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Liste der Musikjahre 1582 1583 1584 1585 Musikjahr 1586 1587 1588 1589 1590 Weitere Ereignisse Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 1586 Musikjahr 1586In der Raymond Russell Collection of Early Keyboard Instruments in Edinburgh findet sich heute der Nachbau eines italienischen Virginals von Alessandro Bertolotti aus dem Jahr 1586 Der Nachbau erfolgte 1983 in Genf durch Pierre Dunand Filliol die Dekoration 2006 durch Alison Woolley aus Florenz Inhaltsverzeichnis 1 Ereignisse 1 1 Heiliges Romisches Reich 1 1 1 Hofkapelle von Rudolf II 1 1 2 Bayerischer Reichskreis 1 1 2 1 Herzogtum Bayern 1 1 2 2 Reichsstadt Regensburg 1 1 3 Burgundischer Reichskreis 1 1 3 1 Republik Antwerpen 1 1 3 2 Herzogtum Brabant 1 1 3 3 Grafschaft Flandern 1 1 3 4 Grafschaft Holland 1 1 4 Frankischer Reichskreis 1 1 4 1 Furstentum Brandenburg Ansbach 1 1 5 Kurrheinischer Reichskreis 1 1 5 1 Kurpfalz 1 1 6 Niederrheinisch Westfalischer Reichskreis 1 1 6 1 Vereinigte Herzogtumer Julich Kleve Berg 1 1 7 Niedersachsischer Reichskreis 1 1 7 1 Erzstift Magdeburg 1 1 7 2 Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel 1 1 7 3 Hamburg 1 1 8 Obersachsischer Reichskreis 1 1 8 1 Kurfurstentum Sachsen 1 1 9 Osterreichischer Reichskreis 1 1 9 1 Erzherzogtum Osterreich 1 1 10 Schwabischer Reichskreis 1 1 10 1 Herzogtum Wurttemberg 1 1 10 2 Hohenzollern Hechingen 1 1 10 3 Hohenzollern Sigmaringen 1 1 10 4 Reichsstadt Augsburg 1 1 10 5 Reichsstadt Dinkelsbuhl 1 1 11 Nicht eingekreiste zum Heiligen Romischen Reich zugehorige Territorien und Stande 1 1 11 1 Alte Eidgenossenschaft 1 1 11 2 Herzogtum Mailand 1 1 11 3 Herzogtum Mantua 1 1 11 4 Herzogtum Modena und Reggio 1 1 11 5 Herzogtum Toskana 1 1 11 6 Konigreich Bohmen 1 1 11 7 Markgrafschaft Mahren 1 2 Konigreich England und Irland 1 2 1 Chapel Royal von Elisabeth I 1 2 2 London 1 2 3 Windsor 1 3 Konigreich Frankreich 1 3 1 Chapelle Royale von Heinrich III 1 3 2 Evreux 1 3 3 Paris 1 4 Italienische Staaten 1 4 1 Herzogtum Urbino 1 4 2 Kirchenstaat 1 4 3 Konigreich Neapel 1 4 4 Republik Genua 1 4 5 Republik Venedig 1 5 Konigreich Polen 1 5 1 Hofkapelle von Stephan Bathory 1 5 2 Krakau 1 6 Herzogtum Preussen 1 7 Koniglich Preussen 1 8 Konigreich Portugal 1 8 1 Hofkapelle von Philipp I 1 9 Konigreich Spanien 1 9 1 Hofkapelle von Philipp II 1 9 2 Antequera 1 9 3 Madrid 1 9 4 La Seu d Urgell 1 9 5 Segovia 1 9 6 Sevilla 1 9 7 Tarragona 1 9 8 Valencia 1 9 9 Valladolid 1 10 Konigreich Ungarn 1 11 Vizekonigreich Peru 2 Instrumentalmusik 2 1 Fur Laute 2 2 Fur Tasteninstrumente 2 3 Fur vier Instrumente 3 Vokalmusik 3 1 Geistlich 3 2 Weltlich 4 Musiktheoretische Schriften 5 Instrumentenbau 6 Geboren 7 Gestorben 7 1 Todesdatum gesichert 7 2 Genaues Todesdatum unbekannt 7 3 Gestorben nach 1586 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEreignisse BearbeitenHeiliges Romisches Reich Bearbeiten nbsp Rudolf II gemalt von Joseph Heintz d A 1594 Hofkapelle von Rudolf II Bearbeiten Jacobus de Kerle der wahrscheinlich zuvor im Furststift Kempten tatig war und im Jahr 1582 kurzzeitig am Hof des Kolner Erzbischofs und Kurfursten Gebhard Truchsess von Waldburg wirkte ist seit 1 September 1582 Hofkaplan von Kaiser Rudolf II Carl Luython der seit 1566 Chorknabe in der Hofkapelle von Kaiser Maximilian II war ist seit 1582 zweiter Hoforganist der Hofkapelle von Kaiser Rudolf II Letzterer hat im Jahr 1583 seinen ganzen Hofstaat von Wien nach Prag verlegt Luython ist auch im Orgelbau engagiert Zusammen mit dem Orgelbauer Albrecht Rudner wirkt er von 1581 bis 1590 an der Erneuerung der Orgel des Doms St Veit in Prag mit Die betreffenden Akten enthalten zahlreiche Einwendungen Luythons zu diesem Vorhaben womit er recht detailliert seine Vorstellungen vom Orgelbau wiedergibt Philippe de Monte ist seit 1568 als Nachfolger von Jacobus Vaet Kapellmeister der Hofkapelle Maximilians II in Wien Nach dem Tod von Maximilian II am 12 Oktober 1576 ist er fur dessen Nachfolger Rudolf II in Wien und spater in Prag tatig und bekommt die Position eines Kanonikus an der Kathedrale von Cambrai zuerkannt 1586 veroffentlicht de Monte sein L undecimo libro delli madrigali zu funf Stimmen Bayerischer Reichskreis Bearbeiten Herzogtum Bayern Bearbeiten Gregor Aichinger der seit 1578 an der Universitat Ingolstadt studiert hatte ist seit 1584 durch seinen Mazen Jakob III Fugger Organist an der von Fugger vier Jahre zuvor gestifteten Orgel der Augsburger Basilika St Ulrich und Afra Fugger macht Aichinger auch zu seinem Hauskomponisten und Leiter seiner Kammermusik Ludovicus Episcopius der seit 18 Oktober 1577 als Kapellmeister und Kantor an der Kollegiatkirche St Servatius in Maastricht tatig war wirkt seit 1 Juli 1582 als Hofkaplan und Sanger am Bayerischen Konigshof in Munchen unter Orlando di Lasso zur gleichen Zeit ist er als Lehrer praeceptor fur die Ausbildung der Chorknaben verantwortlich Franciscus Florius hat seit Herbst 1556 in Munchen an der Hofkapelle von Herzog Albrecht V eine Anstellung als Hofbassist Neben seiner Tatigkeit als Sanger ist Florius zusammen mit dem Hofkopisten Johannes Pollet auch als Notenkopist eingesetzt Nach dem Ausscheiden Pollets 1571 ist er zum Hauptkopisten aufgestiegen diese Stellung hat er bis zu seinem Tod 1588 inne Johannes de Fossa ist seit dem letzten Vierteljahr 1559 Vizekapellmeister der Munchner Hofkapelle In den vorhandenen Dokumenten wird Fossa allerdings weiterhin nur als Tenorist bezeichnet Seit 1571 hat er die Aufsicht uber die Chorknaben der Kapelle und hat ihnen in seinem Haus Kost und Unterkunft zu geben Antonius Gosswin der seit 1580 Mitglied der Kapelle von Prinz Ernst Bischof von Freising einem Sohn von Herzog Albrecht ist lebt seit Anfang 1580 mit seiner Frau in Freising Sein Dienstherr der gegen Jahresende 1580 zum Bischof von Luttich ernannt wurde trat sein Amt feierlich am 30 Januar 1581 an Nach wenigen Jahren in Luttich hat der Bischof seinen Wohnsitz am 29 Januar 1584 nach Bonn verlagert nachdem er in der Diozese Koln eine Pfrunde bekommen hatte Ob Antonius Gosswin ihm nach Luttich und nach Bonn gefolgt ist ist nicht uberliefert Orlando di Lasso ist seit 1563 Kapellmeister der Munchner Hofkapelle Zu Orlandos Aufgaben gehoren u a Reisen durch Europa zur Anwerbung neuer Musiker die Unterrichtung der Chorknaben die teilweise sogar in seiner Familie leben Proben mit den Musikern und die Komposition zahlreicher neuer Werke Schon lange vor dem Tod Albrechts V 1579 hat di Lasso ein hervorragendes Verhaltnis zu Albrechts Nachfolger Wilhelm V entwickelt dieser sorgt auch ab 1573 fur die Herausgabe einer eindrucksvollen Reihe grossformatiger Chorbucher mit Orlandos Messen Offizien Lesungen und Magnificats in den erwahnten Patrocinium musices Reichsstadt Regensburg Bearbeiten Andreas Raselius der seit 1581 in Heidelberg studiert hatte ist seit 1584 Kantor an der Neupfarrkirche in Regensburg und wirkt als Lehrer am Gymnasium poeticum Burgundischer Reichskreis Bearbeiten Republik Antwerpen Bearbeiten Jean de Castro kehrt spatestens 1586 als wieder relativer Frieden in Antwerpen eingekehrt ist in diese Stadt zuruck Er unterschreibt am 27 Juni dieses Jahres die Widmung seines Werks Livre de chansons a cinq parties eine Widmung an seinen spateren Dienstherrn Johann Wilhelm den Prinzen von Julich und Kleve Hubert Waelrant wirkt in Antwerpen Waelrant scheint im Hinblick auf seine Veroffentlichungen und Texte durchaus dem Protestantismus zuzuneigen bleibt aber offiziell insbesondere nach den Listen der Antwerpener Burgerwache Katholik und hat auch fur sich und seine dritte Frau ein normales kirchliches Begrabnis vorgesehen Herzogtum Brabant Bearbeiten Jan van Turnhout wird 1586 von Alessandro Farnese dem Gouverneur der Spanischen Niederlande die Leitung der koniglichen Kapelle in Brussel anvertraut Grafschaft Flandern Bearbeiten Andreas Pevernage der 1585 als Nachfolger des verstorbenen Hendrik Munten zum Singmeister der Kathedrale Notre Dame in Antwerpen berufen wurde hat diese Stellung erst antreten als die von spanischen Truppen unter Alexander Farnese belagerte Stadt am 17 August 1585 kapituliert am 29 Oktober 1585 hat er hier seinen Amtseid abgelegt Fur seine folgenden Jahre sind in Antwerpen neben der Kapellmeistertatigkeit wesentliche offentliche Aktivitaten uberliefert Er stellt die von den calvinistischen Rebellen zerstorte Musikbibliothek wieder her ist in den humanistischen Kreisen um den Verleger Christoph Plantin aktiv und fuhrt in seinem Haus wochentliche Konzerte durch Grafschaft Holland Bearbeiten Jan Pieterszoon Sweelinck der alteste Sohn des Organisten Pieter Swibbertszoon und seiner Frau Elske Jansdochter Sweeling lebt in Amsterdam und wirkt nach Aussage von Sweelincks Schuler und Freund Cornelis Plemp seit dem Jahr 1577 als Organist an der Oude Kerk Nach Johann Mattheson ist er schon in der Jugend wegen seiner netten Fingerfuhrung auf der Orgel und uberaus artigen Manier zu spielen sonderlich beruhmt 1 Nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 1585 muss Sweelinck mit seinem niedrigen Gehalt seinen jungeren Bruder und seine Schwester versorgen Frankischer Reichskreis Bearbeiten Furstentum Brandenburg Ansbach Bearbeiten Teodoro Riccio der seit 1575 Hofkapellmeister in Ansbach war und seinem Dienstherren nach Konigsberg gefolgt ist kehrt 1586 gemeinsam mit seiner Ehefrau wieder nach Ansbach zuruck Kurrheinischer Reichskreis Bearbeiten Kurpfalz Bearbeiten Mathias Gastritz der am 22 Dezember 1561 zum Organisten der Stadt Amberg bestellt wurde wirkt fast 30 Jahre lang in den Diensten der Stadt Niederrheinisch Westfalischer Reichskreis Bearbeiten Vereinigte Herzogtumer Julich Kleve Berg Bearbeiten Martin Peudargent ist Hofkomponist in den Diensten von Wilhelm V von Julich Kleve Berg Niedersachsischer Reichskreis Bearbeiten Erzstift Magdeburg Bearbeiten Leonhart Schroter der von 1561 bis 1576 als Stadtkantor in Saalfeld gewirkt hatte ist seit 1576 Kantor an der Altstadter Lateinschule in Magdeburg wo er bis zu seiner Emeritierung 1595 verbleibt 1586 87 erscheinen von ihm in Helmstedt Neue Weinacht Liedlein Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel Bearbeiten Thomas Mancinus der von 1579 bis 1581 Tenorist in der Hofkapelle in Berlin war tritt spatestens 1583 in die Dienste des in Groningen residierenden Bischofs von Halberstadt des spateren Herzogs Heinrich Julius von Braunschweig Wolfenbuttel Im Dezember 1583 wird er zum Kapellmeister ernannt eine Stellung die er bis 1604 innehat Unter seiner Leitung wird sich die Hofkapelle bis 1590 von acht auf 17 Mitglieder vergrossern dazu kommen noch 12 Trompeter und Pauker Johann Zanger der Altere der seit 1553 Pfarrer an der Petrikirche in Braunschweig war ist seit 1571 Pfarrer an der Martinikirche seit 1577 Stellvertreter des Stadtsuperintendenten und seit 1586 Dechant des St Matthaus Stiftes Hamburg Bearbeiten Jacob Praetorius der Altere der wahrscheinlich in seiner Heimatstadt Magdeburg Unterricht von Martin Agricola erhielt ist von 1555 bis zu seinem Tod 1586 als Organist und Kirchenkomponist an zwei Kirchen in Hamburg nachweisbar Obersachsischer Reichskreis Bearbeiten Kurfurstentum Sachsen Bearbeiten Elias Nikolaus Ammerbach der von 1548 bis 1549 an der Universitat Leipzig studiert hatte wirkt danach vermutlich bis an sein Lebensende 1597 als Thomasorganist an der Thomaskirche Joachim a Burck der ab 1563 Kantor an der Lateinschule in Muhlhausen war ist seit 1566 Organist an der Kirche Divi Blasii in Muhlhausen Daneben ist er als Geschichtsschreiber offentlicher Notar und seit 1583 als Senator tatig Sethus Calvisius der seit 1580 an der Universitat Leipzig studierte ist auf Empfehlung Nikolaus Selneckers und der gesamten theologischen Fakultat der Universitat Leipzig seit November 1582 Kantor in Schulpforta wo er unter anderem den Motettengesang bei den gemeinsamen Mahlzeiten einfuhrt Daneben wirkt er als Padagoge nicht nur im Themengebiet der Musik er gibt auch Unterricht in Hebraisch und betreibt chronologisch historische Studien Wolfgang Figulus ist von 1551 bis zu seiner Pensionierung 1588 Kantor und Lehrer an der Furstenschule in Meissen Er unterrichtet die Facher Musik Latein und Religion und sorgt fur die musikalische Gestaltung der Gottesdienste in der Afrakirche 1586 veroffentlicht er in Wittenberg die Musikdrucke Precatio pro tranquilitate ecclesiae et reip ublicae unvollstandig und Der Hundert und eilfte Psalm Rogier Michael der von 1572 bis 1574 die Stelle eines Tenorsangers in Ansbach an der Hofkapelle von Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg Ansbach bekleidete ist seit 1 Februar 1575 auf Empfehlung von Aemilia von Sachsen der Schwester von Kurfurst August von Sachsen Sanger und Musiker an der Dresdener Hofkapelle Georg Osterreicher studiert seit 1585 an der Universitat Wittenberg Nikolaus Selnecker der seit dem Jahreswechsel 1573 74 wieder Professor in Leipzig ist ist seit 1576 zusatzlich Pfarrer an der Thomaskirche und Superintendent dazu auch Domherr am Meissner Dom Osterreichischer Reichskreis Bearbeiten Erzherzogtum Osterreich Bearbeiten Matthia Ferrabosco ist seit 1581 Altist an der Grazer Hofkapelle Simone Gatto der seit 1568 am Hof in Munchen als Posaunist wirkte setzt seine berufliche Laufbahn seit 1572 in Graz fort In der dortigen Hofmusikkapelle wirkt er zunachst als Blaser und ist seit 1581 Hofkapellmeister Jakob Regnart der zuletzt Vize Kapellmeister der Hofkapelle von Kaiser Rudolf II in Prag war wirkt seit Fruhjahr 1582 in der Nachfolge von Alexander Utendal als Vizekapellmeister in Innsbruck am Hof von Erzherzog Ferdinand II der als besonders eifriger Verfechter der Gegenreformation gilt Regnart begann seinen Dienst am 9 April 1582 und erreicht die Position des Kapellmeisters am 1 Januar 1585 1586 erscheint in Nurnberg die zweite Auflage seiner Neue Kurtzweilige Teutsche Lieder zu funf Stimmen Franz Sales der 1580 vorubergehend eine Stelle als Tenorsanger in Hechingen angenommen hatte und noch im gleichen Jahr fur kurze Zeit als Sanger an die Munchner Hofkapelle wechselte hat seit dem 1 November 1580 eine Anstellung an der Hofkapelle in Innsbruck wo er etwa sieben Jahre lang bleibt Dazwischen ist fur das Jahr 1586 ein weiterer Aufenthalt des Komponisten in Munchen belegt Lambert de Sayve der seit 1577 in der Grazer Hofkapelle von Erzherzog Karl gewirkt hatte und dessen Entlassungsgesuch Ende Juni 1582 entsprochen wurde ist wahrscheinlich kurz darauf als Kapellmeister in die Dienste von Erzherzog Matthias in Linz getreten belegt ist dies erst ab August 1583 Uber seine Zeit als kaiserlicher Kapellmeister gibt es nur wenig Informationen Er gehort mit Sicherheit zum Gefolge des Erzherzogs auf dessen Reisen und Umzugen nach Linz Wien und Prag Ludovico Zacconi der seit 1577 an der Kirche des hl Stephanus in Venedig studiert hatte und spater ein Schuler von Andrea Gabrieli wurde hat im Juli 1585 eine Stellung am Hof des Erzherzogs Karl II angenommen die er bis zu Karls Tod im Jahre 1590 behalt Schwabischer Reichskreis Bearbeiten Herzogtum Wurttemberg Bearbeiten Ludwig Daser ist seit 1572 und bis zu seinem Ableben 1589 Kapellmeister der Hofkapelle Stuttgart Balduin Hoyoul der im Jahr 1561 im Alter von etwa 13 Jahren als Diskant Sanger in den Chor der Stuttgarter Hofkapelle unter Ludwig Dasers Leitung eingetreten war und 1564 65 fur zwei Jahre als Schuler zu Orlando di Lasso nach Munchen geschickt wurde wirkt nach seiner Ruckkehr wieder als Altist und Komponist der Stuttgarter Hofkapelle Einige Mitglieder der Kapelle bekommen von ihm Kompositionsunterricht so 1579 80 der spatere Hofkapellmeister Hans Konrad Raab und 1585 86 Tobias Salomo 1621 Hoyoul macht im Jahr 1586 eine Reise nach Nurnberg um bei der Herausgabe seiner Sacrae cantiones mitzuwirken Leonhard Lechner wird am 1 August 1585 von Herzog Ludwig von Wurttemberg als Musicus in die Stuttgarter Hofmusik aufgenommen Dort dient er unter den Kapellmeistern Ludwig Daser und Balduin Hoyoul zunachst als Tenorsanger und liefert Kompositionen 1586 wird er Hofkomponist In diesem Jahr veroffentlicht er Der erst und ander Theil Der Teutschen Villanellen zu drei Stimmen Neue lustige Teutsche Lieder nach art der Welschen Canzonen zu vier bis funf Stimmen und die zweite Auflage seiner Neue Teutsche Lieder Ernstlich durch Jacobum Regnart Componirt mit drey stimmen nach art der Welschen Villanellen con alchuni madrigali in lingua italiana zu funf Stimmen Simon Lohet ist seit dem 14 September 1571 Organist der wurttembergischen Hofkapelle in Stuttgart Es ist auch Lohets Aufgabe die Instrumente der Hofkapelle zu verwalten Neben seinem Amt als Hoforganist wirkt Lohet als Lehrer eines grosseren Schulerkreises Hohenzollern Hechingen Bearbeiten Ferdinando di Lasso der 1560 geborene Sohn von Orlando di Lasso und dessen Frau Regina Wackinger ist von 1585 bis 1590 beim Grafen Eitel Friedrich IV von Hohenzollern Hechingen angestellt Hohenzollern Sigmaringen Bearbeiten Melchior Schramm der 1572 fur zwei Jahre Organist an der neuerrichteten Stiftskirche des Damenstifts in Hall war wirkt seit 1574 als Organist und Hofkapellmeister am Hof von Hohenzollern Sigmaringen wo er unter Graf Karl II von Hohenzollern Sigmaringen die Hofkapelle neu aufbaut und bis 1596 leitet Reichsstadt Augsburg Bearbeiten Adam Gumpelzhaimer der im Benediktinerkloster Sankt Ulrich und Afra Augsburg seine erste musikalische Unterweisung durch Jodocus Entzenmuller und wahrscheinlich auch durch den Chorleiter Johannes Treer erhalten hatte ist seit 1581 Kantor und Praeceptor am Gymnasium bei St Anna Diese Anstellung behalt er bis an sein Lebensende Hans Leo Hassler der ab 1584 Unterricht bei Andrea Gabrieli in Venedig erhalten hatte und sich dort mit dessen Neffen dem Komponisten Giovanni Gabrieli angefreundet hatte ist seit 1585 in Augsburg Kammerorganist des Grafen Oktavian II von Fugger und Organist an St Moritz diese Position hat er funfzehn Jahre lang inne Reichsstadt Dinkelsbuhl Bearbeiten Michael Tonsor wirkt von ungefahr 1567 bis 1588 als Organist an der St Georgskirche in Dinkelsbuhl Nicht eingekreiste zum Heiligen Romischen Reich zugehorige Territorien und Stande Bearbeiten Alte Eidgenossenschaft Bearbeiten Samuel Mareschall der sich fur die Jahre 1576 und 1577 an der Universitat Basel zum Studium eingeschrieben hatte ist seit 1577 als Nachfolger von Gregor Meyer Organist am Basler Munster im gleichen Jahr wird Mareschall an der Universitat zum professor musices berufen Zusatzlich bekommt er eine Anstellung als Musiklehrer am Gymnasium am Munsterplatz und am Collegium Alumnorum Es gehort auch zu seinen Aufgaben wochentlich mit den Schulern des Gymnasiums und den Alumnen Ubungsstunden musices exercitia fur den Kirchengesang am Munster abzuhalten Herzogtum Mailand Bearbeiten Giovanni Battista Bovicelli der schon in Jugendjahren Mitglied des Mailander Kathedralchores wurde ist seit 1583 Sopranist des Domchores wo er noch 1597 mit einer Dotation von 159 Liren vermerkt ist Marc Antonio Ingegneri der wahrscheinlich bei Cyprian de Rore in Parma und bei Vincenzo Ruffo in Verona studiert hatte lebt in Cremona und erwirbt sich dort einen guten Ruf als Komponist und Instrumentalist Er ist moglicherweise Organist und ist als Streicher nachgewiesen Seit dem Jahr 1581 ist er maestro di cappella der dortigen Kathedrale und anscheinend bleibt er fur den Rest seines Lebens in dieser Position Tiburtio Massaino der seit 1571 maestro di cappella von Santa Maria del Popolo in Rom war und danach in Modena gewirkt hatte ist seit 1580 in Lodi tatig Claudio Merulo der seit dem Jahr 1566 als Nachfolger von Annibale Padovano als erster Organist am Markusdom tatig war und Venedig 1584 verlassen hat erhalt danach eine Stelle am Hofe der Farnese in Parma Herzogtum Mantua Bearbeiten Ippolito Baccusi ist ab etwa 1576 bis 1589 als Kapellmeister am Dom zu Mantua tatig Giovanni Giacomo Gastoldi der in Mantua als Chorknabe an der Basilika Santa Barbara seine musikalische Ausbildung erhielt Theologie studierte und seit 1572 Subdiakon war ist seit 1574 Diakon und seit 1575 Priester Gastoldi erhalt Pfrunde damit verbunden ist die Verpflichtung den Chorknaben Gesangsunterricht zu geben Als Mitglied der Kapelle beteiligt er sich an der Komposition des vom Herzog Guglielmo Gonzaga der sich auch selber als Komponist betatigt gewunschten Repertoires Wegen mehrfacher schwerer Erkrankungen und Abwesenheiten des Kapellmeisters Giaches de Wert muss Gastoldi diesen im Zeitraum von 1582 bis 1586 haufiger vertreten Giaches de Wert der von 1563 bis 1565 den Dienst eines Kapellmeisters fur die kaiserlichen Gouverneure in Mailand versehen hatte wirkt spatestens seit September 1565 als Kapellmeister an der neu gebauten Basilika Santa Barbara in Mantua der Hofkirche der Gonzaga Herzoge In dieser Stellung bleibt er bis zu seinem Tod im Jahr 1596 Er ist auch als prefectus musicorum fur die weltliche Musik am Hof von Herzog Guglielmo Gonzaga in Mantua zustandig Er bezieht ein ausserordentlich hohes Jahresgehalt zu welchem weitere Gratifikationen und im Jahr 1580 eine Schenkung von Landereien hinzukommen Seit 1582 leidet er an den Folgen einer Malaria Erkrankung 1586 veroffentlicht er in Venedig sein L ottavo libro de madrigali zu funf Stimmen Benedetto Pallavicino der in seiner Jugendzeit Organist an verschiedenen Kirchen der Provinz Cremona war tritt spatestens 1581 in Sabbioneta bei Mantua in den Dienst von Vespasiano Gonzaga wo er zusammen mit Giaches de Wert Giovanni Giacomo Gastoldi Salamone Rossi und Claudio Monteverdi wirkt In dieser Stellung blieb er bis an sein Lebensende 1586 wird er nach Venedig entsandt um mit Antonio Gardano den Druck des Magnificat von Guglielmo Gonzaga vorzubereiten und zu uberwachen Francesco Soriano der seit 1581 in Mantua lebt und hat dort eine Stellung am Hof der Gonzagas hat kehrt 1586 nach Rom zuruck Alessandro Striggio der Altere der in den 1580er Jahren den Umgang mit der Familie Este an deren Hof in Ferrara gepflegt hatte kehrt 1586 endgultig nach Mantua zuruck Herzogtum Modena und Reggio Bearbeiten Bernardino Bertolotti ist Hofmusiker der Familie Este in Ferrara Er ist als Instrumentalist am Hof von Ferrara von Dezember 1578 bis zu dessen Auflosung Anfang 1598 angestellt 2 Luzzasco Luzzaschi der seit Mai 1561 Organist und seit 1564 herzoglicher Hoforganist am Hof des Herzogs Alfonso II d Este war ist seit 1574 als Nachfolger Afonso della Violas auch dalla Viola genannt Leiter der Instrumentalmusik des Herzogs von Ferrara Seit 1572 bekleidet er zusatzlich das Organistenamt am Ferrareser Dom Ercole Pasquini der nach dem Zeugnis des Theologen und Franziskanerpaters Agostino Superbi bei Alessandro Milleville 1521 1589 Musik studiert hatte ubernimmt von diesem zwischen 1583 und 1587 die musikalische Erziehung von Vittoria Aleotti einer Tochter des Hofarchitekten von Ferrara Giovanni Battista Aleotti Alessandro Piccinini der in einer musikalischen Familie aufwuchs und zusammen mit seinen Brudern Filippo und Girolamo von seinem Vater Leonardo Maria eine Ausbildung zum Lautenisten erhielt ist von 1582 bis 1597 am Hof von Herzog Alfonso II in Ferrara tatig Herzogtum Toskana Bearbeiten Giulio Caccini der wahrscheinlich Mitglied im Knabenchor der Cappella Giulia des Petersdoms und von Oktober 1564 bis November 1565 Gesangsschuler von Giovanni Animuccia war wirkt seit dem 29 April 1566 am Hof des Grossherzogs Ferdinando I de Medici in Florenz Vincenzo Galilei der 1581 seine musiktheoretische Schrift Dialogo della musica antica e della moderna veroffentlicht hatte wirkt in Florenz Cristofano Malvezzi der seit 1571 als Kapellmeister am Baptisterium San Giovanni gewirkt hatte ist seit 1574 in der Nachfolge seines Vaters Organist an der Basilica di San Lorenzo Ab 1586 ist er zusatzlich am Hof der Medici fur die Komposition von Intermedien angestellt Giovanni Piero Manenti der im Juni 1571 nach dem Tode von Francesco Corteccia Kapellmeister an S Giovanni geworden war dieses Amt aber bereits nach sechs Monaten niedergelegt hatte ist Organist an der Kathedrale von Florenz ein Amt das er bis zu seinem Tod 1597 ausubt Manenti ist ebenfalls als Musiker am Hof der Medici tatig und komponiert zumindest ein Werk fur die Compagnia di S Giovanni Evangelista in Florenz Konigreich Bohmen Bearbeiten Szymon Bar Jona Madelka lebt seit ungefahr 1575 in Pilsen wo er Mitglied der Fleischerzunft ist Spater wird er Zunftmeister Ratsherr der Stadt und Kantor Giovanni Battista Pinello di Ghirardi der seit 1581 wenige Monate nach dem Tod von Antonio Scandello Kapellmeister der Dresdner Hofkapelle war gibt den Posten wegen Unstimmigkeiten schon bald auf und lebt seitdem in Prag Markgrafschaft Mahren Bearbeiten Jacobus Gallus der seit 1580 als Kapellmeister in den Diensten des Bischofs von Olmutz stand ist ab 1586 Kantor von St Johann am Ufer in Prag Konigreich England und Irland Bearbeiten nbsp Heinrich III Chapel Royal von Elisabeth I Bearbeiten John Baldwin ist Tenor an der Royal Chapel in London John Bull der seit 1582 seine erste Anstellung als Organist an der Kathedrale zu Hereford hatte wird im Januar 1586 offiziell zum Gentleman of the Chapel Royal unter Elisabeth I von England ernannt die sein Spiel offenbar sehr bewunderte William Byrd ist seit 1570 Gentleman of the Chapel Royal William Mundy der 1543 Mitglied im Chor von Westminster Abbey wurde und spater fur verschiedene Kirchengemeinden arbeitete ist seit 1563 Mitglied der Chapel Royal an der er bis zu seinem Tode 1591 verbleibt London Bearbeiten Thomas Campion der in London geboren wurde und am Peterhouse in Cambridge studierte beginnt 1586 ein Rechtswissenschafts Studium in London Windsor Bearbeiten Nathaniel Giles der im Jahr 1585 an die St George s Chapel in Windsor berufen wurde neben Westminster Abbey Begrabniskirche der englischen Konige ist hier als Organist und Chormeister tatig und bekleidet dieses Amt bis zu seinem Ableben John Mundy der zuvor Organist am Eton College war ubt dieses Amt ab 1585 an der St George s Chapel in Windsor Castle aus 1586 erwirbt er den Grad eines Bachelor of Music Konigreich Frankreich Bearbeiten Chapelle Royale von Heinrich III Bearbeiten Eustache du Caurroy ist seit 1570 zunachst als Sanger im Dienst der franzosischen Konige Karl IX und Heinrich III tatig Evreux Bearbeiten Guillaume Costeley der nach seiner Ausbildung von 1560 bis 1570 Hoforganist am Hof von Karl IX war wirkt danach bis zu seinem Ableben 1606 in Evreux als Komponist und ist dort Mitglied der Bruderschaft Sainte Cecile Paris Bearbeiten Pierre Francisque Caroubel der von italienischer Herkunft war lebt seit 1576 in Paris und ist seit 1583 durch koniglichen Brief eingeburgert Caroubel hat eine Anstellung als Violon Ordinaire de la Chambre du Roi bei Konig Heinrich III und dessen Bruder Francois Hercule de Valois duc d Alencon Claude Le Jeune der sich der 1570 von Jean Antoine de Baif und Joachim Thibault de Courville 1581 unter der Schirmherrschaft des franzosischen Konigshauses Karl IX in Paris gegrundeten Institution Academie de poesie et de musique angeschlossen hatte ist seit 1582 als Lautenist in den Dienst von Herzog Francois d Anjou dem Bruder von Konig Heinrich III getreten und wirkt bei ihm auch als Lehrer der Chorknaben Maistre des enfants de musique Nach dem Tod des Herzogs 1584 ist er moglicherweise in den Diensten von Herzog Heinrich von Bouillon und unterrichtet adelige Hugenotten Adrian Le Roy lebt in Paris und ist musikalischer Leiter des von ihm mit seinem Vetter Robert Ballard 1551 gegrundeten Musikverlags Le Roy amp Ballard Jacques Mauduit ist Mitglied der Academie de musique et de poesie des von Jean Antoine de Baif und Joachim Thibault de Courville gegrundeten Zirkels zur Pflege der Musique mesuree a l Antique d h zur Wiedererweckung der Rhetorik und Ethik der Musik des antiken Griechenlands in der zeitgenossischen franzosischen Musik und Dichtung Nach Courvilles Tod im Jahre 1581 fuhrt Mauduit den musikalischen Vorsitz der Academie Sein erstes gedrucktes Werk sind die vierstimmig gesetzten Chansonnettes mesurees de Jean Antoine de Baif 1586 Italienische Staaten Bearbeiten Herzogtum Urbino Bearbeiten Leonard Meldert der bis zum Tod des Herzogs Guidobaldo II della Rovere in Urbino 1574 an dessen Hof aktiv war und anschliessend mit grosser Wahrscheinlichkeit in Ravenna in die privaten Dienste von Giulio Feltrio della Rovere Kardinal von Urbino und Erzbischof von Ravenna getreten war ist seit 1578 nach Aussage des Musikforschers F Piperno wieder in Urbino aktiv und zwar als Kapellmeister der dortigen Kathedrale Nach Aussage von Simone Sorini auf Grund von Dokumenten in Archiven Urbinos ist Meldert auf jeden Fall von September 1581 bis Marz 1590 Kapellmeister in Urbino Von 1581 bis 1590 veroffentlicht er hier seine Responsori del natale nbsp Papst Sixtus V Kirchenstaat Bearbeiten Giovanni Francesco Anerio der von 1575 bis 1579 Mitglied der Capella Giulia unter Giovanni Pierluigi da Palestrina war ist Kleriker und hat am 12 Dezember 1583 die Tonsur erhalten Ghinolfo Dattari erhalt ab Februar 1555 in Bologna eine Anstellung als Sanger in der Kapelle von San Petronio die er 62 Jahre lang bis zu seinem Tode ausubt Luca Marenzio der seine erste Anstellung in Rom bei Kardinal Cristoforo Madruzzo 1578 fand steht anschliessend in Rom in den Diensten von Kardinal Luigi d Este Bruder des Herzogs von Ferrara Alfonso II d Este der 1586 stirbt In dieser Zeit veroffentlicht er seine ersten Madrigalsammlungen und hat moglicherweise auch Kontakt zum Hof von Ferrara Rinaldo del Mel der seit 6 Juli 1584 die Stellung eines Kapellmeisters an der Kathedrale in Rieti bekleidete seinen Dienstherren durch haufige Abwesenheiten derart verargert hatte dass er nach weniger als einem Jahr am 14 Mai 1585 seines Amtes enthoben wurde halt sich 1586 in Magliano Sabina auf Giovanni Maria Nanino der im Sommer 1575 das Amt des Kapellmeisters von San Luigi dei Francesi angetreten hatte wirkt seit dem 28 Oktober 1577 nach bestandener Aufnahmeprufung als Tenor im Chor der renommierten papstlichen Kapelle der Cappella Pontificia In der Kapelle die vor allem in der Cappella Sistina auftritt bleibt er bis zu seinem Tod 1607 tatig Neben seinen Verpflichtungen als Sanger liefert er auch eigene Kompositionen eine von der Kapelle erwunschte Fahigkeit und ubernimmt verschiedene administrative Amter 1586 reist Nanino in diplomatischer Mission nach Mantua und veroffentlicht in Venedig bei Angelo Gardano Motetten zu drei und funf Stimmen und sein drittes Buch der Madrigale zu funf Stimmen Giovanni Pierluigi da Palestrina der seit 1565 musikalischer Leiter und Lehrer des Seminario Romano einer Ausbildungsstatte des Priesternachwuchses war ubt diese Stelle nachdem Giovanni Animuccia Ende Marz 1571 verstorben war seitdem zum zweiten Mal aus Palestrina ist auch fur die Arciconfraternita della Santissima Trinita dei Pellegrini e Convalescenti aktiv eine damalige romische Frommigkeitsbewegung Eine engere Beziehung unterhalt Palestrina mit dem Hof der Gonzaga in Mantua 1586 veroffentlicht er in Venedig den Individualdruck Il secondo libro di madrigali a quatro voci Peter Philips der England im August 1582 verlassen hat und in Rom lebt macht Bekanntschaft mit einem Glaubensgenossen der wie er im Exil lebt Thomas dritter Baron Paget c 1544 1590 Philips tritt als Musiker in Pagets Dienste und sie verlassen Rom im Marz 1585 In den nachsten Jahren bereisten sie halb Europa Paolo Quagliati der nach seiner musikalischen Ausbildung 1574 nach Rom gezogen ist wirkt hier als Organist in verschiedenen Kirchen Joannes Tollius der sich vor dem Jahr 1585 dem Orden der Franziskaner angeschlossen hatte bald wieder entlassen und wenig spater doch wieder aufgenommen wurde ist im Jahr 1586 als Chorsanger in Rom belegt Simone Verovio der spatestens seit 1575 in Rom lebt fuhrt 1586 den Kupferstich in den Notensatz ein eine Technik die sich bis in die jungste Vergangenheit erhalten hat Konigreich Neapel Bearbeiten Carlo Gesualdo der Sohn von Fabrizio II Furst von Venosa und Girolama Borromeo der nach dem Tod seines alteren Bruders 1585 in der Erbfolge nachgeruckt ist wird 1586 regierender Furst Im selben Jahr heiratet er seine Cousine Maria d Avalos 1562 Giovanni de Macque der zuvor in Rom gewirkt hatte tritt im Jahr 1585 in Neapel in den Dienst des Fursten von Venosa Fabrizio Gesualdo dem Vater von Don Carlo Gesualdo Aus dieser Anstellung entwickelt sich eine anhaltende und fur den Komponisten forderliche Beziehung 1586 veroffentlicht er in Venedig sein Il primo libro de madrigali a quattro voci und in Rom sein Ricercare et Canzoni francese a quattro voci Giovanni Domenico da Nola wirkt seit Februar 1563 bis zu seinem Tod 1592 als Maestro di cappella an der Basilika Santissima Annunziata Maggiore in Neapel In dieser Funktion lehrt er auch die Madchen des Waisenhauses der Annunziata und die Diakone des Priesterseminars Gesang Republik Genua Bearbeiten Giovanni Battista Dalla Gostena wirkt von 1584 bis 1589 in seiner Heimatstadt Genua an San Lorenzo als Priester und Kapellmeister Republik Venedig Bearbeiten Costanzo Antegnati der am besten bekannte Spross der verzweigten italienischen Orgelbauerfamilie Antegnati ist seit 1584 Domorganist in Brescia Giovanni Matteo Asola wirkt von 1577 bis 1591 in Treviso Vicenza und in Verona als Kapellmeister Giovanni Bassano der zuerst 1576 als Instrumentalmusiker an San Marco in Venedig in Erscheinung trat erwirbt sich dort schnell einen Ruf als einer der besten Instrumentalisten in Venedig Seit 1585 ist er Musiklehrer an dem den Markusdom angeschlossenen Seminar Floriano Canale ist von 1581 bis 1603 Organist im Konvent von San Giovanni Evangelista in Brescia Giovanni Cavaccio der seit 1576 als Sanger in Bergamo wirkt ist von 1581 bis 1598 als Lehrer an der Kathedrale von Bergamo tatig Giovanni Croce wirkt seit 1565 als Chorknabe und Sanger am Markusdom in Venedig Girolamo Diruta der seit 1574 Mitglied des Minoritenklosters in Correggio war und seine musikalische Ausbildung zum Organisten von Batista Capuani erhalten hatte lebt seit 1580 in Venedig wo er Schuler des beruhmten Claudio Merulo ist eventuell auch von Gioseffo Zarlino und Costanzo Porta Diruta wirkt in Venedig an der Kirche Santa Maria dei Frari bis zum Jahr 1593 Baldissera Donato der seit 1550 als Sanger zunachst an San Marco in Venedig aktiv war und auch in der Ausbildung der Sanger wirkte hat seit 1580 die Kapellmeisterstelle am Dom zu Padua inne Giovanni Gabrieli der 1580 nach Venedig zuruckgekehrt war und am Markusdom Hilfsorganist unter seinem Onkel Andrea Gabrieli war wird 1585 zweiter Organist Nach dem Tod des Onkels am 30 August 1585 ubernimmt Giovanni dessen Stelle als Hauptorganist auf Empfehlung der Familie Fugger Ihr widmet er dafur spater seine Komposition Sacre di Giove a 12 voce Giovanni Battista Mosto hat seit 6 November 1580 den Posten des maestro di cappella an der Kathedrale von Padua inne Gioseffo Zarlino der bei Adrian Willaert in Venedig studiert hat ist seit 1565 in der Nachfolge von Cypriano de Rore Kapellmeister am Markusdom in Venedig Er hat diese Stelle bis zu seinem Ableben 1590 inne Konigreich Polen Bearbeiten nbsp Stephan Bathory Furst von Siebenburgen Konig und Grossfurst von Polen LitauenHofkapelle von Stephan Bathory Bearbeiten Krzysztof Klabon der seit 1565 Lautenist der koniglichen Hofkapelle in Krakau war ist von 1576 bis 1601 mit einer kurzzeitigen Unterbrechung durch den Italiener Luca Marenzio 1596 Direktor der koniglichen Kapelle Krakau Bearbeiten Jan Brandt der 1571 dem Jesuitenorden beigetreten war ist ab 1584 Mitglied der Jesuitenkonvente in Krakau Pultusk Posen und Wilna Herzogtum Preussen Bearbeiten Johannes Eccard der von Jakob Fugger als Organist nach Augsburg berufen wurde ist noch 1579 nach Konigsberg in die Dienste des Markgrafen Georg Friedrich von Ansbach gewechselt der ihn fur seine Hofkapelle engagiert hatte Hier wirkt er als Assistent von Teodoro Riccio seit 1580 als Vizekapellmeister 1586 wird ihm die Nachfolge Riccios ubertragen erst 1604 wird er jedoch offiziell zum Kapellmeister ernannt Koniglich Preussen Bearbeiten Merten Friese der Sohn des 1584 oder 1585 verstorbenen Orgelbauers Julius Anthoni Friese wirkt in Danzig Konigreich Portugal Bearbeiten Hofkapelle von Philipp I Bearbeiten Antonio Carreira ist seit der Thronbesteigung des 14 jahrigen Konigs Dom Sebastiao 1568 Kapellmeister und Magisterio in Lissabon Nach dem tragischen Verschwinden des Konigs Dom Sebastiao 1578 nach der Schlacht von Alcacer Quibir und dem Tod des Kardinals 1580 bleibt Carreira auch unter der Regierung von Heinrich I und Philipp I Kapellmeister der koniglichen Kapelle in Lissabon Konigreich Spanien Bearbeiten nbsp Philipp II um 1570Hofkapelle von Philipp II Bearbeiten Gery de Ghersem der in seiner Jugendzeit seine erste musikalische Ausbildung durch den Komponisten George de La Hele an der Kathedrale von Tournai erhielt folgt seinem Lehrer zusammen mit 13 weiteren Knaben nachdem La Hele im Jahr 1580 zum Kapellmeister des spanischen Konigs Philipp II berufen worden war und 1582 seinen Dienst in Madrid antrat Er wird am 28 Juni 1586 Chorknabe an der Capilla Flamica unter La Heles Leitung Dieser stirbt bereits 2 Monate spater 27 August 1586 die weitere Ausbildung der Chorknaben wird von seinem Nachfolger Philippe Rogier ubernommen George de La Hele der am 15 September 1580 von Philipp II von Spanien zum Kapellmeister der Capilla real ernannt wurde und dieses Amt seit 1582 ausubt heiratet wahrend seiner letzten Krankheit kurz vor seinem Tod Madelea Guabaelaraoen und gibt damit seine kirchlichen Pfrunden auf Am 16 Juni 1586 macht er ein Testament in dem er seiner Frau alles vermacht George de La Hele stirbt Ende August 1586 in der Madrider Gemeinde St Nicholas im Alter von 38 oder 39 Jahren Philippe Rogier der seit 1572 in der capilla flamenca des spanischen Konigs Philipp II wirkt und wahrend der Kapellmeistertatigkeit von George de La Hele 1584 die Stellung des Vizekapellmeisters erreicht wird nach de La Heles Tod 1586 Kapellmeister der spanischen Hofkapelle Cornelis Verdonck der zuvor an der Universitat Douai studiert hatte und in dieser Zeit Schuler von Severin Cornet war wirkt ab 1584 wieder fur eine Reihe von Jahren als Sanger am spanischen Hof in Madrid und zwar bis zum Tod von Konig Philipp II im Jahr 1598 Antequera Bearbeiten Pedro Bermudez wird 1584 Kapellmeister in Antequera ein Posten den er zwei Jahre lang unter standigem Druck des Kirchenvorstands ausubt bis er aufgrund seiner mangelnden Lehrbereitschaft entlassen wird Madrid Bearbeiten Tomas Luis de Victoria der 1585 aus Rom nach Spanien zuruckgekehrt ist wird in Madrid personlicher Kaplan der verwitweten Kaiserin Maria und gleichzeitig Leiter der Kapelle des kaiserlichen Klosters de las Descalzas Reales de Santa Clara Kloster der barfussigen Clarissen La Seu d Urgell Bearbeiten Joan Brudieu der 1578 die Stelle des Kapellmeisters in Santa Maria del Mar in Barcelona angetreten hatte ist im Jahr 1579 nach La Seu d Urgell zuruckgekehrt wo er seitdem wieder als Musiker an der Kathedrale eingesetzt wurde 1586 geht er zunachst in den Ruhestand Segovia Bearbeiten Sebastian de Vivanco der wahrscheinlich seine musikalische Ausbildung ebenso wie sein etwas alterer Zeitgenosse Tomas Luis de Victoria an der Kathedrale von Avila erhielt und seine erste bekannte Stelle als Kapellmeister der Kathedrale von Lerida hatte ist seit 1576 Kapellmeister an der Kathedrale von Segovia Sevilla Bearbeiten Francisco Guerrero ist seit 1574 Kapellmeister an der Kathedrale von Sevilla Tarragona Bearbeiten Nicasio Zorita der 1578 noch in Valencia wirkte wird in diesem Jahr zum Kapellmeister der Kathedrale von Tarragona ernannt In diesem Amt bleibt er bis mindestens 1589 Valencia Bearbeiten Juan Gines Perez der seine Ausbildung an der Kathedrale seiner Heimatstadt in Orihuela hatte und danach dort als Kapellmeister wirkte hat diese Stelle von 1581 bis 1595 an der Kathedrale von Valencia inne Valladolid Bearbeiten Esteban Daza der 1576 sein Hauptwerk Libro de musica herausgegeben hatte lebt in Valladolid Konigreich Ungarn Bearbeiten Mateu Fletxa el Jove wird nach dem Tod von Maximilian II 1576 von Kaiser Rudolf II zum Abt von Tihany auf der gleichnamigen Halbinsel im Norden des Plattensees in Ungarn ernannt wo er seitdem wirkt 1586 besucht er die Iberische Halbinsel um neue Sanger fur die kaiserliche Kapelle anzuwerben Vizekonigreich Peru Bearbeiten Gutierre Fernandez Hidalgo der seine musikalische Ausbildung in Salamanca erhielt und Ende 1583 nach Sudamerika reist ist von 1584 bis 1586 Kapellmeister und Musiklehrer in Santafe heute Bogota Kolumbien Instrumentalmusik BearbeitenFur Laute Bearbeiten Sixt Kargel Lautenbuch Strassburg Bernhart Jobin Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Verschiedene Kunstler Lautenbuch viler newerlessner fleissiger Strassburg B Jobin Noten und Audiodateien im International Music Score Library ProjectFur Tasteninstrumente Bearbeiten Verschiedene Kunstler Musik fur Tasteninstrumente Royal College of Music Library London GB Lcm MS 2088 Noten und Audiodateien im International Music Score Library ProjectFur vier Instrumente Bearbeiten Giovanni de Macque Ricercare et Canzoni francese a quattro voci RomVokalmusik BearbeitenGeistlich Bearbeiten Anonymus Kirchenlied Dies est laetitiae Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Giammateo Asola Psalmen Venedig Ricciardo Amadino Missae octonis compositae tonis zu vier Stimmen Venedig Giacomo Vincenti amp Ricciardo Amadino Officium defunctorum zu vier Stimmen Venedig Giacomo Vincenti amp Ricciardo Amadino Giulio Belli erstes Buch der Messen zu funf Stimmen Venedig Angelo Gardano Jean de Castro Livre de chansons a cinq parties Antwerpen Pierre Phalese Jean Bellere Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Jacobus Gallus Opus musicum Prag Georg Nigrinus darin Canite tuba in Sion zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Hodie nobis coelorum rex zu acht Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Veni redemptor gentium zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Hodie Christus natus est zu sechs Stimmen in Musici Operis Harmoniarum Quatuor Quinque Sex Octo et Plurium Vocum Tomus Primus Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Omnes de Saba venient zu funf Stimmen in Tomus Primus Operis Musici Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Orietur stella zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Anthony Holborne The Countess of Pembroke s Funerals Marc Antonio Ingegneri erstes Buch der Motetten zu vier Stimmen Venedig Angelo Gardano Orlando di Lasso 6 Motetten zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project 7 Motetten zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tibi laus tibi gloria zu vier Stimmen LV 886 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Venite filli audite me zu funf Stimmen LV 880 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Simon Bar Jona Madelka Sieben Busspsalmen zu funf Stimmen Altdorf Nikolaus Knorr Giovanni Maria Nanino Motetten zu drei und funf Stimmen Venedig Angelo Gardano Lucas Osiander der Altere Fuenfftzig Geistliche Lieder und Psalmen Mit vier Stimmen auf Contrapuncts weise fuer die Schulen und Kirchen im loeblichen Fuerstenthumb Wuertemberg also gesetzt das ein gantze Christliche Gemein durchauss mit singen kan Nurnberg Katharina Gerlach Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project darin Nun bitten wir den heiligen Geist zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Nicola Parma Sacrae cantiones Buch 2 Venedig Giacomo Vincenti amp Ricciardo Amadino Giovanni Pierluigi da Palestrina Illumina oculos meos zu drei Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tua Jesu dilectio Noten und Audiodateien im 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Angelo Gardano Lelio Bertani Sdegno la fiamma estinse zu sechs Stimmen in I lieti amanti di diversi Venedig Vincenzi amp Amadino Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Jean de Castro Livre de chansons zu funf Stimmen Antwerpen Camillo Cortellini drittes Buch der Madrigale zu funf Stimmen Ferrara Vittorio Baldini Ruggiero Giovannelli Il primo libro de madrigali a 5 voci Venedig Angelo Gardano darin Care dolci mammelle zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Donne la pura luce zu acht Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Se da tuoi lacci sciolti zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Marc Antonio Ingegneri erstes Buch der Madrigale zu sechs Stimmen Venedig Angelo Gardano Leonhard Lechner Neue lustige Teutsche Lieder nach Art der Welschen Canzonen darin Grun ist der Mai zu vier Stimmen Noten und Audiodateien im International Music 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International Music Score Library Project Vezzosi Augelli infra le verdi fronde zu funf Stimmen Noten und Audiodateien im International Music Score Library ProjectPhilippe Duc Il primo libro de madrigali a 5 e 6 vociMusiktheoretische Schriften BearbeitenJuan Carlos Amat Guitarra espanola y vandola Gerona Joseph Bro Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Giovanni Maria Artusi L arte del contraponto contrapunto ridotta in tavole nbsp Orgel in der Kirche St Jacques du Haut Pas in ParisInstrumentenbau BearbeitenFertigstellung der Orgel in der Kirche St Jacques du Haut Pas in Paris Geboren Bearbeiten30 Januar Johann Hermann Schein deutscher Musiker und Komponist 1630 8 Februar Jacob Praetorius der Jungere deutscher Organist und Komponist 1651 2 April Pietro della Valle italienischer Reisender Reiseschriftsteller und Komponist 1652 23 oder 24 April Martin Rinckart deutscher Dichter protestantischer Theologe und Kirchenmusiker 1649 28 Juni getauft Paul Siefert deutscher Organist und Komponist 1666 1 Juli Claudio Saracini italienischer Komponist 1630 3 27 August Joseph Clauder evangelischer Theologe Kirchenliedkomponist und Dichter 1653 17 Oktober Nikolaus Elerdt deutscher lutherischer Theologe und Liederdichter 1637 11 Dezember Michelangelo Amadei italienischer Komponist 1642 Gestorben BearbeitenTodesdatum gesichert Bearbeiten 13 Juli Erasmus Rotenbucher Mitverweser des Egidiengymnasiums in Nurnberg und Liedersammler um 1525 27 August George de La Hele franko flamischer Komponist und Kapellmeister 1547 Genaues Todesdatum unbekannt Bearbeiten Jacob Praetorius der Altere deutscher Komponist und Organist um 1520 Gestorben nach 1586 Bearbeiten Philippe Duc franko flamischer Komponist um 1550 Siehe auch Bearbeiten nbsp Portal Musik Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema MusikWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Musik 1586 Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Johann Mattheson Grundlage einer Ehren Pforte Hamburg 1740 S 331 online abgerufen am 15 September 2019 Anthony Newcomb Bertolotti Bernardino In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Nigel Fortune und Peter Laki Saracini Claudio In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Musikjahr 1586 amp oldid 232042191