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Die Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus umfassen die systematische Ermordung von etwa 216 000 Menschen mit korperlichen geistigen und seelischen Behinderungen wahrend der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland und den besetzten bzw annektierten Gebieten von 1933 bis 1945 1 Inhaltsverzeichnis 1 Motive 1 1 Eugenische Ideologie 1 2 Rassismus und Antisemitismus 1 3 Kriegswirtschaftliche Grunde 1 4 Medizinische Forschung 1 5 Familiare Ursachen 2 Rechtsgrundlagen und Anweisungen 3 Umsetzung und Folgen 3 1 Zwangssterilisationen 3 2 Kinder Euthanasie 3 3 Aktion T4 3 4 Krankenmorde in besetzten Gebieten 3 4 1 Polen 3 4 2 Sowjetunion 3 4 3 Lettland 3 5 Aktion 14f13 3 6 Aktion Brandt 3 7 Haftlingslazarette und Krankenreviere in Lagern 3 8 Menschenversuche in Heil und Pflegeanstalten 3 9 Wilde Euthanasie Totungen durch Mangelkost Misshandlung und Vergiftung 4 Kenntnis der Offentlichkeit 5 Aufarbeitung 5 1 Strafverfolgung 5 2 Geschichtswissenschaft 5 3 Gedenkstatten 6 Siehe auch 7 Literatur 7 1 Standardwerke 7 2 Weiterfuhrende Literatur 7 3 Regionale und lokale Studien 7 4 Einzelschicksale 8 Filme 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseMotive Bearbeiten nbsp Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens Umschlag der zweiten Auflage von 1922Eugenische Ideologie Bearbeiten Einige Elemente der Nationalsozialistischen Rassenhygiene gehen auf schon um die Jahrhundertwende entwickelte Ideen der Eugenik zuruck Zu deren Vorreitern zahlen Francis Galton 1822 1911 mit seiner Schrift Hereditary Genius deutsch Genie und Vererbung und Alfred Ploetz 1860 1940 Verfasser von Die Tuchtigkeit unserer Rasse und der Schutz der Schwachen Die Grundlinien einer Rassenhygiene Die Zwangssterilisation wurde etwa seit Beginn des 20 Jahrhunderts in vielen Landern diskutiert und angewendet Der osterreichische Psychologe Adolf Jost erorterte 1895 in Gottingen in seiner Schrift Das Recht auf den Tod in welchen Fallen der Tod eines Individuums sowohl fur dieses selbst als auch fur die menschliche Gesellschaft uberhaupt wunschenswert sei Alfred Ploetz gehorte 1905 zu den Mitbegrundern der Gesellschaft fur Rassenhygiene unter deren Mitgliedern der Erbbiologe Fritz Lenz der Rassenforscher Eugen Fischer der Autor Gerhart Hauptmann der sozialdemokratische Hygieniker Alfred Grotjahn der Verleger Julius Friedrich Lehmann und der Botaniker Erwin Baur waren Der Jurist Karl Binding und der Psychiater Alfred Hoche fanden 1920 mit ihrer Schrift Freigabe zur Vernichtung lebensunwerten Lebens die 1927 vom Chirurgen Max Krabbel kommentiert wurde Eingang in die akademische Diskussion Der Grundriss der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene 1921 2 in spateren Auflagen Menschliche Erblichkeitslehre und Rassenhygiene von Eugen Fischer Erwin Baur und Fritz Lenz diente den Nationalsozialisten als Begrundungen 3 Hermann Simon Anstaltsleiter der Provinzialheil und Pflegeanstalt Gutersloh definierte 1931 als den Personenkreis angeblich Minderwertiger Korperschwache Krankliche Schwachlinge Schwachsinnige Kruppel Geisteskranke und kam zu dem Schluss Es wird wieder gestorben werden mussen 4 Ernst Rudin einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Psychiatrie forderte 1934 Dem hohen Zuchtziel einer erbgesunden begabten hochwertigen Rasse muss der Psychiater dienstbar sein 4 nbsp Plakat der NS Zeitschrift Neues Volk mit eugenischer PropagandaVon 1935 bis 1937 liess das Rassenpolitische Amt der NSDAP unter anderem in der Anstalt Arnsdorf eine Reihe von Propagandafilmen drehen darunter Erbkrank Alles Leben ist Kampf Das Erbe und Opfer der Vergangenheit 5 Paul Nitsche psychiatrischer Leiter beim Massenmord erklarte Es ist doch herrlich wenn wir in den Anstalten den Ballast los werden und nun wirklich richtige Therapie treiben konnen 4 Der deutsche Propaganda Spielfilm Ich klage an von Wolfgang Liebeneiner der am 29 August 1941 uraufgefuhrt wurde warb fur den von dem nationalsozialistischen Staat begangenen Mord an kranken Menschen Der Propaganda Film Dasein ohne Leben aus dem Jahr 1942 unter Regie von Hermann Schwenninger wurde nur einem ausgewahlten Personenkreis gezeigt Rassismus und Antisemitismus Bearbeiten Judische Anstaltsinsassen nicht deutschen oder artverwandten Blutes wurden ab 1940 und damit bereits zwei Jahre vor der eigentlichen Endlosung der Judenfrage Opfer einer antisemitisch motivierten Ermordung unabhangig von einer medizinischen Diagnose Die todliche Selektion der Anstaltsinsassen betraf neben den Juden auch Langzeitpatienten Vorbestrafte Zigeuner und allgemein Auslander speziell nichteuropaischer Herkunft 6 7 Kriegswirtschaftliche Grunde Bearbeiten Wahrend des Zweiten Weltkrieges ging es um die Schaffung von Bettenkapazitaten fur Lazarett und Krankenhauszwecke Unter anderem wiesen Krankenhauser durch Bombentreffer Zerstorungen auf Ein weiterer Hintergrund war die Lebensmittelknappheit Dies war ein Grund fur die Aktion Brandt Am 3 April 1940 unterrichtete Viktor Brack den Deutschen Gemeindetag uber die angelaufenen Totungsaktionen Eugen Worner Oberburgermeister von Plauen notierte uber die Rede Bracks 8 In den vielen Pflegeanstalten des Reichs sind viele unheilbar Kranke jeder Art untergebracht die der Menschheit uberhaupt nichts nutzen vielmehr nur zur Last fallen unendliche Kosten der Verpflegung verursachen und dabei ist keinerlei Aussicht vorhanden dass diese Menschen je wieder gesund werden konnen Sie vegitieren wie die Tiere sind asoziale lebensunwerte Menschen Sie nehmen nur anderen Menschen Nahrung weg und bedurfen oft der zwei und dreifachen Pflege Vor diesen Menschen mussen die ubrigen Menschen geschutzt werden Wenn man heute schon Vorkehrungen fur die Erhaltung gesunder Menschen treffen musse dann sei es um so notwendiger dass man diese Wesen zuerst beseitigte und wenn das vorerst nur zur besseren Erhaltung der in den Heil und Pflegeanstalten untergebrachten heilbaren Kranken ware Den freiwerdenden Raum brauche man fur alle moglichen kriegsnotwendigen Dinge Lazarette Krankenhauser Hilfskrankenhauser Im ubrigen entlastet die Aktion die Gemeinden sehr denn es fallen bei jedem einzelnen Falle die kunftigen Unterhalts und Pflegekosten weg 9 Medizinische Forschung Bearbeiten Die Patienten sollten auch die medizinische Forschung voranbringen unter anderem fur die Erforschung von Infektionskrankheiten Entwicklung von Impfstoffen und neurologische Untersuchungen an Gehirnen 4 Julius Hallervorden berichtete Es war wunderbares Material unter diesen Gehirnen Schwachsinnige Missbildungen und fruhe Kinderkrankheiten 4 Familiare Ursachen Bearbeiten Auch familiare Probleme fuhrten zu Einweisungen in den Bereich der beteiligten Anstalten aber auch zu Versuchen durch die dortige Unterbringung Gefahrdete aus diesen Anstalten zu bringen 10 Rechtsgrundlagen und Anweisungen Bearbeiten nbsp Hitlers Auftragserteilung an Bouhler und Brandt ruckdatiert auf den 1 September 1939Ab 1933 wurden Vorschriften erlassen die die Ausgrenzung und die Vernichtung kranker Menschen zum Ziel hatten Federfuhrend bei der Gesetzgebung zu diesem Ziel war der Reichsminister des Innern Wilhelm Frick Das Gesetz betreffend die Vereinfachung und Verbilligung der offentlichen Verwaltung vom 27 April 1933 im Freistaat Oldenburg bewirkte die Senkung der Kosten der Versorgung der Anstaltskranken wobei eine steigende Sterblichkeit in Kauf genommen wurde Das Gesetz zur Verhutung erbkranken Nachwuchses vom 14 Juli 1933 RGBl 1933 I 529 ermoglichte eine Zwangssterilisation von Menschen mit vermeintlich erblichen Krankheiten Es trat zum 1 Januar 1934 in Kraft Zugleich wurde das Gesetz gegen gefahrliche Gewohnheitsverbrecher und uber Massregeln der Sicherung und Besserung beschlossen Bei beiden Gesetzen ging man davon aus dass sowohl Schwachsinn als auch die Anlagen zum Verbrecher erblich bedingt sind Durch das Gesetz zur Anderung des Gesetzes zur Verhutung erbkranken Nachwuchses vom 26 Juni 1935 RGBl 1935 I 773 wurde der Schwangerschaftsabbruch bei diagnostizierter Erbkrankheit legalisiert Hinzu kamen neben der schon bestehenden medizinischen Indikation 1938 die rassische Indikation und 1943 die ethische Indikation In einem weiteren Schritt wurde mit dem Gesetz zum Schutze der Erbgesundheit des deutschen Volkes vom 18 Oktober 1935 RGBl 1935 I 1246 die Eheschliessung von Menschen mit einer Erbkrankheit oder geistigen Behinderung mit gesunden und nichtbehinderten Menschen verboten Am 22 Juni 1938 wurde vom Reichsinnenministerium bezuglich der Unterbringung von Juden in Krankenanstalten die Trennung von Juden und Nicht Juden angeordnet dass die Gefahr von Rassenschande vermieden wird 11 12 13 Im Oktober 1939 ermachtigte Hitler mit einem auf den 1 September 1939 den Tag des Kriegsbeginns zuruckdatierten Schreiben den Leiter der KdF Philipp Bouhler und Hitlers Begleitarzt Karl Brandt als medizinischen Ansprechpartner mit der organisatorischen Durchfuhrung der als Euthanasie bezeichneten Totung von lebensunwertem Leben Reichsleiter Bouhler und Dr med Brandt sind unter Verantwortung beauftragt die Befugnisse namentlich zu bestimmender Arzte so zu erweitern dass nach menschlichem Ermessen unheilbar Kranken bei kritischster Beurteilung ihres Krankheitszustandes der Gnadentod gewahrt werden kann 14 15 Mit Runderlass vom 9 Oktober 1939 der von Leonardo Conti geleiteten Abteilung IV des Reichsministeriums des Innern wurden die in Frage kommenden Heil und Pflegeanstalten zur Benennung bestimmter Patienten mittels Meldebogen aufgefordert auf denen detaillierte Angaben zu Krankheit und Arbeitsfahigkeit zu machen waren In einem beiliegenden Merkblatt 16 waren folgende Kriterien angegeben Schizophrenie Epilepsie Encephalitis Schwachsinn Paralyse Chorea Huntington Menschen mit seniler Demenz oder anderen neurologischen Endzustanden wenn sie nicht oder nur noch mit mechanischen Arbeiten beschaftigt werden konnten Menschen die schon langer als funf Jahre in der Anstalt waren Kriminelle Geisteskranke Menschen die nicht die deutsche Staatsangehorigkeit besassen oder nicht deutschen oder artverwandten Blutes waren Am 1 Januar 1940 wurde das Gesetz zur Verhutung erbkranken Nachwuchses in der Ostmark eingefuhrt Es dehnt die Massnahmen auf das Gebiet Osterreichs aus Am 15 April 1940 wurde ein Erlass des Reichsinnenministers veroffentlicht welcher die Erfassung aller judischen Anstaltsinsassen binnen dreier Wochen forderte 17 Am 12 Dezember 1940 erfolgte die Anordnung des Reichsinnenministeriums alle Juden aus Heil und Pflegeanstalten in die Anstalt Bendorf Sayn bei Koblenz zu verlegen 18 nbsp Erlass des Bayerischen Staatsministers des Inneren vom 30 November 1942 19 Der Hungerkost Erlass des Bayerischen Staatsministers des Inneren vom 30 November 1942 belegt dass man ab diesem Zeitraum auch tausende von Patienten gezielt verhungern liess Umsetzung und Folgen BearbeitenZwangssterilisationen Bearbeiten Insgesamt wurden bis zu 400 000 Manner und Frauen zwangssterilisiert Bei den Zwangssterilisationen kamen uber 6 000 Menschen zu Tode 20 Kinder Euthanasie Bearbeiten Hauptartikel Kinder Euthanasie Mit der Kinder Euthanasie im Jahre 1939 wurde die Totung erbkranker und kognitiv oder korperlich beeintrachtigter Sauglinge und Kinder eingeleitet Etwa 30 Kinderfachabteilungen wurden als Totungsstatten eingerichtet Es wurden mindestens 5 000 Kinder getotet Aktion T4 Bearbeiten Hauptartikel Aktion T4 In einer Villa in der damaligen Tiergartenstrasse 4 in Berlin Mitte war die Burozentrale fur die Leitung der Ermordung behinderter Menschen im gesamten Deutschen Reich untergebracht 21 In den erhaltenen zeitgenossischen Quellen findet sich die Bezeichnung Aktion T4 nicht Dort wurde der Begriff Aktion oder auch mit einem vorangestellten Kurzel fur Euthanasie Eu Aktion bzw nur E Aktion verwendet Im Gebiet des Deutschen Reiches wurden zwischen 1939 und 1941 sechs Totungsanstalten errichtet 22 Die Zwischenanstalten dienten dabei dem Zweck der Verschleierung des Todesorts und Todeszeitpunkts Das Personal der Pflegeanstalten durfte die Patienten nur bis dort begleiten Von dort aus wurden die Patienten zu den Totungsanstalten transportiert Das Gas wurde von den IG Farben Ludwigshafen geliefert Das Zahngold der Ermordeten wurde von der Degussa verarbeitet Die Gehirne wurden im Kaiser Wilhelm Institut fur Hirnforschung in Berlin und im Kaiser Wilhelm Institut fur Psychiatrie in Munchen beide heute Max Planck Institute untersucht 4 Zu den Ermordeten gehorten etwa 5 000 ehemalige Heeressoldaten die aufgrund der im Ersten Weltkrieg erlittenen schweren psychosozialen Storungen in Heilanstalten lebten und bei deren Auflosung zur Ermordung in die Totungsanstalten deportiert wurden 23 Am 24 August 1941 wurde der fernmundlich von Hitler angewiesene Euthanasie Stopp verfugt 24 T4 Totungsanstalt Ort Heutiges Bundesland Zeitraum von bisGrafeneck Gomadingen Baden Wurttemberg 20 Januar 1940 Dezember 1940Brandenburg Brandenburg an der Havel Brandenburg 8 Februar 1940 Oktober 1940Hartheim Alkoven bei Linz Oberosterreich 6 Mai 1940 Dezember 1944Sonnenstein Pirna Sachsen Juni 1940 September 1942Bernburg Bernburg Saale Sachsen Anhalt 21 November 1940 30 Juli 1943Hadamar Hadamar bei Limburg Hessen Januar 1941 31 Juli 1942Eine erhalten gebliebene interne T4 Statistik die sogenannte Hartheimer Statistik uberliefert die in den Totungsanstalten zwischen 1940 und 1 September 1941 durch Gas ermordeten Menschen 25 Anstalt 1940 1 Januar bis1 September 1941 SummeGrafeneck A 9 839 9 839Brandenburg B 9 772 9 772Bernburg Be 8 601 8 601Hartheim C 9 670 8 599 18 269Sonnenstein D 5 943 7 777 13 720Hadamar E 10 072 10 072Summe 35 224 35 049 70 273Krankenmorde in besetzten Gebieten Bearbeiten Zwischen Oktober 1938 und Mai 1945 wurden zahlreiche Gebiete von deutschen Truppen besetzt Ende 1942 erreichte das besetzte Territorium seine maximale Ausdehnung Die Macht wurde in funf unterscheidbaren Typen ausgeubt die ubliche Militarverwaltung Belgien Nordfrankreich die spezifisch nationalsozialistische Zivilverwaltung die Eingliederung in das eigene Staatsgebiet per Annexion etwa Elsass und Lothringen das teilsouverane Protektorat sowie die Auftragsverwaltung 26 Polen Bearbeiten Siehe auch Liste von Psychiatrien in Polen Am 1 September 1939 begann der deutsche Uberfall auf Polen Der Feldzug endete am 6 Oktober 1939 Fast zeitgleich fand die Sowjetische Besetzung Ostpolens statt Ab dem 22 Juni 1941 wurde im Zuge des Deutsch Sowjetischen Kriegs auch der Rest von Polen durch deutsche Truppen besetzt Am 27 September 1939 kam es in Neustadt in Westpreussen poln Wejherowo zum ersten Massaker an Psychiatriepatienten im deutsch besetzten Polen dem Krankenmorde in vielen weiteren Anstalten folgten Noch im Herbst 1939 wurden aus Pommern deutsche Kranke durch die dortigen Anstaltsleiter selektiert und zur Erschiessung ins deutsch besetzte Westpreussen gebracht 27 Durch SS und Gestapo wurden in Schwetz an der Weichsel und Koczborwo Konradstein einem Ortsteil von Preussisch Stargard Anstaltsinsassen ermordet 28 Im Fort VII in Posen wurden im Oktober 1939 ebenso wie im Januar 1940 in Brandenburg Havel Versuche zur Totungsmethode ausgefuhrt 28 In Chelm Cholm richtete die Zentraldienststelle T4 ein Sonderstandesamt ein in dem die Opfer der fruhen Krankenmorde in Ostpreussen sowie ermordete judische Patienten beurkundet wurden Das Sonderkommando Lange unter Herbert Lange ermordete 1939 40 mehr als 6000 polnische und deutsche Patienten mittels Gaswagen im Warthegau und Westpreussen Das SS Wachsturmbann Eimann ermordete 1939 40 im Massaker von Piasnica unter anderem auch Patienten aus pommerschen und ostpreussischen Anstalten Insgesamt fielen etwa 15 000 Menschen in 20 Anstalten der Euthanasie zum Opfer 28 Die Hauptkommission zur Untersuchung der deutschen Verbrechen in Polen ermittelte folgende Zahlen zu den Krankenmorden 29 Einrichtung Ort Tag der Vernichtung Zahl der OpferProvinzial Irren Heilanstalt zu Owinsk Owinska deutsch Owinsk von 1943 bis 1945 Treslau 15 September 1939 10 Dezember 1939 1100Szpital Dziekanka w Gnieznie Psychiatrische Heilanstalt Gnesen Gauheilanstalt Tiegenhof Dziekanka deutsch Dekanat von 1939 bis 1945 Tiegenhof Dezember 1939 595Januar 1940 448Juni 1940 158Pflegeanstalt Kosten Warthegau Koscian deutsch Kosten Januar 1940 534Landesanstalt fur psychisch Kranke Konradstein Kocborowo deutsch Konradstein Starogard Gdanski deutsch Preussisch Stargard 29 Oktober 193919 Dezember 1939 2342Swiecie deutsch Schwetz an der Weichsel Oktober 1939 1350Psychiatrisches Krankenhaus Kochanowka Kochanowka 13 15 Marz 194027 29 Marz 1940September 1941 692Warta bei Sieradz 2 4 April 1940 499Gostynin 3 Februar 19403 Juni 1940 489 Juni 1941 59Chalin 12 Januar 1940 440Szpital Psychiatryczny w Choroszczy Choroszcz September 1941 464Kobierzyce 23 April 1942 500Sanatorium Zofiowka Otwock September 1942 500Heil und Pflegeanstalt Loben Lubliniec deutsch Lublinitz September 1942Juni 1944 221Wilno 1941 1944 900Kulparkow 1941 1944 2000Gesamt 12 850Nach dem offiziellen Ende der Aktion im Reichsgebiet wurden fur in der NS Totungsanstalt Brandenburg ermordete judische und andere Kranke in der zu diesem Zeitpunkt bereits geschlossenen Irrenanstalt Cholm Post Lublin Sterbeurkunden erstellt 28 In Braunschweig starben im Entbindungsheim fur Ostarbeiterinnen etwa ein Drittel der Neugeborenen von polnischen und russischen Zwangsarbeiterinnen aufgrund von mangelnder Betreuung und Versorgung 30 Sowjetunion Bearbeiten In den besetzten Teilen der Sowjetunion kam es zur Ermordungen von Insassen von Heil und Pfleganstalten 31 32 Die SS ermordete Patienten in der Anstalt Makar evo 31 In Sumjaci Gebiet Smolensk wurden behinderte Kinder ermordet In der Anstalt fur geisteskranke Kinder von Cerven bei Minsk kam es zum Massenmord 31 Am 13 und 14 Juni 1942 wurden 113 Behinderte in Isakovo bei Vjaz ma erschossen 31 Bis zum 12 November 1941 wurden 800 Insassen der Anstalt Igrin in Dnepropetrowsk ermordet 31 In der Anstalt in Cherson wurden etwa 1000 Insassen ermordet 31 In der psychiatrischen Anstalt von Kursk mit 1500 Insassen wurde das Personal gezwungen die nicht arbeitsfahigen Insassen zu toten 400 Menschen verhungerten etwa 600 wurden durch Giftspritzen getotet Die Uberlebenden wurden in mindestens funf Massenerschiessungen bis Herbst 1942 ermordet 31 Etwa 230 bis 240 Patientinnen wurden in einer Anstalt im ehemaligen Kloster Makarevskaja Pustin durch Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD ermordet In Nicol skoje westlich von Krasnogwardeisk wurden etwa 1 200 Patienten der Kascenko Klinik im November 1941 von den Einsatzgruppen ermordet 33 34 In Winniza in der Ukraine wurden zunachst die Nahrungsmittel reduziert Im Herbst 1941 wurden 800 Kranke erschossen und 700 weitere durch Gift umgebracht 35 Lettland Bearbeiten Am 28 August 1941 wurden 448 Patienten in Daugavpils Lettland von SS Einheiten erschossen 31 Aktion 14f13 Bearbeiten Hauptartikel Aktion 14f13 Die Totung kranker und nicht mehr arbeitsfahiger KZ Haftlinge bis Ende des Krieges in drei der ehemaligen Totungsanstalten der Aktion T4 Bernburg Sonnenstein Hartheim wurde nach dem hierfur verwandten Aktenzeichen als Aktion 14f13 oder auch Sonderbehandlung 14f13 benannt Sie begann im April 1941 Nach Befehl vom 11 April 1944 wurden weder Meldebogen erstellt noch Haftlinge durch Arztekommissionen selektiert die Auswahl der Opfer unterlag ab dann ausschliesslich den Lagerverwaltungen also in der Regel den Lagerarzten Es wurden etwa 20 000 Haftlinge im Zeitraum 1941 bis 1944 ermordet Aktion Brandt Bearbeiten Hauptartikel Aktion Brandt Mit der Aktion Brandt nach Karl Brandt Begleitarzt Hitlers ab 28 Juli 1942 Bevollmachtigter fur das Sanitats und Gesundheitswesen sowie ab 5 September 1943 Leiter des gesamten medizinischen Vorrats und Versorgungswesens des dritten Reichs wurden ab 1943 Heil und Pflegeanstalten fur den infolge des zunehmenden Luftkriegs steigenden Bedarf von Ausweichkrankenhausern in Beschlag genommen Die Patienten wurden in besonderen Anstalten konzentriert die in der Mitte des Reichs oder im Osten lagen Durch gezielte Totungen mit uberdosierten Medikamenten oder Verhungernlassen durch Unterernahrung wurde deren Zahl immer weiter drastisch reduziert Diese Phase nach dem offiziellen Ende der Euthanasie im August 1941 wurde auch als wilde Euthanasie bezeichnet Sie bedeutete die Ermordung von etwa 30 000 Menschen Haftlingslazarette und Krankenreviere in Lagern Bearbeiten Hauptartikel Menschenversuche in nationalsozialistischen Konzentrationslagern In Haftlingslazaretten und Krankenrevieren der Lager des Reiches wurden als arbeitsunfahig eingestufte Kranke planmassig gesundheitlich vernachlassigt selektiert und ermordet Im KZ Sachsenhausen wurde das Krankenrevier vor allem ab 1942 zum Ort gezielter Vernichtung wobei erste systematische Selektionen zur Sauberung des Krankenbaus von chronisch Kranken schon fur den Oktober 1941 nachweisbar sind 36 Fiktive Krankenstationen dienten auch zur Verschleierung der Totung von Gefangenen Im Vernichtungslager Belzec wurden transportunfahige Menschen nach dem Eintreffen im Lager in einen als Krankenstation getarnten Bereich abgesondert und dort sofort erschossen 37 Etwa 1000 Menschen die als kriminelle Geisteskranke klassifiziert worden waren wurden von psychiatrischen Anstalten in Konzentrationslager verbracht und durch das Programm Vernichtung durch Arbeit getotet 38 Im KZ Ravensbruck wurden unter Missachtung medizinisch ethischer Grundsatze Humanexperimente durchgefuhrt bei denen Versuchspersonen Wunden beigebracht und diese gezielt infiziert wurden um die Wirksamkeit von Sulfonamiden zu untersuchen 39 Menschenversuche in Heil und Pflegeanstalten Bearbeiten In den Wittenauer Heilstatten und in der Anstalt Kaufbeuren wurden behinderte Kinder kunstlich mit Tuberkulose infiziert Georg Hensel Leiter der Versuche hatte schon zuvor in seiner Habilitationsschrift von 1940 erklart Da mit dieser Art der Schutzimpfung beim Menschen ein Neuland betreten wurde erscheint es selbstverstandlich dass fur die Vakzination vorlaufig nur Sauglinge in Frage kommen die schwere korperliche und geistige Missbildung aufweisen und deren Lebenserhaltung fur die Nation keinen Vorteil bedeutet 4 Die NS Totungsanstalt Brandenburg in Brandenburg an der Havel war Julius Hallervorden im Herbst 1940 bei der Vergasung ausgewahlter Kinder anwesend um am Tatort die Gehirne herauszuschneiden Seine Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG gefordert Am 8 Dezember 1942 berichtete er dass er im Laufe dieses Sommers 500 Gehirne von Schwachsinnigen selbst sezieren konnte Nach dem Kriege ist Hallervorden Abteilungsleiter am Max Planck Institut fur Hirnforschung Hans Heinze Leiter der Kinderfachabteilung und Direktor der benachbarten Landesanstalt Gorden wurde spater Leiter der Jugendpsychiatrie im Landeskrankenhaus Wunstorf 4 Von der Kinderfachabteilung in Heil und Pflegeanstalt Loben im heutigen Lubliniec wurden Gehirne und Ruckenmark getoteter Kinder und Jugendliche an Viktor von Weizsacker Neurologisches Forschungsinstitut Breslau geschickt Die Jugendpsychiaterin Elisabeth Hecker Leiterin der Aufnahmestation der Anstalt und der Selektion der Patienten nach sozialer Brauchbarkeit berichtete Ich darf wohl nur andeutungsweise darauf hinweisen welch gut untersuchtes Material auf der Pflegestation zusammenkommt wenn nach dem Tode der Kinder das Gehirn durch das neurologische Forschungsinstitut in Breslau untersucht wird 4 Elisabeth Hecker wurde 1965 mit dem Aufbau der Westfalischen Klinik fur Jugendpsychiatrie in Hamm beauftragt Die Ermittlungen gegen sie wurden 1974 eingestellt 4 Die IG Farben Hochst kooperierte mit der hessischen Anstalt Eichberg um Praparate an Patienten zu testen 4 In der bayerischen Anstalt Gunzburg betrieb die IG Farben Ludwigshafen ein eigenes Versuchslabor fur Menschenversuche 4 In der Anstalt Arnsdorf injizierte Direktor Wilhelm Sagel Patienten Malaria in Kooperation mit dem Hygieniker Gerhard Rose vom Robert Koch Institut und mit Bayer Leverkusen 4 Getestet wurde Sontochin 40 Bis August 1942 waren bereits 110 Patienten mit Malaria tertiana infiziert 5 Der Neurologe Georg Schaltenbrand ubertrug den Liquor von an Multiple Sklerose erkrankten Patienten auf Affen und injizierte in der Anstalt Werneck den Liquor der Affen auf Patienten Im Oktober 1940 wurden die Patienten schliesslich zur Ermordung durch Gas abtransportiert Georg Schaltenbrand war 1953 bis 1954 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft fur Neurologie 4 Wilde Euthanasie Totungen durch Mangelkost Misshandlung und Vergiftung Bearbeiten Eine Sonderkost in Form einer fleischlosen und fettarmen Verpflegung fur chronisch kranke und arbeitsunfahige Patienten war 1936 von Anstaltsleiter Paul Nitsche in der Anstalt auf Schloss Sonnenstein bei einem Viertel der Patienten erprobt worden die Kostenersparnis sollte den Heilbaren zugutekommen 1938 begann man damit auch in der Anstalt Arnsdorf 5 Zahlreiche Totungen wurden auch nach dem am 24 August 1941 verfugten Euthanasie Stopp vorgenommen Dabei wurde unter anderem eine gezielte Mangelernahrung 41 42 und Verabreichungen von Luminal oder Scopolamin weiter eingesetzt Zu den Rechtsgrundlagen zahlte der weiter oben schon erwahnte Hungerkost Erlass des Bayerischen Staatsministers des Inneren vom 30 November 1942 43 In den Anstalten war diese Massnahme aber schon fruher vorweggenommen worden Kenntnis der Offentlichkeit BearbeitenInsbesondere gegen die Aktion T4 protestierten Eltern der Betroffenen aber auch einige Heimleiter und Mitarbeiter der Heime in denen die Opfer lebten Von katholischer Seite protestierten der quasi amtsenthobene Bischof der Diozese Rottenburg Joannes Baptista Sproll der Bischof von Munster Clemens August Graf von Galen der Bischof von Berlin Konrad Graf von Preysing der Dompropst von Berlin Bernhard Lichtenberg der Kapitularvikar von Paderborn Weihbischof Augustinus Philipp Baumann und der Bischof von Limburg Antonius Hilfrich Von evangelischer Seite protestierten Paul Gerhard Braune Theophil Wurm und Friedrich von Bodelschwingh Als einziger deutscher Richter prangerte Lothar Kreyssig aus Brandenburg an der Havel die Euthanasiemorde an Als Vormundschaftsrichter hatte er bemerkt dass sich nach einer Verlegung Nachrichten uber den Tod seiner behinderten Mundel hauften Im Juli 1940 meldete er seinen Verdacht dass die Kranken massenhaft ermordet wurden dem Reichsjustizminister Franz Gurtner Nachdem ihm mitgeteilt worden war dass die Mord Aktion in Verantwortung der Kanzlei des Fuhrers ausgefuhrt werde erstattete Kreyssig gegen Reichsleiter Philipp Bouhler Anzeige wegen Mordes Den Anstalten in denen Mundel von ihm untergebracht waren untersagte er strikt diese ohne seine Zustimmung zu verlegen Kreyssig der damit gerechnet hatte sofort festgenommen zu werden wurde lediglich in den Ruhestand versetzt Den Alliierten war die Aktion ab 1940 bekannt 44 Die Royal Air Force warf im September 1941 Flugblatter uber dem Deutschen Reich ab 200 000 Unbrauchbare in denen uber Steinhof und Erwin Jekelius berichtet wurde 45 Nach Ansicht des Historikers Gotz Aly wurden der Bruch der Geheimhaltung und die Beunruhigung der Bevolkerung mit Besorgnis registriert zumal die Ausweitung des Krieges unmittelbar bevorstand 46 Aufarbeitung BearbeitenStrafverfolgung Bearbeiten Hauptartikel Euthanasie Prozesse Fruhe Nachkriegsprozesse gegen Verantwortliche der Anstalten stellten diejenigen die Euthanasie Morde befohlen oder veranlasst hatten strafrechtlich den unmittelbaren Tatern gleich die danach todbringende Spritzen verabreichten Der Verteidigungsstrategie man habe die Rechtswidrigkeit seinerzeit nicht erkannt wurde vom Gericht entgegengehalten dass die Totung offenkundig naturrechtswidrig sei Auch die behauptete oder nachgewiesene Rettung einzelner Opfer fuhrte nicht zum Freispruch 47 Gerichte werteten die Taten als Mord und verhangten harte Strafen auch Todesurteile Ab 1948 49 ist in Urteilen eine geanderte Rechtsauffassung festzustellen Tatern wurde ein moglicherweise unvermeidbarer Verbotsirrtum zugebilligt Als Gehilfen ohne eigenen Willensentschluss erhielten Angeklagte mildere Strafen Mit der Totungsentscheidung der T4 Zentrale sei bereits eine Entscheidung gefallen und wenn danach einzelne Personen vom Arzt zuruckgestellt wurden konnte dies zum Freispruch fuhren 48 Euthanasie Prozesse der 1950er Jahre endeten haufig mit geringen Strafen oder Freispruchen 49 1965 leitete Fritz Bauer ein Ermittlungsverfahren gegen sechzehn hochrangige Juristen ein die am 23 24 April 1941 an einer Besprechung in Berlin teilgenommen hatten Dort hatten sie offiziell von der Totung Geisteskranker erfahren und danach widerspruchslos die Anordnung befolgt Strafanzeigen unbearbeitet ans Reichsjustizministerium abzugeben Die Voruntersuchungen wurden 1970 eingestellt 50 Viele Prozesse folgten erst spat in den 1970er 1980er Jahren Etliche wurden wegen Verhandlungsunfahigkeit wieder eingestellt zum Beispiel gegen Horst Schumann Heinrich Bunke Georg Renno Klaus Endruweit oder die Tater erhielten nur geringe Haftstrafen z B Aquilin Ullrich wurden freigesprochen z B Kurt Borm oder sind nach kurzer Haft begnadigt worden zum Beispiel Gorgass Andere wie Eberl oder Rudolf Lonauer entzogen sich durch Suizid einer Strafverfolgung Von 438 Euthanasie Strafverfahren die bis 1999 eingeleitet wurden endeten nur 6 8 mit rechtskraftigen Urteilen darunter zahlreichen Freispruchen 51 Der von Klara Nowak gegrundete Bund der Euthanasie Geschadigten und Zwangssterilisierten setzte sich ab 1987 fur die Rehabilitierung und Entschadigung der Opfer und ihrer Angehorigen ein 52 Geschichtswissenschaft Bearbeiten Im Jahr 1948 veroffentlichte Alice Ricciardi ihren Bericht uber Teilergebnisse des Nurnberger Prozesses Die Totung Geisteskranker in Deutschland 53 In den 1970er Jahren erforschte Ernst Klee weitgehend als Privatperson die Aktion T4 seine Arbeiten machten die Verbreitung dieser Massenmorde offentlich bewusst Mit seinem Buch Euthanasie im NS Staat Die Vernichtung lebensunwerten Lebens wurde er 1983 international bekannt Seine Arbeiten fuhrten in einer zweiten Forschungsphase in den 1980er und 1990er Jahren zu einer Vielzahl lokaler Initiativen Nach 1990 wurden rund 30 000 Krankenakten der T4 Dienststelle bei den Aktenbestanden des ehemaligen MfS der DDR entdeckt 54 Dadurch kam es zu neuen Impulsen einer systematischen Auswertung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft 55 weil erstmals in breitem Umfang Angaben zu den Opfern vorlagen 56 Zu den fruhen journalistischen Dokumentationen zahlt Geregeltes Grauen von Ernst T Mader Bayerischer Rundfunk Erstsendung am 7 November 1982 57 sowie Sichten und Vernichten von Ernst Klee im Hessischen Rundfunk 1995 58 Hans Helmut Hillrichs stellte 2004 fest Aktuellen Umfragen zufolge unter anderem an der Berliner Humboldt Universitat weiss kaum ein Medizinstudent dass sich die deutsche Arzteschaft weit mehr als die Durchschnittsbevolkerung nationalsozialistisch organisiert und engagiert hat 59 Die Deutsche Gesellschaft fur Psychiatrie Psychotherapie und Nervenheilkunde DGPPN begann erst 2010 als Frank Schneider den Vorsitz hatte ihre Geschichte aufzuarbeiten 60 Michael Hollmann Prasident des Bundesarchivs kritisierte am 31 Januar 2018 in Koblenz dass es Widerstande von Angehorigenverbanden gebe auch die Namen ermordeter Kranker und Behinderter zu veroffentlichen 61 Gedenkstatten Bearbeiten Die Ausstellung Erfasst verfolgt vernichtet Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus wurde 2014 im Deutschen Bundestag unter der Schirmherrschaft von Bundesprasident Joachim Gauck als Wanderausstellung der Deutschen Gesellschaft fur Psychiatrie und Psychotherapie Psychosomatik und Nervenheilkunde DGPPN in Kooperation mit der Stiftung Denkmal fur die ermordeten Juden Europas und der Stiftung Topographie des Terrors eroffnet die seither national wie international an vielen Standorten zu sehen war 62 nbsp Berlin Curves Stahl 1986Am historischen Ort der Tiergartenstrasse 4 in Berlin Mitte entstand ein nationaler Gedenk und Informationsort fur die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie Morde Von dem Gebaude an dieser Adresse aus hatte eine Burozentrale unter dem Decknamen T4 die systematische Ermordung von Patienten aus Heil und Pflegeanstalten im Deutschen Reich organisiert Die Eroffnung des Gedenkortes erfolgte am 2 September 2014 63 Seit Anfang 2007 gibt es einen Runden Tisch unter der Federfuhrung der Stiftung Topographie des Terrors und der Stiftung Denkmal fur die ermordeten Juden Europas an dem Betroffene engagierte Burger Vertreter verschiedener Einrichtungen und zustandiger Behorden teilnehmen Die Gruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht auf den aktuellen Missstand aufmerksam zu machen und die Diskussion um eine angemessene wurdige Neugestaltung des Gedenkortes im Rahmen der stadtebaulichen Umgestaltung des Kulturforums voranzutreiben Ein erstes Ergebnis der Arbeit war die zeitweilige Aufstellung des Denkmals der Grauen Busse am 18 Januar 2008 vor der Philharmonie Dieses Denkmal wurde am 17 Januar 2009 wieder abgebaut und wird in verschiedene Stadte versetzt sodass die Erinnerung an die Ermordung kranker und behinderter Menschen im Dritten Reich ebenfalls in Bewegung bleibt 64 In den ehemaligen Totungsanstalten aber auch in vielen psychiatrischen Kliniken aus denen die Patienten zur Totung verschickt wurden gibt es Gedenkstatten und partiell Ausstellungen oder Lernstatten mit padagogisch dikatischer Aufarbeitung so unter anderem an den historischen Orten der sechs Euthanasie Totungsanstalten Siehe auch BearbeitenBehindertenfeindlichkeit Medizin im Nationalsozialismus Krankenpflege im Nationalsozialismus Vernichtung lebensunwerten Lebens Liste von NS Arzten und Beteiligten an NS Medizinverbrechen Liste der Konzentrationslager des Deutschen Reichs Die Liste beinhaltet auch die Aktion T4 und verdeutlicht den zeitlichen Zusammenhang der Euthanasie Morde und der anschliessenden Haftlings Euthanasie Literatur BearbeitenStandardwerke Bearbeiten Gotz Aly Hrsg Aktion T4 1939 1945 Die Euthanasie Zentrale in der Tiergartenstrasse 4 Edition Hentrich Berlin 1989 ISBN 3 926175 66 4 Michael Burleigh Hrsg Tod und Erlosung Euthanasie in Deutschland 1900 1945 Pendo Verlag Zurich 2002 ISBN 978 3 85842 485 3 Henry Friedlander Der Weg zum NS Genozid Von der Euthanasie zur Endlosung Berlin Verlag Berlin 2002 ISBN 3 8270 0265 6 Alfred Hagemann Red Euthanasie im NS Staat Grafeneck im Jahr 1940 Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg Stuttgart 2000 Ernst Klee Euthanasie im NS Staat Die Vernichtung lebensunwerten Lebens S Fischer Frankfurt am Main 1983 ISBN 3 10 039303 1 2 uberarbeitete Auflage ebenda 2010 ISBN 978 3 596 18674 7 Ernst Klee Hrsg Dokumente zur Euthanasie Fischer Frankfurt am Main 1985 ISBN 3 596 24327 0 Ernst Klee Was sie taten Was sie wurden Frankfurt 1986 ISBN 3 596 24364 5 Walter Reschreiter Johannes Hofinger und Christina Nobauer Lebens un wert NS Euthanasie in im Land Salzburg Wiedergefundene Lebensgeschichten von Opfern der Rassenhygiene Ausstellung im Land Salzburg 2007 Begleitbuch zur Ausstellung im Keltenmuseum Hallein 22 Okt 21 Nov 2006 und im Schloss Goldegg 22 Feb 1 April 2007 Edition Tandem 2007 ISBN 978 3 9501570 8 6 Alice von Platen Hallermund Die Totung Geisteskranker in Deutschland 1 Auflage 1948 Neuauflagen 1993 und 2005 Mabuse Frankfurt ISBN 3 935964 86 2 Stefanie Westermann Richard Kuhl Tim Ohnhauser Hrsg NS Euthanasie und Erinnerung Vergangenheitsaufarbeitung Gedenkformen Betroffenenperspektiven Medizin und Nationalsozialismus Band 3 LIT Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 10608 7 Weiterfuhrende Literatur Bearbeiten Gotz Aly Angelika Ebbinghaus Matthias Hamann Aussonderung und Tod Die klinische Hinrichtung der Unbrauchbaren Beitrage zur nationalsozialistischen Gesundheits und Sozialpolitik Heft 1 Berlin 1985 ISBN 3 88022 950 3 Thomas Beddies Kristina Hubener Hrsg Kinder in der NS Psychiatrie Schriftenreihe zur Medizin Geschichte des Landes Brandenburg Band 10 be bra Berlin Brandenburg Wissenschaft Verlag Berlin 2004 ISBN 3 937233 14 8 Mathias Beer Die Entwicklung der Gaswagen beim Mord an den Juden In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Jahrgang 35 Heft 3 1987 S 403 417 Website Seitensicht 87 ff PDF 8 MB Udo Benzenhofer Kinderfachabteilung und NS Kindereuthanasie Studien zur Geschichte der Medizin im Nationalsozialismus Band 1 GWAB Wetzlar 2000 Bettina Brand Claussen Thomas Roske M Rotzoll Hrsg Todesursache Euthanasie Verdeckte Morde in der NS Zeit Das Wunderhorn Sammlung Prinzhorn Heidelberg 2002 ISBN 3 88423 204 5 Klaus Peter Drechsel Beurteilt Vermessen Ermordet Die Praxis der Euthanasie bis zum Ende des deutschen Faschismus Duisburger Institut fur Sprach und Sozialforschung Duisburg 1993 ISBN 3 927388 37 8 Heinz Faulstich Hungersterben in der Psychiatrie 1914 1949 Lambertus Freiburg im Breisgau 1998 ISBN 3 7841 0987 X Norbert Frei Hrsg Medizin und Gesundheitspolitik in der NS Zeit R Oldenbourg Verlag Munchen 1991 Schriften der Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Sondernummer ISBN 3 486 64534 X insbesondere S 191 331 Psychiatrie und Euthanasie Petra Fuchs Maike Rotzoll u a Hrsg Das Vergessen der Vernichtung ist Teil der Vernichtung selbst Lebensgeschichten von Opfern der nationalsozialistischen Euthanasie Wallstein Gottingen 2007 ISBN 978 3 8353 0146 7 Margret Hamm Hrsg Lebensunwert zerstorte Leben Zwangssterilisation und Euthanasie Verlag fur akademische Schriften Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 88864 391 0 Annette Hinz Wessels Tiergartenstrasse 4 Schaltzentrale der nationalsozialistischen Euthanasie Morde Links Verlag Berlin 2015 ISBN 978 3 86153 848 6 Annette Hinz Wessels u a Zur burokratischen Abwicklung eines Massenmords Die Euthanasie Aktion im Spiegel neuer Dokumente In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Band 53 2005 PDF 6 9 MB S 79 107 Friedrich Karl Kaul Nazimordaktion T4 Ein Bericht uber die erste industriemassig durchgefuhrte Mordaktion des Naziregimes VEB Verlag Volk und Gesundheit Berlin 1973 Hanno Loewy Bettina Winter Hrsg NS Euthanasie vor Gericht 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Suss Der Volkskorper im Krieg Gesundheitspolitik Gesundheitsverhaltnisse und Krankenmord im nationalsozialistischen Deutschland 1939 1945 Studien zur Zeitgeschichte Band 65 Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 2003 ISBN 3 486 56719 5 65 Winfried Suss Bischof von Galen der katholische Protest und der Stopp der Aktion T4 In Martin Sabrow Hrsg Formen offentlicher Emporung im NS Staat und in der DDR Wallstein Verlag 2004 ISBN 978 3 89244 791 7 66 Franz Schwarzbauer Andreas Schmauder Paul Otto Schmidt Michel Hrsg Erinnern und Gedenken Das Mahnmal Weissenau und die Erinnerungskultur in Ravensburg Historische Stadt Ravensburg Band 5 UVK Konstanz 2007 ISBN 978 3 89669 625 0 Ralf Seidel Thorsten Suesse Werkzeuge der Vernichtung Zum Verhalten von Verwaltungsbeamten und Arzten bei der Euthanasie In Norbert Frei Hrsg Medizin und Gesundheitspolitik in der NS Zeit R Oldenbourg Verlag Munchen 1991 ISBN 3 486 64534 X S 253 264 E F Torrey R H Yolken Psychiatric genocide Nazi attempts to eradicate schizophrenial In Schizophrenia Bulletin Band 36 2010 S 26 32 Rezension von Heinz Hafner ZI Mannheim Universitat Regensburg Zentrum Erinnerungskultur Hrsg Verdrangt die Erinnerung an die nationalsozialistischen Euthanasie Morde Wallstein Verlag Gottingen 2023 ISBN 978 3 8353 5374 9 Klaus Vellguth Die Geschichte der Menschenwurde und ihrer brutalen Missachtung Ideengeschichtliche Anmerkungen zur Menschenwurde und Erfahrungen mit der Missachtung der Menschenwurde in Deutschland In Klaus Kramer Klaus Vellguth Hrsg Menschenwurde Diskurse zur Universalitat und Unverausserlichkeit ThEW Band 8 Verlag Herder Freiburg im Breisgau 2016 ISBN 978 3 451 33615 7 S 129 153 Regionale und lokale Studien Bearbeiten Arbeitskreis zur Erforschung der nationalsozialistischen Euthanasie und Zwangssterilisation Hrsg Der sachsische Sonderweg bei der NS Euthanasie Berichte des Arbeitskreises Band 1 Klemm amp Oelschlager Munster Ulm 2001 ISBN 3 932577 50 7 Arbeitskreis zur Erforschung der nationalsozialistischen Euthanasie und Zwangssterilisation Hrsg Psychiatrie im Dritten Reich Schwerpunkt Hessen Berichte des Arbeitskreises Band 2 Klemm amp Oelschlager Munster Ulm 2006 ISBN 978 3 932577 51 2 Arbeitskreis zur Erforschung der nationalsozialistischen Euthanasie und Zwangssterilisation Hrsg Beitrage zur NS Euthanasie Forschung 2002 Berichte des Arbeitskreises Band 3 Klemm amp Oelschlager Munster Ulm 2003 ISBN 3 932577 52 3 Gerhard Baader Johannes Cramer Bettina Winter Verlegt nach Hadamar Die Geschichte einer NS Euthanasie Anstalt In Historische Schriftenreihe des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen Landeswohlfahrtsverband Hessen Kassel 1991 ISBN 3 89203 011 1 Udo Benzenhofer Thomas Oelschlager Dietmar Schulze Michal Simunek Kindereuthanasie und Jugendlicheneuthanasie im Reichsgau Sudetenland und im Protektorat Bohmen und Mahren Studien zur Geschichte der Medizin im Nationalsozialismus Band 5 GWAB Wetzlar 2006 ISBN 3 9808830 8 6 Werner Blesch Konrad Kaiser u a Uns wollen sie auf die Seite schaffen Deportation und Ermordung von 262 behinderten Menschen der Johannesanstalten Mosbach und Schwarzach in den Jahren 1940 und 1944 In Mosbach im Dritten Reich Heft 2 Stadt Mosbach Mosbach 1993 Jutta M Bott Da kommen wir her da haben wir mitgemacht Lebenswirklichkeiten und Sterben in der Lippeschen Heil und Pflegeanstalt Lindenhaus wahrend der Zeit des Nationalsozialismus In Lippische Studien Band 16 Institut fur Lippische Landeskunde Lemgo 2001 ISBN 3 9807758 9 5 Christoph Brass Zwangssterilisation und Euthanasie im Saarland 1935 1945 Ferdinand Schoningh Paderborn 2004 ISBN 3 506 71727 8 Karl Cervik Kindermord in der Ostmark Kindereuthanasie im Nationalsozialismus 1938 1945 LIT Verlag Munster 2001 ISBN 3 8258 5551 1 Peter Chroust u a Hrsg Soll nach Hadamar uberfuhrt werden Den Opfern der Euthanasiemorde 1933 bis 1945 Ausstellungskatalog Mabuse Frankfurt am Main 1989 ISBN 3 925499 39 3 Michael von Cranach Psychiatrie im Nationalsozialismus Die Bayerischen Heil und Pflegeanstalten zwischen 1933 und 1945 Oldenbourg Munchen 1999 ISBN 3 486 56371 8 Gerda Engelbracht Der todliche Schatten der Psychiatrie Die Bremer Nervenklinik 1933 1945 Donat Verlag Bremen 1997 ISBN 978 3 931737 18 4 Moritz Fischer Zwangssterilisation und Euthanasie in Landshut Das Erbgesundheitsgericht Landshut und die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie Morde Landshut 2018 ISBN 978 3 927612 38 9 Bernhard Frings Zu melden sind samtliche Patienten NS Euthanasie und Heil und Pflegeanstalten im Bistum Munster Aschendorff Munster 1994 ISBN 3 402 03269 4 Eberhard Gabriel Wolfgang Neugebauer Hrsg Vorreiter der Vernichtung Von der Zwangssterilisierung zur Ermordung Zur Geschichte der NS Euthanasie in Wien Teil II Bohlau Wien 2002 ISBN 3 205 77122 2 Uta George Stefan Gothling Hrsg Was geschah in Hadamar in der Nazizeit Ein Katalog in leichter Sprache Geschichte Verstehen Band 1 Gedenkstatte Hadamar 2005 Frank Hirschinger Zur Ausmerzung freigegeben Halle und die Landesheilanstalt Altscherbitz 1933 1945 Bohlau Koln 2001 ISBN 3 412 06901 9 Ute Hoffmann Todesursache Angina Zwangssterilisationen und Euthanasie in der Landes Heil und Pflegeanstalt Bernburg Ministerium des Innern des Landes Sachsen Anhalt Magdeburg 1996 Michael Hubenstorf Tote und oder lebendige Wissenschaft Die intellektuellen Netzwerke der NS Patientenmordaktion in Osterreich In Eberhard Gabriel Wolfgang Neugebauer Von der Zwangssterilisierung zur Ermordung Bohlau Wien 2002 Kristina Hubener Hrsg Brandenburgische Heil und Pflegeanstalten in der NS Zeit Schriftenreihe zur Medizin Geschichte des Landes Brandenburg 3 be bra verlag Berlin 2002 ISBN 3 89809 301 8 Uwe Kaminsky Zwangssterilisation und Euthanasie am Beispiel von Einrichtungen der Erziehungsfursorge und Heil und Pflegeanstalten der Inneren Mission im Rheinland 1933 bis 1945 Rheinland Koln 1995 Jorg Kinzig Thomas Stockle Hrsg 60 Jahre Tubinger Grafeneck Prozess Betrachtungen aus historischer juristischer medizinethischer und publizistischer Perspektive Verlag Psychiatrie und Geschichte Zwiefalten 2011 ISBN 978 3 931200 17 6 Ernst T Mader Das erzwungene Sterben von Patienten der Heil und Pflegeanstalt Kaufbeuren Irsee zwischen 1940 und 1945 nach Dokumenten und Berichten von Augenzeugen Heimatkunde I Verlag an der Sage Blocktach 1982 ISBN 3 923710 02 X Thomas Oelschlager Zur Praxis der NS Kinder Euthanasie am Beispiel Osterreichs In Monatsschrift Kinderheilkunde Band 151 Heft 10 Springer Verlag Oktober 2003 Lars Polten Zwangssterilisation und Euthanasie im Erinnern und Erzahlen Biografische Interviews mit Betroffenen und Angehorigen Waxmann 2020 Studien zur Volkskunde in Thuringen Band 10 ISBN 978 3 8309 4277 1 Christine Ruth Muller Hans Ludwig Siemen Warum sie sterben mussten Leidensweg und Vernichtung von Behinderten aus den Neuendettelsauer Pflegeanstalten im Dritten Reich Einzelarbeiten aus der Kirchengeschichte Bayerns Band 66 Neustadt a d Aisch 1991 ISBN 3 7686 9112 8 Peter Sandner Verwaltung des Krankenmordes Der Bezirksverband Nassau im Nationalsozialismus Psychosozial Verlag Giessen 2003 ISBN 3 89806 320 8 Hans Werner Scheuing als Menschenleben gegen Sachwerte gewogen wurden Die Anstalt Mosbach im Dritten Reich und die Euthanasie Diskussion heute Universitatsverlag Winter Heidelberg 2004 ISBN 3 8253 1607 6 zu den Johannes Anstalten Mosbach Gerhardt Schmidt Selektion in der Heilanstalt 1939 1945 Neuausgabe mit erganzenden Texten herausgegeben von Frank Schneider Springer Berlin 2012 ISBN 978 3 642 25469 7 Harry Seipolt Zwangssterilisation und NS Euthanasie in der Region Aachen Alano Herodot Aachen 1995 ISBN 978 3 89399 217 1 Frank Sparing Marie Luise Heuser Hrsg Erbbiologische Selektion und Euthanasie Psychiatrie in Dusseldorf wahrend des Nationalsozialismus Klartext Essen 2001 ISBN 978 3 89861 041 4 Ingo Harms Wat moot wi hier smachten Hungertod und Euthanasie in der Heil und Pflegeanstalt Wehnen im Dritten Reich Dr und Verlag Cooperative Oldenburg 1996 ISBN 3 925713 25 5 Gabriele Runger Die Opfer der Rassenhygiene Zwangssterilisation Euthanasie und Rassenwahn In Geschichtsverein des Kreises Euskirchen e V Hrsg Nationalsozialismus im Kreis Euskirchen Die braune Vergangenheit einer Region Euskirchen 2006 ISBN 3 935221 72 X Bernhard Richarz Heilen Pflegen Toten Zur Alltagsgeschichte einer Heil und Pflegeanstalt bis zum Ende des Nationalsozialismus Verlag fur Medizinische Psychologie im Verlag Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1987 ISBN 3 525 45690 5 Die Heil und Pflegeanstalt ist Eglfing Haar bei Munchen Stiftung Neue Synagoge Berlin Centrum Judaicum W E Platz und Volkmar Schneider Hrsg Todesurteil per Meldebogen Teil 1 Arztlicher Krankenmord im NS Staat Beitrage zur Aktion T4 Hentrich und Hentrich Teetz 2006 ISBN 3 938485 26 4 Gegen Verdrangen und Vergessen Band 1 Stiftung Neue Synagoge Berlin Centrum Judaicum W E Platz und Volkmar Schneider Hrsg Dokumente einer Totungsanstalt Teil 2 In den Anstalten gestorben Mit einem Beitrag Die NS Euthanasie in psycho sozialer Sicht von Miriam Rieck Hentrich und Hentrich Teetz 2008 ISBN 978 3 938485 59 0 Gegen Verdrangen und Vergessen Band 4 Einzelschicksale Bearbeiten Robert Domes Nebel im August Die Lebensgeschichte des Ernst Lossa cbt Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 570 30475 4 Ernst Lossa Sigrid Falkenstein Frank Schneider Annas Spuren Ein Opfer der NS Euthanasie F A Herbig Munchen 2012 ISBN 978 3 7766 2693 3 Anna Lehnkering Franz Josef Hucker Vergast und eingeaschert Approbierte Morder im Arztgewand 70 273 Euthanasieopfer klagen an In Sozial Extra 5 2014 38 Jg VS Verlag Springer Fachmedien DE Wiesbaden S 6 11 Josef August Senge Klaus Vellguth Aktion T4 Mord mit System Das NS Euthanasieprogramm und die Geschichte eines Opfers Lahn Verlag Kevelaer 2014 ISBN 978 3 8367 0870 8 Filme BearbeitenErnst Klee Sichten und Vernichten Psychiatrie im Dritten Reich Dokumentarfilm 1995 Ernst Klee Gunnar Petrich Alles Kranke ist Last Die Kirchen und die Vernichtung lebensunwerten Lebens Dokumentation 1988 Hitlers vergessene Opfer Euthanasie im Dritten Reich Dokumentation Spiegel Geschichte 2016 Euthanasie bei den Nazis Behinderten Transporte Schloss Grafeneck Stetten Rommelshausen u a SWR etwa 2014 genauer Titel nicht bekannt Kai Wesel Nebel im August Spielfilm 2016Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aktion T4 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien iaapa org il Namensliste mit Opfern der Aktion T4 zeitschatten info Ausgeloscht Opfer der NS Euthanasie aus Tirol Vorarlberg und Sudtirol stolpersteine bremen de Liste von Zwischenanstalten landesarchiv bw de Totung in einer Minute Quellen zur Euthanasie im Staatsarchiv Ludwigsburg zukunft braucht erinnerung de Euthanasie und Eugenik im Dritten Reich Shoa de gedenkort t4 eu EU Projekt Gedenkort T4 zur NS Euthanasie stiftung denkmal de Gedenk und Informationsort fur die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie Morde spiegel de Die Kreuzelschreiber Der Spiegel Nr 19 1961 3 Mai 1961 dasdenkmaldergrauenbusse de gedenkstaettesteinhof at Gedenkstatte Steinhof Osterreich bundesarchiv de Euthanasie Verbrechen 1939 1945 Quellen zur Geschichte der Euthanasie Verbrechen 1939 1945 in deutschen und osterreichischen Archiven Ein Inventar Mit Einfuhrung von Harald Jenner Frank Schneider dgppn de Psychiatrie im Nationalsozialismus Erinnerung und Verantwortung Rede auf der Jahrestagung der DGPPN 23 November 2010 Akten des sogenannten Grafeneck Prozesses zur Euthanasie vor dem Landgericht Tubingen 1949 als digitale Reproduktion im Online Angebot des Staatsarchivs Sigmaringen NS Euthanasie Kaernten Gedenkort Zentrum fur Altersmedizin auf memorial at https www memorial at memorial assets files Z Erinnern Broschre BildschirmOptimized pdfEinzelnachweise Bearbeiten NS Euthanasie Vom Wahn zur Wirklichkeit In Arzteblatt A 2626 B 2194 C 2061 Nr 41 Deutscher Arzteverlag GmbH 10 Oktober 2003 S 2626 2630 1 abgerufen am 5 November 2020 Erwin Bauer Eugen Fischer Fritz Lenz Grundriss der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene 1921 Henry Friedlander The Origins of Nazi Genocide From Euthanasia to the Final Solution 1997 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c d e f g h i j k l m n Ernst Klee NS Behindertenmord Verhohnung der Opfer und Ehrung der Tater In Behinderte in Familie Schule und Gesellschaft Reha Druck Graz Nr 6 1999 a b c Zeitreise 100 Jahre Krankenhaus Arnsdorf Ausstellungskatalog 2012 Uwe Gerrens Medizinisches Ethos und theologische Ethik Oldenbourg Verlag 2010 ISBN 978 3 486 70303 0 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Nils Petersen Geistigbehinderte Menschen im Gefuge von Gesellschaft Diakonie und Kirche LIT Verlag Munster 2003 ISBN 978 3 825 86645 7 S 123 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Christoph Dieckmann Babette Quinkert Der Krieg gegen die nutzlosen Esser Psychiatriepatienten als Opfer der NS Euthanasie In Kriegsfuhrung und Hunger 1939 1945 Zum Verhaltnis von militarischen wirtschaftlichen und politischen Interessen Wallstein Verlag 2015 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gotz Aly Medizin gegen Unbrauchbare In Gotz Aly Jochen August Peter Chroust Hg Aussonderung und Tod Die klinische Hinrichtung der Unbrauchbaren Beitrage zur nationalsozialistischen Gesundheits und Sozialpolitik Berlin 1985 S 32 f Stefanie Coche Der Krankenmord Nr 176 Frankfurter Allgemeine Zeitung 2 August 2021 S 7 Grafenberg Gedenkbuch Wuppertal In www gedenkbuch wuppertal de Abgerufen am 5 November 2020 Harald Jenner Auf dieser schiefen Ebene gibt es kein Halten mehr Kohlhammer Verlag 2016 ISBN 978 3 170 31533 4 S 251 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wolf Gruner Offentliche Wohlfahrt und Judenverfolgung Oldenbourg Verlag 2009 ISBN 978 3 486 59482 9 S 142 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Nurnberger Dokument PS 630 Roth und Aly geben in ihrem Abschnitt Das Gesetz uber die Sterbehilfe bei unheilbar Kranken Protokolle der Diskussion uber die Legalisierung der nationalsozialistischen Anstaltsmorde in den Jahren 1938 1941 in Karl Heinz Roth Hrsg Erfassung zur Vernichtung Von der Sozialhygiene zum Gesetz uber Sterbehilfe Berlin 1984 S 111 Max de Crinis als Verfasser an Merkblatt im Faksimile bei der Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg M17 Magdalena Ruoffner Grafeneck als Beispiel fur Euthanasie im NS Staat Diplomarbeiten Agentur 7 April 2018 abgerufen am 5 November 2020 Zeittafel zur NS Verfolgung Holocaust Zwangsarbeit und dem Leben nach dem Uberleben Abbildung aus Euthanasie und Zwangssterilisation in der Heil und Pflegeanstalt Mainkofen Symposium 9 Mai 2014 Heesch Zwangssterilisierungen Kranker und Behinderter In www akens org Abgerufen am 5 November 2020 Andreas Baumgartner Die vergessenen Frauen von Mauthausen 1 Auflage Verlag Osterreich Wien 1997 ISBN 3 7046 1088 7 S 18 Fussnote 25 138 Historische Orte des Gedenkens Gedenkort T4 In www gedenkort t4 eu Abgerufen am 5 November 2020 Vgl Philipp Rauh Livia Prull Krank durch den Krieg Der Umgang mit psychisch kranken Veteranen in Deutschland in der Zeit der 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Gerlant Auf dieser schiefen Ebene gibt es kein Halten mehr Memento des Originals vom 14 Marz 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stiftung evz de Vortrag fur die Stiftung Erinnerung Verantwortung und Zukunft S 4 PDF abgerufen am 10 Oktober 2015 a b c d Nasierowski Tadeusz Zaglada osob z zaburzeniami psychicznymi w okupowanej Polsce Poczatek ludobojstwa deutsch Die Vernichtung von Geistesgestorten im besetzten Polen Hrsg Eneteia Wydawnictwo Psychologii i Kultury Warszawa 2012 ISBN 978 83 61538 43 1 Walter Grode Deutsche Euthanasie Politik in Polen wahrend des Zweiten Weltkriegs In Psychologie und Gesellschaftskritik 1992 16 Jahrgang Heft 2 S 5 13 Hans Ulrich Ludewig Gudrun Fiedler Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft im Lande Braunschweig 1939 1945 S 215 a b c d e f g h Dieter Pohl Die Herrschaft der Wehrmacht Deutsche Militarbesatzung und einheimische Bevolkerung in der Sowjetunion 1941 1944 Oldenbourg Munchen 2009 S 274 ff exemplarisch siehe Ulrike Winkler Gerrit Hohendorf Nun ist Mogiljow frei von Verruckten Die Ermordung der PsychiatriepatientInnen in Mogilew 1941 42 In Babette Quinkert Philipp Rauh Ulrike Winkler Hg Krieg und Psychiatrie 1914 1950 Wallstein Gottingen 2010 S 75 103 Johannes Hurter Die Wehrmacht vor Leningrad In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 2001 Heft 3 S 435 ff PDF Jurgen Kilian Wehrmacht und Besatzungsherrschaft im Russischen Nordwesten 1941 1944 Praxis und Alltag im Militarverwaltungsgebiet der Heeresgruppe Nord Verlag Ferdinand Schoningh 2012 S 503 Ulrike Winkler Gerrit Hohendorf Nun ist Mogiljow frei von Verruckten Die Ermordung von PsychiatriepatienInnen in Mogilew 1941 42 In Babette Quinkert Philipp Rauh Ulrike Winkler Krieg und Psychiatrie 1914 1950 Wallstein Gottingen 2010 S 80 Astrid Ley Krankenrevier im Konzentrationslager Ort der Hilfe und des Mordens In Deutsches Arzteblatt Band 104 5 A 247 B 219 C 215 2007 online Walter de Gruyter Polen Generalgouvernement August 1941 1945 Walter de Gruyter 2014 ISBN 978 3 486 73598 7 S 38 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche http www hamburg de contentblob 4871422 68404805e1a1eff5984958b445836c63 data thomas foth hamburger psychatrie pdf Krankenversorgung im KZ Ravensbruck Todliche Pflege tagesspiegel de 1 August 2017 abgerufen am 19 Februar 2018 Nicholas Eschenbruch Arzneimittel des 20 Jahrhunderts transcript Verlag 2015 ISBN 978 3 839 41125 4 S 154 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Heinz Faulstich Hungersterben in der Psychiatrie 1914 1949 Freiburg 1998 Philipp Rauh Der Krieg gegen die nutzlosen Esser Psychiatriepatienten als Opfer der NS Euthanasie In Christoph Dieckmann Babette Quinkert Hg Kriegfuhrung und Hunger 1939 1945 Wallstein Gottingen 2015 S 33 58 abgedruckt bei Gerhard Schmidt Selektion in der Heilanstalt 1939 1945 Stuttgart 1983 S 132 f Thorsten Noack NS Euthanasie und internationale Offentlichkeit Die Rezeption der deutschen Behinderten und Krankenmorde im Zweiten Weltkrieg Campus Verlag 17 August 2017 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Euthanasie Flugblatt der Alliierten Euthanasie Abgerufen am 5 November 2020 Brigitte Kepplinger Vernichtung lebensunwerten Lebens im Nationalsozialismus Die Aktion T4 In Gunther Morsch Bertrand Perz Neue Studien zu nationalsozialistischen Massentotungen durch Giftgas Berlin 2011 ISBN 978 3 940938 99 2 S 86 Susanne Benzler Joachim Perels Justiz und Staatsverbrechen Uber den juristischen Umgang mit der NS Euthanasie In Hanno Loewy Bettina Winter Hrsg NS Euthanasie vor Gericht Frankfurt 1996 ISBN 3 593 35442 X S 20 Susanne Benzler Joachim Perels Justiz und Staatsverbrechen Uber den juristischen Umgang mit der NS Euthanasie In Hanno Loewy Bettina Winter Hrsg NS Euthanasie vor Gericht Frankfurt 1996 ISBN 3 593 35442 X S 27 Willy Dressen NS Euthanasie Prozesse in der Bundesrepublik Deutschland im Wandel der Zeit In Hanno Loewy Bettina Winter Hrsg NS Euthanasie vor Gericht Frankfurt 1996 ISBN 3 593 35442 X S 56 Hanno Loewy Bettina Winter Hrsg NS Euthanasie vor Gericht Frankfurt 1996 ISBN 3 593 35442 X S 145 181 Jurgen Schreiber Schuld ohne Suhne Die juristische Aufarbeitung der nationalsozialistischen Euthanasie in der Bundesrepublik Deutschland In Aktion Suhnezeichen Hrsg Zeitschrift zeichen Memento des Originals vom 29 September 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www asf ev de 01 2010 S 17 Dirk W de Mildt Hrsg Tatkomplex NS Euthanasie Die ost und westdeutschen Strafurteile seit 1945 Amsterdam 2001 ISBN 978 90 8964 072 7 Informationsseite zum T4 Mahnmal in Berlin abgerufen am 3 April 2018 Ulrike Winkelmann Sturmfest und erdverwachsen In taz 27 August 2005 Zur Publikationsgeschichte ihres Buches und dem von Alexander Mitscherlich und Fred Mielke 1947 Das Diktat der Menschenverachtung Der Nurnberger Arzteprozess und seine Quellen Horst von Buttlar Forscher offnen Inventar des Schreckens In Spiegel Online Wissenschaft 1 Oktober 2003 DFG W Eckart M Rotzoll G Hohendorf an der Universitat Heidelberg September 2006 Tagung G Hohendorf M Rotzoll P Richter u a Die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie Aktion T4 Erste Ergebnisse eines Projektes zur Erschliessung von Krankenakten getoteter Patienten im Bundesarchiv Berlin In Der Nervenarzt 2002 73 1065 1074 Prod Nr PR59091 01 02 Ernst Klee Sichten und Vernichten Hessischer Rundfunk 1995 auf YouTube Hans Helmut Hillrichs Medizin ohne Menschlichkeit Memento vom 4 Mai 2004 im Internet Archive ZDF 13 April 2004 Dorothea Buck und ihr Einsatz fur ein humane Psychiatrie Deutschlandfunk abgerufen am 27 Marz 2019 Bundesarchiv Chef Intransparenz bei Euthanasie Opfern 31 Januar 2018 abgerufen am 27 Marz 2019 erfasst verfolgt vernichtet Kranke 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