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Schloss Schrattenthal ist eine ehemalige Wasserschlossanlage im Suden der Stadtgemeinde Schrattenthal im Bezirk Hollabrunn in Niederosterreich Das Schloss und die ehemaligen Wehranlagen stehen unter Denkmalschutz Listeneintrag 1 Schloss SchrattenthalSchloss Schrattenthal OstfassadeSchloss Schrattenthal OstfassadeStaat OsterreichOrt Schrattenthal Osterreich OsterreichEntstehungszeit 1435Erhaltungszustand ErhaltenGeographische Lage 48 43 N 15 54 O 48 714444 15 905833 Koordinaten 48 42 52 N 15 54 21 OSchloss Schrattenthal Niederosterreich p3 Reste der BefestigungsanlagenDie in Privatbesitz befindliche etwa 4 5 Hektar grosse Anlage mit Schloss Vorburg und Schlosspark besteht aus verschiedenen Wohn und Wirtschaftsgebauden der Schlosskapelle und ehemaligen Befestigungs und Verteidigungsanlagen und kann besichtigt werden Die Schlossanlage geht auf eine Verteidigungsanlage zuruck die im Jahre 1220 erstmals urkundlich erwahnt wurde Die im Jahre 1435 errichtete spatgotische neue Wasserburg war Teil der mittelalterlichen Befestigungsanlagen der Stadt Schrattenthal und wurde zwischen 1660 und 1719 barockisiert Sie erhielt durch mehrere Um und Ausbauten im 19 Jahrhundert ihr heutiges Aussehen Das Schloss diente als Drehort fur die zwischen 1998 und 2002 entstandene Fernsehserie Julia Eine ungewohnliche Frau 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Mittelalter 1 2 Eyczinger 1 3 1620 bis 1946 1 4 Jungere Geschichte 2 Beschreibung der Objekte 2 1 Schloss 2 1 1 Aussen 2 1 2 Innen 2 1 3 Ausstattung 2 2 Schlosskapelle 2 2 1 Aussen 2 2 2 Innen 2 2 3 Ausstattung 2 2 3 1 Orgel 2 2 3 2 Glocke 2 3 Pfortnerhaus 2 4 Scheune Maschinenhaus 2 5 Schafstall 2 6 Hungerturm 2 7 Schuttkasten 2 8 Wachturm 2 9 Presshaus 3 Wirtschaftshof 4 Umgebung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Gegen Ende des 11 Jahrhunderts wurde im nordwestlichen Weinviertel die Grenze zu Bohmen durch eine Kette von Befestigungen gesichert zu denen auch ein holzerner Turm am Rittsteig in Schrattenthal zahlte Dieser wurde in einer Urkunde Herzog Leopolds VI aus dem Jahre 1220 erstmals urkundlich erwahnt 3 Der Rittsteig war ein Fernweg der von Krems nach Znaim fuhrte Ein Meierhof wurde in Schrattenthal 1230 erstmals erwahnt 4 Die Grundherrschaft war landesfurstlich und wurde als Lehen an Ministeriale vergeben Erster Lehensnehmer war im Jahre 1245 der Truchsess des Herzogs Friedrich II Drusigerus de Schretentale dem im Jahre 1291 Fuchs von Schretentale und spater der Graf von Schaumburg folgte 4 1382 erwarben die Grafen von Maydburg Hardegg die Herrschaft und gaben sie als Lehen weiter In der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts gelangten die Hussiten unter anderem auch nach Schrattenthal Im Jahre 1425 war das Gebiet umkampft woran die Riedenbezeichnungen Hussen vor dem Schloss und die zweite Bezeichnung Hussitenturm fur den Hungerturm erinnern 4 Im Jahre 1427 war Tobias von Rohr der Besitzer von Burg Ottenstein Lehenstrager Eyczinger Bearbeiten Am 4 April 1434 folgte Ulrich von Eyczing als Lehenstrager der Schrattenthal zu seinem Hauptsitz machte nbsp Wappen der Eyczinger uber dem Portal des PresshausesUlrich von Eyczing befurchtete einen neuerlichen Vorstoss der Hussiten was ihn veranlasste im Jahre 1435 eine neue Wasserburg zu errichten die in die Ortsbefestigung einbezogen wurde und die Sudseite der Siedlung zu decken hatte Das Wasser fur den Burggraben wurde durch Entwasserung der umliegenden Sumpfe gewonnen Im Jahre 1439 wurde Ulrich von Eyczing vom Kaiser in den Freiherrnstand erhoben und wurde Hubmeister von Konig Albrecht II Dies brachte ihm ein betrachtliches Vermogen ein so dass er die Herrschaft 1448 als Freies Eigen erwerben konnte Zwischen 1451 und 1458 war Schrattenthal wahrend des Streites der Niederosterreichischen Stande mit Kaiser Friedrich III wiederholt Tagungsort der Aufruhrer Im Jahre 1457 weilten der spatere Konig Georg von Bohmen und der Bischof von Passau auf Schloss Schrattenthal 4 Ulrich von Eyczing starb am 20 November 1460 im Alter von 62 Jahren an der Pest und wurde in der Pfarrkirche Schrattenthal bestattet Nach ihm verwaltete sein Bruder Stephan den Besitz Da der Kaiser bei der Familie beachtliche Schulden hatte erhielt Stephan unter anderem fur Schrattenthal zahlreiche Rechte so etwa die Stadterhebung am 18 September 1472 Im Jahre 1479 teilte Stephan von Eyczing den Besitz auf seine vier Sohne auf wobei Schrattenthal an die beiden altesten Martin und Georg ging Nachdem die Herrschaft in den folgenden Jahren mehrmals den Besitzer gewechselt hatte gelangte sie schliesslich an Michael Freiherr von Eyczing Am 10 Juli 1522 wurde dieser wegen Rebellion und Hochverrats angeklagt und hingerichtet alle seine Guter wurden eingezogen Seinem Sohn Ulrich IV Freiherr von Eyczing und dessen Bruder Christoph gelang es schliesslich den Familienbesitz wieder zu erlangen Wahrend der Reformation war Schloss Schrattenthal von 1567 bis 1620 ein Hauptstutzpunkt und Tagungsort der evangelischen Stande die im Jahre 1570 in der heutigen Scheune eine evangelische Kirche einrichteten Bis zum Jahre 1620 blieb Schrattenthal im Besitz der Eyczinger die im Zuge der Gegenreformation geachtet wurden was zur Konfiszierung des Besitzes fuhrte Letzter Eyczinger war Philipp Christoph Freiherr von Eyczing mit dessen Tod die Eyczinger ausstarben Ein Grossteil des Erbes und das Familienwappen gingen an Christoph Freiherr von Brauner einen Verwandten der Eyczinger 1620 bis 1946 Bearbeiten Im Jahr 1620 wurde Eleonora Gonzaga Gemahlin von Kaiser Ferdinand II die neue Besitzerin Von 1621 bis 1660 besassen die Grafen von Strozzi die Herrschaft welche die Obersthofmeisterin der Kaiserin Grafin Oktavia von Strozzi von dieser erhalten hatte Im Jahre 1645 wurde Schrattenthal von den Schweden erobert die von Marz bis Oktober 1645 mit ihrem General Lennart Graf Torstensson in der Stadt blieben und im Schloss ihr Hauptquartier aufschlugen 5 nbsp Wappen Putz von Adlersthurm uber dem Portal des Schuttkastens1660 erwarb Markus Putz Freiherr von Adlersthurm den Besitz und liess die militarisch bedeutungslose und im Dreissigjahrigen Krieg teilweise zerstorte Wasserburg ab dem 1670 im Barockstil in das heutige Wohnschloss umbauen Seine Tochter Maria Theresia Esther 13 September 1686 in Schrattenthal 27 April 1740 in Prag die seit 24 November 1705 mit Ludwig Reichsgraf von Hartig verheiratet war vollendete bis 1719 den Bau und liess im Norden des Schlosses einen Park mit Fasanengarten Jagerhaus und Sommerpavillon anlegen Der gesamte Umbau war 1750 abgeschlossen 4 Im Jahre 1797 kaufte Johann Jakob Freiherr von Chartard das Schloss verausserte es jedoch bereits 1803 an Anton August Reichsgraf von Attems der einige Umbauten vornehmen liess Die Gartentore und das Stiegenhaus stammen aus der Zeit seiner Herrschaft Nach den Franzosenkriegen wurde der Schlosspark im englischen Stil umgestaltet und erweitert In den Jahren 1822 und 1826 war Nikolaus Lenau auf Einladung seines Schwagers Anton Xaver Schurz der zu dieser Zeit Verwalter der Herrschaft war im linken Schlosstrakt zu Gast Eine Tafel am Eingang zum Torturm erinnert an diese Besuche Schurz verfasste nach dem Tod von Lenau eine Biografie des Dichters 1855 2 Bande die ein wichtiges Quellenwerk fur die Lenau Forschung ist 6 Als im Jahre 1848 die Grundherrschaften aufgehoben wurden wahlten die Burger von Schrattenthal Hermann Graf Attems den letzten Herrschaftsinhaber zum Burgermeister Ihm folgten als Schlossherren Friedrich Steininger 1869 1871 und Theodor Freiherr von Offermann der mehrere Umbauten und Modernisierungen vornehmen liess Zwischen 1911 und 1917 war das Schloss im Besitz von Prinz Friedrich von Schonburg Waldenburg der auf dem Gelande einen Rennstall unterhielt Ihm folgte als Guts und Schlossherrschaft die Familie Schumpeter die den Besitz im Jahre 1924 an Erwin Schubert zunachst verpachtete und 1932 verkaufte Im Jahre 1945 wurde im Schloss ein russisches Militarlazarett eingerichtet Ein Jahr spater zog die Besatzung wieder ab und das Lazarett wurde aufgelassen Jungere Geschichte Bearbeiten Das Schloss befindet sich gegenwartig im Besitz der Familie Schubert Brigitte Schubert die Gattin des Eigentumers Karlheinz Schubert ist seit dem Jahre 1986 damit beschaftigt die einzelnen Gebaude des Areals zu restaurieren In den Bauten des ausseren Schlosshofes sind meist Wohnungen untergebracht nbsp Plan der SchlossanlageBeschreibung der Objekte BearbeitenDie weitlaufige Anlage nimmt die gesamte Sudseite des Stadtgebietes von Schrattenthal ein Sie besteht aus Wohn und Wirtschaftsgebauden sowie Befestigungsanlagen Im 13 Jahrhundert wurde eine einfache Verteidigungsanlage erstmals urkundlich erwahnt Die im Jahre 1435 errichtete spatgotische Stadtburg wurde zwischen 1660 und 1719 barockisiert und ab dem 19 Jahrhundert mehrmals aus und umgebaut Die Anlage ist etwa 300 150 Meter gross und wird von einer mit Bastionen verstarkten Bruchsteinmauer aus der Mitte des 15 Jahrhunderts erganzt Ein Teil dieser Mauer musste nach einem Teilabsturz im Jahre 2010 wieder aufgebaut werden Etwa drei Funftel der Gesamtflache entfallen auf die grossraumige Vorburg die durch tiefe aus dem Fels gehauene Graben gesichert ist nbsp Sudlicher Zugang zur Vorburg beim HungerturmUber eine Bruckenzufahrt fuhrt der Weg aus der Stadt zunachst auf das Gelande der Vorburg die aus mehreren Gebauden besteht Eine Steinbrucke uber den heute trockenen Graben wird von Statuen der Heiligen Johannes Nepomuk und Antonius von Padua flankiert Sie ersetzte die ursprungliche Zugbrucke und fuhrt von der Vorburg auf den halbrunden Torturm zu bevor der Hof des Schlosses erreicht wird Im Jahre 1991 wurden die beiden Statuen und die Brustung der Brucke saniert Eine Totalsanierung der Zufahrt wurde im Jahre 1997 mit einer Niveaubegradigung und der Herstellung einer neuen Pflasterung begonnen und im Jahre 2001 abgeschlossen 7 Ein zweiter Zugang zur Vorburg ist im Suden im Bereich des Hungerturmes wo eine Brucke uber den Burggraben zu einem Tor in der Befestigungsmauer fuhrt Neben diesem Tor ist eine kleine Schlupfpforte Schloss Bearbeiten Bei dem aus dem 14 und 15 Jahrhundert stammenden Schloss handelt es sich um eine zweigeschossige unregelmassige Zweiflugelanlage Sie liegt sudlich eines in der Stadtsiedlung gelegenen grossen Wirtschaftshofes von dem sie durch den ehemaligen Wassergraben getrennt ist Aussen Bearbeiten nbsp Schlosskapelle mit Wehrgang und Schloss mit einem Teil der vermauerten Laube im ErdgeschossDer Haupttrakt Nordtrakt des Schlosses ist ein langgestrecktes Gebaude mit Walmdach und umlaufendem gekehlten Traufgesims aus der Zeit um 1700 Die Fassade ist durch Lisenen und putzfaschengerahmte Fenster mit gekehlten Sohlbanken gegliedert Das Wohnschloss stammt im Kern aus der Spatgotik und ist aus der damaligen Wasserburg durch Uberbauung des Zwingers hervorgegangen 8 Im 17 Jahrhundert wurde es durch die Freiherrn von Adlersthurm barockisiert An der Sudfassade des Nordtraktes blieben im Erdgeschoss drei verstabte spatgotische Fenster erhalten Die zunachst vorhandene dreiachsige offene spitzbogige Laube wurde spater zugemauert nbsp Der Zugang durch den TorturmAn der Ostseite ist durch einen Anbau an den Torturm und den vorgezogenen Kopf des langgestreckten Nordflugels ein ehrenhofartiger Terrasseneinsprung mit Balustradenabschluss entstanden Der spatgotische Torbau in der Achse der Brucke teilt den an den Nordtrakt rechtwinkelig anschliessenden langen Sudosttrakt Dieser wurde vermutlich als Schuttkasten verwendet und im 16 Jahrhundert als Wohngebaude ausgebaut 8 Der Turm aus der Mitte des 15 Jahrhunderts hat ein abgerundetes barockes Aufsatzgeschoss uber einem breiten Gesims und ein machtiges Portalgewande mit profiliertem Segmentbogenabschluss Seitlich befindet sich eine Mannspforte Die Portalgewande wurden im Jahre 1997 restauriert im Jahre 2009 erfolgte die Instandsetzung des Gewolbes in der Toreinfahrt Der nordlich des Tores gelegene Teil dieses Traktes tragt ein Satteldach der Teil im Suden ein Schopfwalmdach Die Dacher wurden im Jahre 2002 mit Schindeln neu eingedeckt Die Turmwohnung wurde im Jahre 1994 saniert anlasslich einer neuerlichen Komplettrestaurierung im Jahre 2000 erfolgte der Einbau von Sanitarraumen Sudlich des Torturmes bilden tonnengewolbte Kasematten das Kellergeschoss des sudlichen Wohntraktes dessen Fassade Dach und Kamine im Jahre 1998 instand gesetzt wurden Ein weiterer Kamin wurde im Jahre 2003 hergestellt und in den Jahren 2010 und 2012 die Fassade restauriert 7 Gegen Westen hin schliesst sich an diesen Gebaudeteil ein vermutlich aus dem 16 Jahrhundert stammender ehemaliger barocker Pferdestall in Mischmauerwerk mit Stichkappe an 9 Er wurde im Jahre 2009 als Garage umgebaut Westlich folgt das sogenannte Mehlturml das im spaten Mittelalter als halbrunder Schalenturm errichtet und im 19 Jahrhundert zu einem neugotischen zweigeschossigen Gartenpavillon umgebaut wurde Die Fassade wurde im Jahre 1988 restauriert 7 In der als Allee nach Westen sich fortsetzenden Hauptachse des Nordtraktes fuhrt eine Freitreppe mit vasenbekronten Torpfeilern aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts zu einem Parkportal mit Resten der Beringmauer Rechts davon an der Nordwestecke der Kapelle fuhrt die Ritterstiege zur Nordwestecke der ehemaligen Befestigungsanlage Im Jahre 1987 wurde das Dach des Schlosses saniert zwei Jahre spater wurden Glaser und Malerarbeiten ausgefuhrt und die Fenster saniert Die Verlegung aller Stromleitungen auf dem Schlossareal als Erdkabel erfolgte im Jahre 1995 Die Fassade die Fenster und Turgewande und der gotischen Spitzbogen wurden im Jahre 1999 restauriert Im Jahre 2005 wurden die Mauern unterhalb der Ritterstiege instand gesetzt 2006 folgte die Instandsetzung der Stiege Eine Hackschnitzelheizung sorgt seit dem Jahre 2008 fur die Beheizung der Schlossraumlichkeiten Die Restaurierung der barocken Parkpfeiler der Balustrade und der Vasen an der Ritterstiege fand im Jahre 2011 statt 7 Innen Bearbeiten nbsp Gotische Wendeltreppe nbsp Stichkappe im Erdgeschoss nbsp Pfeilerhalle im Obergeschoss nbsp Die aussere SaalfluchtDie Raume des Haupttraktes sind durchwegs barockisiert lediglich eine Wendeltreppe mit Handlauf stammt noch aus der Spatgotik Die Raume des Erdgeschosses sind mit Stichkappen uberwolbt das Obergeschoss hat Flachdecken Diese Decken haben teilweise Stuckspiegel aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts In der Langsachse verlauft ein mit einer Hufeisentonne auf kraftigen Gesimsen uberwolbter Mittelflur Die Turen der ausseren Saalflucht haben Rahmungen aus den Jahren 1911 1917 Ein barockes Stiegenhaus mit einer platzlgewolbten Pfeilerhalle im Obergeschoss aus der Zeit um 1700 befindet sich in der Nordostecke Im Jahre 1986 erfolgten die Verlegung elektrischer Leitungen eine Sanierung der Fussboden und der Malerei und die Einrichtung einer Kuche Die Restaurierung der Fussboden der Malerei der Fenster und Turen der Lamperie der Elektrik und der Heizung im Grossen Festsaal geschah im Jahre 2001 im Jahre 2007 wurde der Fussboden in der Gastesuite und im Cateringraum instand gesetzt sowie WC Anlagen in der Halle eingebaut 7 Im Torturm befinden sich an beiden Wanden der tonnengewolbten Einfahrt durch kleine Saulen getrennte Sitznischen aus der Mitte des 15 Jahrhunderts mit profilierten Segmentbogen Beide Geschosse sind mit Stichkappen vermutlich aus der Zeit des Ausbaues in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts uberwolbt 9 Im Obergeschoss des sudlichen Wohntraktes das uber eine aus der Bauzeit stammende Wendeltreppe erreicht wird befand sich ursprunglich ein Festsaal mit einer aus dem 16 17 Jahrhundert stammenden Kassettendecke die im Jahre 1999 restauriert wurde Unter dieser verlauft eine gemalte Galerie mit Figuren aus allen Gesellschaftsschichten die im dritten Viertel des 18 Jahrhunderts angefertigt und in den Jahren 1999 2000 restauriert wurde Im Jahre 2003 erfolgten eine Restaurierung nach Abbruch barocker Einbauten und die Freilegung einer Renaissance Kassettendecke Zu einer Gesamtrestaurierung des Roten und Grunen Salons kam es im Jahre 2004 und im Jahre 2008 war eine neuerliche Innenrestaurierung erforderlich Die Instandsetzung von Fussboden in verschiedenen Raumen und im 27 Meter langen Gang folgte im Jahre 2009 Zwei Jahre spater mussten die Renaissancekassettendecke und die Tramdecke zum Dachboden gesichert werden Nachdem ein Befall durch Hausschwamm festgestellt worden war mussten die dadurch aufgetretenen Schaden behoben werden und es war Vorsorge gegen ein neuerliches Auftreten zu treffen 7 Der ehemalige Pferdestall hat einen gepflasterten Boden mit einem uber die ganze Lange mittig verlaufenden Gullekanal An der hinteren Langswand ist noch eine steinerne Tranke erhalten Das Obergeschoss des Mehlturmls das im 19 Jahrhundert als Kutscherwohnung diente 8 ist als kreuzgratgewolbte Turmerstube ausgebaut Ausstattung Bearbeiten Die Raumlichkeiten des Schlosses werden von den Besitzern als private Wohnraume genutzt und sind nicht offentlich zuganglich eine Beschreibung der Ausstattung ist daher nicht moglich Schlosskapelle Bearbeiten Die dem heiligen Martin geweihte in den Jahren 1436 bis 1438 von Ulrich von Eyczing erbaute geostete Schlosskapelle schliesst sich westlich schrag an das Schloss an Das Patronat erhielt seine Bestatigung durch das Konzil von Basel 4 Aussen Bearbeiten nbsp Dreipassluke im TreppenturmchenDie nahezu frei stehende Schlosskapelle mit ihrem hinter einer Masswerkbrustung uber die gesamte Sudseite verlaufenden Wehrgang unter dem hohen mit einigen Dachgauben versehenen Ziegeldach wurde als spatgotische Wehrkirche erbaut Der Wehrgang ist am Chorscheitel durch einen ursprunglich offenen Gang der im Barock gedeckt wurde mit dem Schloss verbunden Unterhalb des Wehrganges sind profilierte Spitzbogenarkaden zu Nischen eingefugt in denen sich die Fenster befinden Zwischen den einzelnen Nischen stehen starke Strebepfeiler An der sudlichen Hofseite befindet sich oberhalb des profilierten Spitzbogenportals mit spatgotisch beschlagenem Tor ein niedriges dreiteiliges Masswerkfenster nach Osten gefolgt von je einem hohen dreiteiligen und zweiteiligen Masswerkfenster Ein weiteres zweiteiliges hohes Masswerkfenster dient der Belichtung des Chores Unterhalb der Fenster befindet sich ein umlaufendes Kaffgesims Ein Strebepfeiler tragt unten eine Sonnenuhr Eine Renovierung der Fassade erfolgte im Jahre 2000 7 An der Sudwestecke der Kapelle ist ein Treppenturmchen mit barockem Aufsatzgeschoss angebaut zu dem eine Wendeltreppe vom Inneren der Kapelle fuhrt Diese Treppe die ihr Licht uber schmale Dreipassluken erhalt bildet gleichzeitig den Zugang zur Empore Das Turmchen tragt ein Pyramidendach und an der Sudseite befindet sich eine Turmuhr die im Jahre 1992 anlasslich einer Fassadenrestaurierung instand gesetzt wurde An der Nordwestseite ist am Polygon der Apsis ein weiterer erkerartiger Turmaufsatz mit Pyramidendach und einem Rundbogenfenster angebaut 10 Innen Bearbeiten Die Kapelle ist ein dreijochiger Saalbau mit einem Funfachtelschluss Im westlichen Joch wird eine kreuzrippenunterwobte Orgelempore zum Kirchenraum durch eine Brustung und einen profilierten Spitzbogen abgeschlossen Im Jahre 2002 wurde der Holzfussboden des Chores anlasslich des Orgeleinbaues saniert Brustung und Orgelfuss sind durch Masswerk gegliedert Ein Schulterbogenportal bildet den Zugang zum Treppenturmchen An der Nordseite sind durch den Einzug von Strebepfeilern zwei Nischen entstanden Der Kapellenraum wird durch ein Kreuzrippengewolbe abgeschlossen dessen Rippen auf den vom umlaufenden Kaffgesims gekappten Rundstabvorlagen ruhen Ausstattung Bearbeiten nbsp Apsis der SchlosskapelleDer Boden besteht aus Adneter Marmor die drei Masswerkfenster der sudlichen Aussenmauer und jenes der Apsis sind mit nahezu farblosen grunstichigen Mondscheiben verglast In der Apsis erhebt sich hinter der schlichten Mensa ein grosses aus dem Ende des 16 Jahrhunderts stammendes Kruzifix aus Holz An der nordlichen Aussenmauer befindet sich ein spatgotisches Sakramentshauschen mit ubergiebeltem Tabernakelaufsatz und Rosettengitter Der Giebel ist mit gotischen Zierelementen in Form von Krabben besetzt und wird von einer Kreuzblume bekront Links neben dem Sakramentshauschen sind an der Wand Stuckfiguren der Heiligen Felix von Cantalice und Johannes Nepomuk aus dem 18 Jahrhundert Zur Ausstattung gehort ein gotisierendes Gestuhl mit spatgotischen Wangen Im Jahre 1992 wurde der Gewolbeschlussstein in der Apsis restauriert und der Innenraum neu ausgemalt 7 Orgel Bearbeiten Die Orgel befindet sich symmetrisch auf der Empore der Spieltisch ist freistehend mit Blickrichtung des Organisten zum Altar Dahinter steht ein Unterkasten der anlasslich der Ubertragung des Instrumentes erhoht wurde mit Balganlage und zwei Windladen auf den Laden befindet sich das freistehende Pfeifenwerk mit teilweise gekropften Pfeifen Das Instrument wurde im Jahre 1934 innerhalb eines knappen halben Jahres von der Firma Johann M Kauffmann aus Wien fur die Spitalskirche St Gertrud in Klosterneuburg erbaut Fur den Bau war vermutlich der Vater des letzten Firmeninhabers Johann M Kauffmann 1883 1953 verantwortlich Die Auftragsvergabe erfolgte am 17 Mai 1934 Andreas Weissenback legte am 26 Juni die Disposition fest am 4 November fand die Weihe des Instrumentes durch den damaligen Pralaten von Stift Klosterneuburg statt Im Jahre 1941 wurde die Orgel durch die Erzeugerfirma in die Pfarrkirche Klosterneuburg St Leopold ubertragen wo sie bis zum Jahre 1990 verblieb Anschliessend war sie in der Servitenkirche in Wien als Zweitorgel in Verwendung wo sie an der Emporenruckwand aufgestellt war In den Jahren 2001 und 2002 war sie zum Verkauf inseriert und sollte nach Tschechien verkauft werden Der Konvent der Serviten fasste den einstimmigen Beschluss das Instrument musse in Osterreich bleiben sodass die Orgel im Jahre 2002 schliesslich in das Eigentum der Besitzer von Schloss Schrattenthal uberging Die neuerliche Weihe am derzeitigen Standort fand am 10 August 2002 statt 4 nbsp Die OrgelDas Instrument wird uber eine pneumatische Traktur angesteuert und verfugt uber sieben Register die sich auf zwei Manuale und Pedal verteilen Hinter einem funfachsigen Prospekt steht das Pfeifenwerk in einem nach oben offenen Gehause Die flachige Schauseite wird aussen und in der Mitte durch drei Pfeifenpyramiden in Terz Aufstellung gepragt Zwei nach aussen aufsteigende flache Harfenfelder mit diatonischer Pfeifenaufstellung verbinden die Pyramiden Die Orgel weist folgende Disposition auf I Manual C g31 Principal 8 2 Gedeckt 8 3 Oktav 4 II Manual C g3Gedeckt aus Nr 2 8 4 Salicional 8 5 Spitzflote 4 6 Rauschquinte 22 3 Pedal C f17 Subbass 16 Koppeln Normalkoppeln II I I P II P Superoktavkoppeln Super I I II I II II Suboktavkoppeln Sub II I Nebenregister Spielhilfen Feste Kombinationen p f Oktavkoppel Ausloser Registerschweller Tritt Glocke Bearbeiten Vor dem Ersten Weltkrieg verfugte die Kapelle uber eine Glocke Im Jahre 1917 musste diese als Metallspende fur Kriegsmaterial abgeliefert werden 4 Pfortnerhaus Bearbeiten nbsp Das PfortnerhausWestlich der Bruckenzufahrt steht das im Kern spatgotische barockisierte Gebaude mit Satteldach das zwischen 1784 und 1918 als Pfarrhof verwendet wurde Die Sudfassade ist durch Putzbander sowie durch barocke schmiedeeiserne Korbgitter vor den mit Sohlbanken versehenen Fenstern gegliedert Im Jahre 1998 wurden die Kamine und das Dach saniert und im Jahre 2000 erfolgte eine Innenrenovierung 7 Scheune Maschinenhaus Bearbeiten nbsp Sitznische in der ScheuneOstlich der Bruckenzufahrt liegt die langgestreckte und mit einem Satteldach versehene Scheune mit Renaissancekern und barocker Fassade Ihre nordliche steinsichtige Umfassungsmauer an deren Innenseite eine Sitznische vor einem Schlitzfenster und mit einer nach unten zur Zufahrt gerichteten Schiessscharte freigelegt wurde war Teil der Befestigungsanlage Ausser diesem Schlitzfenster gibt es an der Nordfassade noch zwei Rundbogenfenster Das Gebaude wurde vom Jahre 1570 bis zum Jahre 1620 4 als protestantisches Bethaus genutzt 11 und erhielt seine heutige Gestalt im 19 Jahrhundert Andere Quellen vermuten das Bethaus an der Stelle des heutigen Schafstalles 8 Die Sudfassade mit zwei Segmentbogenfenstern und dem zweiflugeligen segmentbogigen Hoftor wurde verputzt und durch Lisenen und Putzfaschen gegliedert In den Jahren 1990 und 1991 wurden zwei vermauerte Rundbogenfenster zu beiden Seiten des Hoftores freigelegt die hinter Lisenen verborgen waren Freigelegt wurden ferner ein Spitzbogenportal mit profiliertem Gewande an der Westseite der Fassade und mehrere Schlitzbogenfenster 4 Schafstall Bearbeiten nbsp Erweiterungsbau des SchafstallesSudostlich der Scheune liegt das eingeschossige Gebaude mit Satteldach an welches im westlichen Drittel rechtwinkelig ein niedrigerer Erweiterungsbau anschliesst Der westliche Teil des Gebaudes verfugt uber einen spatgotischen Baukern mit vierjochigem quadratischem Einstutzenraum mit abgefastem Kreuzrippengewolbe auf einem Achteckpfeiler aus dem 15 Jahrhundert Die schlichte Fassade hat mehrere quadratische Fenster mit einfachen Steingewanden Ein teilweise vermauertes Portal mit profiliertem Gewande befindet sich im westlichen Bereich des Gebaudes An der Sudostecke befinden sich Mauerreste der ersten Befestigungsanlagen aus dem 13 Jahrhundert Der barocke Erweiterungsbau hat ebenfalls ein Satteldach am Giebel des Torvorbaus befindet sich eine Blendadikula aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts Die Ecken hatten ursprunglich eine geritzte Ortssteinquaderung die teilweise wieder freigelegt wurde Im Inneren des Erweiterungsbaus fuhrt eine breite Treppe aus Ziegeln und mit Ziegeluberwolbung in einen Kellerraum Im Jahre 1993 erfolgten eine Sanierung des Daches und eine Renovierung der Fassade die im Jahre 1994 fertiggestellt wurde 7 Hungerturm Bearbeiten nbsp Der HungerturmIm Zentrum der sudostlichen Eck und Torbefestigung erhebt sich der freistehende machtige Rundturm mit einem Durchmesser von etwa 18 Metern und einer Mauerstarke von mehr als 5 Metern Der in der Hohe um einen viereckigen Aufbau reduzierte Turm 4 stammt in seiner heutigen Gestalt aus der Mitte des 15 Jahrhunderts Er hat an der Ostseite einen in sechs Meter Hohe gelegenen Spitzbogeneinstieg in Rechteckblende mit Zugseillochern Dahinter liegen spitzbogige profilierte Innenportale und ein unverputztes uber Schalung gemauertes Kreuzgratgewolbe Die Treppe zwischen den Mauerschalen erhalt ihr Licht durch eine Trichterluke Ulrich von Eyczing durfte den Bau nach 1435 als Wehranlage gegen die Hussiten errichtet haben zu einer Zeit als die Gefahr bereits gebannt war Die Innenportale beweisen dass der Turm zumindest zeitweise fur Gerichtszwecke genutzt wurde Dafur spricht auch das Vorhandensein eines Verlieses im Keller 8 Unmittelbar sudlich des Turmes befindet sich in der Wehrmauer eine Toranlage die aus einer Einfahrt und einer Mannpforte besteht und ursprunglich durch eine Zugbrucke gesichert war Schuttkasten Bearbeiten nbsp Der SchuttkastenWestlich des Hungerturmes steht der langgestreckte zweigeschossige spatbarocke Schuttkasten aus dem Jahre 1713 Die Fassade ist durch Putzfaschen gegliedert die Fenster und Turoffnungen haben Steingewande In den mit Kugelaufsatzen bekronten Giebeln befinden sich Okuli Das Erdgeschoss hat ein mehrjochiges Tonnengewolbe auf machtigen Stutzen mit quadratischer Basis und abgefastem Schaft Das Obergeschoss hat eine Holztramdecke uber der sich ein Dachboden befindet Uber dem Rechteckportal des Schuttkastens ist eine mit 1713 bezeichnete Portalbekronung mit allegorischen Figuren und einer Wappenkartusche mit dem Wappen des Freiherrn Putz von Adlersthurm angebracht Zu beiden Seiten des Portals befindet sich je ein vermauertes Spitzbogenfenster Im Jahre 1987 wurde das Dach saniert und in den Jahren 1996 97 erfolgte eine Restaurierung der Fassade 7 Wachturm Bearbeiten Zwischen dem Schuttkasten und dem Presshaus liegt etwas nach Suden zuruckgesetzt ein dreiachsiges Gebaude mit Satteldach und schmuckloser Fassade das aus einem Wachturm entstanden ist und jetzt als Wohngebaude genutzt wird Presshaus Bearbeiten Im Sudwesten der Vorburg steht die im Kern spatgotische eingeschossige Dreiflugelanlage Die vorderen Flugelkopfe haben Volutengiebel mit Okuli vom Ausbau aus dem 18 Jahrhundert Uber dem rechteckigen Mittelportal befindet sich eine mit 1553 bezeichnete Lunette mit dem Wappen der Eyczinger An der Fassade sind Reste eines Spitzbogenfensters Im Langsflugel befindet sich eine Holzbalkendecke eine breite Treppe fuhrt in den Weinkeller Im Jahre 1994 wurde das Dach saniert und im darauffolgenden Jahr erfolgte die Restaurierung der Fassade Die Renovierung der Wohnungen fand im Jahre 2000 statt 7 Wirtschaftshof BearbeitenDer Wirtschaftshof ehemals Meierhof liegt nordostlich des Schlosses von dem er durch den ehemaligen Wassergraben getrennt ist Der grosse nahezu quadratische Hof wird im Osten durch eine Einfahrt von der Hauptstrasse her erschlossen und ist an der Nordwestecke zum Markersdorfbach hin offen Um den Hof sind die Wirtschaftsgebaude aus dem 18 und 19 Jahrhundert mit schlichten Fassaden angeordnet Der Wirtschaftshof steht gemeinsam mit dem Schloss unter Denkmalschutz Ende des 20 Anfang des 21 Jahrhunderts erfolgte eine umfangreiche Gebaudesanierung Sie wurde im Jahre 1989 mit der Restaurierung der Aussenfassade und der Fenstersanierung begonnen 1990 folgte die Restaurierung der Innenfassaden und im Jahre 2002 wurde die Sudfassade instand gesetzt 7 Umgebung BearbeitenBenachbarte Burgen und Schlosser sind Ruine Neudegg Schloss Therasburg Wasserschloss Oberhoflein und Schloss Fronsburg Literatur BearbeitenEvelyn Benesch Bernd Euler Rolle u a Bearb Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Niederosterreich nordlich der Donau Anton Schroll amp Co Wien 1990 ISBN 3 7031 0652 2 S 1059 ff Eva Berger Historische Garten Osterreichs Band 1 Niederosterreich Burgenland Bohlau Wien 2002 ISBN 3 205 99305 5 S 538 540 Georg Binder Die niederosterreichischen Burgen und Schlosser Band 2 Hartleben Wien 1925 Georg Clam Martinic Osterreichisches Burgenlexikon A amp M Salzburg 2007 ISBN 3 902397 50 0 S 186 Franz Eppel Kunst im Lande rings um Wien St Peter Salzburg 1977 ISBN 3 900173 23 0 Thomas Hofmann Das Weinviertel und das Marchfeld Falter Verlag Wien 2000 ISBN 3 85439 250 8 Laurin Luchner Schlosser in Osterreich I Beck Munchen 1978 ISBN 3 406 04507 3 Franz N Mehling Knaurs Kulturfuhrer Osterreich Droemer Knaur Munchen 1977 Franz Muller Anton Resch 500 Jahre Stadt Schrattenthal Festschrift zur 500 Jahrfeier der Stadterhebung nach Recherchen von Raimund Oblistil herausgegeben von der Gemeinde Schrattenthal Eigenverlag 1972 Gerhard Reichhalter Karin Kuhtreiber Thomas Reichhalter Burgen Weinviertel Freytag amp Berndt Wien 2005 ISBN 3 7079 0713 9 Franz Xaver Schweickhardt Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens Band 6 Viertel unterm Manhartsberg Mechitharisten Wien 1835 S 106 110 books google de Gerhard Stenzel Von Burg zu Burg in Osterreich Kremayr amp Scheriau Wien 1973 ISBN 3 218 00229 X Gerhard Stenzel Von Schloss zu Schloss in Osterreich Kremayr amp Scheriau Wien 1976 ISBN 3 218 00288 5 Mella Waldstein Menschen und Denkmale Denkmalpflege in Niederosterreich Band 36 Amt der niederosterreichischen Landesregierung Abteilung Kultur und Wissenschaft St Polten 2006 Schlosser und Burgen Das Weinviertel Heft 3 Kulturbund Weinviertel Mistelbach 1979 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Schrattenthal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burg Schloss Schrattenthal In NO Burgen online Institut fur Realienkunde des Mittelalters und der fruhen Neuzeit Universitat Salzburg abgerufen am 1 Januar 1900 Schrattenthal In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 Website Schloss Schrattenthal Gartenpavillon Schloss Schrattenthal Niederosterreich auf Baudenkmaeler in Osterreich abgerufen am 13 November 2013 Einzelnachweise Bearbeiten Niederosterreich unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz PDF CSV Bundesdenkmalamt Stand 14 Februar 2020 1 2 Vorlage Toter Link www geomix at Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven geomix at Schrattenthal Abgerufen am 12 Oktober 2012 Dehio Handbuch 1990 ISBN 3 7031 0652 2 S 1057 a b c d e f g h i j k aus den Unterlagen der Schlossbesitzer Cornelia Bauer Der Schwed kummt Schwedenspuren in Niederosterreich aus der Zeit des 30jahrigen Krieges Diplomarbeit Universitat Wien Wien 2012 S 31 43 47 und 87 core ac uk PDF K Adel Schurz Anton Xaver In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 11 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1999 ISBN 3 7001 2803 7 S 378 f Direktlinks auf S 378 S 379 a b c d e f g h i j k l m aus einem Aushang der sich beim Eingang zur Schlosskapelle befindet a b c d e Schrattenthal In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen 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