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Josef August Senge 30 Mai 1906 in Meschede Westfalen 17 Juli 1941 in Hadamar bei Limburg an der Lahn Hessen war ein deutscher Fabrikarbeiter der in der Totungsanstalt Hadamar im Rahmen der Aktion T4 ermordet wurde Josef August Senge 1906 1941 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Anstaltspsychiatrie 3 Strafverfolgung 4 Erinnerungskultur 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSenge war der Sohn des Fabrikarbeiters August Senge 20 November 1874 10 Februar 1953 und der Magd Josephine Senge geborene Wegener 14 Mai 1875 17 November 1947 Er hatte zwei altere Schwestern Maria 2 Mai 1902 13 Marz 1989 Josefa 29 Januar 1904 21 Januar 1995 einen jungeren Bruder Johann Anton 28 Januar 1910 3 April 1984 und eine jungere Schwester Theresia 8 Dezember 1912 4 November 1998 Die siebenkopfige Familie lebte in bescheidenen Verhaltnissen ohne materielle Not zu leiden Nach Abschluss seiner Pflichtschulzeit Volksschule arbeitete Josef August ebenso wie sein Vater in einer Fabrik Am 25 Juli 1928 im Alter von 22 Jahren wurde er in die Provinzialheilanstalt Warstein eingewiesen Kostentrager war der westfalische Landesfursorgeverband Von dieser Anstalt wurde Josef August Senge am 27 Juni 1941 in die psychiatrische Landesheilanstalt Herborn verlegt und am 17 Juli 1941 35 Jahre alt von Herborn nach Hadamar wo er ebenso wie andere an diesem Tag dorthin verlegte Patienten unmittelbar nach seiner Ankunft ermordet wurde 1 Angesichts seines gewaltsamen Lebensendes verlor Josef August Senge nach Geschlecht und Jahrgang Todesjahr und statistischer Lebenserwartung Sterbetafel 36 14 Lebensjahre der statistische Vergleich mit seinen Geschwistern ergab 48 62 verlorene Lebensjahre Anstaltspsychiatrie BearbeitenIm Aufnahmebuch der Manner von 1915 bis 1930 der Anstalt Warstein 2 ist August Senge mit der Aufnahmenummer 4532 verzeichnet Als Geburtsdatum wird der 30 Mai 1906 angegeben als Beruf Fabrikarbeiter als Familienstand ledig als Krankheitsform ES Einfache Seelenstorung 3 Aufnahmetag war der 25 Juli 1928 Dazu enthalt das Aufnahmebuch abschliessend den Vermerk Josef August Senge sei am 27 Juni 1941 ungeheilt nach Herborn verlegt worden begleitet von seiner Patientenakte Das gilt an diesem Tag fur insgesamt 235 Patienten 112 Manner 123 Frauen der Landesheilanstalt Warstein Als Kostentrager fur Josef August Senge 2 25 RM Tag 4 weist die Verlegungsliste der Landesheilanstalt Warstein den westfalischen Landesfursorgeverband aus 5 In einer Ubersicht der Verlegungen von Warstein nach anderen Anstalten im Zeitraum 1941 1943 6 wird als Anschrift des nachsten Angehorigen von Josef August Senge dessen Vater August Senge Meschede Uberhennestr Uberhenne 14 7 erwahnt und somit der Wohnsitz von Josef August Senge vor seiner Einweisung in die 16 Strassenkilometer entfernte Klinik Die psychiatrische Landesheilanstalt Herborn war nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu der Totungsanstalt Hadamar Verlegt wurde Josef August Senge nach Hadamar am Donnerstag dem 17 Juli 1941 als Nr 93 gemeinsam mit weiteren Patienten In diesem Jahr wurden von Herborn 1 630 Patienten 755 Manner 875 Frauen nach Hadamar verbracht darunter allein 773 des Krankenhauses Herborn Samtliche Krankenakten mussten beim Transport mitgegeben werden Der Verlegungstag war auch der Ankunftstag in Hadamar Der Ankunftstag gilt nach dem Forschungsstand als Todestag weil in Hadamar keine Unterbringung vorgesehen war Die Ermordung erfolgte binnen Stunden nach Ankunft in der dortigen Gaskammer Die Leichen wurden durch die Brenner in den beiden Krematoriumsofen beseitigt Das Personal bestand aus rund 100 Personen Hadamar war nur eine von sechs Totungsanstalten der Aktion T4 Nach dem Tod von Josef August Senge erhielt die Familie einen Trostbrief und eine Sterbeurkunde mit dem Vermerk Josef August sei an Grippe mit Sepsis Blutvergiftung gestorben Die Beisetzung der Urne mit der Asche des Verstorbenen tatsachlich gefullt mit irgendeiner Asche erfolgte laut der Stadtverwaltung Meschede am Freitag dem 22 August 1941 auf dem Sudfriedhof Feld 7 Grabstellen Nr 150 bis 152 nach dem Sterberegister der katholischen Gemeinde Sankt Walburga am Montag dem 25 August 1941 Ein Hinweis auf Josef August Senge fehlt auf der angegebenen Grabstelle Weitere Informationen finden sich in der je nach Aufenthaltsdauer in den Kliniken mehr oder weniger umfangreichen Patientenakte mit dem Arztlichen Teil Krankenakte und dem Personlichen Teil Personalakte Das Bundesarchiv verfugt im Bestand R 179 Kanzlei des Fuhrers Hauptamt II b uber etwa 30 000 von ursprunglich annahernd 70 000 Patientenakten aus der zentralen Phase der Euthanasie Aktionen im Dritten Reich die im August 1941 endete Von Josef August Senge wurde bisher Stand 16 Januar 2017 keine Patientenakte im Bestand R 179 des Bundesarchivs in Berlin ermittelt weil sie wahrscheinlich vorsatzlich vernichtet wurde Strafverfolgung BearbeitenProvinzialheilanstalt WarsteinIn der Provinzialheilanstalt Warstein waren fur die Verlegungslisten in die Zwischenanstalt Herborn und somit in die Totungsanstalt Hadamar der Nervenarzt und Anstaltsdirektor Dr med Heinrich Petermann 2 November 1894 in Munster Westfalen 2 August 1969 in Munster Westfalen der Landesoberverwaltungsrat Dr jur Alfred Schneider 10 April 1903 in Munster Westfalen 19 Marz 2000 in Munster Westfalen und der Nervenarzt Dr med Heinrich Stolze 9 Juli 1902 in Dingelstadt Thuringen 18 Marz 1957 in Brilon Westfalen im Wesentlichen gemeinsam zustandig und unbeschrankt verantwortlich Nach zwischenzeitlichem Wehrdienst ubernimmt Petermann am 28 Marz 1945 erneut die Leitung der Heilanstalt in Warstein Durch Schreiben des Oberprasidenten der Provinz Westfalen vom 20 Dezember 1945 wird er nach den Richtlinien der Militarregierung zunachst vom Dienst suspendiert am 16 April 1946 entlassen und arbeitet danach in einer psychiatrischen Privatpraxis in Munster Westfalen Auch Stolze wird nach Entlassung aus einem zwischenzeitlichen Wehrdienst erneut als Abteilungsarzt in der Anstalt Warstein tatig aus dem gleichen Grund wie Petermann am 20 Dezember 1945 vom Dienst suspendiert am 16 April 1946 entlassen und arbeitet danach in einer Privatpraxis in Brilon Westfalen In der Strafsache gegen Petermann Schneider und Stolze wegen Beihilfe zum Mord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit hat das Schwurgericht in Munster Westfalen in der Sitzung vom 20 Oktober 1948 die drei Angeklagten freigesprochen Die Kosten des Verfahrens musste die Landeskasse tragen Aktenzeichen 6 Ks 1 48 Monate spater wird dieses Urteil aufgehoben Petermann und Stolze mit dem Urteil des Schwurgerichts in Munster Westfalen vom 29 August 1949 erneut freigesprochen Schneider wegen Beihilfe zum Mord unter Anrechnung der Untersuchungshaft zu einer Zuchthausstrafe von 3 Jahren und 6 Monaten verurteilt seine burgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren aberkannt Zudem muss Schneider sowohl die Kosten des Verfahrens tragen als auch die Kosten der Revisionsinstanz Aktenzeichen 6 Ks 1 48 Der Freispruch von Petermann und Stolze wird durch ein Urteil des Schwurgerichts beim Landgericht in Dortmund vom 2 Dezember 1953 bestatigt Aktenzeichen 12 Ks 2 53 Das Urteil des Schwurgerichts Munster Westfalen vom 29 August 1949 wird Jahre spater durch Urteil des Schwurgerichts Munster Westfalen vom 9 Juli 1959 aufgehoben soweit es den Angeklagten Dr Schneider betrifft Der Angeklagte wird freigesprochen die Kosten des Verfahrens muss die Staatskasse tragen Aktenzeichen 6 Ks 1 59 AK 1 58 Schw Landesheilanstalt Herborn Direktor der Landesheilanstalt war von 1932 bis 1947 Dr Paul Schiese Er blieb trotz seiner Unterstutzung des Krankenmordes bis 1947 im Amt dann wurde er aus Altersgrunden pensioniert Nur wenige Mitarbeiter wurden im Zug der Entnazifizierung entlassen Anklageerhebungen gab es nicht 8 Landesheilanstalt HadamarAn den Euthanasieverbrechen in Hadamar waren im Juli 1941 zwei Arzte beteiligt und unbeschrankt verantwortlich Friedrich Berner Deckname Dr Barth und Hans Bodo Gorgass Dr Kramer Das ubrige Personal bestand in dieser Zeit aus bis zu 100 Personen in den Abteilungen Transport Aufnahme Totung Verwaltung Wirtschaft Beginnend mit dem 24 Februar 1947 1 Verhandlungstag mussten sich 25 Mitarbeiter der Landesheilanstalt Hadamar vor der 4 Strafkammer des Landgerichts Frankfurt am Main verantworten Aktenzeichen 4a Js 3 46 Am 26 Marz 1947 14 Verhandlungstag wurde der Arzt Hans Bodo Gorgass wegen Mordes in mindestens 1 000 Fallen zum Tode verurteilt die burgerlichen Ehrenrechte werden ihm auf Lebenszeit aberkannt 9 Mit dem Inkrafttreten des Grundgesetzes am 23 Mai 1949 und der infolgedessen abgeschafften Todesstrafe wurde das Todesurteil in eine lebenslange Zuchthausstrafe umgewandelt danach in eine 15 jahrige Zuchthausstrafe Der Haftantritt von Gorgass erfolgt am 20 Oktober 1948 in der hessischen Strafanstalt Ziegenhain Am 4 September 1952 wurde Gorgass in die Strafanstalt Butzbach verlegt am 7 Januar 1958 vom hessischen Ministerprasidenten und Justizminister Georg August Zinn per Entschluss begnadigt am 23 Januar 1958 aus der Haft entlassen Danach wurde er von einem Pharmakonzern Knoll AG Ludwigshafen als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschaftigt und starb am 10 Oktober 1993 im Alter von 84 Jahren 10 Fur den wegen Mordes in mindestens 1 000 Fallen rechtskraftig verurteilten Gorgass bedeutete das eine Haft von etwa neun Jahren Pro Mord 3 4 Tage Haft Der im Hadamar Prozess auf der Anklagebank fehlende Arzt Berner galt zunachst als vermisst Spater stellte sich heraus dass er am 2 Marz 1945 bei Warthestadt heute Wronki Polen gefallen war Erinnerungskultur BearbeitenTreisekapelle WarsteinIn 2012 haben die Betriebsleitungen der LWL Klinik und der LWL Heime in Warstein die Anonymitat der Euthanasie Opfer aufgehoben um sie durch die Gestaltung der Gedenkstatte Treisekapelle vor dem Vergessen zu bewahren Verwirklicht wird das durch eine Gedenktafel mit den 1 575 Namen der von dort in die Totungsanstalten transportierten Patienten Eine Gedenktafel die auch an JOSEF AUGUST SENGE erinnert 11 nbsp Stolperstein fur Josef August SengeGedenkstatte HadamarDas Gedenkbuch in der Gedenkstatte Hadamar beinhaltet die Namen der in der Totungsanstalt Hadamar vergasten 10 072 Opfer der NS Euthanasie und ist beim Besuch der Gedenkstatte Hadamar unbeschrankt einsehbar Im Gedenkbuch Hadamar 1941 1945 findet sich auf Seite 267 August Senge 30 05 1906 17 07 1941 Stand 7 Mai 2014 12 Stolpersteine MeschedeIn 2012 wurden in der Kreis und Hochschulstadt Meschede elf Stolpersteine als Erinnerung an die Juden verlegt die aus Meschede deportiert und von den Nazis ermordet wurden 13 Am 29 Januar 2022 wurde zur Erinnerung an das Schicksal von Josef August Senge an dessen zuletzt frei gewahltem Wohnort Uberhenne 14 in Meschede von dem Kunstler Gunter Demnig der zwolfte Stolperstein verlegt 14 Stolpersteine NRWAusgangspunkt dieses Projektes sind die etwa 15 000 bereits in Nordrhein Westfalen verlegten Stolpersteine zum Gedenken an Menschen die von den Nationalsozialisten verfolgt ermordet in den Suizid getrieben wurden Mit Stolpersteine NRW macht der Westdeutsche Rundfunk die Lebensgeschichten dieser Menschen digital zuganglich 15 Gedenkort fur Euthanasie OpferSeit dem 2 September 2014 erinnert ein Gedenkort fur die Opfer der NS Euthanasie am historischen Ort der Planungszentrale in der Berliner Tiergartenstrasse 4 exemplarisch und generalisierend an die Ermordung tausender Patienten aus Heil und Pflegeanstalten 16 Literatur BearbeitenGotz Aly Hg Aktion T4 1939 1945 Die Euthanasie Zentrale in der Tiergartenstrasse 4 Edition Hentrich Berlin 2 erw Auflage 1989 ISBN 978 3926175663 Henry Friedlander Der Weg zum NS Genozid Von der Euthanasie zur Endlosung Berlin Verlag Berlin 1997 ISBN 978 3827002655 Uta George Georg Lilienthal Volker Roelcke Peter Sandner Christina Vanja Hg Hadamar Heilstatte Totungsanstalt Therapiezentrum Jonas Verlag Marburg 2006 ISBN 978 3894453787 Franz Josef Hucker Verlegt an einen unbekannten Ort Euthanasieverbrechen unterm Hakenkreuz In Nassauische Annalen 127 2016 S 259 276 Franz Werner Kersting Anstaltsarzte zwischen Kaiserreich und Bundesrepublik Das Beispiel Westfalen Schoningh Paderborn 1996 ISBN 978 3506795892 Christina Vanja Hg 100 Jahre Psychiatrie in Herborn Ruckblick Einblick Ausblick Jonas Verlag Marburg 2011 ISBN 978 3894454609 Bernd Walter Psychiatrie und Gesellschaft in der Moderne Geisteskrankenfursorge in der Provinz Westfalen zwischen Kaiserreich und NS Regime Schoningh Paderborn 1996 ISBN 978 3506795885 Stefanie Westermann Richard Kuhl Tim Ohnhauser Hg NS Euthanasie und Erinnerung Vergangenheitsaufarbeitung Gedenkformen Betroffenenperspektiven Medizin und Nationalsozialismus 3 LIT Verlag Munster 2011 ISBN 978 3643106087 Weblinks BearbeitenQuellen zur Geschichte der Euthanasie Verbrechen 1939 1945 in deutschen und osterreichischen Archiven Gedenkstatte Treise Kapelle fur die Opfer der Euthanasie in Warstein Chronik der Psychiatrischen Landesheilanstalt Herborn Gedenkstatte Hadamar Euthanasie Mordanstalt Hadamar Quellen zur Euthanasie im Staatsarchiv Ludwigsburg International Claims List German victims from 1939 1949 Gedenk und Informationsort fur die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie MordeEinzelnachweise Bearbeiten Franz Josef Hucker Vergast und eingeaschert Approbierte Morder im Arztgewand 70 273 Euthanasieopfer klagen an In Sozial Extra 5 2014 38 Jg VS Verlag Springer Fachmedien DE Wiesbaden S 6 11 Vgl LWL Munster Archivbestand 660 Nr 383 Aufnahmebuch der Manner von 1915 bis 1930 der Anstalt Warstein Vgl Dirk Blasius Einfache Seelenstorung Geschichte der deutschen Psychiatrie 1800 1945 Fischer Taschenbuchverlag Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 596 11738 0 Vgl Provinzialheilanstalt Warstein ohne Signatur handschriftliche Notiz Verlegung von Warstein nach Herborn am 27 6 1941 112 Manner Vgl LWL Munster Archivbestand 660 Nr 141 Verlegungsliste der Landesheilanstalt Warstein Vgl LWL Munster Archivbestand 660 Nr 374 Anschrift des nachsten Angehorigen Bei dem Gebaude Uberhenne 14 handelt es sich um ein Fachwerkhaus das am 8 Juni 1983 gemass 3 I Denkmalschutzgesetz des Landes Nordrhein Westfalen mit der Nummer A 57 in die Liste der Denkmale der Stadt Meschede als Baudenkmal der Gruppe A eingetragen wurde Andrea Andre et al 2019 Geschichte und Gedenken Orte der Euthanasie Verbrechen in Hessen Kassel Landeswohlfahrtsverband Hessen 2019 S 41 ISBN 978 3 89203 047 8 Vgl HHStA Abt 461 Nr 32061 Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Frankfurt Main Vgl HHStA Abt 461 Nr 32061 Ermittlungssache gegen Dr Gorgass Bodo Treisekapelle Warstein Gedenkstatte Hadamar Stolpersteine Meschede Brigitta Bongard Von den Nazis getotet Stolperstein erinnert an Mescheder In Westfalenpost Online 31 Januar 2022 Stolpersteine NRW Gedenk und Informationsort fur die Opfer der Nationalsozialistischen Euthanasie MordeNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 21 Mai 2023 PersonendatenNAME Senge Josef AugustALTERNATIVNAMEN Senge Josef Senge AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Fabrikarbeiter der im Rahmen der Aktion T4 ermordet wurdeGEBURTSDATUM 30 Mai 1906GEBURTSORT Meschede DeutschlandSTERBEDATUM 17 Juli 1941STERBEORT Hadamar Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef August Senge amp oldid 233907702