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Rheindahlen bis 1878 Dahlen und vom fruhen Mittelalter bis zur Fruhen Neuzeit um das Jahr 1700 Dalen ist ein Ort im Westen der kreisfreien Stadt Monchengladbach in Nordrhein Westfalen Seit der Neugliederung der Monchengladbacher Stadtbezirke am 22 Oktober 2009 ist Rheindahlen dem flachenmassig grossten Stadtbezirk West zugeordnet Seit der Verleihung der Nideggener Stadtrechte im Jahr 1354 bis zur Eingemeindung der Burgermeisterei Rheindahlen zur Stadt Munchen Gladbach am 30 Juni 1921 war der Ort eine eigenstandige Stadt RheindahlenStadt MonchengladbachWappen der ehemaligen Stadt RheindahlenKoordinaten 51 9 N 6 22 O 51 150277777778 6 3616666666667 70 Koordinaten 51 9 1 N 6 21 42 OHohe 70 65 80 mFlache 3 24 km Einwohner 7818 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 2 415 Einwohner km Eingemeindung 30 Juni 1921Postleitzahl 41179Vorwahl 02161Karte Lage von Rheindahlen im Stadtbezirk West der Stadt MonchengladbachDer ursprungliche Ortsname Dahlen wurde im Jahr 1878 im preussischen Regierungsbezirk Dusseldorf auf Erlass Kaiser Wilhelms I in Rheindahlen umbenannt 2 Die Umbenennung hatte in erster Linie postalische Grunde um eine Verwechslung des Dahlen in der Rheinprovinz mit der im Norddeutschen Postbezirk liegenden Gemeinde Dahlen in Sachsen zu vermeiden Die alten Namen bedeuten sprachhistorisch Delle was die Lage des Ortes in einer Vertiefung ausdruckt Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage und Umgebung 1 2 Landschaft und Geologie 1 3 Klima 1 4 Gliederung 2 Geschichte 2 1 Vor und Fruhgeschichte 2 2 Etymologie 2 3 Grundherrschaft 2 4 Verleihung der Stadtrechte 2 5 Franzosische Besetzung 2 6 Preussenzeit 2 7 20 Jahrhundert bis zur Gegenwart 3 Religion 3 1 Christentum 3 1 1 Katholische Kirchengemeinde St Helena 3 1 2 Evangelische Martin Luther Kirchengemeinde 3 2 Judentum 4 Entwicklung der Einwohnerzahl 5 Politik 5 1 Kommunalwahlen 5 2 Wappen 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Katholische Pfarrkirche St Helena 6 2 Muhlen 6 3 Wasserturm und Museum 6 4 Sternwarte 6 5 Vereine 6 6 Offentliche Einrichtungen 7 Wirtschaft und Infrastruktur 7 1 Verkehr 7 1 1 Schienenverkehr 7 1 2 Offentlicher Personennahverkehr 7 1 3 Strassenverkehr 7 2 Nordpark 7 3 Joint Headquarters 7 4 Medien 8 Bildungswesen 9 Personlichkeiten 9 1 Ehrenburger 10 Literatur 11 Fussnoten 12 Weblinks 13 Quellenangaben und EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage und Umgebung Bearbeiten Rheindahlen liegt im Stadtbezirk West der flachenmassig grosste Stadtbezirk der Stadt Monchengladbach Er liegt im Sudwesten des Stadtgebiets und grenzt im Westen an die Gemeinde Schwalmtal und im Sudwesten an die Stadt Wegberg im Kreis Heinsberg Nachbargemeinden im Stadtgebiet von Monchengladbach sind Hardt im Norden Rheydt im Osten und Wickrath im Suden Das Zentrum von Rheindahlen liegt rund 7 5 Kilometer sudwestlich des Monchengladbacher Stadtzentrums Landschaft und Geologie Bearbeiten Rund um Rheindahlen ist das Landschaftsbild von den westlichen Auslaufern der Julich Zulpicher Borde gepragt Der Ort liegt am Sudrand des Niederrheinischen Tieflandes auf der Schwalm Nette Platte die sich im westlichen Teil des Stadtgebietes durch wasser und waldreiche Gebiete auszeichnet Im Suden befindet sich das Niersquellgebiet Die Rheindahlener Landschaft liegt am Sudrand der Monchengladbacher Lehmebene und steigt nach Suden hin an Der niedrigste Punkt misst 65 m u NN der hochste Punkt 80 m u NN Der Ort selbst liegt 70 73 m u NN Geologisch gehort das Ortsgebiet zur Niederrheinischen Bucht an deren Westrand es liegt 3 Die oberste Bodenschicht besteht uberwiegend aus dem landwirtschaftlich gut nutzbaren Loss der in der letzten Kaltzeit in bis zu 10 m machtigen Schichten auf Kies und Sand des Rheins abgelagert wurde Darunter liegen Kiese Sande Tone und Braunkohleschichten des Tertiars Die Braunkohle der Niederrheinischen Bucht erreicht zum Teil grosse Machtigkeit und wird in grossen Tagebauen abgebaut im Gebiet von Rheindalen im Tagebau Garzweiler das Braunkohle Floz Morken hat zum Beispiel eine Machtigkeit von rund 150 m In durchlassigen Schichten wie Kiesen und Sanden ist Grundwasser in mehreren ubereinander liegenden Stockwerken vorhanden Die Stockwerke werden von wenig durchlassigen Schluff und Tonschichten getrennt Das Grundwasser wird durch Brunnen und Sumpfungsmassnahmen rund um den Tagebau Garzweiler abgepumpt Durch das Abpumpen des Grundwassers kommt es verbreitet zu Bergschaden infolge von Bodensenkungen In einzelnen Fallen verursacht die Sumpfung sogar Bewegungen auf den ansonsten nicht oder kaum aktiven geologischen Verwerfungen die die Niederrheinische Bucht untergliedern Der in Ost West Richtung verlaufende Rheindahlener Sprung etwa ist durch die Sumpfungsmassnahmen in Bewegung geraten Er verlauft aus Richtung des JHQ Rheindahlen bis in den Stadtteil Rheydt und sorgt bedingt durch die Grundwasserabsenkungen und der resultierenden Sedimentbewegungen entlang des Versatzes der Rheydter und Gunhovener Teilschollen fur Bergschaden im Stadtgebiet von Monchengladbach 4 Klima Bearbeiten Das Klima Rheindahlens ist insbesondere durch den atlantischen Golfstrom und dem Ubergang zwischen ozeanischem und kontinentalem Klima beeinflusst Niederschlage gibt es zu jeder Jahreszeit und er herrscht vorwiegend Wind aus sudwestlichen Richtungen Die jahrliche Niederschlagsmenge betragt rund 730 Millimeter wobei der Juli der niederschlagsreichste und der September der niederschlagsarmste Monat ist Die Sommer sind in der Regel warm und die Winter durch maritimes Klima bedingt mild Im Juli liegt die mittlere Temperatur bei 20 C im Januar bei 0 5 C Die Dauer der kalten Periode mit einem Temperatur Minimum unter 0 C betragt im Durchschnitt weniger als 60 Tage die Anzahl der Sommertage mit Temperaturen uber 25 C liegt bei 30 Tagen wobei es zusatzlich acht Tropentage mit Tagestemperaturen von mehr als 30 C und Nachttemperaturen uber 20 C geben kann und insgesamt an 20 Tagen mit Gewittern zu rechnen ist 5 Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Rheindahlen Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 0 5 4 0 7 1 14 1 15 7 17 3 19 8 20 2 16 4 11 3 10 4 3 3 O 11 7Mittl Tagesmax C 6 4 8 6 10 2 18 4 21 6 24 8 26 1 26 2 20 7 19 8 14 1 11 5 O 17 4Mittl Tagesmin C 8 9 0 2 4 8 11 2 10 1 10 8 14 2 15 5 13 6 4 9 6 9 9 5 O 6 1Niederschlag mm 33 2 53 4 66 1 28 7 28 3 66 5 111 5 34 3 28 4 92 7 107 9 78 4 S 729 4Temperatur 6 4 8 9 8 6 0 2 10 2 4 8 18 4 11 2 21 6 10 1 24 8 10 8 26 1 14 2 26 2 15 5 20 7 13 6 19 8 4 9 14 1 6 9 11 5 9 5Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 33 2 53 4 66 1 28 7 28 3 66 5 111 5 34 3 28 4 92 7 107 9 78 4 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle Daten Wetterstation Rheindahlen 2009Gliederung Bearbeiten Der ehemalige Stadtbezirk Rheindahlen seit 2009 Monchengladbach West besteht aus den neun Stadtteilen Wickrath Mitte Wickrath West Wickrathberg Wanlo Hehn Holt Hauptquartier Rheindahlen Land und Rheindahlen Mitte Wahrend sich Rheindahlen Mitte auf den Stadtkern und die umliegenden nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen Strassen und Wohngebiete beschrankt umfasst Rheindahlen Land 36 Honschaften rund um das Zentrum Rheindahlens Die Honschaften sind folgende Honschaften Rheindahlen LandMonchengladbach Stadtbezirk West nbsp Ubersichtskarte von Rheindahlen Landim Monchengladbacher StadtgebietBau Gerkerathwinkel MerreterBaum Griesbarth PeelBroich Grotherath SaasDorthausen Gunhoven SchriefersEickelnberg Herdt SchriefersmuhleGatzweiler Hilderath SittardGenhausen Knoor SittardheideGenhodder Koch ViehstrasseGenholland Kothausen VoosenGenhulsen Mennrath WolfsittardGerkerath Mennrathheide WoofGerkerathmuhle Mennrathschmidt WyenhutteInformationen zu Monchengladbacher Stadtbezirken und StadtteilenIm Jahr 1833 werden zur Burgermeisterei Dahlen folgende Honschaften gezahlt 6 7 Die Weiler Bau Baum Bockert nicht das Bockert Ortsteil von Viersen Dorthausen Eickelnberg Genhausen Genhodder Griesbart Grotherath Gunhoverhutte Knoor Kothausen Mennratherheid Saas Schmidt Schrievers Viehstrass Winkel Die Dorfer Broich Genhulsen Gerkerath Gunhoven Koch Mennrath Wolfsittard Die Honschaften Aufm Feldchen Gatzweiler Genholland Herdt Hilderath Merreter Sittard Sittardheid Voosen Woof Wyenhutt Die Bauernhofe Gennenhofchen Martinenhofchen Sudderatherhof Die Muhlen Gerkerathermuhle Windmuhle Knippertzmuhle Wassermuhle Schriefersmuhle Windmuhle Vollmuhle Wassermuhle Die Einzelhauser Peel An der StappenDie Postleitzahl Rheindahlens ist 41179 Bis zur Einfuhrung der funfstelligen Postleitzahlen war die Bezeichnung 4050 Monchengladbach 5 Geschichte Bearbeiten nbsp Kartenausschnitt Niederrhein zwischen Rhein Erft und Rur von 1557 mit der Ortschaft Dalen im Norden nbsp Dalen im Manuskriptatlas des Christian Sgrothen vor 1573 nbsp Phantasievolle Darstellung der Stadt von Isaac Commelin zur Zeit der hessischen Plunderung am 9 Mai 1644 Der offenbar hollandische Stich halt sich im linken Teil an die Vorlage von Frans Hogenberg Der Kupferstecher kann keine Ortskenntnis gehabt haben was an der falschen Anzahl der Turme sowie der dargestellten Stadtmauer mit Schlitzscharten und Zinnengiebeln ersichtlich ist nbsp Dahlen mit Umgebung auf der Tranchot Karte von 1806 07Vor und Fruhgeschichte Bearbeiten In Rheindahlen wurden Uberreste von Siedlungen aus der Alt und Jungsteinzeit zwischen 220 000 und 120 000 vor heute gefunden es konnten zudem Fossilien von Homo heidelbergensis und Neandertalern nachgewiesen werden 8 Rheindahlen ist mithin eine ausserst ergiebige Fundstatte von fossilen Uberresten die sich vorbildlich im Boden der vorwiegend aus Lehm besteht erhalten haben In archaologischen Fachkreisen ist dieser Fundort seit 1908 uberregional bekannt 9 In der nahen Vergangenheit wurden im sudlichen Stadtgebiet in der Nahe der stillgelegten Ziegelei Dreesen archaologische Ausgrabungen getatigt die massgeblich zur Bestimmung des Jagd und Siedlungsraumes des Neandertalers beigetragen haben 10 Ein 1994 gefundener Faustkeil wurde im Stadtzentrum Rheindahlens im Jahr 2003 als dreizehnfach vergrosserte Bronzeplastik aufgestellt er erinnert an die Fruhgeschichte des Ortes 11 Aus dem 3 Jahrhundert ist eine romische Siedlung im Hardter Wald nordlich des Stadtgebietes nachweisbar Diese wurden 1954 im beim Bau des NATO Hauptquartiers nordlich von Rheindahlen entdeckt 12 Hinweise auf romische Siedlungen wurden unter anderem bei Genholland Genhulsen Griesbarth Hilderath Merreter und Peel gefunden darunter ein 1961 entdeckter 89 Zentimeter hoher Matronenstein aus dem 2 Jahrhundert 13 und vermutlich Reste einer Strasse 14 Bei Ausgrabungen im Rheindahlener Stadtkern wurden 2010 Uberreste von Kellergewolben und Bebauung gefunden die auf einen Zeitraum zwischen dem 10 und 13 Jahrhundert datiert werden konnten 15 Daneben gab es in Mennrath Sittard und Schriefershof fruhmittelalterliche Motten 14 16 Etymologie Bearbeiten Der ursprungliche Name Rheindahlens lautete Dale Er entstand wahrscheinlich im 9 oder 10 Jahrhundert als Gelandebeschaffenheiten fur Siedlungen gebrauchlich waren Der Name Dale leitet sich in diesem Fall von Dal ab was Tal oder Mulde bedeutet 17 Wahrend der heutige Name Rheindahlens mindestens bis um 1500 18 und spatestens bis in das Jahr 1700 Dalen lautete anderte er sich zu Beginn des 18 Jahrhunderts in Dahlen Aufgrund der Vielzahl an Orten mit den Namen Dahl Dalheim Dalem und Dalhem wurde es fur den um 1870 aufkommenden Postverkehr immer schwieriger die einzelnen Orte auseinanderzuhalten Aufgrund der Lage Dahlens in der Rheinprovinz wurde vorgeschlagen die Stadt in Rheindahlen umzubenennen Dies genehmigte ein Erlass des preussischen Konigs Wilhelm I vom 24 Dezember 1877 Veroffentlicht wurde der Erlass im Preussischen Ministerialblatt am 15 Februar 1878 19 Anfang des 20 Jahrhunderts beriet die Gemeindevertretung der Stadt Rheindahlen uber eine Eingemeindung in die Stadt Gladbach Der damalige Gladbacher Oberburgermeister Hermann Piecq plante die Eingemeindungen von Neuwerk Munchen Gladbach Land und Rheindahlen Sie kam am 18 Juli 1921 zustande somit verlor Rheindahlen die Selbstandigkeit und hiess von da an M Gladbach Rheindahlen Nach dem Zweiten Weltkrieg lautet der Name Rheindahlen 20 Grundherrschaft Bearbeiten Erstmals wird Dalen im Jahr 861 als ein im Muhlgau lateinisch pago molense gelegenes Dorf lateinisch villa erwahnt welches zur Diozese Luttich gehorte 21 Sechs Jahre spater findet sich eine urkundliche Erwahnung als Dalon eine Rodungssiedlung vermutlich auf Konigsgut zur Zeit der Karolinger 22 Etymologisch leitet sich Dalen von Delle oder kleines Tal ab In den Archiven der Abtei Prum findet sich die Abschrift einer Urkunde nach der Konig Lothar II am 20 Januar 867 mit Otbert einem Vasallen des Grafen Matfried II aus dem Eifelgau Guter und Landereien tauscht 23 Unter anderem uberliess der Konig diesem im Moselgau in der Mark wanolon 24 ein Amtslehen des Sigar in pago moslense in commarca wanolon benificium Sigari Aufgrund dieses Ubersetzungsfehlers wurde Dalon daraufhin falschlicherweise fur das heutige Rheindahlen gehalten Viel mehr ist das heutige Spangdahlem bei Prum in der Eifel gemeint 25 Einen Beweis dafur liefern erhaltene Schriften des Kolner Klosters Cunibert die Zehntrechte des Stifts in Wehlen an der Mosel beschreiben Ein weiterer Beweis dafur dass mit Dalon nicht das spatere Dahlen gemeint sein kann wird dadurch erhartet dass weder im heutigen Rheindahlen selbst noch in den umliegenden Ortschaften Spuren aus der Zeit der Karolinger oder der Merowinger Zeit gefunden wurden 26 Die erste sichere urkundlich belegte Erwahnung findet sich im Jahr 1188 89 in einer Gutererwerbsliste des Kolner Erzbischofs Philipp von Heinsberg In dieser Liste werden rund 100 Kaufe von Gutern in Dale aufgefuhrt 27 Eine Verwechslung mit der westfalischen Burg Dale kann hier ausgeschlossen werden da das Kolner Domkapitel dort keine Besitztumer vorzuweisen hatte Von 1305 an besass das Domkapitel daneben 14 Morgen Land im benachbarten Mennrath und bis in das 20 Jahrhundert gehorte dem Erzbistum Koln ein Grundstuck in der Stadt 28 Aus einer Urkunde des Jahres 1240 ist zu entnehmen dass Hildegar von Dalen und dessen Bruder Symon Zeugen einer Schenkung des Ritters Otto von Wykerode waren Die Dorfer Grambusch und Venrath die spater zum Amt Dahlen gehorten wurden in einer Schenkung am 30 Mai 1197 von Adolf I dem Erzbischof von Koln bestatigt Im 12 Jahrhundert bildete sich um die bestehende erste romanische Kirche mit dem Hof des von Plektrudis gegrundeten Kolner Stiftes St Maria im Kapitol ein vorstadtischer Siedlungskern Verleihung der Stadtrechte Bearbeiten 1352 verkaufte Ritter Johann zu Rheydt fur 1700 Gulden den vierten Teil des Dorfes Dalen an den Julicher Markgrafen Wilhelm Dalen erhielt 1354 durch Markgraf Wilhelm die Nideggener Stadtrechte nachdem er den Ort unter seine Herrschaft gebracht hatte 29 und die als Muhlgauer Schnapphahne bekannten Raubritter der benachbarten Burgen Rheydt und Gripekoven durch den von am 3 Mai 1351 gegrundeten Landfriedensbund vertrieben wurden 30 Kaiser Karl IV erteilte den Verbundeten aus Aachen Koln sowie dem Herzog Johann III von Brabant am 20 Februar 1354 die Reichsfahne gegen die Raubritter zu tragen Mit diesem Bundnis sollte die Landschaft zwischen Rhein und Maas befriedet werden Die Belagerung der Burg Gripekoven dauerte vom 5 Mai bis zum 23 Juni 1354 und hatte die Zerstorung Schleifung der Burg und die Befriedung der Region zur Folge 31 Durch die Vergabe des Stadtrechts in Form eines offenen Freibriefs 29 32 durch den Markgrafen erhielt die Stadt Dahlen alle Freiheiten die beispielsweise Nideggen zum damaligen Zeitpunkt Residenz der Julichen Herrscher bereits besass Dazu zahlten die Befreiung der Burger von bestimmten Abgaben freie Gerichtsbarkeit das Recht der Stadt Abgaben auf bestimmte Guter zu erheben und Wegegeld zu erheben Die Herren von Julich waren sich beim Erwerb Dahlens offenbar bewusst einen Stutzpunkt fur Kriegs und Beutezuge zu schaffen Die Stadt wurde aus diesem Grund ab der Stadtrechtsverleihung mit Wall und Befestigungsanlagen sowie zwischen 1452 und 1583 mit drei Stadttoren portzen versehen An der sudostlichen Seite befand sich das Wickrather Tor an der sudwestlichen Seite das Beecker Tor und an der nordlichen Seite das Muhlentor Bei allen drei Toren handelte es sich um dreigeschossige Turmtore mit Zinnenkranzen uber einem Rundbogenfries und Eckwarten Zwischen Beecker und Muhlentor befand sich der Pulverturm zwischen dem Wickrather und dem Muhlentor lagen der Moren und der Dicke Turm Ein vierter Turm der namentlich nicht weiter benannt ist befand sich westlich des Wickrather Tors ausserhalb der Stadtbefestigung 33 34 35 Die Tore sowie die Stadtmauer wurden zwischen 1780 und 1792 bis auf kleine Reste in der Sankt Peter Strasse komplett abgetragen und eingeebnet so dass Dahlen danach offene Stadt genannt wurde 7 Bereits um 1405 bezeichnen Quellen die Stadt Dahlen als befestigte Stadt lateinisch firmata villa nachdem mindestens von 1381 an eine Stadtbefestigung existiert haben muss 36 Die Befestigungsanlage war in leicht ovaler Form um den unbefestigten Kirchenrundling herum erbaut und zusatzlich von Stadt und Feldseite also innerhalb und ausserhalb der Anlage mit Mauern Graben und Wallen versehen Zur Bewachung war die Burgerschaft mit bis zu 22 Rotten eingeteilt wovon jede Rotte einen Rottmeister und einen Sammelplatz innerhalb der Stadtmauern hatte Die Gerichtsherrschaft hatten in dieser Zeit die Herren von Wickrath inne die im 14 Jahrhundert auf die Ritter von Engelsdorf uberging Im Jahr 1421 kam Dahlen als Unteramt des Amtes Bruggen in moersische Pfandschaft 37 Spatestens ab 1533 bestand an St Helena eine Schule die Stadt konnte sich in der fruhen Neuzeit aber nur bescheiden weiterentwickeln Die Stadtbefestigung musste zu dieser Zeit mehrfach instand gesetzt werden Daneben entstand zwar auch feste stadtische Wohnbebauung auch diese konnte einer grossen Brandkatastrophe aber nicht stand halten 38 Am 5 Juli 1647 brannte die Stadt bis auf ein Haus komplett ab Als Grund wird das Bruten eines Huhnes auf einem Backofen genannt 39 Der aus Dahlen stammende Jacob Masen schreibt den Brudern Martin und Peter Syben von diesem Ereignis 7 Bei Beginn des Achtzigjahrigen Krieges fand am 23 April 1568 auf der Dahlener Heide die Schlacht bei Dahlen zwischen 500 Spanischen Truppen unter Sancho d Avila und 2000 Soldner fast alle Franzosisch Geusen unter dem Kommando von Joost de Soete statt Die vertriebenen Calvinisten fluchteten nach der Niederlage unter anderem nach Suchteln und Wanlo Dahlen selbst wurde daraufhin von den spanischen Truppen zunachst belagert und spater erobert Franzosische Besetzung Bearbeiten Von 1494 an blieb Dahlen dann bis zur Besetzung des linken Niederrheins durch die Franzosen zwischen 1794 und 1814 ein Teil des Herzogtums Julich Die Festung Julich wurde den Franzosen am 3 Oktober 1794 ubergeben nachdem die Truppen nach der Schlacht bei Fleurus bereits in linksrheinische Gebiete vorgedrungen waren Der Ort lag wahrend der Franzosenzeit als Mairie Dahlen wahrend der Franzosischen Besetzung die am 8 Oktober 1794 begann im Kanton Odenkirchen Arrondissement de Crevelt Departement de la Roer Verwaltungssitz Aachen 40 41 Unterprafekt des Arrondissements war Johannes Jakobus Bouget Der Frieden von Campo Formio am 4 November 1797 brachte territoriale Veranderungen so wurden Venrath und Grambusch der Burgermeisterei Keyenberg Schwanenberg zugesprochen 42 Am 28 Januar 1798 wurde Odenkirchen nach einer neuen Verwaltungsordnung franzosischer Kantonalort Dahlen gehorte als der Teil der Cisrhenanischen Republik neben Rheydt Giesenkirchen Schelsen und Horst zu diesem Kanton 43 Preussenzeit Bearbeiten Nach der Auflosung des Roerdepartments 1814 wurde Dahlen wie das ganze Herzogtum Julich durch die preussische Landeseinteilung dem Regierungsbezirk Dusseldorf zugeteilt Vom 24 April 1816 gehorte Dahlen als Burgermeisterei zum Kreis Gladbach 44 Die Flache der Burgermeisterei betrug 13 365 Morgen Land und grenzte im Westen an den Regierungsbezirk Aachen 6 Von der Gemeinde abgetrennt wurden die Orte Venrath und Grambusch Am 24 September 1856 wurde Dahlen die Rheinische Stadteordnung verliehen 45 Von den Stadtverordneten konnte nun ein Burgermeister gewahlt werden Nachdem der Rheindahlener Rat bereits seit 1919 Plane uber eine Vereinigung mit der Nachbarstadt Monchengladbach erorterte wurde nach einer Ratssitzung am 18 April 1921 die Selbstverwaltung Rheindahlens beendet und die Stadt eingemeindet Am 30 Juni 1921 stimmte der Preussische Landtag in Berlin einem Gesetz zu wodurch die Stadtgemeinde Rheindahlen die Landgemeinden Gladbach und Neuwerk vom Landkreis Gladbach abgetrennt und mit dem Stadtkreis Munchen Gladbach vereinigt wurden 46 47 Der letzte Rat der Stadt Rheindahlen umfasste einen Burgermeister und 24 Stadtverordnete 48 20 Jahrhundert bis zur Gegenwart Bearbeiten nbsp KappesbuurBei einem Angriff auf die Stadt am 25 Februar 1945 durch einen amerikanischen Bomberverband starben 124 Einwohner Das Kirchengebaude der St Helena wurde am Chor am Hochaltar und am Turm schwer getroffen Am 27 Februar 1945 wurde Rheindahlen von amerikanischen Soldaten des 406 Regiments der 102 Infanteriedivision der 9 US Armee im Zuge der Operation Grenade eingenommen 49 Einen Tag zuvor wurden Einwohner Rheindahlens noch zum Volkssturm eingezogen 50 Ein erstes Rathaus wurde 1609 erbaut Ein Neubau aus dem 18 Jahrhundert wurde im Jahr 1901 abgerissen Dieses Gebaude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort 51 Heute besitzt Rheindahlen eine eigene Bezirksverwaltungsstelle in einem Gebaude an der Ecke Max Reger Strasse Plektrudisstrasse Bis zum Bau das Padagogischen Zentrums an der Geusenstrasse war hier von 1957 bis 1971 die Zweigstelle der Stadtbibliothek Monchengladbach untergebracht Das Gebaude der Bezirksverwaltungsstelle ist einer der Tagungsorte der Bezirksvertretung West In der Bezirksvertretung werden die den Stadtteil betreffenden Angelegenheiten beraten bevor diese den jeweiligen Fachausschussen oder dem Rat der Stadt vorgelegt werden Ebenfalls in dem Gebaude werden Burgersprechstunden angeboten und Einwohner haben die Moglichkeit alle Antragsformulare Monchengladbach zu erhalten Im Jahr 1972 wurde der Kirchenvorplatz an der St Helena in seiner heutigen Form gestaltet und Muhlentorplatz genannt 52 Dafur wurden mehrere Gebaude darunter die Schmiede abgerissen Das Filialgebaude der Stadtsparkasse Monchengladbach wurde dort errichtet Auf dem Platz findet jeweils freitags der Wochenmarkt statt Die unter dem Platz liegende Tiefgarage dient den Anwohnern als Parkmoglichkeit 1976 wurde ein Brunnen in Betrieb genommen und am 4 September 1977 die Skulptur Kappesbuur des Kunstlers Heinz Tobolla enthullt 53 Religion BearbeitenChristentum Bearbeiten Katholische Kirchengemeinde St Helena Bearbeiten Einer Legende zufolge soll im Jahr 714 Plektrudis die Gemahlin des merowingischen Hausmeiers Pippin die erste Dahlener Kirche dem von ihr gegrundeten Kolner Klosters St Maria im Kapitol geschenkt haben Ein Kloster St Katharina wird zum ersten Mal 1433 erwahnt mit Schwestern des dritten Franziskanerordens 54 Rund um Dahlen besass das Kloster St Maria im Kapitol mehrere hundert Morgen Land so werden 1642 Besitzungen von 649 Morgen und zusatzlich 200 Morgen im zum Krongut Keyenberg gehorigen Venrath 55 Einer Inschrift im Kloster St Maria im Kapitol ist zu entnehmen dass Dahlen und die Honschaft Merreter zur Dotation der Plektrudis gehorten Der Stift Kaiserswerth muss im 11 Jahrhundert in Dahlen genauer in Borschemich und Genhulsen ebenfalls Besitzungen gehabt haben Somit war das Land rund um das Kirchspiel Dahlen im Besitz zweier Kloster Die heutige Bevolkerung Rheindahlens ist uberwiegend katholisch gepragt Schon 1844 werden 4456 Anhanger des katholischen 4 des evangelischen Bekenntnisses und 41 Juden als Einwohner der Stadt erwahnt 6 Die Pfarrkirche wie auch die Kirchengemeinde tragt den Namen St Helena Dabei ist nicht hinreichend geklart warum die Kirche der heiligen Helena geweiht ist Moglicherweise gibt es eine Verbindung zum Helenakult in Trier da Sandrad der Grundungsabt der Abtei Gladbach ein Monch des Benediktinerklosters St Maximin war In den umliegenden Honschaften gibt es eigene Kapellengemeinden Diese wurden zunachst als Bethauser eingerichtet Die alteste Kapelle ist die 1759 erbaute St Sebastian in Broich Weiterhin gehoren zur Gemeinde die Kapellengemeinden Mennrath Sittard und Gerkerath Heutzutage gehort die Pfarrgemeinde St Helena zu den altesten Pfarrgemeinden im Bistum Aachen mit mehr als 7500 Pfarrangehorigen innerhalb Rheindahlens und der angrenzenden Honschaften 56 Evangelische Martin Luther Kirchengemeinde Bearbeiten Nachdem um 1566 bereits Calvinisten in Dahlen sesshaft waren die 1568 nach der Schlacht bei Dahlen vertrieben wurden 57 wird eine erste lutherische Gemeinde wurde am 24 Oktober 1574 gegrundet 58 Die Dorfer Grambusch und Schwanenberg hatten bereits 1572 einen eigenen Prediger und gehorten in dieser Zeit zum Kirchspiel Dahlens 59 Wahrscheinlich ist dass es von 1574 an eine eigene reformierte Gemeinde gab die von aus Gladbach stammenden Predigern betreut wurden Im Jahr 1622 wurde das erste kleine evangelische Gebetshaus eine Kapelle am Muhlentor von spanischen Soldaten die unter dem Kommando von Gonzalo Fernandez de Cordoba standen und spater in der Schlacht bei Fleurus geschlagen wurden zerstort und der evangelische Gottesdienst so behindert dass 1623 nur noch eine evangelische Predigt in Dahlen gehalten wurde 58 Dies hatte zur Folge dass die Gemeinde in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts ausstarb Im 18 und 19 Jahrhundert waren noch wenige evangelische Familien in Dahlen wohnhaft Zu Beginn des 19 Jahrhunderts muss das evangelische Leben in Dahlen vollstandig erloschen sein so dass Dahlen eine rein katholische Stadt war In den 1870er Jahren zogen aufgrund der Industrialisierung wieder Reformierte nach Dahlen die sich bis zum Jahr 1908 zur Evangelischen Gemeinde Wickrathberg hielten dann aber in die evangelische Gemeinde Rheydt umgepfarrt wurden zu der sie bis zum 31 Dezember 1969 gehorten Am 1 Januar 1970 wurde die Evangelische Kirchengemeinde Monchengladbach Rheindahlen selbststandig 60 Die Kirchengemeinde besitzt dort die Martin Luther Kirche Judentum Bearbeiten Die judische Gemeinde in Rheindahlen war eine Filialgemeinde der judischen Gemeinde Rheydt Nachdem 1921 die Stadte Munchen Gladbach und Rheindahlen zusammengeschlossen wurden blieb die Rheindahlener Gemeinde unabhangig Bis 1922 hatten die judischen Gemeindemitglieder einen eigenen Gebetsraum an der ehemaligen Muhlenstrasse heute Am Muhlentor 61 Erste Anzeichen von judischer Bevolkerung in Dahlen stammen aus dem Jahr 1626 Dabei handelt es sich um die Einforderung eines Judentributs auf einer Kellnereirechnung durch das Amt Bruggen Durch Emigration und Deportation ihrer Mitglieder wurde die judische Gemeinde wahrend der Zeit des Nationalsozialismus ausgeloscht An die 17 judischen Bewohner aus den zehn Familien in Rheindahlen erinnern die Stolpersteine des Kunstlers Gunter Demnig vor den jeweiligen Wohnhausern Die Familien wurden in die Ghettos Minsk am 14 November 1941 Izbica am 22 April 1942 sowie in das Konzentrationslager nach Theresienstadt am 25 Juli 1942 deportiert 62 Siehe auch Judischer Friedhof Rheindahlen Entwicklung der Einwohnerzahl BearbeitenEin Namensverzeichnis aus dem Jahr 1405 nennt die Ortschaften Dorthausen Kathausen Eikelenbergh Voesen und gen Hulsen Im Jahr 1468 werden die Ortschaften Menraedt Sittard Stocker Honschaft Eikelenberg die Pel das Broch Bochholz Wolfsittard Gerckrad Vosen Hulsen und Gunhoven zum Kirchspiel von Dahlen aufgefuhrt Die Zahl der Einwohner betrug insgesamt 240 63 1549 folgen zu den bereits genannten Ortschaften noch Doerthausen Grotenrath Hilderath gen Hausen und der Garzweiler Hof Die Zahl der Einwohner wird mit 254 angegeben 63 Einwohnerzahlen von Rhein Dahlen in der Ubersicht Jahr Bewohner1468 2401549 2541750 1 30991798 36451815 2 4449 Jahr Bgm 3 Stadt1816 4486 12641828 4604 12321843 5070 13441867 61551871 6164 1866 Jahr Gesamt Stadt1895 6699 20121905 75511919 83081961 13 320 47401970 16 386 8012 Jahr Gesamt Hehn Holt JHQ Land Mitte1980 25 4322000 4 27 707 1684 7992 220 9371 84402007 5 27 170 1645 7867 233 9407 80182011 6 26 462 1618 7636 196 9154 78582012 7 26 365 1640 7663 184 9079 7799Politik BearbeitenKommunalwahlen Bearbeiten Siehe auch Wahlergebnis der Kommunalwahl vom 30 August 2009 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Rheindahlen Blasonierung Auf Grun silberne schwarzgefugte gemauerte Kirche auf schmaler Basis in Seitenansicht dezentriert nach heraldisch links mit schwarzer Tur ebensolchen Fenstern roten Dachern und Vierpassfenstern an Kirchenwand her rechts am Turm goldener Dreiecksschild mit aufrechtem rotbezungtem schwarzem Julicher Lowen 64 Wappenbegrundung Das Wappen der nach Monchengladbach eingemeindeten Stadt Rheindahlen zeigt die Dahlener Kirche im Bauzustand vor 1483 und basiert auf einem Schoffensiegel des Jahres 1339 der Ortschaft Dahlen vor der Verleihung der Stadtrechte Es ist weder bekannt wer die Ubernahme dieses Siegelbildes als Wappen veranlasste noch seit wann es Verwendung findet Am 22 Dezember 1817 wurde es den Stadten der Rheinprovinz gestattet die alten Stadtwappen wieder anzunehmen Zu diesem Zeitpunkt fuhrte die Stadt Rheindahlen bereits dieses Wappen Eine Verleihungs oder Bestatigungsurkunden liegen daruber nicht vor 64 65 Das Siegel hat die Umschrift Siegel der Schoffen von Dalen lateinisch SIGI LLUM SCA BINORUM DE DAL EN Vor dem Kirchturm hangt der dreieckige Wappenschild der Markgrafen und Herzoge von Julich mit deren Wappentier dem Lowen Dies zeigt die Verbundenheit Dahlens zur Julicher Herrlichkeit die in dieser Zeit die Landesherrn waren und dem Ort am 27 Juli 1354 die Stadtrechte verliehen Am Fusse des Kirchengebaudes ist ein Muhlrad zu erkennen welches auf die vielen Muhlen und die Bruchlandschaft hinweist die es zu dieser Zeit gegeben haben muss Herzog Wilhelm von Julich ubertrug Emond von Engelsdorf 1373 die bestehenden und zukunftigen Muhlen in Dahlen So gab es 1233 neben einer Muhle des Kolner Domstifts und 1330 die Muhle des Kolner Stiftes St Maria im Kapitol beispielsweise die Mortensmoele heute Priorshof eine Windmuhle in Gerkerath 1452 eine Muhle bei Burg Gripekoven die Vollmuhle von 1468 das 1509 erstmals erwahnte Knippertzhofchen seit 1553 Knippertzmuhle am Knippertzbach im Ortsteil Broich 14 sowie die Wickrather Lehen Holtmuhle Buschmuhle und Balkenmuhle von 1715 66 Die genaue Lage der beiden Muhlen der Kolner Stifte ist nicht mehr bekannt 67 Offiziell wurde das Wappen bis zur Eingemeindung der Stadt Rheindahlen im Jahr 1921 verwendet 64 Siehe auch Liste der Wappen mit dem Julicher LowenKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Monchengladbach Katholische Pfarrkirche St Helena Bearbeiten nbsp Katholische Pfarrkirche St Helena mit romanischem Westturm rechts 51 8 50 7 N 6 21 44 O 51 147408 6 362213Die Katholische Pfarrkirche St Helena ist eine dreischiffige Staffelkirche im Baustil der Spatgotik die in den Jahren 1910 bis 1915 durch einen reprasentativen Neubau erweitert wurde Muhlen Bearbeiten Siehe auch Liste der Muhlen an der Niers und Liste der Muhlen an der Schwalm nbsp Schriefersmuhle51 8 10 3 N 6 20 25 4 O 51 136202 6 340393Von den ehemals 26 Wassermuhlen und 13 Windmuhlen im heutigen Stadtgebiet von Monchengladbach existieren noch Gebaude oder Gebaudeteile von sieben Wassermuhlen an der Niers am ehemaligen Gladbach und am Muhlenbach Wildenrather Muhle bei Wanlo Olmuhle Wickrathberg Schloss Wickrath Schloss Rheydt Getreidemuhle Nonnenmuhle in Uedding Compesmuhle Vollmuhle sowie vier Windmuhlen Giesenkirchener Gerkerather Loh und Schriefersmuhle Zwei dieser Windmuhlen sowie die Vollmuhle am Muhlenbach bei Gatzweiler stehen auf Rheindahlener Gebiet Die Gerkerather Muhle ugs Liffers Muhle liegt am gleichnamigen Weg im Norden Rheindahlens und wird mittlerweile von in den 1960er Jahren errichteten Gebauden umschlossen Die Muhle wird bereits 1452 als Kastenmuhle in geistlichem Besitz erwahnt und existiert seit 1733 in ihrer jetzigen Form als Turmwindmuhle Sie wurde auf einer Erdanschuttung errichtet und ist ein leicht konischer aus Feldbrandsteinen erbauter runder Muhlenturm Im Jahr 1804 wurde sie als sakularisiertes Gut verkauft Der Muller Franz Liffers kaufte die Muhle und zog am 1 Oktober 1885 mit seiner Familie dort ein Noch bis 1920 wurde sie mit Windkraft angetrieben bis 1960 mit der Hilfe eines Motors 68 Seit dem 5 Juli 2007 steht der erhalten gebliebene Rest des Gebaudes unter Denkmalschutz 69 Bei der sudostlich von Rheindahlen an der B 57 gelegenen Schriefersmuhle von 1747 handelt es sich um eine Hollandische Turmwindmuhle die ganz aus Feldbrandstein erbaut wurde Sie steht seit dem 14 Oktober 1986 unter Denkmalschutz 70 Der Name leitet sich vom benachbarten Hof Schrievers ab Bereits in der Tranchotkarte von 1806 07 ist die Muhle verzeichnet allerdings als Neue Muhle vermutlich weil sie junger ist als die Gerkerather Muhle 71 Genutzt wurde diese Muhle vermutlich bis nach dem Ersten Weltkrieg Die Muhle ist seit 1926 im Besitz der Familie Pillen die seitdem vor der Muhle eine Tankstelle betreibt zunachst Standard spater Esso 72 Bis 1945 trug die Muhle die ursprungliche Haube jedoch ohne Ruten Im Jahr 1945 kam es nach einer Brandstiftung zu einem verheerenden Brand bei dem die Haube zerstort wurde so dass nur noch der Stumpf erhalten blieb Das drehbare Dach ohne Steert zur Flugelnachfuhrung mit den Flugeln und die Geschosse mit dem Mahlwerk fehlen Die Inneneinrichtung aus Eichenholz hielt dem Feuer teilweise stand Der aus Gunhoven stammende Kunstler Will Sommer schnitze aus den Resten die Krippenfiguren der im Zweiten Weltkrieg stark beschadigten Kirche St Helena 68 72 Die Muhle ist im heutigen Zustand 13 2 m hoch und von innen komplett entkernt Die Wandstarke betragt 1 60 m am Fuss und rund 0 8 m unter dem provisorisch aufgesetzten Dach Um die Muhle zu erhalten wurde im August 2011 ein Forderverein gegrundet 73 Am 17 Juni 2012 lud der Forderverein zu einer Informationsveranstaltung ein Auf dieser wurden die Fortschritte der Sanierung des ausseren Mauerwerks erortert die rund 30 000 Euro kosteten Weitere Schritte wie die Abtragung des Muhlenbergs und der Abriss einer benachbarten Garage werden etwa 15 000 Euro kosten Abschliessende Renovierungsarbeiten wie das Erneuern des Daches werden circa 100 000 Euro kosten und sind in Planung 74 Siehe auch Liste der Windmuhlen in Nordrhein Westfalen Wasserturm und Museum Bearbeiten nbsp Der Wasserturm und die hydrologische Station Monchengladbach im Vordergrund 51 8 29 4 N 6 22 1 9 O 51 141495 6 367181 nbsp Mahlstein aus der Jungsteinzeit der in der Ziegelei Dreesen gefunden wurde Zur Jahrhundertwende nahm man an dass die Wasserwerke in den Stadtteilen Dahl Monchengladbach und Helenabrunn Viersen fur die Wasserversorgung der Stadt ausreichen wurden Durch das rasante Wachstum der Stadt musste jedoch schon kurze Zeit danach gehandelt werden Im Jahr 1909 wurde daraufhin ein Wasserturm sudwestlich von Rheindahlen in Betrieb genommen 75 Der 42 m 76 hohe und 8 m breite Wasserturm mit einem 150 Kubikmeter fassenden Wasserreservoir am sudlichen Rand des Ortes wurde am 25 Februar 1914 in Betrieb genommen nachdem bereits im Mai 1913 ein Wasserwerk errichtet und damit begonnen worden war Trinkwasser mit einem Flach und einem Tiefbrunnen zu fordern 77 78 79 Insgesamt 16 Brunnen liefern das Trinkwasser fur das Wasserwerk Das Wasserwerk wurde auf dem hochsten Punkt zwischen Rheindahlen und der Honschaft Hilderath errichtet 76 In den Jahren 1921 1927 1936 und 1942 musste das Wasserwerk auf seine heutige Grosse erweitert werden da in den umliegenden Ortschaften Hausanschlusse geschaffen wurden 76 Im Jahr 1955 wurde der Wasserturm wegen seiner ungunstigen Lage im Hohenprofil stillgelegt da die Wasserversorgung von Rheindahlen und Monchengladbach zusammengelegt wurden Allerdings wird weiterhin Wasser gefordert Seit dem 14 Oktober 1986 steht der Ziegelturm unter Denkmalschutz 80 Endgultig stillgelegt wurde der Wasserturm im Jahr 1996 Zwischen 1998 und 2000 wurden die Turmhaube aus Kupfer und das Mauerwerk aufgrund witterungsbedingter Schaden saniert Wegen sicherheitstechnischer Grunde durfen die 110 Stufen bis zur Turmspitze nicht benutzt werden 81 Das Wasserwerk wird von der NiederrheinWasser GmbH einer Tochtergesellschaft der NEW AG und der Niederrheinwerke Viersen betrieben Die Aufgaben der GmbH sind die Wassergewinnung und Aufbereitung in den Versorgungsgebieten der Stadte Monchengladbach Viersen Korschenbroich und Schwalmtal Auf dem Gelande des Wasserwerks befindet sich eine Hydrologische Station die den Bodenwasserhaushalt des Loss Standortes misst Die angeschlossene Wetterstation erfasst Klimadaten die neben den Messungen der Lysimeterstation unter anderem Erkenntnisse uber die Grundwasserneubildung in Monchengladbach ermoglichen 82 In einem Informationsraum werden mithilfe eines Grossmodells der Region Rheindahlen die Auswirkungen des sudlich gelegenen Braunkohlentagebaus auf das Grundwasser dargestellt 83 Rheindahlen ist in der Urgeschichtsforschung als bedeutender Fundort altsteinzeitlicher Siedlungsreste bekannt da Uberreste von Siedlungen aus der Alt und Jungsteinzeit bei Ausgrabungen ab 1915 gefunden wurden Aufgrund der beharrlichen Hinweise durch den Landwirt und Heimatforscher Anton Toni Mennen konnten Fossilien von Neandertaler und Homo erectus nachgewiesen werden die sich im Lehmboden erhalten haben Durch die Bemuhungen Mennens wurde schliesslich im Erdgeschoss des Wasserturms ein archaologisches Museum mit der Dauerausstellung 400 000 Jahre Vergangenheit in Rheindahlen eingerichtet 84 85 Ausgestellt sind Artefakte aus der palaolithischen Siedlungszeit am Niederrhein vor 400 000 Jahren und prahistorische Fundstucke des Rheinlands aus dem Pleistozan und dem fruhen Holozan Diese wurden von 1991 an bei verschiedenen durch den Landschaftsverband Rheinland und das Land Nordrhein Westfalen geforderten Ausgrabungen auf dem Gelande der unmittelbar benachbarten Ziegelei Dreesen gefunden 83 Die Ausgrabungen haben Bestimmung des Jagd und Siedlungsraumes des Neandertalers beigetragen Aus Anlass des 150 jahrigen Jubilaums der Auffindung des Neandertalers wurde im Jahr 2008 vom Ministerium fur Bauen und Verkehr eine Schautafel aufgestellt die auf den 80 000 Quadratmeter grossen Ausgrabungsbereich aufmerksam macht 86 Zwischen 1973 und 1981 nahm der Archaologe Hartmut Thieme in der Ziegeleigrube von Rheindahlen Prospektionen und Ausgrabungen vor die alt und mittelpalaolithischen Fundhorizonten galten Diesem Thema galt seine 1983 veroffentlichte Dissertation Der palaolithische Fundplatz Rheindahlen Siehe auch Liste der Museen in Monchengladbach Sternwarte Bearbeiten Auf dem Gelande des Wasserwerks Rheindahlen an der Mennrather Strasse befindet sich die Sternwarte Rheindahlen Die Sternwarte ein runder Turm mit einer weissen Kuppel wurde 1999 von ihrem alten Standort am Flughafen Monchengladbach nach Rheindahlen verlegt und wird vom Astronomischen Arbeitskreis Monchengladbach e V betreut Die Sternwarte hat einen Durchmesser von etwa 4 Metern in ihr befinden sich zwei Teleskope mit einer freien Offnung von je 200 mm und Brennweiten von 2000 beziehungsweise 4000 Millimetern 87 Vereine Bearbeiten An Sportvereinen gibt es in Rheindahlen unter anderem den Tennisclub Rheindahlen von 1914 sowie den Turnverein Rheindahlen der am 1 Juli 1883 gegrundet wurde Der Verein nutzt neben der Sporthalle am Padagogischen Zentrum an der Geusenstrasse unter anderem eine 1969 gebaute Turnhalle an der Max Reger Strasse die auch dem Schulsport der in Rheindahlen ansassigen Grundschulen zur Verfugung steht Das 1974 eroffnete Hallenbad wird von der Schwimm Abteilung des Vereins genutzt Leichtathletik wird auf der 1971 fertiggestellten Bezirkssportanlage an der Mennrather Strasse angeboten Hier finden auch die Bundesjugendspiele der Rheindahlener Grundschulen statt Weitere Angebote des Vereins sind Gymnastik Aerobic Badminton Volleyball Taekwondo und Nordic Walking Der Verein verfugt zudem uber eine Kinder und Jugendriege 88 Der Fussballverein SC Rheindahlen wurde 1919 gegrundet und spielt mit seinen beiden Herrenmannschaften in der Landesliga und in der Kreisliga B Daneben gibt es eine Bambini Mannschaft sowie einen Kinder und Jugendbereich von der F bis zur A Jugend 89 In der Honschaft Broich ist der Verein Schwarz Weiss Broich Peel ansassig in Mennrath Viktoria Mennrath 90 Neben den Sportvereinen gibt es in Rheindahlen parteilicher gemeinnutziger und sozial veranlagter Vereine Dazu gehoren unter anderem politische Parteien Chore der Karnevalsverein KG Potz Op von 1873 mehrere Schutzenvereine Trommlercorps und Schutzenbruderschaften sowie ein Bugelsportverein und der erwahnte Astronomische Arbeitskreis Angebote fur Kinder und Jugendliche bietet unter anderem die Katholische junge Gemeinde KjG St Helena Rheindahlen die seit 1970 besteht und eine der ersten Pfarrgruppen des bundesweiten Verbandes ist Die KjG hat es sich zur Hauptaufgabe gemacht Ferienfreizeiten Ausfluge und Bildungsmassnahmen fur Kinder und Jugendliche in verschiedenen Altersgruppen zu veranstalten Im Jahr 2016 wurde der Forderverein der Katholischen jungen Gemeinde in der Pfarrei St Helena Rheindahlen e V gegrundet 91 1997 wurde der Verein Zukunft Rheindahlen gegrundet Dieser hat sich das Ziel gesetzt den Heimatgedanken zu pflegen und zu fordern Die Festwoche zur 650 Verleihung der Stadtrechte vom 11 bis 19 September 2004 wurde durch den Verein konzeptioniert und geplant 92 Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Die 1878 gegrundete Freiwillige Feuerwehr Rheindahlen ist eine von 20 Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet von Monchengladbach Sie hat Stand Dezember 2010 eine Mannschaftsstarke von 25 Kameraden und besteht aus einem Loschzug mit zwei Loschgruppenfahrzeugen LF 24 und LF 16TS sowie einem Unimog als Geratewagen Licht GW Licht 93 Zur Ausbildung zukunftiger Krafte besteht seit dem 17 Oktober 1989 eine Jugendfeuerwehr 94 Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Uberbleibsel der Industriekultur in Rheindahlen Das ehemalige Fabrikgebaude der Firma August Dilthey amp Sohne an der Broicher Strasse51 9 5 6 N 6 21 15 1 O 51 151561 6 354183Im Mittelalter war Dahlen uberwiegend agrarisch gepragt und von geringer Wirtschaftskraft 95 So sind Ackerbau Viehzucht und Waldwirtschaft aber auch Weberei und Gerberei die vorrangigen Erwerbszweige und bis in das 19 Jahrhundert die Haupterwerbsquellen der Bevolkerung Ausserdem wird mit Kolonialwaren und Alkohol gehandelt 6 1539 wird zunachst der Flachsanbau erwahnt 14 1863 waren von den 9735 Land und forstwirtschaftlichen Betrieben 231 in Dahlen und Umland angesiedelt Neben der Landwirtschaft stellte der Abbau von Lehm und die Herstellung von Ziegeln in den beiden Ziegeleien Dahmen und Dreesen auf dem heutigen Areal der Bezirkssportanlage und des Wasserwerks ein wirtschaftliches Standbein dar Bis zum Ende des 19 Jahrhunderts ist die wirtschaftliche Bedeutung des Standortes eher als gering einzuschatzen Dahlen ist ein Mittelpunkt fur den Warenaustausch der Bewohner der umliegenden landlichen Region Zum Ende des 16 Jahrhunderts wird ein Wochenmarkt eingerichtet auf dem vor allem Getreide Flachs Bier Tuche und Leder gehandelt werden Im 17 Jahrhundert findet ein weiterer Aufschwung statt nachdem eine Zunahme von Handwerksbetrieben auch eine Zunahme der Bevolkerung mit sich bringt 1724 gehen 411 Menschen in zehn Gewerben einer Tatigkeit nach Von 1952 an profitierten Handel und Gewerbe durch die Ansiedlung des NATO Hauptquartiers JHQ Im westlich der Stadt liegenden Gewerbegebiet Rheindahlen sind die Abfallaufbereitungsanlage Monchengladbach Rheindahlen ein Petrochemisches Unternehmen Handelsvertretungen und Dienstleister angesiedelt 1989 errichtete die damalige Textilmaschinenfirma Schlafhorst eine grosse Halle im Gewerbegebiet Diese wird mittlerweile Stand Juli 2019 von einer anderen Firma weitergenutzt nachdem sie nach dem Niedergang der Textilindustrie in Monchengladbach mehrere Jahre brach lag Am 5 August 2019 eroffnete Amazon sein neues Logistikzentrum am dafur angelegten Hamburgring westlich des Ortes 96 Das Zentrum ist uber den Kreisverkehr an der Erkelenzer Strasse Stadtwaldstrasse angeschlossen Die okonomische Entwicklung des Stadtteils Rheindahlen wird in heutiger Zeit durch den Verein Zukunft Rheindahlen betrieben Bekannt ist der jahrliche Kappesmarkt im Fruhjahr und der Nikolausmarkt am ersten Dezemberwochenende mit Schaubuden und Kleinunterhaltern Der Wochenmarkt findet an jedem Freitag auf dem Kirchenvorplatz statt Verkehr Bearbeiten Verkehr in Rheindahlen nbsp Teilstuck des Eisernen Rheins mit RegioSprinter bei Rheindahlen51 8 58 9 N 6 20 48 2 O 51 149707 6 346729 nbsp Bahnhofsgebaude Rheindahlen51 9 1 7 N 6 21 28 4 O 51 150481 6 357887 nbsp Bahnsteig der Honschaft Genhausen51 8 53 2 N 6 19 44 3 O 51 148101 6 328983 Schienenverkehr Bearbeiten Rheindahlen besitzt zwei Bahnstationen Monchengladbach Rheindahlen und Monchengladbach Genhausen an der Eisenbahnstrecke von Rheydt Hauptbahnhof uber Dalheim Roermond und Neerpelt zum Hafen von Antwerpen die auch als Eiserner Rhein bezeichnet wird 97 Zurzeit ist die Strecke an der deutsch niederlandischen Grenze unterbrochen und daher kein durchgehender Verkehr moglich Eine Regionalbahn verbindet Rheindahlen mit Dalheim Wegberg Rheydt und Monchengladbach Offentlicher Personennahverkehr Bearbeiten In unmittelbarer Nahe zum Haltepunkt befinden sich Umsteigemoglichkeiten auf den Schnellbus und Stadtbusverkehr 98 Rheindahlen zahlt als Stadtteil von Monchengladbach zum Tarifgebiet des Verkehrsverbunds Rhein Ruhr und wird von der NEW mobil und aktiv Monchengladbach als Verkehrsbetrieb in der Stadt Monchengladbach mit den rechts stehenden Buslinien angesteuert Der Busbahnhof an der Hilderather Strasse bildet dabei einen wichtigen Knotenpunkt OPNV in RheindahlenLinie Linienverlauf004 Rheindahlen Hamburgring Friedhof Hilderather Strasse Giesenkirchen Schelsen Kirche007 Rheindahlen Hamburgring Neuwerk Verwaltungsstelle Viersen Heimer 017 Wegberg Busbahnhof Lurrip Am Bruckensteg025 Rheindahlen Hilderather Strasse Neuwerk FlughafenRheindahlen Geusenstrasse Hehn Ronneterweg026 Hardt Karrenweg Odenkirchen Post027 Rheindahlen Geusenstrasse Rheindahlen Hilderather Strasseuber Mennrath Genholland Genhausen BroichSB81 Monchengladbach Hauptbahnhof Erkelenz BahnhofNE4 Rheindahlen Monchengladbach uber RheydtNE5 Rheindahlen Monchengladbach uber HoltRB 34 Monchengladbach DalheimIn Bahnhofsnahe bestehen Busverbindungen nach Monchengladbach Rheydt Hardt Wickrath Odenkirchen und Wegberg sowie zusatzlich eine im Stundentakt verkehrende Schnellbuslinie nach Monchengladbach Rheydt und Erkelenz 1905 wurde eine Strassenbahnverbindung in Richtung Rheydt 1906 in Richtung Monchengladbach eingefuhrt Das Depot und die Endstation befanden sich auf der Gladbacher Strasse in Hohe der Kreuzung zum Vogtsgarten Der Schienenverkehr wurde bis in die spaten 1960er Jahre aufrechterhalten 14 Ausserdem wurde Rheindahlen vom Oberleitungsbus Rheydt bedient Siehe auch Strassenbahn Monchengladbach und Strassenbahn Rheydt Strassenverkehr Bearbeiten nbsp Ungefahre Lage der Romerstrassen auf heutigem Monchengladbacher Stadtgebiet 99 nbsp Infrastruktur in Rheindahlen mit Umgebung nach der Neuaufnahme nbsp Steinzeittor als Kunstwerk im KreisverkehrBereits zur Romerzeit im 1 bis zum 5 Jahrhundert als das Gebiet zur Provinz Niedergermanien gehorte fuhrte eine Strasse im Suden der heutigen Bebauungsgrenze Stadtwaldstrasse vorbei 99 Durch Rheindahlen fuhrt die Bundesstrasse 57 Krefeld Aachen die dem Verlauf einer bereits im Hochmittelalter erwahnten Strasse folgt Diese wird Ende des 18 Jahrhunderts als Chaussee von Aachen uber Erkelenz Monchengladbach bis nach Krefeld neu konzipiert und realisiert Im Jahr 1833 findet sie als Bezirksstrasse in der Rheinprovinz Erwahnung ebenso wie zwei Kommunal Wege nach Dulken und Neuss 6 In den Jahren 1843 1845 wurde die Strasse von Rheindahlen nach Rheydt heute Stadtwaldstrasse die schon in romischer Zeit die Stadte Maastricht und Xanten verband an die gerade genannte Chaussee am sudlichen Rand der Stadt angeschlossen und ausgebaut In den Jahren 1863 1864 wurde die nach Norden fuhrende Strasse von Odenkirchen uber Rheindahlen nach Hardt und Dulken heute Hardter Strasse ausgebaut 14 Seit dem 19 September 1995 verlauft die B 57 als 3 7 Kilometer lange nordwestliche Ortsumgehung als B 57n um Rheindahlen herum 100 Die gesamten Baukosten betrugen 24 9 Millionen DM Erste Ideen eine Umgehungsstrasse um Rheindahlen herum zu bauen wurden bereits in den 1950er Jahren geaussert Die Stadt Monchengladbach begann mit den Planungen einer Aachen Ruhr Strasse als Entlastung fur die Ortsdurchfahrt Rheindahlen 1976 ubernahm der LVR die Ubernahme dieser Planung und legte 1978 einen Vorentwurf vor Die Verkehrsbelastung der durch den Ortskern fuhrenden B 57 war um diese Zeit schon auf 10 000 Pkw in 24 Stunden gestiegen Bedingt durch rund 40 Zuge die taglich die Gladbacher Strasse kreuzten bildeten sich oft lange Ruckstaus Nachdem das Planfeststellungsverfahren 1986 begann verzogerte sich die Fertigstellung der Umgehungsstrasse mehrere Male aufgrund einer fehlerhaften Ausschreibung und durch den Austausch von bereits verbautem schadstoffbelastetem Fullmaterial 101 Eine Anbindung an die A 61 Venlo Hockenheim besteht in den Stadtteilen Monchengladbach Holt und Rheydt 1999 wurde der Kreuzungsbereich von Hardter und Gladbacher Strasse in dessen unmittelbarer Nahe sich das Zentrum Kraftfahrwesen der Bundeswehr ZKfWBw ehemals Zentrale Militarkraftfahrtstelle ZMK befindet in einen Kreisverkehr umgewandelt In der Mitte wurde die steinerne Grossplastik Steinzeittor 102 des Kunstlers Peter Rubsam installiert Es erinnert mit den Schemen von zwei menschlichen Korpern an die fruhgeschichtlichen Funde rund um Rheindahlen Nordpark Bearbeiten Zu Rheindahlen gehort ebenfalls der zwischen Holt und Rheindahlen gelegene Nordpark Dabei handelt es sich um eine ehemals von den Britischen Streitkraften genutzte Flache die unter dem Leitbild Sport und Kultur von der Entwicklungsgesellschaft Monchengladbach neu geplant und bebaut wird Nach dem Krieg war auf dem Gelande nordostlich von Genhulsen unter anderem das 17th Vehicle Depot untergebracht Fahrzeuge aller Art Panzer und Lazarettzuge konnten uber einen eigenen Gleisanschluss der im Rheindahlener Bahnhof mundete transportiert werden 103 Seit 2004 entstanden dort neben Flachen fur Wirtschaftsunternehmen unter anderem der 54 010 Zuschauer fassende Borussia Park und der Hockeypark Im Borussia Park tragt Borussia Monchengladbach seine Heimspiele aus Im HockeyPark fand die Feldhockey Weltmeisterschaft der Herren 2006 statt 104 Joint Headquarters Bearbeiten Rund vier Kilometer nordlich von Rheindahlen liegt das NATO Hauptquartier JHQ Rheindahlen JHQ fur Joint Headquarters als eigener Stadtteil Rheindalen II Im JHQ war bis 1994 das NATO Kommando Allied Command Europe Rapid Reaction Corps ARRC untergebracht Diese Einheit ist ein multinationaler Logistikverband Die Framework Nation ist Grossbritannien Hervorgegangen ist dieser Verband aus der Britischen Rheinarmee BAOR Rheindahlen ist seit 1955 der internationale Hauptsitz der Navy Army and Air Force Institutes NAAFI die Angehorige der Britischen Streitkrafte versorgt Der Abzug der britischen Streitkrafte wurde vom 11 bis 14 Juli 2013 im JHQ und in der Monchengladbacher Innenstadt gross zelebriert allerdings nicht wie erhofft mit einem Mitglied des britischen Konigshauses Am 13 Dezember 2013 wurde das JHQ Rheindahlen abgesperrt und offiziell an die Bundesrepublik Deutschland ubergeben 105 Medien Bearbeiten Uber Rheindahlen wird unter anderem in den Lokalteilen der Rheinischen Post und der Westdeutschen Zeitung berichtet Zudem existieren lokale Anzeigenblatter wie der Extra Tipp am Sonntag 106 und der StadtSpiegel am Mittwoch 107 Einmal im Monat erscheint seit 1987 mit dem Stadt und Landbote spater aus Rechtsgrunden umbenannt in SL Zeitung fur Rheindahlen danach SL Rheindahlen eine Stadtteilzeitung die lokale Themen und Veranstaltungen zum Teil mit Artikeln in Plattdeutscher Sprache behandelt 108 Der Sender CityVision das Stadtfernsehen fur Monchengladbach und die umliegende Region war fur Kunden des Anbieters Unitymedia im analogen Kabelfernsehen und uber DVB C bis 2019 zu empfangen 109 Ebenso so wie der auch terrestrisch oder uber Livestream im Internet zu empfangende Radiosender Radio 90 1 dem Lokalradio fur die Stadt Monchengladbach Daneben berichtet das WDR Fernsehen mit der Lokalzeit aus Dusseldorf uber Monchengladbach und Rheindahlen Bildungswesen BearbeitenEine erste Schule in Dahlen wird im 16 Jahrhundert erwahnt Eine Dahlener Schulordnung liegt seit 1595 vor in dieser Zeit hatte die Schule eine lateinische und eine deutsche Abteilung Im Jahr 1796 gab es funf Schulen zwei in der Stadt und drei im Landgebiet In der Stadt bestanden im Jahr 1827 zwei Elementarschulen 110 Rheindahlen besitzt heute neben den beiden Kindergarten der Kirchengemeinde St Helena drei weitere stadtische Kindergarten und Kindertagesstatten am Sudwall am Saasfelder Weg und an der Rochusstrasse im Ortsteil Broich Daneben die in auf eine Elterninitiative zuruckgehende Kindertagesstatte Regenbogenhaus an der Gladbacher Strasse Im Jahr 1968 wurde an der Geusenstrasse ein neues Grundschulgebaude eroffnet Die katholische Volksschule Rheindahlen war der Vorganger der beiden in diesem Gebaude untergebrachten Schulen Dabei handelt es sich um die katholische Will Sommer Schule sowie die ehemalige evangelische Grundschule Rheindahlen die zu einer Gemeinschaftsgrundschule umgewandelt wurde Die Hausverwaltung ubernahm ab 1968 der Rektor der katholischen Grundschule Nach den Schulschliessungen in Gerkerath und Sittard ubernahm die katholische Grundschule die vorhandenen Lehr und Lernmittel dieser Einrichtungen Die katholische Grundschule Rheindahlen erhielt unter dem Schulleiter Kempers im Jahr 1986 den Namen Will Sommer Schule in Erinnerung an den aus Gunhoven stammenden Bildhauer und Erzieher Will Sommer 111 Als weiterfuhrende Schulen befinden sich der 1971 fertiggestellte Komplex bestehend aus Gymnasium Rheindahlen und katholischer Hauptschule Rheindahlen ebenfalls an der Geusenstrasse Daruber hinaus befindet sich im Schulzentrum die Schul und Stadtteilbibliothek Rheindahlen der Stadtbucherei Monchengladbach mit angeschlossener Sporthalle und einem Hallenschwimmbad die unter anderem fur den Schulsport und vom TV Rheindahlen genutzt wird Zusatzlich gehoren die Will Sommer Grundschule in Broich sowie die katholischen Grundschulen in Hehn und Gunhoven zum Bildungsangebot Rheindahlens Im Gebaude der 1935 erbauten ehemaligen Adolf Hitler Schule auf der Max Reger Strasse befindet sich die Rheinische Forderschule Monchengladbach des Landschaftsverbands Rheinland 112 Ein weiteres Schulgebaude das der ehemaligen Dorfschule des Rheindahlener Ortsteiles Gerkerath wurde bis in das Jahr 2007 als Schulgebaude fur die Grundschule und als Kindergarten genutzt Es wurde 1928 29 erbaut Die Eintragung des Gebaudes in die Liste der Baudenkmaler ist geplant Personlichkeiten BearbeitenSiehe auch Liste von Personlichkeiten der Stadt Monchengladbach Dieser Abschnitt listet in Rhein Dahlen geborene Personen auf Es sind Personen die wichtig fur den Ort sind also Personen die entweder dort gewirkt haben deren Person eng mit dem Ort verbunden oder deren Name uberregional bekannt ist Peter Syben 1596 in Dahlen 14 Oktober 1659 Benediktinermonch Pastor von Dulken 35 Abt von Gladbach Martin Syben 21 Oktober 1604 in Dahlen 15 Oktober 1668 in Koln Jesuit Lehrer in Trier Jacob Masen 23 Marz 1606 in Dahlen 27 September 1681 in Koln jesuitischer Poetiker Theologe und Historiker Max Meckel 28 November 1847 in Dahlen 24 Dezember 1910 in Freiburg im Breisgau Architekt Anton Toni Mennen 1927 in Mennrath 2007 Landwirt Heimatforscher Autor zweier Bucher uber Burg Gripekoven s unter Literatur ehrenamtlicher Mitarbeiter der Bodendenkmalpflege seine Aufmerksamkeit und beharrlichen Hinweise fuhrten zur archaologischen Grabung in der an sein Land grenzenden Ziegelei Dreesen einem bedeutenden steinzeitlichen Lager und Werkplatz und schliesslich zur Schaffung des archaologischen Museums im Erdgeschoss des Wasserturms Heinrich Neusen 9 April 1876 in Dahlen 16 Mai 1958 in Anrath vom 1 Juni 1908 bis zum 30 Juni 1943 Burgermeister von Anrath am 9 April 1956 zum Ehrenburger Anraths ernannt gleichzeitige Verleihung des Bundesverdienstkreuzes durch Bundesprasident Theodor Heuss 113 Paul Peter Schagen 26 Dezember 1877 in Rheindahlen 20 Dezember 1944 Priester in Raeren Linn Aachen Brand und Kaplan in St Peter in Koln Will Sommer 19 Marz 1906 in Gunhoven 17 Marz 1974 in Rheindahlen Bildhauer Fritz Rahmen 13 Juni 1905 in Rheindahlen 25 August 1977 Politiker CDU Oberburgermeister von Rheydt Wilhelm Josef Gerhards 21 Januar 1943 in Rheindahlen Schriftsteller und Journalist Hans Georg Maassen 24 November 1962 in Rheindahlen Jurist von 2012 bis 2018 Prasident des Bundesamts fur Verfassungsschutz Ehrenburger Bearbeiten Grabstein Johann Franz NicodemBurgermeister a D der Stadt Rheindahlen Ritter p p geb 6 Marz 1820 gest 6 Marz 1904Ehrenburger der Stadt RheindahlenAuf Grund seiner Verdienste um die Stadt Rheindahlen wurde der langjahrige Burgermeister Johann Franz Nicodem zum bislang einzigen Ehrenburger der Stadt ernannt Johann Franz Nicodem 6 Marz 1820 in Goch 6 Marz 1904 in Monchengladbach ehemals Gladbach Land war Ritter des Deutschherrenorden und zunachst Burgermeister von Kaiserswerth sowie von 1857 bis zu seiner Pensionierung am 1 April 1900 Burgermeister der damals selbstandigen Stadt Dahlen ab 1878 Rheindahlen Seine Verdienste sind mehrere Vereinsgrundungen darunter eine landwirtschaftliche Vereinigung sowie 1858 die Grundung der Sparkassen Filiale in Dahlen Das genaue Datum der Verleihung der Ehrenburgerwurde ist nicht bekannt wahrscheinlich ist dass sie vor dem Jahr 1900 ausgesprochen wurde Das Grabmal der Familie Nicodem aus der auch der Burgermeister von Obergeburth 1896 1907 und Alt Gladbach 1907 1916 Eugen Nicodem hervorging steht am alten Friedhof an der Hardter Strasse 114 Der Friedhof wurde im Jahr 2011 nach einer Anregung des Burgervereins Rheindahlen in Franz Nicodem Park umbenannt Literatur BearbeitenPeter Norrenberg Geschichte der Pfarreien des Dekanates M Gladbach Hrsg Karl Theodor Dumond J P Bachem 1889 Hans Nolden Bernhard Dunte Eduard Richartz Peter Neumann Franz Wiebringhaus Unsere Heimat Ein Buch aus alter Zeit Eine Heimatkunde des M Gladbach Rheydter Industriebezirks und dessen nachster Umgebung Hrsg Heimat und Geschichtsverein Monchengladbach e V 3 Auflage Kommissionsverlag Fritz Kerle Monchengladbach 1926 Robert Jeuckens Geschichte von Stadt und Pfarre Rheindahlen Hrsg Bischofliches Diozesanarchiv Aachen Band 20 Aachen 1954 Wolfgang Lohr Rheinischer Stadteatlas Rheindahlen Hrsg Georg Droege Klaus Fehn Klaus Fink Institut fur geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universitat Bonn Seminar fur Historische Geographie der Universitat Bonn Landschaftsverband Rheinland Amt fur rheinische Landeskunde Rheinland Verlag Koln 1976 ISBN 3 7927 0305 X Heinrich Groteken Geschichte der Stadt und des Amtes Dahlen Hoster M Gladbach 1870 Digitalisat Wolfgang Lohr Rheindahlen Ein Bildband Hrsg Stadtarchiv Monchengladbach B Kuhlen Monchengladbach 1971 ISBN 3 87448 070 4 Julius Koenzgen Festschrift zum 600 Bestehen der Stadt Rheindahlen Stadtarchiv Monchengladbach Sta MG Hb WWe Koe Nr 39 Monchengladbach 1954 Gunter Erckens unter Mitwirkung von Kurt Shimon Wallach Juden in Monchengladbach Judisches Leben in den fruheren Gemeinden Monchengladbach Rheydt Odenkirchen Giesenkirchen Schelsen Rheindahlen Wickrath und Wanlo Beitrage zur Geschichte der Stadt Monchengladbach Hrsg Stadtarchiv der Stadt Monchengladbach 25 und 26 1988 1989 Monchengladbach Toni Mennen Michael Walter Die mittelalterliche Burg Gripekoven und die Herrschaft Dalen Der gescheiterte Versuch eine niederrheinische Herrschaft zu errichten Teil 1 Die Wickrath Hochstaden Are und das Kirchspiel Dalen Hrsg Burgerverein Rheindahlen e V Heimatverein Beeck e V Band 1 Rheindahlen 1990 Toni Mennen Die mittelalterliche Burg Gripekoven und die Herrschaft Dalen Der gescheiterte Versuch eine niederrheinische Herrschaft zu errichten Teil 2 Die Burg des Gerhard von Engelsdorf und ihre Geschichte Hrsg Volksbank Rheindahlen e V Band 2 Rheindahlen 1995 Michael Walter Zeitspuren Hrsg Zukunft Rheindahlen e V Eigenverlag Monchengladbach 1994 Michael Walter Blickpunkte Rheindahlener Geschichte Hrsg Zukunft Rheindahlen e V Eigenverlag Monchengladbach 2004 Manfred Drehsen Karl Purrio Stefan Purrio RheinDahlen Geschichte in Bildern Hrsg Forderverein der Katholischen Kirchengemeinde St Helena Rheindahlen e V Monchengladbach 2008 geschichtsfreunde rheindahlen de PDF 6 3 MB abgerufen am 4 Oktober 2012 Manfred Drehsen Karl Purrio Stefan Purrio Alfred Schneider RheinDahlen Geschichte in Bildern Band II Hrsg Forderverein der Katholischen Kirchengemeinde St Helena Rheindahlen e V Monchengladbach 2010 Wolfgang Lohr mit Unterstutzung der Sparkassenstiftung fur Kunst und Wissenschaft der Reiners Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz Stiftung Hrsg Loca Desiderata Monchengladbacher Stadtgeschichte Band 1 Rheinland Verlag und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland Abtei Brauweiler Pulheim 1994 ISBN 3 7927 1375 6 Wolfgang Lohr mit Unterstutzung der Sparkassenstiftung fur Kunst und Wissenschaft der Reiners Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz Stiftung Hrsg Loca Desiderata Monchengladbacher Stadtgeschichte Band 2 Rheinland Verlag und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland Abtei Brauweiler Pulheim 1999 ISBN 3 7927 1801 4 Wolfgang Lohr mit Unterstutzung der Sparkassenstiftung fur Kunst und Wissenschaft der Reiners Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz Stiftung Hrsg Loca Desiderata Monchengladbacher Stadtgeschichte Band 3 1 Rheinland Verlag und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland Abtei Brauweiler Pulheim 2003 ISBN 3 7927 1883 9 Wolfgang Lohr mit Unterstutzung der Sparkassenstiftung fur Kunst und Wissenschaft der Reiners Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz Stiftung Hrsg Loca Desiderata Monchengladbacher Stadtgeschichte Band 3 2 Rheinland Verlag und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland Abtei Brauweiler Pulheim 2003 ISBN 3 87448 265 0 Manfred Drehsen Karl Heinz Jansen Hier leben wir Rheindahlen Vereine Gemeinschaften und Geschichten Hrsg Stadt und Landbote Rheindahlener Zeitung Eigenverlag Monchengladbach 1992 Wilhelm Josef Gerhards Was die Niers uns flustert Geschichten und Anekdoten aus dem alten Monchengladbach Rheydt Wickrath und Rheindahlen Wartberg Verlag amp Co KG Gudensberg Gleichen 2008 ISBN 978 3 8313 1927 5 Edgar Rutten Andrea Scholz Juden in Monchengladbach Rheindahlen Monchengladbach home arcor de PDF 1 3 MB abgerufen am 4 Oktober 2012 Hartmut Bockemuhl Gesichter einer Gemeinde 1980 2010 Evangelische Martin Luther Kirchengemeinde Monchengladbach Rheindahlen Hrsg Presbyterium der Evangelischen Martin Luther Kirchengemeinde Monchengladbach Rheindahlen 2010 Sigrid Bruckmann Der Zweite Weltkrieg in Rheindahlen In Stadtsparkasse Monchengladbach Hrsg Geschichtsfreunde RheinDahlen Nr 5 Monchengladbach November 2010 Arno Toputh Der Turmbau zu Dalen Hrsg Geschichtsfreunde Rheindahlen 1 August 2018 Ulrich Peinkofer Rheindahlen in den 1960ern Ein kaleidoskopischer Versuch Fakten Ansichten Geschichten Hrsg Ulrich Peinkofer 2021Archaologische Ausgrabungen auf dem Gelande der ehemaligen Ziegelei Dreesen Ralf W Schmitz Jurgen Thissen Vorbericht uber die Grabungen 1995 1997 in der mittelpalaolithischen B1 Fundschicht der Ziegeleigrube Dreesen in Rheindahlen In Archaologisches Korrespondenzblatt 28 Mainz 1998 S 483 498 Ralf W Schmitz Jurgen Thissen Noch zu retten Ein Siedlungsareal der Neandertaler im Loss von Rheindahlen In Hans Koschnik Hrsg Archaologie im Rheinland Koln 1996 S 27 28 Ralf W Schmitz Jurgen Thissen Die Grabungen in der mittelpalaolithischen Siedlung in Monchengladbach Rheindahlen Ziegeleigrube Dreesen In Heinz G Horn Hansgerd Hellenkemper Gabriele Isenberg amp Hans Koschnik Hrsg Fundort Nordrhein Westfalen Millionen Jahre Geschichte Frontispiz Mainz 2000 S 236 237 Ralf W Schmitz Jurgen Thissen Rheindahlen B1 ein Fundplatz des Micoquien im Niederrheinischen Tiefland 1996 In Hans Koschnik Hrsg Archaologie im Rheinland Koln 1997 S 17 18 Fussnoten Bearbeiten1 Bewohner des Ortes insgesamt 716 Kirchspiel 1799 Venrath 428 Grambusch 156 2 Bewohner des Ortes insgesamt 1264 Kirchspiel 3765 3 Einwohner der Burgermeisterei Dahlen 4 1 Januar 2000 5 30 September 2007 6 31 Marz 2011 7 30 Juni 2012 115 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rheindahlen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Rheindahlen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber den Stadtteil Rheindalen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Linkkatalog zum Thema Rheindahlen bei curlie org ehemals DMOZ Geschichtsfreunde RheinDahlen Sigrid Bruckmann abgerufen am 28 Januar 2014 Quellenangaben und Einzelnachweise Bearbeiten Die Bevolkerung der Stadt Monchengladbach am Ort der Hauptwohnung nach Stadtbezirken und Stadtteilen am 31 12 2022 PDF Stadt Monchengladbach abgerufen am 2 April 2023 Monchengladbach Drei Stadte in der Stadt RP Online abgerufen am 12 September 2019 Michael Walter Blickpunkte Rheindahlener Geschichte Hrsg Zukunft Rheindahlen e V Eigenverlag Monchengladbach 2004 Seit 65 Millionen Jahren Entstehung unserer Landschaft S 9 Stadt Monchengladbach Fachbereich Umweltschutz und Entsorgung Abteilung Braunkohle Landschaft Luft Klima Hrsg Braunkohlenbericht Fortschreibung 2008 2009 Monchengladbach September 2009 2 3 1 Arten und Ursachen von Bergschaden in Monchengladbach S 59 moenchengladbach de PDF 2 8 MB abgerufen am 12 September 2019 Jahresubersicht NEW AG abgerufen am 12 September 2019 a b c d e Die Rheinprovinz der preussischen Monarchie oder Beschreibung der systematischen Eintheilung in Regierungsbezirke Kreise Burgermeistereien und Honnschaften so wie der Stadte Flecken Dorfer einzelner Etablissements mit Angabe der Einwohnerzahl Gewerbe Merkwurdigkeiten Anstalten u s w Ein historisch geographisch statistisches Handbuch zum Gebrauch aller Stande Aus den neuesten Quellen geschopft und zusammengestellt von mehreren Gelehrten I Band Dusseldorf 1833 S 107 Seite im Digitalisat der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf abgerufen am 4 Oktober 2012 a b c Die Rheinprovinz der preussischen Monarchie oder Beschreibung der systematischen Eintheilung in Regierungsbezirke Kreise Burgermeistereien und Honnschaften so wie der Stadte Flecken Dorfer einzelner Etablissements mit Angabe der Einwohnerzahl Gewerbe Merkwurdigkeiten Anstalten u s w Ein historisch geographisch statistisches Handbuch zum Gebrauch aller Stande Aus den neuesten Quellen geschopft und zusammengestellt von mehreren Gelehrten I Band Dusseldorf 1833 S 108 uni duesseldorf de abgerufen am 4 Oktober 2012 Heinz Gunter Horn Bodendenkmalpflege in NRW Geschichte vor der Haustur In Verband der Landesarchaologen in der Bundesrepublik Deutschland Dirk L Krausse Jurgen Kunow Egon Schallmayer Regina Smolnik C Sebastian Sommer Hrsg Archaologie in Deutschland Nr 2 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2005 S 20 24 Michael Walter Blickpunkte Rheindahlener Geschichte Hrsg Zukunft Rheindahlen e V Eigenverlag Monchengladbach 2004 600 000 Jahre alt Rheindahlen ist einer der bedeutendsten Fundorte in Europa S 13 Public NESPOS Space Rheindahlen NESPOS Society e V abgerufen am 19 Oktober 2010 englisch Zukunft Rheindahlen e V Hrsg Rheindahlen 650 Jahre Festschrift zur 650 Jahr Feier Bern Schuren Rheindahlen 2004 S 11 Wolfgang Lohr Rheindahlen Ein Bildband Hrsg Stadtarchiv Monchengladbach B Kuhlen Monchengladbach 1971 ISBN 3 87448 070 4 S 14 Otto von Bylandt Stiftung zur Forderung des Stadtischen Museums Schloss Rheydt Hrsg Rheydter Jahrbuch fur Geschichte Kunst und Heimatkunde Band 14 B Kuhlen Verlag Monchengladbach 1982 S 67 ff a b c d e f Wolfgang Lohr Rheinischer Stadteatlas Rheindahlen Hrsg Georg Droege Klaus Fehn Klaus Fink Institut fur geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universitat Bonn Seminar fur Historische Geographie der Universitat Bonn Landschaftsverband Rheinland Amt fur rheinische Landeskunde Rheinland Verlag Koln 1976 ISBN 3 7927 0305 X Wiljo Krechting Hinab ins Mittelalter RP Online 27 April 2010 abgerufen am 12 September 2019 Wolfgang Lohr Rheindahlen Ein Bildband Hrsg Stadtarchiv Monchengladbach B Kuhlen Monchengladbach 1971 ISBN 3 87448 070 4 S 16 Toni Mennen Genhodder 550 Jahre Monchengladbach 2002 Kurzfassung der Rheindahlener Genhodder Geschichte S 12 f Toni Mennen Genhodder 550 Jahre Monchengladbach 2002 Kurzfassung der Rheindahlener Genhodder Geschichte S 13 Robert Jeuckens Geschichte von Stadt und Pfarre Rheindahlen Hrsg Bischofliches Diozesanarchiv Aachen Band 20 Aachen 1954 S 45 Robert Jeuckens Geschichte von Stadt und Pfarre Rheindahlen Hrsg Bischofliches Diozesanarchiv Aachen Band 20 Aachen 1954 S 45 f Heinrich Groteken Geschichte der Stadt und des Amtes Dahlen Hrsg Stadt Rheindahlen A Reuter M Gladbach Rheindahlen 1925 S 7 Wolfgang Lohr Rheinischer Stadteatlas Rheindahlen Hrsg Georg Droege Klaus Fehn Klaus Fink Institut fur geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universitat Bonn Seminar fur Historische Geographie der Universitat Bonn Landschaftsverband Rheinland Amt fur rheinische Landeskunde Rheinland Verlag Koln 1976 ISBN 3 7927 0305 X S 1 Norbert Becker Loca Desiderata Monchengladbacher Stadtgeschichte Hrsg Wolfgang Lohr mit Unterstutzung der Sparkassenstiftung fur Kunst und Wissenschaft der Reiners Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz Stiftung Band 1 Rheinland Verlag und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland Abtei Brauweiler Pulheim 1994 ISBN 3 7927 1375 6 S 419 W Jungandreas Historisches Lexikon der Siedlungs und Flurnamen des Mosellandes Trier 1962 S 1093 Toni Mennen Michael Walter Die mittelalterliche Burg Gripekoven und die Herrschaft Dalen Der gescheiterte Versuch eine niederrheinische Herrschaft zu errichten Teil 1 Die Wickrath Hochstaden Are und das Kirchspiel Dalen Hrsg Burgerverein Rheindahlen e V Heimatverein Beeck e V Band 1 Rheindahlen 1990 S 53 Toni Mennen Michael Walter Die mittelalterliche Burg Gripekoven und die Herrschaft Dalen Der gescheiterte Versuch eine niederrheinische Herrschaft zu errichten Teil 1 Die Wickrath Hochstaden Are und das Kirchspiel Dalen Hrsg Burgerverein Rheindahlen e V Heimatverein Beeck e V Band 1 Rheindahlen 1990 S 54 55 Toni Mennen Michael Walter Die mittelalterliche Burg Gripekoven und die Herrschaft Dalen Der gescheiterte Versuch eine niederrheinische Herrschaft zu errichten Teil 1 Die Wickrath Hochstaden Are und das Kirchspiel Dalen Hrsg Burgerverein Rheindahlen e V Heimatverein Beeck e V Band 1 Rheindahlen 1990 S 56 Toni Mennen Michael Walter Die mittelalterliche Burg Gripekoven und die Herrschaft Dalen Der gescheiterte Versuch eine niederrheinische Herrschaft zu errichten Teil 1 Die Wickrath Hochstaden Are und das Kirchspiel Dalen Hrsg Burgerverein Rheindahlen e V Heimatverein Beeck e V Band 1 Rheindahlen 1990 S 59 a b Hans Nolden Bernhard Dunte Eduard Richartz Peter Neumann Franz Wiebringhaus Unsere Heimat Ein Buch aus alter Zeit Eine Heimatkunde des M Gladbach Rheydter Industriebezirks und dessen nachster umgebung Hrsg Heimat und Geschichtsverein Monchengladbach e V 3 Auflage Kommissionsverlag Fritz Kerle Monchengladbach 1926 S 191 Wilhelm Niepoth Eine Stadt baut auf Rheydt Theissen Verlag Rheydt 1951 Mulgauer Schnapphahne S 12 H Gerichhausen Die Raubritter von Gripekoven Hrsg Heimatverein Beeck e V Wegberg 1985 S 8 ff Julius Koenzgen Festschrift zum 600 Bestehen der Stadt Rheindahlen Stadtarchiv Monchengladbach Sta MG Hb WWe Koe Nr 39 Monchengladbach 1954 S 8 Udo Mainzer Stadttore im Rheinland Mit 110 Exklusivaufnahmen von Michael Jeiter Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz e V Gesellschaft fur Buchdruckerei AG Neuss 1975 S 271 ff Historisches Archiv der Stadt Koln Geistliche Abteilung portze die ter wintmoloilen warde uisgeit Muhlentor von 1452 portze die zo Wickeraedte wardt uysgeit Wickrather Tor von 1452 Stadtarchiv Monchengladbach 2a 15 Beckerportze Beecker Tor von 1583 Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld Band 3 L Schwann Dusseldorf 1896 ISBN 3 89618 129 7 S 521 Hans Nolden Bernhard Dunte Eduard Richartz Peter Neumann Franz Wiebringhaus Unsere Heimat Ein Buch aus alter Zeit Eine Heimatkunde des M Gladbach Rheydter Industriebezirks und dessen nachster umgebung Hrsg Heimat und Geschichtsverein Monchengladbach e V 3 Auflage Kommissionsverlag Fritz Kerle Monchengladbach 1926 S 192 Wolfgang Lohr Rheindahlen Ein Bildband Hrsg Stadtarchiv Monchengladbach B Kuhlen Monchengladbach 1971 ISBN 3 87448 070 4 S 39 Peter Schonfeld Backsteinbau und Schulergraffiti fruhe Neuzeit in Rheindahlen Abgerufen am 3 Januar 2014 Otto von Mulmann Gewerbe Statistik von Preussen Dritter Theil Der Regierungsbezirk Dusseldorf Band 1 J Baedeker Iserlohn 1864 Spezial Geschichte der einzelnen Stadte in der Google Buchsuche abgerufen am 4 Oktober 2012 Winfried Bollmann Rheindahlen 650 Jahre Festschrift zur 650 Jahr Feier Hrsg Zukunft Rheindahlen e V Bern Schuren Rheindahlen 2004 Franzosische Zeit in Monchengladbach und Rheindahlen S 115 ff IT NRW und Landesarchiv Munster 1 5 1 2 Roerdepartement Informationssystem der Archive in Nordrhein Westfalen abgerufen am 1 September 2015 Wolfgang Lohr mit Unterstutzung der Sparkassenstiftung fur Kunst und Wissenschaft der Reiners Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz Stiftung Hrsg Loca Desiderata Monchengladbacher Stadtgeschichte Band 3 1 Rheinland Verlag und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland mbH Abtei Brauweiler Pulheim 2003 ISBN 3 7927 1883 9 S 486 Daten zur Geschichte Odenkirchens Heimatverein Odenkirchen 1951 e V 21 Marz 2011 abgerufen am 12 September 2019 Die Rheinprovinz der preussischen Monarchie oder Beschreibung der systematischen Eintheilung in Regierungsbezirke Kreise Burgermeistereien und Honnschaften so wie der Stadte Flecken Dorfer einzelner Etablissements mit Angabe der Einwohnerzahl Gewerbe Merkwurdigkeiten Anstalten u s w Ein historisch geographisch statistisches Handbuch zum Gebrauch aller Stande Aus den neuesten Quellen geschopft und zusammengestellt von mehreren Gelehrten I Band Dusseldorf 1833 S 4 Seite im Digitalisat der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf abgerufen am 4 Oktober 2012 150 Jahre Rheinische Stadteordnung Clio online Historisches Fachinformationssystem e V 16 Marz 2007 abgerufen am 12 September 2019 Wolfgang Lohr Rheindahlen Ein Bildband Hrsg Stadtarchiv Monchengladbach B Kuhlen Monchengladbach 1971 ISBN 3 87448 070 4 S 7 Stadt Monchengladbach Hrsg Eingemeindungs Vertrag zwischen den Stadtgemeinden M Gladbach und Rheindahlen moenchengladbach de PDF 18 kB abgerufen am 4 Oktober 2012 Wolfgang Lohr Rheindahlen Ein Bildband Hrsg Stadtarchiv Monchengladbach B Kuhlen Monchengladbach 1971 ISBN 3 87448 070 4 S 42 Allan H Mick With the 102nd Infantry Division Through Germany Infantry Journal Press Washington 1947 ISBN 0 89839 045 1 Czechoslovakia 1945 englisch Sigrid Bruckmann Der Zweite Weltkrieg in Rheindahlen In Stadtsparkasse Monchengladbach Hrsg Geschichtsfreunde RheinDahlen Nr 5 Monchengladbach November 2010 S 2 ff Wolfgang Lohr Rheindahlen Ein Bildband Hrsg Stadtarchiv Monchengladbach B Kuhlen Monchengladbach 1971 ISBN 3 87448 070 4 S 43 ff http www geschichtsfreunde rheindahlen de Zeittafel htm http www geschichtsfreunde rheindahlen de Denkmal Kappesbuer htm Heinrich Groteken Geschichte der Stadt und des Amtes Dahlen Hrsg Stadt Rheindahlen A Reuter M Gladbach Rheindahlen 1925 S 11 Peter Norrenberg Geschichte der Pfarreien des Dekanates M Gladbach Hrsg Karl Theodor Dumond J P Bachem 1889 S 27 Pfarrgemeinde Sankt Helena Pfarrgemeinde St Helena abgerufen am 3 Dezember 2017 Evangelische Kirche im Rheinland EKiR Hrsg Geschichte der Ev Kirchengemeinde Suchteln 1 Teil Geschichte der Gemeinde S 1 ekir de PDF 42 kB abgerufen am 12 September 2019 a b Hans Ulrich Rosocha Die Evangelische Martin Luther Kirchengemeinde Monchengladbach Unsere Orgel Presbyterium der Martin Luther Kirchengemeinde MLK 29 September 2005 archiviert vom Original am 2 April 2015 abgerufen am 28 Dezember 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www emlkg de Heinrich Groteken Geschichte der Stadt und des Amtes Dahlen Hrsg Stadt Rheindahlen A Reuter M Gladbach Rheindahlen 1925 S 18 Hans Ulrich Rosocha Die Evangelische Martin Luther Kirchengemeinde Monchengladbach Rheindahlen und ihre geschichtlichen Wurzeln im Dahlen des 16 Jahrhunderts Presbyterium der Martin Luther Kirchengemeinde MLK 26 August 2007 archiviert vom Original am 18 Dezember 2010 abgerufen am 28 Dezember 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www emlkg de Andrea Kaufmann Edgar Rutten Juden in Monchengladbach Rheindahlen In Volksbank Monchengladbach West eG Hrsg Rheindahlen Almanach 97 Rheindahlen 1997 Die Judische Gemeinde in Rheindahlen S 31 Andrea Kaufmann Edgar Rutten Juden in Monchengladbach Rheindahlen In Volksbank Monchengladbach West eG Hrsg Rheindahlen Almanach 97 Rheindahlen 1997 Die Deportationen S 50 51 a b Heinrich Groteken Geschichte der Stadt und des Amtes Dahlen Hrsg Stadt Rheindahlen A Reuter M Gladbach Rheindahlen 1925 S 73 a b c Otto von Byland Gesellschaft zur Forderung des Stadtischen Museums Schloss Rheydt Hrsg Rheydter Jahrbuch fur Geschichte Kunst und Heimatkunde Band 18 B Kuhlen Verlag Monchengladbach 1990 S 12 f Ein erhaltenes Schoffensiegel vom 20 September 1367 zeigt das daraufhin entstandene Wappen schon in etwa der gleichen Anordnung Toni Mennen Michael Walter Der gescheiterte Versuch eine niederrheinische Herrschaft zu errichten Teil 1 Die Wickrath Hochstaden Are und das Kirchspiel Dalen In Burgerverein Rheindahlen e V Heimatverein Beeck e V Hrsg Die mittelalterliche Burg Gripekoven und die Herrschaft Dalen Band 1 Rheindahlen 1990 S 109 Toni Mennen Michael Walter Der gescheiterte Versuch eine niederrheinische Herrschaft zu errichten Teil 1 Die Wickrath Hochstaden Are und das Kirchspiel Dalen In Burgerverein Rheindahlen e V Heimatverein Beeck e V Hrsg Die mittelalterliche Burg Gripekoven und die Herrschaft Dalen Band 1 Rheindahlen 1990 S 148 Uta Garbisch Archiv und Schule Monchengladbach im Mittelalter Hrsg Stadtarchiv Monchengladbach Band 4 1997 Monchengladbach 1997 S 4 III 72 1 a b Gerkerather Muhle Karin Maiss amp Norbert Muller am Niederrhein 8 September 2019 abgerufen am 12 September 2019 Denkmale in der Stadt Monchengladbach Gerkerather Muhle in Rheindahlen Bernd Limburg 12 September 2010 abgerufen am 26 Dezember 2010 Denkmale in der Stadt Monchengladbach Muhlenturm in Schriefersmuhle Bernd Limburg 12 September 2010 abgerufen am 26 Dezember 2010 Geschichte Forderverein Schriefersmuhle abgerufen am 21 September 2011 a b Nadine Fischer Mehl Sprit und rohrende Motoren Knapp 200 Jahre betrieben Muller die Schriefersmuhle Etwa seit den 1930er Jahren steht der Turm an der Bundesstrasse 57 leer umgeben von einer Tankstelle und einem Bikertreff Die Anwohner denken daruber nach einen Forderverein zu grunden und die Muhle zu restaurieren In Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH Hrsg Rheinische Post Monchengladbach 23 Juli 2011 S C4 Angela Rietdorf Die Rettung der Schriefersmuhle W Girardet GmbH amp Co KG 14 September 2011 abgerufen am 21 September 2011 Schriefersmuhle gerettet In SL Stadt und Landbote Rheindahlen Nr 324 Monchengladbach Juni 2012 S 17 Rudolf Wildermann 100 Jahre Offentliche Wasserversorgung Monchengladbach Hrsg Stadtwerke Monchengladbach Warlich Druck und Verlagsgesellschaft mbH Meckenheim 1980 Rheindahlen nicht begeistert S 25 a b c Rudolf Wildermann 100 Jahre Offentliche Wasserversorgung Monchengladbach Hrsg Stadtwerke Monchengladbach Warlich Druck und Verlagsgesellschaft mbH Meckenheim 1980 Rheindahlen nicht begeistert S 26 Wasserwerk Rheindahlen NiederrheinWasser GmbH 12 September 2019 abgerufen im 1 Januar 1 Garnet Manecke Wasserturme erzahlen Geschichte RP ONLINE 5 Oktober 2009 abgerufen am 12 September 2019 Der Wasserturm in Rheindahlen Geschichtsfreunde RheinDahlen 22 Januar 2014 abgerufen am 25 Februar 2014 Denkmale in der Stadt Monchengladbach Wasserturm in Rheindahlen Bernd Limburg 12 September 2010 abgerufen am 26 Dezember 2010 Von Mammuts und Turmfalken Fur viele Rheindahlener ist ihr Wasserturm immer noch ein Wahrzeichen auch wenn er seit 1976 nicht mehr in Betrieb ist Wo einst das Wasser im Stahlbehalter schwappte liegen jetzt steinzeitliche Artefakte in Vitrinen 1996 eroffnete im Erdgeschoss ein archaologisches Museum In Rheinische Post Nr 66 Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH Monchengladbach 19 Marz 2011 Hydrologische Station Monchengladbach Rheindahlen NEW AG abgerufen am 12 September 2019 a b Wasserwerke NEW Energie GmbH abgerufen am 11 September 2019 Archaologisches Museum im Wasserturm Landschaftsverband Rheinland Rheinisches Archiv und Museumsamt Abteilung Museumsberatung abgerufen am 26 Dezember 2010 Archaologisches Museum Wasserturm Rheindahlen Bernd Hussner 3 April 2013 abgerufen am 12 September 2019 Neandertaler im Nierstal und Rheindahlen BurgerZeitung Monchengladbach Corporate PublishingService 16 Mai 2008 abgerufen am 2 Juni 2011 Astronomischer Arbeitskreis Monchengladbach e V Astronomischer Arbeitskreis Monchengladbach e V abgerufen am 25 Dezember 2010 Chronik des TV Rheindahlen 1883 e V 26 August 2009 abgerufen am 29 Dezember 2010 Fehler bei Vorlage Parametername unbekannt Vorlage Cite web 1 SC 1919 RHEINDAHLEN Deutsche Telekom AG abgerufen am 29 Dezember 2010 Fussball Stadtsportbund Monchengladbach e V 1 Juni 2009 abgerufen am 12 September 2019 KjG St Helena Rheindahlen u Forderverein der Katholischen jungen Gemeinde in der Pfarrei St Helena Rheindahlen e V Abgerufen am 25 Februar 2019 Zukunft Rheindahlen e V Hrsg Rheindahlen 650 Jahre Festschrift zur 650 Jahr Feier Bern Schuren Rheindahlen 2004 S 9 Fahrzeuge Freiwillige Feuerwehr Einheit Rheindahlen abgerufen am 29 Dezember 2010 Jugendfeuerwehr Freiwillige Feuerwehr Einheit Rheindahlen abgerufen am 29 Dezember 2010 Wolfgang Lohr mit Unterstutzung der Sparkassenstiftung fur Kunst und Wissenschaft der Reiners Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz Stiftung Hrsg Loca Desiderata Monchengladbacher Stadtgeschichte Band 1 Rheinland Verlag und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland Abtei Brauweiler Pulheim 1994 ISBN 3 7927 1375 6 Rheindahlen im Mittelalter S 436 Holger Hintzen Amazon startet Betrieb in neuem Logistikzentrum in Monchengladbach RP Online 5 August 2019 abgerufen am 7 August 2019 Herbert Marx Eisenbahn in Monchengladbach Verlag Kenning Nordhorn 1997 ISBN 3 927587 28 1 S 95 Bf Monchengladbach Rheindahlen Reinhard Gessen 5 Juni 2009 abgerufen am 26 Dezember 2010 a b Robert Jeuckens Geschichte von Stadt und Pfarre Rheindahlen Hrsg Bischofliches Diozesanarchiv Aachen Band 20 Aachen 1954 S 9 Hans Wilhelm Reiners Pendler lassen Rheindahlen links liegen Neue Westumgehung seit gestern freigegeben In Rheinische Post Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH Dusseldorf 20 September 1995 Heinz G Feld Im Motorrad auf der B 57n Umgehungsstrasse seit gestern eroffnet In Westdeutsche Zeitung Verlag W Girardet KG Dusseldorf 20 September 1995 Das Steinzeittor Geschichtsfreunde Rheindahlen abgerufen am 25 September 2021 Karl Schroers Der Bahnhof Rheindahlen In Volksbank Monchengladbach West eG Hrsg Rheindahlen Almanach 2000 Rheindahlen 2000 Guterverkehr S 56 58 Maximale Kapazitat 59 771 Zuschauer Borussia VfL 1900 Monchengladbach GmbH abgerufen am 27 Dezember 2010 rp online de Extra Tipp Monchengladbach Report Anzeigenblatt GmbH abgerufen am 29 Dezember 2010 StadtSpiegel Monchengladbach City Anzeigenblatt Monchengladbach GmbH abgerufen am 29 Dezember 2010 Zukunft Rheindahlen e V Hrsg Rheindahlen 650 Jahre Festschrift zur 650 Jahr Feier Bern Schuren Rheindahlen 2004 S 17 Einzugsgebiet Verbreitung CityVision GmbH amp Co KG abgerufen am 26 Februar 2012 Wolfgang Lohr Rheindahlen Ein Bildband Hrsg Stadtarchiv Monchengladbach B Kuhlen Monchengladbach 1971 ISBN 3 87448 070 4 S 63 Unsere Schule stellt sich vor Will Sommer Schule abgerufen am 12 September 2019 LVR Forderschule Monchengladbach LVR Forderschule Forderschwerpunkt Korperliche und motorische Entwicklung 14 Dezember 2010 abgerufen am 12 September 2019 Karl Sehrbrock Heinrich Neusen Burgerverein Anrath e V abgerufen am 29 Dezember 2010 Manfred Drehsen Karl Heinz Jansen Johann Franz Nicodem Ehrenburger von Rheindahlen In SL Stadt und Landbote Rheindahlen Nr 307 Monchengladbach Januar 2011 S 21 Stadt Monchengladbach Der Oberburgermeister Fachbereich Stadtentwicklung und Planung Abt Statistik Hrsg Die Bevolkerung der Stadt Monchengladbach am Ort der Hauptwohnung nach Stadtbezirken und Stadtteilen am 30 06 2012 Monchengladbach 30 Juni 2012 probuerger de Memento vom 2 November 2013 im Internet Archive PDF 15 kB abgerufen am 4 Oktober 2012 Honschaften Orts und Stadtteile im historischen Stadtbezirk Rheindahlen Bau Baum Broich Dorthausen Eickelnberg Gatzweiler Genhausen Genhodder Genholland Genhulsen Gerkerath Gerkerathmuhle Gerkerathwinkel Griesbarth Grotherath Gunhoven Herdt Hilderath Knoor Koch 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240459331 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rheindahlen amp oldid 237126908