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Odenkirchen ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Monchengladbach in Nordrhein Westfalen Bis zur Eingemeindung in die Stadt Gladbach Rheydt im Jahre 1929 war Odenkirchen eine eigenstandige Stadt Seit dem 22 Oktober 2009 gehort Odenkirchen zum Monchengladbacher Stadtbezirk Sud OdenkirchenStadt MonchengladbachKoordinaten 51 8 N 6 27 O 51 132222222222 6 4502777777778 61 Koordinaten 51 7 56 N 6 27 1 OHohe 61 53 82 mEinwohner 20 136 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 41199Vorwahl 02166Karte Lage von Odenkirchen Mitte im Stadtgebiet von MonchengladbachIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Politik Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Raumliche Lage 1 2 Gliederung 2 Geschichte 2 1 Ursprung des Namens Odenkirchen 2 2 Erste Besiedlung 2 3 Burg 2 4 Burggrafen 2 5 Stadt Odenkirchen 2 5 1 Entwicklung 2 5 2 Stadtwappen 2 6 Gewerbe und Industrie 2 6 1 Historische Entwicklung 2 6 2 Ehemalige Odenkirchener Muhlen 2 6 3 Heutige Gewerbegebiete 2 7 Religionen 2 7 1 Christliche Gemeinden 2 7 2 Judische Gemeinde 2 8 Zusammenfassung 3 Verkehr 4 Vereinswesen 5 Bildungseinrichtungen 6 Sehenswurdigkeiten 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRaumliche Lage Bearbeiten Odenkirchen liegt am mittleren Niederrhein am Ubergang von der Niederrheinischen Bucht zum Niederrheinischen Tiefland am Nordrand der Julich Zulpicher Borde in einer Talsenke der oberen Niers Odenkirchen liegt im Suden von Monchengladbach der grossten Stadt zwischen Rhein und Maas rund 35 Kilometer westlich von Dusseldorf Gliederung Bearbeiten Odenkirchen besteht aus den Honschaften Ortsteilen Bell Gudderath Kamphausener Hohe Odenkirchen Mitte Ruhrfeld Sasserath Mongshof Gortzhof Wetschewell Hove und Saarhof Vor den Stadtevereinigungen mit Rheydt und Monchengladbach gehorten zu Odenkirchen ausserdem Geistenbeck Stappen Kohr Hockstein Mulfort Backeshof Krapohl und Zoppenbroich Dohr Biesel Bahner Junker Die ursprungliche Stadtgebietsflache betrug 1895 1825 9 Hektar 2 heute belauft sie sich auf 1385 1 Hektar Heute gliedert sich Odenkirchen in die Stadtteile Odenkirchen West Odenkirchen Mitte und Sasserath Geschichte BearbeitenUrsprung des Namens Odenkirchen Bearbeiten nbsp Odenkirchen Odekyrche 1573 nbsp Odenkirchen 1620 Beachtlich ist die gleiche Grosse der Ortsnamen von Odenkirchen und Gladbach was auf die damalige Bedeutung der beiden Orte schliessen lasst Heute ist die ehemalige Stadt Odenkirchen ein Teil der Grossstadt Monchengladbach Die Herkunft des Ortsnamens Odenkirchen ist nicht gesichert es gibt jedoch folgende Erklarungsversuche Oedt Ort in oder wasserreicher sumpfiger Gegend Das Dorf Oedt nahe Kempen im Kreis Viersen ebenfalls an der Niers gelegen kommt in alten Urkunden vor als Hude 1170 Ude 1317 Uyde 1468 Vergleich zu Odenkirchen Hudenkirchen 1028 Udenkirchen 1106 Oydenkirchen 1341 Odenkirchen also Kirchort in oder wasserreicher sumpfiger Gegend Vergleich zu Odenwald Otenwald 628 Odanawalt 815 ahd odo walt oder Wald ahd odi mhd oede ode ode leer unbebaut unbewohnt gilt fur die fruheste Zeit Odenkirchen also auch hier Kirchort in oder Gegend Houdenkerke Schreibweise fur Odenkirchen im 11 Jh Houd heisst im niederfrankischen Holz Meistens waren die ersten Kirchen aus Holz gebaut Odenkirchen entstanden also aus einer Holzkirche Oudenkirchen Schreibweise fur Odenkirchen im Jahre 1109 Oud steht im niederfrankischen fur alt Odenkirchen konnte also alte Kirche bedeuten Die Nachbarpfarrei Hochneukirch hiess bis 1873 Neukirchen Wenn Odenkirchen fur alte Kirche steht kann die Bezeichnung jedoch erst aufgekommen sein als die neue Kirche gebaut wurde Fraglich ist daher der Name der Ortschaft vor der Entstehung von Neukirchen Kirche des Hudo Udo neudeutsch Ude Ein Burgherr namens Udo hat hiernach auf seinem Grund und Boden eine eigene Kirche errichtet die der damaligen Gewohnheit entsprechend seinen Namen trug und diesen Namen dem ganzen Orte gegeben hat Odenkirchen entstanden also aus Eigen Kirche des Udo Erste Besiedlung Bearbeiten Der erste Ort der aus der spateren Herrlichkeit Odenkirchen in den Quellen auftaucht ist Mulfort Hier war eine Furt uber die Niers wo sich schon zur Romerzeit ein Kreuzungspunkt mehrerer Strassen befand Das mittelalterliche Mulfort wird erstmals 946 in einem Privileg Ottos I erwahnt der Muhlgau bereits im Jahre 837 Die Ersterwahnung von Odenkirchen datiert auf den 9 Januar 1107 3 Burg Bearbeiten Die spatestens im 12 Jahrhundert einsetzende Besiedlung Odenkirchens ging von der Burg der Herren von Odenkirchen aus Die Erstanlage bestand aus einer Holzburg die auf einer Erdaufschuttung Motte in einem Wasser und Sumpfgebiet errichtet wurde Schrittweise vollzog sich in den folgenden Jahrhunderten der Wandel zur massiven Steinburg nbsp Burg und Herrlichkeit Odenkirchen von Nordwesten um 1680 Gemalde von Gebhard Schwermer 1930 2007 im Burgturm zu Odenkirchen nach einem Detail eines Wandteppichs auf Schloss Westerloo der Fursten von Merode in Belgien Die Burg Odenkirchen wurde erstmals 1153 in einer Urkunde von Konig Friedrich Barbarossa erwahnt in der dieser dem Kolner Erzbischof Arnold II also dem Kolner Erzstift die Eigentumsrechte an der Burg Odenkirchen bestatigte Odenkirchen war eine selbstandige Unterherrschaft des Kolner Erzstiftes Eine solche Unterherrschaft nannte man Herrlichkeit Im Jahre 1689 wurden Schloss und Kanzlei im Franzosisch Niederlandischen Krieg durch Bombardement zerstort 1701 folgte ein Brand in Odenkirchen der die Burganlage und den gesamten Ort in Schutt und Asche legte Die Burg wurde in ihrem alten Zustand nie wieder aufgebaut Die Familie von Merode Westerloo liess 1734 den noch stehenden Torbogen erneuern und die Gebaude wieder errichten die der Bewirtschaftung der umfangreichen Landereien dienten Langwierige Prozesse um die Zuerkennung der Burg hatten mehr als 300 000 Reichstaler verschlungen und die Finanzen derer von Merode total zerruttet Sie mussten die Burg 1730 an den niederlandischen Diplomaten und Komponisten Graf Unico von Wassenaer fur 64 968 Reichstaler verpfanden Als nun spater die Familie von Merode nicht in der Lage war die Pfandsumme zuruckzuzahlen trat Johann Wilhelm Augustin Reichsgraf von Merode seine Rechte auf Odenkirchen an Unico von Wassenaer ab Dieser verkaufte die Burg 1745 fur 94 000 Reichstaler an den Kolner Kurfursten und Erzbischof Clemens August Der Kurfurst von Koln setzte fur die Verwaltung von Odenkirchen Vogte ein Die letzten Vogte waren der aus Aachen stammende Kurkolnische Hofkammerrat Klemens August Bernhard v Bouget der auch als Pachter von Haus Zoppenbroich auftrat und sein Schwiegersohn Christian Joseph Aldenhoven aus Zons 1789 brach die Franzosische Revolution aus das Revolutionsheer besetzte auch Odenkirchen Im Rahmen der Sakularisation wurden alle kirchlichen Guter beschlagnahmt Die Burg wurde verkauft 1803 erwarb Benedicta v Bouget die Burg mit allen Landereien und verkaufte sie im Jahre 1811 an den Kaufmann Jean Luttringhausen aus Elberfeld 1872 wurde sie Eigentum des Odenkirchener Burgvereins 1920 erwarb sie die katholische Pfarrgemeinde St Laurentius Der Westflugel der Burg entlang der Hoemenstrasse wurde Ende des 19 Jahrhunderts abgebrochen der Restbau 1943 durch Bomben zerstort Der ausgebrannte Burgturm wurde 1950 51 wiederhergestellt Der Heimatverein Odenkirchen hat das Gebaude 1988 als Erbbauberechtigter von der Pfarrgemeinde St Laurentius mit der Auflage der Restaurierung zunachst fur 30 Jahre ubernommen Dieses Erbbaurecht besteht bis heute und bezieht sich auf alle Raume der Burg mit Ausnahme der unteren beiden Raume die von der Pfarre den Messdienern zur Verfugung gestellt wurden Diese haben in tatkraftiger Selbstarbeit die Raume restauriert und hergerichtet und sich so dort eine gemutliche Ecke mit Musikanlage und Couchgarnitur geschaffen Hier hat die Leiterrunde der Messdiener die Moglichkeit sich am Wochenende zu treffen oder ihre Besprechungen abzuhalten Sie pflegt sowohl die Raume als auch den Vorraum mit dem Torbogen und den Burggarten in liebevoller Kleinarbeit sehr Burggrafen Bearbeiten Die Kolner Erzbischofe bzw Kurfursten waren die Landesherren von Odenkirchen Die ersten namentlich bekannten Odenkirchener Herren tauchen in einer Urkunde 3 des Kolner Erzbischofs Friedrich I als Herimannus comes de Udenchirchen et frater eius Arnoldus auf Graf Hermann von Odenkirchen und sein Bruder Arnold 4 Im Jahre 1109 soll die Grafin Utilhildis de Udinkichin Burg und Herrlichkeit Odenkirchen dem Kolner Erzbischof zum Geschenk gemacht haben Utilhildis war die Mutter des als Seligen verehrten Grafen Ludwig III von Arnstein und die letzte aus dem Stamme eines Odenkirchener Dynastengeschlechts das die Obervogte und Vorsitzenden der Kolner hohen Gerichtsbarkeit stellte Der Kolner Furstbischof war also ab 1109 Lehnsherr der Odenkirchener Burggrafen und diese seine Vasallen und Lehnstrager In der oben erwahnten Urkunde von 1153 wird unter der Gruppe der erzbischoflichen Ministerialen bereits ein Rabodo de Otenkirchen erwahnt Die Raboden wurden zum Leitnamen eines Ministerialengeschlechtes welches zusammen mit dem zweiten Sippennamen Gerhard bis 1391 die Burggrafen aus dem Haus Odenkirchen stellte Der letzte Burggraf war Gerhard V er starb ohne mannliche Erben Dessen Tochter oder Schwester Agnes heiratete Arnold von Hoemen der 1392 vom Kolner Kurfursten mit Odenkirchen belehnt wurde Die Herren von Hoemen regierten bis 1502 Es erbte die Tochter des letzten von Hoemen eine Odilie die Heinrich von Nagel geheiratet hatte Er wurde im selben Jahr 1502 Lehnstrager von Odenkirchen Nach seinem Tode heiratete Odilie Wilhelm von Vlodorp der 1531 mit Odenkirchen belehnt wurde Seine Enkelin ebenfalls mit Namen Odilie war vermahlt mit Florentz von Botzelaer Sie forderte die Reformation in Odenkirchen und wurde deshalb zweimal vom Kurfursten auf Burg Linn gefangen gesetzt als sie Besserung gelobte wurde sie wieder freigelassen nbsp Jan von Werth 1643 1652 Burggraf von OdenkirchenFlorentz von Botzelaer wurde 1572 mit Odenkirchen belehnt Sein Sohn Franz Hatthard von Botzelaer starb 1636 ohne Nachkommen Er vermachte Odenkirchen seinem Neffen Maximilian von Bronkhorst Battenburg Dieser bewarb sich um die Belehnung die ihm aber vom Kurfursten verweigert wurde Ihm wurde der Einlass verwehrt und die grafliche Gemahlin kurzerhand mit dem Stuhl vor die Tur gesetzt Das geschah 1636 im Dreissigjahrigen Krieg Diese Episode ist der historische Hintergrund des Romans von Hans Keller Die Rose von Odenkirchen So sehr von Bronkhorst protestierte der Kurfurst zog das Besitztum ein Im Jahre 1643 ubertrug der Kurfurst dem kaiserlichen Feldmarschall und Reitergeneral Jan von Werth die Herrschaft Odenkirchen Er zahlte dem Lehnsherrn 15 711 Taler und war somit Herr von Odenkirchen Jan von Werth starb im Jahre 1652 auf seinem Gut Schloss Benatek in Bohmen Erbin des Jan von Werth war seine Tochter Lambertina Irmgardis die mit Winand Hieronymus Freiherr Raitz von Frentz zu Schlenderan verheiratet war Von Frentz wurde im gleichen Jahr 1652 mit Odenkirchen belehnt Doch wieder erhob sich gegen die Belehnung lauter Protest und zwar vom Enkel des von Bronkhorst Battenburg dem Maximilian Freiherr von Merode Marquis Westerloo Er klagte gegen den Kurfursten die Herrschaft Odenkirchen beim Reichskammergericht ein die ihm 1694 zuerkannt wurde Aber durch die Finanznote derer von Westerloo ging die Burg zwischen 1730 und 1745 in Privatbesitz uber Damit war die Zeit der Odenkirchener Burggrafengeschlechter vorbei Stadt Odenkirchen Bearbeiten Entwicklung Bearbeiten nbsp An der Normaluhr um 1928Im Schatten der Burg ist schon 1158 eine mit einem Palisadenzaun umwehrte villa Dorf belegt die 1398 zum ersten Mal als Freiheit bezeichnet wird Im 14 Jahrhundert muss also der Prozess einer Stadtgrundung eingeleitet worden sein deren oberstes Ziel die Privilegierung zu einer Freiheit war Bei diesem Versuch ist es zunachst geblieben Von 1794 bis 1814 gehorte Odenkirchen zu Frankreich Arrondissement de Crevelt im Departement de la Roer Als Unterprafekt des Arrondissements wurde Johannes Jakobus Bouget eingesetzt Odenkirchen bildete eine Mairie nach franzosischem Vorbild und war Kantonalort Zum Kanton Odenkirchen gehorten ausserdem die Mairien Rhein Dahlen Hochneukirchen Juchen Kelzenberg Rheydt Schelsen Wanlo und Wickrath 5 1814 fiel Odenkirchen an Preussen und wurde eine Burgermeisterei im neuen Kreis Gladbach 6 Im Jahre 1820 entstand die GemeindeCharte des Parcellar Katasters der Samtgemeinde Odenkirchen Damals hatte der Ort etwa 4100 Einwohner 1856 wurden der Gemeinde Odenkirchen die Stadtrechte verliehen 1929 kam es zu einer Vereinigung der Stadte Odenkirchen Rheydt und Munchen Gladbach zur Doppelstadt Gladbach Rheydt die 1933 teilweise ruckgangig gemacht wurde Odenkirchen blieb jedoch bei Rheydt 1975 wurden die beiden Stadte zur kreisfreien Stadt Monchengladbach wieder vereinigt Am 31 August 1943 wurde Odenkirchen durch einen Bombenangriff zu 70 in Teilen sogar total zerstort Dabei kamen uber 100 Personen ums Leben 98 aller Wohnhauser erlitten mehr oder weniger schwere Schaden fast jedes funfte Wohnhaus wurde vernichtet Stadtwappen Bearbeiten nbsp Grosses Wappen der ehemaligen Stadt Odenkirchen nbsp Kleines WappenDie Stadtverordneten Versammlung beschloss am 23 Dezember 1895 dass das Stadtwappen von Odenkirchen in folgender Weise gefuhrt werden soll In rothem Schilde eine goldene dreithurmige Burg auf gewelltem Schildfuss Auf dem Helme zwei Fahnchen auf welchem das Wappenbild des Schildes wiederholt ist Helm Decken roth golden Das Wappen soll gemass der von dem Heraldiker Herrn Hauptmann zu Bonn entworfenen Zeichnung zur Ausfuhrung kommen Dem Seminarlehrer Herrn Mors wird fur die Zeichnung des Stadtwappens eine Remuneration von 25 Mark bewilligt Die Zeichnung des Seminarlehrers Mors soll eingerahmt und im Stadtratssaale aufgehangt werden Das heisst das offizielle Wappen der ehemaligen Stadt Odenkirchen besteht aus Schild und Oberwappen Schild Uber Schildfuss mit sechs blauen Wellen auf Schwarz goldene dreiturmige Mauer auf Rot Anlehnung an Niers und Burg Oberwappen Silberner Helm mit zwei Turnierfahnchen Helmzier auf welchem das Wappenbild des Schildes wiederholt ist Helmdecken rot golden Im Laufe der Zeit kam es neben dem Vollwappen auch zur Anwendung einer vereinfachten Darstellung ohne Oberwappen also Beschrankung auf den eigentlichen Schild Die heraldisch korrekte Blasonierung des einfachen Schildes lautet In Rot uber blauen Wellen eine dreiturmige goldene Burg Gewerbe und Industrie Bearbeiten Historische Entwicklung Bearbeiten Bereits 1698 hat in Odenkirchen eine Bleicherei existiert In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts waren deutliche Anzeichen einer industriellen Entwicklung zu erkennen Bereits im Jahre 1776 grundete der Vogt Bouget die erste Fabrik von Mouchoirs de Soyes Cordon de Velours und demi Satin Samt und Seidenfabrik zu Odenkirchen In der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts war die weitere Entwicklung eher bescheiden Kennzeichnend waren neben der herkommlichen Leinen die Baumwoll und die Seidenherstellung aber auch Farbereien und Gerbereien hatten sich angesiedelt Die zweite Halfte des 19 Jahrhunderts war dann von einer zunehmenden Industrialisierung gepragt Im Jahre 1861 bestanden hier funf Wassermuhlen und 33 Fabriken ausserdem waren 889 Webstuhle installiert 1925 waren es bereits 84 Betriebe Diese Wirtschaftskraft hat massgeblich zu einem Aufbluhen der Stadt Odenkirchen beigetragen Vom allgemeinen Niedergang der ursprunglich hier stark vertretenen Textilindustrie in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts wurde auch Odenkirchen nicht verschont Dagegen macht ein Unternehmen des Textilmaschinenbaus die Firma Trutzschler mit weltweit 2000 Mitarbeitern Odenkirchen in aller Welt bekannt Ehemalige Odenkirchener Muhlen Bearbeiten nbsp Die ehemalige Odenkirchener Burgmuhle vom Ende des 17 Jahrhunderts Erwahnung bereits 1564Das Muhlrecht war ein Vorrecht des Landesherrn Auch in der Herrlichkeit Odenkirchen durfte nur mit Genehmigung des Kurfursten und des Burgherrn eine Muhle errichtet und in Betrieb genommen werden An der Niers lagen in Odenkirchen funf Muhlen 7 Gudderather Muhle Burgmuhle Odenkirchen Pixmuhle Bellermuhle Steinsmuhle Die Eickesmuhle gehorte nicht zu Odenkirchen sie lag im Mulforter Bruch an der Odenkirchener Grenze Die Zoppenbroicher Muhle lag unmittelbar neben dem Schloss auf dem rechten Niersufer Zoppenbroich wurde seit 1763 von Odenkirchen aus verwaltet und an die Familie Bouget verpachtet Die Bottmuhle eine Papiermuhle lag am Bottbach einem Nebengewasser der Niers gegenuber dem fruheren Amtsgericht Die Papiermuhle im Kohr lag in Geistenbeck an einem zur Niers hinfliessenden Bach Heutige Gewerbegebiete Bearbeiten Die neuen Gewerbegebiete Odenkirchens verdanken ihren Aufschwung der unmittelbaren Nahe zu den Autobahnen A 44 Anschlussstelle Monchengladbach Odenkirchen A 46 und A 61 Die Bereiche Gudderath Ost und Gudderath West umfassen uber 100 ha Niedergelassen haben sich hier Firmen wie Coca Cola Nippon Express die Deutsche Post AG mit ihrem Briefverteilzentrum und weitere Firmen aus zukunftsorientierten Branchen In dem zu erschliessenden interkommunalen Gewerbegebiet Gudderath Juchen Regiopark 3000 an der A 61 werden weitere 120 ha erschlossen Religionen Bearbeiten Christliche Gemeinden Bearbeiten nbsp Die alte Odenkirchener Kirche vermutlich aus dem 10 Jahrhundert niedergelegt 1894Die Ursprunge der alten Odenkirchener Kirche werden in das 10 Jahrhundert datiert Das Kirchenpatronat stand dem Kolner Erzbischof zu der seit 1153 Burg und Herrlichkeit Odenkirchen besass Erste reformatorische Bestrebungen entstanden 1532 unter Burggraf Wilhelm III von Vlodorp Die Burggrafengeschlechter von Vlodorp und von Boetzelaer standen der neuen Religion wohlwollend gegenuber Damit waren Auseinandersetzungen mit dem Lehnsherren dem Kolner Kurfursten und Erzbischof sozusagen programmiert Seit 1559 war die Erbtochter Odilia von Vlodorp mit Floris von Boetzelaer vermahlt Als Calvinist hat er die reformatorischen Bestrebungen intensiviert 1575 berief Odilia den calvinistischen Prediger Vellen nach Odenkirchen sie bestimmte was ihre Untertanen zu glauben hatten Im Zuge der Gegenreformation unter Kurfurst Ernst von Bayern 1554 1612 wurde Odilia zweimal auf Burg Linn gefangengesetzt als sie Besserung gelobte freigelassen Ihr Sohn Florens Hattard von Boetzelaer ein strenger Calvinist versuchte im Zuge einer eigenstandigen Aussenpolitik gegen seinen Lehnsherren die Reichsunmittelbarkeit zu erreichen Hier wurde wie schon unter Odilia klar dass der konfessionelle Aspekt nicht von der Machtpolitik zu trennen war Nach einem vergeblichen Versuch Florens Hattard von seinem calvinistischen Glauben abzubringen schickte der Kurfurst 1627 Soldaten nach Odenkirchen die die Pfarrkirche besetzten der katholische Gottesdienst wurde wieder eingefuhrt Obwohl im westfalischen Frieden von 1648 die Calvinisten als eigene Konfession anerkannt worden waren und 1650 die reformierte Gemeinde Odenkirchen den Gemeinden zugeordnet wurde denen die offentliche Religionsausubung zu gestatten war wurde dies von Kurkoln ignoriert Uber 100 Jahre dauerten die Religionsstreitigkeiten in Odenkirchen an begleitet von Schikanen gegen die Reformierten so wie umgekehrt zur Zeit der Reformation gegenuber den Katholiken Erst im Religionsvergleich von 1755 kam es zu einer volligen Trennung der reformierten von der katholischen Gemeinde Der Kurfurst zahlte der reformierten Gemeinde 11 000 Thaler fur den Bau einer eigenen Kirche eines Pfarrhauses und einer Schule Die neue Kirche wurde 1757 von dem niederlandischen Architekten Francois Soiron Bruder des Baumeisters Matthieu Soiron fertiggestellt die beide zu jener Zeit auch mit dem Neubau von Schloss Wickrath beschaftigt waren Wahrend im 17 Jahrhundert die Anzahl der Reformierten uberwog gehoren im Jahre 2005 55 der Einwohner der romisch katholischen Kirche an 20 5 sind evangelisch weitere drei Prozent gehoren einer evangelischen Freikirche an Die kirchlichen Gemeinden sind heute die Evangelische Kirchengemeinde Odenkirchen sowie die katholischen Pfarrgemeinden St Laurentius und St Michael Judische Gemeinde Bearbeiten Bereits in einer Urkunde von 1346 wird die Ansiedlung von Juden in Odenkirchen erwahnt 1730 lebten in Odenkirchen 12 judische Familien Fur 1933 wird die judische Einwohnerzahl mit 112 angegeben Bereits 1817 existierte in Odenkirchen eine Synagoge die 1911 durch einen grosseren Neubau ersetzt wurde Das Gotteshaus befand sich in der Hofanlage des heutigen Grundstuckes Zur Burgmuhle 24 Im Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge von den Nationalsozialisten geschandet und zerstort Wahrend der NS Diktatur wurden die Odenkirchener Juden zum allergrossten Teil vertrieben und getotet Der judische Friedhof an der Kamphausener Strasse wurde 1840 angelegt Zum Gedenken an die Opfer von Terror und Verfolgung im Dritten Reich wurde 1991 vor dem Friedhof ein Mahnmal von Willi Strunk errichtet 8 Vor dem Haus Zur Burgmuhle 24 wurden 2006 drei Stolpersteine von Gunter Demnig in den Burgersteig eingelassen Sie erinnern an die Opfer des Holocaust hier so ist zu lesen sind es die drei Odenkirchener Mitburger Karl Rosa und Walter Levy die von ihrer Wohnung aus im Jahre 1942 deportiert und spater umgebracht worden sind Am 13 November 2007 wurden drei weitere Stolpersteine in Odenkirchen verlegt Sie erinnern vor dem Haus Burgfreiheit 3 an den Odenkirchener Geschaftsmann Sigmund Oberlander seine Frau Friederike Oberlander geb Loeb sowie seine Tochter Gertrud Oberlander Sigmund und Friederike Oberlander wurden 1942 nach Theresienstadt deportiert und spater in Minsk ermordet Gertrud Oberlander wurde zuerst nach Westerbork Niederlande deportiert und spater im KZ Auschwitz umgebracht Siehe auch Judischer Friedhof Odenkirchen Zusammenfassung Bearbeiten Odenkirchen kann auf eine wechselvolle Geschichte zuruckblicken Die erste Steinzeitbesiedlung erfolgte vor ca 10 000 Jahren Von 53 v Chr bis 274 450 herrschten die Romer in diesem Raum aus dem sie dann von den Franken verdrangt wurden Von 1107 bis 1745 haben die Burggrafen als Lehenstrager der Kolner Erzbischofe die Geschicke Odenkirchens bestimmt Die franzosische Besatzungszeit dauerte von 1794 bis 1815 Die Industrialisierung begann 1776 mit der ersten Samt und Seidenfabrik von Vogt Bouget 1856 wurden Odenkirchen die Stadtrechte verliehen 1929 erfolgte der Zusammenschluss der Stadte M Gladbach Rheydt und Odenkirchen 1933 bis 1975 Trennung von M Gladbach Die kompletten Daten vermittelt die Zeittafel zur Odenkirchener Geschichte 9 Verkehr Bearbeiten nbsp Der Bahnhof Odenkirchen im Jahre 1874Odenkirchen liegt in unmittelbarer Nahe zu den Autobahnen A 44 A 46 und A 61 und ist uber die beiden Anschlussstellen Monchengladbach Odenkirchen an der A 44 und Monchengladbach Gudderath an der A 61 erreichbar Ausserdem verlauft die Bundesstrasse 59 durch den Ort Der Bahnhof Rheydt Odenkirchen liegt an der Bahnstrecke Rheydt Koln Ehrenfeld Ursprunglich wurde er an der Bahnstrecke Monchengladbach Stolberg errichtet und wurde erst spater zum Abzweigbahnhof der Verbindungsstrecke zum Rheydter Hauptbahnhof Nach Aufgabe der Strecke zwischen Monchengladbach und Stolberg wird deren noch verbliebenes Teilstuck zwischen Odenkirchen und Hochneukirch der Strecke nach Koln zugerechnet Vereinswesen BearbeitenDas Adressverzeichnis von Odenkirchen umfasst 90 Vereine und Gruppierungen darunter 19 Sportvereine 16 Musik und Gesangvereine 13 Fordervereine 10 Garten und Tierzuchtvereine sowie 5 Karnevalsvereine und gruppierungen Der alteste Verein ist der Kirchenchor Cacilia an St Laurentius Odenkirchen er wurde 1770 gegrundet Der Heimatverein Odenkirchen als Dachverband ladt zweimal jahrlich zu einer Vorsitzendenrunde ein um den Gedankenaustausch und die Kooperation unter den Vereinen zu fordern Alle zwei Jahre findet ein Vereinstag statt um eine umfassende Prasentation des vielfaltigen Vereinslebens zu ermoglichen Bildungseinrichtungen BearbeitenAstrid Lindgren Schule Gemeinschaftsgrundschule Schule im Burgbongert Gemeinschaftsgrundschule Kath Grundschule Bell Gemeinschaftshauptschule Kirschhecke Forderschule Wiedemannstrasse Gymnasium OdenkirchenSehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Nierslandschaft im Herbst nbsp Barengehege im Tierpark mittlerweile geschlossen 10 nbsp Blick vom Martin Luther Platz auf die Stadtsparkasse und die Kirche St Laurentius nbsp Burgerhauser aus dem spaten 19 JahrhundertDurchzogen vom Niersgrunzug mit teilweise noch urtumlicher Bruchlandschaft mehreren Parks und Anlagen gehort Odenkirchen wohl zu den idyllischsten Stadtteilen von Monchengladbach Mehrere Brunnen und Fontanenanlagen pragen das Ortsbild Ein Anziehungspunkt fur rund 240 000 Besucher pro Jahr ist der Tierpark Odenkirchen Auf dem 4 3 Hektar grossen Gelande am Pixbusch tummeln sich rund 500 Tiere in 125 Arten In der Zooschule drucken Lehrer die Zoobank um das padagogische Konzept kennenzulernen und den Schulern Unterricht vor Ort erteilen zu konnen Burgerhauser aus dem spaten 19 Jahrhundert spiegeln noch heute den Wunsch ihrer Erbauer nach elegantem und individuellem Erscheinungsbild in ihren Fassaden Das wohlhabende Odenkirchen der kaiserlichen Zeit schuf mit der Bauweise des ausgehenden 19 und beginnenden 20 Jahrhunderts ein liebenswurdiges Stadtbild das als Ausdruck der Gesinnung und des Stilempfindens jener Zeit zu werten ist 11 Besonders der reichhaltige Fassadenschmuck lasst deutlich werden mit welcher Liebe zum Detail in der Zeit des Historismus gebaut wurde Ein markantes Wahrzeichen Odenkirchens ist der Burgturm aus dem Jahr 1734 mit Stilelementen des Barock dessen Unterbau bereits aus dem 15 Jahrhundert stammt Er stellt den erhaltenen Rest einer ehemals prachtigen vierflugeligen Schlossanlage dar deren Anfange erstmals 1153 erwahnt wurden Heute ist das Gebaude die Gute Stube des Heimatvereins Odenkirchen Die evangelische Kirche von 1757 greift auf die Formen des niederlandischen Spatbarocks zuruck Die Kirche ist der bemerkenswerteste und vom Bauvolumen her der raumlich grosste reformierte Kirchenbau des 18 Jahrhunderts am linken Niederrhein Architekt war Francois Soiron aus Maastricht der zu dieser Zeit mit seinem Bruder Matthieu Soiron an Schloss Wickrath arbeitete Die katholische Kirche St Laurentius aus dem Jahre 1891 ist ein neoromanischer Backsteinbau Die dreischiffige Basilika mit Querschiff errichtete der Kolner Architekt Franz Schmitz der spatere Dombaumeister von Strassburg Der Vorgangerbau wurde 1242 erstmals erwahnt stammte aber wahrscheinlich schon aus dem 10 Jahrhundert Der 1912 1914 nach Entwurf des Architekten Otto Kuhlmann errichtete Ursprungsbau des Gymnasiums Odenkirchen gibt architekturhistorisch ein qualitatvolles Beispiel eines spathistoristischen primar von den Ideen der Reformarchitektur gepragten Schulbaus nbsp Burgturm 1734 Rest einer ehemals vierflugeligen Burganlage nbsp Evangelische Kirche 1757 nbsp Kirche St Laurentius 1891 nbsp Frontansicht des Gymnasiums OdenkirchenPersonlichkeiten BearbeitenJohannes Jakobus Bouget 1762 1810 Jurist Kurkolnischer Hofrat Unterprafekt zu Krefeld Politiker Deputierter und Freimaurer Bruno Schmidt Bleibtreu 1926 2018 Jurist Ministerialdirektor a D und Autor Helmut Schrey 1920 2012 Anglistikprofessor und Universitatsrektor der Gesamthochschule Duisburg Ernst Stoltenhoff 1879 1953 evangelischer Theologe Arthur Schult 1893 1969 Padagoge und Schriftsteller Hans Laumanns 30 Mai 1938 Landschaftsarchitekt Ingenieur und Stadteplaner der niederlandischen Stadt Almere Detlef Neuss 30 November 1954 Bundesvorsitzender des Fahrgastverbandes Pro Bahn e V 2016 Roland Virkus 3 Dezember 1966 trainierte von 1988 bis 1990 die U19 Jugendmannschaft der SpVg OdenkirchenLiteratur BearbeitenRudolf Wiedemann Geschichte der ehemaligen Herrschaft und des Hauses Odenkirchen nebst urkundl Beil Odenkirchen 1879 Digitalisierte Ausgabe Wilhelm Berchter Beitrage zur Geschichte der reformirten Gemeinde Odenkirchen nebst e Anh geschichtlicher Notizen uber die kirchlichen Gemeinden Rheydt Gladbach Viersen Wickrathberg Juchen und Kelzenberg Mullforth 1855 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf eingesehen am 22 Juli 2011 Heinz Croonenbroek Odenkirchen Unsere Heimat im Wandel der Zeit Hrsg PT Druckpartner Monchengladbach Odenkirchen 1997 Ekkehard Krumme Evangelische Gemeinde Odenkirchen 1532 1982 Monchengladbach Odenkirchen 1982 Matheisen Boldt Hohenforst Odenkirchen im Zeitenwandel Monchengladbach Odenkirchen 1996 Wolfgang Lohr Rheinischer Stadteatlas Odenkirchen Bonn 1996 ISBN 3 7927 0616 4 Wolfgang Herborn Odenkirchen im Mittelalter in Loca Desiderata Monchengladbacher Stadtgeschichte Band 1 Monchengladbach 1994 ISBN 3 7927 1375 6 S 453 f Christoph Nohn Odenkirchen in der fruhen Neuzeit in Loca Desiderata Monchengladbacher Stadtgeschichte Band 2 Monchengladbach 1999 ISBN 3 7927 1801 4 S 241 f Christoph Nohn Odenkirchen 1814 1929 Beharrung und Fortschritt in Loca Desiderata Monchengladbacher Stadtgeschichte Band 3 2 Monchengladbach 2005 ISBN 3 87448 265 0 S 11 f Gunther Pilz Heinz Croonenbroek Das ehemalige Odenkirchen in Wort und Bild Hrsg Heimatverein Odenkirchen Monchengladbach Odenkirchen 2001 Franz Rixen Geschichte Odenkirchens Band I Laurentiusbote Folge 1 bis 109 Rheydt Odenkirchen 1949 1959 Rudolph Wiedemann Geschichte der ehemaligen Herrschaft und des Hauses Odenkirchen Odenkirchen 1879 Nachdruck mit einem Vorwort von Norbert Bude Monchengladbach Antiquariat am St Vith 2008 Autorenkolleg am Gymnasium Odenkirchen Spurensuche Judisches Leben in Odenkirchen Monchengladbach Odenkirchen 1997 Autorenkolleg Odenkirchen gestern und heute Beitrage zur Geschichte Odenkirchens Schriftenreihe des Heimatvereins Odenkirchen erscheint 2 jahrlich Monchengladbach Odenkirchen seit November 2004 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Odenkirchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Odenkirchen Fassadenschmuck in OdenkirchenEinzelnachweise Bearbeiten Die Bevolkerung der Stadt Monchengladbach am Ort der Hauptwohnung nach Stadtbezirken und Stadtteilen am 31 12 2022 pdf Stadt Monchengladbach abgerufen am 2 April 2023 Hans Nolden Bernhard Dunte Eduard Richartz Peter Neumann Franz Wiebringhaus Unsere Heimat Ein Buch aus alter Zeit Eine Heimatkunde des M Gladbach Rheydter Industriebezirks und dessen nachster Umgebung Hrsg Heimat und Geschichtsverein Monchengladbach e V 3 Auflage Kommissionsverlag Fritz Kerle Monchengladbach 1926 S 347 a b Hauptstaatsarchiv Dusseldorf Regesten der Erzbischofe von Koln REK Gerresheim 7 REK II Nr 44 Rudolf Wiedemann Geschichte der ehemaligen Herrschaft und des Hauses Odenkirchen nebst urkundl Beil Odenkirchen Verf 1879 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf GenWiki Kanton Odenkirchen Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungs Bezirks Dusseldorf 1836 S 137 abgerufen am 11 November 2022 Digitalisat Odenkirchen Muhlen und Seide In moenchengladbach de Abgerufen am 15 November 2022 Autorenkolleg Spurensuche Judisches Leben in Odenkirchen 1 2 Vorlage Toter Link hestia hs niederrhein de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Zeittafel zur Odenkirchener Geschichte Inge Schnettler Tiergarten Odenkirchen in Monchengladbach Gladbachs Baren bekommen neues Zuhause In rp online de 15 Mai 2013 abgerufen am 7 September 2017 Heinz Esser Alte Hauser und Gebaude in Odenkirchen Monchengladbach 1998 S 22 Stadtbezirke und Stadtteile von Monchengladbach Stadtbezirk Nord Am Wasserturm Dahl Eicken Gladbach Hardt Mitte Hardter Wald Ohler Venn Waldhausen Westend WindbergStadtbezirk Ost Bettrath Hoven Bungt Flughafen Giesenkirchen Mitte Giesenkirchen Nord Hardterbroich Pesch Lurrip Neuwerk Mitte Schelsen UeddingStadtbezirk Sud Bonnenbroich Geneicken Geistenbeck Grenzlandstadion Heyden Hockstein Mulfort Odenkirchen Mitte Odenkirchen West Pongs Rheydt Sasserath Schloss Rheydt Schmolderpark SchrieversStadtbezirk West Hauptquartier Hehn Holt Rheindahlen Land Rheindahlen Mitte Wanlo Wickrath Mitte Wickrath West Wickrathberg Historische Stadtbezirke bis zum 22 Oktober 2009 Giesenkirchen Hardt Neuwerk Odenkirchen Rheindahlen Rheydt Mitte Rheydt West Stadtmitte Volksgarten Wickrath Normdaten Geografikum GND 4104555 5 lobid OGND AKS VIAF 145746939 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Odenkirchen amp oldid 237523311