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Monchengladbach StolbergStreckennummer DB 2521 Monchengladbach Hochneukirch 2571 Hochneukirch Stolberg 2575 Weisweiler Langerwehe 1 Kursbuchstrecke DB 482Streckenlange 57 7 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Zweigleisigkeit Odenkirchen HochneukirchLegende Strecke von Viersenehem Strecke von NeersenStrecke von Neuss 0 1 Monchengladbach HbfBahnstrecke nach Rheydt1 3 Monforts Anst 3 1 Rheydt Geneicken5 1 Rheydt MulfortStrecke von Rheydt6 9 Rheydt Odenkirchen11 8 Hochneukirch ehem Bf Strecke nach KolnA 4616 6 Otzenrath19 3 Immerath Kr Erkelenz 22 8 Titzehem Strecke von Bedburg25 7 Ameln29 9 WelldorfStrecke von Linnich36 1 JulichStrecke nach DurenJulicher Kreisbahn ehem Strecke nach Aachen NordRur42 5 Inden Anschluss nach Duren44 2 Lamersdorf 1955 als Lucherberg eroffnet 45 6 Frenz Inden Anst Kraftwerk WeisweilerA 4Schnellfahrstrecke von KolnLangerweheSchnellfahrstrecke nach Stolberg s u Ulhaustunnel 285 m B 264 neue Trasse seit 2009 47 9 Eschweiler WeisweilerBundesstrasse 26450 2 Eschweiler Nothberg50 7 Eschweiler Tal Dalli Anst 52 4 Eschweiler Talbahnhof53 3 Eschweiler WestInde54 3 Eschweiler RoheSchnellfahrstrecke von Langerwehe s o Dreibogenbrucke55 7 Eschweiler Aue neue Trasse von 1884 58 2 Stolberg Rheinl GbfStolberg Rheinl Hbf Gleis 27 Strecken nach Stolberg Altstadt57 7 Stolberg Rheinl HbfStolberg BME neue Trasse von 1890 Stolberg AIEStrecke nach HerzogenrathStrecke nach AachenQuellen 2 3 Die Bahnstrecke Monchengladbach Stolberg wurde von der Bergisch Markischen Eisenbahn Gesellschaft errichtet und abschnittsweise zwischen 1870 und 1875 eroffnet Planmassiger Verkehr findet heute nur im Rahmen des Euregiobahn Konzeptes und zur Bedienung von Gleisanschlussen auf dem sudlichen als Eschweiler Talbahn oder Indetalbahn bekannten Abschnitt sowie durch Regionalzuge zwischen Monchengladbach und Koln auf dem betrieblich der Bahnstrecke Rheydt Koln Ehrenfeld zugehorigen kurzen Teilstuck zwischen Rheydt Odenkirchen und Hochneukirch statt Zwischen Monchengladbach Hauptbahnhof und Rheydt Geneicken verkehren sporadisch Guterzuge Die nordlichen Abschnitte von Hochneukirch bis Frenz und Rheydt Geneicken bis Rheydt Odenkirchen sind stillgelegt und grosstenteils abgebaut Inhaltsverzeichnis 1 Regionale Namensgebung 2 Geschichte 2 1 Entstehung 2 2 Nachkriegszeit 2 3 Niedergang 2 4 Teilubernahme 3 Heutiger Betrieb 3 1 Bahnstrecke Eschweiler Weisweiler Langerwehe 4 Streckenbeschreibung 4 1 Bahnhof Stolberg Rheinland Hauptbahnhof 4 2 Bahnhof Eschweiler Aue 4 3 Haltepunkt Eschweiler Rohe 4 4 Haltepunkt Eschweiler West 4 5 Eschweiler Talbahnhof Raiffeisenplatz 4 6 Haltepunkt Eschweiler Nothberg 4 7 Bahnhof Eschweiler Weisweiler 4 8 Anschlussstelle Frenz Inden 4 9 Haltepunkt Lamersdorf 4 10 Bahnhof Inden 4 11 Bahnhof Julich 4 12 Bahnhof Welldorf 4 13 Bahnhof Ameln 4 14 Haltepunkt Titz 4 15 Bahnhof Immerath 4 16 Bahnhof Otzenrath 4 17 Bahnhof Hochneukirch 4 18 Bahnhof Rheydt Odenkirchen 4 19 Bahnhof Rheydt Mulfort 4 20 Bahnhof Rheydt Geneicken 4 21 Monchengladbach Hauptbahnhof 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseRegionale Namensgebung BearbeitenDer Name Inde Talbahn kommt daher dass sich im etwa 800 Meter breiten Tal der Indemulde zwischen Eschweiler Rothgen und der Durener Strasse in Eschweiler die Inde noch bis Anfang des 19 Jahrhunderts ihren Weg suchte In der Ebene mit seinerzeit vielen Mooren und Sumpfen hatte der Fluss mehrere Arme Der sudliche Arm verlief etwa dort wo heute die Talstrasse von 1883 bis 1898 Bahnstrasse verlauft welche parallel zur Eisenbahnlinie von 1872 bis 1873 in Ost West Richtung angelegt wurde und heute die Grenze zwischen Eschweiler Stadtmitte und Rothgen markiert Geschichte BearbeitenEntstehung Bearbeiten Am 1 Februar 1870 eroffnete die Bergisch Markische Eisenbahn Gesellschaft BME das erste Teilstuck der Strecke zwischen Monchengladbach und Odenkirchen Die Konzession zum Weiterbau und Betrieb der Strecke Hochneukirch Julich Inden und Weisweiler nach Eschweiler Aue mit einer Gesamtlange von 48 77 Kilometern wurde der BME am 23 September 1870 erteilt Dieser Streckenabschnitt wurde dann drei Jahre spater am 1 Oktober 1873 in Betrieb genommen Ein weiteres Teilstuck bis Stolberg folgte 1875 Der Bahnhof Stolberg BME lag dabei nur wenige hundert Meter sudlich des Bahnhofs Stolberg RhE an der Strecke Koln Aachen der Rheinischen Eisenbahn Gesellschaft heute Stolberg Rheinland Hauptbahnhof Am Ende des gleichen Jahres wurde dann auch noch eine Verbindungsstrecke zum Bahnhof Stolberg AIE der Aachener Industriebahn in Betrieb genommen die aber schon bald nach der Verstaatlichung der nominell privaten Eisenbahngesellschaften Ende des 19 Jahrhunderts wieder stillgelegt wurde Wie auch die anderen Eisenbahnstrecken der Region wurde die Strecke zwischen Monchengladbach und Stolberg der Koniglichen Eisenbahndirection zu Coln rechtsrheinisch der Preussischen Staatseisenbahnen unterstellt KED Wechsel am 1 April 1883 die daraufhin die einzelnen Strecken verband Die Verbindungsstrecke vom sich damals noch auf Eschweiler Gebiet befindlichen Bahnhof Stolberg RhE nach Eschweiler Aue wurde am 15 Oktober 1884 eroffnet Die Preussischen Staatseisenbahnen waren es auch die erstmals durchgehende Personenzuge von Stolberg nach Monchengladbach einfuhrten Im Jahr 1920 ging der Betrieb auf die Deutschen Reichseisenbahnen uber 1935 wurde das Gebiet des Bahnhofs Stolberg RhE von der Stadt Eschweiler nach Stolberg ausgemeindet Nachkriegszeit Bearbeiten Nach der Besetzung des Rheinlands durch die Alliierten im Zweiten Weltkrieg wurde im Marz 1945 zunachst der Betrieb auf dem Teilstuck Stolberg Lamersdorf 4 kurz darauf auf der gesamten Lange der Strecke wiederaufgenommen 1949 ging der Betrieb an die neugegrundete Deutsche Bundesbahn uber In den 1950er Jahren wurde der Bahnhof Frenz fur den Guterverkehr des Kraftwerkes Weisweiler in Betrieb genommen In der Folgezeit sollte sich letzteres als der wichtigste Guterverkehrskunde der Strecke etablieren Bis zur Einstellung des Geschaftsbetriebes Anfang der 1970er Jahre wurden Braunkohlebriketts der Rheinbraun Brikettfabrik Weisweiler Richtung Stolberg befordert Im Guterverkehr wurden Dampflokomotiven der Baureihe 50 des Bahnbetriebswerkes Stolberg bis 1975 eingesetzt Ab den 1950er Jahren wurden die Personenzugleistungen von Dampfzugen auf Schienenbusse der Baureihen VT 95 und VT 98 umgestellt In den letzten Betriebsjahren wurden die Personenzugleistungen mit Akkutriebwagen der Baureihe 515 erbracht Niedergang Bearbeiten Im Zuge der individuellen Motorisierung ging das Fahrgastaufkommen in den 1970er Jahren stark zuruck Mit dem Einsatz von Bahnbussen verlagerte die damalige Bundesbahn den offentlichen Personenverkehr weg von der Schiene und reduzierte damit auch den Betrieb auf der Strecke Durch schlechte Anschlusse der Bahnbusse an den Zugverkehr besonders am Bahnhof Hochneukirch wurden potentielle Fahrgaste weiter demotiviert so dass ab 1976 der Bahnbusverkehr auf dem Streckenabschnitt Hochneukirch Julich in den Abendstunden ab Samstag Mittag und Sonntags sukzessive eingestellt wurde Ohnehin wurde der Gesamtstrecke mittelfristig wegen der drohenden Unterbrechung durch die beiden Tagebaue Inden und Garzweiler keine grosse Perspektive beigemessen So wurde am 1 Juni 1980 der Personenverkehr zwischen Julich und Hochneukirch eingestellt gleiches geschah mit dem Guterverkehr zwischen Ameln und Julich am 15 Juli 1980 der Guterverkehr von Ameln nach Hochneukirch wurde erst am 1 Juni 1984 eingestellt Am 31 Mai 1981 wurden die Bahnhofe Eschweiler Rohe und Eschweiler Aue aufgelassen am 29 Mai 1983 folgte dann auf dem Reststuck der Talbahn die Einstellung des gesamten Personenverkehrs Auch der Guterverkehr zwischen Frenz und Julich fand zum gleichen Zeitpunkt ein Ende Durch die 1908 geschaffene Verbindung zwischen Rheydt Odenkirchen und Rheydt Hauptbahnhof wurde die 1870 entstandene Strecke uber Geneicken von der damals schon zweigleisigen parallel verlaufenden Bahnstrecke zwischen Monchengladbach Hauptbahnhof und Rheydt Hauptbahnhof ins Abseits gedrangt Diese Teilstrecke die auch von Zugen zwischen Monchengladbach und Koln genutzt wurde und 1968 noch elektrifiziert worden war wurde schliesslich im Mai 1985 zwischen Odenkirchen und Geneicken stillgelegt und abgebaut die Oberleitung auf dem verbliebenen Abschnitt wurde wieder entfernt Die ehemaligen Bahnhofe dieses abgebauten Streckenteils werden nun von Bussen der NVV bedient Auf dem abgebauten Teil der Trasse wurde ein Wanderweg errichtet Das Bahnhofsgebaude Geneicken wurde 1988 von der Stadt Monchengladbach aufgekauft beherbergte von 1996 bis 2014 ein Restaurant und Gesellschaftsraume und wird seit 2017 von einer Kunstakademie genutzt 5 Teilubernahme Bearbeiten Am 1 November 2000 wurde die Teilstrecke von Stolberg nach Frenz von der EVS Euregio Verkehrsschienennetz ubernommen Motiviert durch den Aachener Verkehrsverbund wurde am 11 September 2004 der Abschnitt Stolberg Rheinl Hbf Eschweiler Weisweiler fur den Schienenpersonennahverkehr reaktiviert um die Innenstadte von Aachen Eschweiler und Stolberg der drei grossten Stadte der Stadteregion besser zu verknupfen 6 Durch das Hochwasser im Juli 2021 wurde die Strecke beschadigt Erst im Dezember konnte der Betrieb zwischen Duren und Eschweiler Weisweiler wieder aufgenommen werden am 7 Februar 2022 folgte der Abschnitt bis Eschweiler Talbahnhof 7 Heutiger Betrieb Bearbeiten nbsp Euregiobahn bei Eschweiler Nothberg nbsp Verbindungsstrecke Eschweiler Weisweiler Langerwehe nbsp Eisenbahnbrucke uber die B 264 mit Blick Richtung Langerwehe nbsp Ostportal des Tunnel UlhausGegenwartig wird die Strecke im Guterverkehr mit Zugen fur das Weisweiler Kraftwerk befahren Des Weiteren fahren zwischen Monchengladbach Hauptbahnhof und Rheydt Geneicken sporadisch Guterzuge zur Bedienung des Gleisanschlusses der Firma General Electric Grid GmbH ehemals Firma Schorch im Bahnhof Geneicken die schwere Transformatoren transportieren Der Abschnitt Rheydt Odenkirchen Hochneukirch wird weiterhin regelmassig durch Guter und Regionalverkehrszuge zwischen Koln und Monchengladbach genutzt Zwischen Stolberg Hauptbahnhof und Eschweiler Weisweiler verkehrt seit 2004 die Euregiobahn deren Laufweg nach Fertigstellung der Neubaustrecke uber Weisweiler hinaus verlangert wurde Bahnstrecke Eschweiler Weisweiler Langerwehe Bearbeiten Die Bahnstrecke Eschweiler Weisweiler Langerwehe ist eine 2 4 Kilometer lange Verbindungsstrecke die den im Eschweiler Stadtteil Weisweiler liegenden Bahnhof Eschweiler Weisweiler mit dem in der benachbarten Gemeinde Langerwehe liegenden Bahnhof Langerwehe verbindet Sie ist im Eigentum des Infrastrukturunternehmens EVS Euregio Verkehrsschienennetz und wird betrieben von DB Regio als Teilstrecke der Euregiobahn Um die bis dato in Eschweiler Weisweiler endende Strecke bis Langerwehe und daruber hinaus bis Duren zu verlangern und somit eine Verbindung zwischen Euregiobahn und der von der Rurtalbahn GmbH betriebenen Bahnstrecke Julich Duren einrichten zu konnen wurde die Bahnstrecke Eschweiler Weisweiler Langerwehe als Neubaustrecke geplant und ausgefuhrt Die Bauzeit dauerte von Juni 2007 bis Juni 2009 und die Gesamtkosten beliefen sich auf etwa 18 Millionen Euro Hierfur wurde uber die Bundesstrasse 264 eine neue einspurige Uberfuhrung und unter der Langerweher Ausfallstrasse Ulhaus eine 285 Meter 8 lange ebenfalls einspurige Unterfuhrung die unmittelbar vor dem Bahnhof Langerwehe endet gebaut Die offizielle Eroffnung war am 10 Juni 2009 9 die Inbetriebnahme am 14 Juni 2009 10 Durch diese Strecke und dem damit verbundenen zweiten Gleis fur eine Zugkreuzung wurde der Haltepunkt Eschweiler Weisweiler wieder zum Bahnhof Vom 14 Juni 2009 verkehrte die Euregiobahn aus Richtung Eschweiler Talbahnhof kommend bis Langerwehe seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2009 wird stundlich ein Zug weiter bis Duren durchgebunden Durch den Bau der Strecke wird die stark befahrene und parallel verlaufende Schnellfahrstrecke Koln Aachen entlastet Streckenbeschreibung BearbeitenBahnhof Stolberg Rheinland Hauptbahnhof Bearbeiten Hauptartikel Stolberg Rheinland Hauptbahnhof Der Stolberger Hauptbahnhof liegt an der Schnellfahrstrecke Koln Aachen Hier trafen und treffen mehrere Strecken aufeinander Neben der Schnellfahrstrecke und der Eschweiler Talbahn noch die Stolberger Talbahn die Bahnstrecke nach Herzogenrath die Bahnstrecke nach Kohlscheid und die ehemalige Bahnstrecke nach Munsterbusch Bahnhof Eschweiler Aue Bearbeiten nbsp Dreibogenbrucke in Eschweiler Aue an der Roher Strasse Phonixstrasse Hauptartikel Bahnhof Eschweiler Aue Der am 1 Oktober 1873 als Kopfbahnhof eroffnete Bahnhof Eschweiler Aue km 55 7 durch die Eroffnung der Strecke nach Stolberg 1875 zum Durchgangsbahnhof geworden liegt im Eschweiler Stadtteil Aue an der Phonixstrasse gegenuber der Einmundung der Auestrasse Das Bahnhofsgebaude von Eschweiler Aue ist zwar heute noch erhalten wird jedoch nicht mehr genutzt Durch Zerstorungen im Zweiten Weltkrieg und einen Brand vor einigen Jahren ist der Bau stark verandert worden Am 31 Mai 1981 wurde der Bahnhof zusammen mit dem Haltepunkt Eschweiler Rohe geschlossen Der Personenverkehr in Aue wurde noch vor dem offiziellen Ende des Personenverkehrs zum 31 Mai 1981 eingestellt Der Bahnhof sollte im Zuge der Reaktivierung der Strecke fur den Personenverkehr durch die Euregiobahn als Haltepunkt Eschweiler Aue bereits am 11 September 2004 reaktiviert werden Dies wurde jedoch aufgrund fehlender Mittel trotz Burgerprotesten verschoben Fruher waren vom Bahnhof Eschweiler Aue aus die Stahl und Huttenbetriebe in Aue angeschlossen zudem ein Wertstoffhof eines Schrotthandels Auch heute noch wird vom Bahnhof aus das ESW Rohrenwerk mit zwei Anschlussen bedient Das Gelande und die Gleisanlage werden seit 2019 von der EVS als Zweigstelle des Euregio Railport vermarktet Im Vorjahr wurde der Guterbahnhof saniert und eine Verladezone geschaffen Die Strecke wird etwa bei km 55 2 von der Strecke Aachen Koln auf einer grossen dreibogigen Brucke zusammen mit der Strasse und der Inde uberquert Haltepunkt Eschweiler Rohe Bearbeiten nbsp Indebrucke beim ehem Hp Rohe rechts im Bild Fuss der Anhohe Ichenberg nbsp Ehemaliger Haltepunkt Rohe diesseits der Schienen mit IndebruckeNach Unterquerung der Schnellfahrstrecke Koln Aachen unter der Dreibogenbrucke und Uberquerung der Inde wird der ehemalige Haltepunkt Eschweiler Rohe passiert Dieser lag an der Ecke Roher Strasse Odilienstrasse und bestand vom 18 Mai 1952 bis zum 31 Mai 1981 Bei der Reaktivierung der Eschweiler Talbahn durch die Euregiobahn im September 2004 wurde kein Haltepunkt Eschweiler Rohe mehr eingerichtet sondern anstelle dessen jedoch der neue Haltepunkt Eschweiler West 800 Meter weiter ostlich am Streckenkilometer 54 3 gebaut Haltepunkt Eschweiler West Bearbeiten nbsp Eschweiler WestAm 11 September 2004 wurde dieser vollig neu eingerichtete Haltepunkt am Kilometerpunkt 53 0 eroffnet um die westlichen Stadtteile im Rahmen der Talbahn Reaktivierung zu erschliessen Er befindet sich an der Steinstrasse in der Nahe der Odilienstrasse Ecke Steinstrasse in Eschweiler West in 700 Metern Entfernung vom Eschweiler Hauptbahnhof Eschweiler Talbahnhof Raiffeisenplatz Bearbeiten nbsp Talbahnhof Hauptartikel Eschweiler Talbahnhof Nun erreicht die Strecke den neben dem Bahnhof Julich wichtigsten Zwischenhalt den ehemaligen Bahnhof Eschweiler Tal welcher in der sudlichen Stadtmitte Eschweilers an der Kreuzung von Bismarckstrasse und Rosenallee beim Streckenkilometer 52 4 lag 1994 wurde in dem Bahnhofsgebaude das Kulturzentrum Talbahnhof Eschweiler mit Bistro Kleinkunstbuhne und Raumen fur den Kunstverein und den Geschichtsverein eingerichtet Der Nachfolgebahnhof ohne das Bahnhofsgebaude sondern mit westlich davon gelegenem neuen Kombibahnsteig ist der Euregiobahn Halt Eschweiler Talbahnhof Raiffeisenplatz welcher im Zuge der Reaktivierung des SPNV am 11 September 2004 eroffnet wurde Gleichzeitig wurde der Platz vor dem Talbahnhof in Raiffeisenplatz umbenannt weil die Raiffeisen Bank Eschweiler an der Finanzierung massgeblich beteiligt war Im Juni 2009 wurde der Haltepunkt durch Einbau von Weichen und Signalen wieder zum Bahnhof umgebaut Im Bereich des Eschweiler Talbahnhofes bestand zeitweise ein kleines Betriebswerk das die eingesetzten Lokomotiven mit Betriebsmitteln versorgte Dieses ist schon fruh eingestellt worden Der Lokomotivschuppen ist heute noch erhalten und steht unter Denkmalschutz Haltepunkt Eschweiler Nothberg Bearbeiten nbsp Eschweiler NothbergNach Verlassen der Eschweiler Innenstadt erreicht man den 2004 neu gebauten Haltepunkt Eschweiler Nothberg in erster Planung Nothberg Nord genannt am Kilometerpunkt 50 0 Angelegt wurde die Station an der Strasse In den Benden und besteht aus einem einseitig angelegten Haltepunkt in Minimalausstattung ahnlich einer Bushaltestelle Dieser Haltepunkt ist nicht mit dem Haltepunkt Nothberg auf der Schnellfahrstrecke Koln Aachen zu verwechseln welcher am 15 Marz 1909 eroffnet wurde Da Nothberg erst 1932 zur Stadt Eschweiler eingemeindet wurde heisst der DB Haltepunkt Nothberg und nicht Eschweiler Nothberg Der Haltepunkt Nothberg an der Schnellfahrstrecke Koln Aachen wird seit Dezember 2009 nicht mehr bedient Etwa 700 Meter weiter befindet sich die Anschlussstelle Eschweiler Tal Dalli Die Bezeichnung Dalli ergibt sich dabei aus den Dalli Werken deren Hochlager durch die Anschlussstelle angeschlossen wurde Bahnhof Eschweiler Weisweiler Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Eschweiler Weisweiler Der alte Bahnhof Weisweiler wurde am 1 Oktober 1873 beim Kilometerpunkt 47 9 eroffnet Bahnhof und Bahnhofsgebaude lagen an der Huchelner Strasse sudlich der Inde und somit unweit vom heutigen Euregiobahn Halt Kurz hinter dem Bahnhofsbereich zweigte das Anschlussgleis fur das Weisweiler Elektrowerk und die Brikettfabrik ab Weiterhin bestanden von Weisweiler zeitweise Anschlusse fur die Braunkohlengrube Gewerkschaft Weisweiler und die Braunkohle Industrie AG BIAG Mitte 2005 wurde das typische Bahnhofsgebaude wegen der als Umgehungsstrasse neu gebauten Bundesstrasse 264 abgerissen Nachfolgend kommt der am 11 September 2004 zwei Jahre verspatet als Euregiobahn Haltepunkt Eschweiler Weisweiler reaktivierte Stationsstandort Weisweiler Kurz dem Bahnhof Weisweiler zweigt seit Sommer 2009 die neue Verbindungsstrecke in Richtung Langerwehe ab Der Haltepunkt wurde wegen dieser Verbindungskurve wieder zum Bahnhof umgebaut Er wurde zunachst vom Bahnubergang Lindenallee ein Stuck zuruck in Richtung Nothberg verlegt und erhielt anschliessend ein zweites Gleis das auf beiden Seiten des Mittelbahnsteigs uber Weichen mit dem durchgehenden Hauptgleis verbunden ist und Zugen das Kreuzen ermoglicht Anschlussstelle Frenz Inden Bearbeiten nbsp Ende der Strecke am sudlichen Ortsausgang von Inden FrenzDie Anschlussstelle Frenz Inden bei Streckenkilometer 45 6 ist heute das Ende der Strecke Diese wurde 1998 umgebaut und erweitert Die heutigen Gleisanlagen 5 Gleise werden zur Bedienung des Kraftwerks Weisweiler im Guterverkehr genutzt Das Kraftwerk wird uber ein eigenes Anschlussgleis bedient In der Anschlussstelle wird die Anlieferung der Kalktransporte fur das Kraftwerk abgewickelt Zwischenzeitlich gelangte auch Mull zur neben dem Kraftwerk gelegenen Mullverbrennungsanlage Nach einem kurzen Probebetrieb wurden diese Mulltransporte jedoch eingestellt Im Jahr 2004 kam es vorubergehend zu weiteren Mulltransporten Diese stammten aus der Region rund um Neapel nachdem dort der Mullnotstand ausgebrochen war Bei km 45 8 befand sich der Haltepunkt Frenz mit Personenbahnsteig am linken Ende der heutigen Prellbocke Dieser wurde ab 1914 im Personenverkehr bedient und 1983 mit der Stilllegung abgerissen Haltepunkt Lamersdorf Bearbeiten Nachdem 1952 der Haltepunkt Eschweiler Rohe eroffnet worden war erschien ab dem Winterfahrplan 1955 56 11 ein weiterer neu eingerichteter Haltepunkt im Kursbuch Lucherberg km 44 2 gelegen zwischen den Ortschaften Lucherberg und Lamersdorf damals Kreis Julich in der Nahe der Goltsteinkuppe Zum Sommerfahrplan 1964 erfolgte die Umbenennung in Lamersdorf 12 Mit der Stilllegung des Personenverkehrs zwischen Stolberg und Julich zum 28 Mai 1983 wurde dieser Haltepunkt nicht mehr angefahren Heute befindet sich an dieser Stelle ein Parkplatz Ebenso ist in diesem Bereich ist die fruhere Trasse von den neugebauten Siedlungen Inden und Altdorf uberbaut die dem Braunkohletagebau weichen mussten Bahnhof Inden Bearbeiten Das seit 2005 wegen des Tagebaus Inden abgerissene Dorf hatte am ostlichen Ortsausgang einen Bahnhof Der Bahnhof lag an der Strasse Am Bahnhof mit der Streckenkilometrierung 42 5 eine Nebenstrasse der Bahnhofstrasse Das ursprungliche Empfangsgebaude mit Guterschuppen wurde im Zweiten Weltkrieg komplett zerstort Inden erhielt danach eine kleine Wellblechhutte zum Unterstellen Vom Bahnhof Inden aus bestand ein Anschlussgleis zur Indener Papierfabrik Von 1927 bis 1963 bestand eine Ubergangsmoglichkeit zur Strecke der Durener Eisenbahn nach Duren Nach einer langen Strecke ohne Halt bei Altdorf ostlich parallel zur Inde uberquerte die Strecke zwischen Julich Kirchberg und Julich Altenburg die Rur und gelangte auf Julicher Stadtgebiet Bahnhof Julich Bearbeiten nbsp Die Rurtalbahn in Julich nbsp Alter Bf Julich Hauptartikel Bahnhof Julich Julich hatte von allen Bahnhofen in der Region den grossten mit der Preisklasse 3 in den 1960er Jahren und bildete den Streckenkilometer 36 00 fur die Bahnstrecke von Stolberg nach Monchengladbach Die Fahrgaste trafen vor dem Abriss auf Gleis 3 ein und setzen ihre Fahrt an Gleis 1 fort Bis zur Stilllegung der meisten Strecken in den 1980er Jahren war Julich ein Bahnknotenpunkt wenn auch die meisten Strecken als Nebenstrecken klassifiziert waren Bis in die achtziger Jahre war der Bahnhof Julich mit umfangreichen Anlagen fur Personen und Guterverkehr versehen Es gab sogar ein eigenes Betriebswerk In sieben verschiedene Richtungen verkehrten von Julich aus Zuge Nachdem jedoch alle bis auf die Durener Strecke an Julich angeschlossenen DB Strecken eingestellt wurden liess die Bedeutung Julichs massiv nach Heute verkehrt auf zwei dieser Strecken die Rurtalbahn GmbH Sie fahrt auf der Bahnstrecke Julich Duren Richtung Suden und auf der ehemaligen Bahnstrecke Julich Dalheim Richtung Norden bis Linnich Die Strecke der ehemaligen Julicher Kreisbahn existiert zwar noch wird aber nicht mehr befahren Alle weiteren Bahnstrecken sind mittlerweile in der Julicher Region abgebaut Bahnstrecke Monchengladbach Stolberg Bahnstrecke Aachen Nord JulichAls Ersatz gibt es mehrere Buslinien die Julich mit den umliegenden Dorfern und Stadten verbinden Mit der Buslinie SB11 existiert zudem eine Verbindung nach Aachen als Langzeitersatz fur die Bahnstrecke Aachen Nord Julich Das Bahnhofsgebaude wird heute als Kulturbahnhof Kuba fur Kino Musik und Kleinkunstveranstaltungen genutzt Der Bahnhof hat noch Anschlussgleise zum ehemaligen Ausbesserungswerk Julich heute Eigentum der Bundeswehr und zur Zuckerfabrik Julich Dieser Anschluss wurde in den 1980er Jahren wahrend des grossen Abrisses entfernt da die Rubenlieferungen billiger per Traktor und Lastwagen erfolgen konnten Erst 2005 wurde die Verbindung wiederhergestellt und zwar zur Belieferung des hauseigenen Kohlekraftwerks der Zuckerfabrik dafur wurde der gegenuber der Zuckerfabrik stehende alte Lagerschuppen abgerissen der bis zuletzt vom EAKJ genutzt wurde Bahnhof Welldorf Bearbeiten Die ehemalige Trasse ist in Julich noch an einem vom Finkenweg abgabelnden Weg und am Weg zwischen Brunnenstrasse und Stetternicher Strasse zu erkennen Die Trasse verlief dann zwischen Welldorf und Gusten hindurch 1890 wurde Welldorf mit einem Haltepunkt km 29 9 an die Bahnlinie angeschlossen und 1892 wurde ein Bahnhof anstelle des Haltepunktes errichtet und die Gleisanlagen erweitert Direkt nach der Kreuzung mit der Gustener Strasse stand der Bahnhof der gegenuber dem heute noch existierenden Landhandel lag Bis in die siebziger Jahre verfugte der Bahnhof uber drei Gleise 1975 brannte der Dachstuhl des Empfangsgebaudes aus 1980 wurde der Bahnverkehr eingestellt In Welldorf erinnert bis heute die Bahngasse daran Das Bahnhofsgebaude musste wegen Baufalligkeit abgerissen werden An dieser Stelle steht heute ein Einfamilienhaus Bahnhof Ameln Bearbeiten nbsp Akkutriebwagen Julich Monchengladbach Neuss in Ameln am 27 Mai 1980 wenige Tage vor Stilllegung der StreckeDer nachste Bahnhof war in Ameln seit 1972 Ortsteil von Titz Der Bahnhof lag im nordlichen Teil des Ortes an der Bahnstrasse am Streckenkilometer 22 8 und bestand von 1881 bis zum 14 Juli 1980 Nach der Stilllegung wurde das Empfangsgebaude abgerissen Obwohl Ameln kleiner als Titz ist erlangte der Amelner Bahnhof durch die ehemals ortsansassige Zuckerfabrik und durch den Abzweig in Richtung Bedburg grossere Bedeutung 13 Im Bahnhof Ameln bestand ab 1898 ein Ubergang an die Strecke nach Bedburg Diese war zunachst als Schmalspurbahn dann ab 1912 als regelspurige Bahnstrecke ausgebaut Im Volksmund wurde diese Anfang der sechziger Jahre stillgelegte Bahn als Amelner Johannsche bezeichnet Haltepunkt Titz Bearbeiten nbsp Ehemalige Bahntrasse zwischen Immerath und TitzDa die Bahntrasse ostlich der Ortschaft Titz in deutlichem Abstand vorbeifuhrte befand sich der Titzer Haltepunkt am aussersten Nordostende an der Landstrasse 241 km 22 8 in Richtung Jackerath Im Bahnhof Titz gab es ein kleines Bahnhofsgebaude mit einem angebauten Lagerschuppen Obwohl Titz deutlich grosser als Ameln ist hatte Titz nur einen unbedeutenden Haltepunkt Dieser bestand jedoch aus zwei Bahnsteigen die sich mittlerweile uberwachsen bis heute nordlich und sudlich der Landstrasse im Gelande befinden Beide hatten noch bis 2002 ihre Wellblechhutten als Unterstand Bahnhof Immerath Bearbeiten Dieser Bahnhof befand sich ausserhalb der eigentlichen Ortschaft Immerath seit 1972 zu Erkelenz in ziemlicher Nahe zur Ortschaft Jackerath am Kilometerpunkt 19 3 Ungefahre Position 51 041916679433 6 4478253380001 Immerath erhielt erst 1897 einen Bahnhof an der Muhle und Ortsgrenze zu Jackerath Das Bahnhofsgebaude des 1980 stillgelegten Bahnhofs befindet sich heute in Privatbesitz Auf der Gleisseite des Bahnhofes sind unter reichlich Buschwerk noch Reste der Bahnsteigkante zu erkennen Wenige Meter nachdem die Strecke den Bahnhof verlassen hat unterquert sie die Landesstrasse 277 Dem Bahnhof droht in naher Zukunft der Abriss wegen des Tagebaus Garzweiler Bahnhof Otzenrath Bearbeiten nbsp Ehemaliger Bf OtzenrathDer nachste Bahnhof war Otzenrath heute zu Juchen am Streckenkilometer 16 6 Er lag am sudostlichen Ortsausgang an der Bahnstrasse in unmittelbarer Nahe zur Bundesautobahn 44 Rangieranlagen lagen bei Pesch Im Unterschied zu den benachbarten Dorfern war das alte Otzenrath industriell gepragt Am 1 Oktober 1873 erhielt Otzenrath einen Bahnhof Die 1882 verstaatlichte Strecke war bis zur Stilllegung am 1 Juni 1980 in Betrieb Das Bahnhofsgebaude Otzenraths war bis 2006 noch erhalten und war allerdings fur privates Gewerbe umgenutzt Ebenfalls erhalten war bis zum Abriss noch ein kleines Abstellhauschen das augenscheinlich noch aus der Zeit des Bahnhofsbaues stammte Auf der Ruckseite des Bahnhofsgebaudes waren noch der Bahnsteig zu erkennen wie auch die fur die Bahnsteigbeleuchtung ublichen Laternen vorhanden Der Gleisbereich war allerdings dicht mit Buschen uberwuchert Die komplette Ortschaft Otzenrath wurde samt Bahnhof 2006 wegen des Tagebaus Garzweiler abgerissen Bahnhof Hochneukirch Bearbeiten nbsp Der Bahnhof Hochneukirch heute Hauptartikel Bahnhof Hochneukirch Im Jahre 1873 erhielt Hochneukirch damals noch Neukirchen heute zu Juchen am ostlichen Ortsrand eine Schienenanbindung welche die aufstrebende Textilindustrie weiter beflugelte Der Bahnhof am Streckenkilometer 11 8 ist durch die Bahnhofstrasse mit der Ortsmitte verbunden Hier traf die Bahnstrecke Monchengladbach Stolberg mit der Bahnstrecke Rheydt Koln Ehrenfeld zusammen die sich dann gemeinsam auf der Trasse bis zum Bahnhof Rheydt Odenkirchen hin erstreckten Das Empfangsgebaude ist heute noch erhalten und beinhaltete seit 1964 das Stellwerk Hf Dieses Stellwerk wurde mit der Einfuhrung der ESTW Technik im Jahr 2007 aufgegeben Der Mittelbahnsteig ist ausgerustet mit einem Wartehauschen und einem Fahrkartenautomaten Sudlich des Empfangsgebaudes ist heute noch der ehemalige Guterschuppen erhalten 1967 musste die Brucke um 60 Zentimeter angehoben und unterfuttert werden weil die Strecke mit Oberleitung elektrifiziert wurde Die alte Eisenbahnbrucke wurde 1988 abgerissen und durch eine neue Stahlbetonbrucke ersetzt Zum 30 Mai 1980 wurde der Personenverkehr auf der Strecke nach Stolberg eingestellt und die Gleise der Strecke nach Julich zuruckgebaut 1987 folgte auch der Guterverkehr Das Bahnhofsfeld ist heute ein Parkplatz Bahnhof Rheydt Odenkirchen Bearbeiten nbsp Bahnhof Odenkirchen 1874 Hauptartikel Bahnhof Rheydt Odenkirchen Der Bahnhof wurde unter dem Namen Odenkirchen 1870 am Streckenkilometer 6 9 eroffnet und nach der Eingemeindung Odenkirchens in die Stadt Rheydt in Rheydt Odenkirchen umbenannt Nach der Eingemeindung Rheydts in die Stadt Monchengladbach im Jahr 1975 behielt der Bahnhof diesen Namen Seit 11 Oktober 2004 stehen die Holzdachkonstruktion auf Bahnsteig 2 und die Unterfuhrung zwischen den Bahnsteigen 1 und 2 unter Denkmalschutz 14 Seit 1908 besteht eine eingleisige Verbindungsstrecke nach Rheydt Hauptbahnhof die heute zur Bahnstrecke Rheydt Koln Ehrenfeld gehort Bahnhof Rheydt Mulfort Bearbeiten Der Bahnhof Rheydt Mulfort lag in der Nahe der Steinstrasse am Streckenkilometer 5 14 und wurde 1870 zusammen mit einem Empfangsgebaude erbaut Er besass einen Guterschuppen zwei Durchfahrtsgleise und ein Ausziehgleis mit Prellbock Der Personenverkehr wurde am 31 Januar 1985 eingestellt die Strecke zwischen Rheydt Geneicken und Rheydt Odenkirchen abgebaut Bahnhof Rheydt Geneicken Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Rheydt Geneicken nbsp Ehemaliges Empfangsgebaude 2014Der Bahnhof Rheydt Geneicken ist ein Bahnhof im Monchengladbacher Stadtteil Bonnenbroich Geneicken Der Bahnhof an der Strecke Monchengladbach Stolberg wurde 1870 eroffnet und 1985 fur den Personenverkehr wieder geschlossen Seither dient er ausschliesslich dem Guterverkehr Das ehemalige Empfangsgebaude als auch das ehemalige Fahrdienstleiter Stellwerk stehen als Baudenkmal unter Denkmalschutz Der Bahnhof verfugte uber zwei mechanische Stellwerke und ein Empfangsgebaude In den Folgejahren verlagerte sich der Verkehr zwischen Rheydt Odenkirchen und Monchengladbach Hbf zunehmend auf die parallel verlaufende Verbindung entlang der Strecken Rheydt Koln Ehrenfeld und Aachen Monchengladbach Am 31 Januar 1985 stellte die Deutsche Bundesbahn den Guterverkehr zwischen Rheydt Geneicken und Rheydt Odenkirchen sowie den Personenverkehr zwischen Monchengladbach Hbf und Rheydt Odenkirchen ein die Strecke zwischen Geneicken und Odenkirchen wurde im Folgejahr abgebaut Den verbliebenen Teil der Strecke nutzt die GE Grid GmbH fur Transformatoren Transporte Das Empfangsgebaude stammt aus dem Jahr 1899 Im unteren Bereich befanden sich die Dienstraume sowie die Warteraume und eine Bahnhofsgaststatte Das Obergeschoss diente als Wohnraum fur den Bahnhofsvorsteher Nach der Teilstilllegung der Strecke war das Empfangsgebaude ohne Funktion lediglich der nordliche Bahnhofskopf blieb in Betrieb Anfang der 1990er Jahre kaufte es ein privater Investor und eroffnete ein Restaurant Monchengladbach Hauptbahnhof Bearbeiten nbsp Monchengladbach Hauptbahnhof Hauptartikel Monchengladbach Hauptbahnhof Der Monchengladbacher Hauptbahnhof wurde 1851 an der Bahnstrecke Duisburg Ruhrort Monchengladbach in der damaligen Stadt Gladbach im damaligen Landkreis Gladbach eroffnet 1852 folgten die Verbindung nach Rheydt als erstes Teilstuck der Bahnstrecke Aachen Monchengladbach sowie die Strecke nach Oberkassel heutige Bahnstrecke Monchengladbach Dusseldorf Nach Eroffnung der Strecke bis Odenkirchen 1870 folgte 1909 eine mittlerweile wieder stillgelegte und abgebaute Verbindungsstrecke nach Neuwerk zur Anbindung der Bahnstrecke Krefeld Rheydt Stadt und Bahnhof wurden 1888 in M Gladbach umbenannt seit 1927 wird der Bahnhof offiziell als Hauptbahnhof bezeichnet Nach Umbenennung der Stadt in Monchengladbach im Jahr 1960 erhielt der Bahnhof 1962 63 seinen heutigen Namen Monchengladbach Hauptbahnhof besass fruher ein eigenes Bahnbetriebswerk ausserdem gab es einen ausgedehnten Guterbahnhof Von beiden Anlagen sind heute nur noch einige Uberreste vorhanden Seit 2009 ist der Bahnhof nach acht Jahren Unterbrechung wieder planmassiger Fernverkehrshalt Literatur BearbeitenEisenbahn Amateur Klub Julich e V Hrsg Julich die alte Eisenbahner Stadt 2 Auflage Julich 1986 Hans Schweers Henning Wall Eisenbahnen rund um Aachen 150 Jahre internationale Strecke Koln Aachen Antwerpen Schweers und Wall Aachen 1993 ISBN 3 921679 91 5 Bernd Franco Hoffmann Stillgelegte Bahnstrecken im Rheinland Sutton Verlag Erfurt 2014 ISBN 978 3 95400 396 9 Bernd Franco Hoffmann Die Bergisch Markische Eisenbahn Durch die Taler von Wupper Ruhr und Volme Sutton Verlag Erfurt 2015 ISBN 978 3954005802Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bahnstrecke Monchengladbach Stolberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung der Strecke 2571 im NRWbahnarchiv von Andre Joost Eisenbahnen in der Region Aachen Duren Heinsberg Stefan von der Ruhren Kursbuchstrecke 482 2 Stolberg Weisweiler Langerwehe ex KBS 448 In Eisenbahnen in Aachen und der Euregio Maas Rhein Entlang der Inde von Stolberg nach Julich zwischen 1979 und 1988Einzelnachweise Bearbeiten Zur Vergabe der neuen Streckennummer 2575 DB Netze Infrastrukturregister Eisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 Marie Luise Herrmann Adam Elsen Eschweiler nach der Besetzung durch amerikanische Truppen In Schriftenreihe des Eschweiler Geschichtsvereins Nr 15 1994 ISSN 0724 7745 S 11 Umzug zum KUNST BAHNHOF Nicht mehr online verfugbar In KUNSTAKADEMIE Monchengladbach 11 August 2017 archiviert vom Original am 29 Mai 2018 abgerufen am 28 Mai 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kunstakademie mg de Stefan von der Ruhren Kursbuchstrecke 482 2 Stolberg Weisweiler Langerwehe ex KBS 448 In Eisenbahnen in Aachen und der Euregio Maas Rhein Abgerufen am 12 November 2019 euregiobahn pendelt wieder zwischen Duren und Eschweiler Talbahnhof Aachener Verkehrsverbund 4 Februar 2022 abgerufen am 16 Februar 2022 Strecke 2575 In Eisenbahn Tunnel und deren Tunnelportale in Deutschland Lothar Brill Tunnel Ulhaus 20 Marz 2012 Geschichte der evs auf evs online com 20 Februar 2011 Strecke Langerwehe Weisweiler auf gessen de 16 Aug 2010 Kursbuch der Deutschen Bundesbahn Sommerfahrplan 1955 vs Winterfahrplan 1955 56 Strecke 245c Kursbuch der Deutschen Bundesbahn Winterfahrplan 1963 64 vs Sommerfahrplan 1964 Strecke 245c Seite zur Strecke Bedburg Ameln Odenkirchener Bahnsteiguberdachung in der Monchengladbacher Denkmalliste abgerufen am 18 Oktober 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bahnstrecke Monchengladbach Stolberg amp oldid 237020839