Die Basilika minor St. Martin und Oswald ist die 1724 geweihte frühere Stiftskirche der Reichsabtei Weingarten in Weingarten (vormals Altdorf) im baden-württembergischen Landkreis Ravensburg. Architektonisch ist die römisch-katholische Kirche keine Basilika, sondern eine barocke Emporenhalle.
Geschichte Bearbeiten
Die Kirche ersetzte um 1720 einen romanischen Vorgängerbau, der 1056 von Welf IV. als Grablege der Welfen gestiftet worden war. Die Kirche und das zugehörige Kloster der Benediktiner stehen an der Stelle einer auf das 10. Jahrhundert zurückgehenden Pfalz auf dem Martinsberg und wurden mit dem Grundbesitz dieser ursprünglichen Stammburg der schwäbischen Welfen ausgestattet. Diese war ihrerseits an der Stelle eines alamannischen Herrensitzes entstanden, der sich neben einem germanischen Heiligtum befand. Die aus dem Kerngebiet des Fränkischen Reichs im Maas/Mosel-Raum eingewanderten Welfen weihten die Kirche dem fränkischen Nationalheiligen Martin von Tours.
Der Grundstein der Barockkirche wurde am 22. August 1715 gelegt. Sie ersetzte die romanische Kirche der Benediktinerabtei. Der Neubau wurde während der Amtszeit von Abt Sebastian Hyller am 10. September 1724 durch den Bischof von Konstanz Johann Franz Schenk von Stauffenberg geweiht, Titelheilige sind Martin von Tours und Oswald.
Die Kirche ist mit einer Kuppelhöhe von 67 Metern und einer Länge von 102 Metern das größte barocke Kirchenbauwerk in Deutschland und nördlich der Alpen. Abt Hyller, nach dem auch eine Straße in Weingarten benannt ist, wählte bewusst für den Neubau der Kirche nahezu die hälftigen Ausmaße des Petersdoms in Rom. Die reichhaltigen Stukkaturen fertigte unter dem Architekten Donato Giuseppe Frisoni der Stuckateur Giacomo Antonio Corbellini. Der Wessobrunner Franz Schmuzer erstellte sechs Seitenaltäre. Das Chorgestühl schnitzte 1720 bis 1724 der Bildhauer und Stukkateur Joseph Anton Feuchtmayer.
Seit der Auflösung der Benediktinerreichsabtei 1803 dient die Kirche als Pfarrkirche der katholischen Pfarrei St. Martin. Von 1922 bis 2010 war sie zugleich Klosterkirche der wiederbesiedelten Benediktinerabtei Weingarten. Aus Anlass der 900-Jahrfeier der Gründung der Benediktinerabtei durch die Welfen wurde die Kirche 1956 von Papst Pius XII. zur Basilica minor erhoben.
Die in der Kirche aufbewahrte Heilig-Blut-Reliquie ist Gegenstand religiöser Verehrung in ganz Oberschwaben. Sie steht im Mittelpunkt einer der größten Reiterprozessionen Europas, des jährlich stattfindenden Blutrittes.
Architektur Bearbeiten
Außenbau Bearbeiten
Die Abteikirche Weingarten ist ein groß dimensionierter barocker Kirchenbau mit Doppelturmfassade, rund schließenden Querarmen, Tambourkuppel und halbkreisförmiger Apsis. Die Fassade erstreckt sich über sieben Achsen. Der Mittelteil wölbt sich in kräftiger plastischer Schwellung vor. Ein zurückweichende Achse verbindet Mitte und Turmuntergeschosse. Kolossalpilaster vermitteln zwischen Sockel und Gebälkzone, im vorschwingenden Mittelteil als Doppelpilaster, in den beiden Außenachsen als übereinandergelegte Pilaster. Der Sockel nimmt fünf Portalöffnungen auf. In den Hauptgeschossen durchbrechen zwölf große Rundbogenfenster die Fassadenmauer. Die Außenachsen werden über dem Hauptgebälk als Turmgeschosse weitergeführt. Zwischen den Türmen erhebt sich ein volutengekrönter Schaugiebel, der in seiner Mittelnische eine Marienstatue aufnimmt. Die hohe Tambourkuppel ist nur aus der Ferne zu sehen und bestimmt daher die Wirkung der Fassade aus der Nähe nicht.
Innenraum Bearbeiten
Der Innenraum ist als geräumige, ganz in Weiß gehaltene Wandpfeiler-Emporenhalle gestaltet. Der Grundriss zeigt eine Abfolge von sieben Abschnitten. Drei breitrechteckige Raumabschnitte bilden das Kirchenschiff. Es folgt der quadratische Kuppelraum, die Vierung. Daran schließt sich der leicht längsrechteckige Chorraum an. Zwischen Chor und Altarhaus ist, genau wie im Westen zwischen Eingangshalle und Langhaus, ein Vorjoch eingeschaltet. Den Rundungen von Fassade und Chorapsis entsprechen die gerundeten Querarme. Die Wandpfeiler bestimmen den Raumeindruck. Sie tragen die Gewölbe, gliedern den Raum und leiten zum Ziel der Raumflucht hin, dem Hochaltar. Die Pfeilerköpfe sind an drei Seiten mit korinthischen Pilastern besetzt. Kolossale Gebälkstücke leiten zu den Gewölbegurten über. Da die Emporen zurückgesetzt sind, nähern sich die Pfeiler in der Erscheinung Freipfeilern an. Dieser Eindruck wird durch Durchgangsarkaden zwischen den Abseiten noch verstärkt. Quertonnen überspannen die Abseiten. Über Langhaus und Mönchschor wölben sich insgesamt vier Kuppeln mit riesigen Fresken. Vier Pfeilermassive, die gedoppelte Gurtbögen tragen, umstehen die Vierung und tragen die Tambourkuppel. Die Querarmwände sind dreigeschossig gegliedert, wobei Laufgänge die Emporen ersetzen. Gewölbt werden die Querarme durch gurtgegliederte Halbkuppeln, in die Stichkappen einschneiden. Beherrschendes Motiv der Querhäuser ist die Säulenarchitektur der Altäre Frisonis (Entwurf) und Corbellinis (Ausführung). Im Chor verbergen sich hinter dem Gestühl Seitenräume. Die Empore läuft hier als Verbindungsgang an der Mauerwand entlang. Der Altarraum ist ähnlich geformt wie die Querarme. Große Fenster tauchen den Saalraum in helles Licht. Der Weingartner Wandpfeilersaal erhält so „hallenartige Weite“. Der Bau der Abteikirche Weingarten stellt eine Synthese zahlreicher Einflüsse dar. Querhaus- und Chorrundung lassen sich vom Salzburger Dom herleiten, eine in Deutschland seltene Tambourkuppel besitzen neben dem Salzburger Dom etwa die Münchner Theatinerkirche und die Kemptner Stiftskirche, die vorgewölbte Fassade ist in der Salzburger Kollegienkirche von 1694 vorgebildet.
Ausstattung Bearbeiten
Fresken Bearbeiten
Die Deckenfresken wurden zwischen 1718 und 1720 von Cosmas Damian Asam ausgeführt und stellen einen Höhepunkt der barocken Kirchenmalerei dar. Die Fresken bilden einen farbkräftigen Kontrast zum ansonsten überwiegend weißen Kircheninnern. Sie zeigen im Vorjoch Christi Geburt, in den drei Langhausjochen die Gewinnung der Heilig-Blut-Reliquie, die Vision des Heiligen Benedikt sowie die Himmelfahrt Mariens. Die Kuppel führt die Versammlung der Heiligen vor Augen. In den Querarmen sind der christliche „Weingarten“ bzw. die Geschichte Josephs zu sehen. Im Chor zeigt das Fresko das Pfingstwunder, im Altarhaus die Verehrung des Apokalyptischen Lammes.
Altäre Bearbeiten
Hochaltar und Querhausaltäre fallen durch ihre wirkungsvolle Säulen-Gebälk-Architektur auf. Alle drei Altäre wurden von Frisoni entworfen. Die Figuren schuf Diego Carlone 1719–23, die Altarblätter Carlo Carlone.
Welfengruft und -fresken Bearbeiten
Das Kloster wurde 1056 von Welf IV. als Grablege gestiftet. In der romanischen Vorgängerkirche befanden sich die Welfengräber in der Stifter- und Heilig-Blut-Kapelle im Westwerk zwischen den Portalen. Beim barocken Neubau wurden 1724 die sterblichen Überreste von neun Mitgliedern der Welfenfamilie in eine neue Gruft im nördlichen Querschiff umgebettet, wo sich auch der Kreuzigungsaltar befindet, der ursprünglich im Tabernakel die Heilig-Blut-Reliquie barg.
König Georg V. von Hannover besuchte 1852 die Stätte seiner Vorfahren, die sich in keinem würdevollen Zustand mehr befand. Er ließ unter Mitwirkung des Münchener Hofbaumeisters Leo von Klenze die Grabstätte 1859/60 im neoromanischen Stil restaurieren. In die 1724 durch Kaspar Thumb vor dem Kreuzigungsaltar halbrund aufgestellte Balustrade wurde eine Steinplatte mit der Aufschrift „Welfengruft“ und darüber das Wappen Georgs V. eingesetzt. Rechts und links sind Reliefs mit seinen Wappentieren, dem Einhorn und dem Löwen. Auf dem Wappen steht der Leitspruch „Suscipere et Finire“ (Anfangen und beenden). In einem Granitmarmorsarkophag des Münchener Bildhauers Sickinger ruhen in der den Besuchern der Kirche normalerweise nicht zugänglichen Gruft neun Mitglieder der Welfenfamilie, von der auch das britische Königshaus abstammt.
Die Welfen sind auch in den Fresken verewigt, die Cosmas Damian Asam zwischen 1718 und 1720 schuf. Dabei griff er auf Abbildungen aus dem Weingartener Stifterbüchlein zurück. Sie befinden sich in den beiden Quertonnen des Heilig-Blut-Freskos, dem ersten an der Decke vom Eingang aus. In der südlichen Quertonne sind von West nach Ost abgebildet:
- Wulfhild († 1126, Frau von Heinrich dem Schwarzen) und Sophia
- Welf V., Heinrich der Schwarze und Welf VI.
- Welf IV., der 1056 das Kloster stiftete, und seine Gattin Judith von Flandern. Sie hält in der einen Hand ein Reliquiar und in der anderen die Heilig-Blut-Reliquie, die sie 1094 den Mönchen vermachte.
In der nördlichen Quertonne sind von West nach Ost abgebildet:
- Heinrich (Sohn von Rudolf) und Welf III.
- Heinrich (Graf von Altdorf), Welf I. und Ata von Hohenwart
- Rudolf und Welf II.
Welf VI. und sein Sohn Welf VII. sind nicht in Weingarten, sondern in dem von ihnen gestifteten Kloster Steingaden in der Klosterkirche St. Johannes Baptist, auch „Welfenmünster“ genannt, bestattet.
Im nördlich an die Basilika angrenzenden Klosterinnenhof erinnert seit 1999 eine Kopie des Braunschweiger Löwen daran, dass Altdorf/Weingarten vom 9. bis 11. Jahrhundert der Stammsitz der Welfen war.
Orgeln Bearbeiten
Die Hauptorgel der Basilika von Joseph Gabler gilt als eine der bedeutendsten erhaltenen Barockorgeln in Süddeutschland.
Glocken Bearbeiten
Das Geläut der Basilika St. Martin besteht aus acht Glocken. Die Hosanna ist die älteste und mit 6.190 kg größte Glocke der Basilika sowie der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Sie wurde 1490 vom Stuttgarter Glockengießer Hans Ernst gegossen. Ein Riss wurde 1968/1990 von der Glockenschweißerei Lachenmeyer instand gesetzt. Die Glocke ist mit reichhaltigem Reliefschmuck versehen, der erstmals Bezug auf den Blutritt nimmt. Die Glocke wird zwar nur sehr selten geläutet, ist jedoch regelmäßig zum Nachschlagen der vollen Stunden zu hören. Zu ihrer Entlastung wurde 1993 von der Glockengießerei Bachert die 4.400 kg schwere Gloriosa als neue Festglocke gegossen und mit in den Hosannaturm gehängt. Die übrigen sechs Glocken hängen auf dem anderen Turm und stammen aus den Jahren 1957, 1748, 1747, 1626 und 1519. Nach Tonhöhe sortiert erklingt das Geläut ungefähr in den Schlagtönen a0, h0, d1, e1, fis1, gis1, h1 und d2. Weiterhin hängen im Dachreiter über dem Chorraum drei kleine Glocken.
Glocke | Name | Schlagton | Gewicht | Gussjahr | Gießer | Ort |
1 | Hosanna | h0 | 6190 kg | 1490 | Hans Ernst, Stuttgart | Nordturm |
2 | Gloriosa | a0 | 4440 kg | 1994 | Bachert, Heilbronn | Nordturm |
3 | Maria („Salzglocke“) | cis1 | 2300 kg | 1519 | Volmer, Biberach | Südturm |
4 | Christus Salvator | e1 | 1250 kg | 1957 | Gebhard, Kempten | Südturm |
5 | Konrad | fis1 | 860 kg | 1957 | Gebhard, Kempten | Südturm |
6 | Benedikt | gis1 | 460 kg | 1748 | Abraham Brandtmair und Franciscus Kern, Augsburg | Südturm |
7 | Pius X. | h1 | 370 kg | 1957 | Gebhard, Kempten | Südturm |
8 | Josef | cis2 | 245 kg | 1747 | Abraham Brandtmair und Franciscus Kern, Augsburg | Südturm |
9 | Dreikönig | c2 | 170 kg | 1788 | Felix Koch, Salem | Dachreiter |
10 | Schutzengel | fis2 | 85 kg | 1957 | Gebhard, Kempten | Dachreiter |
11 | Heilig Blut | h2 | 40 kg | 1624 | Johann Baptista Ernst, Lindau | Dachreiter |
Siehe auch
Sagen und Geschichten rund um die Basilika Weingarten Bearbeiten
Zu den bekanntesten Sagen und Geschichten gehören:
- Die Geschichte zurvox humana der Gabler-Orgel, da der Erbauer der Orgel Joseph Gabler angeblich seine Seele dem Teufel verschrieben habe, damit dieser ihm im Gegenzug die menschliche Stimme für die Orgel bereit stelle
- die Sage zur Hosanna-Glocke, deren schöner Klang bei entsprechender Nordwind-Lage bis nach St. Gallen zu hören sei; die Bürger der Stadt St. Gallen glaubten aber auch, dass der Klang der Glocke das schlechte Wetter von Norden nach St. Gallen treiben würde und beschlossen daher, die Glocke zu stehlen, der anfangs erfolgreich umgesetzte Plan scheiterte letztlich daran, dass der Transportwagen mit der Beute bei Buchhorn (heute Friedrichshafen) stecken blieb und sich nicht mehr bewegen ließ und so von den bestohlenen Weingärtlern wieder eingefangen und zurückgebracht werden konnte.
Literatur Bearbeiten
- Herbert Brunner/Alexander von Reitzenstein: Baden-Württemberg. Kunstdenkmäler und Museen (Reclams Kunstführe, Bd. r). 8. Auflage, 1985. Stuttgart. S. 795–802.
- Nikolaus Dorner, Jürgen Kaiser: Basilika und Kloster Weingarten. Schnell und Steiner, Regensburg 2006, ISBN 3-7954-4314-8
- Beata Hertlein, Dörthe Jakobs: Die Kuppel der Basilika in Weingarten. Konservierung und Restaurierung. Landesamt für Denkmalpflege, Esslingen 2006 (Faltblatt)
- Beata Hertlein, Dörthe Jakobs: Die Kuppel der Basilika in Weingarten. Konservierung und Restaurierung. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 36. Jg. 2007, Heft 2, S. 77–81 (PDF)
- Dörthe Jakobs (Red.): Die Kuppel der Basilika in Weingarten. Ein interdisziplinäres Projekt zu Konservierung und Restaurierung. Theiss, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8062-2135-0
- Norbert Lieb/Franz Dieth: Die Vorarlberger Barockbaumeister. Schnell & Steiner, München, 1967, 2. Auflage, S. 40.
- Norbert Lieb: Barockkirchen zwischen Donau und Alpen. Hirmerverlag, München, 1992, 6. Auflage. ISBN 978-3-7774-5420-7, S. 18–24.
- Ekkehard Schmid: Basilika und Klosteranlage Weingarten. 38., völlig neu bearbeitete Auflage des Kunstführers Nr. 528 von 1950. Schnell & Steiner, Regensburg 2016, ISBN 978-3-7954-4314-6
- Gebhard Spahr: Die Basilika Weingarten. Ein Barockjuwel in Oberschwaben. (Bodensee-Bibliothek; Bd. 19). Thorbecke, Sigmaringen 1974, ISBN 3-7995-4007-5
- Bernhard Schütz: Die kirchliche Barockarchitektur in Bayern und Oberschwaben 1580 - 1780. Hirmerverlag, München 2000. ISBN 978-3-7774-8290-3, S. 45–56.
Weblinks Bearbeiten
Belege Bearbeiten
- Bernhard Schütz: Die kirchliche Barockarchitektur in Bayern und Oberschwaben 1580 - 1780. Hirmerverlag, München 2000, ISBN 978-3-7774-8290-3, S. 46.
- Fresken in der Basilika St. Martin in Weingarten bei wikimedia.org
- Herbert Brunner/Alexander von Reitzenstein: Baden-Württemberg. Kunstdenkmäler und Museen (Reclams Kunstführer, Bd. 1). 8. Auflage. Reclamverlag, Stuttgart 1985, S. 800.
- ↑ Otto Beck / Ingeborg Maria Buck: Barockbasilika Sankt Martin und Sankt Oswald Weingarten. Lindenberg 2013, ISBN 978-3-931820-08-4, S. 6–8, S. 23f und 42f
- Informationstafel bei der Welfengruft
- Sigrid Thurm: Ernst, Hans. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 4, Duncker & Humblot, Berlin 1959, ISBN 3-428-00185-0, S. 628 (Digitalisat).
- [1]
- Stefanie Rebhan: Sage um die Basilika-Orgel - Josef Gabler schloss beim Bau einen "Pakt mit dem Teufel", Schwäbische Zeitung, Regionalausgabe Ravensburg, 25. September 2022, www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-ravensburg/weingarten_artikel,-sage-um-die-basilika-orgel-josef-gabler-schloss-beim-bau-einen-pakt-mit-dem-teufel-_arid,11554105.html
- Felix Ludewig: Die Sage um Weingartens älteste Glocke - Räuber versuchten, die Hosianna zu stehlen, Schwäbische Zeitung, Regionalausgabe Ravensburg, 4. November 2022, www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-ravensburg/weingarten_artikel,-die-sage-um-weingartens-aelteste-glocke-raeuber-versuchten-die-hosanna-zu-stehlen-_arid,11572168.html
Koordinaten: 47° 48′ 33,2″ N, 9° 38′ 41,2″ O