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Otto von Braunschweig Gottingen 24 Juni 1292 30 August 1344 in Gottingen genannt der Milde war Herzog von Braunschweig Luneburg und Gottingen Er war der Sohn Albrechts II von dem er 1318 den Titel erbte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOtto war zweimal verheiratet Das erste Mal ab 1311 mit Jutta von Hessen 1289 1317 Tochter Heinrichs I von Hessen und der Mechthild von Kleve Nach ihrem Tod heiratete er 1319 Agnes von Brandenburg Tochter Hermanns von Brandenburg und Witwe Waldemars von Brandenburg Aus erster Ehe hatte er eine Tochter Agnes 1317 bis 2 Juni 1371 1318 bis 1344 war Otto der Milde und 1323 bis 1334 seine Gemahlin Agnes im Besitz der Burg Calvorde und des Marktfleckens Calvorde Mit dem Tod Heinrichs II letzter askanischer Markgraf Brandenburgs im Jahre 1320 zog der romisch deutsche Konig Ludwig der Bayer die Mark Brandenburg als erledigtes Reichslehen ein und verlieh sie seinem erstgeborenen Sohn Ludwig Otto der Milde von Braunschweig hatte nach einem Erbvergleich mit Ludwig dem Bayern eine Anzahl altmarkischer Stadte zugesichert bekommen Spater wurde eine neue Abmachung getroffen nach der nach dem Tode Ottos und Agnes die Altmark komplett an Ludwig zuruckfallen sollte Ludwig suchte Anhanger unter der altmarkischen Ritterschaft zu gewinnen Darunter war auch die Stadt Braunschweig Nach dem Tode der Herzogin Agnes wurden die Fehden zwischen Ludwig und Otto dem Milden grosser er sah dass die altmarkische Ritterschaft hinter Ludwig stand Er verzichtete auf das Erbe gegen 3000 Silber Mark 1345 beschwerte sich Ludwig dass Albert von Alvensleben die Burg Calvorde samt dem Marktflecken Calvorde genommen und noch 5 Dorfer dazu zerstort habe Albert handelte im Auftrage des neuen Braunschweiger Herzogs Magnus des Frommen der Erbanspruche auf Calvorde und die Linderburg stellte Die Fehden spitzten sich zu und es kam 1347 zur Schlacht in der Magnus der Fromme geschlagen wurde 1 Nach seinem Tod teilten sich seine Bruder Ernst und Magnus das Erbe Ernst erhielt das Furstentum Gottingen und Magnus das Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel welches er bis zu seinem Tod 1369 regierte Diese Teilung ist fur das Land Braunschweig deshalb von Bedeutung weil es das erste Mal in der Geschichte des Landes von einem eigenen Herzog gefuhrt wurde Siehe auch BearbeitenStammliste der Welfen WelfenLiteratur BearbeitenGudrun Pischke Otto der Milde Herzog zu Braunschweig und Luneburg In Horst Rudiger Jarck Dieter Lent u a Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 8 bis 18 Jahrhundert Appelhans Verlag Braunschweig 2006 ISBN 3 937664 46 7 S 542 543 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto Braunschweig Gottingen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Rudi Fischer 800 Jahre Calvorde Eine Chronik bis 1991 VorgangerAmtNachfolgerAlbrecht II Herzog zu Braunschweig LuneburgFurst von Gottingen 1318 1344Ernst I Albrecht II Herzog zu Braunschweig LuneburgFurst von Braunschweig Wolfenbuttel 1318 1344Magnus I Normdaten Person GND 138458286 lobid OGND AKS VIAF 89996957 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME OttoALTERNATIVNAMEN Otto der MildeKURZBESCHREIBUNG Herzog von Braunschweig Luneburg und GottingenGEBURTSDATUM 24 Juni 1292STERBEDATUM 30 August 1344STERBEORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Braunschweig Gottingen amp oldid 236078257