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Der Kanon oder praziser Marcel Reich Ranickis Kanon ist eine Anthologie herausragender Werke der deutschsprachigen Literatur Der Literaturkritiker Marcel Reich Ranicki kundigte sie am 18 Juni 2001 im Nachrichtenmagazin Der Spiegel an 1 unter dem Titel Kanon lesenswerter deutschsprachiger Werke als Opus magnum seines Lebens Die funf Teile der Sammlung erschienen von 2002 an jahrlich im Insel Verlag und zwar 1 Romane 2002 2 Erzahlungen 2003 3 Dramen 2004 4 Gedichte 2005 und 5 Essays 2006 Die Zusammenstellung stiess neben Zustimmung erwartungsgemass auch auf Widerspruch und Vorbehalte doch halt Reich Ranicki die Relevanzfrage fur unverstandlich denn der Verzicht auf einen Kanon wurde den Ruckfall in die Barbarei bedeuten 2 Was nach Reich Ranickis Meinung seinen Kanon gegenuber fruheren Zusammenstellungen dieser Art auszeichne sei dass sich sein Kanon an den Leser richte wobei er die Hoffnung ausserte dass auch Lehrer und Bibliothekare Studenten und Schuler und jene die sich mit der Literatur in erster Linie aus beruflichen Grunden beschaftigen ihren Nutzen aus ihm zogen 3 Inhaltsverzeichnis 1 Ubersicht 2 Die Empfehlung 2 1 Bis 17 Jahrhundert 2 2 18 Jahrhundert 2 3 19 Jahrhundert 2 4 20 Jahrhundert 3 Die Publikation 3 1 Romane 2002 3 2 Erzahlungen 2003 3 3 Dramen 2004 3 4 Gedichte 3 4 1 Band 1 3 4 2 Band 2 3 4 3 Band 3 3 4 4 Band 4 3 4 5 Band 5 3 4 6 Band 6 3 4 7 Band 7 3 5 Essays 4 Adaptationen 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseUbersicht BearbeitenReich Ranickis Empfehlungen werden unter dem Reihentitel Der Kanon Die deutsche Literatur in Buchform mit Schutzkarton Schuber herausgegeben Der Kanon Die deutsche Literatur Romane 20 Bande 2002 ISBN 3 458 06678 0 Der Kanon Die deutsche Literatur Erzahlungen 10 Bande und 1 Begleitband 2003 ISBN 3 458 06760 4 Der Kanon Die deutsche Literatur Dramen 8 Bande und 1 Begleitband 2004 ISBN 3 458 06780 9 Der Kanon Die deutsche Literatur Gedichte 7 Bande und 1 Begleitband 2005 ISBN 3 458 06785 X Der Kanon Die deutsche Literatur Essays 5 Bande und 1 Begleitband 2006 ISBN 3 458 06830 9Die Empfehlung BearbeitenBis 17 Jahrhundert Bearbeiten Das Nibelungenlied Walther von der Vogelweide Gedichte Martin Luther Bibel auszugsweise Andreas Gryphius Gedichte Christian Hofmann von Hofmannswaldau Gedichte18 Jahrhundert Bearbeiten Johann Christian Gunther Gedichte Gotthold Ephraim Lessing Minna von Barnhelm Hamburgische Dramaturgie auszugsweise Nathan der Weise Johann Wolfgang von Goethe Die Leiden des jungen Werthers Die Wahlverwandtschaften Faust I Aus meinem Leben Dichtung und Wahrheit auszugsweise Gedichte Friedrich Schiller Kabale und Liebe oder Maria Stuart Die Schaubuhne als eine moralische Anstalt betrachtet auszugsweise Don Carlos Uber naive und sentimentalische Dichtung auszugsweise Wallenstein Balladen19 Jahrhundert Bearbeiten Johann Peter Hebel Schatzkastlein des rheinischen Hausfreundes nach eigener Wahl Friedrich Holderlin Hyperion oder der Eremit in Griechenland auszugsweise Gedichte Novalis Gedichte Friedrich von Schlegel Essayistisches E T A Hoffmann Die Serapionsbruder auszugsweise Heinrich von Kleist Die Marquise von O Michael Kohlhaas Prinz Friedrich von Homburg Erzahlungen nach eigener Wahl Clemens Brentano Gedichte Adelbert von Chamisso Peter Schlemihls wundersame Geschichte Joseph Freiherr von Eichendorff Gedichte Ferdinand Raimund Der Verschwender August Graf von Platen Gedichte Annette von Droste Hulshoff Die Judenbuche Gedichte Heinrich Heine Gedichte Prosa nach eigener Wahl Eduard Morike Gedichte Georg Buchner Dantons Tod Woyzeck Lenz Theodor Storm Erzahlungen nach eigener Wahl Gottfried Keller Erzahlungen nach eigener Wahl Theodor Fontane Schach von Wuthenow Frau Jenny Treibel oder Der Stechlin Effi Briest Friedrich Nietzsche Essayistisches20 Jahrhundert Bearbeiten Arthur Schnitzler Reigen Lieutenant Gustl Professor Bernhardi Gerhart Hauptmann Die Ratten Frank Wedekind Fruhlings Erwachen Stefan George Gedichte Else Lasker Schuler Gedichte Heinrich Mann Professor Unrat Christian Morgenstern Gedichte Hugo von Hofmannsthal Der Schwierige Karl Kraus Essayistisches Thomas Mann Buddenbrooks Tonio Kroger Tristan Der Tod in Venedig Mario und der Zauberer Essayistisches Rainer Maria Rilke Gedichte Hermann Hesse Unterm Rad Carl Sternheim Der Snob Robert Walser Jakob von Gunten Erzahlungen Alfred Doblin Die Ermordung einer Butterblume Berlin Alexanderplatz Robert Musil Die Verwirrungen des Zoglings Torless Tonka Franz Kafka Der Process Die Verwandlung Ein Bericht fur eine Akademie In der Strafkolonie Ein Hungerkunstler Gottfried Benn Gedichte Georg Heym Gedichte Georg Trakl Gedichte Kurt Tucholsky Feuilletons Joseph Roth Radetzkymarsch Die Legende vom heiligen Trinker Stationschef Fallmerayer Erzahlungen Bertolt Brecht Mutter Courage und ihre Kinder Leben des Galilei Kalendergeschichten nach eigener Wahl Gedichte Erich Kastner Gedichte Anna Seghers Das siebte Kreuz Der Ausflug der toten Madchen Odon von Horvath Kasimir und Karoline Peter Huchel Gedichte Wolfgang Koeppen Tauben im Gras Gunter Eich Gedichte Max Frisch Tagebuch auszugsweise Homo faber Biedermann und die Brandstifter Montauk Arno Schmidt Die Umsiedler Seelandschaft mit Pocahontas Peter Weiss Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade Heinrich Boll Der Mann mit den Messern Wanderer kommst du nach Spa Doktor Murkes gesammeltes Schweigen Paul Celan Gedichte Friedrich Durrenmatt Die Panne Ernst Jandl Gedichte Ingeborg Bachmann Gedichte Gunter Grass Die Blechtrommel auszugsweise Katz und Maus Peter Ruhmkorf Gedichte Hans Magnus Enzensberger Gedichte Thomas Bernhard Holzfallen Wittgensteins Neffe Eine Freundschaft Uwe Johnson Mutmassungen uber Jakob auszugsweise Sarah Kirsch Gedichte Wolf Biermann Gedichte Jurek Becker Jakob der Lugner Robert Gernhardt GedichteDie Publikation BearbeitenRomane 2002 Bearbeiten Autor Werk Autor WerkJohann Wolfgang von Goethe Die Leiden des jungen Werthers Robert Musil Die Verwirrungen des Zoglings TorlessJohann Wolfgang von Goethe Die Wahlverwandtschaften Franz Kafka Der ProcessE T A Hoffmann Die Elixiere des Teufels Alfred Doblin Berlin AlexanderplatzGottfried Keller Der grune Heinrich Joseph Roth RadetzkymarschTheodor Fontane Frau Jenny Treibel Anna Seghers Das siebte KreuzTheodor Fontane Effi Briest Heimito von Doderer Die StrudlhofstiegeThomas Mann Buddenbrooks Wolfgang Koeppen Tauben im GrasThomas Mann Der Zauberberg Gunter Grass Die BlechtrommelHeinrich Mann Professor Unrat Max Frisch MontaukHermann Hesse Unterm Rad Thomas Bernhard HolzfallenErzahlungen 2003 Bearbeiten 180 Novellen Kurzgeschichten Parabeln Marchen Legenden und Kalendergeschichten von der Weimarer Klassik bis zur Gegenwart in zehn Banden von 90 Autoren Autoren Forts Forts Forts Forts Johann Wolfgang von Goethe Adalbert Stifter Martin Buber Bertolt Brecht Siegfried LenzFriedrich Schiller Georg Buchner Robert Walser Elisabeth Langgasser Martin WalserJohann Peter Hebel Theodor Storm Alfred Doblin Anna Seghers Gunter GrassJean Paul Gottfried Keller Robert Musil Hans Erich Nossack Gunter KunertLudwig Tieck Theodor Fontane Stefan Zweig Marie Luise Kaschnitz Christa WolfE T A Hoffmann Conrad Ferdinand Meyer Ernst Weiss Marieluise Fleisser Thomas BernhardHeinrich von Kleist Marie von Ebner Eschenbach Franz Kafka Elias Canetti Gabriele WohmannClemens Brentano Ferdinand von Saar Lion Feuchtwanger Wolfgang Koeppen Adolf MuschgAdelbert von Chamisso Eduard von Keyserling Egon Erwin Kisch Max Frisch Uwe JohnsonJacob und Arthur Schnitzler Ernst Bloch Arno Schmidt Ulrich PlenzdorfWilhelm Grimm Gerhart Hauptmann Gustav Sack Peter Weiss Peter BichselJoseph von Eichendorff Frank Wedekind Gottfried Benn Wolfgang Hildesheimer Hans Joachim SchadlichFranz Grillparzer Heinrich Mann Georg Heym Heinrich Boll Jurek BeckerAnnette von Droste Hulshoff Jakob Wassermann Kurt Tucholsky Wolfdietrich Schnurre Hermann BurgerJeremias Gotthelf Hugo von Hofmannsthal Franz Werfel Friedrich Durrenmatt Peter HandkeHeinrich Heine Thomas Mann Joseph Roth Wolfgang Borchert Christoph HeinWilhelm Hauff Rainer Maria Rilke Heimito von Doderer Ilse Aichinger Botho StraussEduard Morike Hermann Hesse Carl Zuckmayer Franz Fuhmann Christoph RansmayrDramen 2004 Bearbeiten Biedermann und die Brandstifter Max Frisch Dantons Tod Georg Buchner Das Kathchen von Heilbronn Heinrich von Kleist Der Alpenkonig und der Menschenfeind Ferdinand Raimund Der Auftrag Heiner Muller Der Besuch der alten Dame Friedrich Durrenmatt Der Schwierige Hugo von Hofmannsthal Der Snob Carl Sternheim Der Talisman Johann Nestroy Der Tor und der Tod Hugo von Hofmannsthal Der zerbrochne Krug Heinrich von Kleist Die Dreigroschenoper Bertolt Brecht Die Macht der Gewohnheit Thomas Bernhard Die Ratten Gerhart Hauptmann Die Rauber Friedrich Schiller Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade Peter Weiss Don Karlos Friedrich Schiller Egmont Johann Wolfgang Goethe Ein Gesprach im Hause Stein uber den abwesenden Herrn von Goethe Peter Hacks Emilia Galotti Gotthold Ephraim Lessing Faust I Johann Wolfgang Goethe Fruhlings Erwachen Frank Wedekind Geschichten aus dem Wiener Wald Odon von Horvath Gross und klein Botho Strauss Iphigenie auf Tauris Johann Wolfgang Goethe Kabale und Liebe Friedrich Schiller Kasimir und Karoline Odon von Horvath Leben des Galilei Bertolt Brecht Liebelei Arthur Schnitzler Maria Magdalene Friedrich Hebbel Maria Stuart Friedrich Schiller Mutter Courage und ihre Kinder Bertolt Brecht Nathan der Weise Gotthold Ephraim Lessing Prinz Friedrich von Homburg Heinrich von Kleist Professor Bernhardi Arthur Schnitzler Reigen Arthur Schnitzler Scherz Satire Ironie und tiefere Bedeutung Christian Dietrich Grabbe Torquato Tasso Johann Wolfgang Goethe Vor Sonnenuntergang Gerhart Hauptmann Wallenstein Friedrich Schiller Wilhelm Tell Friedrich Schiller Woyzeck Georg Buchner Gedichte Bearbeiten Band 1 Bearbeiten Walther von der Vogelweide bis Friedrich Gottlieb KlopstockDas Wessobrunner Schopfungsgedicht und Gebet Anfang 9 Jh Dat gafregin ih mit firahimDas Hildebrandslied etwa 830 40 Ik gehorta dat seggenMerseburger Zauberspruche 2 Drittel 10 Jh Erster Merseburger Zauberspruch Eiris sazun idisi Zweiter Merseburger Zauberspruch Phol ende Wuodan Lorscher Bienensegen 10 Jh Kirst imbi ist huczeRatsel 11 Jh Schnee und Sonne Flog Vogel federlos Eis Sonne Wind Es geht eine Brucke uber den Bach Dietmar von Aist 1139 1171 Ez stuont ein frouwe alleine Slafest du friedel ziereDer von Kurenberg um 1150 70 Ich zoch mir einen valken Ich stuont mir nehtint spateDer Burggraf von Rietenburg 1150 70 Sit si wil daz ich von ir scheideFriedrich von Hausen um 1150 1190 Min herze und min lip die wellent scheiden In minem troume ich sachUnbekannter Dichter um 1300 Mir hat ein ritterUnbekannter Dichter um 1300 Mich dunket niht so guotesKaiser Heinrich 1165 1197 Ich grueze mit gesange die suezen Wol hoher danne richeHartmann von Aue um 1165 1215 Swelh frowe sendet ir lieben man Maniger gruezet mich also Ich var mit iuweren huldenHeinrich von Veldeke um 1170 1190 Swer mir schade an miner frouwen Tristan muose sunder sinen danc Die da wellen hœren minen sancUnbekannter Dichter um 1180 Du bist min ich bin dinAlbrecht von Johansdorf um 1180 1206 Diu erste liebe der ich ie began Wie sich minne hebt daz weiz ich wolHeinrich von Morungen um 1200 Frowe mine swaere sich Ich horte uf der heide Uns ist zergangen Ich bin keiser ane krone Owe sol aber mir iemer meReinmar um 1200 Ich wil allez gahen Nieman sender suocheWalther von der Vogelweide um 1170 1230 Under der linden So die bluomen uz dem grase dringent Herzeliebez vrowelin Muget ir schouwen waz dem meien Si wunder wol gemachet wip Ir sult sprechen willekomen In einem zwivellichen wan Saget mir ieman waz ist minne Nemet frowe disen kranz Mueste ich noch geleben Owe daz wisheit unde jugent Ich saz uf eime steine Ahi wie kristenliche nu der babest lachet Sagent an her Stoc Ich han min lehen Owe war sint verswundenWolfram von Eschenbach um 1170 bis nach 1217 Den morgenblic bi wahtaeres sange erkos Sine klawen Ein wip mac wol erlouben mir Der helden minne ir klage Von der zinnen Ursprinc bluomenNeidhart von Reuental um 1190 bis um 1245 Nu ist der kleinen vogeline singenMechthild von Magdeburg um 1210 bis um 1283 Die wo estin hat zwo elf ding Du solt minnen das niht Carmina Burana vor 1250 Swaz hie gat umbe Chume chume geselle min Ich was ein chint so wolgetanSusskind von Trimberg um 1280 Wa heb vf und nicht en vindHeinrich Hetzbolt von Wissense 1312 1345 Wol mich der stundeOswald von Wolkenstein um 1377 1445 Frolich zartlich lieplich Ain graserin Wach auff mein hort Lochamer Liederbuch 14 15 Jh All mein gedenckenUnbekannter Dichter 1460 80 Es ist ein schne gefallenUnbekannter Dichter 15 16 Jh Muhlrad Dort hoch auf jenem berge Martin Luther 1483 1546 Der 130 Psalm De profundis clamavi Aus tiefer Not schrei ich zu dir Der Lobgesang Mitten wir im Leben sind Der 46 Psalm Deus noster refugium et virtus Eine feste Burg ist unser Gott Da pacem domine Verleih uns Frieden gnadiglich Ein Kinderlied auf die Weihnacht Christi Vom Himmel hoch da komm ich her Ein Lied von der Heiligen Christlichen Kirche Sie ist mir lieb die werte Magd Ulrich von Hutten 1488 1523 Ain new Lied herr Vlrichs von Hutten Ich habs gewagt mit sinnen Hans Sachs 1494 1576 Die Gefangenen klagen Herre Gott lass dich erbarmen Das Schlaueraffenland Eine Gegend heisst Schlaueraffenland Ein Tischzucht Ho er Mensch wenn du zu Tisch willt gahn Nicolaus Herman 1480 1561 Der morgen segen Die helle Sonn leucht jtzt herfur Unbekannter Dichter um 1530 Vogelhochzeit Es wolt ein Rayger fischen Unbekannter Dichter 1593 Innsbruck ich muss dich lassenUnbekannter Dichter 1555 Ein schon Geistlich Lied O Welt ich muss dich lassen Georg Rodolf Weckherlin 1584 1653 An das Teutschland Zerbrich das schwere Joch Die lieb ist leben vnd tod Das leben so ich fuhr Martin Rinckart 1586 1649 Nun danket alle GottFriedrich Spee von Langenfeld 1591 1653 Ein kurzer poetisch Christgesang vom Ochs und Eselein bei der Krippen Der Wind auf leeren Strassen Zu Bethlehem geborenMartin Opitz 1597 1639 Jetzund ko empt die Nacht herbey Ach liebste lass uns eilen Schonheit dieser Welt vergehetUnbekannter Dichter um 1587 Es ist ein roess endsprungenHainhofers Lautenbucher 1603 Mit Lieb bin ich umfangenDaniel Czepko um 1605 1660 Angst und Hohn der Liebe Lohn Nihm die Rose von den Dornern Wo Freyheit ist und RechtFriedrich von Logau 1605 1655 Dess Menschen Alter Ein Kind vergist sich selbst Der May Einmal nur ist May im Jahr Sich selbst besiegen Sich selbselbsten uberwinden Frage Wie wilstu weisse Lilien Simon Dach 1605 1659 Annchen von Tharau Willst du dein Herz mir schenkenJohannes Rist 1607 1667 Betrachtung der Ewigkeit O Ewigkeit du Donnerwort Paul Gerhardt 1607 1676 Danklied fur die Verkundigung des Friedens Gott Lob Nun ist erschollen Abendlied Nun ruhen alle Walder Sommergesang Geh aus mein Herz An das Angesicht des Herrn Jesu O Haupt voll Blut und Wunden Georg Philipp Harsdorffer 1607 1658 Das Leben des Menschen Das Leben ist Ein Laub Paul Fleming 1609 1640 Gedancken u eber der Zeit Ihr lebet in der Zeit Auff ihr Abwesen Ich irrte hin und her Auff die Italia enische Weise O fronte serena O Liebliche Wangen Wie Er wolle geku esset sein Nirgends hin als auff den Mund An Elsabe Es ist u emmsonst das klagen Er beklagt die Enderung und Furchtsamkeit itziger Deutschen Itzt fallt man ins Konfect An sich Sey dennoch unverzagt Zur Zeit seiner Verstossung Ein Kauffmann der sein Gut An die Nacht als er bei ihr wachete Wie aber eilst du so Andreas Gryphius 1616 1664 Es ist alles Eitel Dv sihst wohin du sihst Menschliches Elende Was sind wir Menschen doch Thra enen des Vaterlandes Anno 1636 Wir sind doch nunmehr gantz An die Sternen Ihr Lichter die ich nicht auff Erden Ebenbild unsers Lebens Auff das gewo ehnliche Ko enigs Spiel Der Mensch das Spil der Zeit Thra enen in schwerer Kranckheit A MDCXL Mir ist ich weiss nicht wie An sich selbst Mir grauet vor mir selbst Abend Der schnelle Tag ist hin Vanitas Vanitatum Vanitas Die Herrlikeit der Erden Verleugnung der Welt Was frag ich nach der Welt Betrachtung der Zeit Mein sind die Jahre nicht Thra enen in schwerer Kranckheit Ich bin nicht der ich war Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau 1616 1679 Verganglichkeit der Schonheit Es wird der bleiche tod Albanie gebrauche deiner Zeit Auff den mund Mund der die seelen Beschreibung vollkommener Schonheit Ein haar so kuhnlich Schertz Lied Als die Venus neulich sasse Verliebte Aue Wo sind die Stunden Die Wollust Die Wollust bleibet doch Die Welt Was ist die Welt Die Weltlust Was ist die Lust der Welt Der Todt Was ist der Tod der Frommen Sibylla Schwarz 1621 1638 Liebe schont der Go etter nicht Mein Alles ist dahinHans Jacob Christoffel von Grimmelshausen 1621 22 1676 Komm Trost der NachtCatharina Regina von Greiffenberg 1633 1694 Uber das Unaussprechliche Heilige Geistes Eingeben Du ungeseh ner Blitz Anton Ulrich von Braunschweig 1633 1714 Sterbe Lied Es ist genug Daniel Caspar von Lohenstein 1635 1683 Umschrift eines Sarges Irdisches und sterblich Volk Christian Knorr von Rosenroth 1636 1689 Morgenandacht Morgenglanz der Ewigkeit Abraham a Sancta Clara 1644 1709 Der Mensch ist ein SchaumBarthold Hinrich Brockes 1680 1747 Der gestirnte Baum Die Zweige welche sonst Kirschblute bei der Nacht Ich sahe mit betrachtendem Gemute Johann Christian Gunther 1695 1723 Abschieds Aria Schweig du doch nur Als er das was er liebte entbehren muste Etwas lieben und entbehren Als er der Phyllis einen Ring mit einem Todten Kopffe u eberreichte Erschrick nicht vor dem Liebes Zeichen Als er sich u eber seinen unglu eckseligen Zustand beklagete Alles eilt zum Untergange Als Leonore die Unterredung eiligst unterbrechen muste Nach vieler Mu eh und Zeit An Leonoren Gedenck an mich und sey zufrieden An Leonoren Mein Kummer weint allein um dich An seine Scho ene Mein Herz was fangen wir noch miteinander an An seine Scho ene So wenig eine junge Rebe An seine Magdalis Das Glu ecke muss fu erwahr Studenten Lied Bru eder lasst uns lustig seyn Trost Aria Endlich bleibt nicht ewig aus Unbekannter Dichter 1717 Prinz Eugenius vor Belgrad Prinz Eigenius der edle Ritter Friedrich von Hagedorn 1708 1754 An eine Schlaferinn Erwache schone Schlaferinn Die erste Liebe O wie viel Leben wie viel Zeit Der Morgen Uns lockt die Morgenrothe Albrecht von Haller 1708 1777 Morgen Gedanken Der Mond verbirget sich Christian Furchtegott Gellert 1715 1769 Der Blinde und der Lahme Von ungefahr muss einen Blinden Johann Wilhelm Ludwig Gleim 1719 1803 Letztes Gesprach Engel des Todes du kommst Anna Louisa Karsch 1722 1791 An den Domherrn von Rochow Kenner von dem saphischen Gesange Friedrich Gottlieb Klopstock 1724 1803 Der Zurchersee Schon ist Mutter Natur An Sie Zeit Verkundigerin der besten Freuden Das Rosenband Im Fruhlingsschatten fand ich Sie Die Sommernacht Wenn die Schimmer von dem Monde Die fruhen Graber Willkommen o silberner Mond Unsre Sprache Dass keine welche lebt Das Wiedersehn Der Weltraum fernt mich Band 2 Bearbeiten Gotthold Ephraim Lessing bis Friedrich SchillerGotthold Ephraim Lessing 1729 1781 Der Verlust Alles ging fur mich verloren Die Sinngedichte an den Leser Wer wird nicht einen Klopstock loben Grabschrift auf Voltairen Hier liegt wenn man Lied aus dem Spanischen Gestern liebt ich Christian Friedrich Daniel Schubart 1739 1791 Die Forelle In einem Bachlein helle Matthias Claudius 1740 1815 Ein Wiegenlied bei Mondschein zu singen So schlafe nun du Kleine Der Tod und das Madchen Voruber Ach Voruber Abendlied Der Mond ist aufgegangen Kriegslied s ist Krieg s ist Krieg Der Mensch Empfangen und genahret Der Tod Ach es ist so dunkel Die Liebe Die Liebe hemmet nichts Ein Lied hinterm Ofen zu singen Der Winter ist ein rechter Mann Johann Gottfried Herder 1744 1803 Erlkonigs Tochter Herr Oluf reitet spat und weit Edward Dein Schwert wie ists von Blut so rot Gottfried August Burger 1747 1794 Lenore Lenore fuhr um s Morgenrot Der Bauer an seinen Fursten Wer bist du Furst Trost Wann dich die Lasterzunge sticht Mittel gegen den Hochmut der Grossen Viel Klagen hor ich Leopold Friedrich Gunther von Goeckingk 1748 1828 Als der erste Schnee fiel Gleich einem Konig Ludwig Christoph Heinrich Holty 1748 1776 Vermachtnis Ihr Freunde hanget wann ich gestorben bin Totengraberlied Grabe Spaden grabe Johann Wolfgang Goethe 1749 1832 An den Mond Fullest wieder Busch und Tal Wandrers Sturmlied Wen du nicht verlassest Genius Rezensent Da hatt ich einen Kerl zu Gast An Schwager Kronos Spute dich Kronos Prometheus Bedecke deinen Himmel Zeus Ganymed Wie im Morgenrot Vor Gericht Von wem ich s habe das sag ich euch nicht Wandrers Nachtlied Der du von dem Himmel bist Nachtgedanken Euch bedaur ich ungluckselge Sterne Woher sind wir geboren Alles gaben Gotter die unendlichen Heidenroslein Sah ein Knab An die Entfernte So hab ich wirklich dich Neue Liebe neues Leben Herz mein Herz was soll das geben Mit einem gemalten Band Kleine Blumen kleine Blatter Rastlose Liebe Dem Schnee dem Regen Herbstgefuhl Fetter grune du Laub Der Fischer Das Wasser rauscht das Wasser schwoll Erlkonig Wer reitet so spat Mahomets Gesang Seht den Felsenquell Mailied Wie herrlich leuchtet Harzreise im Winter Dem Geier gleich Seefahrt Lange Tag und Nachte stand Grenzen der Menschheit Wenn der uralte Heilige Vater Das Gottliche Edel sei der Mensch Feiger Gedanken Bangliches Schwanken Romische Elegie 5 6 Froh empfind ich mich nun Nahe des Geliebten Ich denke dein Meeres Stille Tiefe Stille herrscht im Wasser Gluckliche Fahrt Die Nebel zerreissen Das Veilchen Ein Veilchen auf der Wiese stand Der Konig in Thule Es war ein Konig in Thule Der Schatzgraber Arm an Beutel krank am Herzen Der Zauberlehrling Hat der alte Hexenmeister Der Gott und die Bajadere Mahadoh der Herr der Erde Gefunden Ich ging im Walde Willkommen und Abschied Es schlug mein Herz Nachtgesang O gib vom weichen Pfuhle Ein Gleiches Uber allen Gipfeln Dauer im Wechsel Hielte diesen fruhen Segen Der Sanger Was hor ich draussen Gesang der Geister uber den Wassern Des Menschen Seele Kennst du das Land Mignon Nur wer die Sehnsucht kennt Mignon Wer nie sein Brod mit Tranen ass Harfenspieler Philine Singet nicht in Trauertonen An Werther Noch einmal wagst du Elegie Was soll ich nun vom Wiedersehen hoffen Urworte Orphisch Wie an dem Tag der dich Ein alter Mann ist stets ein Konig Lear Die Liebende schreibt Ein Blick von deinen Augen Die Liebende abermals Warum ich wieder zum Papier Das Beste Wenn dir s in Kopf und Herzen schwirrt An Madame Marie Szymanowska Die Leidenschaft bringt Leiden Bei Betrachtung von Schillers Schadel Im ernsten Beinhaus war s Dammrung senkte sich von oben Der Brautigam Um Mitternacht ich schlief Natur und Kunst sie scheinen sich zu fliehen Freudvoll und leidvoll Talismane Gottes ist der Orient Selige Sehnsucht Sagt es niemand nur den Weisen Lesebuch Wunderlichstes Buch der Bucher Gingo biloba Dieses Baum s Blatt Hatem Locken haltet mich gefangen An vollen Buschelzweigen In tausend Formen magst du dich verstecken Zum Sehen geboren Zum Schauen bestellt Alles Vergangliche Ist nur ein GleichnisJakob Michael Reinhold Lenz 1751 1792 Wo bist du itzt mein unvergesslich MadchenFriedrich Schiller 1759 1805 Wurde des Menschen Nichts mehr davon ich bitt euch Die Teilung der Erde Nehmt hin die Welt Die Burgschaft Zu Dionys dem Tyrannen schlich Der Spaziergang Sei mir gegrusst mein Berg Spruch des Confucius Dreifach ist der Schritt der Zeit Spruch des Konfucius Dreifach ist des Raumes Mass Das Lied von der Glocke Fest gemauert in der Erden Der Taucher Wer wagt es Rittersmann oder Knapp Der Handschuh Vor seinem Lowengarten Der Ring des Polykrates Er stand auf seines Daches Zinnen Die Kraniche des Ibycus Zum Kampf der Wagen und Gesange Hoffnung Es reden und traumen die Menschen viel Das Ideal und das Leben Ewigklar und spiegelrein Die Gotter Griechenlandes Da ihr noch die schone Welt regieret Resignation Auch ich war in Arkadien geboren Die Worte des Wahns Drei Worte hort man bedeutungsschwer Nanie Auch das Schone muss sterben Der Antritt des neuen Jahrhunderts Edler Freund Wo offnet sich Das Madchen von Orleans Das edle Bild der Menschheit Das verschleierte Bild zu Sais Ein Jungling den des Wissens heisser Durst An die Freude Freude schoner Gotterfunken Punschlied Vier Elemente Innig gesellt Der Graf von Habsburg Zu Aachen in seiner Kaiserpracht Johann Peter Hebel 1760 1826 Die Rose Im Garten sah ich frisch Sophie Christiane Friederike Brun 1765 1835 Ich denke deinBand 3 Bearbeiten Friedrich Holderlin bis Annette von Droste HulshoffFriedrich Holderlin 1779 1843 Abendphantasie Vor seiner Hutte ruhig im Schatten sitzt An die Deutschen Spottet ja nicht des Kinds An die Parzen Nur Einen Sommer gonnt ihr Gewaltigen Andenken Der Nordost wehet Brot und Wein Rings um ruhet die Stadt Das Angenehme dieser Welt Der Abschied Trennen wollten wir uns Der Gang aufs Land Komm ins Offene Freund Die Eichbaume Aus den Garten komm ich zu euch Die Heimat Froh kehrt der Schiffer heim Die Kurze Warum bist du so kurz Halfte des Lebens Mit gelben Birnen hanget Heidelberg Lange lieb ich dich schon Hohere Menschheit Den Menschen ist der Sinn ins Innere gegeben Hyperions Schicksalslied Ihr wandelt droben im Licht Lebenslauf Grossers wolltest auch du Menschenbeifall Ist nicht heilig mein Herz Sokrates und Alcibiades Warum huldigest du Mein Eigentum In seiner Fulle ruhet der Herbsttag nun Geh unter schone Sonne Gesang des Deutschen O heilig Herz der Volker o Vaterland Novalis 1772 1801 Walzer Hinunter die Pfade des Lebens gedreht An Adolph Selmnitz Was passt das muss sich runden Zu Sophiens Geburtstag Wer ein holdes Weib errungen Der Himmel war umzogen Alle Menschen seh ich leben Hymnen an die Nacht 2 Muss immer der Morgen wiederkommen Geistliche Lieder II Fern in Osten wird es helle Geistliche Lieder V Wenn ich ihn nur habe Geistliche Lieder VI Wenn alle untreu werden Geistliche Lieder VII Hymne Wenige wissen Das Geheimniss der Liebe Geistliche Lieder X Es giebt so bange Zeiten Geistliche Lieder XI Ich weiss nicht was ich suchen konnte Geistliche Lieder XV Ich sehe dich in tausend Bildern Wenn nicht mehr Zahlen und FigurenLudwig Tieck 1773 1853 Schifferlied der Wasserfee Auf Wogen Gezogen An Novalis Es steigen alle Krafte aus dem Kerne Wunder der Liebe Mondbeglanzte Zaubernacht Abschied Was ist das Leben Heinrich von Kleist 1777 1811 Madchenratsel Traumt er zur Erde Des Knaben Wunderhorn 1805 08 Erndtelied Es ist ein Schnitter der heisst Tod Liebesprobe Es sah eine Linde ins tiefe Thal Der Tannhauser Nun will ich aber heben an Mullers Abschied Da droben auf jenem Berge Wenn ich ein Voglein war An einen Boten Wenn du zu meim Schatzel kommst Die Judentochter Es war eine schone Judin Drei Reiter am Thor Es ritten drei Reiter zum Thor hinaus Nachtliche Jagd Mit Lust that ich ausreiten Verspatung Mutter ach Mutter Rheinischer Bundesring Bald gras ich am Neckar Lass rauschen Lieb lass rauschen Ich hort ein Sichlein rauschen 1 Epistel Ich habe mein Herz Kein Feuer keine Kohle Edelkonigs Kinder Es waren zwei Edelkonigs Kinder Das bucklige Mannlein Will ich in mein Gartlein gehn Clemens Brentano 1778 1842 Ich eile hin und ewig flieht dem Blicke Lureley Zu Bacharach am Rheine Ich wollt ein Strausslein binden Wenn die Sonne weggegangen Nach Sevilla nach Sevilla Der Spinnerin Nachtlied Es sang vor langen Jahren Abendstandchen Hor es klagt die Flote wieder Lureley Singet leise leise leise Uber eine Skizze Verzweiflung an der Liebe in der Liebe In Liebeskampf In Todeskampf gesunken In der Fremde Weit bin ich einhergezogen Horst du wie die Brunnen rauschen Fruhlingsschrei eines Knechtes aus der Tiefe Meister ohne dein Erbarmen 25 August 1817 Einsam will ich untergehn Wenn der lahme Weber traumt er webe Was reif in diesen Zeilen stehtKaroline von Gunderrode 1780 1806 Die eine Klage Wer die tiefste aller Wunden Hochrot Du innig Rot Liebst du das DunkelAchim von Arnim 1781 1831 Mir ist zu licht zum Schlafen Mit jedem Druck der FederAdelbert von Chamisso 1781 1838 An meinem Herzen an meiner Brust Frauen Liebe und Leben Seit ich ihn gesehn Ich kann s nicht fassen nicht glauben Die alte Waschfrau Du siehst geschaftigt bei dem Linnen Geh du nur hin Ich war auch jung Was soll ich sagen Mein Aug ist trub mein Mund ist stumm Lebewohl Wer sollte fragen wie s geschah Marianne von Willemer 1784 1860 Suleika Hochbegluckt in deiner Liebe Suleika Ach um deine feuchten Schwingen Justinus Kerner 1786 1862 Wanderer Die Strassen die ich gehe Der schwere Traum Mir traumt ich flog gar bange Wer machte dich so krank Dass du so krank geworden Tauschung Ich lag im Schlaf in Traumen An Sie im Alter Bin ich auch noch so geworden Der Wanderer in der Sagmuhle Dort unten in der Muhle Im Eisenbahnhofe Hort ihr den Pfiff Ludwig Uhland 1787 1862 Die Kapelle Droben stehet die Kapelle Abreise So hab ich nun die Stadt verlassen Einkehr Bei einem Wirte wundermild Heimkehr O brich nicht Steg Fruhlingsglaube Die linden Lufte sind erwacht Der gute Kamerad Ich hatt einen Kameraden Der Wirtin Tochterlein Es zogen drei Bursche Der weisse Hirsch Es gingen drei Jager Des Sangers Fluch Es stand in alten Zeiten Der blinde Konig Was steht der nord schen Fechter Schar Joseph von Eichendorff 1788 1857 Lied In einem kuhlen Grunde Waldgesprach Es ist schon spat Frische Fahrt Laue Luft kommt blau geflossen Zwielicht Dammrung will die Flugel spreiten In der Fremde Ich hor die Bachlein rauschen Mittagsruh Uber Bergen Fluss und Talen Der Poet Bin ich fern Ihr schau ich nieder Fruhlingsfahrt Es zogen zwei rust ge Gesellen auch bekannt als Die zwei Gesellen Abend Schweigt der Menschen laute Lust Nachts Ich wandre durch die stille Nacht In der Fremde Aus der Heimat hinter den Blitzen rot Die Nachtblume Nacht ist wie ein stilles Meer Lockung Horst du nicht die Baume rauschen Schone Fremde Es rauschen die Wipfel Der Einsiedler Komm Trost der Welt Mondnacht Es war als hatt der Himmel Spruch Druben von dem sel gen Lande Wunschelrute Schlaft ein Lied in allen Dingen Der Bote Am Himmelsgrund schiessen Im Walde Es zog eine Hochzeit Abschied O Taler weit o Hohen Fruhlingsnacht Uber n Garten durch die Lufte Friedrich Ruckert 1788 1866 Amara bittre was du tust ist bitter Aus der Jugendzeit Ich bin der Welt abhanden gekommen Du bist ein Schatten am Tage Ich bin mude sterbensmude Du bist die Ruh der Friede mild Du meine Seele du mein Herz Oft denk ich sie sind nur ausgegangen Die Liebe sprachFerdinand Raimund 1790 1836 Hobellied Da streiten sich die Leut herum Wilhelm Muller 1794 1827 Ungeduld Ich schnitt es gern in alle Rinden ein Der Lindenbaum Am Brunnen vor dem Tore Fruhlingstraum Ich traumte von bunten Blumen Einsamkeit Wie eine trube Wolke Letzte Hoffnung Hier und da ist an den Baumen Der Wegweiser Was vermeid ich denn die Wege Der Leiermann Druben hinterm Dorfe August von Platen 1796 1835 Das Grab im Busento Nachtlich am Busento lispeln Tristan Wer die Schonheit angeschaut mit Augen Farbenstaubchen auf der Schwinge Es liegt an eines Menschen Schmerz Mein Herz ist zerrissen Der Strom der neben mir verrauschte Du sprichst dass ich mich tauschte Dies Labyrinth von Brucken und von Gassen Wenn tiefe Schwermut meine Seele wieget Ich mochte wenn ich sterbe Wer wusste je das Leben recht zu fassen Hier wo von Schnee der Alpen Gipfel glanzen Es sehnt sich ewig dieser Geist ins WeiteAnnette von Droste Hulshoff 1797 1848 Der Weiher Er liegt so still im Morgenlicht Die Steppe Standest du je am Strande Der Knabe im Moor O schaurig ist s uber s Moor zu gehen Am Turme Ich steh auf hohem Balkone Im Moose Als jungst die Nacht Not Was redet ihr so viel von Angst und Not An Levin Schucking 1 Kein Wort und war es scharf wie Stahles Klinge An Levin Schucking 2 O frage nicht was mich so tief bewegt Das Spiegelbild Schaust du mich an aus dem Kristall Die Taxuswand Ich stehe gern vor dir Die tote Lerche Ich stand an deines Landes Grenzen Im Grase Susse Ruh susser Taumel im Grase Mondesaufgang An des Balkones Gitter lehnte ich An meine Mutter So gern hatt ich ein schones Lied gemacht Band 4 Bearbeiten Heinrich Heine bis Frank WedekindHeinrich Heine 1797 1856 Erwartung Morgens steh ich auf und An Carl v U Anfangs wollt ich fast verzagen Lebewohl Schone Wiege meiner Leiden Die Grenadiere Nach Frankreich zogen zwei Grenadier Belsatzar Die Mitternacht zog naher schon Wasserfahrt Ich stand gelehnet an den Mast Blamier mich nicht mein schones Kind Sie haben dir viel erzahlet Sie haben mich gequalet Aus meinen Tranen spriessen Ein Jungling liebt ein Madchen Die Rose die Lilje die Taube die Sonne Auf meiner Herzliebsten Augelein Die alten bosen Lieder Auf Flugeln des Gesanges Im Rhein im schonen Strome Ein Fichtenbaum steht einsam Aus meinen grossen Schmerzen Sie sassen und tranken am Teetisch Ich hab im Traum geweinet Die Loreley Ich weiss nicht was soll es bedeuten Mein Herz mein Herz ist traurig Wenn ich an deinem Hause Du hast Diamanten und Perlen Das Meer erglanzte weit hinaus Lied Du bist wie eine Blume Donna Clara In dem abendlichen Garten Verlass Berlin mit seinem dicken Sande Ein Jahrtausend schon und langer Im wunderschonen Monat Mai Leise zieht durch mein Gemut Das Fraulein stand am Meere Ich hatte einst ein schones Vaterland Wenn ich beseligt von schonen Kussen Das Hohelied Des Weibes Leib ist ein Gedicht Wo Wo wird einst des Wandermuden Nachtgedanken Denk ich an Deutschland in der Nacht Das neue Israelitische Hospital zu Hamburg Ein Hospital fur arme kranke Juden Die schlesischen Weber Im dustern Auge keine Trane Der Asra Taglich ging die wunderschone Das Gluck ist eine leichte Dirne Autodafe Welke Veilchen staubge Locken Unvollkommenheit Nichts ist vollkommen Gedachtnisfeier Keine Messe wird man singen Enfant perdu Verlorner Posten in dem Freiheitskriege Lass die heilgen Parabolen Die Wanderratten Es gibt zwei Sorten Ratten Nicht gedacht soll seiner werden Worte Worte keine Taten August Heinrich Hoffmann von Fallersleben 1798 1874 Fruhlings Ankunft Alle Vogel sind schon da Die wilden Ganse Ihr wilden Ganse habt es gut Das Lied der Deutschen Deutschland Deutschland uber alles Nikolaus Lenau 1802 1850 An die Melancholie Du geleitest mich durchs Leben Himmelstrauer Am Himmelsantlitz wandelt ein Gedanke Das Mondlicht Dein gedenkend irr ich einsam Nachtliche Wanderung Die Nacht ist finster Bitte Weil auf mir du dunkles Auge Schilflieder 1 Druben geht die Sonne scheiden Schilflieder 3 Auf geheimem Waldespfade Schilflieder 5 Auf dem Teich dem regungslosen Winternacht Vor Kalte ist die Luft erstarrt Der Postillon Lieblich war die Maiennacht Einsamkeit Wild verwachsne dunkle Fichten An die Entfernte Diese Rose pfluck ich hier Die drei Zigeuner Drei Zigeuner fand ich einmal Blick in den Strom Sahst du ein Gluck vorubergehn Wilhelm Hauff 1802 1827 Reiters Morgenlied Morgenrot Leuchtest mir zum fruhen Tod Eduard Morike 1804 1875 Begegnung Was doch heut nacht ein Sturm gewesen Ein Stundlein wohl vor Tag Derweil ich schlafend lag In der Fruhe Kein Schlaf noch kuhlt das Auge mir Er ist s Fruhling lasst sein blaues Band Frage und Antwort Fragst du mich woher die bange Lebewohl Lebe wohl Du fuhlest nicht Nimmersatte Liebe So ist die Lieb Das verlassene Magdlein Fruh wann die Hahne krahn Jedem das Seine Aninka tanzte Die schone Buche Ganz verborgen im Wald Auf eine Lampe Noch unverruckt o schone Lampe Abreise Fertig schon zur Abfahrt Septembermorgen Im Nebel ruhet noch die Welt Verborgenheit Lass o Welt o lass mich sein Fruh im Wagen Es graut vom Morgenreif Denk es o Seele Ein Tannlein grunet Um Mitternacht Gelassen stieg die Nacht ans Land An die Geliebte Wenn ich von deinem Anschaun tief gestillt Gebet Herr schicke was du willt Leben und Tod Sucht das Leben wohl den Tod An Luise Wahr ist s mein Kind Ferdinand Freiligrath 1810 1876 Prinz Eugen der edle Ritter Zelte Posten Werda Rufer Hamlet Deutschland ist Hamlet Hermann von Gilm zu Rosenegg 1812 1864 Allerseelen Stell auf den Tisch die duftenden Reseden Friedrich Hebbel 1813 1863 Herbstbild Dies ist ein Herbsttag wie ich keinen sah Abendgefuhl Friedlich bekampfen Nacht sich und Tag Unsere Zeit Es ist die Zeit des stummen Weltgerichts Ich und Du Wir traumten voneinander Sommerbild Ich sah des Sommers letzte Rose stehn Wenn die Rosen ewig bluhtenRichard Wagner 1813 1883 Mein Freund In holder JugendzeitGeorg Buchner 1813 1837 Nacht Wieder eine Nacht herabgestiegen O meine muden Fusse ihr musst tanzen Madel was fangst du jetzt anRobert Eduard Prutz 1816 1872 Noch ist die Freiheit nicht verlorenGeorg Herwegh 1817 1875 Reiterlied Die bange Nacht ist nun herum Theodor Storm 1817 1888 Oktoberlied Der Nebel steigt es fallt das Laub Abseits Es ist so still die Heide liegt Elisabeth Meine Mutter hat s gewollt Die Stadt Am grauen Strand am grauen Meer Meeresstrand An s Haf nun fliegt die Mowe Lied des Harfenmadchens Heute nur heute Die Nachtigall Das macht es hat die Nachtigall Ein grunes Blatt Ein Blatt aus sommerlichen Tagen Abends Warum duften die Levkojen Hyazinthen Fern hallt Musik Mondlicht Wie liegt im Mondenlichte Wer je gelebt in Liebesarmen Schliesse mir die Augen beide Und war es auch ein grosser Schmerz Von Katzen Vergangnen Maitag brachte meine Katze Eine Fruhlingsnacht Im Zimmer drinnen ist s so schwul Trost So komme was da kommen mag Beginn des Endes Ein Punkt nur ist es Vergessen und vergessen werden Gefluster der Nacht Es ist ein Flustern in der Nacht Uber die Heide Uber die Heide hallet mein Schritt Begegnung Das susse Lacheln starb dir Letztes Blatt Du bist so jung Es rauschen die BaumeKlaus Groth 1819 1899 Min Jehann Ik wull wi weern noch kleen Gottfried Keller 1819 1890 Es wandert eine schone Sage Herbst Im Herbst wenn sich der Wald entlaubt In der Stadt Wo sich drei Gassen kreuzen Winternacht Nicht ein Flugelschlag ging durch die Welt Erster Schnee Wie nun alles stirbt Schone Brucke Schone Brucke hast mich oft getragen Abendlied Augen meine lieben Fensterlein Die offentlichen Verleumder Ein Ungeziefer ruht Theodor Fontane 1819 1898 Mittag Am Waldessaume traumt die Fohre Schlaf Nun trifft es mich Ausgang Immer enger leise leise Es kribbelt und wibbelt weiter Die Flut steigt bis an den Ararat Aber wir lassen es andere machen Ein Chinese Ja das mocht ich noch erleben Eigentlich ist mir alles gleich Die Bruck am Tay Wann treffen wir drei wieder zusamm Vom Fehrbelliner Schlachtfeld Blumen o Freundin dir mitzubringen Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland Mein Leben Mein Leben ein Leben ist es kaum An meinem Funfundsiebzigsten Hundert Briefe sind angekommen Summa Summarum Eine kleine Stellung Hermann Allmers 1821 1902 Feldeinsamkeit Ich liege still im hohen grunen Gras Georg Weerth 1822 1856 Das Hungerlied Verehrter Herr und Konig Conrad Ferdinand Meyer 1825 1898 Nachtgerausche Melde mir die Nachtgerausche Lenzfahrt Am Himmel wachst der Sonne Glut Schwule Trub verglomm der schwule Sommertag Auf dem Canal grande Auf dem Canal grande betten Der romische Brunnen Aufsteigt der Strahl Zwei Segel Zwei Segel erhellend Dammergang Du lebst meeruber Am Himmelstor Mir traumt ich komm ans Himmelstor Chor der Toten Wir Toten wir Toten Die Fusse im Feuer Wild zuckt der Blitz Marie von Ebner Eschenbach 1830 1916 Das Schiff Das eilende Schiff es kommt durch die Wogen Ein kleines LiedWilhelm Busch 1832 1908 Die Liebe war nicht geringe Es sitzt ein Vogel auf dem Leim Fink und Frosch Im Apfelbaume pfeift der Fink Trostlich Nachbar Nickel ist verdriesslich Ferdinand von Saar 1833 1906 Kindesthranen Willst du die Leiden dieser Erde Herbst Der du die Walder farbst Detlev von Liliencron 1844 1909 Dorfkirche im Sommer Schlafrig singt der Kuster vor Einen Sommer lang Zwischen Roggenfeld und Hecken Die Musik kommt Klingling bumbum Friedrich Nietzsche 1844 1900 Oh Mensch Gieb Acht An der Brucke stand Der Einsame Verhasst ist mir das Folgen Ecce Homo Ja ich weiss woher ich stamme Im Suden So hang ich denn auf krummem Aste Die Krahen schrei nChristian Wagner 1835 1918 Im Garten des Albergo del Sole Tod und Leben nahe hier beisammen Richard Dehmel 1863 1920 Der Arbeitsmann Wir haben ein Bett Manche Nacht Wenn die Felder sich verdunkeln Arno Holz 1863 1929 Rote Dacher Ihr Dach stiess fast bis an die SterneRicarda Huch 1864 1947 Liebesreime VIII Glaubt der Baum im Monat Mai Sehnsucht Um bei dir zu sein Verhangnis Am Himmel ist kein Weg Schubart II Wie die zierlichen Schwalben sich rusten Bestimmung Was ist in deiner Seele Wo hast du all die Schonheit hergenommen Mein Herz mein Lowe halt seine Beute festFrank Wedekind 1864 1918 Der Tantenmorder Ich hab meine Tante geschlachtet Das Lied vom armen Kind Es war einmal ein armes Kind Richard Beer Hofmann 1866 1945 Schlaflied fur Mirjam Schlaf mein Kind schlaf es ist spat Der einsame Weg An Arthur Schnitzler Alle Wege die wir treten Rudolf G Binding 1867 1938 Spruch fur eine Sonnenuhr Der Tag geht uber mein Gesicht Band 5 Bearbeiten Stefan George bis Kurt TucholskyStefan George 1868 1933 An baches ranft Der herr der insel Die fischer uberliefern Der hugel wo wir wandeln Du schlank und rein wie eine flamme Entfuhrung Zieh mit mir geliebtes kind Es lacht in dem steigenden jahr dir Fenster wo ich einst mit dir Komm in den totgesagten park Langsame stunden uberm fluss Seelied Wenn an der kimm in sachtem fall Wer je die flamme umschritt Wir schreiten auf und ab Sieh mein kind ich geheElse Lasker Schuler 1869 1945 Morituri Du hast ein dunk les Lied Fruhling Wir wollen wie der Mondenschein Weltende Es ist ein Weinen in der Welt Siehst du mich Zwischen Erde und Himmel Versohnung Es wird ein grosser Stern Ein alter Tibetteppich Deine Seele die die meine liebet Jakob Jakob war der Buffel Giselheer dem Tiger Uber dein Gesicht schleichen Abschied Aber du kamst nie Gebet Ich suche allerlanden eine Stadt Die Verscheuchte Es ist der Tag in Nebel Ich weiss Ich weiss dass ich bald sterben muss Mein blaues Klavier Ich habe zu Hause ein blaues Klavier Ein Liebeslied Komm zu mir in der Nacht Mein Liebeslied In meinem Schosse Karl Wolfskehl 1869 1948 An den alten Wassern I Errette Herr der sand im land An den alten Wassern II Wir sind gewandert zum abend nieder Von umflorten Berges KimmeFelix Dormann 1870 1928 Was ich liebe Ich liebe die hektischen Christian Morgenstern 1871 1914 Das asthetische Wiesel Ein Wiesel sass auf einem Kiesel Das Huhn In der Bahnhofshalle Der Werwolf Ein Werwolf eines Nachts entwich Die beiden Esel Ein finstrer Esel sprach einmal Palmstrom steht an einem Teiche Die unmogliche Tatsache Palmstrom etwas schon an Jahren Herr Meier halt sich fur das Mass der Welt Drei Hasen Drei Hasen tanzen Die Brillen Korf liest gerne schnell Ein Lacheln irrt verflogenHugo von Hofmannsthal 1874 1929 Ballade des ausseren Lebens Und Kinder wachsen auf Dein Antlitz Dein Antlitz war mit Traumen Der Jungling in der Landschaft Die Gartner legten ihre Beete frei Die Beiden Sie trug den Becher Ein Traum von grosser Magie Viel koniglicher als ein Perlenband Erlebnis Mit silbergrauem Dufte Im Grunen zu singen I Hortest du denn nicht hinein Im Grunen zu singen II War der Himmel trub und schwer Im Grunen zu singen III Die Liebste sprach Kleine Blumen Kleine Blumen kleine Lieder Kunst des Erzahlens Schildern willst du den Mord Lebenslied Den Erben lass verschwenden Manche freilich Manche freilich mussen drunten sterben Prolog zu dem Buch Anatol Hohe Gitter Taxushecken Reiselied Wasser sturzt uns zu verschlingen Terzinen I Uber Verganglichkeit Noch spur ich ihren Atem Vorfruhling Es lauft der Fruhlingswind Was ist die Welt Weltgeheimnis Der tiefe Brunnen weiss es wohl Wir sind aus solchem Zeug wie das zu TraumenBorries von Munchhausen 1874 1945 Jenseits Jenseits des Tales Bauernaufstand Die Glocken sturmten Karl Kraus 1874 1936 Bekenntnis Ich bin nur einer Der Reim Der Reim ist nur der Sprache Gunst Nachtliche Stunde Nachtliche Stunde die mir vergeht Man frage nicht was all die Zeit ich machteAugust Stramm 1874 1915 Patrouille Die Steine feinden Rainer Maria Rilke 1875 1926 Werkleute sind wir Knappen Junger Meister Kindheit Da rinnt der Schule lange Angst Der Knabe Ich mochte einer werden Herbsttag Herr Es ist Zeit Abend Der Abend wechselt langsam die Gewander Schlussstuck Der Tod ist gross Gebet fur die Irren und Straflinge Ihr von denen das Sein Fruher Apollo Wie manches mal Der Panther Sein Blick ist vom Vorubergehn der Stabe Der Schwan Diese Muhsal durch noch Ungetanes Die Erblindende Sie sass so wie die anderen beim Tee Abschied Wie hab ich das gefuhlt Blaue Hortensie So wie das letzte Grun Romische Fontane Zwei Becken eins das andre ubersteigend Das Karussell Mit einem Dach und seinem Schatten dreht Archaischer Torso Apollos Wir kannten nicht Leda Als ihn der Gott Die Flamingos In Spiegelbildern wie von Fragonard Es winkt zu Fuhlung fast aus allen Dingen Ausgesetzt auf den Bergen des Herzens Duineser Elegien Die achte Elegie Mit allen Augen sieht die Kreatur Die Sonette an Orpheus IX Nur wer die Leier schon hob Die Sonette an Orpheus X Euch die ihr nie Die Sonette an Orpheus XXI Fruhling ist wiedergekommen Wilder Rosenbusch Wie steht er da vor den Verdunkelungen Magie Aus unbeschreiblicher Verwandlung Rose oh reiner WiderspruchGertrud von Le Fort 1876 1971 Deutsches Leid Schiffer zieh fort die Brucke Theodor Daubler 1876 1934 Die Droschke Ein Wagen steht Rudolf Borchardt 1877 1945 Abschied Wir haben nicht Mit den Schuhen Was man will kann man nicht Hermann Hesse 1877 1962 Landstreicherherberge Wie fremd und wunderlich das ist Im Nebel Seltsam im Nebel zu wandern Allein Es fuhren uber die Erde Kein Trost Zur Urwelt fuhrt kein Weg Gute Stunde Erdbeeren gluhn im Garten Der Mann von funfzig Jahren Von der Wiege bis zur Bahre Auf den Tod eines kleinen Kindes Jetzt bist du schon gegangen Stufen Wie jede Blute welkt Rudolf Alexander Schroder 1878 1962 Nur mit meines Fingernagels Rande Schatten Baum Wolke Wasser und Schatten Erich Muhsam 1878 1934 Der Revoluzzer War einmal ein Revoluzzer Georg Kaiser 1878 1945 Flehruf Nicht macht ger Schopfer Hans Carossa 1878 1956 Heimweg Dammert mein Garten Unzuganglich schien der Gipfel Der alte Brunnen Losch aus dein Licht Agnes Miegel 1879 1964 Die Schwester Meine Schwester hat Hochzeit Die Nibelungen In der dunkelnden Halle sassen sie Die Frauen von Nidden Die Frauen von Nidden standen am Strand Paul Zech 1881 1946 Wer auf der Flucht ist so wie wir Im Dammer Im schwarzen Spiegel der Kanale Wilhelm Klemm 1881 1968 An der Front Das Land ist ode Stefan Zweig 1881 1942 Der Sechzigjahrige dankt Linder schwebt der Stunden Reigen Wilhelm Lehmann 1882 1968 An meinen altesten Sohn Die Winterlinde die Sommerlinde Im Winter zu singen Die Jager spannen die Tellereisen In Solothurn Vor hundert Jahren suchte ich Karl Valentin 1882 1948 Eine Moritat im Grossstadtdunkel s war mal ein Mann Joachim Ringelnatz 1883 1934 Die Ameisen In Hamburg lebten zwei Ameisen Sie faule verbummelte Schlampe Logik Die Nacht war kalt Bumerang War einmal ein Bumerang Komm sage mir was du fur Sorgen hast Es zwitschert eine Lerche Der Seriose Wo ich abends Weisswurste fresse An Berliner Kinder Was meint ihr wohl Liedchen Die Zeit vergeht Ernst Stadler 1883 1914 Betorung Nun bist du Seele Form ist Wollust Form und Riegel mussten erst zerspringen Der Aufbruch Einmal schon haben Fanfaren Fahrt uber die Kolner Rheinbrucke bei Nacht Der Schnellzug tastet sich Fluss im Abend Der Abend lauft den lauen Fluss hinunter Oskar Loerke 1884 1941 Bei Betrachtung von Holbeins Totentanz Du konntest nachtlich kommen Brief Ich liege einsam hier im dunklen Hause Winterliches Vogelfuttern Schwirren sie von allen Seiten Vermachtnis Jedwedes blutgefugte Reich Ina Seidel 1885 1974 Trost Unsterblich duften die Linden Abschied Ich liess die Ture offen Antlitz Sieh erst dachte ich es sei der Mond Paul Boldt 1885 1921 Junge Pferde Wer die bluhenden Wiesen kennt In der Welt Ich lasse mein Gesicht auf Sterne fallen Gottfried Benn 1886 1956 Schone Jugend Der Mund eines Madchens Mann und Frau gehen durch die Krebsbaracke Der Mann Hier diese Reihe Saal der kreissenden Frauen Die armsten Frauen von Berlin Kurkonzert Uber Kruppel und Badeproleten Wie lange noch Astern Astern schwalende Tage Auf deine Lider senk ich Schlummer Einsamer nie Einsamer nie als im August Abschied Du fullst mich an wie Blut Ein Wort Ein Wort ein Satz Kunstlermoral Nur in Worten darfst du dich zeigen Satzbau Alle haben den Himmel Was schlimm ist Wenn man kein Englisch kann Nur zwei Dinge Durch so viel Formen geschritten Hor zu Hor zu so wird der letzte Abend sein Schoner Abend Ich ging den kleinen Weg Tristesse Die Schatten wandeln nicht nur Worte Allein du mit Worten Kommt Kommt reden wir zusammen Letzter Fruhling Nimm die Forsythien Ein kleiner Band vergilbte Seiten Kann keine Trauer sein In jenem kleinen Bett Max Herrmann Neisse 1886 1941 Trostlied der bangen Regennacht Keine Furcht der Erde Rast auf der Flucht Lass mich das Leben Ein deutscher Dichter bin ich einst gewesen Heimatlos Wir ohne Heimat irren so verloren Die beiden Buckligen Da ich dein Huglein Hans Arp 1886 1966 Herr Je das Nichts ist bodenlos ins bodenlose den kopf nach unten Georg Trakl 1887 1914 Musik im Mirabell Ein Brunnen singt Die schone Stadt Alte Platze sonnig schweigen Verklarter Herbst Gewaltig endet so das Jahr Im Herbst Die Sonnenblumen leuchten am Zaun In den Nachmittag geflustert Sonne herbstlich dunn In ein altes Stammbuch Immer wieder kehrst du Vorstadt im Fohn Am Abend liegt die Statte De profundis Es ist ein Stoppelfeld Der Herbst des Einsamen Der dunkle Herbst kehrt ein Ein Winterabend Wenn der Schnee ans Fenster fallt Verklarung Wenn es Abend wird Sommer Am Abend schweigt die Klage Im Osten Den wilden Orgeln des Wintersturms Grodek Am Abend tonen die herbstlichen Walder Jakob van Hoddis 1887 1942 Weltende Dem Burger fliegt vom spitzen Kopf Kurt Schwitters 1887 1948 Die Nixe Es war einmal ein Mann Georg Heym 1887 1912 Berlin II Beteerte Fasser rollten von den Schwellen Der Himmel wird so schwarz O weiter weiter Abend Die Gefangenen I Sie trampeln um den Hof Der Abend Versunken ist der Tag Ophelia Im Haar ein Nest von jungen Wasserratten Die Damonen der Stadte Sie wandern durch die Nacht Traumerei in Hellblau Alle Landschaften haben Letzte Wache Wie dunkel sind deine Schlafen Der Krieg I Aufgestanden ist er Frohlichkeit Es rauscht und saust Die Horizonte werden immer bleicher Die Nacht Die niedre Mitternacht ist regengelb Lichter gehen jetzt die Tage Im kurzen Abend Die Stadt Sehr weit ist diese Nacht Winterwarts Eben noch goldiger Maienglanz Alfred Lichtenstein 1889 1914 Die Wehmut Ich hab einen Hass Madchen Sie halten den Abend Abschied Wohl war ganz schon Gebet vor der Schlacht Inbrunstig singt die Mannschaft Georg von der Vring 1889 1968 Passionsblume Am Gelander der Terrasse Kurt Tucholsky 1890 1935 Letzte Fahrt An meinem Todestag Park Monceau Hier ist es hubsch Luftveranderung Fahre mit der Eisenbahn Das Ideal Ja das mochste Eine Villa im Grunen Ideal und Wirklichkeit In stiller Nacht Aus Einmal mussen zwei auseinandergehn Danach Es wird nach einem happy end Augen in der Grossstadt Wenn du zur Arbeit gehst An das Baby Alle stehn um dich herum Franz Werfel 1890 1945 Und doch Und doch Sonne und Walder toben vorbei Der Dirigent Er reicht den Violinen eine Blume Elternlied Kinder laufen fort Das Bleibende Solange noch der Tatrawind Ernst Blass 1890 1939 In einer fremden Stadt Ich bin in eine fremde Stadt verschlagen Band 6 Bearbeiten Klabund bis Paul CelanKlabund 1890 1928 Klage der Garde General Einmal noch den Abend halten Ich baumle mit de Beene Meine Mutter liegt im Bette Liebeslied Dein Mund der schon Pogrom Am Sonntag fallt Als Gott der Herr auf Erden gingGeorg Britting 1891 1964 Der Strom Der grosse Strom kam Marz Uber der Isar fliegen Bei den Tempeln von Paestum Hier lasst sichs atmen Blauer Osterhimmel Es schlafen die Sturme Yvan Goll 1891 1950 Die Einsamen Sie wandern taglich zum Orpheus betort die gahnenden Panther Ich will nichts weiter sein Ich steig in jeden Autobus Die Angst Die Angst die sich nahrt Johannes R Becher 1891 1958 Deutsche Graber an der Ostfront Kein Holzkreuz zeigt nach oben Deutschland meine Trauer Heimat meine Trauer Auferstanden aus RuinenNelly Sachs 1891 1970 O die Schornsteine auf den sinnreich erdachten Wohnungen des Todes Wer aber leerte den Sand aus euren Schuhen Wenn ich nur wusste Geschirmt sind die Liebenden Welt frage nicht die Todentrissenen Immer dort wo Kinder sterbenJosef Weinheber 1892 1945 Ich liebe den Tod Biedermeier Der Herr Vater okuliert Dezember Auch Christmond O Schutzemensch im Lebensspiel Im Grase Glocken und Zyanen Werner Bergengruen 1892 1964 Ein Vorfruhlingstag Aller Wind ist heimgegangen Der Wanderer Der Mondennebel hebt sich Peter Gan 1894 1974 Die Toten Immer fremder werden wir Meine Toten Meine Freunde liegen Unter vier Augen Gern bring ich wie Angina pectoris Ich weiss vor Angst nicht Gertrud Kolmar 1894 1943 Marchen Ich hab vor deinem Hause Die Judin Ich bin fremd Die Sinnende Wenn ich tot bin Verwandlungen Ich will die Nacht Nachruf Ich werde sterben Eugen Roth 1895 1976 Die Welt ist voller Reisewut Ein Ausweg Ein Mensch der spurt Kunst Ein Mensch malt Walter Mehring 1896 1981 Die Arie der grossen Hure Presse Jedermann Der lesen kann Der Emigrantenchoral Werft eure Herzen Die kleinen Hotels Vom Bahnhof angeschwemmt Heimito von Doderer 1896 1966 Auf die Strudlhofstiege zu Wien Wenn die Blatter Theodor Kramer 1897 1958 Wer lautet draussen an der Tur Die Wahrheit ist man hat mir nichts getan Ich bin froh dass du schon tot bist Vater Lied am Bahndamm Suss das schwarze Gleis Requiem fur einen Faschisten Du warst in allem Zur halben Nacht Was bin ich plotzlich aufgewacht Die alten Geliebten Es ist zu spat Komm und ruck zu mir Marie Oh Marie ich mocht dem Tag entrinnen Tausch Mit dem Staub Bertolt Brecht 1898 1956 Lied von meiner Mutter 8 Psalm Ich erinnere mich ihres Gesichts Apfelbock oder Die Lilie auf dem Felde In mildem Lichte Von der Kindesmorderin Marie Farrar Marie Farrar Von der Freundlichkeit der Welt Auf die Erde voller Ballade von der Hanna Cash Mit dem Rock von Kattun Erinnerung an die Marie A An jenem Tag im blauen Vom ertrunkenen Madchen Als sie ertrunken war Legende vom toten Soldaten Und als der Krieg Gegen Verfuhrung Lasst euch nicht verfuhren Vom armen B B Ich Bertolt Brecht Die Moritat von Mackie Messer Und der Haifisch Die Seerauberjenny Meine Herrn heute sehn Der Barbara Song Einst glaubte ich Zuhalterballade In einer Zeit die Dreigroschenfinale Ihr Herrn die ihr Ballade von der Unzulanglichkeit menschlichen Planens Der Mensch lebt durch den Kopf Die Ballade von den Prominenten Ihr saht den weisen Salomon Die Ballade vom angenehmen Leben der Hitlersatrapen Der suchtige Reichsmarschall Fragen Schreib mir was du Deutschland O Deutschland bleiche Mutter General dein Tank ist ein starker Wagen Der Pflaumenbaum Im Hofe steht Einheitsfrontlied Und weil der Mensch Fragen eines lesenden Arbeiters Wer baute Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration Als er siebzig war An die Nachgeborenen Wirklich ich lebe Hollywoodelegien Das Dorf Hollywood Die Maske des Bosen An meiner Wand Ich der Uberlebende Ich weiss naturlich Die Ruckkehr Die Vaterstadt wie find Kinderhymne Anmut sparet nicht Die Pappel vom Karlsplatz Eine Pappel steht Der Rauch Das kleine Haus unter Der Radwechsel Ich sitze am Strassenhang Die Losung Nach dem Aufstand Boser Morgen Die Silberpappel Moderne Legende Als der Abend ubers Schlachtfeld Der Choral vom grossen Baal Als im weissen Mutterschosse Den Nachgeborenen Ich gestehe es Entdeckung an einer jungen Frau Des Morgens nuchterner Abschied Lied der Jenny Meine Herrn meine Terzinen uber die Liebe Sieh jene Kraniche Die Liebenden Und so kommt zum guten Ende Solidaritatslied Auf ihr Volker dieser Erde Ich benotige keinen Grabstein aber Uber das Lehren ohne Schuler Lehren ohne Schuler Morgens und abends zu lesen Der den ich liebe Schlechte Zeit fur Lyrik Ich weiss doch Salomon Song Ihr saht den weisen Salomon Kinderkreuzzug 1939 In Polen im Jahr Vom Sprengen des Gartens O Sprengen des Gartens An meine Landsleute Ihr die ihr uberlebtet Es wechseln die Zeiten Das Lied von der Moldau Schwachen Du hattest keine Sieben Rosen hat der Strauch Als ich nachher von dir ging Auf einen chinesischen Teewurzellowen Die Schlechten furchten Liebeslied aus einer schlechten Zeit Wir waren miteinander Als ich in weissem Krankenzimmer der Charite Lied vom Fraternisieren Ich war erst siebzehn Jahre Friedrich Georg Junger 1898 1977 Die Sonnenuhr Alle Wege fuhrten mich im Kreise Elisabeth Langgasser 1899 1950 Fruhling 1946 Holde Anemone Erich Kastner 1899 1974 Jahrgang 1899 Wir haben die Frauen Kennst du das Land wo die Kanonen bluhn Sachliche Romanze Als sie einander acht Jahre Lessing Das was er schrieb Die andere Moglichkeit Wenn wir den Krieg gewonnen Familiare Stanzen Wenn sich Leute die sich Und wo bleibt das Positive Herr Kastner Und immer wieder schickt ihr Was auch geschieht Was auch immer geschieht Kurzgefasster Lebenslauf Wer nicht zur Welt kommt Die Entwicklung der Menschheit Einst haben die Kerls Das Eisenbahngleichnis Wir sitzen alle im gleichen Der Streber Vom fruhen bis ins spate Alter Der Handstand auf der Loreley Die Loreley bekannt als Fee Moral Es gibt nichts Gutes Das letzte Kapitel Am 12 Juli des Jahres Oda Schaefer 1900 1988 Veranderung Ich kann die Wolke nicht mehr Marie Luise Kaschnitz 1901 1974 Juni Schon wie niemals sah ich Am Strande Heute sah ich wieder dich Die Ewigkeit Sie sagen dass wir uns Ostia antica Durch die Tore Nicht gesagt Nicht mutig Die Mutigen wissen Um Mitternacht Wie loschet ihr getrost Rose Auslander 1901 1988 Noch ist das Lied nicht aus Ein Tag im Exil Paul Celan In hermetischer Stille Noch bist du da Wirf deine Angst Hans Sahl 1902 1993 Strophen Ich gehe langsam aus der Welt Charterflug in die Vergangenheit Als sie zuruckkamen Peter Huchel 1903 1981 Der gluckliche Garten Einst waren wir alle Havelnacht Hinter den ergrauten Schleusen Chausseen Erwurgte Abendrote Soldatenfriedhof Die Luft ist bruchig Winterpsalm Da ich ging bei trager Kalte Der Garten des Theophrast Wenn mittags das weisse Feuer Exil Am Abend nahen Nachlasse Nachlasse ungeordnet Unter der blanken Hacke des Monds Konig Lear Unter dem Steinbruch Jesse Thoor 1905 1952 In der Fremde Ist es so auf Erden Gunter Eich 1907 1972 Abgelegene Gehofte Die Huhner und Enten Wie grau es auch regnet Inventur Dies ist meine Mutze Latrine Uber stinkendem Graben Vom Zuge aus Dezembergebusch und die Abend im Marz Ich trete in die Ture ein Wiepersdorf die Arnimschen Graber Die Rosen am Verwildern Briefstelle Keins von den Buchern Wacht auf denn eure Traume sind schlecht Georg Maurer 1907 1971 Auf der Neckarbrucke in Heidelberg Langer wahrte diese Brucke Albrecht Goes 1908 2000 Die Schritte Klein ist mein Kind Friedrich Torberg 1908 1979 Sehnsucht nach Alt Aussee Wieder ist es Sommer worden Hermann Hakel 1911 1987 Judisches Kind 1945 Ich habe keinen Namen Ernst Meister 1911 1979 Ich mache mein Bett Es scheint ich darf nicht mehr sprechenRudolf Hagelstange 1912 1984 Memento An den Wassern Babylons Mascha Kaleko 1907 1975 Interview mit mir selbst Anno Zwounddreissig Ich bin als Emigrantenkind Grossstadtliebe Man lernt sich irgendwo ganz fluchtig Kleine Havel Ansichtskarte Der Mond hangt wie ein Blatt im Wind Lass mich das Pochen Sonett in Dur Ich frage mich in meinen Abschied nach beruhmtem Muster Scheiden heisst sterben Kommentar uberflussig Kein Wort ist gross genug Der Fremde Sie sprechen von mir nur Emigranten Monolog Ich hatte einst ein schones Interview mit mir selbst Post Scriptum Anno Funfundvierzig Inzwischen bin ich viel Hilde Domin 1912 2006 Wo steht unser Mandelbaum Ich liege in deinen Armen Geborgenheit Morgens in der weissen Mit leichtem Gepack Gewohn dich nicht Zartliche Nacht Es kommt die Nacht Wahl Ein Mandelbaum sein Jura Soyfer 1912 1939 Reformiertes deutsches Kirchenlied Wir stehen in Dachau Karl Krolow 1915 1999 Gedicht fur J S Auf dem Dezember Bahnsteig Sonett oder auch nicht Du kriegst was zu fassen Gewissheit Ich fuhle mit Gewissheit Was war was ist Es war die Nacht Jeder Handgriff Jeder Handgriff ist wie Es ist im Kopf ein Kitzel Reste des Lebens Taglich um mich die Stephan Hermlin 1915 1997 Die Zeit der Wunder Die Zeit der Wunder ist vorbei Christine Lavant 1915 1973 Im Geruch der fruhen Fruchte Seit heute aber fur immerJohannes Bobrowski 1917 1965 Fischerhafen Abends ehe die Boote fort Holunderblute Es kommt Babel Isaak Bericht Bajla Gelblung Dorfmusik Letztes Boot darin Markisches Museum Die Baume treten Immanuel Weissglas 1920 1979 Er Wir heben Graber in die Luft Paul Celan 1920 1970 Heimkehr Keine verheimlichte Stimme Seelied Liebe uber meinem Meer Todesfuge Schwarze Milch der Fruhe Der Sand aus den Urnen Schimmelgrun ist das Haus Corona Aus der Hand frisst Brandmal Wir schliefen nicht mehr Wie sich die Zeit verzweigt Die Kruge An den langen Tischen der Zeit Zahle die Mandeln In memoriam Paul Eluard Lege dem Toten die Worte Mit wechselndem Schlussel Hier Hier das meint hier Kenotaph Streu deine Blumen Sprich auch du Psalm Niemand knetet uns wieder In der Luft da bleibt deine Wurzel In den Flussen nordlich der Zukunft Fadensonnen uber der grauschwarzen Odnis Du liegst im grossen Gelausche Das Fremde hat uns im NetzFriedrich Durrenmatt 1921 1990 Antares Sah dich sinken sah dich steigen Siriusbegleiter Von den Dingen die ich sah Kurt Marti 1921 2017 als sie mit zwanzig intonation singet dem herrn ostervision es freut sich der himmel Band 7 Bearbeiten Erich Fried bis Durs GrunbeinErich Fried 1921 1988 Die Abnehmer Einer nimmt uns das Denken ab Logos Das Wort ist mein Schwert Die Massnahmen Die Faulen werden geschlachtet Angst und Zweifel Zweifle nicht Zur Sonne zur Freiheit Ich will Freunde haben Bevor ich sterbe Noch einmal sprechen Was es ist Es ist Unsinn Fur Karl Kraus Du warst der Klager Hans Carl Artmann 1921 2000 die grune mistel schweigt wie der saft einer sehr sussen frucht im parke wo die unhold weilen soldaten ach soldaten jaIlse Aichinger 1921 2016 Widmung Ich schreibe euch keine Briefe Briefwechsel Wenn die Post nachts kame Friederike Mayrocker 1924 2021 Gedicht mit Motto ich habe Durst falsche Bewegung gestern beim Auseinander gehen an eine Mohnblume mitten in der Stadt aus meinen Kopfen sprieszt Ernst Jandl 1925 2000 sommerlied wir sind die menschen Ikarus Er flog hoch zertretener mann blues ich kann die hand nicht heben lichtung manche meinen ottos mops ottos mops trotzt vater komm erzahl vom krieg gluckwunsch wir alle wunschen jedem an gott dass an gott geglaubt der wahre vogel fang eine liebe amsel Elisabeth Borchers 1926 2013 eia wasser regnet schlaf Vergessener Geburtstag Wer hat auf meinem Stuhl Dagmar Nick 1926 Hybris Wir sind nicht mehr die gleichen Vision Die Stadte werden Asche sein Ingeborg Bachmann 1926 1973 Die gestundete Zeit Es kommen hartere Tage Alle Tage Der Krieg wird nicht mehr Die grosse Fracht Die grosse Frachte des Sommers Fruher Mittag Still grunt die Linde Das Spiel ist aus Mein lieber Bruder Es ist Feuer unter der Erde Was wahr ist An die Sonne Schoner als der beachtliche Erklar mir Liebe Dein Hut luftet sich Ich aber liege allein Reklame Wohin aber gehen wir Exil Ein Toter bin ich Bohmen liegt am Meer Sind hierorts Hauser grun WahrlichChrista Reinig 1926 2008 Robinson manchmal weint er Der Racher ich habe nie den mund Die Ballade vom blutigen Bomme hochverehrtes Publikum Der Enkel trinkt wir kussen den stahl Hort weg kein wort soll mehr Gott schuf die Sonne ich rufe den wind Vor der Abfahrt Sie kamen und suchten Ludwig Harig 1927 2018 Das schreibende Subjekt Ergreift der Mensch den Stift Gunter Grass 1927 2015 Polnische Fahne Viel Kirschen die aus Kinderlied Wer lacht hier Ehe Wir haben Kinder Konig Lear In der Halle Kleckerburg Gestrichnes Korn Marz Schon wieder mischen sie Mitten im Leben denke ich an die Toten Andauernder Regen Die Angst geht um Zuletzt drei Wunsche Komm tanz mit mir Tanz im Schnee Nach so viel wankelmutigem Wetter Zum Paar gefugt Zwei Buchen einer Wurzel Kara Unser Hundchen ist tot Hertha Kraftner 1928 1951 Abends Er schlug nach ihr Betrunkene Nacht Der Gin schmeckt gleich Dorfabend Beim weissen Oleander Gunter Kunert 1929 2019 Empfehlung Empfehlung Sich nicht Als unnotigen Luxus Den Fischen das Fliegen Frist Und Sonne war und Bruder Kleist Legendenlast du tragst Morgen Das Licht ist jetzt so Vision an der Oberbaumbrucke Berlin du spate Totenstadt Tiefkuhltruhe Der toten Fische Walter Helmut Fritz 1929 2010 Don Juan Es wird keine Strafe Peter Ruhmkorf 1929 2008 Das ganz entschiedene Ausweiche Lied Feinsliebchen so verfuhrerisch Auf Sommers Grill Auf dem Grill des Sommers Heinrich Heine Gedenk Lied Ting tang Tellerlein Auf eine Weise des Joseph Freiherrn von Eichendorff In einem Knochenkopfe De mortuis oder uble Nachrede Langsam schliessen sich die Wunden Hochseil Wir turnen in hochsten Uber die einen Das ist die Schande Bleib erschutterbar und widersteh Also heut zum Ersten Auf was nur einmal ist Manchmal fragt man sich Alles dunkel alles trube Zersungene Lieder III Es waren zwei Konigskinder Wollte nur mal fragen Frommer Wunsch Wunsch mir im Himmel Hans Magnus Enzensberger 1929 2022 Lock Lied Meine Weisheit ist eine Binse Schlaferung Lass mich heut Nacht Hotel Fraternite Der kein Geld hat Letztwillige Verfugung Tut mir doch die Fahne Ins Lesebuch fur die Oberstufe Lies keine Oden mein Sohn Verteidigung der Wolfe gegen die Lammer Soll der Geier Vergissmeinnicht Middle Class Blues Wir konnen nicht klagen Zweifel Bleibt es im grossen und ganzen Das Ende der Eulen Ich spreche von euerm F C 1810 1849 Ein heiteres Kind Gedankenflucht Vorlaufig lauft es noch Gedankenflucht I Als ware gleich hinter Gedankenflucht II Etwas woran du dich Gedankenflucht III Dass es nicht dabei Gedankenflucht IV Die kleine Pilgerin Aktaufnahme Der Donner in der Augustnacht Horst Bienek 1930 1990 Gartenfest Spat in der Nacht Berlin Chausseestrasse 125 Man muss die Schuhe Thomas Bernhard 1931 1989 Unten liegt die StadtJurgen Becker 1932 Wiedersehen nach langerer Zeit In diesem Dorf Reiner Kunze 1933 Das Ende der Kunst Du darfst nicht Die Silhouette von Lubeck Damit die Erde hafte Bittgedanke dir zu Fussen Stirb fruher als ich Die Mauer Als wir sie schleiften Erste Liebe Herr Fahrer Herr Fahrer Peter Hartling 1933 2017 altes spiel immerhin und immerher An Morike Wenn gegen Abend Die Morsinger PappelVolker von Torne 1934 1980 Amtliche Mitteilung Die Suppe ist eingebrockt Ulenspiegel Der Trinker wird ertrankt Auf dem Boden des Grundgesetzes Mein Vater ist vor Idylle Im Gras zirpt Frei wie ein Vogel Ein Dichter bin ich Yaak Karsunke 1934 schorf 1 bis 3 1 anekdote aus dem letzten preussischen kriege im konzentrationslager 2 woran man kommunisten erkennt bevor sie umgebracht 3 tod amp verklarung wer umkippte blieb ziemlich frei nach Brecht als das haus einsturzte zur schonen aussicht die tater hort man Wulf Kirsten 1934 2022 Unvergesslicher Augenblick der sommer schlagt sein Vor der Haustur manchmal morgens Rainer Kirsch 1934 2015 2005 Unsre Enkel werden uns Empfang in meiner Heimatstadt Mit Teppichen sind Wurdigung Auch die Beamten Lied des Hofgelehrten Als ich jung war Heinz Czechowski 1935 2009 Theresienstadt O schones Land zwischen die Berge Was mich betrifft Erziehungsberechtigt Gute Woche Das Haus in dem ich Sarah Kirsch 1935 2013 Trauriger Tag Ich bin ein Tiger Bei den weissen Stiefmutterchen Ich wollte meinen Konig toten Schwarze Bohnen Nachmittags nehme ich Keiner hat mich verlassen Der Droste wurde ich gern Wasser reichen Nachricht aus Lesbos Ich weiche ab und Die Luft riecht schon nach Schnee Zu Zweit Lieber zu Zweit verhungern Dieser Abend Bettina Wiepersdorf 9 Der Rest des Fadens Drachensteigen Spiel Der Schnee liegt schwarz in meiner Stadt Verloren Das Bett hat sich Freie Verse Gestern Nacht erwachte ich Christoph Meckel 1935 2020 Susse Person Susse Person fass deine Gedicht uber das Schreiben von Gedichten Ich wollte schreiben Rede vom Gedicht Das Gedicht ist nicht Die Kirschbaume Das wissen wir Schlief ich da nachts Lied Karl Mickel 1935 2000 Maischnee Sie sagte nichts als ich Kindermund Was ist das fur ein Krach Helga M Novak 1935 2013 Ruhe bis zum Buchsenlicht die Nacht eines Wilderers zerfallen nach meinem Tod die Seele Rolf Haufs 1935 2013 Der Spitzel Tragt tote Vogel in seiner Vor einer bombardierten Kirche Eh der Hahn noch dreimal Der Tod eines Mannes Mein Vater starb als Drei Strophen Mein Leben ist in Stucke Wolf Biermann 1936 Kleinstadtsonntag Gehn wir mal hin Berlin du deutsche deutsche Frau Antrittsrede des Sangers Die einst vor den Maschinengewehren Ermutigung Du lass dich nicht verharten Frage und Antwort und Frage Es heisst Man kann nicht Lied vom donnernden Leben Das kann doch nicht alles Und als wir ans Ufer kamen Ballade vom preussischen Ikarus Da wo die Friedrichstrasse sacht Mag sein dass ich irre Bildnis einer jungen Frau Ich weiss wo ich herkomm Nur wer sich andert bleibt sich treu Ich schwamm durch Blut Um Deutschland ist mir gar nicht bangKurt Bartsch 1937 2010 Der Minnesanger Es war ein Minnesanger Rotkappchen und Herr Wolf Rotkappchen dreizehn Jahre alt Brecht Es ist fur alle Falle Adolf Hitler ganz allein Die Leichenwascherin ist totRobert Gernhardt 1937 2006 Siebenmal mein Korper Mein Korper ist ein schutzlos Doppelte Begegnung am Strand von Sperlonga Die Sonne stand schon Nachdem er durch Metzingen gegangen war Dich will ich loben Wortschwall Erst tropft es Wort fur Wort Schon und gut und klar und wahr Da sind diese vier weissen Der letzte Gast Im Schatten der von mir Ach Ach noch in der letzten Klinik Lied So lieg ich hier Als er einen Schadel schuttelte Der lag so starr Volker Braun 1939 Das Lehen Ich bleib im Lande Spiegelgasse Sieh hinein Der krumme Der Biergarten Unter der Baume frisch Das Fruhstuck Geliebte die sich mir Das Eigentum Da bin ich noch Bernd Jentzsch 1940 Arioso Ich bin der Weggehetzte Rolf Dieter Brinkmann 1940 1975 Selbstbildnis im Supermarkt In einer grossen Trauer auf dem Waschedraht im Januar Ein Stuck Draht Karin Kiwus 1942 Kleine Erinnerung an den Fortschritt Ja damals als wir Kinder waren Dieter Leisegang 1942 1973 Einsam und allein Einsam ist ja noch zu leben Friedrich Christian Delius 1943 2022 Hymne Ich habe Angst vor dir Moritat auf Helmut Hortens Angst und Ende Horten liegt flach Doris Runge 1943 fliegen meine flugel liess ich dir im ruckspiegel an der kindheit sommer das war ein blutsturz von rosen lachen auf allen kanalen naturlich konnte ich vorher die sehnsucht der toten dinge der ring will den finger Wolf Wondratschek 1943 In den Autos Wir waren ruhig Endstation Ich stand an der Bushaltestelle Michael Kruger 1943 Die Reise nach Jerusalem Griechenlands steinerne Faust Wo ich geboren wurde Mein Grossvater konnte Robert Schindel 1944 Kaltelied Und hast du nichts im Maul Nullsucht 2 Vom Speisewagen des Intercityzugs Vineta 1 Ich bin ein Jud aus Wien Thomas Brasch 1945 2001 Lied Wolken gestern und Regen Schlaflied fur K Nacht oder Tag oder jetzt Der schone 27 November Heute hat die Post Franz Xaver Kroetz 1946 Troste mich Troste mich dir hab ich mich Ulla Hahn 1945 Anstandiges Sonett Komm beiss dich fest Winterlied Als ich heute von dir Blinde Flecken Dass wir so uneins Fur einen Flieger Wenn du in Bausch und Bogen Ars poetica Danke ich brauch keine Endlich Endlich besoffen und ehrlich Katzenmahlzeit Alles ist in Roma essbar Irrtum Und mit der Liebe Peter Maiwald 1946 2008 Hanne Ihr rotes Haar Ich war hungrig Liedel Gehabt hab ich ein Kindel Besuch Da ist ein Berg Volkslied Ein Volk von Deserteuren Letzte Stunde In der letzten Stunde Der Abschied Als ich sie zum Bahnhof Andre Heller 1947 Mein Liebstes tu die Schatten fortThomas Rosenlocher 1947 2022 Der Engel mit der Eisenbahnermutze Er steht im Schnee Friederike Roth 1948 Das alte Treiben Was Liebster Werner Sollner 1951 2019 Was bleibt Das Haus der Welt Hans Ulrich Treichel 1952 Grenzubergang Dann verstand ich endlich Viel Gluck Viel Gluck und liebe Grusse Kurt Drawert 1956 zum deutschen Liedgut Ich bin ganz von selber Mit Heine Dies Land von dem die Rede geht Uwe Kolbe 1957 Bereits vordem du hier bist Weiss ich welch Verse Fur den Anfang Ich will es hier zu Anfang Sternsucher Der hor ich nachts Steffen Mensching 1958 Erinnerung an eine Milchglasscheibe Der Januar war schneeig Barbara Kohler 1959 2021 Rondeau Allemagne Ich harre aus im Land Guten Tag immer hinterher im regen stehen Durs Grunbein 1962 In einer U Bahn fruh am Morgen Fahrlassiges Betreiben eines Heissluftfons Sie nimmt mich mit Wie kreuzgefahrlich Rituale sind Kosmopolit Von meiner weitesten Reise zuruck Albert Ostermaier 1967 mono du sollst keine gotter warmstart dass zu lieben heisser ist Steffen Jacobs 1968 Kindertodtenlied Wir hatten dir gerne Essays Bearbeiten Die Anthologie der Essays habe ihm reichlich Kummer bereitet wie Reich Ranicki nachdrucklich betont Schon die Wahl des Titels Essays wurde heftig diskutiert Denn Reich Ranicki wollte nicht nur Essays sondern auch Film Literatur Musik Theaterkritiken Feuilletons Reden Tagebucher Aphorismen sowie Briefe berucksichtigen also insgesamt nichtfiktionales Schrifttum Der treffendere Begriff Essayistisches sei freilich als Titel fur ein Verkaufsobjekt untauglich Die Sammlung beginnt bei Luther Schiller der in Reich Ranickis Augen genialste Essayist deutscher Zunge und auch Goethe sind prominent vertreten Sogar Junger ein Reich Ranicki fremder Autor ist mit Tagebuchliteratur Teil dieses Kanons Im Gegensatz dazu steht Reich Ranickis einstmals im Literarischen Quartett dargelegte Auffassung Das ist kein Tagebuch Tagebuch ist uberhaupt keine literarische Form Tagebuch ist grosser Dreck Immer Spater ausserte er sich differenzierter und erkannte auch diese Form an 4 Reich Ranicki ausserte 2006 in einem Interview mit Focus nun doch keine Tagebucher und Briefe zu kanonisieren das Vorhaben gerate sonst ins Uferlose 5 Der Essay Kanon gliedert sich wie folgt Von Martin Luther bis Arthur Schopenhauer Von Leopold von Ranke bis Rosa Luxemburg Von Heinrich Mann bis Joseph Roth Von Bertolt Brecht bis Golo Mann Von Max Frisch bis Durs GrunbeinDer Insel Verlag fasst diese Anthologie wie folgt zusammen Der Essaykanon enthalt 255 Texte von 166 Autoren Essays uber Deutschland und die Deutschen Aufsatze zur Literatur Kunst und Musik Theater und Filmkritiken Reden zur Politik und Gesellschaft die deutsche Kultur und Geschichte in authentischen Zeugnissen 6 Adaptationen Bearbeiten2015 veroffentlichte der Schriftsteller Hannes Bajohr seinen Roman Durchschnitt der auf Reich Ranickis Roman Kanon beruht Fur dieses Buch analysierte Bajohr den zwanzig Texte umfassenden Romanschuber der Serie und errechnete die durchschnittliche Satzlange 18 Worter Mithilfe eines Computerscripts generierte er ein Buch das nur diese Durchschnittssatze mit 18 Wortern enthielt die er dann alphabetisch sortierte und in Kapitel aufteilte 7 Siehe auch BearbeitenFilmkanon der Bundeszentrale fur politische Bildung Kanon der LiteraturWeblinks BearbeitenDas Reich Ranicki Portal mit Informationen rund um den Kanon literaturkritik de Uberblick uber die Kanon Diskussion sowie Literaturkanones von Karasek Loest Kaiser HorZu u a derkanon de vu Marcel Reich Ranicki Der Kanon Die deutsche Literatur von Dieter Wunderlich Thesen zum Problem germanistischer Leselisten Lekturen Charts Germanistische Literaturwissenschaft Memento vom 18 August 2003 im Internet Archive Universitat Freiburg SchweizEinzelnachweise Bearbeiten Arche Noah der Bucher Memento vom 19 Juni 2010 im Internet Archive Volker Hage und Johannes Saltzwedel Arche Noah der Bucher In Der Spiegel Nr 25 2001 S 206 210 online 18 Juni 2001 Literatur muss Spass machen derkanon de 2008 Memento vom 17 Dezember 2008 im Internet Archive derkanon de 2010 Memento vom 4 Juli 2010 im Internet Archive Marcel Reich Ranicki Literarisches Quartett dort in einer Diskussion zu Durs Grunbein Das erste Jahr 14 Dezember 2001 ZDF Der Tod ist die grosste Katastrophe Focus 19 November 2006 derkanon de essays 2009 Memento vom 17 April 2009 im Internet Archive Literatur bei Frohmann Memento vom 22 Februar 2015 im Internet Archive Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Kanon amp oldid 237229810