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Diatonik von altgriechisch diatonos diatonos durch Ganztone gehend 1 2 zu dia durch und tonos Anspannung Ton 3 ein meist adjektivisch verwendeter Begriff der Musiktheorie kennzeichnet bestimmte Tonbeziehungen in Tonsystemen 4 5 und Tonleitern 6 Diatonische Tonleitern etwa sind spezielle aus Ganzton und Halbtonschritten zusammengesetzte in der Regel siebenstufige Tonleitern Seit dem fruhen Mittelalter 7 bildeten diatonische Tonleitern die Grundlage der abendlandischen Musik zunachst in Form der Kirchentonarten spater als Dur Moll System Um die Wende zum 20 Jahrhundert loste sich ein Teil der Komponisten von der diatonischen Dur Moll Tonalitat 8 Neben dem Begriff der diatonischen Tonleiter gibt es den des diatonischen Halbtons man spricht vom diatonischen Halbton d es im Gegensatz zum chromatischen Halbton d dis Des Weiteren gibt es diatonische Tetrachorde welche definiert sind als Viertonfolgen bestehend aus zwei Ganztonschritten und einem Halbtonschritt Inhaltsverzeichnis 1 Diatonische Tonleiter 1 1 Definition uber Stammtone 1 2 Klassische Definition ohne Stammtone 1 3 Erweiterte Auffassungen 1 4 Beispiele 1 5 Abgrenzung 2 Diatonische Intervalle 3 Herleitungsverfahren 3 1 Herleitung uber Quintenschichtung 3 2 Herleitung uber drei Dreiklange 3 3 Herleitung uber Festlegung der beiden Halbtonschritte 4 Stimmungen 5 Geschichtliches 5 1 Antike 5 2 Mittelalter 5 3 Weltweite Verbreitung 6 Diatonische Handzuginstrumente 7 Literatur 8 Einzelnachweise und AnmerkungenDiatonische Tonleiter BearbeitenDefinition uber Stammtone Bearbeiten nbsp Die Stammtonreihe c d e f g a h entspricht den weissen Tasten der Klaviatur Es sind die Tone der C Dur Tonleiter nbsp Fur die meisten Tonarten werden auch schwarze Tasten benotigt z B bei f Moll oben im Bild die schwarzen Tasten fur as b des es Unten zum Vergleich C Dur Eine diatonische Tonleiter ist eine siebenstufige heptatonische Tonleiter die den Oktavraum in funf Ganz und zwei Halbtonschritte aufteilt und folgende Eigenschaften hat Alle Tonleiterstufen sind von verschiedenen Stammtonen abgeleitet was sich ausserlich darin spiegelt dass ihre Bezeichnungen alle mit verschiedenen Buchstaben anfangen Zwischen benachbarten Stufen treten keine ubermassigen oder verminderten Intervalle auf Zum Beispiel C D E F G A H H Cis Dis E Fis Gis Ais Des Es F Ges As B C D E Fis G A H Cis DKeine diatonische Tonleiter nach dieser Definition ware da zweimal der Stammton G benutzt wird D E Ges G A H Cis DMan beachte dass bei dieser Definition die Existenz von Stammtonen d h Notennamen vorausgesetzt wird Klassische Definition ohne Stammtone Bearbeiten Eine diatonische Tonleiter ist eine siebenstufige Tonleiter die den Oktavraum in funf Ganz und zwei Halbtonschritte aufteilt so dass die Halbtonschritte maximal weit voneinander entfernt sind also durch zwei oder drei Ganztonschritte voneinander getrennt sind Gleichwertig dazu ist Eine diatonische Tonleiter ist eine siebenstufige Tonleiter die den Oktavraum in funf Ganz und zwei Halbtonschritte aufteilt und zwei diatonische Tetrachorde enthalt Im Unterschied zur Definition uber Stammtone werden keine Notennamen vorausgesetzt Offensichtlich erfullen die klassischen diatonischen Tonleitern Dur Moll und die Kirchentonarten die Bedingungen Erweiterte Auffassungen Bearbeiten In Erweiterung dieser ursprunglichen strengen Definition werden heute manchmal auch solche Tonleitern als diatonisch bezeichnet die lediglich die Bedingung erfullen die Oktave in funf Ganz und zwei Halbtone zu unterteilen Beispiele hierfur sind die akustische und die alterierte Skala Ausserdem konnen nach heutigem Verstandnis auch Tonleitern als diatonisch angesehen werden die weniger als sieben Tone enthalten wie z B die anhemitonisch pentatonischen Leitern welche den Oktavraum in drei Ganztonschritte und zwei Terzen aufteilen 9 Beispiele Bearbeiten Die bekanntesten und wichtigsten diatonischen Tonleitern sind heute die Dur und die naturliche Molltonleiter nbsp mit folgender Verteilung von Ganz und Halbtonschritten C Dur c d e f g a h c Tonschritt Ganzton Ganzton Halbton Ganzton Ganzton Ganzton Halbtonc Moll c d es f g as b c Tonschritt Ganzton Halbton Ganzton Ganzton Halbton Ganzton GanztonZu den diatonischen Tonleitern im engeren Sinne klassische diatonische Tonleitern gehoren ausserdem die Kirchentone und die heute auf sie zuruckgreifenden modalen Tonleitern Im weiteren Sinne vgl oben unter Definition sind auch diese Tonleitern diatonisch die melodische Molltonleiter aufwarts die vor allem im Jazz verwendete alterierte Skala die akustische Skala die anhemitonisch pentatonischen LeiternAbgrenzung Bearbeiten Diese Tonleitern sind nicht diatonisch oder nicht vollstandig diatonisch die harmonische Molltonleiter da sie eine ubermassige Sekunde Hiatus enthalt die Zigeunertonleitern da sie ubermassige Sekunden Hiatus enthalten die Ganztonleiter da der letzte zum Erreichen der Oktave benotigte Ganztonschritt in Wahrheit eine verminderte Terz bei von c ausgehender Notation ais c ist die chromatische Tonleiter die Modi mit begrenzten Transpositionsmoglichkeiten von Olivier MessiaenDiatonische Intervalle BearbeitenDiatonische Intervalle sind solche die in einer diatonischen Tonleiter leitereigen enthalten sind Im Einzelnen sind dies reine Prime Quarte Quinte und Oktave kleine und grosse Sekunden Terzen Sexten und Septimen Der Tritonus ist zwar auch Bestandteil diatonischer Leitern wird aber als ubermassige Quarte also als chromatische Variante der reinen Quarte bestimmt und nicht zu den diatonischen Intervallen gerechnet Im Unterschied zu chromatischen also ubermassigen oder verminderten Intervallen gelten in der tonalen Musik diatonische Intervalle als unmittelbar verstandlich Fur die Unterscheidung von diatonischen und chromatischen Intervallen spielt es keine Rolle ob die beteiligten Tone Versetzungszeichen haben oder nicht Entscheidend ist allein ob das betreffende Intervall Bestandteil einer diatonischen Skala ist oder nicht Beispiele Die kleine Terz c es ist ein diatonisches Intervall das unter anderem in c Moll Es Dur oder B Dur leitereigen vorkommt Bei enharmonischer Umdeutung des es zum dis wird daraus ein chromatisches Intervall die ubermassige Sekunde c dis die in keiner diatonischen Skala enthalten ist Die kleine Sekunde c des ist diatonisch die ubermassige Prime c cis ist dagegen chromatisch Die kleine Sekunde wird auch diatonischer Halbton die ubermassige Prime chromatischer Halbton genannt Die Unterscheidung zwischen chromatischen und diatonischen Intervallen ist nur bei Verwendung reiner Stimmungen akustisch real bei der heute ublichen gleichstufigen Stimmung ein Kompromiss in der Intonation dagegen verschwindet der horbare Unterschied Er existiert dann nur noch im Notenbild ist aber zum Verstandnis musikalischer Zusammenhange in der Dur Moll Tonalitat unverzichtbar Hauptartikel Diatonische und chromatische Tonstufen im Notenbild und Diatonische und chromatische HalbtoneHerleitungsverfahren Bearbeiten nbsp Quintenzirkel ausgehend von CDie Bezeichnung diatonisch stellt lediglich eine Abgrenzung zur Chromatik dar wie die Tonleitern konstruiert sind ist damit noch nicht bestimmt Diese konnen distanziell harmonisch oder melodisch hergeleitet werden Eine genauere engere Begriffsabgrenzung ist abhangig von der Betrachtungsweise des jeweiligen Musiktheoretikers Herleitung uber Quintenschichtung Bearbeiten Eine der moglichen Herleitungen beruht auf Quintschritten im Quintenzirkel man spricht auch von Quintenschichtung oder Quintschichtung Ausgehend von C gelangt man im Quintenzirkel bei einem Schritt abwarts gegen den Uhrzeigersinn zu F Aufwarts im Uhrzeigersinn gelangt man nacheinander zu G D A E H siehe Bild rechts Das sind insgesamt alle Tone der C Dur Tonleiter Diese Herleitung entspricht der pythagoreischen Stimmung s u Herleitung uber drei Dreiklange Bearbeiten Eine andere harmonisch begrundete Herleitung ist die Vereinigung von Dreiklangen auf Tonika Subdominante Quarte und Dominante Quinte Beispielsweise ist die C Dur Tonleiter die Vereinigung der drei Dur Akkorde C Dur Tonika F Dur Subdominante und G Dur Dominante Diese Herleitung entspricht der reinen Stimmung s u bei Verwendung von reinen Dur Akkorden mit reiner Terz 5 4 Herleitung uber Festlegung der beiden Halbtonschritte Bearbeiten nbsp Die C Dur TonleiterEine weitere gangige Herleitung geht von einer bestimmten Folge von Ganz und Halbtonschritten aus z B bei Dur Ganzton Ganzton Halbton Ganzton Ganzton Ganzton Halbton siehe Bild links Unbefriedigend bei dieser Herleitung ist die Tatsache dass keine harmonische Begrundung fur die Lage der Halbtonschritte gegeben wird Hermann Grabners 1886 1969 10 Definition wie auch die Definition von Johann Georg Sulzer 11 1771 sind wesentlich ausfuhrlicher Stimmungen BearbeitenIn enger Beziehung zu den Herleitungsverfahren stehen die Stimmungen der siebenstufigen diatonischen Dur Tonleiter Die pythagoreische Stimmung ergibt sich durch Quintenschichtung und ist die Stimmung mit den Tonstufen Q0 Q2 O Q4 O2 Q 1O Q1 Q3 O Q5 O2 wobei O die Oktave und Q die Quinte bezeichnen Die reine Stimmung ist diejenige Stimmung bei der die Tonstufen die Frequenzverhaltnisse 1 1 9 8 5 4 4 3 3 2 5 3 15 8 haben Die gleichstufige Stimmung ist diejenige Stimmung bei der die Tonstufen die Frequenzverhaltnisse H0 H2 H4 H5 H7 H9 H11 haben wobei H die 12 Wurzel aus 2 bezeichnet Geschichtliches BearbeitenAntike Bearbeiten In der Musik des antiken Griechenlands traten als Tongeschlechter wohl wegen der ausschliessenden Einstimmigkeit neben der Diatonik auch die Chromatik und die Enharmonik auf Bei Aristoxenos sind diatonische Skalen solche bei denen zwischen den beiden Halbtonen immer abwechselnd zwei und drei Ganztone liegen 12 Einige der altesten Quellen uber die Diatonik gehen auf griechische Philosophen und Mathematiker zuruck Siehe dazu auch Philolaos Abschnitt Musiktheorie Archytas Abschnitt Musik Aristoxenos Abschnitt Harmonik Euklid Abschnitt MusiktheorieIn der Spatantike beschreibt Boethius um 500 die pythagoreische Tonfolge bezeichnete aber noch oktavverwandte Tone mit verschiedenen Buchstaben Mittelalter Bearbeiten nbsp Zitat aus Micrologus Guidonis Tonleiter mit verschieden Buchstaben Guido von ArezzoOdo von Cluny 878 bis 942 vereinfachte die Schreibweise Guido von Arezzo um 1025 schrieb diese folgendermassen 13 Schreibweise nach Odo G A B C D E F G a c d e heutige Schreibweise G A H c d e f g a b h c d e Es handelt sich hier um die pythagoreische Tonfolge bei welcher der pythagoreische Ganzton das Frequenzverhaltnis 9 8 204 Cent hat und der Halbton Quarte 2 pyth Ganzton auch Leimma genannt das Frequenzverhaltnis von 256 243 90 Cent 14 15 Die Kirchentonarten zum Beispiel dorisch D E F G a h c umfassten dann sieben Tone einer Oktave Guido von Arezzo um 1025 legte dafur die Grundlage indem er Notenlinien und die Solmisation einfuhrte siehe Guidonische Hand Weltweite Verbreitung Bearbeiten Die diatonischen Tonleitern in der Erweiterung auf zwolf Halbtonen pro Oktave setzten sich weltweit starker durch als andere so auch in Agypten Indien und China wahrend arabische Musik mit 24 Intervallen pro Oktave indische mit 66 oder 22 Mikrotonen pro Oktave und pentatonische chinesische kaum im Westen zu horen ist Michael Schmidt Salomon fuhrt das mit einer evolutionar humanistischen Begrundung auf innenmusikalische Grunde zuruck Die hohere Verbreitung sei nicht die Folge von Kulturimperialismus sondern eines Selektionsvorteils der pythagoreischen Skala vor allem seit das System im 17ten Jahrhundert mit der wohltemperierten bzw gleichstufigen Stimmung noch einmal verbessert wurde Damit eigne sie sich besonders um neue Stile hervorzubringen wahrend andere Systeme nur begrenzt ausbaufahig seien 16 Der Musikwissenschaftler Robert Jourdain beschreibt es folgendermassen Die Einteilung des Tonraums in zwolf Abschnitte ist offenbar genau richtig zusatzliche Tone konnte das Gehirn nicht mehr ohne Muhe kategorisieren und mit weniger konnte man kein differenziertes harmonisches System aufbauen 17 Andere Musikwissenschaftler halten diese Vereinfachung auf 12 Halbtone fur ein grobe Missachtung der Intonation Ross W Duffin 18 schreibt dazu Unbeschadet wie meisterhaft die heutigen Musiker sind sie horen nicht mehr die schlechte grosse Terz der gleichstufigen Stimmung Und der Cellist Pablo Casals gibt den Ratschlag 19 Erschrick nicht wenn Du eine andere Intonation als das Klavier hast Das liegt am Klavier das verstimmt ist Das Klavier mit seiner gleichstufigen Stimmung ist ein Kompromiss in der Intonation Diatonische Handzuginstrumente BearbeitenDer Begriff diatonisch wird oft auch auf Handzuginstrumente angewendet die auf Zug und Druck unterschiedliche Tone wiedergeben Praziser ware in diesem Fall wechseltonig da die Wechseltonigkeit nicht diatonisch sein muss Literatur BearbeitenZsolt Gardonyi Hubert Nordhoff Harmonik Moseler Wolfenbuttel 2002 ISBN 3 7877 3035 4 S 242 243 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Diatonik In Wilibald Gurlitt Hans Heinrich Eggebrecht Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Sachteil A Z Schott Mainz 1967 S 224 In der altgriechischen Musiktheorie wurde unter tonos im engeren Sinne der Ganzton verstanden deshalb diatonos durch Ganztone gehend Letzteres bezieht sich auf das diatonische Tongeschlecht bzw den dafur massgeblichen diatonischen Tetrachord der das Rahmenintervall einer reinen Quarte durch Ganztone gehend auszufullen versucht wobei aber ein Rest in Form eines Halbtons Diesis spater Limma genannt ubrigbleibt Die Interpretation kann auch vom Verb ausgehen von griechisch dia durch und teinw spannen an ausspannen Wenn man unter Spannen das Aufspannen und Stimmen von Saiten einer Lyra oder Kithara versteht so kann man diateinw frei als durch eine Stimmung bzw durch eine Tonart ubersetzen Tonsystem In Wilibald Gurlitt Hans Heinrich Eggebrecht Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Sachteil A Z Schott Mainz 1967 S 970 Marc Honegger Gunther Massenkeil Hrsg Das grosse Lexikon der Musik Band 8 Stich Zylis Gara Aktualisierte Sonderausgabe Herder Freiburg im Breisgau u a 1987 ISBN 3 451 20948 9 S 148 f Tonleiter In Wilibald Gurlitt Hans Heinrich Eggebrecht Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Sachteil A Z Schott Mainz 1967 S 968 Zum Beispiel von Guido von Arezzo 992 1050 beschrieben Im Gegensatz Brahms Wagner wurde ein erbitterter Streit ausgetragen Wagner behalt die Diatonik im Volkstumlichen und Historischen bei findet aber zum Beispiel im Tristan die ihm eigene chromatische Tonsprache Die Brahmsianer halten dagegen die Diatonik mit Ruckgriff auf die Kirchentonarten und den Kontrapunkt bei Die ab 1906 von Arnold Schonberg entwickelten Zwolftontechnik steht schliesslich in volligem Gegensatz zur Diatonik Marc Honegger Gunther Massenkeil Hrsg Das grosse Lexikon der Musik Band 2 C Elmendorff Aktualisierte Sonderausgabe Herder Freiburg im Breisgau u a 1987 ISBN 3 451 20948 9 S 312 Hermann Grabner Allgemeine Musiklehre Barenreiter Kassel 2004 ISBN 3 7618 0061 4 Textlog Johann Georg Sulzer Diatonisch gesehen 16 September 2010 Walter Buhler Rechnen mit musikalischen Intervallen Skalen und Stimmungen PL Academic Research 2014 ISBN 978 3 631 65059 2 17 1 Mich Hermesdorff Hrsg Micrologus Guidonis de disciplina artis musicae d i Kurze Abhandlung Guido s uber die Regeln der musikalischen Kunst Grach Trier 1876 S 17 Textarchiv Internet Archive Mich Hermesdorff Hrsg Micrologus Guidonis de disciplina artis musicae d i Kurze Abhandlung Guido s uber die Regeln der musikalischen Kunst Grach Trier 1876 S 21 Zitat Aus diesen Langenmassen ergeben sich fur die in der Tonreihe eingeschlossenen Intervalle folgende Verhaltnisse Kleine Secunde B C E F 243 256 Grosse Secunde G A A B u s w 8 9 kleine Terz A C D F u s w 27 32 grosse Terz C E F a 64 81 reine Quart G C C F u s w 3 4 reine Quinte G D C G u s w 2 3 kleine Sexte E C 81 128 grosse Sexte G E C a u s w 16 27 kleine Septime G F 9 16 grosse Septime C 128 243 Oktav G G 1 2 grosse Quart F 512 729 kleine Quinte als Umkehrung des Tritonus 729 1024 Der Ton G eine Oktave unter G diente zur Bestimmung der Quarte von G nach C Damit umging man die Konstruktion des praktisch unmoglich auszufuhrenden Verhaltnisses c A 32 27 oder gar c H 256 243 Textarchiv Internet Archive Michael Schmidt Salomon Hoffnung Mensch Eine bessere Welt ist moglich Piper Verlag Munchen 2014 S 199 200 Robert Jourdain Das wohltemperierte Gehirn Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt Spektrum Verlag Heidelberg 1998 S 110 Ross W Duffin How Equal Temperament Ruined Harmony And Why You Should Care s 30 W W Norton amp Company New York NY 2007 ISBN 978 0 393 06227 4 Exzerpt Memento des Originals vom 16 Marz 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kilchb de The Way They Play 1972 Normdaten Sachbegriff GND 4212082 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diatonik amp oldid 236513677