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Die Alte Brucke in Frankfurt am Main ist die alteste und war bis Mitte des 19 Jahrhunderts die einzige steinerne Brucke am Unterlauf des Mains Sie verband vom Mittelalter bis zum Jahr 1914 die Fahrgasse in der Frankfurter Altstadt mit der Bruckenstrasse in Sachsenhausen Seit sie 1222 erstmals urkundlich erwahnt wurde war die Entwicklung Frankfurts untrennbar mit ihr verbunden Sie wurde im Laufe der Jahrhunderte mindestens 18 Mal zerstort und erneuert Mit ihren 13 gemauerten Rundbogen galt die Sachsenhauser Brucke als bedeutendstes Bauwerk der Stadt Weil sie den Anforderungen des modernen Strassen und Schiffsverkehrs nicht mehr gewachsen war wurde sie 1914 abgerissen Alte BruckeAlte Brucke Die Alte Brucke vom Maintower gesehen Juni 2018Nutzung StrassenbruckeQuerung von MainOrt Altstadt Sachsenhausen Mainkilometer 35 65 Konstruktion Bogenbrucke KastenbruckeGesamtlange 237 36 mBreite 19 50 mAnzahl der Offnungen 7Langste Stutzweite 70Bauzeit vor 1222 1912 1926 1965LageKoordinaten 50 6 30 N 8 41 16 O 50 108361 8 687729 Koordinaten 50 6 30 N 8 41 16 OAlte Brucke Frankfurt am Main Stadtteile von Frankfurt am Main f1 Die heutige Alte Brucke korrekter als Neue Alte Brucke bezeichnet wurde am 15 August 1926 durch den damaligen Oberburgermeister Ludwig Landmann eingeweiht Zwei ihrer ursprunglich acht mit rotem Mainsandstein verkleideten Gewolbebogen wurden am 26 Marz 1945 von deutschen Soldaten gesprengt Nach einem zunachst provisorischen Wiederaufbau wurde das Mittelstuck durch eine stahlerne Kastenbrucke ersetzt und am 15 September 1965 in Betrieb genommen Mit dem Neuen Portikus erhielt die Alte Brucke 2006 wieder ein Gebaude das an die fruhere Bruckenmuhle erinnert Ihr heutiges von vier Portalwanden zu beiden Seiten des Mittelteils gepragtes Erscheinungsbild erhielt die Brucke bei der Sanierung 2014 Wahrzeichen der Alten Brucke sind der Brickegickel und das Standbild des mythischen Stadtgrunders Karls des Grossen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 11 bis 14 Jahrhundert 1 2 15 bis 18 Jahrhundert 1 3 19 Jahrhundert 1 4 20 Jahrhundert Die Neue Alte Brucke 2 Die Entwicklung der Maininsel und des Mullermains 3 Bauten auf der Alten Brucke 3 1 Die Bruckenturme 3 2 Die Bruckenmuhlen 3 3 Die Katharinenkapelle 3 4 Weitere Bauten 3 5 Das Denkmal Karls des Grossen 3 6 Der Brickegickel 4 Sagen um die Alte Brucke 5 Die Alte Brucke und das Recht 5 1 Die Bruckenfreiheit 5 2 Die Alte Brucke als Hinrichtungsstatte 6 Die Alte Brucke in Malerei und Literatur 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten11 bis 14 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Die alteste Darstellung der Alten Brucke aus dem Bedebuch von 1405Ursprunglich befand sich nahe der Frankfurter Mainbrucke moglicherweise etwas flussabwarts in Hohe des Fahrtors eine fur Personen und Fuhrwerke passierbare Furt nach der die Stadt ihren Namen erhielt Wann die alteste Brucke zwischen Frankfurt und dem 1193 urkundlich erwahnten Stadtteil Sachsenhausen erbaut wurde ist nicht sicher Erstmals wird in einer Urkunde des Bartholomausstiftes von 1222 eine dem Magister Nikolaus gehorige Hofstatte an der Brucke erwahnt 1 Wahrscheinlich ist die Brucke jedoch alter Der Frankfurter Chronist Achilles Augustus von Lersner schrieb Anfang des 18 Jahrhunderts Die Brucke welche die beyde Stadte an einander hanget ist 1035 von Holtz gebauet worden und hat solche viele Jahre gestanden auch offters dessentwegen grossen Schaden vom Gewasser erlitten zumalen 1192 2 Der Historiker Johann Georg Battonn kommentierte dies im 19 Jahrhundert Sie ist aber weit alter und ich glaube nicht zu irren wenn ich ihre erste Grundlage Karl dem Grossen zueigene welcher ums Jahr 782 hier ein Palatium und wahrscheinlich um die namliche Zeit auch die steinerne Brucke uber den Main erbaute 3 Diese Vermutungen sind aus heutiger Sicht unwahrscheinlich Die alteste mittelalterliche Steinbrucke die Drususbrucke in Bingen stammt aus dem 11 Jahrhundert und grossere Steinbrucken wie z B in Regensburg Prag und Wurzburg wurden erst im 12 Jahrhundert gebaut Dies spricht dafur dass die Frankfurter Mainbrucke tatsachlich wie von Lersner beschrieben im 11 Jahrhundert oder im fruhen 12 Jahrhundert aus Holz gebaut und nach 1192 erneuert wurde moglicherweise auf Veranlassung des Reichsministerialen Kuno von Munzenberg der auf beiden Seiten des Flusses grosse Liegenschaften besass Auch diese Brucke war wie die altesten Urkunden belegen teilweise noch aus Holz gebaut lediglich die Pfeiler waren aus Stein Erst 1276 wird eine Steinerne Brucke erwahnt In den 1920er Jahren waren bei Niedrigwasser ein Stuck flussaufwarts der Alten Brucke eine Reihe von alten Eichenpfahlen zutage gekommen Dies fuhrte zu der Spekulation dass es sich um Reste einer ehemaligen Brucke aus der Romerzeit handele Wahrscheinlicher ist jedoch dass die Anlage aus dem Mittelalter stammt und der Fischerei oder dem Hochwasserschutz diente Im 12 und 13 Jahrhundert wuchs Frankfurt zu einem der bedeutendsten Handelszentren des Reiches heran nicht zuletzt aufgrund der uberragenden Bedeutung seiner Brucke die sie als wichtigster Bestandteil der Nord Sud Achse der Mainmetropole noch uber Jahrhunderte beibehalten sollte Am 10 Mai 1235 gewahrte Konig Heinrich VII den Burgern der Stadt bedeutende Privilegien Die Halfte des Ertrages der Frankfurter Munze sowie Holz aus dem Wildbann Dreieich wurden der Stadt fur den Unterhalt der Brucke uberlassen 4 Es existiert auch eine aus Rom datierte Urkunde aus dem Jahre 1300 in der 15 italienische Bischofe all denen einen Ablass zusicherten die fur den Unterhalt der Frankfurter Mainbrucke stifteten 5 Im 14 Jahrhundert wurde die Brucke mehrfach durch Hochwasser und Eisgang zerstort Anno 1306 an unser Frauen Lichtmess Abend 1 Februar ist der Meyn allhier von Eyss und Gewasser so gross gewesen dass er die zwey Thurn und den mehrern Theil an der Brucken hinweg gestossen ein gross Volck ist damahls auff der Brucken gestanden darvon 10 Personen ertruncken 6 Dabei wurden auch die beiden Bruckenturme weggerissen die bei diesem Ereignis erstmals erwahnt werden 1342 ereignete sich das schwerste jemals in Mitteleuropa registrierte Hochwasser das Magdalenenhochwasser vom 22 Juli Dabei sturzten auf der Sachsenhauser Seite die wegen der Maininsel der Stromung starker ausgesetzt war sechs Bogen mit der erst 1338 geweihten Katharinenkapelle und wiederum der Bruckenturm ein Seitdem fand bis zur Reformation jahrlich am Magdalenentag dem 22 Juli eine Bussprozession von der Mainbrucke zur Weissfrauenkirche statt 7 15 bis 18 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Die Frankfurter Brucke auf dem Belagerungsplan von 1552 nbsp Die Frankfurter Brucke auf dem Merian Plan von 1628Anfang des 15 Jahrhunderts wurden 10 der 13 Bruckenbogen sowie die beiden Bruckenturme grundlegend erneuert Verantwortlicher Baumeister war moglicherweise Madern Gerthener der sich am 30 November 1399 gegenuber dem Rat personlich fur die Sicherheit der Gewolbe und Bogen verburgte Gerthener hatte auf seiner Wanderschaft in Prag die kurz zuvor durch Peter Parler erbaute Karlsbrucke kennengelernt Die alteste Darstellung der Brucke stammt von 1405 Das Bedebuch im Zweiten Weltkrieg verbrannt zeigt sie in stilisierter Form mit den beiden Turmen drei Bogen und dem Kruzifix des Brickegickels Die alteste Gesamtdarstellung der Brucke findet sich in der Cosmographia von Sebastian Munster als Teil der Vogelschau Frankfurts in der zweiten Auflage von 1550 und ist in dem Holzschnitt selbst mit 1545 datiert 8 Bald darauf erschien 1552 eine weitere Darstellung auf dem sogenannten Belagerungsplan des Conrad Faber von Creuznach der die Brucke bereits 1535 im Hintergrund seines Doppelportraits von Anna und Gilbrecht von Holzhausen skizziert hatte 9 10 Er zeigt die Brucke wahrend der dreiwochigen Belagerung der protestantischen Stadt durch ein Heer der protestantischen Fursten unter der Fuhrung des Kurfursten Moritz von Sachsen im Sommer 1552 als sie durch kaiserliche Truppen verteidigt wurde Die Brucke war in dieser Zeit mit Tuchern verhangt der Main durch versenkte Schiffe und eine eiserne Kette unpassierbar gemacht Die Belagerung begann am 17 Juli und endete nach dem Abschluss des Passauer Vertrages am 2 August Fur die Stadt zahlte sich ihre Kaisertreue aus ab 1562 fanden alle Kaiserkronungen in Frankfurt statt Anfang des 17 Jahrhunderts wurde auch der letzte holzerne Pfeiler nordlich der Bruckenmuhle gelegen durch einen steinernen Bogenpfeiler ersetzt Die Bruckendecke bestand jedoch weiterhin aus Holzbalken die bei Bedarf schnell entfernt werden konnten um die Brucke unpassierbar zu machen Die Brucke war 31 Schuh breit knapp 9 m einschliesslich der steinernen Bruckengelander die jeweils einen Schuh breit waren Der hochste Bogen lag bei normaler Wasserfuhrung 30 Schuh 8 50 m uber dem Wasserspiegel die anderen Bogen waren zwei bis drei Schuh niedriger Die Durchfahrtsbreite der Bogen lag zwischen 7 50 m und 9 m Die eigentliche Fahrbahn war nur ca 4 70 m breit das war gerade genug damit zwei Wagen einander passieren konnten Die Fusswege waren so schmal dass ein Einbahnverkehr eingefuhrt werden musste Fussganger hatten jeweils die in Gehrichtung rechte Bruckenseite zu nehmen nbsp Frankfurt von Sudwesten rechts die Alte Brucke etwa 1617 18 vor 1619 Kupferstich von Matthaus Merian d A Auch im Dreissigjahrigen Krieg war die Brucke Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen Im August 1635 griffen kaiserliche Truppen die Schweden an die Sachsenhausen besetzt hielten und sich in der Bruckenmuhle sowie im Sachsenhauser Bruckenturm verschanzt hatten Im Verlauf des Gefechtes ging die Bruckenmuhle in Flammen auf Sie wurde durch zwei Neubauten ersetzt nbsp Die Alte Brucke vor dem Neubau des 18 Jahrhunderts nach Westen gesehen 1728 Kupferstich von Georg Daniel Heumann nach Zeichnung von Salomon Kleiner Ende des 17 und Anfang des 18 Jahrhunderts verschlechterte sich der Bauzustand der Brucke zunehmend In dieser Zeit trafen immer wieder Hochwasser und Eisgang die Brucke und fugten ihr Schaden zu die teilweise nur notdurftig ausgebessert wurden 1739 ordnete der Rat an dass die baufallige Brucke nicht mehr als 50 Zentner Last tragen durfte Trotzdem sturzte am 16 Dezember 1739 der Kreuzbogen ein wobei der Brickegickel verloren ging Die beiden angrenzenden Bogen der Flosserbogen und der Ausschuttbogen wo der Unrat in den Main gekippt wurde wurden ebenfalls schwer beschadigt Der Rat entschloss sich daraufhin zu einem vollstandigen Neubau der Brucke Die Bauleitung erhielt Johann Friedrich von Uffenbach Zunachst wurde eine holzerne Notbrucke errichtet die beispielsweise bei der Kronung Kaiser Karls VII gute Dienste leistete Der Grundstein fur den steinernen Neubau wurde am 18 September 1741 gelegt der Schlussstein am 14 September 1744 gesetzt 1748 wurde die Brucke gepflastert anschliessend erhielt sie eine reprasentative Sandsteinbrustung Die Portale an den Abgangen zur Maininsel wurden geschmuckt durch Sandsteinreliefs des Flussgottes Moenus und der beiden Kanonesteppel einer karikaturartigen Darstellung zweier Artilleristen Das Relief ging im Zweiten Weltkrieg verloren Am 27 Februar 1784 wurde die Brucke erneut durch Eisgang beschadigt Wahrend des Sechsten Koalitionskrieges lieferten sich am 31 Oktober 1813 franzosische Truppen der napoleonischen kaiserlichen Garde die die Stadt verteidigen sollten ein heftiges Gefecht mit den bayerischen und osterreichischen Truppen die von Sachsenhausen her vorruckten Erneut wurden dabei beide Bruckenmuhlen ein Opfer der Flammen Die franzosischen Truppen mussten zuruckweichen konnten sich jedoch einer Verfolgung durch die Alliierten wirksam entziehen indem sie die holzernen Balken uber den beiden mittleren Bruckenbogen entfernten Erst 1840 wurden die Bruckenbogen endgultig vermauert 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Die Alte Brucke 1845 Stahlstich von Jakob Ludwig August Buhl nach Vorlage von Jakob Furchtegott Dielmann nbsp Alte Brucke um 1885 nbsp Alte Brucke auf dem Ravenstein Plan 1861Die Brucke wies auch nach dem Neubau ein ungunstiges Verhaltnis der freien Offnungsbreite von 172 17 Meter zur Gesamtlange von 264 87 Metern auf Dadurch kam es fast jeden Winter zu Eisstau oberhalb der Brucke Die vor den Pfeilern angebrachten Eisbrecher gefahrdeten die durchfahrenden Schiffe und wurden deshalb entfernt ohnehin kam es in den schmalen langen Bogendurchfahrten zwischen den Pfeilern zu starken Turbulenzen und Stromungen da die Pfeiler leicht schrag zur Hauptfliessrichtung standen Auskolkungen und Unterspulungen fuhrten immer wieder zu Schaden an der Brucke Berichte des Stadtbaumeisters Johann Friedrich Christian Hess aus den Jahren 1816 bis 1844 wiesen auf den desolaten Zustand der Pfeiler und der Vorlager mit Rissen von bis zu 10 Zoll hin Allein in den Jahren 1825 bis 1859 beliefen sich die Instandhaltungskosten auf 230 000 Gulden 11 Erst 1826 entstand eine direkte Verbindung vom Mainkai zur Brucke Der Tiefkai wurde durch Aufschuttungen verbreitert und ein neuer Hochkai der Bruckenquai errichtet uber den die Strasse verlief In die Kaimauer wurden die aus rotem Mainsandstein gemauerten Fischergewolbe eingebaut die durch schmale Stichkanale mit dem Main verbunden waren und den Fischernachen bis zum Bau der Verbindungsbahn 1859 als Hafen dienten 12 1848 wurde fur die Main Neckar Bahn eine zweite Mainbrucke gebaut 1869 folgte der Eiserne Steg eine Fussgangerbrucke Trotzdem war die Mainbrucke nunmehr Alte Brucke genannt dem zunehmenden Verkehr nicht mehr gewachsen Seit 1859 gab es Plane zur Verbreiterung der Brucke 1865 entstanden erste Plane fur einen Neubau mit acht statt 13 Bogen und einer Breite von 14 m Es war vorgesehen auch die Maininsel fur diesen Neubau zu entfernen Als die Freie Stadt Frankfurt 1866 von Preussen annektiert wurde ging die Brucke in den Besitz des preussischen Staates uber Die Neubauplane wurden zunachst auf Eis gelegt stattdessen entstanden in den folgenden Jahrzehnten zunachst weitere neue Brucken 1874 wurde die flussabwarts gelegene Untermainbrucke dem Verkehr ubergeben 1878 die Obermainbrucke heute Ignatz Bubis Brucke In den 1880er Jahren wurde der Main kanalisiert dadurch stieg der Wasserspiegel um etwa zwei Meter 1908 bis 1910 entstand der Osthafen Spatestens jetzt war die Alte Brucke zum Verkehrshindernis fur die Mainschifffahrt geworden Die am 18 Februar 1884 auf Bestreben eines Offenbacher Konsortiums bestehend aus dem Kommerzienrat Weintraut dem Bankier Weymann und dem Bankhaus Merzbach eroffnete Strecke der Frankfurt Offenbacher Trambahn Gesellschaft FOTG von der Alten Brucke in Sachsenhausen ausgehend war die erste kommerziell betriebene offentliche elektrische Strassenbahn in Deutschland Die Strecke fuhrte zunachst bis zur Buchrainstrasse in Oberrad und ab 10 April bis zum Mathildenplatz in Offenbach Die FOTG benutzte damals noch eine Spurweite von 1000 mm Meterspur 20 Jahrhundert Die Neue Alte Brucke Bearbeiten nbsp Die Alte Brucke vom Mainkai aus gesehen um 1911 Fotografie von Carl Friedrich Fay Das Tiefbauamt der Stadt verfasste 1909 eine Denkschrift in der die Grundsatze fur den Neubau zusammengefasst wurden Bau an der alten Stelle Erhalt der Maininsel Konstruktion aus rotem Mainsandstein Den 1911 ausgeschriebenen Architektenwettbewerb an dem die Architektengemeinschaft aus Franz von Hoven mit Hermann von Hoven beteiligt war 13 gewannen Franz Heberer und Carl Friedrich Wilhelm Leonhardt Am 23 Mai 1912 wurde auf der Maininsel der Grundstein fur den Neubau gelegt Die Brucke sollte 14 m breit werden und acht Bogen erhalten Im Fruhjahr 1914 errichtete man eine aus Dresden angekaufte Notbrucke die westlich der alten Brucke 279 m lang auf 15 Holzpfeilern den Fluss uberspannte Am 3 Juli sperrte man die Alte Brucke fur den Verkehr und begann unmittelbar mit dem Abriss Die Namen der beiden Frankfurter die als letzte die Brucke uberquerten sind bekannt Ein Herr Heymann aus der Heidestrasse und der Gastwirt Effelsberger vom Alten Markt Damit ging die jahrhundertealte Geschichte der Brucke zu Ende Die Bauarbeiten an der neuen Brucke die auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung den Namen Kaiserbrucke erhalten sollte begannen 1915 auf der Sachsenhauser Seite mit den beiden Pfeilern die den Mullermain uberspannen Durch den Ersten Weltkrieg kamen die Arbeiten jedoch ins Stocken Am 22 Januar 1924 wurde die Notbrucke durch starken Eisgang weggerissen Daraufhin grundete die Stadt einen Bruckenbauverein dessen Vorsitz Oberburgermeister Georg Voigt ubernahm Anfang Juni 1924 wurden die Bauarbeiten wieder aufgenommen die Brucke sollte nunmehr Neue Alte Brucke heissen und 19 m breit werden Dafur mussten die bereits entstandenen Pfeiler aufwendig umgebaut werden Im Dezember 1925 mussten die Bauarbeiten nochmals wegen Eisgang unterbrochen werden Am 15 August 1926 konnte die Neue Alte Brucke durch Oberburgermeister Ludwig Landmann endlich eroffnet werden Bei deren Einweihung am 15 August 1926 sprach Franz Heberer im Namen der Architekten die Worte Nun biste fertig Brick nach langem schweren Leide Jetzt bring aach Frankfurt Ehr und Glick Bis in die fernste Zeite 14 Die Brucke war 237 40 m lang und 19 5 m breit davon 11 m fur die Fahrbahn je 4 m fur die beiden Fusswege Ihre acht Bogen 5 uber den Hauptstrom einer auf der Maininsel und zwei uber den Mullermain waren unterschiedlich weit am breitesten die beiden Mittelbogen mit jeweils 29 5 m Die Bauweise stellte einen Kompromiss dar um einerseits leistungsfahig genug fur den modernen Schiffs und Strassenverkehr zu sein andererseits die Traditionen der Alten Brucke zu wahren nbsp Die zerstorte Alte Brucke 1945 im LuftbildDie Neue Alte Brucke wurde nur 18 Jahre alt Am 26 Marz 1945 kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs sprengte die deutsche Wehrmacht die beiden schiffbaren Bruckenbogen in der Flussmitte um den vorruckenden Alliierten Streitkraften die Uberquerung des Mains zu erschweren Ein sinnloses Unternehmen denn schon innerhalb der folgenden drei Tage besetzten Einheiten der US Armee die gesamte Stadt Schon Ende 1945 begann man mit der Reparatur der Alten Brucke nunmehr ohne das Attribut neu Aus Panzerplatten und anderem Kriegsmaterial wurde ein stahlernes Mittelstuck mit einer Tragfahigkeit bis ca 24 Tonnen Gesamtgewicht gefertigt und eingesetzt Gestutzt wurde die Konstruktion von einem breiten stahlernen Behelfspfeiler Am 13 September 1947 wurde die Alte Brucke als zweite Frankfurter Mainbrucke nach dem Eisernen Steg wieder fur den Verkehr freigegeben nbsp Die beiden mittleren Bruckenbogen wurden 1945 gesprengt nbsp und 1965 durch eine Stahlbrucke ersetzt nbsp Detailansicht der Alten Brucke mit den neuen Brustungen aus SandsteinDa das provisorische Mittelstuck nur zwei Fahrspuren zuliess plante man schon bald einen kompletten Neubau der Brucke Allerdings scheiterte der Neubau an den veranschlagten hohen Kosten Mitte der 1960er Jahre entschloss man sich daher zu einer Renovierung um die zunehmenden Verkehrsbehinderungen zu beenden Insbesondere seit dem Bau der breiten Kurt Schumacher Strasse die heute die nordliche Bruckenzufahrt bildet staute sich der Verkehr oft bis weit in die Innenstadt zuruck 1964 wurde zur Entlastung der Alten Brucke ostlich der Obermainbrucke die Flosserbrucke gebaut und am 1 Juni 1965 die Alte Brucke fur den Verkehr gesperrt Es wurden zwei neue zirka 70 m lange und knapp 10 m breite stahlerne Bruckenteile zwischen die alten Pfeiler eingeschwommen Wegen der anstehenden Internationalen Automobilausstellung wurden die Bauarbeiten in Rekordzeit abgeschlossen so dass die Brucke am 16 September 1965 punktlich zur Eroffnung der IAA wieder fur den Verkehr freigegeben wurde Uber die funf Fahrspuren rollen heute rund 29 000 Fahrzeuge taglich Die an der Alten Brucke aufgetretenen Schaden wurden 1996 behelfsmassig saniert Im Dezember 2000 beschloss die Stadtverordnetenversammlung eine Grundinstandsetzung der gesamten Brucke Einen 2001 durchgefuhrten Architektenwettbewerb gewann der Architekt Christoph Mackler mit einem Entwurf der die historischen Elemente des Baus betont und kunftig starker zur Geltung kommen lassen will 2004 beschloss die Stadtverordnetenversammlung dass die Sanierung unmittelbar nach der Fussball Weltmeisterschaft 2006 beginnen sollte 15 Die Bauarbeiten verzogerten sich jedoch weil sie mit der ebenfalls erforderlichen Instandsetzung der Kurt Schumacher Strasse kombiniert werden sollten um den Individualverkehr in der Innenstadt nicht uber langere Zeit zu beeintrachtigen Zwischenzeitlich war der Baubeginn fur Mitte 2009 vorgesehen die Baukosten wurden im Haushalt 2008 mit etwa 29 Millionen Euro angegeben 16 Da die Alte Brucke die am starksten ausgelastete innerstadtische Omnibus Verbindung darstellt sollte die Fahrbahn fur die Aufnahme von Strassenbahn Gleisen vorbereitet werden um spater auch eine Strassenbahnverbindung von der Konstablerwache uber die Alte Brucke nach Sachsenhausen einzurichten Die bestehenden funf Fahrspuren einschliesslich der Abbiegespuren sollten erhalten bleiben und die Brucke auf beiden Seiten getrennte Fuss und Radwege erhalten 17 Dafur hatte die Brucke jedoch verbreitert werden mussen Nachdem noch 2013 zwei Kilometer ostlich als neue Mainquerung die Osthafenbrucke eroffnet werden sollte hatte das Stadtparlament jedoch beschlossen die Brucke zunachst nicht zu verbreitern und nur den Bestand zu sanieren fur vergleichsweise gunstige 4 5 Millionen Euro Die Sanierungsarbeiten fanden zwischen Juni und Dezember 2014 statt Zugunsten der Rad und Fusswege wurde auf die mittlere funfte Fahrspur fur Linksabbieger verzichtet Die Brucke erhielt neue Brustungen aus Sandstein und eine neue Beleuchtungsanlage Hauptartikel Liste der Mainquerungen in Frankfurt am MainDie Entwicklung der Maininsel und des Mullermains Bearbeiten nbsp Der Mullermain Aquarell von Carl Theodor Reiffenstein nbsp Neuer Portikus auf der MaininselEine Besonderheit der Alten Brucke ist die Maininsel die ihre Gestalt im Laufe der Jahrhunderte immer wieder veranderte Auf den alteren Planen z B dem Plan von Merian aus dem Jahr 1628 sieht man drei kleine Inseln oberhalb der Alten Brucke wahrend sich unterhalb der Brucke nur eine Sandbank im Fluss befand Auf Stadtplanen des 18 Jahrhunderts sind diese Inseln weitgehend verschwunden Erst im 19 Jahrhundert findet sich auf Bildern und Planen wieder eine Insel die von mehreren kleinen Kanalen durchzogen war den Zu und Ablaufen der Bruckenmuhlen Damals lag das Sachsenhauser Mainufer wesentlich weiter sudlich als heute Der rund 20 m breite Hochkai mit der Uferstrasse und der 23 m breite Tiefkai wurden erst nach 1880 angelegt bis dahin reichte der Main unmittelbar an die Fassaden der ersten Hauser Oberhalb der Brucke reichte die Sachsenhauser Stadtmauer bis an den Fluss Der Mainarm zwischen der Insel und dem Sachsenhauser Ufer wird bis heute als Mullermain bezeichnet weil er das Flusswasser zu den beiden Bruckenmuhlen und der etwas weiter westlich am Ufer gelegenen Sachsenhauser Muhle leitete Beim Bau der Neuen Alten Brucke wurde auch die Maininsel befestigt Sie ist heute etwa 300 m lang und 30 m breit Durch die Brucke wird sie in eine obere und eine untere Insel geteilt Sie ist dicht mit hohen Baumen hauptsachlich Pappeln und Weiden bewachsen und ein Brutgebiet fur zahlreiche Wasservogel Ausserdem ist sie ein wichtiger Rastplatz fur Zugvogel Die Insel ist deshalb nicht fur die Offentlichkeit zuganglich Sie steht zwar nicht unter Naturschutz der Magistrat der Stadt hat sich in seinem Beschluss vom 23 Juni 1977 allerdings selbst verpflichtet sie so zu behandeln Der schmale Mullermain ist wegen seiner geringen Wassertiefe fur die Schifffahrt gesperrt nur fur Sportboote gibt es dort einige Schwimmstege Auf der Maininsel entstand 2005 bis 2006 westlich der Brucke ein Neubau der Ausstellungshalle Portikus fur zeitgenossische Kunst Der massive Ziegelbau mit steilem Satteldach und einem der Brucke zugewandten Spitzgiebel ist ein Entwurf des Architekten Christoph Mackler nach dessen Planen 2014 auch die Alte Brucke saniert wurde Der Gebaudename Neuer Portikus leitet sich ursprunglich als Portikus von der Saulenvorhalle der Alten Stadtbibliothek an der Obermainbrucke ab Dort befand sich viele Jahre die Ausstellungshalle bis sie beim Wiederaufbau der Alten Stadtbibliothek 2003 bis 2005 verlegt wurde Auch ostlich der Alten Brucke plante Mackler ein rund 30 Meter hohes Gebaude Es sollte im unteren Teil einen Durchgang fur den Ruderverein und ein Restaurant aufnehmen in den oberen Geschossen vier Eigentumswohnungen Das Projekt war jedoch umstritten da es ein weitgehend naturbelassenes Areal mitten in der Stadt bebaut sowie mehrere Baume und die Brutplatze zahlreicher Vogel bedroht hatte Ausserdem hatte sich der ursprunglich angestrebte gemeinnutzige Charakter laut einer Burgerinitiative zu einem privaten Investorenwunschtraum mit 4 Millionen Euro Baukosten gewandelt 18 Nachdem die Burgerinitiative mehr als 6000 Unterschriften gesammelt hatte 19 und mehrere Oppositionsfraktionen im Frankfurter Stadtparlament Antrage gegen den Bau gestellt hatten sprachen sich auch die dortigen Mehrheitsfraktionen CDU und Grune in einer gemeinsamen Presseerklarung gegen den Bau aus das Projekt ist somit vom Tisch 20 Bauten auf der Alten Brucke BearbeitenDie Bruckenturme Bearbeiten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Die Bruckenturme zu Anfang des 17 Jahrhunderts Aquarell von Peter Becker 1889 Erstmals werden die beiden Bruckenturme 1306 urkundlich erwahnt als sie durch Hochwasser und Eisgang zerstort wurden 1342 wurde der Sachsenhauser Turm erneut Opfer des Hochwassers aber umgehend wieder aufgebaut Sein Dachgeschoss war mit funf Turmchen geschmuckt 1729 erhielt er eine Schlaguhr Der Frankfurter Bruckenturm war reich mit Malereien verziert 1392 wurde der Durchgang mit einem Fresko des Martyriums Christi ausgemalt um 1500 liess der Rat ein sogenanntes Judenschandbild die Judensau erganzen Trotz aller Eingaben der judischen Gemeinde blieb dieses Zeugnis fur offentlichen Antijudaismus bis zum Abriss des Turmes erhalten es wurde sogar immer wieder erneuert Auf der Sudseite der Bruckenseite trug die Turmfassade seit 1502 eine Sonnenuhr und einen Reichsadler auf der Nordseite der stadtischen Seite einen stadtischen Adler die gleiche Situation hat sich bis heute am Eschenheimer Turm erhalten 1610 fugte der Maler Philipp Uffenbach eine Illustrierung der Bruckenfreiheit hinzu Die Tore der Bruckenturme wurden nachts geschlossen so dass bei Nacht niemand die Brucke uberqueren konnte Da der Frankfurter Bruckenturm fruher errichtet war hiess er auch der Alte Bruckenturm Er diente als Gefangnis und 1693 wurde die Folter aus der Katharinenpforte hierher verlegt 1616 wurden die Kopfe von Vinzenz Fettmilch und drei weiteren Anfuhrern des Fettmilch Aufstandes an der Sudseite des Turmes angebracht Johann Wolfgang Goethe berichtet in Dichtung und Wahrheit dass sie noch 150 Jahre spater dort hingen einer der Kopfe war sogar noch bis zum endgultigen Abriss des Bruckenturmes 1801 dort vorhanden Der Sachsenhauser Bruckenturm war bereits 1769 abgebrochen worden Nach seinem Vorbild wurde Anfang des 20 Jahrhunderts der grosse Rathausturm der Lange Franz errichtet Die Bruckenmuhlen Bearbeiten nbsp Das Pumpwerk auf der Alten Brucke 1882 1411 wurde auf der Brucke die erste Muhle gebaut Es war die bei weitem grosste und bedeutendste Muhle Frankfurts Sie wurde 1635 bei dem bereits erwahnten Gefecht zwischen schwedischen und kaiserlichen Truppen zerstort An ihrer Stelle wurden zwei etwas kleinere Muhlen erbaut eine westliche nach Sachsenhausen hin gelegene und eine ostliche nach Frankfurt zu Auch diese Muhlen mussten immer wieder erneuert werden z B 1718 nach einem durch Blitzschlag ausgelosten Brand 1852 wurde die westliche Muhle abgerissen und an ihrer Stelle 1856 bis 1858 ein dampfbetriebenes Pumpwerk errichtet das die Sachsenhauser Gartnereien mit Mainwasser versorgte Das Pumpwerk wurde bereits 1890 wieder stillgelegt und abgerissen Die ostliche Muhle stand noch bis 1914 dann wurde sie mit der Alten Brucke abgebrochen Die in den beiden Muhlen geborenen Frankfurter nannte man Gickelburger Die Katharinenkapelle Bearbeiten nbsp 1866 und 1878 geborgene Teile der Katharinenkapelle 1880Bereits Anfang des 14 Jahrhunderts gab es eine kleine wohl aus Holz errichtete Kapelle auf der Brucke die beim Hochwasser 1306 zerstort wurde 1322 erwahnte Albrecht von der Hofstatt in seinem Testament eine neue Kapelle beim Sachsenhauser Bruckenturm Erst 1338 wurde die schone und reich geschmuckte Kapelle vollendet und am 27 September der Heiligen Katharina geweiht der Schutzheiligen der Schiffer Bereits 1342 wurde die Kapelle beim Magdalenenhochwasser zerstort und nicht wieder aufgebaut Wenige Jahre darauf stiftete der Patrizier Wicker Frosch die Katharinenkirche in der Neustadt 1866 und 1878 fand man bei Bauarbeiten an der in den Schriftquellen erwahnten Stelle tatsachlich gut erhaltene Uberreste der Kapelle Weitere Bauten Bearbeiten Das Rattenhauschen befand sich von 1499 bis 1569 auf einem Pfeiler an der Ostseite der Brucke Im 15 Jahrhundert hatten in der Stadt die Ratten uberhandgenommen Der Aufseher im Rattenhauschen der Rattenmesser zahlte fur jede getotete Ratte einen Heller schnitt ihr den Schwanz als Quittung ab und warf den Rest in den Main Fur die Finanzierung zog man die Strafgelder heran die die Juden bei Ubertretungen zahlen mussten 1569 wurde das Rattenhauschen in ein Pulvermagazin umgewandelt nachdem offenbar einige Burger begonnen hatten die Rattenzucht als Einnahmequelle zu nutzen Auf der westlichen Bruckenseite nordlich vom ungewolbten Pfeiler befanden sich die beiden seit dem 15 Jahrhundert erwahnten Heimlichen Gemache offentliche Bedurfnisanstalten fur Manner und fur Frauen Sie waren vom Rat gestiftet worden Im Lauf des 19 Jahrhunderts wurde der Rudersport popular dem seit dieser Zeit auch auf dem Main nachgegangen wird Mit dem Frankfurter Ruder Verein von 1865 wurde am 28 Juli 1865 die erste Ruderergemeinschaft im deutschen Binnenland gegrundet die ab 1871 die erste internationale Regatta auf dem Main ausrichtete Seitdem ist der Verein auch auf der Maininsel ansassig Das Bootshaus zwischen zwei Pfeilern der Alten Brucke wurde in seiner heutigen Form 1948 gebaut Das Denkmal Karls des Grossen Bearbeiten nbsp Standbild Karls des Grossen auf der Alten Brucke Gemalde von Jakob Furchtegott Dielmann um 1845 nbsp Karl der Grosse Statue 2016 auf der Alten BruckeAm 23 August 1843 zum tausendsten Gedenktag der Reichsteilung von Verdun schenkte das Stadelsche Kunstinstitut der Stadt ein Standbild Kaiser Karls des Grossen Die Skulptur aus rotem Mainsandstein eine Arbeit des Bildhauers Johann Nepomuk Zwerger wurde auf dem ostlichen der Stadt zugewandten Mittelpfeiler der Brucke aufgestellt Beim Abriss der Alten Brucke 1914 kam das Standbild in den Hof des Historischen Museums Wahrend der Bombenangriffe im Marz 1944 wurde die Statue dort schwer beschadigt Kopf und Hande wurden zerstort 1986 wurde sie vor dem Eingang des Historischen Museums am Romerberg neu aufgestellt nachdem der Bildhauer Edwin Huller der Figur Kopf und Hande neu gestaltet hatte 2011 wurde das Museum fur einen Neubau abgerissen und die Skulptur landete einstweilen wieder im Depot Als die Plane zur Erweiterung und notwendigen Sanierung der Alten Brucke diskutiert wurden kam der Wunsch aus der Bevolkerung die Skulptur wieder an ihrem angestammten Platz auf der Brucke aufzustellen Da die Finanzen der Stadt ein derartiges Projekt damals nicht erlaubten grundete sich unter anderem zu diesem Zweck 2006 der Bruckenbauverein Frankfurt e V unter dem Vorsitz des Architekten Christoph Mackler 21 Ende 2014 beschloss die Stadtverordnetenversammlung das Original im Neubau des Historischen Museums zu belassen und stattdessen eine Kopie auf der Alten Brucke aufzustellen und zwar dort wo 1967 bis 2013 der Standort des Brickegickels war Am 1 Oktober 2016 weihte Oberburgermeister Feldmann das von dem Bildhauer Andreas Hoferick rekonstruierte Denkmal ein 22 Der Brickegickel Bearbeiten Hauptartikel Brickegickel nbsp Sandsteinsockel Kruzifix und Brickegickel 2018Untrennbar mit der Geschichte der Alten Brucke ist der Brickegickel Bruckenhahn verbunden 1401 wurde ein Kruzifix auf dem mittleren Bogen der Brucke dem Kreuzbogen aufgestellt um die Stelle des tiefsten Fahrwassers zu markieren An der Spitze des Kruzifixes befand sich ein goldener Hahn als Symbol der Wachsamkeit aber auch der Reue uber den Verrat des Petrus an seinem Herrn Jesus Der Hahn sollte also die Schiffsleute zur Wachsamkeit mahnen wenn sie ihr Schiff durch die Stromung unter dem engen Bruckenbogen steuern mussten Ausserdem fanden an dieser Stelle jahrhundertelang Hinrichtungen statt Wenn die letzten Blicke des Verurteilten auf den Brickegickel fielen ermahnte ihn der Hahn zur Busse wahrend das Kruzifix ihm die gottliche Gnade und Vergebung seiner Sunden verhiess Funfmal musste der Brickegickel im Laufe der Jahrhunderte erneuert werden Der erste versank bereits 1434 bei einem Orkan im Main Der zweite wurde 1635 im Dreissigjahrigen Krieg von schwedischen Truppen heruntergeschossen Wahrend der Belagerung Frankfurts im Furstenkrieg 1552 war er bereits beschadigt worden Der dritte versank am 16 Dezember 1739 beim Einsturz der Brucke in den Fluten und wurde nicht mehr gefunden Der vierte wurde mit einem neuen Sockel und einem Kruzifix beide in spatbarocken Formen 1750 gefertigt und stand bis zu ihrem Abriss 1914 auf der Alten Brucke sowie von 1926 bis 1945 auf der an ihrer Stelle errichteten Neuen Alten Brucke Auch der spatbarocke Sandsteinsockel und die Kunstschlosserarbeit des Kruzifixes stammten in ihren Formen noch aus dieser Zeit Im Zweiten Weltkrieg wurden am 26 Marz 1945 zwei Bogen der Brucke von der deutschen Wehrmacht gesprengt um den Vormarsch der US Armee aufzuhalten Dabei wurden Sockel und Kruzifix zerstort der Brickegickel fiel in den Main konnte aber geborgen werden Anschliessend wurde er im Historischen Museum verwahrt Bei der Untersuchung stellte sich heraus dass er mehrere Einschusslocher aufwies die er wahrscheinlich am 31 Oktober 1813 bei Gefechten zwischen franzosischen und bayerischen Truppen erhalten hatte Der funfte wurde zusammen mit getreuen Kopien des verlorenen Sockels und des Kruzifixes am 7 Dezember 1967 auf der renovierten Alten Brucke aufgestellt Der sechste Brickegickel wurde im September 1994 errichtet nachdem sein Vorganger 1992 gestohlen worden war Eine Spende von Helmut Gartner langjahriger Frankfurter Ortsvorsteher aus Anlass seiner Wahl zum Ersten Stadtrat von Eschborn ermoglichte seine Herstellung durch den Bildhauer Edwin Huller der auch den Vorganger von 1967 gestaltet hatte Der heutige Brickegickel ist aus Bronze und mit einer Schicht aus Gold uberzogen 2013 bis 2017 wurde der Brickegickel saniert und am 13 November 2017 an der stromaufwarts gelegenen Seite in der Mitte der Brucke wieder aufgestellt also an seinem historischen Standort 23 Sagen um die Alte Brucke Bearbeiten nbsp Der erste Begeher der BruckeDie Bruder Grimm uberliefern in ihren Deutschen Sagen die Geschichte von der Sachsenhauser Brucke zu Frankfurt 24 In der Mitte der Sachsenhauser Brucke sind zwei Bogen oben zum Teil nur mit Holz zugelegt damit dies in Kriegszeiten weggenommen und die Verbindung leicht ohne etwas zu sprengen gehemmt werden kann Davon gibt es folgende Sage Der Baumeister hatte sich verbindlich gemacht die Brucke bis zu einer bestimmten Zeit zu vollenden Als diese herannahte sah er dass es unmoglich war und wie nur noch zwei Tage ubrig waren rief er in der Angst den Teufel an und bat um seinen Beistand Der Teufel erschien und erbot sich die Brucke in der letzten Nacht fertig zu bauen wenn ihm der Baumeister dafur das erste lebendige Wesen das daruber ging uberliefern wollte Der Vertrag wurde geschlossen und der Teufel baute in der letzten Nacht ohne dass ein Menschenauge in der Finsternis sehen konnte wie es zuging die Brucke ganz richtig fertig Als nun der erste Morgen anbrach kam der Baumeister und trieb einen Hahn uber die Brucke vor sich her und uberlieferte ihn dem Teufel Dieser aber hatte eine menschliche Seele gewollt und wie er sich also betrogen sah packte er zornig den Hahn zerriss ihn und warf ihn durch die Brucke wovon die zwei Locher entstanden sind die bis auf den heutigen Tag nicht konnen zugemauert werden weil alles in der Nacht wieder zusammenfallt was tags daran gearbeitet ist Ein goldener Hahn auf einer Eisenstange steht aber noch jetzt zum Wahrzeichen auf der Brucke Diese Sage wird in ganz ahnlicher Form auch uber andere Brucken erzahlt z B die Teufelsbruck die Steinerne Brucke in Regensburg und den Bau des Domes und der Brucke in Bamberg Anstelle eines Hahns werden allerdings oft andere Lebewesen uber die Brucke getrieben z B ein Ziegenbock oder eine Gams Hinter diesen Bruckensagen steckten wahrscheinlich uralte Uberlieferungen z B der Glaube an heidnische Flussgotter die nur durch ein Opfer zu besanftigen waren Ausserdem gehorte der Bruckenbau seit den Zeiten der Antike zu den schwierigsten und meistbewunderten technischen Aufgaben fur aberglaubische Naturen war es leicht vorstellbar dass er nur mit Hilfe ubernaturlicher Machte gelingen konnte 25 Mit den Kampfen zwischen schwedischen und kaiserlichen Truppen im August 1635 verbindet sich die Sage vom Schwedenschuss 26 An dem eisernen Kreuze auf der Sachsenhauser Brucke hangt ein eisernes Christusbild das in der rechten Wade eine tiefe Schusswunde hat Damit aber ging es so zu Im Jahr 1635 waren die Schweden in der Stadt und hatten mit den Frankfurter Schutzen ein heisses Gefecht auf der Brucke Da sah ein Schwede das eiserne Christusbild an dem Kreuze und in der Wuth daruber dass die Herren Schweden so tapfern Widerstand fanden an den Frankfurtern legte er sein geladenes Gewehr an zielte und schoss mit einem tuchtigen Fluche nach dem heiligen Bilde Aber seine unheilige Rohheit ward sogleich bestraft Die Kugel drang zwar einen halben Zoll tief in das eiserne Bild prallte aber dennoch zuruck und gerade in die Brust und in das Herz des christusfeindlichen Schweden der demnach zum letztenmal geschossen hatte Die Delle in der eisernen Wade aber ist heute noch zu sehen Die Alte Brucke und das Recht Bearbeiten nbsp Darstellung der BruckenfreiheitDie Bruckenfreiheit Bearbeiten Auf der Mainbrucke galt seit alters her ein besonderes Gewohnheitsrecht die sogenannte Bruckenfreiheit Streng genommen lag die Brucke jenseits der Stadtmauern und damit ausserhalb der Stadt Allabendlich wurden die Bruckentore geschlossen der Aufenthalt auf der Brucke war bei Nacht strengstens verboten Die Bruckenfreiheit war mit der Pflicht verbunden auf der Brucke Frieden zu halten Zuwiderhandlungen waren mit drakonischen Strafen belegt Eine Illustration die der Maler Philipp Uffenbach 1610 fur den Frankfurter Bruckenturm schuf zeigt das sehr drastisch Das Bild zeigt drei Manner in einer Rauferei auf der Brucke Im Vordergrund sieht man wie demjenigen die Hand abgehackt wird der den Streit begonnen hatte Wer dieser Brucken Freyheit bricht dem wird sein frevel Hand gericht Mit solchen Darstellungen wurden die Konsequenzen von Streit und Gewalt auch denen deutlich gemacht die nicht lesen konnten Auch in einer 1630 von Daniel Meissner erstellten Sammlung von Kupferstichen dem politischen Schatzkastlein findet sich eine Darstellung der Bruckenfreiheit Neben lateinischen Gemeinplatzen nicht das Recht zu brechen die Ubeltater streng zu bestrafen und die Guten zu beschutzen enthalt die Tafel den deutschen Text Dieser Brucken freyheit vermag Dass niemand drauf bey nacht odr tag Treib frevel mutwill und gewalt Sonst haut man ihm die Handt ab baldt Die Alte Brucke als Hinrichtungsstatte Bearbeiten Im Mittelalter war das Ertranken die haufigste Hinrichtungsart in Frankfurt Zustandig fur die Strafverfahren war seit 1387 der Frankfurter Rat Aus den erhaltenen Gerichtsakten ist zu ersehen dass zwischen 1366 und 1500 91 Menschen ertrankt wurden gefolgt von Hangen mit 70 und Enthaupten mit 58 Fallen Im 17 Jahrhundert wurden nur noch 38 Menschen ertrankt dagegen 133 gehangt und 28 enthauptet Die letzte Hinrichtung durch Ertranken fand 1613 statt Nach der peinlichen Gerichtsordnung Kaiser Karls V der sogenannten Constitutio Criminalis Carolina war das Ertranken die vorgesehene Strafe fur die Delikte Diebstahl Kindsmord Blutschande Bruch der Urfehde Vergiftung und Abtreibung Der Ablauf einer Hinrichtung ist in der Lersnerschen Chronik beschrieben Die Verurteilten zu denen auch Frauen gehorten denn auch zum Tode verurteilte Frauen wurden im Allgemeinen ertrankt wurden vom Bruckenturm in dem sie inhaftiert waren auf die Alte Brucke gefuhrt bis an die stat da man pfleget zu richten dem Brickegickel am Kreuzbogen Dort band man ihnen Knie Arme Hande und Hals und schob sie auf einem Brett uber das Bruckengelander in den Main Wenn die letzten Blicke der Verurteilten auf den Brickegickel fielen sollte sie der Hahn zur Busse ermahnen wahrend das Kruzifix ihnen die gottliche Gnade und Vergebung ihrer Sunden verhiess An dieser Stelle war die Stromung des Flusses am starksten so dass der Verurteilte sofort mitgerissen wurde und ertrank Bei hinreichendem Wasserstand wurde die Leiche erst ausserhalb der Stadt wieder angelandet so dass man sich nicht mehr darum zu kummern brauchte Nur bei niedrigem Wasserstand konnte es geschehen dass ein Ertrankter noch auf Frankfurter Territorium an Land gespult wurde In diesem Fall wurde der Leichnam auf dem Friedhof beim Gutleuthof beigesetzt Im Gegensatz zu den anderen Hinrichtungen fanden Ertrankungen auch des Nachts statt um auf der Brucke die sonst bei Hinrichtungen ublichen Menschenansammlungen zu vermeiden Hauptartikel Richtstatten in Frankfurt am MainDie Alte Brucke in Malerei und Literatur Bearbeiten nbsp Gustave Courbet Blick auf Frankfurt 1858 nbsp Carl Morgenstern Ansicht von Frankfurt am Main 1850 nbsp Fritz Wucherer attr Blick auf die Alte Brucke vom Deutschherrnufer nach 1904Die Alte Brucke galt jahrhundertelang als bedeutendstes und schonstes Bauwerk Frankfurts Das Panorama der Stadt und der Brucke hat daher vor allem viele Maler inspiriert u a Conrad Faber Matthaus Merian Anton Kirchner Anton Radl Domenico Quaglio Carl Morgenstern Friedrich Wilhelm Delkeskamp Carl Theodor Reiffenstein und Gustave Courbet Im 20 Jahrhundert widmeten sich Alfred Oppenheim und Jakob Nussbaum dem Motiv 27 Ein bedeutender Vertreter der Kronberger Malerkolonie Fritz Wucherer und Otto Meisner schufen die letzten Darstellungen der Alten Brucke vor ihrem Abriss oder hielten diesen in Bildern fest Zahlreiche Dichter beschaftigten sich mit der Mainbrucke Goethe schrieb uber die Frankfurter Mainbrucke in Dichtung und Wahrheit 28 Am liebsten spazierte ich auf der grossen Mainbrucke Ihre Lange ihre Festigkeit ihr gutes Aussehen macht sie zu einem bemerkenswerten Bauwerk auch ist es aus fruherer Zeit beinahe das einzige Denkmal jener Vorsorge welche die weltliche Obrigkeit ihren Burgern schuldig ist Der schone Fluss auf und abwarts zog meine Blicke nach sich und wenn auf dem Bruckenkreuz der goldene Hahn im Sonnenschein glanzte so war es mir immer eine erfreuliche Empfindung Spater urteilte er Man kann fast sagen dass die Mainbrucke das einzige schone und einer so grossen Stadt wurdige Monument aus der fruhern Zeit sei 29 Jahrhundertelang galt die Sachsenhauser Brucke als eine der vier beruhmtesten alten Brucken Deutschlands Die Dresdner ist die langste und schonste die Prager die breiteste und frommste die Regensburger die starkste und die Sachsenhauser die roteste 30 Die Frankfurter Dichter Friedrich Stoltze Adolf Stoltze und Karl Ettlinger hinterliessen besonders viele Gedichte uber die Alte Brucke Unter den Dichtern des 20 Jahrhunderts ist Fritz von Unruh hervorzuheben der jahrelang in Sichtweite der Alten Brucke lebte Zur Bruckenweihe 1926 schrieb er das Festgedicht Seit 1843 wohnte der Philosoph Arthur Schopenhauer an der Schonen Aussicht in unmittelbarer Nahe der Mainbrucke In seinem Traktat Ueber Larm und Gerausch 1851 zurnt er besonders uber das vermaledeite infernale Peitschenknallen der Fuhrleute in den hallenden Gassen der Stadte Bei allem Respekt vor der hochheiligen Nutzlichkeit sehe ich doch nicht ein dass ein Kerl der eine Fuhr Sand oder Mist von der Stelle schafft dadurch das Privilegium erlangen soll jeden etwan aufsteigenden Gedanken in sukzessive zehntausend Kopfen eine halbe Stunde Stadtweg im Keime zu ersticken 31 Es ist wahrscheinlich dass die Frankfurter Fuhrknechte diesen Zorn auslosten wenn sie ihre Gespanne mit lautem Rufen und Peitschenknallen antrieben und die eisenbeschlagenen Reifen der schweren Wagen uber das Pflaster der Fahrgasse und der Alten Brucke rumpelten Dass nun aber ein Kerl der mit ledigen Postpferden oder auf einem losen Karrengaul die engen Gassen einer volkreichen Stadt durchreitend oder gar neben den Thieren hergehend mit einer klafterlangen Peitsche aus Leibeskraften unaufhorlich klatscht nicht verdiene sogleich abzusitzen um funf aufrichtig gemeinte Stockprugel zu empfangen Das werden mir alle Philanthropen der Welt nebst den legislativen sammtliche Leibesstrafen aus guten Grunden abschaffenden Versammlungen nicht einreden 31 Siehe auch BearbeitenListe mittelalterlicher Steinbrucken in DeutschlandLiteratur BearbeitenFriedrich Bothe Geschichte der Stadt Frankfurt am Main Verlag Wolfgang Weidlich Frankfurt am Main 1977 ISBN 3 8035 8920 7 Walter Gerteis Das unbekannte Frankfurt Verlag Frankfurter Bucher Frankfurt am Main 1960 Bernhard Muller Bilderatlas zur Geschichte der Stadt Frankfurt am Main Verlag Moritz Diesterweg Frankfurt am Main 1916 Reprint im Verlag W Weidlich Frankfurt am Main 1976 ISBN 3 8035 8904 5 Dieter Rebentisch Stadt am Fluss Frankfurt und der Main Archiv fur Frankfurts Geschichte und Kunst Bd 70 Verlag Waldemar Kramer Frankfurt am Main 2004 ISBN 3 7829 0559 8 Wolf Christian Setzepfandt Architekturfuhrer Frankfurt am Main Architectural Guide 3 Auflage Dietrich Reimer Verlag Berlin 2002 ISBN 3 496 01236 6 S 42 deutsch englisch Bjorn Wissenbach Frankfurts Alte Brucke Gestern Heute Morgen Begleitbuch zur Ausstellung Es fuhrt uber den Main des Instituts fur Stadtgeschichte Frankfurt am Main in Kooperation mit dem Amt fur Strassenbau und Erschliessung Frankfurt am Main im Karmeliterkloster Herausgeber Evelyn Brockhoff und Gabriele Dehmer Societats Verlag Frankfurt am Main 2010 ISBN 978 3 7973 1176 4 Carl Wolff Rudolf Jung Die Baudenkmaler in Frankfurt am Main Zweiter Band Weltliche Bauten Volcker Frankfurt am Main 1898 S 259 280 Digitalisat PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alte Brucke Album mit Bildern Videos und Audiodateien Alte Brucke Frankfurt am Main In Structurae Die Alte Brucke altfrankfurt com Der Wiederaufbau der Innenstadtbrucken nach dem Krieg Memento vom 13 April 2013 im Internet Archive Panoramabild der Alten BruckeEinzelnachweise Bearbeiten Johann Friedrich Bohmer Hrsg Codex diplomaticus Moeno Francofurtanus Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt Erster Band 794 1314 Joseph Baer amp Co Frankfurt am Main 1901 S 31 Textarchiv Internet Archive Achilles Augustus von Lersner Der Weit beruhmten Freyen Reichs Wahl und Handels Stadt Franckfurt am Mayn Chronica Frankfurt am Main 1706 S 19 uni frankfurt de PDF Johann Georg Battonn Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main Die geschichtliche Einleitung Erstes Heft Verlag des Vereins fur Geschichte und Alterthumskunde Frankfurt am Main 1861 S 206 online in der Google Buchsuche Bohmer Urkundenbuch S 55 Textarchiv Internet Archive Bohmer Urkundenbuch S 388f Textarchiv Internet Archive Lersner Chronica S 531 Lersner Chronica S 532f Institut fur Stadtgeschichte Newsletter Ausgabe 16 Frankfurt von oben Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 18 Juli 2013 abgerufen am 16 Februar 2018 Conrad Faber von Creuznach Bildnis von Gilbrecht von Holzhausen im Stadel Museum Frankfurt am Main 1535 abgerufen am 7 Marz 2018 Conrad Faber von Creuznach Bildnis der Anna von Holzhausen geb Ratzeburg im Stadel Museum 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West Sindlinger Mainbrucke nbsp Tunnel A Tunnel Citytunnel nbsp Fahren Mainfahre Hochst Normdaten Geografikum GND 4591259 2 lobid OGND AKS VIAF 315169800 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alte Brucke Frankfurt am Main amp oldid 238070895