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Die Orgeln der Basilika St Martin in Weingarten Wurttemberg der ehemaligen Klosterkirche der Abtei Weingarten wurden in den Jahren 1737 bis 1750 von Joseph Gabler erbaut Neben der Grossen Orgel gibt es in der Kirche noch die kleinere Chororgel die 1743 ebenfalls von Joseph Gabler errichtet wurde inzwischen aber mehrfach vollig uberarbeitet bzw neu gebaut wurde Die imposante Hauptorgel ist weitgehend erhalten und gehort zu den beruhmtesten Orgeln in Deutschland 1 FrontansichtAnsicht von der EmporeProspekt Stich von 1766 Dom Bedos Registerzuge links Registerzuge rechts SpieltischPedalglocken hinter dem Spieltisch Inhaltsverzeichnis 1 Hauptorgel 1 1 Baugeschichte 1 1 1 Neubau durch Gabler 1737 1750 1 1 2 Umbauten 1878 1954 1 1 3 Restaurierung durch Kuhn 1981 1983 1 1 4 Werkaufbau 1 2 Disposition 1 3 Technische Daten 2 Chororgel 2 1 Baugeschichte 2 2 Disposition 3 Organisten 4 Literatur 5 Aufnahmen Tontrager 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHauptorgel BearbeitenBaugeschichte Bearbeiten Neubau durch Gabler 1737 1750 Bearbeiten Am 6 Juli 1737 wurde ein erster Vertrag mit Gabler geschlossen der jedoch bis zur endgultigen Fertigstellung der Orgel mehrfach grundlegend revidiert wurde Der Orgelbau gestaltete sich durch einen zwischenzeitlichen Brand der Klostergebaude und immense finanzielle Schwierigkeiten der Abtei ausserst langwierig und zermurbend Erschwerend kam hinzu dass Gabler ein zwar hervorragender Orgelbauer aber offenbar ausserst schlechter Geschaftsmann war der weder ein Gespur fur Geld besass noch imstande war Termine einzuhalten was dazu fuhrte dass er sich durch diesen Orgelbau nachhaltig ruinierte Die Orgelweihe fand erst am 24 Juni 1750 statt Das Grundproblem das sich Gabler stellte und das er geradezu genial loste war auf der Westempore der Kirche ein monumentales Orgelwerk zu errichten ohne dabei die vorhandenen sechs Fenster zu verdecken Vielleicht liess Abt Dominikus II Schnitzer nach dem Vorbild von Weingarten 1749 die Orgel in der Salzburger Wallfahrtskirche Maria Plain auf seine Kosten umbauen um das Emporen Fenster wieder freizulegen damit der Sonne Schein ein freierer Durchgang gewahrt ist wie dort noch immer am Gehause abgelesen werden kann 2 Nach dem Vorbild der Weingartener Orgel loste spater Johann Nepomuk Holzhey das analoge Problem beispielsweise in Neresheim auf die gleiche Art Die Orgel weist einige besondere Charakteristika auf Die Prinzipalpfeifen sind generell eng bis sehr eng mensuriert was den Klang relativ verhalten aber auch herb macht Es wurde lange daruber geratselt warum Gabler die Mensuren der Pfeifen grundsatzlich erheblich enger nahm als man angesichts eines so grossen zu fullenden Raumes hatte annehmen sollen Zeitweilig vermutete man hier eine Unfahigkeit Gablers und tatsachlich wurde Gablers orgelbauerisches Konnen bereits zu seinen Lebzeiten in Frage gestellt wahrend man seine Fahigkeiten als Schreiner einhellig fur uberragend hielt in welchem er ein Ausbund Meister ist Heute nimmt man hingegen zu Gablers Gunsten oft asthetische Grunde fur die Mensurierung an und vermutet er habe einen eher verhaltenen intimen milden Klang gewollt und kein pomposes Brausen Um der Orgel trotz der engen Mensurierung eine gewisse Klangkraft und Fulle zu verleihen besetzte Gabler viele Stimmen mehrchorig dies sogar bei Grundstimmen Ohnehin mehrchorige Register wie Mixturen erhielten eine ungewohnlich hohe Chorzahl Trotzdem ist die Orgel fur ihren milden kammermusikalischen Klang bekannt der selbst im Plenum eine gewisse Introvertiertheit beibehalt Bemerkenswert ist auch die hohe Anzahl an Grundstimmen von denen wieder viele zur Familie der Streicher zu rechnen sind Gabler griff hier eine im barocken suddeutschen Orgelbau vorhandene Tendenz auf und erweiterte sie ins Monumentale Erwahnenswert sind auch die reichlich vorhandenen Spielregister Cuculus Kuckucksruf Rossignol Nachtigallen Gesang Pauken zwei Glockenspiele und die 49 chorige Mixtur La Force Die Kraft die einzig auf den Ton C des Pedals wirkt Wahrend das Manual Glockenspiel im Spieltisch eingebaut ist sind die Schalenglocken des Pedal Glockenspiels oberhalb des Spieltisches kunstvoll zu Weintrauben Bundeln Weingarten die Gegend nordlich des Bodensees ist ein Weinanbaugebiet angeordnet Die Orgel ist auch sowohl rein handwerklich als auch technisch ein einmaliges Meisterwerk Der freistehende Spieltisch einer der fruhesten Vertreter seiner Art uberhaupt ist uberreich mit kunstvollen Intarsien verziert und besitzt Registerzuge aus massivem Elfenbein Die ausserst aufwandige Fuhrung der mechanischen Ton und Registertraktur sucht ihresgleichen hat jedoch eine relativ unkomfortable Spielweise zur Folge Allerdings scheiterte Gabler an mehreren Punkten seiner letztlich fur damalige Verhaltnisse zu komplexen Konzeption Das hoch oben unter dem Gewolbe aufgehangte Kronwerk konnte nie ausreichend mit Wind versorgt werden und wurde daher nur mit einer stark reduzierten Disposition realisiert Ebenso scheiterte Gabler an der Herstellung der Bombarde 32 die durch ihn selbst zu einer zweiten 16 Zunge umfunktioniert wurde Uber den Orgelbau existieren mehrere Sagen von denen die Vox humana Sage die wohl beruhmteste ist Gabler arbeitete jahrelang daran die menschliche Stimme nachzuahmen Doch trotz aller Anstrengungen misslangen alle seine Versuche Er bearbeitete die verschiedensten Holzarten und Metallmischungen jedoch ohne den gewunschten Erfolg Da flusterte ihm der Bose bei Nacht ins Ohr dass er ihm helfe wenn er ihm seine Seele verschreibe Gabler ging darauf ein und in einer sturmischen Nacht schlich sich Gabler aus dem Kloster fort an den vereinbarten Platz Und der Leibhaftige erschien tatsachlich Gabler verschrieb dem Teufel mit seinem Blut die Seele und erhielt dafur ein Stuck Metall das er zum Pfeifenguss verwenden sollte Die Pfeife wurde gegossen und tatsachlich erklang die Vox humana wie eines Menschen Stimme Doch sein Gluck wahrte nicht lange Die Monche waren von dem Gesang so verwirrt dass sie den Gottesdiensten nicht mehr mit Andacht folgen konnten Der Abt lasst Gabler vorfuhren und der gesteht die Tat Es wird Gabler der Prozess gemacht und er soll samt dem Teufelsregister verbrannt werden Vorher sollte er aber einen wurdigen Ersatz herstellen Dieser gelang Gabler so gut dass der Abt ihm gnadig das Leben schenkte Weiterhin baute Gabler angeblich ein versteckt angebrachtes und durchaus notwendiges Sperrventil zur Regulierung der Windzufuhr in die Orgel ein Bei Streitigkeiten mit dem Kloster die Bezahlung seiner Arbeit durch den Auftraggeber soll sehr durftig gewesen sein drohte er der Uberlieferung zufolge die Orgel damit lahmzulegen 3 4 Bei der Restaurierung durch Kuhn konnte keine Spur eines solchen Sperrventils gefunden werden da dies bereits bei fruheren Umbauten vermutlich durch Weigle entfernt worden war Bei der Restaurierung wurde jedoch ein solches Ventil an einem geheimen Ort wieder eingebaut 5 Umbauten 1878 1954 Bearbeiten 1878 baute Carl G Weigle dessen Firma seit 1861 fur die Instandhaltung des Instruments zustandig war fur das I und II Manual sowie fur das Pedal Barkerhebel ein Wie Smets berichtete sei im Jahre 1905 die Orgel plotzlich unspielbar gewesen und habe nur ein Wimmern horen lassen nach zweitagiger Suche habe man den Geheimhebel der mittels Zug die Orgel wieder zum Klingen bringt entdeckt diesen habe der Meister vorgesehen um im Fall eines Streits die letzte Karte auszuspielen 1908 1910 baute Weigle ein elektrisches Geblases samt Magazinbalg ein grosser Umbau Schliesslich erfolgte ein weiterer Eingriff im Jahr 1912 als der Tonumfang auf elektrischen Kegelladen Pedal C d1 erweitert wurde Auf der Seitenempore wurde im Rahmen der Uberholungsarbeiten an der Orgel dann ein Hochdruckwerk nach dem patentierten System von Weigle errichtet um die Tonkraft des als zu schwach empfundenen Instruments zu steigern wofur separate Registerzuge in den Spieltisch eingebaut wurden Weigle soll auch den Geheimhebel also das Sperrventil an schwer zuganglicher Stelle gefunden haben woraufhin er entfernt wurde Spater wurde das Kronpositiv mit elektrischer Traktur angeschlossen 1954 erfolgte eine Generaluberholung durch Steinmeyer wobei nochmals die Windversorgung geandert und der Pedalumfang von d1 auf f1 erweitert wurde Im Zuge der Arbeiten wurde das Hochdruckwerk durch ein schwellbares Zusatzwerk mit 7 Registern ersetzt die Arbeiten ubernahmen die Firmen Albert Reiser und Gebr Spath Bei der grossen Restaurierung wurden diese Zusatzwerke wieder entfernt Restaurierung durch Kuhn 1981 1983 Bearbeiten 1983 wurde die insgesamt nur verhaltnismassig wenig veranderte Orgel durch Orgelbau Th Kuhn AG Mannedorf am Zurichsee restauriert und dabei grosstenteils auf den Stand von 1750 zuruckversetzt Lediglich der originale Pedalumfang wurde von C g0 auf C d1 erweitert und die ungleichschwebende Temperatur entscharft um ein breiteres Literaturspiel zu ermoglichen Werkaufbau Bearbeiten Die sieben Teilwerke der Orgel gliedern sich wie folgt In den beiden Hauptturmen die im Prospekt einige 32 Pfeifen des Contrabass sowie 16 Pfeifen des Praestant beherbergen steht auf der untersten Ebene jeweils in C und Cis Seite aufgeteilt das Hauptwerk flankiert vom Grosspedal Daruber befindet sich beidseitig ohne eigene Prospektpfeifen das Oberwerk Das Kronpositiv befindet sich weit oberhalb der Orgel uber dem oberen Mittelfenster und zeigt die Octav douce im Prospekt Die Windladen furs Kronpositiv stehen weiter unterhalb die Pfeifen dieses Teilwerks werden uber Kondukten angesteuert Die Seitenturme links und rechts der Orgel beherbergen die 16 Pfeifen des zweifachen Contrabass In den verbindenden Brucken steht der Mixturbass 8 und in der Brucke direkt uber dem Spieltisch die 49 fache Pedalmixtur La Force Das Echowerk welches vom dritten Manual aus spielbar ist ist in den Untergehausen der beiden Hauptturme untergebracht und kann von der Kirche aus nicht eingesehen werden Von der Orgelempore selbst sieht man im Prospekt des Echowerks die Hohlflaut Vom vierten Manual lasst sich das vom Betrachter aus gesehen linke der beiden Positive in der Brustung spielen das den Principal doux zeigt Hier im sogenannten Brustungspositiv befindet sich auch die beruhmte Vox humana Das rechte Positiv gehort zum Brustungspedal Den Prospekt bildet hier der Octavbass 8 Disposition Bearbeiten I Hauptwerk C c31 Praestant 16 2 Principal 8 3 Rohrflaut 8 4 Octav I II 4 5 Superoctav II 2 1 6 Hohlflaut 2 7 Mixtur IX X 2 8 Cimbalum XII 1 9 Sesquialter VIII IX 2 10 Piffaro V VII 8 11 Trombetten 8 II Oberwerk C c312 Borduen II III 16 13 Principal Tutti 8 14 Violoncell I III 8 15 Coppel 8 16 Hohlflaut 8 17 Unda maris 8 18 Solicinale 8 19 Mixtur IX XII 4 II Kronpositiv C c320 Octav douce 4 21 Viola II 4 2 22 Cimbali II 2 1 23 Nasat 2 III Echowerk C c324 Borduen 16 25 Principal 8 26 Flauten 8 27 Quintaton 8 28 Viola douce 8 29 Octav 4 30 Hohlflaut I II 4 31 Piffaro doux II 4 32 Superoctav 2 33 Mixtur V VI 2 34 Cornet V VI 1 35 Hautbois 8 IV Brustungspositiv C c336 Principal doux 8 37 Flaut douce 8 38 Quintaton 8 39 Violoncell 8 40 Rohrflaut 4 41 Querflaut 4 42 Flaut travers II 4 43 Flageolet 2 44 Cornet VIII XI 2 45 Vox humana 8 46 Hautbois 4 Carillon 2 TremulantHauptpedal C f147 Contrabass II 32 16 48 Subbass 32 49 Octavbass 16 50 Violonbass II 16 8 51 Mixturbass V VIII 8 52 Posaunenbass 16 53 Bombard 16 54 La force XLIX 4 Anm 1 Carillon ped 2 Anm 2 Brustungspedal C f155 Quintatonbass 16 56 Superoctavbass 8 57 Flaut douce 8 58 Violoncellbass 8 59 Hohlflautbass 4 60 Cornetbass X XI 4 61 Sesquialter VI VII 3 62 Trombetbass 8 63 Fagottbass 8 Koppeln II I III II IV III IV I I P II P IV P Kronpositiv Copplung Brustpedal Copplung Effektregister Cuculus Kuckuck vier Holzpfeifen mit Windantrieb Rossignol Nachtigall drei Pfeifen in einer Wasserschale im Emporenboden Tympan Pauke drei Holzpfeifen 16 schwebend auf den Ton G gestimmt Cymbala drei Glockchen mit Windantrieb zusammen mit Cuculus Anmerkungen Frz die Kraft Ein Register bei dem nur der tiefste Pedalton C durch 49 fache Mixtur verstarkt wird Es erinnert in Aufbau und Funktion an ein Hornwerk Glockenspiel fur das Pedal C g und das Manual f c3 Die Glocken des Manual Carillons Schalenglocken aus Bronze befinden sich im Spieltisch die Glocken des Pedal Carillons sind in Weintraubenform dem Klosternamen Weingarten entsprechend uber dem Spieltisch angeordnet Technische Daten Bearbeiten 63 Register 6890 Pfeifen der Sage nach 6666 Pfeifen Pedalerweiterung 6631 Pfeifen Windversorgung Froschmaul oder Faltenbalge Windlade Schleifladen Spieltisch e Freistehend 4 Manuale Tasten aus Elfenbein Pedal Registerzuge aus Elfenbein Traktur Tontraktur Mechanisch Registertraktur Mechanisch Chororgel Bearbeiten nbsp Chororgel Teil Epistelseite nbsp Chororgel Teil Evangelienseite Baugeschichte Bearbeiten Zwei Jahre bevor die Basilika St Martin eingeweiht wurde ging der Auftrag fur eine Chororgel bei der schweizerischen Orgelbaufirma Joseph Bossart ein die das Instrument damals in Form einer Altarorgel mittig in den Chorraum stellte Schon im Jahre 1730 galt die Orgel als veraltet und so wurde Joseph Gabler der gerade die Hauptorgel in Ochsenhausen baute beauftragt das Instrument zu sanieren Die Abtei war mit seinen Arbeiten sehr zufrieden und beauftragte ihn 1737 zum Bau der neuen Hauptorgel und einer neuen Chororgel die nun beidseitig uber dem Chorgestuhl aufgestellt wurde 1900 wurde eine neue Chororgel hinter dem alten Prospekt durch die Firma Julius Schwarzbaur erbaut Sie besass 22 Register auf zwei Manualen und Pedal Die Firma Franz Xaver Spath baute 1923 1924 wiederum ein neues Instrument mit 36 Registern Die heutige Orgel entstand in den Jahren 1934 1937 unter Verwendung des alten Pfeifenbestandes durch die Biberacher Firma Albert Reiser Im Jahr 2012 restaurierte der Freiburger Orgelbau Hartwig und Tilmann Spath das Instrument in dem gewachsenen Zustand Von Gabler sind noch das Gehause und vier zwischenzeitlich teilweise stark uberarbeitete Register erhalten 6 Disposition Bearbeiten I Hauptwerk C a31 Grossprinzipal 16 2 Prinzipal 8 3 Weidenpfeife 8 4 Hohlflote 8 G5 Quintade 8 G6 Prastant 4 7 Kleinflote 4 8 Quinte 2 2 3 9 Oberoktave 2 10 Kornett III V 8 11 Mixtur IV 2 12 Trompete 8 13 Barpfeife 8 II Schwellwerk 1 C a314 Bourdon 16 15 Geigend Prinzipal 8 16 Violdigamba 8 17 Fernflote 8 18 Nachthorngedackt 8 19 Schweitzerflote 4 20 Oktave 4 21 Blockflote 4 22 Nassat 2 2 3 23 Rohrflote 2 24 Mixtur IV 1 1 3 25 Dulzian 16 26 Trompete 8 27 Klarine 4 III Schwellwerk 2 C a328 Hornprinzipal 8 29 Gemshorn 8 30 Lieblich Gedackt 8 31 Nachthorn 4 32 Musikflote 4 33 Waldflote 2 34 Terz 1 3 5 35 Oberquinte 1 1 3 36 Nachthornlein 1 37 Kalomela III 2 5 38 Rankett 16 39 Oboe 8 40 Krummhorn 8 41 Harfenregal 8 Pedal C f142 Prinzipalbass 16 G43 Subbass 16 44 Oktavbass 8 45 Gemshornbass 8 46 Choralbass X XV 4 G47 Oberoktavbass 4 48 Flotbass 2 49 Posaunenbass 16 50 Trompetenbass 8 51 Regalbass 2 Koppeln I II I III I P II P III P III P 4 P P 4 Spielhilfen 2 freie Kombinationen Crescendowalze Setzerkombination G Gabler 1743Organisten BearbeitenStark luckenhaft da kaum weltliche Organisten bekannt sind 7 Jakob Reiner 1606 Pater Paulus Rummel 1654 Pater Bonifaz Kammerer 1675 Pater Roman Frey 1694 Pater Anselm Sulger 1675 Pater Matthaus Hund 1727 Pater Jakob Merlett 1727 Pater Meingosus Rottach 1760 Pater Roman Meyer 1762 Pater Bernhard Wahl 1786 Pater Meingosus Gaelle 1752 1816 Ab 1807 Pater Placidus zu Weingarten 1819 Pater Steyer 1819 1819 1823 Matthaus Fischer Ab 1823 Matthias Gerum 1869 1861 1885 Ottmar Dressler 1885 1885 1893 Karl Gansloser 1921 1892 1917 Franz Josef Rummel 1917 1934 Franz Barnwick 1935 1953 Theodor Lobmiller 1954 1999 Heinrich Hamm 1934 2017 Seit 2000 Stephan Debeur 1965 Literatur BearbeitenFranz Barnwick Die grosse Orgel im Munster zu Weingarten in Wurttemberg erbaut von Josef Gabler 4 Auflage Ehrat u Barenreiter Ravensburg u Kassel 1948 Adolf Brinzinger Die grosse Orgel in Weingarten von Joseph Gabler und ihr Ausbau durch Friedrich Weigle In Archiv fur christliche Kunst 31 Jg 1913 S 101 103 Digitalisat Karl Heinz Gottert Orgelfuhrer Deutschland Barenreiter Kassel 1998 ISBN 3 7618 1347 3 Heinrich Hamm Die Gabler Orgel der Basilika Weingarten Peda Kunstfuhrer Band 75 Kunstverlag Peda Passau 2000 ISBN 3 927296 82 1 Iris Herzogenrath Hrsg Die Chororgel von Joseph Gabler in der Basilika Weingarten Kunstverlag Fink Lindenberg 2012 ISBN 978 3 89870 788 6 Festschrift 98 S Friedrich Jakob Die grosse Orgel der Basilika zu Weingarten Geschichte und Restaurierung der Gabler Orgel Veroffentlichungen der Gesellschaft der Orgelfreunde Band 113 Orgelbau Kuhn Mannedorf 1986 Johannes Mayr Joseph Gabler Orgelmacher Biberacher Verlagsdruckerei Biberach 2000 ISBN 3 933614 06 6 Paul Smets Die grosse Gabler Orgel der Abtei Weingarten Rheingold Verl Mainz 1940 BelletristikMaria Muller Gogler Die Magd Juditha Thorbecke Sigmaringen 1980 ISBN 3 7995 1602 6 Original See Verlag Friedrichshafen 1935 Roman vor dem Hintergrund des Basilika und Orgelbaus um das Schicksal des jungen Madchens Juditha die von einem Baumeister verfuhrt von dem Maler Cosmas Damian Asam und dem Orgelbauer Joseph Gabler beschutzt wird und schliesslich Gablers Ehefrau wird Aufnahmen Tontrager BearbeitenConcert an der historischen Gabler Orgel 1750 der Basilika Weingarten Edition Lade EL CD 044 2008 CD Stephan Debeur spielt Werke von Handel Knecht Haydn Bach Weihnachtliche Orgelmusik in Weingarten Audite 2007 CD Heinrich Hamm spielt Werke von Bach Pachelbel Kauffmann Buttstedt Zipoli Murschhauser Rathgeber Ahrens Die Gabler Orgel in Weingarten Audite 2007 CD Gerhard Gnann spielt Werke von Vivaldi Pachelbel Knecht Mozart Muffat Bach Ton Koopman spielt Bach Vol 1 Novalis 2006 CD Orgeln in Leeuwarden Weingarten und Ottobeuren Orgelmusik suddeutscher Klosterkomponisten des Barock und Rokoko IFO Organ 7215 2 2005 CD Gerhard Weinberger spielt Werke von Metsch Gass Bux Betscher Gaumer Lederer Kayser u a Johann Sebastian Bach Passacaglia BWV 582 Calliope 2005 CD Andre Isoir Johann Ludwig Krebs Samtliche Orgelwerke Vol 3 Motette 2002 CD Beatrice Maria Weinberger Die historische Gabler Orgel 1750 der Basilika Weingarten Edition Lade EL CD 042 2002 CD Stephan Debeur spielt Werke von Bach Eberlin Krebs Rheinberger Knecht Mendelssohn Bartholdy Oberschwabische Orgelmusik aus Barock und Klassik Edition Lade EL CD 032 2000 CD Heinrich Hamm spielt Werke von Schneider Bux Kayser Lederer Bieling Rosengart Knecht Gaelle u a Die Konigin der suddeutschen Barockorgeln Edition Lade EL CD 020 2000 CD Gunther Fetz spielt Werke von Bohm Richter Pachelbel Pasquini Poglietti Johann Ludwig Krebs Organ Works Vol 1 Naxos 2000 CD Gerhard Gnann Johann Ludwig Krebs 12 Choralvorspiele Chr 1998 CD Gerhard Weinberger Justin Heinrich Knecht Orgelwerke MDG 1997 CD Franz Raml Johann Christian Heinrich Rinck Orgelwerke Naxos 1997 CD Ludger Lohmann Johann Sebastian Bach Grosse Orgelwerke an beruhmten historischen Instrumenten Vol 1 ebs 6012 1996 CD Stefan Johannes Bleicher W Krumbach prasentiert historische Orgeln Vol 2 Orch 1994 CD Werke von Speth Walther Metsch Paganelli Scheider Gabler Orgel Weingarten Coronata COR 2213 1994 CD Ewald Kooiman spielt Werke von J S Bach Piet Kee at Weingarten Chandos 0520 1992 CD Werke von Pachelbel Walther Bach U Th Wegele Zwischen Barock amp Rokoko Tct 1990 CD Werke von Krebs Kittel C P E Bach Homilius W F Bach Orgelwerke von Johann Sebastian Bach 1685 1750 Edition Lade EL CD 034 1985 CD Heinrich Hamm Die Gabler Orgel in der Basilika Weingarten Motette 10801 1985 CD Heinrich Hamm spielt Werke von Speth Muffat Nauss Maichelbeck Marpurg C P E Bach Oley Knecht Die grosse Gabler Orgel der Basilika der Benediktinerabtei zu Weingarten Christophorus Verlag SCY 75 110 1975 LP Hermann Feifel spielt Werke von Bach Buxtehude und Haydn Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hauptorgel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Chorgestuhl mit Chororgel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen und historische Tondokumente von 1938 www st martin weingarten de Informationen zur Kirchgemeinde und zur Orgel Restaurierung Chororgel Freiburger Orgelbau Videovorstellung der Hauptorgel Greifenberger Institut fur Musikinstrumentenkunde Innenaufnahme in interaktiver 360 Rundumsicht mit diversen Orgelklangen von Stephan Debeur Maria Gnann Das sagenumwobene Vox humana Register der Gabler Orgel in Weingarten mp3 Audio 15 3 MB 8 18 Minuten In SWR2 Treffpunkt Klassik 9 August 2021 abgerufen am 9 August 2021 Informationen zu den Orgeln auf Organ indexEinzelnachweise Bearbeiten Orgelbau Kuhn Weingarten Basilika abgerufen am 31 Dezember 2018 DOMINICVS ANTISTES WEINGARTENSIS ITA INNOVABAT VT SOLIS IVBARI LIBERIOR SIT TRANSITVS Vergl Roman Matthias Schmeissner Studien zum Orgelbau in Wallfahrtskirchen der Erzdiozese Salzburg Dissertation Universitat Mozarteum Salzburg 2012 S 250 f Joseph Gabler Staatliche Schlosser und Garten Baden Wurttemberg Abgerufen am 1 Januar 2019 Stefanie Rebhan Weingartener Sagen In der Basilika Orgel gibt es angeblich einen Geheimhebel Schwabische Zeitung Ausgabe Ravensburg 27 September 2022 Friedrich Jakob Die grosse Orgel der Basilika zu Weingarten Verlag Orgelbau Kuhn Mannedorf 1986 S 94 Freiburger Orgelbau Restaurierung der Chororgel in der Basilika zu Weingarten 2012 abgerufen am 31 Dezember 2018 Franz Barnwick Die grosse Orgel im Munster zu Weingarten in Wurttemberg erbaut von Josef Gabler 4 Auflage Ehrat u Barenreiter Ravensburg u Kassel 1948 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orgeln der Basilika St Martin Weingarten amp oldid 234940170