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Unter einer Landesteilung versteht man die einvernehmliche oder aufgezwungene Partition Aufteilung eines Landes aus einem vorher einer einheitlichen Regierung und Verwaltung unterstehenden Gebiet entstehen also nach der Teilung zwei oder mehr voneinander unabhangige Gebiete Inhaltsverzeichnis 1 Arten der Landesteilung 2 Landesteilungen aus dynastischen Grunden 3 Landesteilungen aus politischen Grunden 4 Beispiele fur Teilungen 4 1 Das Frankenreich unter den Merowingern 4 2 Das Frankenreich unter den Karolingern 4 3 Landesteilungen innerhalb der deutschen Dynastien 4 3 1 Askanier 4 3 1 1 Askanier anhaltische Linie 4 3 1 2 Askanier sachsische Linie 4 3 2 Welfen 4 3 3 Wittelsbacher 4 3 3 1 Wittelsbacher bayerische Linie 4 3 4 BadenerArten der Landesteilung BearbeitenZu Landesteilung kann es aus verschiedenen Grunden kommen So lassen sich Landesteilungen aus dynastischen Grunden Landesteilungen im engeren Sinne und Landesteilungen aus politischen Grunden z B kriegerische Auseinandersetzungen unterscheiden Landesteilungen aus dynastischen Grunden BearbeitenDie weitaus haufigste Form der Landesteilungen sind Landesteilungen die aus dynastischen Grunden erfolgten Vor allem zwei Konstellationen fuhrten in der Geschichte zu solchen dynastischen Landesteilungen ein Herrscher Monarch verstirbt unter Hinterlassung mehrerer Nachkommen Erbe ein Herrscher verstirbt ohne Hinterlassung von Nachkommen mehrere Verwandte machen Anspruche auf das Erbe des Verstorbenen gelten Hat ein Herrscher beim Versterben mehrere Nachkommen d h in der Regel Sohne da Tochter aufgrund des in fast allen deutschen Staaten geltenden Salischen Rechts nicht zur Thronfolge berufen waren stellte sich die Frage wie das entsprechende Land unter den Abkommlingen aufzuteilen war Entweder einer der Abkommlinge in der Regel der Alteste erbte allein alles jungere Bruder wurden gegebenenfalls durch Geld oder Realzahlungen abgefunden Prinzip der Primogenitur oder das Land wurde unter den Abkommlingen aufgeteilt Prinzip der Realteilung Im zweiten Falle kommt es zu einer Landesteilung Verstirbt ein Herrscher ohne Nachkommen so stirbt seine Linie mit ihm aus Verwandte aus Seitenlinien machen dann Anspruche auf das Erbe geltend wobei es vorkommen kann dass verschiedene Verwandte Anspruche geltend machen konnen Haufig wurde das Land dann unter diesen Verwandten geteilt Ein bekanntes Beispiel fur den ersten Fall stellt die Teilung des Romischen Reiches 395 dar Nach dem Tode Kaisers Theodosius I wurde sein Reich unter seinen beiden Sohnen Honorius und Arcadius geteilt es entstanden das Westromische und das Ostromische Reich Als Beispiel fur den zweiten Fall mag das Aussterben der Ludowinger mit dem Tode Heinrich Raspe im Jahr 1247 gelten Auf die Besitzungen der Ludowinger im Wesentlichen die heutigen Bundeslander Thuringen und Hessen machten sowohl die Wettiner als auch das Haus Brabant Erbanspruche geltend die beide in weiblicher Linie mit den ausgestorbenen Ludowingern verwandt waren Es kam zu einem Erbfolgekrieg Thuringisch hessischer Erbfolgekrieg im Ergebnis wurden die Besitzungen der Ludowinger geteilt Hessen fiel an das Haus Brabant Thuringen an die Wettiner Oftmals war mit der Landesteilung nicht beabsichtigt dass sich dauerhaft zwei unterschiedliche Staatswesen entwickeln Vielmehr sollten beide Teile weiterhin als Einheit gesehen werden so beispielsweise auch bei der beschriebenen Teilung des Romischen Reiches Erfahrungsgemass entwickelten sich die Landesteile jedoch auseinander besonders wenn die Teilung uber mehrere Generationen andauerte Verstarkt wurde dies naturlich wenn die verschiedenen Teilstaaten sich auch kulturell unterschieden wie beispielsweise das Westromische Reich lateinisch das Ostromische Reich dagegen griechisch gepragt war Das Vorgehen bei der Teilung war durchaus verschieden In einigen Dynastien hatte sich der Brauch eingeburgert dass der alteste Bruder einen Teilungsvorschlag ausarbeitet die anderen Bruder konnten dann der Reihe nach einen Landesteil wahlen der alteste Bruder verblieb mit dem ubriggebliebenen Landesteil So sollte verhindert werden dass einer der Teilenden die anderen Bruder ubervorteilt Spater wurde vor allem nach Amtern geteilt in vielen deutschen Landern die kleinste Verwaltungseinheit Jeder Bruder erhielt dabei Amter die ihm ungefahr gleiche Einkunfte garantierten dabei wurde weniger Wert darauf gelegt dass zusammenhangende Staatsgebilde entstanden Es kam deshalb zu einer Vielzahl von Enklaven und Exklaven besonders in Thuringen und Schleswig Holstein Im Heiligen Romischen Reich der Neuzeit spielte ab 1495 auch die Stimmberechtigung auf dem nunmehr fest institutionalisierten Reichstag eine gewichtige Rolle Blieb die Stimme auf der Fursten oder Reichsgrafenbank ungeteilt handelte es sich nicht eigentlich um eine Landesteilung sondern lediglich um ein Kondominium innerhalb eines reichsrechtlich ungeteilten Territoriums Die Mit Regenten mussten sich dann vorab uber die Stimmfuhrung einigen erforderlichenfalls durch Mehrheitsbeschluss wie sie unter sich die Verwaltung aufteilten blieb nach aussen hin irrelevant Manchmal erhielt auch nur der alteste Bruder als Landesherr die volle Regierungshoheit uber das Land Landeshoheit wahrend die weiteren Bruder nur beschrankte Regierungsgewalt ausubten vgl abgeteilte Landesherrschaften in Schleswig Holstein Lander ohne eigene Landeshoheit in Thuringen Wenn Familienmitglieder lediglich mit der Verwaltung untergeordneten Hoheitsrechten uber Land und Leute sowie den Einkunften von regionalen Amtern ohne eigene Landeshoheit ausgestattet wurden spricht man von einem Paragium Eine Apanage war die Abfindung nichtregierender Agnaten mit Landbesitz Einkunften aus Liegenschaften oder Geldzahlungen ohne Hoheitsrechte Landesteilungen aus politischen Grunden BearbeitenAuch aus politischen Grunden kam es zu Landesteilungen die nicht in erbrechtlichen Problemen der herrschenden Dynastie begrundet lagen So spaltete man aufgrund andauernder Unbotmassigkeiten der nach Unabhangigkeit strebenden Herzoge im fruhen Reich von Bayern das spatere Karnten Osterreich und das heutige Friaul julisch Venetien ab Auch Kaiser Friedrich I Barbarossa teilte beispielsweise nach dem Sturz Heinrich des Lowen 1180 dessen Herzogtumer Bayern und Sachsen Aus Bayern entstand neben dem bayerischen Nachfolgestaat so auch die Steiermark und die Markgrafschaft Istrien aus Sachsen u a die Herzogtumer Westfalen Sachsen Lauenburg und Braunschweig Luneburg Auch bei der Auflosung moderner Staaten z B der Tschechoslowakei 1993 in Tschechien und die Slowakei handelt es sich nach obiger Definition eigentlich um Landesteilungen aus politischen Grunden auch wenn der Ausdruck Landesteilung dafur nur sehr selten benutzt wird Andere Beispiele fur eine Teilung aus politischen Grunden sind beispielsweise die drei Polnischen Teilungen oder die Deutsche Teilung in die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik nach Ende des Zweiten Weltkrieges Beispiele fur Teilungen BearbeitenLandesteilungen fanden besonders in der deutschen Geschichte zahlreich statt und hatten einen wesentlichen Anteil daran dass sich auf deutschem Gebiet also im Wesentlichen im Heiligen Romischen Reich im Spatmittelalter und in der fruhen Neuzeit ein bunter Flickenteppich verschiedener Territorien die deutsche Kleinstaaterei entwickelte die Altenburger Teilung die Chemnitzer Teilung die Erfurter Teilung die Leipziger Teilung die Teilung von Prum die Ernestinische Teilung die Teilung Berlins die Deutsche Teilung die Teilungen PolensDas Frankenreich unter den Merowingern Bearbeiten 511 Nach dem Tode Chlodwig I teilen seine Sohne das Reich Es entstehen die Teilreich von Reims Theuderich I Soissons Chlothar I Paris Childebert I und Orleans Chlodomer 524 Nach dem Tode Chlodomers von Orleans wird sein Reichsteil unter seinen Brudern Childerbert I und Chlotar I geteilt 561 Nach dem Tode Chlotar I wird das zwischenzeitlich wiedervereinigte Frankenreich unter Chlotars Sohnen erneut geteilt Es entstehen die Teilreiche von Paris Charibert I Orleans Guntram I Reims Sigibert I und Soissons Chilperich I 567 Nach dem Tode Charibert I von Paris wird sein Reich unter seinen Brudern Guntram I Sigibert I und Chilperich I geteilt 596 Nach dem Tode Childebert II wird sein Reich unter seinen beiden Sohnen aufgeteilt Theudebert II erhalt Austrien Residenzstadt Metz Theuderich II erhalt Burgund Residenzstadt Chalon sur Saone 623 Chlothar II der uber das zwischenzeitlich erneut wiedervereinigte Frankenreich herrschte teilte sein Reich Er behielt Neustrien und Burgund wahrend fur seinen altesten Sohn Dagobert I Austrien abgeteilt wurde 639 Beim Tode Dagobert I wird sein Reich unter seinen beiden Sohnen geteilt Sigibert III erhalt Austrien Chlodwig II Neustrien und Burgund 675 Nach der Ermordung des Konigs Childerich II der das zwischenzeitlich erneut vereinigte Frankenreich regierte kommt es zum Burgerkrieg und zu einer erneuten Reichsteilung Theuderich III erhalt erneut Neustrien und Burgund Dagobert II Austrien Das Frankenreich unter den Karolingern Bearbeiten 843 Im Vertrag von Verdun teilen die Enkel Karls des Grossen das Reich Es entsteht das Westfrankenreich unter Karl II dem Kahlen das Ostfrankenreich unter Ludwig II dem Deutschen und Lotharingen unter Lothar I 855 In der Teilung von Prum wird Lotharingen unter den Sohnen Lothar I aufgeteilt Ludwig II erhalt Italien Lothar II Lotharingen und Karl die Provence 863 Nach dem Tode Karls von der Provence wird sein Reich unter seinen beiden Brudern Kaiser Ludwig II und Lothar II von Lotharingen geteilt 870 Im Vertrag von Meersen wird nach dem Tode Lothar II dessen Reich unter Karl dem Kahlen und Ludwig dem Deutschen aufgeteilt 880 Im Vertrag von Ribemont zwischen Ludwig III dem Jungeren des Ostfrankenreichs und Ludwig III des Westfrankenreichs wird die Grenze zwischen beiden Teilreichen endgultig festgelegt Die Frankische Reichsteilung kommt damit zu ihrem Abschluss aus den beiden Teilreich entwickeln sich spater die unabhangigen Staaten Frankreich und Deutschland Landesteilungen innerhalb der deutschen Dynastien Bearbeiten Askanier Bearbeiten 1212 Nach dem Tode Herzogs Bernhard von Sachsen teilen seine beiden Sohne den Besitz ihres Vaters Es entsteht eine sachsische Albrecht I und eine anhaltische Linie Heinrich I der Fette Linie Askanier anhaltische Linie Bearbeiten nbsp Schematische Darstellung der anhaltischen Landesteilungen1252 Erste Anhaltische Teilung Nach dem Tode Heinrich I des Fetten teilen seine drei Sohne das Land Es entstehen Anhalt Aschersleben Heinrich II Anhalt Bernburg altere Linie Bernhard I und Anhalt Kothen Siegfried I 1396 Siegmund I von Anhalt Zerbst teilt sein Land Fur seinen altesten Sohn Albrecht III wird Anhalt Kothen abgetrennt dieser grundet die sogenannte albrechtsche Linie nach dem Tode Siegmund I erben seine weiteren vier Kinder Anhalt Zerbst Sigmundische Linie 1474 Nach dem Tode Georg I von Anhalt Zerbst sigmundische Linie teilen seine drei Kinder das Land Es entsteht Anhalt Dessau altere Linie und Anhalt Kothen altere Linie 1544 Die drei Bruder Johann IV Joachim und Georg III der Gottselige aus der sigmundische Linie teilen ihr Land Es entstehen die Furstentumer Anhalt Zerbst Johann IV Anhalt Plotzkau Georg III und Anhalt Dessau Joachim 1603 Zweite Anhaltische Teilung Kurze Zeit nach dem Tode 1586 des Fursten Joachim Ernst der durch Erbschaft alle anhaltischen Territorien in seiner Hand vereinigt hatte teilen vier seiner funf Sohne die das Land zunachst gemeinsam regiert hatten dieses erneut Es entstehen Anhalt Dessau jungere Linie Johann Georg I Anhalt Kothen Ludwig I Anhalt Bernburg Christian I und Anhalt Zerbst Rudolf I 1611 August der funfte Sohn Joachim Ernst der bei der Teilung von 1603 zunachst leer ausgegangen war erhalt ebenfalls sein eigenes Land Das Furstentum Anhalt Plotzkau ersteht durch Abtrennung von Anhalt Bernburg erneut 1635 Anhalt Bernburg Harzgerode Friedrich wird von Anhalt Bernburg abgeteilt 1707 Anhalt Bernburg Schaumburg Hoym Lebrecht wird von Anhalt Bernburg abgeteilt 1755 Anhalt Kothen Pless Friedrich Erdmann wird von Anhalt Kothen abgeteilt 1793 Mit dem Tode von Friedrich August von Anhalt Zerbst erlischt diese Linie Anhalt Zerbst wird unter Anhalt Bernburg Anhalt Kothen und Anhalt Dessau aufgeteilt Askanier sachsische Linie Bearbeiten 1269 Kurze Zeit nach dem Tode 1260 von Herzog Albrecht I teilen dessen beide Sohne Albrecht II und Johann I das Erbe ihres Vaters Es entstehen die Lander Sachsen Wittenberg Albrecht II und Sachsen Lauenburg Johann I 1305 Die drei Bruder Johann II Erich I und Albrecht III teilen das Herzogtum Sachsen Lauenburg Es entsteht eine Ratzeburg Mollner Linie Johann II und eine Bergedorf Mollner Linie Erich I und Albrecht III Welfen Bearbeiten 1269 Zweite Welfische Teilung Kurz nach dem Tode 1252 des Herzogs Otto des Kindes wird das Herzogtum Braunschweig Luneburg von seinen beiden Sohnen Albrecht dem Langen oder dem Grossen und Johann I geteilt Es entstanden die Furstentumer Braunschweig Wolfenbuttel Alteres Haus Braunschweig Albrecht der Grosse und Luneburg Alteres Haus Luneburg Johann I 1285 Dritte Welfische Teilung Nach dem Tode 1279 Albrecht des Grossen teilen seine drei Sohne das Furstentum Braunschweig Luneburg Heinrich I der Wunderliche erhalt Braunschweig Grubenhagen Albrecht II der Fette Braunschweig Gottingen und Wilhelm I das verkleinerte Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel 1345 Funfte Welfische Teilung Nach dem Tode Otto des Milden von Braunschweig Gottingen der ebenfalls Braunschweig Wolfenbuttel regierte teilen seine beiden Bruder Magnus I der Fromme und Ernst I das Land erneut Magnus I erhielt Braunschweig Wolfenbuttel Ernst I Braunschweig Gottingen 1373 Sechste Welfische Teilung Nachdem 1369 das Altere Haus Luneburg mit dem Tode Wilhelm II ausstarb fiel Luneburg nach dem Luneburger Erbfolgekrieg an Braunschweig Wolfenbuttel Herzog Magnus II Torquatus Nach dessen Tod teilten seine drei Sohne Friedrich Bernhard I und Heinrich I der Milde das Land Friedrich erhielt Braunschweig Wolfenbuttel Bernhard I und Heinrich der Milde gemeinsam Luneburg 1409 Siebte Welfische Teilung Nach dem Tode Friedrichs von Braunschweig Wolfenbuttel im Jahre 1400 regieren seine beiden Bruder die Lande Braunschweig und Luneburg gemeinsam ehe es 1409 zur neuerlichen Teilung kommt in der Bernhard I Braunschweig Wolfenbuttel und Heinrich der Milde Luneburg erhalt 1428 Achte Welfische Teilung Nach dem Tode Heinrich des Milden einigte sich Bernhard I mit dessen Sohnen auf eine erneute Teilung Wilhelm I der Siegreiche und sein Bruder Heinrich erhalten Braunschweig Wolfenbuttel wahrend Bernhard I Luneburg ubernimmt Mittleres Haus Luneburg 1491 Neunte Welfische Teilung Wittelsbacher Bearbeiten Hauptartikel Bayerische Landesteilung 1255 erste Bayerische Landesteilung Nach dem Tode Herzog Otto II des Erlauchten teilen dessen beide Sohne das Land Ludwig II der Strenge erhalt Oberbayern und die Pfalzgrafschaft bei Rhein Heinrich XIII Niederbayern 1329 Hausvertrag von Pavia Kaiser Ludwig IV der Bayer teilt sein Reich mit seinen beiden Neffen Rudolf II dem Blinden und Ruprecht I dem Roten Ludwig der Bayer behielt Oberbayern Rudolf der Blinde und Ruprecht der Rote erhielten die Kurpfalz und die Oberpfalz Das Haus Wittelsbach spaltet sich in eine bayerische und eine kurpfalzische Linie Wittelsbacher bayerische Linie Bearbeiten 1349 Landsberger Vertrag zweite bayerische Landesteilung Nach dem Tode Ludwigs IV des Bayern teilen dessen sechs Sohne das Land Ludwig V der Altere Ludwig VI der Romer und Otto V der Faule erhalten zusammen Oberbayern Stephan II Wilhelm I und Albrecht I erhalten zusammen Niederbayern 1353 Regensburger Vertrag Niederbayern wird geteilt Stephan II erhalt Bayern Landshut Wilhelm I und Albrecht I erhalten zusammen Straubing Holland 1392 dritte bayerische Landesteilung Nach dem Tode Stephan II wird Niederbayern unter seinen drei Sohnen aufgeteilt Stephan III erhielt Bayern Ingolstadt Friedrich der Weise Bayern Landshut und Johann II Bayern Munchen Badener Bearbeiten um 1070 Die Bruder Hermann I und Berthold II teilen ihren Besitz Es entsteht die markgraflich Badener Linie der Hermanne und die herzoglich zahringer Linie der Bertholde 1190 Die Bruder Hermann V und Heinrich I teilen den hermannischen Besitz Von der Markgrafschaft Baden die bei Hermann V bleibt wird die Nebenlinie Baden Hachberg Heinrich I abgeteilt 1290 Von Baden Hachberg spaltet sich Baden Hachberg Sausenberg das spatere Markgraflerland ab Rudolf I 1533 Die Bruder Bernhard III und Ernst I teilen die Markgrafschaft Baden Es entsteht eine katholische bernhardinische Linie Baden Baden und eine protestantische ernestinische Linie Baden Durlach 1584 Die drei Bruder Ernst Friedrich Jakob III und Georg Friedrich teilen die Markgrafschaft Baden Durlach Es entstehen die Untere Markgrafschaft Baden Durlach und Pforzheim Ernst Friedrich die Markgrafschaft Baden Hachberg Jakob III und die Obere Markgrafschaft Baden Baden Georg Friedrich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landesteilung amp oldid 219182642