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In der Totungsanstalt Grafeneck bei Gomadingen im heutigen baden wurttembergischen Landkreis Reutlingen wurden im Jahr 1940 im Rahmen der Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus der so genannten Aktion T4 systematisch 10 654 Menschen mit Behinderung vor allem aus Bayern Baden und Wurttemberg aber auch aus Hessen und dem heutigen Nordrhein Westfalen ermordet 1 Vorderansicht des Schlosses Grafeneck 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Aktion T4 1 1 Ortlichkeit 1 2 Anfange 1 3 Umbau 1 4 Ermordungen 1 5 Schliessung 2 Zahl der Opfer 3 Tater 3 1 Administrative Ebene 3 2 Totungsarzte 3 3 Verwaltung und sonstiges Personal 4 Aufarbeitung 5 Gedenkstatte 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAktion T4 Bearbeiten nbsp Grafeneck 2007 Ortlichkeit Bearbeiten Schloss Grafeneck wurde um 1560 als Jagdschloss von den Herzogen von Wurttemberg errichtet und in den Jahren 1762 bis 1772 zu einem barocken Schloss erweitert 1929 kaufte die Samariterstiftung das Schloss richtete ein Heim fur Behinderte ein und legte 1930 einen eigenen Friedhof an 2 Das Schloss liegt etwa 25 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Reutlingen zwischen Engstingen und Munsingen Anfange Bearbeiten In der Planungsphase der Aktion T4 schlug das Wurttembergische Innenministerium in Stuttgart das eng mit der Berliner Zentraldienststelle T4 zusammenwirkte das Samariterstift Grafeneck vor da es einen Grossteil der Voraussetzungen zum Umbau erfullte Die Wahl von Grafeneck als Standort fur die erste Totungsanstalt in Deutschland hat mehrere Grunde Das Schlossgelande liegt abgeschieden im Wald und ist leicht abzuschirmen da es nur zwei Auffahrten gibt Ausserdem diente das Schloss als Verwaltungsgebaude fur das Personal da es Raume zur Arbeit und Unterbringung bot Am 13 Oktober 1939 verfugte Richard Alber von 1938 bis 1944 Landrat des Landkreises Munsingen die Raumung von Schloss Grafeneck am Folgetag Am 14 Oktober 1939 wurde es fur Zwecke des Reiches offiziell beschlagnahmt Vier Omnibusse der sogenannten Gemeinnutzigen Krankentransport GmbH Gekrat brachten die circa hundert Pfleglinge zusammen mit dem Heimleiterehepaar Frank deren Tochter und zehn Mitarbeitern in das Kloster Reute Den Schwestern von Reute war vier Tage zuvor vom Wurttembergischen Innenministerium mitgeteilt worden dass sie ihr Exerzitienhaus St Elisabeth sofort zu raumen hatten Alle Patienten die in Reute untergebracht worden waren uberlebten die Aktion T4 Umbau Bearbeiten Von Oktober 1939 bis Januar 1940 wurde das ehemalige Samariterstift Grafeneck zielgerichtet in eine Mordanstalt verwandelt Im Schlossgebaude wurden Wohn und Verwaltungsraume ein Standesamt sowie ein Polizeiburo eingerichtet Auf dem Schlossgelande wurden eine Holzbaracke mit etwa 100 Betten ein Stellplatz fur die grauen Busse ein Krematoriumsofen und ein Vergasungsschuppen erbaut Ausserdem wurde Personal aus Stuttgart und Berlin rekrutiert Arzte Polizeibeamte Buroangestellte Pflege und Transportpersonal Wirtschafts und Hauspersonal sowie Wachmannschaften und Leichenbrenner Hielten sich zwischen Oktober und Dezember 1939 nur 10 bis 20 Personen im Schloss auf waren es im Verlauf des Jahres 1940 schon knapp 100 Manner und Frauen Ermordungen Bearbeiten Die systematischen Ermordungen begannen am 18 Januar 1940 in Grafeneck in einer als Duschraum getarnten Gaskammer die sich in einer Garage befand Der Anstaltsarzt liess Kohlenmonoxid in den Vergasungsraum einstromen Das Gas stammte von der IG Farbenindustrie im Werk Ludwigshafen BASF 3 Die ersten ermordeten Patienten stammten aus der Heil und Pflegeanstalt Eglfing Haar Die Opfer kamen aus 48 Einrichtungen fur Behinderte und psychisch Kranke 40 aus fast allen Landkreisen Baden Wurttembergs sechs aus Bayern sowie jeweils eines aus Hessen und Nordrhein Westfalen Am 13 Dezember 1940 wurden die letzten Opfer im Krematorium verbrannt 4 5 Schliessung Bearbeiten Die Schliessung der Totungsanstalt Grafeneck im Dezember 1940 hatte verschiedene Grunde Der Versuch die Morde geheim zu halten scheiterte 6 aber auch immer haufiger auftretende Proteste seitens der Kirche und der Anstalten waren Grunde gewesen Die Begrundung fur den Abbruch des Totungsprogrammes lagen nach Thomas Stockle dem Leiter des Dokumentationszentrums Grafeneck nur vordergrundig im Scheitern der Geheimhaltungsbemuhungen und in den zunehmenden Protesten der Kirchen Der tiefer liegende Grund scheint das Erreichen oder Uberschreiten der Zielvorgaben des Regimes gewesen zu sein 7 Nach der Schliessung wurde das Personal in die hessische Totungsanstalt Hadamar bei Limburg an der Lahn verlegt Dort und in anderen Totungsanstalten gingen die Krankenmorde bis August 1941 ungehindert weiter Das Schlossgebaude diente in den folgenden Jahren der so genannten Kinderlandverschickung 1945 wurde das Heim von der franzosischen Besatzungsbehorde genutzt und 1946 47 wieder an die Samariterstiftung zuruckgegeben Die bei Kriegsbeginn aus Grafeneck vertriebenen behinderten Menschen die den Krieg uberlebten zogen wieder ins Schloss Zahl der Opfer BearbeitenEs gibt verschiedene Angaben uber die Gesamtzahl der Opfer in Grafeneck nach der sogenannten Hartheimer Statistik wurden in der Totungsanstalt Grafeneck in den zwolf Monaten zwischen Januar und Dezember 1940 insgesamt 9 839 Menschen in einer Gaskammer ermordet 8 Jan Febr Marz April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez Insgesamt95 234 500 410 1 119 1 300 1 262 1 411 1 228 761 971 548 9 839Der wurttembergische Grafeneck Prozess stellte im Sommer 1949 insgesamt 10 654 Opfer fest 9 Tater BearbeitenDas hier beschaftigte Personal ubernahm teilweise wichtige Posten in den Massenvernichtungslagern der Nationalsozialisten 5 Administrative Ebene Bearbeiten Ludwig Sprauer hochster Medizinalbeamter Badens zustandig fur die administrative Durchfuhrung des Euthanasie Programms in Baden Sprauer autorisierte nach Auswertung der Meldebogen im Auftrag des von dem Regierungsdirektor Otto Schoch geleiteten Badischen Innenministeriums die Transportlisten der zur Verlegung nach Grafeneck bestimmten Anstaltsinsassen 10 Otto Mauthe hochster Medizinalbeamter Wurttembergs zustandig fur die Euthanasie Administration in Wurttemberg Eugen Stahle Medizinaldirektor im wurttembergischen Innenministerium massgeblich an der Auswahl Grafenecks als Totungsanstalt der Aktion T4 beteiligt Die von ihm geleitete Abteilung im wurttembergischen Innenministerium hatte dabei die Rolle einer regionalen T4 Zentralstelle Totungsarzte Bearbeiten Die T4 Organisatoren Viktor Brack und Karl Brandt ordneten an dass die Totung der Kranken ausschliesslich durch das arztliche Personal erfolgen durfte da sich das Ermachtigungsschreiben Hitlers vom 1 September 1939 nur auf Arzte bezog Die Bedienung des Gashahns war in den Totungsanstalten somit Aufgabe der Vergasungsarzte Allerdings kam es im Laufe der Aktion auch vor dass bei Abwesenheit der Arzte oder aus sonstigen Grunden der Gashahn vom nichtarztlichen Personal bedient wurde Alle Arzte von Grafeneck verwendeten im Schriftverkehr nach aussen ausschliesslich Tarnnamen In Grafeneck waren als Totungsarzte tatig Leiter Arztlicher Direktor Horst Schumann Dr Klein Januar 1940 bis Ende Mai Anfang Juni 1940 spater Totungsanstalt Pirna Sonnenstein und Lagerarzt in Auschwitz Birkenau Stellvertreter Ernst Baumhard Dr Jager Januar 1940 bis April 1940 von da ab leitender Arzt bis Dezember 1940 Januar Juni 1941 in gleicher Funktion in der Totungsanstalt Hadamar Stellvertreter Gunther Hennecke 25 April 1940 bis Dezember 1940 danach in gleicher Funktion in der Totungsanstalt Hadamar Dr Fleck Verwaltung und sonstiges Personal Bearbeiten Buroleiter Christian Wirth wichtigster nichtmedizinischer Leiter der Totungsanstalt zustandig fur die Sicherheit das Sonderstandesamt Grafeneck in dem Sterbeurkunden amtlich gefalscht wurden das Personal und die Uberwachung des Mordvorganges selber Stellvertretender Buroleiter Gerhard Kurt Simon Dr Ott Keil auch als Standesbeamter Zorn zeichnend Erster Leiter des Sonderstandesamtes Grafeneck Jakob Woger von Dezember 1939 bis Juni 1940 Haase Stellvertretender Leiter des Sonderstandesamtes Hermann Holzschuh nach Wogers Ausscheiden dessen Nachfolger Lemm 11 Brenner Josef Oberhauser zustandig fur die Verbrennung der Leichen in den eigens hierfur installierten Krematoriumsofen Transportleiter Hermann Schwenninger leitete die Transportstaffel der Gekrat die Opfer in die Totungsanstalt Grafeneck brachte Aufarbeitung Bearbeiten nbsp Das Gedenk und NamensbuchVor dem Schwurgericht Freiburg wurden Ludwig Sprauer oberster Medizinalbeamter im Karlsruher Innenministerium und Arthur Schreck Direktor der Pflegeanstalten Rastatt Illenau und Wiesloch 1947 angeklagt und 1948 verurteilt Die Grafeneck Prozesse von 1949 in Tubingen fuhrten zu weiteren acht Anklagen Im Jahr 1965 wurde das barackenartige Gebaude in dem die Gasmorde durchgefuhrt wurden abgerissen An Stelle dieses Gebaudes wurde ein auf landwirtschaftliche Nutzung ausgelegter Gebaudekomplex errichtet Das Interesse an einer Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Euthanasie Verbrechen war nach Grundung der Bundesrepublik Deutschland zunachst in den Hintergrund getreten Allerdings war in diesen Jahren auf dem Friedhof des Behindertenheims ein erster kleinerer Gedenkort fur die Opfer dieser Euthanasie Verbrechen eingerichtet worden 7 12 1982 entstand ein Arbeitskreis Euthanasie um eine Gedenkstatte auszubauen und eine standige Ausstellung zu ermoglichen Die Gerichtsakten der Prozesse wurden zwischenzeitlich digitalisiert 13 14 Gedenkstatte Bearbeiten nbsp Die Gedenkstatte GrafeneckSeit den 1950er und 1960er Jahren wird mit zwei Urnengrabern und einem Gedenkort auf dem Friedhof mit einer offenen Kapelle an die Morde in der Zeit des Nationalsozialismus erinnert Die Gedenkstatte wurde vom Bildhauer Rudolf Kurz aus Stimpfach kunstlerisch gestaltet Ein Riss in der Ruckwand der seit 1990 bestehenden Gedenkstatte soll den Schmerz uber die unmenschlichen Vorgange symbolisieren 5 Am Zugang zur Gedenkstatte befindet sich eine in die Erde eingelassene steinerne Schwelle welche die uber 40 baden wurttembergischen und bayerischen Einrichtungen und Heime nennt aus denen Menschen zur Totung nach Grafeneck gebracht wurden 15 1995 wurde erstmals das Gedenk und Namensbuch vorgestellt Seit Oktober 1998 ist dieses Gedenkbuch mit uber 8 000 Namen der Opfer in der Nahe der Gedenkstatte untergebracht und fur alle Besucher frei zuganglich Die Recherche nach den weiteren unbekannten Namen ist nach wie vor in Arbeit Fur diese namentlich unbekannten Opfer wurde im August 1998 ein Alphabet Garten angelegt die Idee dazu stammt von der englischen Schriftstellerin Diane Samuels Seit Oktober 2005 beherbergt Grafeneck ein Dokumentationszentrum Seither besuchen die Gedenkstatte die unter anderem die taglich zugangliche Dauerausstellung Grafeneck 1940 Krankenmord im Nationalsozialismus Geschichte und Erinnerung enthalt jahrlich zwischen 15 000 und 20 000 Menschen 16 nbsp Stolperstein fur das Grafeneck Opfer Marie Christiane Haug in Stuttgart Unterturkheim Schlotterbeckstrasse 4Siehe auch BearbeitenListe von Abgabeanstalten an die NS Totungsanstalt GrafeneckLiteratur BearbeitenGunter Schmitt Burgenfuhrer Schwabische Alb Bd 2 Alb Mitte Sud Wandern und entdecken zwischen Ulm und Sigmaringen Biberacher Verlagsdruckerei Biberach an der Riss 1989 ISBN 3 924489 45 9 S 133 142 Ernst Klee Euthanasie im NS Staat Die Vernichtung lebensunwerten Lebens S Fischer Verlag Frankfurt am Main 1983 ISBN 3 10 039303 1 Standardwerk bis heute mit vielen Informationen uber Grafeneck Karl Morlok Wo bringt ihr uns hin Geheime Reichssache Grafeneck Quell Verlag Stuttgart 1985 Erste kleine Monographie Ernst Klee Hrsg Dokumente zur Euthanasie Dokument 87 Fischer Frankfurt am Main 1985 ISBN 3 596 24327 0 S 232 f Klaus Peter Drechsel Beurteilt Vermessen Ermordet Praxis der Euthanasie bis zum Ende des deutschen Faschismus Duisburger Institut fur Sprach und Sozialforschung Duisburg 1993 ISBN 3 927388 37 8 Roland Muller u a Krankenmord im Nationalsozialismus Grafeneck und die Euthanasie in Sudwestdeutschland Herausgegeben vom Archiv der Stadt Stuttgart Hohenheim Verlag Stuttgart 2001 ISBN 3 89850 971 0 Henry Friedlander Der Weg zum NS Genozid Von der Euthanasie zur Endlosung Berlin Verlag Berlin 2002 ISBN 3 8270 0265 6 Erganzung zu Klee Gestutzt im Wesentlichen auf Akten aus Ermittlungsverfahren und Prozessen wird der enge Zusammenhang zwischen dem Krankenmord und dem Mord an den Juden in der Aktion Reinhardt herausgearbeitet Thomas Stockle Grafeneck 1940 Die Euthanasie Verbrechen in Sudwestdeutschland Silberburg Verlag Tubingen 3 Aufl 2012 ISBN 978 3 87407 507 7 Thomas Stockle Gedenkstatte Grafeneck Dokumentations Zentrum Grafeneck 2018 Jorg Kinzig Thomas Stockle Hrsg 60 Jahre Tubinger Grafeneck Prozess Betrachtungen aus historischer juristischer medizinethischer und publizistischer Perspektive Verlag Psychiatrie und Geschichte Zwiefalten 2011 ISBN 978 3 931200 17 6 Henning Tummers Justitia und die Krankenmorde Der Grafeneck Prozess in Tubingen In Stefanie Westermann Richard Kuhl Tim Ohnhauser Hrsg NS Euthanasie und Erinnerung Vergangenheitsaufarbeitung Gedenkformen Betroffenenperspektiven Medizin und Nationalsozialismus Bd 3 LIT Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 10608 7 S 95 122 Werner Blesch Konrad Kaiser u a Uns wollen sie auf die Seite schaffen Deportation und Ermordung von 262 behinderten Menschen der Johannesanstalten Mosbach und Schwarzach in den Jahren 1940 und 1944 In Mosbach im Dritten Reich Heft 2 Mosbach 1993 Im Selbstverlag zu beziehen bei der Stadtverwaltung Rathaus 74821 Mosbach Hans Werner Scheuing als Menschenleben gegen Sachwerte gewogen wurden Die Anstalt Mosbach im Dritten Reich und die Euthanasie Diskussion heute Universitatsverlag Winter Heidelberg 2 Aufl 2004 ISBN 3 8253 1607 6 Zu den Opfern aus den Johannes Anstalten Mosbach Franka Rossner Opfer staatlicher Gewalt Gedenkstattenarbeit am Beispiel Grafeneck In Siegfried Frech Frank Meier Hrsg Unterrichtsthema Staat und Gewalt Kategoriale Zugange und historische Beispiele Wochenschau Verlag Schwalbach am Taunus 2012 ISBN 978 3 89974 820 8 S 117 137 Susanne C Knittel Unheimliche Geschichte Grafeneck Triest und die Politik der Holocaust Erinnerung transcript Bielefeld 2018 ISBN 978 3 8376 3994 0 Weitere Literaturhinweise siehe im Hauptartikel Die Euthanasiemorde in der NS Zeit oder Aktion T4Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Grafeneck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizieller Webauftritt der Gedenkstatte Grafeneck Thomas Stockle Eberhard Zacher Alfred Hagemann Stefanie Esders Grafeneck im Jahr 1940 PDF Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg 2000 abgerufen am 31 Mai 2016 mit Zeittafel Fotos und weiterfuhrenden Literaturhinweisen Die Wege zur Euthanasie im NS Staat und ihre Verwirklichung in der Totungsanstalt Grafeneck Anna Ketterer PH Reutlingen Seminararbeit WS 2004 2005 PDF Datei 42 S Totung in einer Minute Quellen zur Euthanasie im Staatsarchiv Ludwigsburg virtuelle Ausstellung Akten des so genannten Grafeneck Prozesses zur Euthanasie vor dem Landgericht Tubingen 1949 als digitale Reproduktion im Online Angebot des Staatsarchivs Sigmaringen Endstation Grafeneck Euthanasie auf Schloss Grafeneck im Jahre 1940 2009 70 Jahre nach den NS Euthanasiemorden in Grafeneck Spur der Erinnerung Eine Farbspur als Gedankenstrich zwischen dem Ort der Opfer und dem Ort der Schreibtischtater im Innenministerium in Stuttgart Ubersicht der deutschen Gedenkstatten ns gedenkstaetten de Projekt Gedenken an Anna Plan Fotoserie von heute u a Die grauen Busse eine Reise ins UngewisseEinzelnachweise Bearbeiten Grafeneck Geschichte und Gegenwart abgerufen am 16 Februar 2018 Chronik abgerufen am 16 Februar 2018 grafeneck finalnet de Endstation Grafeneck Euthanasie auf der Schwabischen Alb zur NS Zeit Memento des Originals vom 11 Februar 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft 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Tater von Grafeneck Seite des Landesarchivs BW Mannheim Eine Fotografie des 1965 abgerissenen barackenartigen Gebaudes findet sich in der zuvor genannten Broschure Thomas Stockles Gedenkstatte Grafeneck 2018 auf Seite 10 https www leo bw de highlights akten des grafeneck prozesses 1949 Staatsanwaltschaft Tubingen Strafakten http s522790709 online de 265 htm Franka Rossner Opfer staatlicher Gewalt Gedenkstattenarbeit am Beispiel Grafeneck In Siegfried Frech Frank Meier Hrsg Unterrichtsthema Staat und Gewalt Kategoriale Zugange und historische Beispiele Wochenschau Verlag Schwalbach am Taunus 2012 S 117 137 hier S 121 48 3925 9 4292722222222 Koordinaten 48 23 33 N 9 25 45 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Totungsanstalt Grafeneck amp oldid 235659010