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Johannes Flamingus um 1598 war ein flamisch deutscher Kapellmeister und Komponist der Renaissance Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenUber sein Leben ist nicht viel bekannt Von 1565 bis 1567 war er in Leiden als zangmeester tatig der funfte und sechste Band der an der Pieterskerk Leiden entstandenen Leidener Chorbucher enthalten 62 Werke in seiner charakteristischen Handschrift 32 dieser Werke sind mit seinem Namen gekennzeichnet die anderen werden ihm ebenfalls zugeschrieben 1 1571 berief ihn Herzog Johann Albrecht I von Mecklenburg Schwerin als Nachfolger von David Koler zum Hofkapellmeister und Leiter der Hof Cantorej der heutigen Staatskapelle Schwerin Aus diesem Jahr ist sein Opusculum Cantionum eine Sammlung einer funfstimmigen Messe und 10 vier bis sechsstimmiger Motetten in der Universitatsbibliothek Rostock erhalten 2 Samtliche Satze der Messe enthalten die Interpolation Vivat Joannes dux megapolensis in aeternum Es lebe Johannes Herzog von Mecklenburg in Ewigkeit im Agnus Dei ist sie als zweistimmiger Kanon gesetzt Es wird vermutet dass die Messe und die Motetten zur Feier des Endes des Dreikronenkriegs entstanden Im Januar 1573 bescheinigt er noch das Schulgeld fur sechs Cantorey Knaben erhalten zu haben 3 doch spater im selben Jahr scheint er Schwerin verlassen zu haben denn er wird als Kantor in Zwickau erwahnt Sein Nachfolger in Schwerin wurde Thomas Mancinus Menckin Werke BearbeitenOpusculum cantionum 1571 Hrsg von Ole Kongsted Capella Hafniensis Editions Serie A Renaissancemusik 2 Kobenhavn Capella Hafniensis Editions in cooperation with The Royal Library 2002 ISMN M 706785 01 1 O Lamm Gottes unschuldig Motette fur vier Stimmen aus dem Opusculum Cantionum 1571 Bearbeitet von Hartwig Eschenburg Rostock Selbstverlag des Bearb 2003Literatur BearbeitenOtto Kade Die Musikalien Sammlung des Grossherzoglich Mecklenburg schweriner Furstenhauses aus den letzten zwei Jahrhunderten Band I Druck der Sandmeyerschen Hofbuchdruckerei Schwerin 1898 Digitalisat im Internet Archive Johannes Flamingus In Robert Eitner Hermann Wilhelm Springer Biographisch bibliographisches Quellen Lexikon der Musiker und Musikgelehrten Band 5 Breitkopf amp Hartel Leipzig 1901 S 288 Eric Jas De koorboeken van de Pieterskerk te Leiden Het zestiende eeuwse muzikale erfgoed van een Hollands getijdencollege Diss Universitat Utrecht 1997 Susan Lewis Hammond Review Johannes Flamingus Opusculum cantionum 1571 In Danish Yearbook of Musicology 31 2003 S 131 f Digitalisat PDF 127 kB Einzelnachweise Bearbeiten De Leidse Koorboeken Composers Memento vom 20 Januar 2013 im Internet Archive Signatur Mus Saec XVI 19 online bei RosDok Achtung sehr grosse Datei Kade Lit S IVWeblinks BearbeitenLiteratur uber Johannes Flamingus in der Landesbibliographie MVNormdaten Person GND 103632463X lobid OGND AKS LCCN no2004012734 VIAF 21847870 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Flamingus JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher Kapellmeister und Komponist der RenaissanceGEBURTSDATUM 16 JahrhundertSTERBEDATUM um 1598 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Flamingus amp oldid 225190304