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Liste der Musikjahre 1576 1577 1578 1579 Musikjahr 1580 1581 1582 1583 1584 Weitere Ereignisse Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 1580 Musikjahr 1580Am 18 Januar 1580 stirbt in Dresden der italienische Komponist und Hofkapellmeister Antonio Scandello hier zu sehen auf einer Medaille von Tobias Wolff aus dem Jahr 1577 Der in Bergamo geborene Scandello wurde 1549 durch Kurfurst Moritz von Sachsen bei einer Italienreise zusammen mit funf weiteren welschen Musikern fur die neu gegrundete Dresdner Hofkapelle eingestellt war seit 1566 Vizekapellmeister und von 1568 bis zu seinem Tod Hofkapellmeister der Dresdner Hofkapelle Das Werk Antonio Scandellos umfasst mindestens acht Messen zahlreiche lateinische Motetten zwei gedruckte Bande italienischer Canzonen sowie drei Sammlungen geistlicher und weltlicher Lieder Scandello wurde nach seinem plotzlichen Tod auf dem Dresdner Frauenkirchhof begraben Sein Nachfolger im Amt des Kapellmeisters wird Giovanni Battista Pinello di Ghirardi Inhaltsverzeichnis 1 Ereignisse 1 1 Heiliges Romisches Reich 1 1 1 Hofkapelle von Rudolf II 1 1 2 Bayerischer Reichskreis 1 1 2 1 Herzogtum Bayern 1 1 3 Burgundischer Reichskreis 1 1 3 1 Markgrafschaft Antwerpen 1 1 3 2 Herrlichkeit Mechelen 1 1 3 3 Herzogtum Limburg 1 1 3 4 Grafschaft Flandern 1 1 3 5 Grafschaft Holland 1 1 4 Frankischer Reichskreis 1 1 4 1 Reichsstadt Nurnberg 1 1 5 Kurrheinischer Reichskreis 1 1 5 1 Kurpfalz 1 1 6 Niederrheinisch Westfalischer Reichskreis 1 1 6 1 Hochstift Cambrai 1 1 6 2 Vereinigte Herzogtumer Julich Kleve Berg 1 1 7 Niedersachsischer Reichskreis 1 1 7 1 Erzstift Magdeburg 1 1 7 2 Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel 1 1 7 3 Hamburg 1 1 8 Obersachsischer Reichskreis 1 1 8 1 Furstentum Anhalt 1 1 8 2 Kurfurstentum Sachsen 1 1 8 3 Mark Brandenburg 1 1 9 Osterreichischer Reichskreis 1 1 9 1 Erzherzogtum Osterreich 1 1 9 2 Gefurstete Grafschaft Gorz 1 1 10 Schwabischer Reichskreis 1 1 10 1 Furststift Kempten 1 1 10 2 Herzogtum Wurttemberg 1 1 10 3 Hohenzollern Sigmaringen 1 1 10 4 Reichsstadt Augsburg 1 1 10 5 Reichsstadt Dinkelsbuhl 1 1 11 Nicht eingekreiste zum Heiligen Romischen Reich zugehorige Territorien und Stande 1 1 11 1 Alte Eidgenossenschaft 1 1 11 2 Herzogtum Mailand 1 1 11 3 Herzogtum Mantua 1 1 11 4 Herzogtum Modena und Reggio 1 1 11 5 Herzogtum Toskana 1 1 11 6 Konigreich Bohmen 1 1 11 7 Markgrafschaft Mahren 1 2 Herzogtum Preussen 1 3 Konigreich England und Irland 1 3 1 Chapel Royal von Elisabeth I 1 3 2 Cambridge 1 3 3 London 1 4 Konigreich Frankreich 1 4 1 Chapelle Royale von Heinrich III 1 4 2 Evreux 1 4 3 Paris 1 5 Italienische Staaten 1 5 1 Herzogtum Urbino 1 5 2 Kirchenstaat 1 5 3 Konigreich Neapel 1 5 4 Republik Venedig 1 6 Konigreich Polen und Grossfurstentum Litauen 1 6 1 Hofkapelle von Stephan Bathory 1 6 2 Krakau 1 7 Konigreich Portugal 1 7 1 Hofkapelle von Heinrich I Antonio von Crato Philipp I 1 8 Konigreich Spanien 1 8 1 Hofkapelle von Philipp II 1 8 2 La Seu d Urgell 1 8 3 Segovia 1 8 4 Sevilla 1 8 5 Tarragona 1 8 6 Valladolid 1 9 Vizekonigreich Neuspanien 2 Instrumentalmusik 2 1 Fur Orgel 2 2 Fur funf Instrumente 3 Vokalmusik 3 1 Geistlich 3 2 Weltlich 4 Musiktheoretische Schriften 5 Instrumentenbau 6 Geboren 6 1 Geburtsdatum gesichert 6 2 Genaues Geburtsdatum unbekannt 6 3 Geboren um 1580 6 4 Geboren vor 1580 7 Gestorben 7 1 Todesdatum gesichert 7 2 Gestorben um 1580 7 3 Gestorben nach 1580 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEreignisse BearbeitenHeiliges Romisches Reich Bearbeiten Hofkapelle von Rudolf II Bearbeiten Carl Luython der seit 1566 Chorknabe in der Hofkapelle von Kaiser Maximilian II war und nach Eintreten des Stimmbruchs offenbar bis 1575 zu einem Studienaufenthalt in Italien weilte wirkt nach seiner Ruckkehr nach Wien wieder in der Hofkapelle und wird ab dem 18 Mai 1576 als Cammer musicus mit einem Monatsgehalt von zehn Gulden in den dortigen Akten gefuhrt Jakob Regnart der seit 1568 fur eine etwa zweijahrige Studienreise in Italien weilte ist seit 1 November 1570 Prazeptor Musiklehrer der Kapellknaben der Hofkapelle Sein Landsmann Orlando di Lasso schlagt ihn 1580 mit beredten Worten als Nachfolger von Antonio Scandello fur das Amt des Hofkapellmeisters am kursachsischen Hof in Dresden vor diese Moglichkeit lasst Regnart aber unberucksichtigt 1580 veroffentlicht er in Nurnberg Neue Kurtzweilige Teutsche Lieder Philippe de Monte ist seit 1568 als Nachfolger von Jacobus Vaet Kapellmeister der Hofkapelle Maximilians II in Wien Nach dem Tod von Maximilian II am 12 Oktober 1576 hatte ihm sein Nachfolger Rudolf II die Position eines Kanonikus an der Kathedrale von Cambrai zuerkannt Danach ersuchte Philippe de Monte seinen Dienstherrn darum sich in den Ruhestand nach Cambrai zuruckziehen zu durfen was Rudolf II jedoch ablehnte Anders als sein Vater ist Rudolf II kaum musikbegeistert er behalt aber die Hofkapelle und andere musikalische Einrichtungen bei weil sie ein Teil der kaiserlichen Reprasentation sind Auch will er den Komponisten wegen seines hohen Ansehens nicht ohne einen Nachfolger ziehen lassen Dieser hat andererseits auch einigen Nutzen von der Lage des kaiserlichen Hofs in der Mitte des Reichs Dies verstarkte sich noch als im Jahr 1580 die kaiserliche Residenz und Hofhaltung nach Prag verlegt wird 1580 veroffentlicht de Monte sein Il quarto libro de madrigali zu sechs Stimmen L ottavo libro delli madrigali zu funf Stimmen und Il nono libro de madrigali zu funf Stimmen nbsp Der Bayerische Reichskreis oliv auf einer Kreiskarte des Heiligen Romischen Reiches Stand etwa 1630Bayerischer Reichskreis Bearbeiten Herzogtum Bayern Bearbeiten Gregor Aichinger der 1577 im Knabenalter nach Munchen gegangen war und Schuler von Orlando di Lasso wurde studiert seit 1578 an der Universitat Ingolstadt Dort tritt er in Kontakt mit seinem Studienkollegen Jakob Fugger dem spateren Furstbischof von Konstanz Aichinger erhalt durch diese Begegnung Kontakte zu weiteren Mitgliedern der Familie Fugger denen er spater zahlreiche seiner Werke widmen wird Franciscus Florius hat seit Herbst 1556 in Munchen an der Hofkapelle von Herzog Albrecht V eine Anstellung als Hofbassist Neben seiner Tatigkeit als Sanger ist Florius zusammen mit dem Hofkopisten Johannes Pollet auch als Notenkopist eingesetzt Nach dem Ausscheiden Pollets 1571 ist er zum Hauptkopisten aufgestiegen diese Stellung hat er bis zu seinem Tod 1588 inne Johannes de Fossa ist seit dem letzten Vierteljahr 1559 Vizekapellmeister der Munchner Hofkapelle In den vorhandenen Dokumenten wird Fossa allerdings weiterhin nur als Tenorist bezeichnet Seit 1571 hat er die Aufsicht uber die Chorknaben der Kapelle und hat ihnen in seinem Haus Kost und Unterkunft zu geben Antonius Gosswin ist seit 1570 ein Angestellter der Hofkapelle von Wilhelm von Bayern und seit seiner Ruckkehr 1576 vom Reichstag in Regensburg Organist an der Kirche St Peter Als Herzog Albrecht am 24 Oktober 1579 verstirbt kommt es danach zu einer personellen Verkleinerung der Hofhaltung und Antonius Gosswin wird entlassen Kurz darauf wird er Mitglied der Kapelle von Prinz Ernst Bischof von Freising einem Sohn von Herzog Albrecht Orlando di Lasso bestatigt in einem Brief vom 13 Februar 1580 an Prinz Wilhelm dass diese Anstellung fur Gosswins Lebenszeit gultig sein solle Anfang 1580 zieht der Komponist mit seiner Frau nach Freising Wenig spater gegen Jahresende 1580 wird sein Dienstherr zum Bischof von Luttich ernannt Orlando di Lasso ist seit 1563 Kapellmeister der Munchner Hofkapelle Zu Orlandos Aufgaben gehoren u a Reisen durch Europa zur Anwerbung neuer Musiker die Unterrichtung der Chorknaben die teilweise sogar in seiner Familie leben Proben mit den Musikern und die Komposition zahlreicher neuer Werke Nach dem Tod Albrechts V 1579 erhalt der Komponist von Kurfurst August von Sachsen 1580 das Angebot als Kapellmeister an dessen Hof in Dresden zu kommen Abgesehen von konfessionellen Erwagungen stutzt sich Orlandos Ablehnung auf seine komfortable finanzielle Situation in Munchen und womoglich auch auf sein vorgerucktes Alter In den vorausgegangenen zehn Jahren hat er bereits ein hervorragendes Verhaltnis zu Albrechts Nachfolger Wilhelm V entwickelt dieser sorgte auch ab 1573 fur die Herausgabe einer eindrucksvollen Reihe grossformatiger Chorbucher mit Orlandos Messen Offizien Lesungen und Magnificats in den erwahnten Patrocinium musices nbsp Der Burgundische Reichskreis grun auf einer Karte des Heiligen Romischen Reiches Stand etwa 1512Burgundischer Reichskreis Bearbeiten Markgrafschaft Antwerpen Bearbeiten Severin Cornet der seit 1564 in Mechelen an der St Rombouts Kathedrale tatig war ist seit 1572 der Nachfolger von Gerard de Turnhout als Kapellmeister der Kathedrale von Antwerpen Herrlichkeit Mechelen Bearbeiten Jan van Turnhout der vielleicht der jungere Bruder von Gerard de Turnhout ist ist seit dem 9 August 1577 Kapellmeister der Stiftskirche Saint Rombaut in Mecheln Er wird jedoch wegen Beschwerden uber seine Amtsfuhrung bereits 1580 wieder entlassen verlasst diese Position auch wegen religioser Unruhen in Brussel in diesem Jahr Herzogtum Limburg Bearbeiten Ludovicus Episcopius der am 18 Oktober 1577 in seine fruhere Stellung als Kapellmeister und Kantor an der Kollegiatkirche St Servatius in Maastricht zuruckgekehrt ist wirkt hier fur knapp funf Jahre Grafschaft Flandern Bearbeiten Gery de Ghersem erhalt in seiner Jugendzeit seine erste musikalische Ausbildung durch den Komponisten George de La Hele an der Kathedrale von Tournai George de La Hele der seit 1572 als Chorleiter an der Kirche St Rombaut in Mecheln gewirkt hatte ist in dieser Funktion seit 1574 an die Kathedrale von Tournai tatig Philipp II von Spanien ernennt La Hele am 15 September 1580 zum Kapellmeister der Capilla real als Nachfolger des 1580 verstorbenen Gerard de Turnhout Aber trotz aller Bemuhung des Konigs zum baldmoglichsten Amtsantritt des Komponisten bleibt die Position eineinhalb Jahre lang vakant weil La Hele zuvor zeitweilig an der Capilla flamenca in Madrid wirkt Andreas Pevernage der vom 17 Oktober 1563 bis 1577 Kapellmeister an der Kirche Notre Dame in Courtrai war und 1564 zusatzlich eine Pfrunde an Sankt Willibrordus in Hulst erhalten hatte wechselt 1578 an die Kirche St Jakob in Brugge weil Courtrai kurzzeitig unter die Herrschaft der Calvinisten gerat Zwischen 1578 und 1585 wird die Arbeit Pevernages aber auch in Brugge immer wieder durch die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Konfessionen beeintrachtigt Cornelis Verdonck der seine erste musikalische Ausbildung als Kapellknabe vermutlich an der Kathedrale Notre Dame in Antwerpen unter Gerard de Turnhout bekam gelangt im Zuge der Anwerbung von Sangerknaben fur die Capilla flamenca zusammen mit Philippe Rogier im Jahr 1572 nach Madrid an die Hofkapelle des spanischen Konigs Philipp II wo er fur etwa acht Jahre bleibt Auf Grund seiner Begabung bekommt er nach dem Stimmbruch die Moglichkeit zu studieren Der spanische Konig schreibt hierzu am 16 Februar 1580 an seinen Neffen Alessandro Farnese wegen des Studiums von Verdonck und zwei weiteren bisherigen Kapellknaben an der Universitat Douai Wohl ab dieser Zeit ist Verdonck auch Schuler von Severin Cornet der seit 1572 Singmeister an der Kathedrale von Antwerpen ist Grafschaft Holland Bearbeiten Jan Pieterszoon Sweelinck der alteste Sohn des Organisten Pieter Swibbertszoon und seiner Frau Elske Jansdochter Sweeling lebt in Amsterdam und wirkt nach Aussage von Sweelincks Schuler und Freund Cornelis Plemp seit dem Jahr 1577 als Organist an der Oude Kerk Nach Johann Mattheson ist er schon in der Jugend wegen seiner netten Fingerfuhrung auf der Orgel und uberaus artigen Manier zu spielen sonderlich beruhmt 1 nbsp Der Frankische Reichskreis rot auf einer Karte des Heiligen Romischen Reiches Stand zu Beginn des 16 JahrhundertsFrankischer Reichskreis Bearbeiten Reichsstadt Nurnberg Bearbeiten Leonhard Lechner der bis zirka 1570 als Sangerknabe am bayerischen Hof zu Landshut angestellt war halt sich spatestens seit 1575 in Nurnberg auf Hier hat er bis 1584 das untergeordnete Amt eines Schulgehilfen an der St Lorenz Schule inne Sein Nurnberger Wirken ist durchaus von Anerkennung und Erfolgen begleitet auch bieten ihm die 1568 1571 und 1577 gegrundeten privaten Zirkel musikliebender Nurnberger Patrizier Sodalicium musicum ein finanziell wie kunstlerisch lohnendes Betatigungsfeld Kurrheinischer Reichskreis Bearbeiten Kurpfalz Bearbeiten Mathias Gastritz der am 22 Dezember 1561 zum Organisten der Stadt Amberg bestellt wurde wirkt fast 30 Jahre lang in den Diensten der Stadt Johann Knofel ist seit 1579 Kapellmeister des pfalzgraflichen Kurfursten zu Heidelberg Ludwig VI nbsp Der Niederrheinisch Westfalische Reichskreis hellbraun auf einer Karte des Heiligen Romischen Reiches Stand zu Beginn des 16 JahrhundertsNiederrheinisch Westfalischer Reichskreis Bearbeiten Hochstift Cambrai Bearbeiten Laurent de Vos der 1570 Countertenor an der St Donatus Kirche in Brugge war und von August 1577 bis September 1578 Chorleiter an St Martin in Ypern kehrt 1580 nach Cambrai in die Dienste des Erzbischofs Louis de Berlaymont zuruck der kurze Zeit danach in den Wirren der Zeit nach Tournai fluchten muss Hier begeht de Vos den Irrtum den Text einer Motette so zu gestalten dass Kritik an der augenblicklichen politischen Situation darin vorkommt Er wird unmittelbar nach der Auffuhrung auf Befehl des die Stadt zu dieser Zeit despotisch regierenden Baudouin de Gavre Baron d Inchy inhaftiert und ohne Verhandlung vor den Augen seiner weinenden Chorknaben im Januar oder Marz 1580 auf dem Marktplatz gehangt Vereinigte Herzogtumer Julich Kleve Berg Bearbeiten Martin Peudargent ist Hofkomponist in den Diensten von Wilhelm V von Julich Kleve Berg Niedersachsischer Reichskreis Bearbeiten Erzstift Magdeburg Bearbeiten Leonhart Schroter der von 1561 bis 1576 als Stadtkantor in Saalfeld gewirkt hatte ist seit 1576 Kantor an der Altstadter Lateinschule in Magdeburg wo er bis zu seiner Emeritierung 1595 verbleibt 1580 veroffentlicht er in Erfurt den zweiten Teil seiner Cantiones suavissimae quator vocis Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel Bearbeiten Johann Zanger der Altere der seit 1553 Pfarrer an der Petrikirche in Braunschweig war ist seit 1571 Pfarrer an der Martinikirche seit 1577 Stellvertreter des Stadtsuperintendenten Hamburg Bearbeiten Jacob Praetorius der Altere der wahrscheinlich in seiner Heimatstadt Magdeburg Unterricht von Martin Agricola erhielt ist von 1555 bis zu seinem Tod 1586 als Organist und Kirchenkomponist an zwei Kirchen in Hamburg nachweisbar nbsp Der Obersachsische Reichskreis rot auf einer Karte des Heiligen Romischen Reiches Stand am Ende des 16 JahrhundertsObersachsischer Reichskreis Bearbeiten Furstentum Anhalt Bearbeiten Gallus Dressler wirkt ab 1575 nachdem 1574 die Philippisten unter Kurfurst August von Sachsen aus Sachsen vertrieben wurden als Diakon an der St Nikolai Kirche in Zerbst in welchem Amt er 1581 verstorben zu sein scheint Seine Cantiones sacrae 4 5 et plurium vocum werden 1580 in Nurnberg neu aufgelegt Kurfurstentum Sachsen Bearbeiten Elias Nikolaus Ammerbach der von 1548 bis 1549 an der Universitat Leipzig studiert hatte wirkt danach vermutlich bis an sein Lebensende 1597 als Thomasorganist an der Thomaskirche Joachim a Burck der ab 1563 Kantor an der Lateinschule in Muhlhausen war ist seit 1566 Organist an der Kirche Divi Blasii in Muhlhausen Daneben ist er als Geschichtsschreiber und offentlicher Notar tatig Sethus Calvisius der ab 1579 die Universitat Helmstedt besuchte erhalt ein Stipendium des Kurfursten August von Sachsen und begibt sich 1580 an die Universitat Leipzig Dort beschaftigt er sich mit Mathematik Chronologie Astronomie und so intensiv mit der Musik dass er im folgenden Jahr zum Rektor des Chores an der Paulinerkirche avancieren wird Wolfgang Figulus ist von 1551 bis zu seiner Pensionierung 1588 Kantor und Lehrer an der Furstenschule in Meissen Er unterrichtet die Facher Musik Latein und Religion und sorgt fur die musikalische Gestaltung der Gottesdienste in der Afrakirche Rogier Michael der von 1572 bis 1574 die Stelle eines Tenorsangers in Ansbach an der Hofkapelle von Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg Ansbach bekleidete ist seit 1 Februar 1575 auf Empfehlung von Aemilia von Sachsen der Schwester von Kurfurst August von Sachsen Sanger und Musiker an der Dresdener Hofkapelle Im Verzeichnis der Cantorey aus dem Jahr 1580 wird er mit einem Jahresgehalt von 144 Gulden als Altist aufgefuhrt Antonio Scandello der seit 1566 Vizekapellmeister der Dresdner Hofkapelle war und als zugeordneter Moderator dem altersschwachen Mattheus Le Maistre unterstand ist seit 1568 Hofkapellmeister und ubt diese Aufgabe bis zu seinem Tod 1580 aus Scandello wird nach seinem plotzlichen Tod am 18 Januar 1580 auf dem Dresdner Frauenkirchhof begraben Sein Nachfolger im Amt des Kapellmeisters wird Giovanni Battista Pinello di Ghirardi Nikolaus Selnecker der seit dem Jahreswechsel 1573 74 wieder Professor in Leipzig ist ist seit 1576 zusatzlich Pfarrer an der Thomaskirche und Superintendent dazu auch Domherr am Meissner Dom Mark Brandenburg Bearbeiten Bartholomaus Gesius Sohn eines Ackerburgers und Ratsherrn studiert zwischen 1578 und 1585 an der Viadrina in Frankfurt Oder Thomas Mancinus der seit Februar 1576 als Komponist und Kapellmeister in Gustrow wirkte ist von 1579 bis 1581 Tenorist in der Hofkapelle in Berlin nbsp Der Osterreichische Reichskreis beige auf einer Karte des Heiligen Romischen Reiches Stand etwa 1512Osterreichischer Reichskreis Bearbeiten Erzherzogtum Osterreich Bearbeiten Blasius Amon ist seit ca 1568 Sangerknabe an die Hofkapelle von Erzherzog Ferdinand II in Innsbruck Er erhalt unter den Kapellmeistern Wilhelm Bruneau tatig von 1564 bis 1584 und Alexander Utendal tatig von 1564 bis 1581 eine grundliche musikalische Ausbildung die er auf Studienreisen vervollkommnet Simone Gatto der seit 1568 am Hof in Munchen als Posaunist wirkte setzt seine berufliche Laufbahn seit 1572 in Graz fort In der dortigen Hofmusikkapelle wirkt er zunachst als Blaser Franz Sales der 1580 vorubergehend eine Stelle als Tenorsanger in Hechingen angenommen hatte und noch im gleichen Jahr fur kurze Zeit als Sanger an die Munchner Hofkapelle wechselte bekommt am 1 November 1580 eine Anstellung an der Hofkapelle in Innsbruck wo er etwa sieben Jahre lang bleibt Lambert de Sayve der seit dem 1 Februar 1569 das Amt eines Singmeisters an der Abtei Melk hatte wirkt seit 1577 in der Grazer Hofkapelle von Erzherzog Karl In der Hofkapelle ist seine Funktion beschrieben als Capeln Singer Knaben Preceptor 1580 reicht er ein Entlassungsgesuch ein dem aber nicht entsprochen wird Alexander Utendal der seit 1564 Alt Sanger in der Kapelle von Erzherzog Ferdinand II war ist hier seit Ende 1572 Kapellknaben Praezeptor und damit Vizekapellmeister Offiziell fuhrt er diesen Titel erst ab 1580 Utendal hat die Kapellknaben im Singen und im Komponieren zu unterrichten fur diese Aufgabe muss er in den folgenden Jahren mehrfach um Zuschusse seitens der herzoglichen Hofhaltung bitten die ihm meistens gewahrt werden Er selbst hat in einem Brief vom 15 Juli 1580 an Kurfurst August von Sachsen 1526 1586 dargelegt dass er seit jungen Jahren dem Hause Osterreich dienen wurde Obwohl Utendal immer wieder unter finanziellen Engpassen zu leiden hatte lehnt er 1580 eine Berufung zum Dresdener Hofkapellmeister als Nachfolger von Antonio Scandello ab Gefurstete Grafschaft Gorz Bearbeiten Giorgio Mainerio der zuvor in Udine gewirkt hatte ist seit 1578 Maestro di cappella an der S Chiesa d Aquilegiain Aquileia Wahrend seiner letzten zehn Lebensjahre hat er gesundheitliche Probleme so dass er ofter seinen Dienst als Kirchenpfleger zugunsten von Aufenthalten in Venedig Ancona und bekannten Heilbadern unterbricht 1580 veroffentlicht er in Venedig bei Angelo Gardano sein Sacra cantica Beatissimae M Virg omnitonum sex vocum parium canenda Darin enthalten ist die sechsstimmige Motette O sacrum convivium nbsp Der Schwabische Reichskreis rot auf einer Karte des Heiligen Romischen Reiches Stand 16 JahrhundertSchwabischer Reichskreis Bearbeiten Furststift Kempten Bearbeiten Jacobus de Kerle der bis 1574 in Augsburg als Domorganist tatig war und am 14 Juli 1574 um seine Entlassung aus dem Organistenamt gebeten hatte ist wahrscheinlich im Furststift Kempten tatig Er widmet Furstabt Eberhard von Stain in Kempten eine Komposition und zusatzlich hat ihn der Abt des Klosters Weingarten mit einem Empfehlungsschreiben befurwortet Es ist nicht uberliefert ob die Aktion erfolgreich war fur eine Kemptener Tatigkeit spricht aber dass er erst am 28 Marz 1579 in das Cambraier Kapitel aufgenommen wurde Eine seiner Motetten erscheint 1580 in Genf im Sammelband Theatri musici selectissimas Orlandi de Lassus aliorumque Cantiones sacras Liber 2 Herzogtum Wurttemberg Bearbeiten Ludwig Daser ist seit 1572 und bis zu seinem Ableben 1589 Kapellmeister der Hofkapelle Stuttgart Balduin Hoyoul der im Jahr 1561 im Alter von etwa 13 Jahren als Diskant Sanger in den Chor der Stuttgarter Hofkapelle unter Ludwig Dasers Leitung eingetreten war und 1564 65 fur zwei Jahre als Schuler zu Orlando di Lasso nach Munchen geschickt wurde wirkt nach seiner Ruckkehr wieder als Altist und Komponist der Stuttgarter Hofkapelle Einige Mitglieder der Kapelle bekommen von ihm Kompositionsunterricht so 1579 80 der spatere Hofkapellmeister Hans Konrad Raab Simon Lohet ist seit dem 14 September 1571 Organist der wurttembergischen Hofkapelle in Stuttgart Es ist auch Lohets Aufgabe die Instrumente der Hofkapelle zu verwalten Neben seinem Amt als Hoforganist wirkt Lohet als Lehrer eines grosseren Schulerkreises Hohenzollern Sigmaringen Bearbeiten Melchior Schramm der 1572 fur zwei Jahre Organist an der neuerrichteten Stiftskirche des Damenstifts in Hall war wird im Jahr 1574 als Organist und Hofkapellmeister an den Hof Hohenzollern Sigmaringen berufen wo er an dem jungen Hof unter Graf Karl II von Hohenzollern Sigmaringen die Hofkapelle neu aufbaut und bis 1596 leitet Reichsstadt Augsburg Bearbeiten Johannes de Cleve halt sich seit April 1579 in Augsburg auf wo er offenbar ohne Anstellung lebt Er wirkt bis zu seinem Tod 1582 als Musiklehrer neben anderen Schulern auch als Lehrer des Augsburger Domkapellmeisters Bernhard Klingenstein Reichsstadt Dinkelsbuhl Bearbeiten Michael Tonsor wirkt von ungefahr 1567 bis 1588 als Organist an der St Georgskirche in Dinkelsbuhl nbsp Die nicht eingekreisten zum Heiligen Romischen Reich zugehorigen Territorien und Stande weiss auf einer Karte des Heiligen Romischen Reiches Stand etwa 1512Nicht eingekreiste zum Heiligen Romischen Reich zugehorige Territorien und Stande Bearbeiten Alte Eidgenossenschaft Bearbeiten Samuel Mareschall der sich fur die Jahre 1576 und 1577 an der Universitat Basel zum Studium eingeschrieben hatte ist seit 1577 als Nachfolger von Gregor Meyer Organist am Basler Munster im gleichen Jahr wurde Mareschall an der Universitat zum professor musices berufen Zusatzlich bekommt er eine Anstellung als Musiklehrer am Gymnasium am Munsterplatz und am Collegium Alumnorum Es gehort auch zu seinen Aufgaben wochentlich mit den Schulern des Gymnasiums und den Alumnen Ubungsstunden musices exercitia fur den Kirchengesang am Munster abzuhalten Herzogtum Mailand Bearbeiten Marc Antonio Ingegneri der wahrscheinlich bei Cyprian de Rore in Parma und bei Vincenzo Ruffo in Verona studiert hatte lebt in Cremona und erwirbt sich dort einen guten Ruf als Komponist und Instrumentalist Er ist moglicherweise Organist und ist als Streicher nachgewiesen Tiburtio Massaino der seit 1571 maestro di cappella von Santa Maria del Popolo in Rom war und danach in Modena gewirkt hatte wechselt 1580 nach Lodi Benedetto Pallavicino ist in seiner Jugendzeit nach Aussage seines Zeitgenossen Giuseppe Bresciani 1599 1670 Organist an verschiedenen Kirchen der Provinz Cremona tatig er konnte dort bei Marc Antonio Ingegneri studiert haben Herzogtum Mantua Bearbeiten Ippolito Baccusi ist ab etwa 1576 bis 1589 als Kapellmeister am Dom zu Mantua tatig Giovanni Giacomo Gastoldi der in Mantua als Chorknabe an der Basilika Santa Barbara seine musikalische Ausbildung erhielt Theologie studierte und seit 1572 Subdiakon war ist seit 1574 Diakon und seit 1575 Priester Gastoldi erhalt Pfrunde damit verbunden ist die Verpflichtung den Chorknaben Gesangsunterricht zu geben Als Mitglied der Kapelle beteiligt er sich an der Komposition des vom Herzog Guglielmo Gonzaga der sich auch selber als Komponist betatigt gewunschten Repertoires Giaches de Wert der von 1563 bis 1565 den Dienst eines Kapellmeisters fur die kaiserlichen Gouverneure in Mailand versehen hatte wirkt spatestens seit September 1565 als Kapellmeister an der neu gebauten Basilika Santa Barbara in Mantua der Hofkirche der Gonzaga Herzoge nachdem er dorthin fur das erste Barbara Fest am 4 Dezember 1564 eine neue von ihm komponierte Messe geschickt hatte In dieser Stellung bleibt er bis zu seinem Tod im Jahr 1596 Er ist auch als prefectus musicorum fur die weltliche Musik am Hof von Herzog Guglielmo Gonzaga in Mantua zustandig Er bezieht ein ausserordentlich hohes Jahresgehalt zu welchem weitere Gratifikationen und im Jahr 1580 eine Schenkung von Landereien hinzukommen Herzogtum Modena und Reggio Bearbeiten Bernardino Bertolotti ist Hofmusiker der Familie Este in Ferrara Er war als Instrumentalist am Hof von Ferrara von Dezember 1578 bis zu dessen Auflosung Anfang 1598 angestellt 2 Luzzasco Luzzaschi der seit Mai 1561 Organist und seit 1564 herzoglicher Hoforganist am Hof des Herzogs Alfonso II d Este war ist seit 1574 als Nachfolger Afonso della Violas auch dalla Viola genannt Leiter der Instrumentalmusik des Herzogs von Ferrara Seit 1572 bekleidet er zusatzlich das Organistenamt am Ferrareser Dom Alessandro Striggio der Altere der zuvor in Florenz tatig war pflegt in den 1580er Jahren den Umgang mit der Familie Este an deren Hof in Ferrara wo sich eines der damaligen Zentren der italienischen Musikentwicklung befindet Herzogtum Toskana Bearbeiten Paolo Aretino der bis 1547 als Kantor am Dom von Arezzo gewirkt hat ist danach bis zu seinem Tode im Jahr 1584 an Santa Maria della Pieve ebenfalls in Arezzo tatig Giulio Caccini der wahrscheinlich Mitglied im Knabenchor der Cappella Giulia des Petersdoms und von Oktober 1564 bis November 1565 Gesangsschuler von Giovanni Animuccia war wirkt seit dem 29 April 1566 am Hof des Grossherzogs Ferdinando I de Medici in Florenz Vincenzo Galilei der 1578 1579 in Munchen am Hof von Albrecht V verbrachte wo sein Sohn Michelangelo Galilei Hofmusiker war lebt wieder in Florenz Cristofano Malvezzi der seit 1571 als Kapellmeister am Baptisterium San Giovanni gewirkt hatte ist seit 1574 in der Nachfolge seines Vaters Organist an der Basilica di San Lorenzo Giovanni Piero Manenti der im Juni 1571 nach dem Tode von Francesco Corteccia Kapellmeister an S Giovanni geworden war dieses Amt aber bereits nach sechs Monaten niedergelegt hatte ist Organist an der Kathedrale von Florenz ein Amt das er bis zu seinem Tod 1597 ausubt Manenti ist ebenfalls als Musiker am Hof der Medici tatig und komponiert zumindest ein Werk fur die Compagnia di S Giovanni Evangelista in Florenz Konigreich Bohmen Bearbeiten Szymon Bar Jona Madelka lebt seit ungefahr 1575 in Pilsen wo er Mitglied der Fleischerzunft ist Spater wird er Zunftmeister Ratsherr der Stadt und Kantor Jan Trojan Turnovsky der sich 1564 an der Karls Universitat Prag immatrikuliert hatte wirkt ab etwa 1579 als utraquistischer Pfarrer an verschiedenen Orten Markgrafschaft Mahren Bearbeiten Jacobus Gallus der zuvor durch Bohmen Mahren und Schlesien gereist war tritt 1580 als Kapellmeister in die Dienste des Bischofs von Olmutz ein nbsp Karte des Herzogtums Preussen dunkelgelb Herzogtum Preussen Bearbeiten Johannes Eccard der von Jakob Fugger als Organist nach Augsburg berufen wurde wirkt hier bis langstens 1579 Noch in diesem Jahr wechselt er nach Konigsberg in die Dienste des Markgrafen Georg Friedrich von Ansbach der ihn fur seine Hofkapelle engagiert Hier wird er Assistent von Teodoro Riccio 1580 Vizekapellmeister Teodoro Riccio der nach seiner Ausbildung als Kirchenmusiker als Kapellmeister der Kirche Santa Nazaro in seiner Heimatstadt Brescia tatig war ist seit 1575 Hofkapellmeisters in Ansbach und folgt seinem Dienstherren nach Konigsberg da dieser vom polnischen Konig Stephan Bathory dem damaligen Lehnsherrn Preussens mit dem Herzogtum belehnt wurde 1580 veroffentlicht er in Nurnberg das zweite Buch seiner Sacrae Cantiones Konigreich England und Irland Bearbeiten Chapel Royal von Elisabeth I Bearbeiten John Bull der 1573 Kapellknabe an der Hereford Cathedral war ist wahrscheinlich schon seit 1574 Mitglied der Children of the Chapel Royal wo der Organist John Blitheman sein Lehrer wird William Byrd ist seit 1570 Gentleman of the Chapel Royal und ubt zusammen mit Thomas Tallis das Organistenamt aus William Mundy der 1543 Mitglied im Chor von Westminster Abbey wurde und spater fur verschiedene Kirchengemeinden arbeitete ist seit 1563 Mitglied der Chapel Royal an der er bis zu seinem Tode 1591 verbleibt Thomas Tallis der 1543 zum Gentleman of the Chapel Royal in London ernannt wurde bekleidet dieses Amt in den folgenden vierzig Jahren Cambridge Bearbeiten Richard Carlton studiert seit 1577 im Clare College in Cambridge nbsp source source nbsp Melodie von GreensleevesLondon Bearbeiten Die London Stationer s Company verzeichnet 1580 unter dem Titel A New Northern Dittye of the Lady Greene Sleeves Ein neues nordliches Lied uber Lady Greensleeves das englische Lied Greensleeves von Richard Jones dessen Melodie seit dem Elisabethanischen Zeitalter zu den popularsten der Geschichte gehort Peter Philips bekommt seine erste musikalische Ausbildung 1572 bis 1578 als Chorknabe an der St Paul s Cathedral in London unter Sebastian Westcott 1582 Er lebt bis zu Westcotts Tod 1582 in dessen Haus nbsp Territoriale Entwicklung des Konigreichs Frankreich ab 1552Konigreich Frankreich Bearbeiten Chapelle Royale von Heinrich III Bearbeiten Eustache du Caurroy ist seit 1570 zunachst als Sanger im Dienst der franzosischen Konige Karl IX und Heinrich III tatig und wird bald als Komponist bekannt Evreux Bearbeiten Guillaume Costeley der nach seiner Ausbildung von 1560 bis 1570 Hoforganist am Hof von Karl IX war wirkt danach bis zu seinem Ableben 1606 in Evreux als Komponist und ist dort Mitglied der Bruderschaft Sainte Cecile Paris Bearbeiten Pierre Francisque Caroubel der von italienischer Herkunft war lebt seit 1576 in Paris John Dowland steht von 1579 bis 1584 im Dienst Sir Henry Cobhams des englischen Gesandten in Paris und seines Nachfolgers Sir Edward Stafford 3 Herzog von Buckingham Adrian Le Roy lebt in Paris und ist musikalischer Leiter des von ihm mit seinem Vetter Robert Ballard 1551 gegrundeten Musikverlags Le Roy amp Ballard nbsp Italien um 1494Italienische Staaten Bearbeiten Herzogtum Urbino Bearbeiten Leonard Meldert der bis zum Tod des Herzogs Guidobaldo II della Rovere in Urbino 1574 an dessen Hof aktiv war und anschliessend mit grosser Wahrscheinlichkeit in Ravenna in die privaten Dienste von Giulio Feltrio della Rovere Kardinal von Urbino und Erzbischof von Ravenna getreten war ist seit 1578 nach Aussage des Musikforschers F Piperno wieder in Urbino aktiv und zwar als Kapellmeister der dortigen Kathedrale Kirchenstaat Bearbeiten Emilio de Cavalieri der in Rom als Sohn einer aristokratischen und musikalischen Familie geboren wurde wirkt dort als Organist und Musikdirektor von 1578 bis 1584 Ghinolfo Dattari erhalt ab Februar 1555 in Bologna eine Anstellung als Sanger in der Kapelle von San Petronio die er 62 Jahre lang bis zu seinem Tode ausubt Giovanni de Macque der in jungen Jahren an der Hofkapelle in Wien als Sangerknabe ausgebildet wurde und ab 1563 seine Ausbildung am Wiener Jesuitenkolleg fortgesetzt hatte wirkt in Rom Vom 1 Oktober 1580 bis 21 September 1581 ist der Komponist an der romischen Kirche San Luigi dei Francesi als Organist tatig Luca Marenzio der seine erste Anstellung in Rom bei Kardinal Cristoforo Madruzzo 1578 fand steht anschliessend in Rom in den Diensten von Kardinal Luigi d Este Bruder des Herzogs von Ferrara Alfonso II d Este der 1586 stirbt In dieser Zeit veroffentlicht er seine ersten Madrigalsammlungen und hat moglicherweise auch Kontakt zum Hof von Ferrara 1580 veroffentlicht er das erste Buch seiner Madrigali a 5 voci In England werden 1580 zwanzig Madrigale in englischer Sprache neu verlegt Giovanni Maria Nanino der im Sommer 1575 das Amt des Kapellmeisters von San Luigi dei Francesi angetreten hatte wirkt seit dem 28 Oktober 1577 nach bestandener Aufnahmeprufung als Tenor im Chor der renommierten papstlichen Kapelle der Cappella Pontificia In der Kapelle die vor allem in der Cappella Sistina auftritt bleibt er bis zu seinem Tod 1607 tatig Neben seinen Verpflichtungen als Sanger liefert er auch eigene Kompositionen eine von der Kapelle erwunschte Fahigkeit und ubernimmt verschiedene administrative Amter Giovanni Pierluigi da Palestrina der seit 1565 musikalischer Leiter und Lehrer des Seminario Romano einer Ausbildungsstatte des Priesternachwuchses war ubt diese Stelle nachdem Giovanni Animuccia Ende Marz 1571 verstorben war seitdem zum zweiten Mal aus Palestrina ist auch fur die Arciconfraternita della Santissima Trinita dei Pellegrini e Convalescenti aktiv eine damalige romische Frommigkeitsbewegung Eine engere Beziehung unterhalt Palestrina mit dem Hof der Gonzaga in Mantua In den ersten zehn Jahren Palestrinas im erneuerten Amt an St Peter ereignen sich etliche Todesfalle in seiner Familie Sein Bruder Silla starb am Neujahrstag 1573 seine altesten Sohne Rodolfo und Angelo 1572 und 1575 und am 22 August 1580 wird seine Frau Lucrezia Opfer einer Virusepidemie in Rom Dies schlagt sich moglicherweise in der Zusammensetzung seines zweiten vierstimmigen Motettenbuchs nieder welches auffallend viele Trauermusiken enthalt Palestrina entschliesst sich offenbar daraufhin Priester zu werden und ersucht seinen Dienstherrn Papst Gregor XIII im Herbst 1580 um den Empfang der niederen Weihen dies wird bewilligt und am 7 Dezember des Jahres in der Kirche San Silvestro al Quirinale vollzogen Paolo Quagliati der nach seiner musikalischen Ausbildung 1574 nach Rom gezogen ist wirkt hier als Organist in verschiedenen Kirchen Francesco Soriano der bereits als Knabe in der Lateranbasilika in Rom unter anderem mit Giovanni Pierluigi da Palestrina studierte und in den 1570er Jahren zum Priester geweiht wurde wirkt von 1580 an als Maestro di cappella in San Luigi dei Francesi ebenfalls in Rom Simone Verovio lebt spatestens seit 1575 in Rom Tomas Luis de Victoria der in Rom das Collegium Germanicum das Priesterseminar der Jesuiten absolviert hatte hat seit 1571 als moderator musicae die Leitung der Kapelle des Collegiums in der Nachfolge von Giovanni Pierluigi da Palestrina Konigreich Neapel Bearbeiten Giovanni Domenico da Nola wirkt seit Februar 1563 bis zu seinem Tod als Maestro di cappella an der BasilikaSantissima Annunziata Maggiore in Neapel In dieser Funktion lehrt er auch die Madchen des Waisenhauses der Annunziata und die Diakone des Priesterseminars Gesang Antonio Valente wirkt von 1565 bis 1580 als Organist an Sant Angelo a Nilo in Neapel 1580 veroffentlicht er in Neapel seine Versi spirituali sopra tutta le note con diversi canoni spartiti per sonar ne gli organi messe vespere et altri officii divini libro secondo Republik Venedig Bearbeiten Costanzo Antegnati der am besten bekannte Spross der verzweigten italienischen Orgelbauerfamilie Antegnati bekommt seine musikalische Ausbildung bei Girolamo Cavazzoni und ist seit dem Jahr 1570 Orgelbau Mitarbeiter seines Vaters Graziadio Antegnati des Alteren 1525 1590 in Brescia Giovanni Matteo Asola wirkt von 1577 bis 1591 in Treviso Vicenza und in Verona als Kapellmeister Giovanni Bassano der zuerst 1576 als Instrumentalmusiker an San Marco in Venedig in Erscheinung trat erwirbt sich dort schnell einen Ruf als einer der besten Instrumentalisten in Venedig Giovanni Cavaccio der in seiner Jugend Sanger an der Munchener Hofkapelle gewesen sein soll und sich danach vermutlich in Venedig und Rom aufgehalten hat wirkt seit 1576 als Sanger in Bergamo Giovanni Croce wirkt seit 1565 als Chorknabe und Sanger am Markusdom in Venedig Girolamo Diruta der seit 1574 Mitglied des Minoritenklosters in Correggio war und seine musikalische Ausbildung zum Organisten von Batista Capuani erhalten hatte geht 1580 nach Venedig wo er Schuler des beruhmten Claudio Merulo wird eventuell auch von Gioseffo Zarlino und Costanzo Porta 1580 veroffentlicht er in Venedig 20 Motetten zu je funf Stimmen in Il primo libro de contrapunti sopra il canto fermo delle antifone delle feste principali de tutto l anno nur Sopran und Alt erhalten Baldissera Donato der seit 1550 als Sanger zunachst an San Marco in Venedig aktiv war und auch in der Ausbildung der Sanger wirkte ubernimmt 1580 die Kapellmeisterstelle am Dom zu Padua Paolo Ferrarese ist in Venedig tatig Andrea Gabrieli ist wahrscheinlich seit Jahresanfang 1566 als Organist an San Marco tatig einer herausragenden Position in der Musikwelt Italiens in der er bis zu seinem Lebensende bleiben wird An San Marco entwickelt er gefordert durch die einzigartige Akustik des Doms seinen originalen Kompositionsstil der zeremoniellen Mehrchorigkeit und des konzertanten Stils der spater von seinem Neffen Giovanni Gabrieli weiter entwickelt wird 1580 veroffentlicht er sein Il Secondo Libro de Madrigali a Sei voci Giovanni Gabrieli der in den Jahren 1575 bis 1579 Schuler von Orlando di Lasso in Munchen war geht 1580 nach Venedig zuruck und wird dort am Markusdom Hilfsorganist unter seinem Onkel Andrea Gabrieli der immer noch das Amt des Zweiten Organisten ausubt Florentio Maschera der seine erste Anstellung als Organist im Kloster Santo Spirito in Isola vor Venedig erhielt ist seit 22 August 1557 Organist an der Kathedrale von Brescia Claudio Merulo ist seit dem Jahr 1566 als Nachfolger von Annibale Padovano als erster Organist am Markusdom in Venedig tatig Neben dieser offiziellen Tatigkeit tritt er regelmassig in den Palazzi venezianischer Adliger auf z B in der Ca Zantani die auch von Parabosco Padovano und anderen Virtuosen frequentiert wird 1580 erscheinen seine Madrigali a 3 Giovanni Battista Mosto erhalt am 6 November 1580 den Posten des maestro di cappella an der Kathedrale von Padua Ludovico Zacconi der dem Augustinerorden beigetreten war wo er 1575 zum Priester geweiht wurde hat im Jahre 1577 Studien an der Kirche des hl Stephanus in Venedig aufgenommen und wird spater von Andrea Gabrieli als Schuler angenommen Gioseffo Zarlino der bei Adrian Willaert in Venedig studiert hat ist seit 1565 in der Nachfolge von Cypriano de Rore Kapellmeister am Markusdom in Venedig Er hat diese Stelle bis zu seinem Ableben 1590 inne Konigreich Polen und Grossfurstentum Litauen Bearbeiten Hofkapelle von Stephan Bathory Bearbeiten Krzysztof Klabon der seit 1565 Lautenist der koniglichen Hofkapelle in Krakau war ist von 1576 bis 1601 mit einer kurzzeitigen Unterbrechung durch den Italiener Luca Marenzio 1596 Direktor der koniglichen Kapelle Krakau Bearbeiten Wojciech Dlugoraj moglicherweise ein Schuler von Valentin Bakfark ist Lautenist im Dienste von Samuel Zborowski mit dessen Hof er 1579 Polen verlassen muss Er kommt im Bernhardinerkloster von Krakau unter nbsp Konigreich Portugal 1561 Konigreich Portugal Bearbeiten Hofkapelle von Heinrich I Antonio von Crato Philipp I Bearbeiten Antonio Carreira ist seit der Thronbesteigung des 14 jahrigen Konigs Dom Sebastiao 1568 Kapellmeister und Magisterio in Lissabon Es ist nicht genau bekannt aber wahrscheinlich dass es zu dieser Zeit mindestens zwei Kapellen gibt eine fur den Konig und eine fur Dona Catarina bzw fur Dom Henrique denn es gibt zwischen 1562 und 1580 neben Carreira noch einen zweiten Kapellmeister den Flamen Rinaldo del Mel Nach dem tragischen Verschwinden des Konigs Dom Sebastiao 1578 nach der Schlacht von Alcacer Quibir und dem Tod des Kardinals 1580 bleibt Carreira auch unter der Regierung von Heinrich I Kapellmeister der Koniglichen Kapelle in Lissabon Rinaldo del Mel der in Mechelen lebte und seit dem 3 Marz 1562 Mitglied der Singschule der Kathedrale Saint Rombaud war hat seine Heimat verlassen und wirkt vermutlich seit 1572 am koniglichen Hof in Lissabon als maestro unter Konig Sebastian I und Konig Heinrich I Nach dem Tod von Heinrich I und nachdem Portugal vom Konigreich Spanien annektiert worden war verlasst Rinaldo del Mel Portugal nbsp Iberische Halbinsel Ende des 15 JahrhundertsKonigreich Spanien Bearbeiten Hofkapelle von Philipp II Bearbeiten Philippe Rogier der seine erste musikalische Ausbildung an der Kathedrale seiner Geburtsstadt Arras erhalten hatte ist 1572 mit Gerard de Turnhout seit 1571 Kapellmeister der capilla flamenca des spanischen Konigs Philipp II und anderen jugendlichen Sopranisten nach Madrid gereist und wurde am dortigen Konigshof eingefuhrt In Madrid kann er in den folgenden Jahren als jugendlicher Sanger seine musikalische Ausbildung vervollstandigen Gerard de Turnhout der seit 1562 an der Liebfrauenkirche Antwerpen tatig war und hier seit 1563 die Position eines Musikmeisters maitre de musique in der Nachfolge von Antoine Barbe bekleidete ist seit 1572 Kapellmeister der Capilla flamenca von Konig Philipp II von Spanien in Madrid In diesem Amt bleibt er bis zu seinem Tod am 15 September 1580 Sein Nachfolger wird George de La Hele La Seu d Urgell Bearbeiten Joan Brudieu der 1578 die Stelle des Kapellmeisters in Santa Maria del Mar in Barcelona angetreten hatte ist im Jahr 1579 nach La Seu d Urgell zuruckgekehrt wo er seitdem wieder als Musiker an der Kathedrale eingesetzt wird Segovia Bearbeiten Sebastian de Vivanco der wahrscheinlich seine musikalische Ausbildung ebenso wie sein etwas alterer Zeitgenosse Tomas Luis de Victoria an der Kathedrale von Avila erhielt und seine erste bekannte Stelle als Kapellmeister der Kathedrale von Lerida hatte ist seit 1576 Kapellmeister an der Kathedrale von Segovia Sevilla Bearbeiten Francisco Guerrero ist seit 1574 Kapellmeister an der Kathedrale von Sevilla Alonso Mudarra der seit dem 18 Oktober 1546 Kanoniker an der Kathedrale von Sevilla war und einen bedeutenden Einfluss auf das Musikleben der Stadt hatte verstirbt am 1 April 1580 Tarragona Bearbeiten Nicasio Zorita der 1578 noch in Valencia wirkte wird in diesem Jahr zum Kapellmeister der Kathedrale von Tarragona ernannt In diesem Amt bleibt er bis mindestens 1589 Valladolid Bearbeiten Esteban Daza der 1576 sein Hauptwerk Libro de musica herausgegeben hat lebt in Valladolid Vizekonigreich Neuspanien Bearbeiten Hernando Franco der gemass eines Beleges aus dem Jahr 1571 maestro de capilla der Kathedrale von Santiago de Guatemala war und diesen Posten 1574 verlassen hat und nach Mexiko gegangen ist hat seit 1575 die Stelle des maestro de capilla der neuen Kathedrale von Mexiko Stadt Instrumentalmusik BearbeitenFur Orgel Bearbeiten Antonio Valente Versi per Organo Noten und Audiodateien im International Music Score Library ProjectFur funf Instrumente Bearbeiten Clement Woodcock In Nomine a 5 VdGS 1 in Dow partbooks Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project In Nomine a 5 VdGS 2 in Dow partbooks Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project In Nomine a 5 VdGS 3 in Dow partbooks Noten und Audiodateien im International Music Score Library ProjectVokalmusik BearbeitenGeistlich Bearbeiten Giammateo Asola Messe a quattro voci pari Venedig Angelo Gardano Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Messe a quattro voci pari secondo libro Venedig Angelo Gardano Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Lodovico Balbi Messen zu vier und funf Stimmen Venedig Angelo Gardano Joachim a Burck Officium Sacrosanctae Coenae Dominicae super cantiunculam Quam mirabilis ex primo libro odarum compositum zu vier Stimmen Erfurt Georg Baumann Hebdomas divinitus instituta zu vier Stimmen Muhlhausen Georg Hantzsch Jean de Castro Second Livre de chansons madrigalz et motetz zu drei Stimmen Paris 1 weitere Motette Genf Jacobus Clemens non Papa Seelenmesse zu vier Stimmen Lowen Placido Falconio Turbarum voces zu vier Stimmen Brescia Vincenzo Sabbio Voces Christi zu drei Stimmen Brescia Vincenzo Sabbio Sacra Responsoria Hebdomadae Sanctae zu vier Stimmen Brescia Vincenzo Sabbio Threni Hieremiae prophetae una cum psalmis Benedictus et Miserere zu vier Stimmen Brescia Vincenzo Sabbio Jacobus Gallus erstes Buch der Messen zu sieben und acht Stimmen Prag Georg Nigrinus erstes Buch der Messen zu sechs Stimmen Prag Georg Nigrinus erstes Buch der Messen zu funf Stimmen Prag Georg Nigrinus darin Missa super Ich stund an einem morgen zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project erstes Buch der Messen zu vier Stimmen Prag Georg Nigrinus Mikolaj Gomolka Melodie na Psalterz Polski zu vier Stimmen Krakau Drukarni Lazarzowey Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Eucharius Hoffmann Geistlicher Lieder in irer gewohnlichen Melodey auff Villanellen art zu vier Stimmen Teil 1 Rostock Augustin Ferber Jacobus de Kerle 1 Motette in Theatri musici selectissimas Orlandi de Lassus aliorumque Cantiones sacras Liber 2 Genf Gregor Lange Cantiones aliquot novae darin Affer opem zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Benedicat tibi Dominus zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Christus resurgens zu sechs Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Cor mundum crea in me Deus zu sechs Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Domine ne longe facias zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Dum complerentur dies pentecostes zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Ecce quam bonum zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Ecce venit tibi rex tuus zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Ego dormio et cor meum vigilat zu sechs Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Et respondens Iesus dixit illis zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Exaudi me Domine zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Memor esto verbi tui Bonitatem fecisti zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Omnes sitientes venite ad aquas zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Quicquid Adam zu sechs Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tota pulchra es zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tulerunt Dominum meum zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Veni dilecte mi zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Vina parant animos zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Giorgio Mainerio Sacra cantica Beatissimae Mariae Virginis omnitonum zu sechs Stimmen Venedig Angelo Gardano Tiburtio Massaino Sacri cantus liber secundus zu funf Stimmen Venedig Angelo Gardano Leonhard Paminger Quartus tomus cantionem ecclestiacarum Nurnberg posthum Costanzo Porta Liber quinquaginta duorum motectorum zu vier funf sechs sieben und acht Stimmen Venedig Angelo Gardano darin Dies sanctificatus zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Diffusa est zu sieben Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Teodoro Riccio Secundus liber sacrarum cantiones quas vulgo motectas appellant quinque sex octo et duodecima vocibus compositarum quae tam vivae voci quam omnibus Instrumentis sunt accomodatae Konigsberg Georg Osterberger Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Antonio Valente Versi spirituali sopra tutta le note con diversi canoni spartiti per sonar ne gli organi messe vespere et altri officii divini libro secondo Neapel Ivo de Vento Tribularer si nescirem Separatdruck aus der Sammlung Latinae cantiones quas vulgo motteta vocant quinque vocum suavissima melodia etiam instrumentis musicis attemperatae 1570 Johann Wanning Sacrae Cantiones quinque sex septem et octo voces compositae et tum vivae voces tum musicis instrumentis aptataeWeltlich Bearbeiten Anthoine de Bertrand erstes Buch der sonets chrestiens mis en musique zu vier Stimmen Senlis Simon Goulart Lyon Charles Pesnot zweites Buch der sonets chrestiens mis en musique zu vier Stimmen Senlis Simon Goulart Lyon Charles Pesnot Gallus Dressler Ich bin die Auferstehung und das Leben zu vier Stimmen in Ausserlesene teutsche Lieder Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Giovanni Ferretti Siat avertite zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Andrea Gabrieli Il secondo libro de madrigali a 6 voci Venedig Angelo Gardano Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project darin La bella pargoletta Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Cinto m havea tra belle e nude braccia Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Dolcissimo ben mio zu sechs Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project O soave al mio cor dolce catena zu sechs Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Or ch a noi torna la stagion novella zu sechs Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Sonno Diletto et Caro zu sechs Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Vieni Flora gentil zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Voi non volete donna zu sechs Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Marc Antonio Ingegneri Il terzo libro de madrigali a 5 voci Venedig Angelo Gargano darin Vaghi boschetti di soavi allori zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Orlando di Lasso La non vol esser piu mia zu funf Stimmen LV 772 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Luca Marenzio Madrigali a 5 voci Libro 1 Venedig Angelo Gardano Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project darin Cantava la piu vaga pastorella zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Che fa oggi il mio sole zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Dolorosi martir fieri tormenti zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Lasso ch io ardo e l mio bel sole ardente zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Liquide perle Amor da gli occhi sparse zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Madonna mia gentil ringrazio Amore zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project O tu che fra le selve occulta vivi zu acht Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Ohime dov e il mio ben dov e il mio core zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Partiro dunque ohime mi manca il core zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Quando i vostri begli occhi un caro velo zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Questa di verdi erbette zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Spuntavan gia per far il mondo adorno zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tirsi morir volea zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Venuta era Madonna al mio languire zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Claudio Merulo ll primo libro de madrigali a 3 voci Venedig Angelo Gardano darin Amor n e causa che nel cor m ha impresso zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Che pena si puo dire zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Che pena si puo zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Deh ferma Amor costui che cosi sciolto zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Dunque fia ver dicea che mi convegna zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Sa questo altier ch io l amo e ch io l adoro zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Philippe de Monte Madrigali a 4 voci Libro 1 Venedig Girolamo Scotto Erben Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project L ottavo libro delli madrigali zu funf Stimmen Venedig Girolamo Scotto Erben Il nono libro de madrigali a cinque voci Venedig Girolamo Scotto Erben Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Il quarto libro de madrigali zu sechs Stimmen Venedig Angelo Gardano Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Marc Antonio de Pordenon Madrigali a 4 voci Libro 1 Venedig Angelo Gardano Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Jakob Regnart Kurtzweilige teutsche Lieder zu drei Stimmen Nurnberg 1574 und 1576 Neuauflage als Der erste Theyl Schoner Kurtzweiliger Teutscher Lieder zu drei Stimmen Nurnberg 1578 und 1580 Der dritte Theyl Schoner Kurtzweiliger Teutscher Lieder zu drei Stimmen Nurnberg 1579 und 1580 Newe kurtzweilige Teutsche Lieder zu funf Stimmen Nurnberg Katharina Gerlach und Johanns vom Berg Erben Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Orazio Vecchi Canzonette d Amore zu vier Stimmen in Canzonette libro primo a 4 voci Venedig Angelo Gardano Noten und Audiodateien im International Music Score Library ProjectMusiktheoretische Schriften BearbeitenGirolamo Diruta l primo libro de contrapunti sopra il canto fermo delle antifone delle feste principali de tutto l anno Venedig Angelo Gardano Schottischer Anonymus The Art of Music London um 1580 nbsp Giovanni Antonio Baffo zugeschriebenes Cembalo um 1580 Instrumentenbau BearbeitenEin Giovanni Antonio Baffo zugeschriebenes Cembalo heute zu sehen im Grassimuseum in Leipzig wird um 1580 in Venedig fertig gestellt Geboren BearbeitenGeburtsdatum gesichert Bearbeiten 17 Marz getauft Maternus Beringer deutscher Kantor und Musiktheoretiker nach 1632 2 April Nicolaus Manderscheidt deutscher Orgelbauer 1662 6 Juli Johann Stobaus deutscher Komponist 1646 25 August getauft Giovanni Paolo Maggini italienischer Geigenbauer 1632 Genaues Geburtsdatum unbekannt Bearbeiten Hans Nielsen danischer Komponist 1626 Georg Patermann deutscher Komponist und Organist 1628 Magnus Tieffenbrucker deutscher Lauten und Violenbauer 1631 Geboren um 1580 Bearbeiten Heinrich Othmar Abel Musiker und erster bekannter Vorfahr der Musikerfamilie Abel 1630 Adriana Basile italienische Sangerin nach 1642 Giacomo Filippo Biumi italienischer Organist und Komponist 1653 Richard Dering englischer Organist und Komponist begraben 1630 Michael East englischer Organist und Komponist 1648 Benedikt Faber deutscher Komponist 1634 Thomas Ford englischer Komponist Lautenist Gambist und Dichter 1648 Jacob Hein deutscher Organist Orgelbauer und Schulmeister nach 1625 Stephan Hopner deutscher Kantor und Komponist 1628 Johann Hieronymus Kapsberger italienischer Lautenist und Komponist 1651 Johannes Staricius deutscher Dichter Jurist Komponist und Alchemist nach 1624 Bernardo Strozzi italienischer Komponist nach 1630 Caspar Vincentius franko flamischer Komponist Organist und Musik Herausgeber 1624 Geboren vor 1580 Bearbeiten Cesare Acelli italienischer Komponist nach 1588 Gestorben BearbeitenTodesdatum gesichert Bearbeiten 18 Januar Antonio Scandello italienischer Komponist und Kapellmeister 1517 Januar oder Marz Laurent de Vos flamischer Komponist um 1533 1 April Alonso Mudarra spanischer Vihuelist und Komponist um 1508 15 September Gerard de Turnhout franko flamischer Komponist um 1520 30 November Richard Farrant englischer Komponist Chorleiter und Theaterproduzent zwischen 1525 und 1530 3 Gestorben um 1580 Bearbeiten Fabrice Marin Caietain italienischer Kapellmeister und Komponist in Frankreich um 1540 Jehan Chardavoine franzosischer Komponist 1537 Gestorben nach 1580 Bearbeiten Giulio Zacchino italienischer Organist und Komponist unbekannt Siehe auch Bearbeiten nbsp Portal Musik Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema MusikWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Musik 1580 Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Johann Mattheson Grundlage einer Ehren Pforte Hamburg 1740 S 331 online abgerufen am 15 September 2019 Anthony Newcomb Bertolotti Bernardino In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Peter Le Huray uberarbeitet von John Morehen Farrant Richard In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Musikjahr 1580 amp oldid 235049539