmig und die polyphonen Strophen sind wie kleine Motetten komponiert Handschriftlich sind nur wenige Hymnen uberliefert Die Vesperpsalmen von Adrian Willaert entstammen dem Druck von 1550 der auch Stucke von Jachet de Mantua und wenige Kompositionen anderer Autoren enthalt Die Werke dienen der Wiedergabe der liturgischen Praxis des Alternatim Singens mit drei Arten von Kompositionen Alternieren zwischen einstimmigen und mehrstimmigen Versen Alternieren zwischen unterschiedlichen mehrstimmigen Versen und den salmi spezzadi mit ihren stark getrennten Vortragen jeder Chorhalfte erst bei der abschliessenden Doxologie vereinigen sich beide zur Achtstimmigkeit Der Erstdruck von Vesperstucken und Komplet von 1555 durch den Verleger Antonio Gardano ist wegen seiner vier Stimmen auf kleine Verhaltnisse ausgerichtet und war wohl deshalb so erfolgreich Er enthalt die beiden Psalmfolgen der Weihnachts und Marienvesper zwei Magnificats und Antiphonen zur Weihnachtsvesper sowie zwei weitere alternativ verwendbare Hymnen Die sich anschliessende Komplet Willaerts ist die erste ihrer Art die im Druck erschienen ist und kann in besonderer Weise als vertonte Liturgie gelten Die kunstvoll gearbeiteten Madrigale Willaerts waren fur eine aristokratische Gesellschaft bestimmt die fur solche Feinheiten in Wort und Musik empfanglich war auffallend ist dass sie mit einer Ausnahme Panfilo Sasso nur auf Texte von Francesco Petrarca zuruckgehen Seine fruhen vierstimmigen Madrigale orientieren sich strukturell weitgehend an Jacobus Arcadelt und Philippe Verdelot hinsichtlich der Beachtung der Versgrenzen und einer gewissen Dominanz der obersten Stimme Nach 1540 entstanden Madrigale die sich ahnlich wie Motetten in zwei Teile gliedern und in einer vom Text gepragten Melodik einen subtil durchbrochenen Satz zeigen Einige dieser Madrigale haben einen feststellbaren Bezug zu Personen oder zeitgenossischen Ereignissen In den spateren Madrigalen die in dem Band der Musica Nova stehen uberlagert in der einen Gruppe das Abwechseln von Stimmgruppen die Sonettstruktur der Texte wahrend in der anderen Gruppe eine Gliederung in zwei Teile sichtbar wird und durch diese aussere Annaherung an die Motette eine beabsichtigte Veredelung des Madrigals stattfindet Auch Willaerts Stucke im weniger strengen Stil sind in der Komposition ernsthaft ausgearbeitet hierzu gehoren seine gut 15 vierstimmigen Stucke nach Art der Canzone villanesca alla napolitana und einer Greghesca Dulce padrun mi ho cognosuo eine der spatesten Kompositionen des Meisters In seinen Chansons vom fruheren Typ wird ein leichter Ton angeschlagen sie erscheinen oft als Bearbeitung einer schon vorhandenen Melodie dagegen ist der spatere Typ kontrapunktisch sorgfaltig gearbeitet und zeigt eine starkere Bezogenheit zwischen sprachlichen und musikalischen Akzenten Die funf und sechsstimmigen Chansons besitzen vermehrt kanonische Konstruktionen nach dem Vorbild Josquins Die 13 dreistimmigen und 9 vierstimmigen Ricercari sind rein instrumentale Stucke bei denen die Ausfuhrung nicht festgelegt ist Instrumentalensemble oder in zweiter Linie auch die Orgel Hier kommt eine abschnittsweise Durchimitation zum Zuge und wegen des fehlenden Textes treten die motivischen Bezuge zwischen den Abschnitten starker hervor Adrian Willaert genoss schon zu Lebzeiten ein hohes Ansehen durch sein Amt des Kapellmeisters am venezianischen Markusdom was sich auch in der Entstehung eines Willaert Kreises niederschlug Dieser Kreis kann als Keimzelle der Venezianischen Schule gelten Zu diesem Umfeld des Komponisten gehorten A Barges Leonardus Barre Jacquet de Berchem Girolamo Parabosco Baldissera Donato Antonio Francesco Doni H Naich Jean Nasco Claudio Merulo Perissone P Cambio Costanzo Porta Silvestro Ganassi Gioseffo Zarlino Cipriano de Rore und viele weitere namhafte Personen Venedigs etliche von diesen waren Schuler Willaerts und haben sich auch als Komponisten einen Namen gemacht Sein relativ fruh entstandenes Stuck Quid non ebrietas lieferte ausgiebigen Diskussionsstoff fur die Musiktheoretiker Giovanni Spataro Pietro Aaron Ercole Bottrigari Giovanni Maria Artusi und Angelo Berardi In besonderer Weise hat Willaerts Schuler seit 1541 Gioseffo Zarlino durch seine Schriften so durch Le istitutioni harmoniche den Ruhm des Komponisten gemehrt und bewahrt Im Hinblick auf seine achtstimmigen Salmi spezzati kann Willaert auch als Vorlaufer und Wegbereiter der Mehrchorigkeit gelten aber nicht als deren Erfinder Die grossen europaischen Verleger und Musikdrucker zu Willaerts Zeit in Venedig Rom Antwerpen Luttich Paris Lyon Nurnberg und Augsburg hatten lebhaftes Interesse an seiner geistlichen wie weltlichen Musik und trugen zur Verbreitung seiner Werke erheblich bei Die bei Willaert in der Venezianischen Schule gegrundeten Lehrer Schuler Generationen reichen bis in die Barockzeit und in die Barockmusik hinein Die Musik Willaerts hatte dagegen kein bedeutendes Nachleben nachdem sein beharrliches Perfektionsstreben nicht zu Kompositionen fuhrte die sich bei oberflachlicher Begegnung schon dem Gedachtnis einpragen konnen so dass sie der damaligen Mode folgend kaum noch aufgefuhrt wurden und an Popularitat verloren So spricht Giulio Cesare Monteverdi der Bruder von Claudio Monteverdi in den Scherzi musicali 1607 von Willaert als dem kompositorischen Vollender der sogenannten Prima prattica wahrend die Anfange der zukunftstrachtigen Seconda prattica auf den Willaert Schuler und Nachfolger Cipriano de Rore zuruckgehen Insgesamt hat Adrian Willaert durch die Vielseitigkeit seiner Begabung und durch die Kraft seiner Personlichkeit seinem Amt Glanz und Wurde verliehen und daruber hinaus auf hoher kunstlerischer Ebene Uberliefertes und Neues verschmolzen indem er die drei damals fuhrenden Musikstile den niederlandischen den franzosischen und den italienischen Stil zu einer Synthese von grosser historischer Tragweite gefuhrt hat Walter Gerstenberg in der Quelle Honegger Massenkeil Werke summarisch BearbeitenMessen und Messteile Missa Christus resurgens zu vier Stimmen Missa Gaude Barbara zu vier Stimmen Missa Laudate Deum zu vier Stimmen Missa Osculetur me zu vier Stimmen Missa Queramus cum pastoribus zu vier Stimmen 1 Komposition Missa Queramus cum pastoribus zu vier Stimmen 2 Komposition Zuschreibung fraglich Missa Benedicta es zu funf Stimmen Zuschreibung fraglich Missa mi ut mi sol zu funf Stimmen Missa Mente tota zu sechs Stimmen Missa Mittit ad virginem zu sechs Stimmen Kyrie Cunctipotens genitor zu vier Stimmen Motetten aus Musica quatuor vocum liber primus liber secundus Venedig 1539 55 Kompositionen Motetten aus Musica quinque vocum liber primus Venedig 1539 alle zu funf Stimmen 23 Kompositionen Motetten aus Musicorum sex vocum liber primus Venedig 1542 alle zu sechs Stimmen 15 Kompositionen Motetten aus Musica Nova zu vier bis sieben Stimmen Venedig 1559 27 Kompositionen Madrigale aus Musica Nova zu vier bis sieben Stimmen Venedig 1559 25 Kompositionen Motetten die in Sammeldrucken uberliefert sind 39 Kompositionen Motetten die handschriftlich uberliefert sind 28 Kompositionen Motetten mit zweifelhafter oder irrtumlicher Zuschreibung 8 Kompositionen Motetten die verloren gegangen sind 8 Kompositionen Hymnen aus Hymnorum musica secundum ordinem romanae ecclesiae Venedig 1542 25 Kompositionen Hymnen die handschriftlich uberliefert sind 9 Kompositionen Psalmen aus I salmi appertinenti alli vesperi per tutte le feste dell anno Venedig 1550 14 Kompositionen Fragliche Zuschreibungen von Psalmen Magnificat und eines Versikels 11 Kompositionen Psalmen und andere geistliche Gesange aus I sacri e santi salmi che si cantano a Vespro e Compienta Venedig 1555 35 Kompositionen Lamentationen und Johannespassion 2 Kompositionen Madrigale aus Musica Nova 31 Kompositionen Canzoni villanesche und Greghesca 14 Kompositionen Zweifelhafte und falschlich zugeschriebene Werke mit italienischem Text 15 Kompositionen Franzosische Chansons aus der Sammlung La Couronne et fleur des chansons a troys Venedig 1536 20 Kompositionen Franzosische Chansons aus der Sammlung Mellange de chansons tant des vieux autheurs que des modernes Paris 1572 24 Kompositionen Franzosische Chansons ausserhalb der grossen Sammlungen 19 Kompositionen Zweifelhafte oder irrtumliche Zuschreibungen von Chansons auch von Liedern mit deutschem Text 9 Kompositionen 1 verschollene Chanson zu sechs Stimmen erwahnt bei Zarlino 1558 Instrumentalmusik 13 Ricercari zu drei Stimmen 9 Ricercari zu vier Stimmen davon 2 mit fraglicher Zuschreibung Literatur BearbeitenFranz Xaver Haberl Messen Adrian Willaerts In Monatshefte fur Musikgeschichte Nr 3 1871 S 81 89 H Zenck Studien zu Adrian Willaert Untersuchungen zur Musik und Musikanschauung im Zeitalter der Renaissance Habilitationsschrift Leipzig 1929 Erich Hertzmann Adrian Willaert in der weltlichen Vokalmusik seiner Zeit Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte der niederlandisch franzosischen und italienischen Liedformen in der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts Leipzig 1931 Reprint Taschenbuch Sandig 1973 ISBN 3 253 02668 X R B Lenaerts Voor de biographie van Adrian Willaert In Festschrift Charles van den Borren Antwerpen 1945 S 205 215 M Antonowytsch Die Motette Benedicta es von Josquin des Prez und die Messen super Benedicta von Willaert de la Hele und de Monte Utrecht 1951 E E Lowinsky Adrian Willaert s Chromatic Duo Re examined In Tijdschrift van de Vereniging voor nederlandse muziekgeschiedenis Nr 18 1956 S 1 36 auch in derselben 1989 Band 2 S 681 698 H Zenck Uber Willaerts Motetten Zum Motettenbegriff des 16 Jahrhunderts In Music and Letters Nr 40 1959 Numerus und Affectus Studien zur Musikgeschichte herausgegeben von W Gerstenberg Kassel und andere 1959 S 55 66 H Beck Adrian Willaerts funfstimmige Missa sine nomine aus Hertogenbosch In Kirchenmusikalisches Jahrbuch Nr 47 1963 S 53 73 E E Lowinsky Echoes of Adrian Willaert s Chromatic Duo in Sixteenth and Seventeenth century Compositions In H Powers Hrsg Festschrift O Strunk Princeton New York 1968 S 183 238 H Beck Grundlagen des Venezianischen Stils bei Adrian Willaert und Cyprian de Rore In J Robijns Hrsg Festschrift R B Lenaerts Lowen 1969 S 39 50 J A Long The Motets Psalms and Hymns of Adrian Willaert A Liturgico musical Study Dissertation Columbia University 1971 A F Carver The Psalms of Willaert and His North Italian Contemporaries In Acta musicologica Nr 47 1975 S 270 283 J B Weidensaul The Poyphonic Hymns of Adrian Willaert Dissertation Rutgers University 1978 N Pirrotta Willaert e la canzone villanesca In Studi Musicali Nr 9 1980 S 191 217 M Just Zur Kanontechnik in Adrian Willaerts Motetten In H Dechant W Sieber Hrsg Gedenkschrift H Beck Laaber 1982 S 19 31 I Bossuyt Adriaan Willaert ca 1490 1562 Leven en werk Stijl en genres Lowen 1985 G M Ongaro The Chapel of St Mark s at the Time of Adrian Willaert 1527 1562 A Documentary Study Dissertation University of North Carolina Chapel Hill 1986 W Elders Musik Macht und Mazenatentum in der Renaissance In N Dubowy S Meyer Eller Hrsg Festschrift R Bockholdt Pfaffenhofen 1990 S 129 140 A Smith Willaert Motets and Mode In Basler Jahrbuch fur historische Musikpraxis Nr 16 1992 S 117 165 B J Rivera Finding the Soggetto in Willaert s Free Imitative Counterpoint A Step in Modal Analysis In Chr Hatch D W Bernstein Hrsg Music Theory and Exploration of the Past Chicago London 1993 S 73 102 Ludwig Finscher Von Josquin zu Willaert ein Paradigmenwechsel In H W Heister Hrsg Festschrift G Knepler Band 1 Hamburg 1997 S 145 173 B Bujic Palestrina Willaert Arcadelt and the Art of Imitation In Recercare Nr 10 1998 S 105 131 David M Kidger The Masses of Adrian Willaert A Critical Study of Sources Style and Context Dissertation Harvard University 1998 H Schick Musikalische Einheit im Madrigal von Rore bis Monteverdi Phanomene Formen und Entwicklungslinien Tutzing 1998 Wolfgang Horn Adrian Willaerts anderer Vesperdruck Bemerkungen zu den Psalmvertonungen in I sacri e santi salmi che si cantano a Vespro e Compieta Venedig 1555 und ofter In U Konrad u a Festschrift M Staehelin Gottingen 2002 S 141 157 K Schiltz Motets in Their Place Some Crucial Findings on Willaert s Book of Five Part Motets Venice 1539 In Tijdschrift van de Vereniging voor nederlandse muziekgeschiedenis Nr 54 2004 S 99 118 David M Kidger Adrian Willaert A Guide to Research Routledge Music Biographies Routledge 2004 ISBN 0 8153 3962 3 M Zywietz Perfectio igitur delectationis musicae consistit in eius perfecta cognitione Adrian Willaerts Motette Victimae paschali laudes und die Aristoteles Rezeption in Venedig In Th Leinkauf K Hartbecke Hrsg Der Naturbegriff in der 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