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Christian Friedrich Wagner 5 August 1835 in Warmbronn 15 Februar 1918 ebenda war ein deutscher Schriftsteller und Kleinbauer Blick des Dichters aus dem Fenster 1915 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Erste Ehe 1 2 Zweite Ehe 1 3 Beginnender Erfolg 1 4 Anerkennung und Reisen 1 5 Spate Garben 2 Wirkung 2 1 Zeugnisse 3 Christian Wagner Gesellschaft 4 Gedenken 5 Werke 6 Literatur 7 Filmportrat 8 WeblinksLeben und Werk Bearbeiten nbsp Wagners Geburtshaus in WarmbronnKindheit und Jugend verbrachte Christian Wagner in einfachen Verhaltnissen in Warmbronn sein Vater war dort Bauer und Schreiner Nach seiner Konfirmation 1849 arbeitete er in der elterlichen Land und Viehwirtschaft und im Winter als Holzfaller Bis Ende der 1850er Jahre wurde er nebenher zum leidenschaftlichen Schmetterlingssammler legte ein Herbarium an und begann intensiv zu lesen Er empfand sich selbst als Sonderling denn er verkaufte seine Rinder nie an den Metzger Wagner interessierte sich fur die Ruinen in der heimatlichen Umgebung und verfasste 1860 sein erstes Gedicht fur die Mutter Beeinflusst von den Schillerschen Dramen schrieb er 1865 sein Schauspiel Abi Melech Erste Ehe Bearbeiten Im November 1865 heiratete Christian Wagner die Warmbronnerin Anna Maria Glatzle und bezog mit ihr eine kleine Stube und Kammer im Elternhaus Nachdem sein Vater im Dezember 1866 verstorben war ubernahm er dessen verschuldete Landwirtschaft Kurz darauf am Tag der Geburt seines ersten Kindes Christian Albert starb Wagners Mutter 15 Januar 1867 und nach drei Wochen auch sein Kind Er schrieb eine erste Sammlung von Gedichten Lieder des Leids spater veroffentlicht in den Sonntagsgangen Auch die beiden nachsten Kinder Caroline Friederike 1868 und Karoline Luise 1869 starben wenige Monate nach ihrer Geburt In der Zeit von Ende August 1868 bis April 1869 arbeitete er mit beim Bau der Eisenbahnstrecke die direkt in der Nachbarschaft vorbeifuhren sollte Wahrend der Arbeitspausen schrieb er Gedichte Am 24 November 1870 starb seine Frau bei der Geburt des Sohnes Gottlieb der nur neun Monate alt wurde Zweite Ehe Bearbeiten Bereits vier Monate spater am 19 Marz 1871 heiratete Christian Wagner seine Cousine Christiane Catharina Kienle genannt Nane Am 3 Januar 1872 kam Sohn Christian zur Welt 8 Sept 1949 und am 3 Marz 1874 Tochter Amalie Friederike 25 Januar 1952 Die Lebensverhaltnisse der Familie waren ausserst beengt Zwar konnten die Grundnahrungsmittel auf dem Hof erwirtschaftet werden fur die ubrigen Ausgaben fur Kleider Hausrat und fur die Steuern mussten jedoch Schulden gemacht werden Bis 1892 unterschrieb er mehr als zwanzig Schuldscheine und verdingte sich deshalb zusatzlich als Tagelohner und Holzfaller bis 1885 Christian Wagners Frau Nane liess sich im Fruhjahr 1878 zur examinierten Hebamme ausbilden Am 2 Oktober 1879 wurde Tochter Pauline geboren 3 Juni 1966 Ermunterung und Forderung bei seinen schriftstellerischen Unternehmungen erfuhr er durch den Warmbronner Pfarrer Karl Rau und einige Lehrer des Ortes Im Fruhjahr erwarb er eine Obstwiese und einen kleinen Schuppen Beginnender Erfolg Bearbeiten Im Winter 1884 nutzte Wagner die freie Zeit zum Sichten seiner poetischen Versuche und stellte sein Manuskript Marchenerzahler Bramine und Seher zusammen das im Fruhjahr 1885 in einem Stuttgarter Verlag erschien nachdem er die Herstellungskosten des Buches ubernommen hatte In diesem Werk sah er sich selbst als Bramine der alles Lebendige schonend und achtend durch die Fluren wandelt er versicherte jedoch nie buddhistische Schriften gelesen zu haben Die selbstfinanzierten 1 000 Exemplare der ersten Auflage waren schnell verkauft der Verleger druckte unter dem neuen Titel Sonntagsgange 1887 die zweite Auflage im selben Jahr die dritte Auflage erweitert um Weitere Marchen und Balladen Karl Gerok und Gustav Hauff schrieben positive Rezensionen Im August desselben Jahres wurde Tochter Luise Christiane 8 Juli 1950 geboren Seit 1889 besuchten ihn viele begeisterte Leser aus nah und fern in seinem Dorf Wagners Frau Nane kehrte 1890 von einer erneuten Badekur in Wildbad halb gelahmt zuruck nachdem sie seit Winter 1887 an einer Ruckenmarksentzundung gelitten hatte Christian Wagner erkannte fur sich dass fur den angehenden Dichter selbst das Lesen anderer Dichterwerke schadlich wirkt er hatte bis zu diesem Zeitpunkt u a die Dichtungen von Schiller Goethe Lessing Uhland Geibel Lenau und Lord Byron intensiv gelesen Vom Stuttgarter Zweig der Weimarer Deutschen Schillerstiftung erhielt er 1889 und 1891 Ehrengaben in Hohe von 100 Goldmark auch der Unternehmer Gustav Siegle aus Stuttgart und andere begeisterte Leser halfen ihm durch Geldzuwendungen teilweise regelmassig Mitte Februar 1892 fiel seine Frau Nane in geistige Umnachtung und starb am 25 April 1892 Anerkennung und Reisen Bearbeiten nbsp Christian Wagner Gemalde von Emilie Weisser entstanden zwischen Oktober 1894 und Februar 1895 in StuttgartDie Deutsche Schillerstiftung in Weimar setzte ihre regelmassige finanzielle Unterstutzung durch Ehrengaben fort initiiert von Richard Weltrich und Paul Heyse Wagner stellte den ersten Teil seiner Autobiografie Aus meinem Leben zusammen 1893 erschienen die Weihegeschenke mit Idyllen Mythen und Epigrammen Epischen Bildern und Vermischten Gedichten im Jahr darauf Neuer Glaube das erfolglos blieb 1894 schrieb Wagner den zweiten Teil von Aus meinem Leben Immer wieder geriet er in grosse finanzielle Not beispielsweise durch Verluste von Rindern doch immer wieder auch erfuhr er Hilfe aus den ihn verehrenden Kreisen Emilie Weisser eine Malerin aus Stuttgart unterstutzte ihn bis 1913 Zu Beginn des Jahres 1895 kundigte Bruno Wille nach Lekture der Weihegeschenke Rezensionen und seinen Besuch in Warmbronn an Durch ihn entstanden die ersten Kontakte zum Friedrichshagener Dichterkreis aber auch zu Gustav Landauer und dem Maler Fidus Otto Guntter der Mitbegrunder des Schiller Nationalmuseums in Marbach am Neckar erwarb als Privatmann ein Portrat Wagners von Emilie Weisser um ihn damit zu unterstutzen Er stiftete es 1934 dem Museum Im Sommer 1895 reiste Wagner an den Vierwaldstattersee und den Lago Maggiore Er machte Lesereisen in der wurttembergischen und hohenlohischen Region Nachdem er weitere Stiftungen erhalten hatte unter anderen die Zusage der Schiller Stiftung ihn fur weitere drei Jahre mit jeweils 300 Mark zu unterstutzen fuhr er Ende Marz 1896 wieder nach Oberitalien dieses Mal bis Como Mailand Genua zum Meer Unterwegs besuchte er die italienische Schriftstellerin Ada Negri die Vorkampferin fur die Befreiung der untersten Stande Im Sommer desselben Jahres reiste er nach Munchen und besichtigte die dortigen Pinakotheken die Glyptothek und die Schack Galerie und lernte den Schiller Biographen Richard Weltrich personlich kennen dessen grosse Monographie uber Christian Wagner erschien 1898 Am 1 Juni 1897 ernannte der Deutsche Lehrerverband fur Naturkunde Wagner zum Ehrenmitglied Gustav Landauer besuchte 1899 zum ersten Mal den Dichter in Warmbronn nbsp Beim Signieren 21 April 1907 Dank den fortgesetzten Zahlungen der Schillerstiftung konnte Wagner seine verzinsten Schulden bis 1900 zuruckzahlen In Paris erschien Ernest Seillieres umfangreicher Essay uber Wagner der ihn umfassend wurdigt Und immer wieder war er zu langeren Vortragsreisen unterwegs Er besuchte Wilhelm Schussen in Schwabisch Gmund die Schwiegereltern von Dr Owlglass in Ulm fur mehrere Wochen Im August 1904 dann die erste grosse Italienreise Er bereiste Neapel Capri Pompeji Rom und Florenz innerhalb von vier Wochen Spate Garben Bearbeiten Christian Wagners 70 Geburtstag am 5 August 1905 war nicht nur in Warmbronn ein grosses Ereignis Er erhielt uber hundert anerkennende Gluckwunsche aus nah und fern darunter von Wilhelm Klemm und Casar Flaischlen zahlreiche Geburtstagsartikel erschienen in der Presse 1909 kam der Gedichtband Spate Garben heraus und im Fruhjahr desselben Jahres begegnete er in Stuttgart erstmals Hermann Hesse Im November 1909 wurden in Stuttgart zehn seiner Lieder aus Ein Blumenstrauss in der Vertonung von Karl Bleyle uraufgefuhrt Im Januar 1910 verwandelte die Deutsche Schillerstiftung die bis dahin gewahrte jahrliche Pension in Hohe von 500 Mark in eine lebenslange Rente Fritz Mauthner gratulierte zum 75 Geburtstag und im April 1911 begab er sich mit seiner Tochter Luise auf eine weitere Italienreise die ihn uber Schaffhausen und den Gotthard wieder nach Rom und Neapel fuhrte Am 12 Juni 1912 erkannte ihm der Frauenbund zur Ehrung rheinlandischer Dichter den Ehrenpreis in Hohe von 2 000 Mark zu Italien in Gesangen erschien im Selbstverlag Bruno Frank rezensierte neben vielen anderen das Werk begeistert 1913 erschien die von Hermann Hesse vorgenommene Auswahl der Gedichte mit seinem Vorwort im selben Jahr die 5 Auflage des Blumenstrauss und im Selbstverlag Wagners autobiografische Notizen Aus der Heimat nbsp Wagners Grab in WarmbronnIm August 1915 wurde er zum Ehrenburger Warmbronns ernannt Seine Stellung zur Kriegslyrik war eindeutig wie aus einem Brief an Hermann Hesse hervorgeht Nachdem er schon mehrfach um Kriegslieder angegangen worden sei schreibt er weiter das Heldentum des Nitroglyzerins erkennen wir Dichter nicht an Als der befreundete Dichter und Kriegsdienstverweigerer Gusto Graser aus Deutschland ausgewiesen werden sollte setzte er sich fur ihn ein Der spatere Dadaist Johannes Baader besuchte ihn 1916 in Warmbronn und hielt daraufhin begeisterte Vortrage uber Wagner Otto Guntter bereitete eine erste Werkausgabe vor die vom Schwabischen Schillerverein subventioniert werden sollte sie sollte 1918 erscheinen Am 15 Februar 1918 starb Christian Wagner Otto Guntter erwarb den schriftlichen Nachlass fur das Schillermuseum in Marbach Wirkung Bearbeiten nbsp Gedenktafel an Wagners Geburtshaus in WarmbronnChristian Wagner gehort zu den literarischen Aussenseitern des spaten 19 Jahrhunderts Sein vorwiegend lyrisches Werk gepragt von einer Naturphilosophie der Schonung alles Lebendigen ist keiner Richtung oder Schule zuzurechnen Als Autodidakt ohne hohere Schulbildung hat Wagner ein Werk geschaffen das von hohen ethischen Werten getragen ist So gehort ein grosser Teil seiner Lyrik zum bleibenden Bestand der deutschen Literatur Schon zu Lebzeiten erfuhr der Autor namhafte Unterstutzung so etwa von Gustav Landauer Bruno Wille Kurt Tucholsky und vor allem von Hermann Hesse der 1913 einen Auswahlband der Gedichte Wagners herausgab Der Friedrichshagener Julius Hart widmete Wagner bereits 1899 einen ausfuhrlichen Essay Nach seinem Tod setzten sich neben anderen Albrecht Schaeffer Theodor Heuss Werner Kraft Albrecht Goes Wulf Kirsten Hermann Lenz HAP Grieshaber und Peter Handke fur ihn ein Christian Wagner ausserte 1913 in seiner Antwort auf die Rundfrage des Georg Muller Verlages nach dem Verhaltnis von Schriftsteller Verleger und Publikum Es fiel mir einigermassen schwer uber dieses Thema mich auszulassen in den Alltagsgeschmack des urteilslosen Publikums und zu Zeiten auch seiner Verleger sich hineinzudenken und da ich somit als Autodidakt keine geregelten Verbindungen aufzuweisen vermag so mogen dieselben gerade deswegen um so zuverlassiger sein Sicherer insofern als ich von keiner Schule beeinflusst bin Was ich geschrieben habe war Inspiration Ich bekam oder besass die Fahigkeit des Schweisshundes fremden Fahrten nachzugehen der Boden erzahlte mir seine Geschichte und zwar was hochinteressant ist mit historischer Treue Der akademisch gebildete Schriftsteller nahm vielfach daran Anstoss Wurde ich doch als alter Mann von einem unreifen Burschchen solchen Schlags folgendermassen angerempelt So Sie sind der Bauer der Gedichte schreibt Wenn aber jeder Bauer Gedichte schreiben wollte was dann Er meinte offenbar ich sollte mich bei ihm fur diese Frechheit entschuldigen das tat ich nun nicht sondern sagte bloss Diese Gefahr werde kaum eintreten da es stets mehr Spatzen geben werde als Lerchen Christian Wagner Zeugnisse Bearbeiten Hermann Hesse Es gibt Dichter welche allen Bemuhungen der Journalisten um ihre Beruhmtheit siegreich widerstehen So einer ist Christian Wagner Wie viel haben wir uns um ihn bemuht wie viel haben wir unseren Freunden von ihm erzahlt offentlich und privatim und wie wenig hat es genutzt 1919 Kurt Tucholsky er fuhlte die tiefe Zusammengehorigkeit zwischen Tier Mensch und Pflanze Stein und Stern Und er liebte das alles Er war dogmenlos fromm Er war allerdings ein Landmann er hat die Natur gekannt aber das Halmchen war ihm kein Anlass Dulioh zu schreien oder ein knallig angestrichenes Gemut leuchten zu lassen Er war ein in sich gekehrter Kunstler und wohl wert dass wir ihn alle lasen und verehrten 1919 Karl Kraus Es wird in deutscher Sprache nicht viele Wunder von der Art der dritten und der letzten Strophe des Gedichtes Syringen geben 1922 Theodor Heuss Nur ein Pedant mag ihm Fehler nachrechnen oder eine Verirrung ins Bildungssuchtige tadeln der Achtsame wird den kunstlerischen Ernst die gedankliche Strenge die im Einzelnen immer wieder kuhne und wunderbare Bildhaftigkeit erspuren 1943 Karl Krolow Auch er ist den Abseitigen zuzurechnen die ein Blinzeln ein unerwartetes Augenaufschlagen wagen aus dem bei ihnen plotzlich eine Landschaft oder auch nur ein Blumenstilleben wie ein zartes Erstaunen zustande kommt und um sich greift 1964 Robert Minder Ein Sonntagsdichter wie es Sonntagsmaler gibt aber Sonntagsmaler vom Rang des Henri Rousseau in Frankreich der Grandma Moses in Amerika 1965 Albrecht Goes Dem ganzen Werk eignet eine unmittelbare Frische Kuhnheit eine Elementarkraft ein wider die Schwermut streitender Trotz sie bewirken dass ein Dutzend Poeten von der Zunft nicht von ferne an Christian Wagner heranreichen 1973 Peter Handke Fur Wagner war die Vernunft wie sonst fur so viele keine Maskierung keine blosse Person Vortauschung er war von ihr durchdrungen als von einer Lebensart und konnte gerade deswegen in seiner Poesie so frei schalten Das Mystische bei ihm ist nichts als die siegreiche Wahrnehmungsfahigkeit eines befreiten durch und durch vernunftigen Menschen 1978 Christian Wagner Gesellschaft BearbeitenDie Christian Wagner Gesellschaft e V mit Sitz in Leonberg Warmbronn wurde 1972 mit folgenden Zielen gegrundet Forderung der Kenntnis von Leben und Werk des Dichters Christian Wagner Neuherausgabe seiner Schriften und Erhaltung des Christian Wagner Hauses das der Errichtung eines Supermarktes zum Opfer fallen sollte Das renovierte Haus des Dichters konnte schliesslich 1983 bezogen werden Es beherbergt nun das Christian Wagner Museum mit einer Dauerausstellung uber den Dichter eingerichtet vom Deutschen Literaturarchiv Marbach mit einem Vortragsraum fur Konzerte Vortrage Autorenlesungen und Werkstattgesprache der vom Verein das Jahr uber rege genutzt wird Der Verein hat 254 Mitglieder Stand November 2013 Zahlreiche Veroffentlichungen hat die Gesellschaft verlegt oder initiiert Die Warmbronner Schriften mit Autoren wie Hermann Lenz Frei Otto Karl Mickel Tuvia Rubner sowie die Neuausgaben Christian Wagners bedeutendster Werke Seit 1992 verleiht die Gesellschaft den Christian Wagner Preis Gedenken Bearbeiten nbsp Der Christian Wagner Brunnen von Frei OttoIn Warmbronn gibt es einen Christian Wagner Dichterpfad mit elf Stationen Des Weiteren ist der von Frei Otto entworfene Brunnen in der Ortsmitte nach ihm benannt mit dem Wagner Zitat Es gibt Sonnen genug als Inschrift Werke Bearbeiten1877 Schloss Glemseck romantische Sage 1885 Marchenerzahler Bramine und Seher seit der zweiten Auflage Sonntagsgange NA ISBN 3 921829 03 8 1887 Weitere Marchen und Balladen Bestandteil der weiteren Auflagen der Sonntagsgange 1890 Balladen und Blumenlieder zusatzliche dritte Erganzung der Sonntagsgange 1893 Weihegeschenke Gedichte NA ISBN 3 921829 15 1 1894 Neuer Glaube Gedichte und Prosa NA ISBN 3 921829 10 0 1897 Neue Dichtungen Gedichte NA in ISBN 3 921829 15 1 1904 Ueber Knechtsinn und Bedientenhaftigkeit Ein Aufsatz in dem Wagner sich mit der Pobelhaftigkeit Oben wie Unten Unten wie Oben auseinandersetzt 1906 Ein Blumenstrauss Gedichte 1909 Spate Garben Gedichte NA in ISBN 3 921829 15 1 1912 Italien in Gesangen 1913 Aus der Heimat Ein Schwabenbuch autobiographische Texte 1913 Gedichte ausgewahlt und eingeleitet von Hermann Hesse Neuausgabe mit einem Nachwort von Peter Handke Suhrkamp Frankfurt Main 1980 1913 Das Verhaltnis des landlichen Dichters zu seiner Umgebung in Schriftsteller Verleger und Publikum Eine Rundfrage Zehnjahreskatalog Georg Muller Verlag Munchen 1915 Eigenbrotler Kleine Geschichten aus meiner Jugendzeit NA ISBN 3 921829 02 X 1918 Otto Guntter Hrsg Gesammelte Dichtungen von Christian Wagner Strecker und Schroder Stuttgart 1918 Friedrich Pfafflin Hrsg Christian Wagner Hermann Hesse Ein Briefwechsel 1909 1915 Deutsche Schillergesellschaft Marbach a N 1977 Ulrich Keicher Hrsg Gedichte Mit einem Vorwort von Albrecht Goes und Zeichnungen von Gunter Bohmer Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1981 ISBN 3 8062 0119 6 Harald Hepfer Hrsg Aus meinem Leben Autobiographie des Bauern und Dichters zu Warmbronn Keicher Warmbronn 1992 ISBN 3 932843 76 2 hieraus die Zitate oben in der Beschreibung seines Lebens Jurgen Schweier Hrsg Bluhender Kirschbaum Die schonsten Gedichte Schweier Verlag Kirchheim Teck 1995 ISBN 3 921829 33 X Ulrich Keicher Hrsg Christian Wagner Eine Welt von einem Namenlosen Bd 1 Das dichterische Werk Bd 2 Lebenszeugnisse und Rezeption Wallstein Verlag Gottingen 2003 ISBN 3 89244 661 XLiteratur BearbeitenBruno Wille Zwei Dorfpoeten Johanna Ambrosius und Christian Wagner In Das Magazin fur Literatur Jg 64 1895 Heft 10 vom 9 Marz 1895 Sp 295 303 Richard Weltrich Christian Wagner der Bauer und Dichter aus Warmbronn Eine asthetisch kritische und sozialethische Studie Strecker amp Moser Stuttgart 1898 Christian Wagner Sonderheft zum 100 Geburtstage des Dichters In Wurttemberg Monatsschrift im Dienste von Volk und Heimat 1935 S 329 376 Ernest Seilliere Le Paysan Poete de la Souabe In Revue des Deux Mondes Paris 1901 Zweisprachige Neuausgabe Harald Hepfer Hrsg Christian Wagner Der Bauernpoet aus Schwaben Jahresschrift der Christian Wagner Gesellschaft e V Warmbronn 1990 ISBN 3 932843 88 6 Huguette Herrmann und Friedrich Pfafflin Hrsg Christian Wagner aus Warmbronn Eine Chronik Marbacher Magazin 6 1977 Deutsche Schillergesellschaft Marbach a N 1977 Peter Handke Im Jenseits der Sinne Ein Versuch uber den Bauerndichter Christian Wagner In Peter Handke Das Ende des Flanierens Suhrkamp Frankfurt Main 1980 ISBN 3 518 37179 7 Harald Hepfer und Friedrich Pfafflin Hrsg Der Dichter Christian Wagner mit einem Beitrag von Peter Hartling Marbacher Magazin 28 1983 Deutsche Schillergesellschaft Marbach a N 1990 ISBN 3 928882 11 2 Harald Hepfer Ulrich Keicher Jurgen Schweier Hrsg Es gibt Sonnen genug Geburtstagsbuch fur Christian Wagner Beitrage von vierzig Schriftstellern zu Christian Wagners 150 Geburtstag Jurgen Schweier Verlag Kirchheim Teck 1985 Harald Hepfer Hrsg Der Dichter Christian Wagner Zum 170 Geburtstag am 5 August 2005 Katalog der standigen Ausstellung im Christian Wagner Haus Warmbronn mit einem Vorwort von Thomas Scheuffelen Christian Wagner Gesellschaft e V Warmbronn 2005 ISBN 3 938743 03 4 Peter Hartling Christian Wagners Zukunft unsere Vergangenheit Festvortrag zur wissenschaftlichen Tagung der Christian Wagner Gesellschaft Die Wiederentdeckung eines Autors Warmbronn 2007 ISBN 978 3 938743 36 2 Irene Ferchl Das Christian Wagner Haus in Leonberg Warmbronn In Schwabische Heimat 72 Jg 2021 Heft 2 S 70 74 online Filmportrat BearbeitenNorbert Beilharz Das verlorene Paradies Portrat Christian Wagner 1985 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christian Wagner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Christian Wagner Quellen und Volltexte Literatur von und uber Christian Wagner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Christian Wagner in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werke von Christian Wagner Schriftsteller im Projekt Gutenberg DE Werke von und uber Christian Wagner bei Open Library Chr Raisch Dem Gedenken Chr Wagners In Der Naturfreund Jahrgang 1918 XXII Jahrgang S 82 85 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung dna Eintrag von Christian Wagner in der Online Datenbank der Landesbibliographie Baden Wurttemberg Christian Wagner Gesellschaft e V E Texte und DigitalisateNormdaten Person GND 118628216 lobid OGND AKS LCCN n50021341 VIAF 56626204 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wagner ChristianALTERNATIVNAMEN Wagner Christian FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und KleinbauerGEBURTSDATUM 5 August 1835GEBURTSORT WarmbronnSTERBEDATUM 15 Februar 1918STERBEORT Warmbronn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Wagner Schriftsteller amp oldid 237556986