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Eitel Friedrich IV von Hohenzollern 7 September 1545 in Sigmaringen 16 Januar 1605 in Hechingen wurde als Eitel Friedrich I Stifter der Linie und erster Graf von Hohenzollern Hechingen Eitelivs Fridericvs Comes Zollerensis Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachkommen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Ubi thesaurus meus ibi cor meum Bronzeplatte in der Klosterkirche St Luzen nbsp Klosterkirche St Luzen in HechingenEitel Friedrich war der alteste uberlebende Sohn des Grafen Karl I von Hohenzollern 1516 1576 aus dessen Ehe mit Anna 1512 1579 Tochter des Markgrafen Ernst von Baden Durlach Nach dem Tod des Vaters 1576 kam es zur Teilung des hohenzollerischen Stammhauses zwischen Eitel Friedrich und seinen Brudern Karl und Christoph in die Hechinger Haigerlocher und Sigmaringer Linien Als Eitel Friedrich I wurde der Graf Stammvater der Linie Hohenzollern Hechingen Er erhielt dabei die eigentliche Grafschaft Zollern das Stammland mit der Stadt Hechingen und den Klostern Rangendingen Sankt Luzen und Stetten 1 Eitel Friedrich ordnete die von seinen Vorgangern vernachlassigte Verwaltung der Grafschaft neu und erliess eine strenge Jagd und Waldordnung die in der Folgezeit zu mehreren Aufstanden fuhrte Hechingen wurde als Residenzort bestimmt Dort liess er ein Schloss im Renaissancestil errichten aus dem spater das Neue Schloss hervorging Gemeinsam mit seiner zweiten Gemahlin stiftete er 1585 das Franziskaner Monchskloster zum heiligen Lukas bei Hechingen 2 Er initiierte weitere Bauten in Hechingen darunter die Klosterkirche St Luzen das Spital und den unteren Turm Seine Residenz machte er zu einem Zentrum von Kultur und Musikpflege was ihm den Beinamen der Prachtige einbrachte Eine bronzene Grabplatte 1609 in der Klosterkirche St Luzen bedeckt das Herz Eitel Friedrichs IV Die Platte tragt die Aufschrift Ubi thesaurus meus ibi cor meum Wo mein Schatz liegt da ruht mein Herz vgl Lk 12 34 EU Nachkommen BearbeitenEitel Friedrich war dreimal verheiratet Er ehelichte am 22 Juni 1568 Veronika 1573 Tochter des Grafen Karl I von Ortenburg Die Ehe blieb kinderlos nbsp Allianzwappen Hohenzollern Zimmern Detail eines Wappenteppichs um 1575 Zum zweiten Mal vermahlte er sich am 14 November 1574 in Messkirch mit Sibylle 1558 1599 Tochter des Grafen Froben Christoph von Zimmern mit der er folgende Kinder hatte Ernst 1575 jung Johann Georg 1577 1623 Furst von Hohenzollern Hechingen 1598 Grafin Franziska von Salm Wild und Rheingrafin in Neufville 1619 Maximiliane 1580 1633 Johanna 1581 1634 1602 Furst Johann von Hohenzollern Sigmaringen 1578 1638 Seine dritte Gemahlin wurde am 1 Marz 1601 Johanna 1633 Tochter des Grafen Philipp II von Eberstein mit der er keine Kinder hatte Literatur BearbeitenWalter Bernhardt Graf Eitelfriedrich I von Hohenzollern Hechingen 1545 1605 In Zeitschrift fur hohenzollerische Geschichte 12 1976 S 29 97 Allgemeine deutsche Real encyklopadie fur die gebildeten Stande Band 7 Brockhaus 1845 S 249 books google com Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eitel Friedrich IV I Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 7 vollstandig uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 54986 1 S 294 Archiv fur die Geistlichkeit der Oberrheinischen Kirchenprovinz In der Herder schen Kunst und Buchhandlung 1838 S 293 books google com VorgangerAmtNachfolgerKarl I Graf von Hohenzollern Graf von Hohenzollern Hechingen 1576 1605Johann GeorgNormdaten Person GND 131600346 lobid OGND AKS VIAF 47898833 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eitel Friedrich IV ALTERNATIVNAMEN Eitel Friedrich I von Hohenzollern HechingenKURZBESCHREIBUNG Graf von Hohenzollern HechingenGEBURTSDATUM 7 September 1545GEBURTSORT SigmaringenSTERBEDATUM 16 Januar 1605STERBEORT Hechingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eitel Friedrich IV Hohenzollern amp oldid 233870541