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Paul Zech 19 Februar 1881 in Briesen Westpreussen 7 September 1946 in Buenos Aires war ein deutscher Schriftsteller Heinrich Splieth Paul Zech 1920 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Schaffen 1 1 Vorbemerkung 1 2 Herkunft und Anfange 1 3 Die Zeit der Anerkennung 1 4 Der Abstieg 1 5 Der Bucherdiebstahl 1 6 Zech in Argentinien 1 7 Zech postum 2 Schriften 2 1 Ursprungliche Schriften Auszug 2 2 Postume Veroffentlichungen 3 Horspiele 4 Zweisprachige Ausgaben 5 Briefe 6 Medien 7 Literatur 8 Nachlass 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben und Schaffen BearbeitenVorbemerkung Bearbeiten Zech hatte die Angewohnheit seinen Lebenslauf nach Belieben zu manipulieren Deshalb enthalten praktisch alle alteren Kurzbiografien die man in Anthologien Literaturgeschichten Lexika Klappentexten u A findet zahlreiche Unrichtigkeiten Nach den Recherchen von Brigitte Pohl 1977 Arnold Spitta 1978 Matias Martinez 1989 Uwe Eckardt 1996 Bert Kasties 1999 und vor allem Alfred Hubner 2021 1 ergibt sich folgendes Bild Herkunft und Anfange Bearbeiten Zech war das alteste der sechs uberlebenden Kinder von insgesamt 22 eines aus Briesen geburtigen Seilers und dessen aus Muncheberg Ostbrandenburg geburtiger Frau Wenn er spater in Kurt Pinthus Anthologie Menschheitsdammerung Berlin 1919 uber sich schreibt Auch nicht Weichselianer bin ich obwohl bei Thorn geboren vielmehr Dickschadel aus baurisch westfalischem Blut so ist dies Fiktion 2 Mit etwa funf Jahren kam er in die Pflege von Verwandten mutterlicherseits in Muncheberg Mit etwa zehn kehrte er zuruck nach Briesen wo er mit vierzehn die Volksschule abschloss Danach begann er wahrscheinlich eine Backerlehre die er abbrach Eine hohere Bildung erlangte er nicht entgegen der Angabe er habe mit schlechten Examina neben Leichtathletik auch Griechisch betrieben vgl Pinthus In den erhaltenen Schulerlisten des Gymnasiums im westpreussischen Graudenz das er besucht haben will ist er ebenso wenig verzeichnet wie in denen der Wuppertaler Gymnasien Sein angebliches Studium an verschiedenen Universitaten und die Promotion zum Dr phil sind ebenfalls erfunden Um 1898 zog er wie so viele junge Leute aus seiner Region gen Westen sicher auf der Suche nach Arbeit und kaum aus der Begierde das Elend unterer Menschenschichten zu erfahren wie er in Wilhelm Haas Anthologie Antlitz der Zeit Sinfonie moderner Industriedichtung Berlin 1925 von sich schreibt 3 Hierbei hielt er sich offenbar einige Zeit eher kurzer als die angeblichen zwei reichsten Jahre seines Lebens vgl Pinthus im belgischen Kohlerevier auf vermutlich in Charleroi Dass er auch in Bottrop Radbod Mons Lens vgl Pinthus bzw Belgien Nordfrankreich England vgl Haas gearbeitet habe trifft ebenso wenig zu wie die Behauptung dass er wahrend seiner Bergarbeiterzeit als Gewerkschafter nach Paris gereist sei oder dass er Bergbaubeamter gewesen sei Ab ca 1901 findet man ihn vom Militardienst offenbar befreit in Barmen ab ca 1902 in Elberfeld Stadtteilen des heutigen Wuppertal 4 Was ihn dorthin gefuhrt hatte ist unbekannt Unzutreffend ist jedenfalls seine Angabe vgl Haas er sei hier schon aufgewachsen als Kind eines bauerlichen Schulmeisters auf einem Berg mit schroffer Felswand uber dem Fluss und habe um 1890 1894 den Geschichten eines Grossvaters des ollen Steigers Karl gelauscht Belegt dagegen ist dass er spatestens seit 1901 Lyrik verfasste Einige auf dieses Jahr datierte Gedichte haben sich in einem Poesiealbum erhalten Es sind Aussagen von damaligen Bekannten uberliefert wonach er Anschluss an literarisch interessierte Personen und Kreise zu finden versuchte In Elberfeld heiratete er im Juli 1904 die Schusterstochter Helene Siemon die er geschwangert hatte Er zog bei ihr und ihrer verwitweten Mutter ein und wurde im Oktober Vater Auf der Heiratsurkunde und der Geburtsurkunde seines Sohnes figuriert er als Lagerist auf der Geburtsurkunde seiner 1906 geborenen Tochter ist er Konditor Neben seiner Berufstatigkeit verfasste er mit beachtlichem Fleiss Gedichte die ihm ab 1904 immer ofter von den Feuilletons lokaler und regionaler Zeitschriften abgenommen wurden 1907 wurde er zum jahrlichen Lyrikwettbewerb Kolner Blumenspiele eingeladen und erhielt dort eine lobende Erwahnung 1910 bis 1912 inzwischen stand er im Elberfelder Adressbuch als Korrespondent bzw Zeitungskorrespondent schrieb er zahlreiche Buchbesprechungen fur eine Elberfelder Zeitung ohne dort jedoch Redakteur zu sein wie er spater einmal angab In diesen Jahren seit 1906 unterhielt er eine wohl nur platonische Beziehung zu der jungen Elberfelder und dann ab 1911 Essener Lehrerin Emmy Schattke Hauptthema seiner fruhen Lyrik war ganz traditionell die Natur wie der Sammelband Schollenbruch zeigt 1912 Erst ab ca 1909 bearbeitete er offenbar angeregt durch den Arbeiterdichter Heinrich Kampchen mit zunehmender Haufigkeit die Themen Grossstadt und Arbeitswelt in expressionistischer Schreibweise Hierbei versuchte er durchaus ein Neuerer zu sein auch wenn er weiterhin konventionelle Formen insbesondere das Sonett verwendete Um dieselbe Zeit begann er mit der Abfassung von Erzahlungen in ebenfalls expressionistischem Stil die im Milieu der Bergarbeiter spielen aber die dargestellte Realitat durch Einbezug mythisch mystischer Elemente wie des schwarzen Baals des bosen Gottes der Schlagwetter in oft beklemmender Weise verfremden Die Zeit der Anerkennung Bearbeiten 1909 trat Zech in Briefkontakt mit seiner angeblichen Elberfelder Stadtnachbarin und Jugendfreundin Else Lasker Schuler die aber schon seit 1894 in Berlin lebte und die er personlich erst 1910 bei ihrem Besuch in Elberfeld kennenlernte Sie bestarkte ihn auf seinem neuen Weg und eroffnete ihm uber ihren Gatten Herwarth Walden Publikationsmoglichkeiten in dessen literarischer Zeitschrift Der Sturm sowie weiteren literarischen Blattern In diesem Kontext fand Zech z B Eingang in Der Kondor die erste 1912 von Kurt Hiller herausgegebene Lyrikanthologie des Expressionismus Auf Lasker Schulers Rat wagte er im Juni 1912 zunachst ohne Familie die er im November nachholte den Sprung nach Berlin wo sie ihm die ersten Schritte erleichterte Er schloss sich Literatenkreisen an wobei er seinen dann langjahrigen Brieffreund Franz Werfel kennenlernte 1913 wurde er Mitbegrunder einer Zeitschrift Das neue Pathos die jedoch nie regelmassig erschien und 1920 eingestellt wurde Ebenfalls 1913 publizierte er die Gedichtbandchen Das schwarze Revier und Sonette aus dem Exil deren letzteres wohl weniger Heimweh nach Elberfeld spiegelt als die Trennung von seiner Muse Emmy Schattke Auch erste Nachdichtungen franzosischer Gedichte Emile Verhaeren und Leon Deubel erschienen 1913 Dass er beide Autoren von Begegnungen in Paris her gekannt habe ist Fiktion Denn seine finanzielle Lage war prekar und erlaubte keine grosseren Reisen Das Stipendium der Schiller Gesellschaft das er 1914 erhielt war allenfalls ein Existenzminimum 1914 erschienen die Gedichtbandchen Die eiserne Brucke und Die rotdurchrasten Nachte Das letztere gibt vor vielleicht wegen der z T erotischen Gedichte die es enthalt Ubertragungen des kaum bekannten 1913 durch Selbstmord in der Seine geendeten Leon Deubel zu bieten besteht aber uberwiegend aus Originaltexten Zechs Es ist der erste von mehreren Fallen wo er weitgehend oder ganzlich eigenstandige Texte als Ubertragungen ausgab 5 Nach Beginn des Krieges 1914 verfasste Zech patriotische Gedichte Er wurde gemustert aber zuruckgestellt 1915 wurde er dann eingezogen zunachst als Schreibtischsoldat in Berlin Etwas spater kam er an die Front erst an die Ost dann an die Westfront Nachdem er Erfahrungen im Bergbau angegeben hatte war er vor allem mit dem Ausheben und Sichern von Schutzengraben befasst In einem Brief an Stefan Zweig beschreibt er seine Erfahrungen aus der Holle von Verdun und der Schlacht an der Somme Im Sommer 1916 erlitt er Verletzungen bei einer Verschuttung im Schutzengraben und erhielt das Eiserne Kreuz Im gleichen Jahr erregte er Aufsehen durch einen angeblich an ihn gerichteten Brief von Verhaeren in dem der kurz zuvor todlich verungluckte belgische Autor nicht mehr als der Deutschenhasser auftrat zu dem er 1914 geworden war sondern als versohnungsbereiter Pazifist Die in der Berliner Vossischen Zeitung abgedruckte vorgebliche Ubersetzung des Briefes wurde rasch als Falschung Zechs erkannt und loste sogar eine deutsch belgische Kontroverse aus an der sich Politiker und die Presse beteiligten Ab 1917 tat Zech wieder Dienst als Soldat aber dank einer Empfehlung nur hinter der Front diesmal bei der Obersten Heeresfuhrung die im franzosischen Laon residierte Hier verfasste er Propagandatexte konnte aber daruber hinaus an eigenen Werken arbeiten Es gelang ihm bei Laon eine Auffuhrung von Lessings Minna von Barnhelm zu organisieren Hatte er 1917 die noch teilweise patriotische Gedichtsammlung Helden und Heilige publiziert liess er 1918 als Privatdruck das kriegskritische Bandchen Vor Cressy an der Marne Gedichte eines Frontsoldaten erscheinen allerdings unter dem Pseudonym Michel Michael Die ebenfalls zunehmend pazifistischen Tagebuchaufzeichnungen die er in den Kriegsjahren machte erschienen erst 1919 als Das Grab der Welt Eine Passion wider den Krieg Die Jahre unmittelbar nach dem Krieg bedeuteten den Hohepunkt der literarischen Karriere Zechs 1917 hatte ihm sein Novellenband Der schwarze Baal Anerkennung als Erzahler verschafft 1918 erhielt er fur seine Lyrik den Kleist Preis 1919 war er in der legendaren expressionistischen Gedichtanthologie Menschheitsdammerung von K Pinthus mit zwolf Texten recht gut vertreten 1919 erschien eine um weitere Novellen vermehrte Neuausgabe von Der schwarze Baal Wirtschaftlich war seine Lage zumindest vorubergehend erfreulich Denn nach der Revolution von November 1918 war er zuruck in Berlin aber offiziell noch Soldat Leiter eines der SPD und der USPD nahestehenden Werbedienstes fur die Sozialistische Republik geworden der finanziell bestens ausgestattet war Auf diesem Posten verdiente Dr Zech wie er sich nun gern titulierte eine Weile sehr gut Zugleich konnte er mit Hilfe eines Vorschusses auf sein Gehalt ein Hauschen mit Seegrundstuck im heutigen Bestensee sudostlich von Berlin kaufen das er im Oktober 1919 mit seiner Familie bezog Bald jedoch lief seine Stelle beim Werbedienst aus wobei er zusatzlich Arger wegen finanzieller Unstimmigkeiten bekam 1921 konnte er eine Beschaftigung bei der Deutschen Eisenbahnreklame nur kurzfristig ausuben denn aufgrund psychischer Probleme musste er einige Monate in einer psychiatrischen Klinik verbringen Auch in den nachfolgenden Jahren wurde er mehrfach stationar behandelt Seit 1919 fuhrte er ein Doppelleben indem er bei seiner Familie zunehmend nur noch Gastrollen gab meistens aber in Berlin lebte wo er mit der Sangerin Hilde Herb liiert war allerdings wieder knapp bei Kasse war und in einer schabigen Berliner Pension logierte Ab 1923 wohnte er bei seiner Partnerin die er nunmehr gern als seine Frau ausgab Trotz seiner vielfaltigen Schwierigkeiten war er in den Nachkriegsjahren ausserst produktiv Er schrieb wie immer Lyrik z B die Gedichte des 1921 anonym publizierten Bandchens Allegro der Lust dessen erotische Sonette von seinem jungen Verhaltnis zu Hilde Herb inspiriert sind Vor allem verfasste er weitere Erzahlungen z B im Sammelband Das torichte Herz 1925 oder im offenbar stark autobiografisch gepragten Band Die Reise um den Kummerberg 1925 Hinzu kamen zahlreiche literarische Essays sowie auch Dramen 6 Im Herbst 1924 war er dank seiner Bekanntschaft mit dem Intendanten Wilhelm Dieterle fur kurzere Zeit Dramaturg am Berliner Dramatischen Theater und nach dessen Bankrott 1925 kurz freier Lektor am Leipziger Schauspielverlag dem er im Zorn den Rucken kehrte Von seinen eigenen insgesamt weit uber 20 Stucken kamen allerdings nur wenige zur Auffuhrung Nur eines Das trunkene Schiff eine Dramatisierung von Momenten des Lebens des franzosischen Lyrikers Arthur Rimbaud war in der Inszenierung von Erwin Piscator und mit einem Buhnenbild von George Grosz etwas erfolgreich Urauffuhrung Volksbuhne Berlin 21 Mai 1926 Auch lyrisch adaptierte Zech Rimbaud seit 1924 in sehr freien Nachdichtungen die 1927 in einem Band vereinigt erschienen unter dem Titel Rimbaud Das gesammelte Werk Der relative Erfolg des Buches setzte allerdings erst nach 1963 ein und zwar in einer 1944 stark uberarbeiteten Version Diese wurde bis in die jungste Zeit hinein des Ofteren nachgedruckt obwohl die Texte ausserst frei ubertragen und typischer fur Zech sind als fur Rimbaud Der Abstieg Bearbeiten nbsp Gedenktafel am Haus Naumannstrasse 78 in Berlin SchonebergDer wirkliche Durchbruch allerdings blieb ihm versagt Ein Grund hierfur war vielleicht dass er allzu haufig seine Texte voreilig zum Druck gab und sie bei der Aufnahme in Sammelbande oder bei eventuellen Neuausgaben regelmassig so sehr veranderte dass schliesslich alles was er publizierte unfertig und vorlaufig schien Zudem zerstritt er sich mit mehreren seiner Verleger Entsprechend schlecht blieb seine finanzielle Situation 1925 erhielt er uber Beziehungen Hilde Herbs eine Stelle als Hilfsbibliothekar in der Berliner Stadtbibliothek wo er haufig mit der Inventarisierung von en bloc gekauften wertvollen Privatbibliotheken befasst war Damit hatte er zwar ein festes Gehalt aber naturgemass weniger Zeit zum Schreiben 1925 und 1927 kam es zu Plagiatsvorwurfen unter anderem durch seinen alten Freund und Mitherausgeber des Neuen Pathos Robert Renato Schmidt 1929 wurde er aus dem Schriftstellerverband ausgeschlossen nbsp Umschlag von Die Balladen und laſterhaften Lieder des Herrn Francois Villon in deutſcher Nachdichtung von Paul ZechAnfang 1931 kam das auf lange Sicht erfolgreichste und vielleicht auch beste Werk Zechs heraus Die Balladen und lasterhaften Lieder des Herrn Francois Villon 7 Die Reaktionen darauf waren jedoch negativ Man warf ihm allzu freien Umgang mit dem Original und eine allzu derbe Sprache vor In der Tat handelt es sich entgegen der Annahme auch vieler Zech Spezialisten nicht um eine kongeniale Ubertragung sondern um eine ausserst freie Nachdichtung denn Zechs Kenntnis des altfranzosischen Autors beruhte vor allem auf der deutschen Version von K L Ammer Der Villon umfasst zahlreiche frei erfundene Texte im Stile Villons bzw dessen was Zech dafur hielt Insgesamt enthalt das Werk bei naherem Hinsehen viele Anspielungen auf Zechs eigene enttauschende Situation gegen 1930 und wirkt zum Teil wie ein Versuch ihrer literarischen Bewaltigung Hierbei sind ihm jedoch einpragsame Verse gelungen so das bekannte Gedicht Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund das bei Villon keinerlei Vorbild hat Der Essay uber Villon den Zech den Texten voranstellte zeigt seine starke Identifikation mit dessen Figur Der biografische Teil des Essays ist in grossen Teilen Phantasieprodukt Eine andere Nachdichtung die wohl zwischen 1925 und 1930 entstand ist die der 24 Sonette der Renaissance Autorin Louise Labe Ahnlich wie bei seinem Villon legte Zech nicht den franzosischen Originaltext von 1555 zugrunde sondern eine Ubertragung namlich die 1917 publizierte Rainer Maria Rilkes Zechs kleines Werk kam erst postum 1947 in Berlin heraus und wurde 1956 und nochmals 1978 und 1988 in Rudolstadt Thuringen nachgedruckt 7 Im Marz 1933 8 wurde Zech aufgrund seiner Nahe zur SPD in der er allerdings nie Mitglied war von seiner Stelle in der Bibliothek beurlaubt d h de facto entlassen Er blieb jedoch in Berlin und beantragte im Juli sogar seine Aufnahme in die neue Reichsschrifttumskammer wurde aber zuruckgewiesen weil er als politisch linker Autor galt Der Bucherdiebstahl Bearbeiten Zech wurde von einer Angelegenheit eingeholt die von unglaubigen oder wohlwollenden Vorgesetzten 1927 schon einmal vertuscht worden war namlich dem Bucherdiebstahl im Dienst der zunachst dem sozialdemokratischen Bibliotheksdirektor Gottlieb Fritz 9 angelastet wurde der dann auch entlassen wurde Es ging um den Nachlass des Literaturwissenschaftlers Otto Pniower aus dem bei der Ankunft in der Bibliothek uber 8000 Bande fehlten darunter wertvolle Erstausgaben die beim Schatzpreis den Ausschlag gegeben hatten In einem langwierigen Untersuchungsverfahren stellte sich Fritz Unschuld heraus Als in Berliner Antiquariaten entsprechende Exemplare auftauchten erstattete Fritz Anzeige gegen Zech dieser habe die Bande vor ihrer Inventarisierung entwendet und dann verkauft Eine uberraschende Hausdurchsuchung bei Zech forderte 37 wertvolle Bucher aus diesem Nachlass zutage 10 Angesichts einer Vorladung der Kripo verschwand Zech Anfang August 1933 Hals uber Kopf aus Berlin und reiste mit einem Aufenthalt in Wien nach Triest Dort schiffte er sich nach Montevideo ein und fuhr dann weiter nach Buenos Aires Seine Familie und seine Freundin Hilde Herb blieben in Deutschland Herb nahm sich in der Nacht vom 5 auf den 6 September 1940 das Leben 11 Zech in Argentinien Bearbeiten In Buenos Aires fand er Aufnahme bei einem 1923 dorthin ausgewanderten Bruder Er verkehrte in der deutschen Kolonie der Stadt und fand rasch Zugang zum deutschsprachigen Argentinischen Wochenblatt sowie bald auch zu anderen deutschsprachigen Exilzeitschriften Als sich zur selben Zeit die deutsche Kolonie um zahlreiche gefluchtete Antifaschisten und Juden vermehrte und in Gegner und Bewunderer Hitlers spaltete gab sich Zech als verfolgter und ausgeburgerter Linksintellektueller aus dessen Bucher sogar verbrannt worden seien Seine Artikel die er auch aus Sicherheitsgrunden denn er war einmal bedroht worden teilweise unter Pseudonymen wie Timm Borah Paul Robert Rhenanus oder Manuel Sachs verfasste 12 vertraten entsprechend einen eindeutig anti nationalsozialistischen Standpunkt und verschafften ihm besondere Sympathien in deutsch judischen Kreisen 1935 wurde ein Stuck von ihm Nur ein Judenweib ins Jiddische ubertragen und aufgefuhrt 13 Daneben schrieb er weiterhin Lyrik wobei er vor allem seine Situation als Fremder in einer fremden Umgebung und Natur thematisierte Seine Gedichtbandchen Baume am Rio de la Plata 1935 und Neue Welt 1939 blieben jedoch praktisch unverkauflich Die langen Expeditionen die er in den 1930er Jahren gemacht haben will darunter nach Brasilien Peru oder Chile sind mit der Ausnahme einer dreimonatigen Fahrt nach Nordargentinien blosse Fiktion Die zahl und umfangreichen Reiseberichte die er verfasste sicher im Hinblick auf eine spatere Publikation in Deutschland beruhen weitgehend auf gedruckten Quellen oder den Erzahlungen Bekannter Ebenso erfunden sind seine Aufenthalte bei Indianerstammen Die beiden Legenden seines Buchleins Die grune Flote vom Rio Beni postum 1947 sind jedenfalls Nachdichtungen damals neuerer deutschsprachiger Werke zum Thema Nachdem er sich 1937 mit seinem Bruder zerstritten hatte lebte er von den geringen Honoraren fur seine Zeitschriftenbeitrage sowie von Zuwendungen diverser Personen darunter des inzwischen in Hollywood tatigen Filmregisseurs Wilhelm Dieterle Daruber hinaus erbat er erfolgreich Unterstutzung bei US amerikanischen Hilfsorganisationen fur emigrierte deutsche Kunstler und Autoren Seine letzten Jahre verbrachte er als Gast im Haus einer deutschstammigen Witwe und ihres Sohnes Insgesamt war er zwar immer knapp bei Kasse litt zweifellos aber keine direkte Not Seine Klagen gegenuber Bekannten waren meist ubertrieben und Fiktion war z B seine Angabe er spiele fur Geld in Kneipen Klavier Als Erzahler war er sehr produktiv in Argentinien Die langeren Texte die er verfasste darunter sieben Romane blieben zu seinen Lebzeiten jedoch fast allesamt unveroffentlicht so der angeblich noch in Berlin geschriebene Tatsachenroman Deutschland dein Tanzer ist der Tod oder der sozialkritische Roman Die Kinder vom Parana Lediglich Ich suchte Schmied und fand Malva wieder wurde 1941 in Buenos Aires gedruckt Ebenso in der Schublade blieben in der Regel seine Uberarbeitungen von alteren schon publizierten Werken Hierunter waren u a eine erweiterte umstrukturierte und sprachlich abgemilderte Version des Villon von 1931 die er 1943 erstellte erstmals gedruckt 1952 sowie die romanartige Villon Biografie die er 1946 als vielleicht letztes Werk vor seinem Tod aus dem biografischen Teil des Essays von 1931 entwickelte und die seit 1962 als Anhang der sehr erfolgreichen Taschenbuchausgabe des Villon in Deutschland weitgehend das Image des mittelalterlichen Autors als einer proletarischen Kraftnatur bestimmt nbsp Grab von Paul Zech und seinem Sohn RudolfSpanisch zu schreiben bemuhte sich Zech bis zuletzt ubrigens nicht denn er wollte sein Deutsch nicht gefahrden Immerhin scheint er sich passable Kenntnisse der Sprache angeeignet zu haben Angeblich ware er gerne nach dem Krieg nach Deutschland zuruckgekehrt obwohl der Kontakt zu seiner Familie die in Bestensee die Zeit des Nationalsozialismus unbeschadet uberstanden hatte schon lange vollig abgerissen war Doch liessen weder seine knappen Mittel noch sein sich rasch verschlechternder Gesundheitszustand die Reise zu Am Morgen des 7 September 1946 brach er bei der Heimkehr von Bekannten vor seiner Haustur zusammen und verstarb mittags im Krankenhaus Seine Urne wurde 1971 auf den Friedhof Schoneberg III in Berlin Friedenau umgesetzt Die Grabstatte gehort zu den Ehrengrabern des Landes Berlin Zech postum Bearbeiten Nachdem er schon um 1930 an den Rand des Literaturbetriebs geraten und nach 1933 als ehemaliger SPD Sympathisant der nationalsozialistischen Gleichschaltung zum Opfer gefallen war teilte Zech nach dem Krieg das Schicksal vieler Exilautoren denen kein Comeback gelang Dies gilt zumindest fur die alte Bundesrepublik denn letztlich erfolglos blieben hier die Bemuhungen seines Sohnes Rudolf der in einem eigenen kleinen West Berliner Verlag von 1947 bis 1960 Werke des Vaters nachdruckte oder aus dem Nachlass neu publizierte Deutlich besser erging es Zech in der DDR wo der Greifenverlag im thuringischen Rudolstadt von 1952 bis 1956 und nochmals in den 1980er Jahren Werke nachdruckte und andere postum herausbrachte weil der Antifaschist Zech als vermeintlich von den Nationalsozialisten Verfolgter galt Eines der ersten 1947 neu aufgelegten Werke von Rudolf Zech war der Villon von 1931 Er fiel um 1950 Klaus Kinski in die Hande dank dessen eindrucksvollen Rezitationen die Figur Villons in der damaligen Bundesrepublik bekannt wurde Auch in Rudolstadt wurde 1952 sofort der Villon gedruckt allerdings in der abgemilderten Version von 1943 1962 schliesslich kam diese Version etwas umstrukturiert und vor allem um die Biografie von 1946 erweitert als dtv Taschenbuch heraus Dieses hat es inzwischen Stand 2009 auf mehr als 320 000 Exemplare in 29 Auflagen gebracht und Zech postum zum Erfolgsautor gemacht wenn auch tragischerweise nicht unter seinem eigenen Namen sondern unter dem Label Villon Ahnliches gilt fur Zechs Rimbaud Nachdichtung von 1927 die 1963 in der stark uberarbeiteten Version von 1944 ebenfalls vom dtv herausgebracht und bis 1996 in mehreren Auflagen nachgedruckt wurde Immerhin vier Auflagen davon drei in Rudolstadt erlebte postum von 1947 bis 1988 Zechs Nachdichtung der gegen 1555 verfassten Sonette von Louise Labe Zechs Gedichte Wer auf der Flucht ist so wie wir und Im Dammer Im schwarzen Spiegel der Kanale fanden Aufnahme in Reich Ranickis Anthologie Der Kanon Schriften BearbeitenEine Aufstellung des gesamten Schaffens findet man in Ward B Lewis Poetry and Exile An Annotated Bibliography of the Works and Criticism of Paul Zech 14 Ursprungliche Schriften Auszug Bearbeiten Die Liste allein der Buchpublikationen Zechs umfasst viele Dutzend Titel 14 Das schwarze Revier Gedichte A R Meyer Berlin 1912 Das torichte Herz J H W Dietz Nachf Berlin 1925 DNB 578466139 Der feurige Busch Neue Gedichte 1912 1917 Musarion Verlag Munchen 1919 DNB 578466058 Nachmittagstraum eine Fauns Stephane Mallarme L Apres midi d un faune Deutsche Nachdichtung von Paul Zech Berlin 1922 DNB 577271687 Postume Veroffentlichungen Bearbeiten Im Folgenden sind nur die Werke aufgefuhrt die in den letzten drei Jahrzehnten neu aufgelegt oder neu herausgegeben wurden 14 Ausgewahlte Werke Hrsg von Bert Kasties 5 Bande Aachen Shaker 1998 1999 Band I enthalt S 8 42 eine vorzugliche biografische Einfuhrung die allerdings durch die jungsten Forschungen Alfred Hubners schon wieder korrekturbedurftig ist Die lasterhaften Balladen und Lieder des Francois Villon Nachdichtung von Paul Zech Mit einer Biographie uber Villon Munchen dtv 1962 u o ISBN 3 423 00043 0 Es handelt sich um eine stark uberarbeitete Neuausgabe von Die Balladen und lasterhaften Lieder des Herrn Francois Villon in deutscher Nachdichtung von Paul Zech Weimar 1931 Vom schwarzen Revier zur Neuen Welt Gesammelte Gedichte 1983 ISBN 3 446 13576 6 Deutschland dein Tanzer ist der Tod Ein Tatsachen Roman Greifenverlag Rudolstadt 1981 wieder Fischer Frankfurt 1984 ISBN 3 596 25189 3 Reihe Verboten und verbrannt Michael M irrt durch Buenos Aires Greifen Rudolstadt 1985 Von der Maas bis an die Marne Ein Kriegstagebuch Greifen Rudolstadt 1986 Der schwarze Baal Novellen Hrsg und mit einem Nachwort von M Martinez Gottingen 1989 ISBN 3 89244 007 7 15 Paul Zech Lesebuch Nylands Kleine Westfalische Bibliothek 12 Zusammengestellt und mit einem Nachwort versehen von Wolfgang Delseit Koln 2005 ISBN 3 936235 13 9 Online Ausgabe des Lesebuchs Wuppertal Bergische Dichtungen Begegnungen mit Else Lasker Schuler Hrsg und mit einem Nachwort von Christoph Haacker Arco Wuppertal 2013 ISBN 978 3 938375 28 0 Was wird hinter dem Dunkel sein Die schonsten Gedichte von Paul Zech Herausgegeben von Oliver Fehn Pandamonium Sohrewald 2017 ISBN 978 3 944893 15 0 Trunkenes Schiff Szenische Ballade um Arthur Rimbaud Berlin 2022 ISBN 978 3 945980 67 5 PDFHorspiele Bearbeiten1991 Das trunkene Schiff Regie Wolfgang Rindfleisch Horspiel Funkhaus Berlin Zweisprachige Ausgaben BearbeitenYo soy una vez Yo y una vez Tu Mal bin ich Ich und mal Du ubersetzt ausgewahlt und mit einem Prolog versehen von Hector A Piccoli Editorial Serapis Seria traslaciones Rosario 2009 ISBN 978 987 24892 6 7 Originaltitel Paul Zech Yo soy una vez Yo y una vez Tu antologia poetica edicion bilingue Prologo notas y version espanola de Hector A Piccoli Goethe Institut Buenos Aires Arboles junto al Rio de la Plata Rosario 2013Poemas antifascistas Rosario 2016Briefe BearbeitenDonald G Daviau Hrsg Stefan Zweig Paul Zech Briefe 1910 1942 Frankfurt am Main 1986 Medien BearbeitenRolf Blank Veronique Friedmann Aufzeichnungen eines Emigranten Paul Zech im Exil Insel Film Produktion 2001 45 minutiges Film Feature uber Zech in Argentinien 16 Klaus Kinski Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund Deutsche Grammophon 2004 981 587 1 Neuauflage Klaus Kinski liest u a Balladen aus der Villon Nachdichtung von Zech Wolfgang Neuss und Fatty George Neuss Testament Die Villon Show Fontana 1965 LP Contrar Musik 1997 CD Zum Teil sehr freie kabarettistische Ubertragung auf der Grundlage von Paul Zechs Nachdichtungen und anderen Quellen Literatur BearbeitenFritz Huser Hrsg Paul Zech 19 Februar 1881 bis 7 September 1946 Dichter und Denker unserer Zeit 28 Wuppertal 1961 Enthalt die erste Zech Bibliografie Alfred Hubner Das Weltbild im Drama Paul Zechs Europaische Hochschulschriften Reihe I Band 130 Bern Frankfurt am Main 1975 Ward B Lewis Poetry and Exile An Annotated Bibliography of the Works and Criticism of Paul Zech Frankfurt 1975 Brigitte Pohl Studien zur Biographie und Lyrik Paul Zechs Dissertation Jena 1977 Arnold Spitta Paul Zech im sudamerikanischen Exil 1933 1946 Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Emigration in Argentinien Colloquium Verlag Berlin 1978 Uwe Eckardt Paul Zech in Elberfeld Mit bisher unbekannten Gedichten In Romerike Berge Solingen Jg 46 1996 H 4 S 2 23 Wolfgang Delseit Ein Dickschadel aus baurisch westfalischem Kornsaft Der Schriftsteller Paul Zech 1881 1946 In Literatur in Westfalen Band 8 Aisthesis Hrsg von Walter Godden Bielefeld 2006 ISBN 3 89528 557 9 S 61 99 PDF Arnold Spitta Paul Zech im argentinischen Exil 1933 1946 Legenden und Leid ein Schriftsteller ohne Publikum Ibero Amerikanisches Institut Berlin 2006 ISBN 3 935656 50 5 im Volltext Ibero Online de Heft 5 Gert Pinkernell Paul Zech und seine Lasterhaften Balladen und Lieder des Francois Villon Ein Betrug am Leser In Euphorion Zeitschrift fur Literaturgeschichte Band 104 2010 S 371 391 Gert Pinkernell Paul Zechs Nachdichtung der Sonette von Louise Labe Zur Geschichte einer Munchhausiade In Euphorion Zeitschrift fur Literaturgeschichte Band 109 2015 S 459 471 Dieter Sudhoff Die literarische Moderne und Westfalen Besichtigung einer vernachlassigten Kulturlandschaft Veroffentlichungen der Literaturkommission fur Westfalen 3 Bielefeld 2002 S 254 285 Alfred Hubner Die Leben des Paul Zech 1 Auflage Morio Heidelberg 2021 ISBN 978 3 945424 91 9 Nachlass BearbeitenZechs Nachlass ist ziemlich verstreut Ein Teil befindet sich in der Handschriftenabteilung der Stadt und Landesbibliothek Dortmund ein anderer im Archiv der Akademie der Kunste in Berlin ein weiterer im Deutschen Literaturarchiv Marbach und noch ein weiterer in der Handschriftenabteilung der Berliner Staatsbibliothek Die Wuppertaler Stadtbibliothek unterhalt ein Zech Archiv mit einer ansehnlichen Sammlung von gedruckten Buchern Zechs Zu Dortmund vgl Fritz Huser Institut fur Deutsche und Auslandische Arbeiterliteratur Hrsg Verzeichnis der Archivbestande zu den Arbeiterdichtern Paul Zech 1881 1946 Gerrit Engelke 1890 1918 und Max Barthel 1893 1975 sowie Ubersicht uber den Nachlass von Heinrich Lersch und den Katalog zur Ausstellung Arbeiterdichter zu Krieg und Arbeitswelt Das Institut Dortmund 1984 60 S Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Paul Zech Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Paul Zech Quellen und Volltexte nbsp Wikiquote Paul Zech Zitate Literatur von und uber Paul Zech im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Paul Zech in der Deutschen Digitalen Bibliothek Paul Zech im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Werke von Paul Zech im Projekt Gutenberg DE Paul Zech Teilnachlass im Deutschen Literaturarchiv Marbach Paul Zech bei exilarchiv de Rote Wande fur Paul Zech Eine Ausstellung zum 125 Geburtstag des Schriftstellers Paul Zech Archiv im Archiv der Akademie der Kunste Berlin Homepage Fritz Huser InstitutEinzelnachweise Bearbeiten Alfred Hubner Die Leben des Paul Zech 1 Auflage Morio Heidelberg 2021 ISBN 978 3 945424 91 9 Zitiert nach Kasties Zech Ausgabe s u Band I S 8 f Zitiert nach Kasties I S 9 f Zu Zechs Zeit im Wuppertal vgl vor allem U Eckardt Vgl hierzu die in der Kettwiger Zeitung vom 27 April und 4 Mai 1932 ausgefochtene Kontroverse mit Gunther Mauntz der 1930 in Bonn uber Deubel promoviert und Zech vergeblich um die Originalvorlagen etlicher Ubertragungen gebeten hatte die er keinem ihm bekannten Text Deubels zuordnen konnte Zu Zechs Dramen vgl A Hubner s u a b Vgl hierzu die Studie von G Pinkernell siehe Literatur Zum Folgenden vgl Kasties siehe Literatur Band I S 29 ff https www deutsche digitale bibliothek de person gnd 118536176 Hermann Stresau Von den Nazis trennt mich eine Welt Tagebucher aus der inneren Emigration 1933 1939 Stuttgart Klett Cotta 2021 ISBN 978 3 608 98329 6 S 60 u S 393 Anm 10 und 11 Wolfgang Delseit Ein Dickschadel aus baurisch westfalischem Kornsaft Der Schriftsteller Paul Zech 1881 1946 In Walter Godden Hrsg Literatur in Westfalen Band 8 Aisthesis Bielefeld 2006 ISBN 3 89528 557 9 S 81 Fussnote 71 PDF Memento des Originals vom 23 Februar 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wodel de Wilfried Eymer Eymers Pseudonymen Lexikon Realnamen und Pseudonyme in der deutschen Literatur Kirschbaum Verlag Bonn 1997 ISBN 3 7812 1399 4 S 395 Vgl hierzu A Spitta s u a b c Poetry and Exile An Annotated Bibliography of the Works and Criticism of Paul Zech Bern und Frankfurt am Main 1975 ISBN 3 261 01862 3 Das Nachwort gibt eine sehr instruktive Darstellung Zechs als Autor viele biografische Daten sind jedoch auf einem inzwischen uberholten Stand Zech Aufzeichnungen eines Emigranten Teil 1 In filmportal de Deutsches Filminstitut abgerufen am 9 Juli 2021 Normdaten Person GND 118636278 lobid OGND AKS LCCN n81029103 VIAF 61554006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zech PaulALTERNATIVNAMEN Robert Paul Pseudonym Borah Timm Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Lyriker Schriftsteller und Publizist des ExpressionismusGEBURTSDATUM 19 Februar 1881GEBURTSORT BriesenSTERBEDATUM 7 September 1946STERBEORT Buenos Aires Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Zech amp oldid 235038989