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Die Este gehen im Mannesstamm auf die Otbertiner italienisch Obertenghi zuruck eines der altesten italienischen Adelsgeschlechter seit 951 Markgrafen von Ostligurien ab ca 1000 Markgrafen von Mailand Tortona und Genua Stammwappen derer von EsteWappen der Este 1431 1452Alberto Azzo II von Este 997 1096 97 Markgraf von Mailand heiratete die Erbin der schwabischen Welfen seine Sohne begrundeten die beiden Hauptlinien des Geschlechts Die altere Linie bildet das Haus Welf Este das 1070 zu Herzogen von Bayern aufstieg und von dem das Haus Hannover abstammt das bis heute existiert Die jungere Linie Fulc Este regierte von 1240 bis 1597 Ferrara und von 1288 bis 1796 Modena seit 1452 als Herzoge von Modena Angehorige dieser Familie waren bedeutende Mazene der Renaissancezeit Diese Linie erlosch 1803 und wurde von der habsburgischen Nebenlinie Osterreich Este beerbt Es war der Philosoph und Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz der bei seinen genealogischen Studien im Auftrag des Welfenhauses 1688 den gemeinsamen Ursprung der beiden Hauser nachwies und mit der Hochzeit des Thronerben Rinaldo d Este mit Prinzessin Charlotte Felicitas von Hannover auch eine kleine Wiedervereinigung beider Familienzweige arrangierte 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ursprunge Die Otbertiner 1 2 Linien Welf Este und Fulc Este 1 3 Die Fulc Este in Ferrara und Modena 1 4 Erben Die Osterreich Este 2 Personlichkeiten 2 1 Stammliste 2 2 Bedeutende Familienmitglieder 2 3 Herren und Markgrafen von Este 2 4 Herren von Ferrara Modena und Reggio 2 5 Herzoge von Ferrara Modena und Reggio 1452 1597 2 6 Herzoge von Modena und Reggio 1597 1796 2 7 Herzoginnen von Massa und Carrara 2 8 Herzoge von Modena und Reggio aus dem Haus Habsburg Osterreich Este 1814 1860 2 9 Trager des Namens Osterreich Este aus dem Haus Habsburg nach 1859 2 10 Andere Familienmitglieder 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUrsprunge Die Otbertiner Bearbeiten Die Ursprunge des Hauses der Otbertiner sind ungeklart die Familie stammte vermutlich aus dem frankischen Adel und liess sich in der spaten Karolingerzeit in der Lombardei nieder Altester bekannter Vorfahre ist um 900 ein Markgraf Adalbert dessen Sohn Otbert Oberto I 975 im Jahre 945 Verbundeter des Markgrafen Berengar II von Ivrea war welcher 950 zum Konig von Italien gewahlt wurde Daraufhin ernannte er Otbert 951 zum Markgrafen von Ostligurien Otbertinische Mark ital Marca Obertenga Otbert Oberto begrundete die Dynastie der Otbertiner Obertenghi sein Wechsel auf die Seite des Kaisers Ottos I des Grossen sicherte die Position der Familie uber den Sturz Berengars hinaus Sein Sohn Otbert II nach 1014 21 wurde Pfalzgraf von Italien Markgraf von Mailand Tortona und Genua Das einst umfangreiche Territorium der Otbertiner verkleinerte und zersplitterte sich durch Erbteilungen und Auseinandersetzungen mit anderen Familien aber auch durch den Druck der aufstrebenden Stadte Mailand Genua Piacenza Tortona Pavia Bobbio u a Die Nachfahren der Otbertiner im Mannesstamm zersplitterten sich in diverse Familienzweige unter anderen Namen von denen einige bis in die Neuzeit kamen Neben den Este sind dies die Malaspina und die Pallavicini die jeweils kleinere Uberreste der einstigen Otbertinischen Mark erbten Linien Welf Este und Fulc Este Bearbeiten nbsp Albert Azzo II und seine erste Gattin Kunigunde Erbin der WelfenOtberts II Enkel Alberto Azzo II 997 1096 97 Markgraf von Mailand erbaute 1056 bei der Stadt Este die gleichnamige Burg und benannte sich nach ihr Damit entstand aus den Otbertinern der Zweig Este Er hatte aus zwei Ehen drei Sohne die die verschiedenen Linien der Familie begrundeten Welf IV d Este Guelfo der Alteste war der Sohn von Kunigunde vor 1056 der letzten Erbin der Welfen Er ist der Stammvater der jungeren deutschen Welfenlinie Welf Esten die bis ins heutige britische Konigshaus reicht und noch im Mannesstamme bluht Haus Hannover Hauptartikel Welfen Hugo aus der zweiten Ehe stammend ubernahm die Grafschaft Maine das Erbe seiner Mutter verkaufte es aber bereits ein Jahr spater er starb ohne Nachkommen Die jungere italienische Linie Fulc Este oder nur Este begann mit Fulco I d Este um 1128 35 dem dritten Sohn aus der Ehe mit Garsende von Maine Seine Nachkommen fuhrten seit 1171 den Titel der Markgrafen von Este ab 1452 der Herzoge von Modena und Reggio und ab 1471 der Herzoge von Ferrara Die italienische Linie erlosch 1803 im Mannesstamm und wurde vom Haus Osterreich Este beerbt Die Fulc Este in Ferrara und Modena Bearbeiten nbsp Das Kastell in Este 1339 anstelle des 1317 zerstorten Markgrafenschlosses errichtet nbsp Castello Estense in Ferrara nbsp Herzoglicher Palast in Modena 1634 durch Francesco I in Auftrag gegebenNach dem Tod seines Vaters 1097 erbte Fulco I d Este 1070 1136 die italienischen Besitzungen der Familie deren Schwerpunkt im Veneto um Mantua Padua Treviso und Verona lag ohne diese freien Stadte selbst zu umfassen wahrend sein alterer Halbbruder der bayrische Herzog Welf IV den Besitz nordlich der Alpen erhielt Diese Aufteilung wurde jedoch von Welf IV nicht anerkannt erst unter dessen Enkel Heinrich dem Lowen wurden 1154 in einem Vertrag zwischen Welf Esten und Fulc Esten die italienischen Guter den Erben Fulcos endgultig zugesprochen Fulco und seine Nachfahren nannten sich nach der Burg Este im Veneto allerdings fuhrten sie den Markgrafentitel erst ab 1171 zuvor waren sie Herren von Este und kaiserliche Legaten Fulco selbst knupfte schon erste Verbindungen zum Adel von Ferrara dessen Herrschaft die Este ein Jahrhundert spater erlangten Die Fulc Este erwarben in der Folgezeit neue Territorien Schon 1146 hatte Azzolino d Este von Guglielmo Adelardi aus Ferrara den grossen Besitz dieser Familie in der Stadt geerbt Azzo VI 1212 erster Markgraf von Este wurde 1196 zum Podesta von Ferrara gewahlt ein Amt das auch die folgenden Generationen ausubten 1210 wurde er vom Papst auch zum erblichen Markgrafen von Ancona ernannt 1239 verlegten die Este ihren Hauptsitz endgultig nach Ferrara Mit Obizzo II d Este endete die kommunale Ara in der Stadt er wurde 1264 Signore von Ferrara 1288 von Modena und 1289 von Reggio nell Emilia Die Stadt Este selbst war in der Regierungszeit Kaiser Friedrichs II in den Kampfen zwischen Kaisertreuen und Papsttreuen Ghibellinen und Guelfen mehrfach besetzt worden die Markgrafen hatten sich auf die guelfische papstliche Seite gestellt 1275 kam Este an Padua und 1405 mit Padua an die Republik Venedig Die Este bauten in den nachsten drei Jahrhunderten Ferrara zu einer der fuhrenden Wirtschaftsmachte und zum Kultur und Kunstzentrum aus Nach dem Volksaufstand von 1385 errichteten sie sich das Castello Estense als Zwingburg und Wohnsitz Borso d Este bekam von Kaiser Friedrich III 1452 fur Modena und Reggio den Herzogstitel und nahm im Gegenzug beides von ihm als Reichslehen in Empfang als Teil von Reichsitalien 1471 folgte durch Papst Paul II der gleiche Titel fur Ferrara als papstliches Lehen Die Herschreibung aus der Karolingerzeit begrundete eine Bindung an die Konige von Frankreich In den italienischen Kriegen der Renaissance hielt diese Parteinahme mit einiger Sturheit zwei Belastungsproben aus Zwischen 1495 und 1498 war neben den Este lediglich die Republik Florenz frankreichtreu Im Kriegsverlauf zwischen 1510 und 1512 entging das Haus wider Erwarten dem totalen Ruin wahrend die franzosische Waffenhilfe schwand 1577 verkaufte Alfonso II die Markgrafschaft Vignola bei Modena an Papst Gregor XIII bzw an dessen Sohn Giacomo Boncompagni Die legitime Linie der Familie starb mit Alfonso II d Este 1597 aus Da seine drei Ehen kinderlos geblieben waren setzte er seinen Vetter Cesare d Este den Sohn seines Onkels Alfonso d Este Markgraf von Montecchio zu seinem Erben ein Papst Clemens VIII erkannte diese Erbeinsetzung wegen der ausserehelichen Geburt Alfonsos nicht an zog Ferrara 1598 als erledigtes Lehen ein und gliederte es dem Kirchenstaat an Somit blieb die Bastardlinie Este auf das Reichslehen Herzogtum Modena beschrankt Beruhmt war die Kunstsammlung der Este aufgeteilt auf die beiden Hauptstadte Als Ferrara dem Kirchenstaat eingegliedert wurde gelang es dem Papstneffen Kardinal Pietro Aldobrandini den grossten Teil der dortigen Kunstsammlung der Este an sich zu bringen und liess ihn nach Rom schaffen wo er den Grundstock der Sammlung Aldobrandini bildete bedeutende Teile davon gelangten spater durch Erbschaft in die Sammlung Borghese Die Sammlung in Modena die Galleria Estense mit Werken vom 14 bis 18 Jahrhundert sowie die Biblioteca Estense befindet sich im Palazzo dei Musei in Modena am Largo Porta Sant Agostino 337 Die Hauptresidenzen der Herzoge waren bis 1598 das Castello Estense in Ferrara und der Herzogliche Palast in Modena errichtet ab 1634 Lustschlosser als Delizie bezeichnet befinden sich in Reggio nell Emilia Sassuolo Ferrara Palazzo Schifanoia Villa della Mensa Belriguardo Portomaggiore Delizia del Verginese in Gambulaga Mesola Fossa d Albero Vigarano Mainarda Palazzo Pio in Tresigallo Zenzalino Villa Rivalta mit der Villa Rivaltella und dem Casino bei Reggio Medelana Montagna di San Giorgio Costabili Copparo und einigen anderen Orten Sehr bekannt ist auch die Villa d Este in Tivoli bei Rom ein fruheres Kloster das sich der Kardinal Ippolito II d Este 1509 72 umgebaut und mit weitlaufigen Renaissancegarten versehen hat nbsp Herzogspalast in Reggio nell Emilia nbsp Herzogspalast in Sassuolo nbsp Delizia del Verginese Portomaggiore nbsp Schloss Mesola nbsp Delizia in Copparo nbsp Herzogliche Villa in Rivalta bei Reggio nbsp Casino in Rivalta nbsp Herzoglicher Palast in Massa von der Familie Cibo Malaspina geerbt nbsp Villa d Este in Tivoli um 1560 In der Folge der Franzosischen Revolution wurden die beiden Herzogtumer 1796 zur Cispadanischen Republik erklart die im Jahr darauf in der Cisalpinischen Republik aufging Die Familie Este wurde 1801 im Frieden von Luneville fur den Verlust des Herzogtums Modena mit den habsburgischen Besitzungen Breisgau und Ortenau entschadigt 1803 starb der letzte Herzog Ercole III d Este ohne mannlichen Erben Die Linie Fulc Este erlosch mit ihm Erben Die Osterreich Este Bearbeiten nbsp Wappen des Zweiges Osterreich Este des Hauses Habsburg Lothringen nbsp Maria Beatrice d Este 1750 1829 die Letzte und Erbin ihres GeschlechtsErcoles III Tochter Maria Beatrice brachte diese Erbschaft wieder den Habsburgern zu und wurde mit ihrem Mann Erzherzog Ferdinand Karl zur Begrunderin der Linie Osterreich Este Von ihrer Mutter hatte sie ausserdem das Herzogtum Massa und Carrara geerbt ebenfalls ein Uberbleibsel der Otbertinischen Mark das sich unter den Nachfahren Malaspina weitervererbt hatte Der Breisgau und die Ortenau gingen 1805 ebenfalls verloren hier ubernahm der neue Kurfurst und spatere ab 1806 Grossherzog von Baden die Herrschaft Nach dem Wiener Kongress wurde das Herzogtum Modena und Reggio den habsburgischen Erben des Hauses Este aber zuruckgegeben Der letzte Herzog aus der Familie Osterreich Este war Franz V 1859 musste er zum zweiten Mal sein Land verlassen und Modena wurde auf entschiedenen Wunsch der Bevolkerung und mit Genehmigung Napoleons III dem Konigreich Sardinien Piemont einverleibt Franz lebte seitdem abwechselnd in Wien und auf seinen Gutern in Bohmen 1859 60 ging das Herzogtum im Zuge des Risorgimento und der Grundung des Konigreichs Italien endgultig unter Franz V starb 1875 in Wien Er vererbte den Titel und sein Vermogen jedoch nicht an seine Nichte Erzherzogin Marie Therese die mit dem spateren Konig Ludwig III von Bayern verheiratet war sondern bot Erzherzog Karl Ludwig einem jungeren Bruder von Kaiser Franz Joseph I an einen von dessen beiden Sohnen als Erben seiner bohmischen Guter und als Pratendent fur Modena einzusetzen unter der Bedingung dass dieser den Namen Osterreich Este annehmen sollte obgleich er nicht aus diesem Zweig stammte So trug ab 1875 dessen Sohn Erzherzog Franz Ferdinand von Osterreich Este geboren 1863 den Namen Nach dem Tod des Kronprinzen Rudolf wurde Franz Ferdinand 1896 ausserdem Thronfolger von Osterreich Ungarn Nach der Ermordung Franz Ferdinands im Jahr 1914 ging der Name Osterreich Este auf seinen Grossneffen Erzherzog Robert geboren 1915 den Sohn des spateren Kaisers Karl I uber Roberts Mutter Zita von Bourbon Parma Tochter des Herzogs Robert I von Parma war eine Urenkelin von Maria Theresia von Savoyen Herzogin von Parma und Lucca Tochter von Maria Theresia von Osterreich Este Konigin von Sardinien die ihrerseits Tochter von Maria Beatrice d Este und Erzherzog Ferdinand den Begrundern der Linie Osterreich Este war So ist in weiblicher Linie zumindest eine direkte Abstammung gegeben Heute tragt den Namen Osterreich Este Erzherzog Roberts Sohn Lorenz Erzherzog von Osterreich Este dem als Gemahl der Prinzessin Astrid von Belgien 1995 von Konig Albert II auch der Titel Prinz von Belgien verliehen wurde Die funf Kinder des Paares tragen seit 1991 den Titel Erzherzog bzw Erzherzogin von Osterreich Este und Prinz bzw Prinzessin von Belgien 2 Siehe auch Geschichte von Ferrara und Geschichte von ModenaPersonlichkeiten BearbeitenStammliste Bearbeiten Hauptartikel Stammliste der Este Bedeutende Familienmitglieder Bearbeiten nbsp Alfonso I d Este 1476 1534 Herzog von Ferrara Modena und ReggioBorso d Este 1413 1471 Herzog von Ferrara Modena und Reggio Ercole I d Este 1431 1505 Herzog von Ferrara Modena und Reggio Isabella d Este 1474 1539 verheiratet mit Francesco Gonzaga Markgraf von Mantua Beatrice I d Este 1191 o 1192 1226 Nonne Beatrix von Este 1215 1245 Konigin von Ungarn Beatrice d Este 1475 1497 verheiratet mit Ludovico Sforza Herzog von Mailand Alfonso I d Este 1476 1534 Herzog von Ferrara Modena und Reggio verheiratet mit Lucrezia Borgia Ippolito I d Este 1479 1520 Kardinal Ercole II d Este 1508 1559 Herzog von Ferrara Modena und Reggio Ippolito II d Este 1509 1572 Kardinal Erbauer der Villa d Este Anna d Este 1531 1607 Herzogin von Aumale und Guise in zweiter Ehe Herzogin von Nemours und Genevois Alfonso II d Este 1533 1597 Herzog von Ferrara Modena und Reggio Francesco III d Este 1698 1780 Herzog von Modena und ReggioHerren und Markgrafen von Este Bearbeiten Alberto Azzo II d Este 1097 Vater der Liniengrunder Welf IV und Fulco I nbsp Fulco I d Este 1128 Begrunder der Fulc EsteFulco I d Este 1128 Azzo IV d Este vor 1145 Bonifacio I d Este 1163 Fulco II d Este vor 1172 Bonifacio II d Este 1190 Obizzo I d Este 1193 seit 1171 als Markgraf von Este Azzo V 1193 Markgraf von Este Azzo VI d Este 1212 1171 Markgraf von Este 1196 Podesta von Ferrara 1210 Markgraf von Ancona Aldobrandino I 1215 Markgraf von Este Podesta von Mantua ab 1212 Azzo VII Novello 1264 Markgraf von Este Podesta von Ferrara ab 1215 Podesta von Mantua ab 1253 Rinaldo I 1251 Obizzo II 1293 Markgraf von Este Signore von Ferrara ab 1264 Herr von Modena ab 1288 Herr von Reggio ab 1289 Francesco I 1312 Markgraf von Este ab 1282 Bertoldo I 1343 Markgraf von Este Francesco II 1384 Markgraf von Este Azzo IX 1415 Markgraf von Este Taddeo 1448 Markgraf von Este Bertoldo II 1463 Markgraf von EsteHerren von Ferrara Modena und Reggio Bearbeiten Obizzo II d Este 1293 Markgraf von Este Podesta von Ferrara ab 1264 Herr von Modena ab 1288 Herr von Reggio ab 1289 Azzo VIII d Este 1308 Herr von Ferrara Modena und Reggio ab 1293 Aldobrandino II d Este 1326 Herr von Ferrara Modena und Reggio ab 1308 vertrieben Rinaldo II d Este 1335 wieder eingesetzt Herr von Ferrara ab 1317 Niccolo I d Este 1344 Mitherr Rinaldo III d Este 1369 Obizzo III d Este 1352 Herr von Ferrara ab 1335 Herr von Modena ab 1336 verheiratet mit Elisabeth 3 Marz 1341 Tochter Albrechts II von Sachsen Wittenberg Aldobrandino III d Este 1361 folgt 1352 Niccolo II d Este 1388 folgt 1361 Alberto I d Este 1393 folgt 1388 Niccolo III d Este 1441 folgt 1393 er hatte mindestens 24 Kinder Leonello d Este 1450 folgt 1441 Markgraf von Ferrara Borso d Este 1471 folgt 1450 Herzog von Modena und Reggio 1452 Herzog von Ferrara 1471Herzoge von Ferrara Modena und Reggio 1452 1597 Bearbeiten Borso 1452 1471 Herzog von Ferrara 1471 Ercole I 1471 1505 Alfonso I 1505 1534 Ercole II 1534 1559 Alfonso II 1559 1597 nbsp Borso nbsp Ercole I nbsp Alfonso I nbsp Alfonso II Herzoge von Modena und Reggio 1597 1796 Bearbeiten Cesare 1597 1628 Alfonso III 1628 1629 1644 Francesco I 1629 1658 Alfonso IV 1658 1662 Francesco II 1662 1694 Rinaldo 1694 1737 Francesco III 1737 1780 Ercole III 1780 1796 1803 nbsp Cesare nbsp Alfonso III nbsp Francesco I nbsp Alfonso IV nbsp Francesco II nbsp Francesco III nbsp Ercole III Herzoginnen von Massa und Carrara Bearbeiten Maria Teresa Cybo Malaspina 1725 1790 verheiratet mit Ercole III d Este regierende Herzogin von Massa und Carrara Maria Beatrice d Este 1750 1829 Herzogin von Massa und Carrara brachte die Erbschaft ihres Vaters die Herzogtumer Modena und Reggio sowie die Erbschaft ihrer Mutter die Herzogtumer Massa und Carrara den Habsburgern zu und wurde zur Begrunderin der Linie Osterreich Este Herzoge von Modena und Reggio aus dem Haus Habsburg Osterreich Este 1814 1860 Bearbeiten seit 1815 auch Herzoge von Mirandola und seit 1829 Herzoge von Massa und Fursten von Carrara Francesco IV 1814 1846 Francesco V 1846 1859 1875 nbsp Maria Beatrice nbsp Francesco IV nbsp Francesco V Trager des Namens Osterreich Este aus dem Haus Habsburg nach 1859 Bearbeiten Erzherzog Franz von Osterreich Francesco V 1859 1875 Erzherzog Franz Ferdinand von Osterreich 1875 1914 Erzherzog Robert von Osterreich 1915 1996 Erzherzog Lorenz von Osterreich 1955 Andere Familienmitglieder Bearbeiten Auguste Emma d Este 1801 1866 Augustus Frederick d Este 1794 1848 Beatrix von Este 1215 1245 Konigin von Ungarn Carlo D Este 1936 US amerikanischer Militarhistoriker Eleonora d Este 1515 1575 italienische Adlige Rinaldo d Este 1618 1672 Kardinal und Onkel des gleichnamigen Herzogs von Modena Maria Fortunata d Este 1734 1803 italienische Prinzessin und durch Heirat Grafin de la Marche und Prinzessin de Conti Maria Teresa Felicita d Este 1726 1754 durch Heirat Herzogin von PenthievreSiehe auch BearbeitenCastello EstenseLiteratur BearbeitenHeinrich Bunting und Johannes Letzner Braunschweig Luneburgische Chronica oder Historische Beschreibung der Durchlauchtigsten Herzogen zu Braunschweig und Luneburg wie dieselben anfanglich aus den Furstlichen Hausern Este und Sachsen ihren Ursprung genommen Braunschweig 1722 Digitalisat Internet Archive Constantin von Wurzbach Este das Furstenhaus In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 4 Theil Verlag der typogr literar artist Anstalt L C Zamarski C Dittmarsch amp Comp Wien 1858 S 81 85 Digitalisat Luigi Villari Este house of In Encyclopaedia Britannica 11 Auflage Band 9 Edwardes Evangelical Association London 1910 S 792 englisch Volltext Wikisource Werner L Gundersheimer Ferrara The style of a renaissance despotism University Press Princeton NJ 1973 ISBN 0 691 05210 7 Luciano Chiappini Gli Estensi Mille anni di storia Corbo Mailand 2001 ISBN 88 8269 029 6 Francesco Bocchi Este In Norbert Angermann u a Hrsg Lexikon des Mittelalters Dtv Munchen 2003 ISBN 3 423 59057 2 hier Band 4 Christoph Schmitt Uber das Erinnern in der Hofkunst Alfonso d Estes Ein kunsthistorischer Versuch zur Theorie des kulturellen Gedachtnisses am Beispiel allegorisch mythologischer Gemalde Hamburg 2005 Volltext Elena Taddei Die Este und das Heilige Romische Reich im langen 16 Jahrhundert Kontakte Konflikte Kulturtransfer Bohlau Wien u a 2021 ISBN 978 3 205 21214 0 doi 10 7767 9783205212157 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons House of Este Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Maria Rosa Antognazza Leibniz An Intellectual Biography Cambridge 2009 S 289 307 f Die Monarchie in Belgien Prinz Lorenz Memento des Originals vom 26 September 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und 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