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Peter Maiwald 8 November 1946 in Grotzingen Aichtal 1 Dezember 2008 in Dusseldorf war ein deutscher Lyriker und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Herausgeberschaft 4 Ubersetzungen 5 Vertonungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPeter Maiwald wurde als Sohn eines Angestellten und einer Hilfsarbeiterin geboren Nach dem Abitur studierte er acht Semester Theaterwissenschaft Germanistik und Soziologie an der Universitat Munchen Er brach dieses Studium ab und lebte ab 1968 als freier Schriftsteller in Munchen Im selben Jahr trat er der Deutschen Kommunistischen Partei bei 1970 zog er nach Neuss 1984 war er Mitbegrunder der kritischen linken Monatszeitschrift Dusseldorfer Debatte dies fuhrte noch im selben Jahr zu Maiwalds Ausschluss aus der DKP Ab 1985 lebte er in Dusseldorf Peter Maiwalds fruhe Veroffentlichungen waren Agitprop Stucke in Brecht scher Manier Gedichte und Lieder die in teils ironischer teils bitterer Weise Zeitprobleme aufgriffen am bekanntesten wurde die mehrfach vertonte Ballade von der Hester Jonas Seit seiner Trennung von der DKP griff Maiwald in seinen Gedichten verstarkt auf traditionelle Formen Strophe und Reim zuruck die fur ihn unverzichtbares Merkmal echter Lyrik waren Ein fast enthusiastisches Lob seiner Gedichte durch Marcel Reich Ranicki half Maiwald zu weiterer Bekanntheit Neben dem lyrischen Werk entstanden zahlreiche Essays Horspiele und Rundfunkbeitrage Peter Maiwald gehorte ab 1975 dem Verband deutscher Schriftsteller an Er erhielt 1976 1980 1986 und 1991 Arbeitsstipendien des Kultusministers des Landes Nordrhein Westfalen 1983 den Forderpreis zum Friedrich Holderlin Preis der Stadt Bad Homburg 1985 den Deutschen Kritikerpreis und 1997 den Rheinischen Literaturpreis Siegburg Peter Maiwald starb nach langer Krankheit im Alter von 62 Jahren 1 Werke BearbeitenGeschichten vom Arbeiter B Munchen 1975 Antwort hierzulande Munchen 1976 Die Leute von der Annostrasse Oberhausen 1979 Friedens Fibel Buchergilde Gutenberg Mitautor 1982 Balladen von Samstag auf Sonntag Stuttgart 1984 Guter Dinge Stuttgart 1987 Zugange Ausgange Koln 1989 Das Gutenbergsche Volkchen Frankfurt am Main 1990 Springinsfeld Frankfurt am Main 1992 Wortkino Frankfurt am Main 1993 Lebenszeichen Frankfurt am Main 1997 Pauls Zauberland heisst Samarkand Frankfurt am Main 1998 100 Geschichten Munchen und Wien 2004 Die Mammutmaus sieht wie ein Mammut aus Munchen 2006 Der Kirschbaum und Frau KonesHerausgeberschaft BearbeitenAls der Krieg zu Ende war Dusseldorf 1980Ubersetzungen BearbeitenMargaret Atwood Hoch oben im Baum Frankfurt am Main 1994Vertonungen BearbeitenDie Leute von der Annostrasse Musik Mike Herting Interpreten Rick Abao Gsg Fasia Jansen Gsg Uschi Flacke Gsg Mike Herting Gsg Tasteninstr LP plane 1978 Reinhard Fehling machnomma enthalt u a Vertonungen von Gedichten aus Balladen von Samstag auf Sonntag und Guter Dinge CD 1993Literatur BearbeitenIhn dauerte die leidende Kreatur Der politische Lyriker Peter Maiwald Edition Virgines Dusseldorf 2023 ISBN 978 3 910246 21 8 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Peter Maiwald im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Dichter Peter Maiwald gestorben In Spiegel Online 4 Dezember 2008 Verzeichnis der Beitrage von Peter Maiwald die in der Dusseldorfer Debatte erschienen S 74 75 Einzelnachweise Bearbeiten Lothar Schroder Nachruf Peter Maiwald ist tot In Rheinische Post 3 Dezember 2008 archiviert vom Original am 6 Dezember 2008 abgerufen am 2 Juli 2016 Normdaten Person GND 118576577 lobid OGND AKS LCCN n86847137 VIAF 2486003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maiwald PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 8 November 1946GEBURTSORT AichtalSTERBEDATUM 1 Dezember 2008STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Maiwald amp oldid 236937506