www.wikidata.de-de.nina.az
Ernst von Braunschweig Gottingen um 1305 24 April 1367 1 aus der Familie der Welfen war Herzog von Braunschweig Luneburg und ab 1344 Furst im Furstentum Gottingen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErnst war ein Sohn der Rixa von Werle und des Herzogs Albrecht des Feisten der ab 1286 uber das Furstentum Gottingen und ab 1292 auch uber das Braunschweiger Territorium herrschte Nach dessen Tod ubernahm zunachst Ernsts alterer Bruder Otto der Milde die Gesamtregierung Nachdem dieser 1344 kinderlos gestorben war teilten seine Bruder Magnus I von Braunschweig und Ernst das Land Ernst bekam das Gottinger Territorium das nun auf lange Zeit von Braunschweig getrennt wurde Das Furstentum Gottingen auch Oberwald genannt war das armste der welfischen Furstentumer Es bestand zu dieser Zeit aus den einstigen Northeimschen Besitzungen den Stadten Gottingen Uslar Dransfeld Munden Gieselwerder und halb Moringen Die Stadt Braunschweig blieb trotz der Erbteilung im Besitz des ganzen Geschlechts Das erste von sechs bekannten Kindern aus seiner Ehe war Otto der spater der Quade genannt werden sollte Ein weiterer bekannter Sohn wurde zum Geistlichen bestimmt Um das Jahr 1364 ubergab Ernst seinem Sohn Otto teilweise die Regierungsgeschafte Nach Ernsts Tod 1367 sollte Otto sie voll ubernehmen Uber Ernst Regierungszeit ist im Gegensatz zu der seines Sohnes nicht viel bekannt es wird aber vermutet dass er wie auch sein Vorganger zusammen mit den Stadten gegen die adeligen Ritter kampfte die im Gottinger Umfeld Burgen besassen In seinen letzten Regierungsjahren lebte er mit den meisten seiner Nachbarn in Frieden und war mit vielen verbundet Lediglich mit dem Hochstift Hildesheim lag er 1364 zusammen mit seinen Verbundeten Mainz Hessen Waldeck und Hohnstein im Krieg Familie BearbeitenErnst heiratete 1339 Elisabeth eine Tochter des Landgrafen Heinrich II der Eiserne von Hessen Das Paar hatte mehrere Kinder Otto Herzog von Braunschweig Luneburg Miroslawa von Holstein Plon um 1376 1379 Margarete von Berg ca 1364 1442 Ernst II Albrecht Adelheid 1371 Graf Heinrich X von Honstein 1430 Rixa ab 1406 Abtissin in Mariengarten Agnes Graf Gottfried VIII von Ziegenhain 1394 ElisabethLiteratur BearbeitenDietrich Denecke Helga Maria Kuhn Hrsg Gottingen Geschichte einer Universitatsstadt Gottingen 1987 Band 1 ISBN 3 525 36196 3 Paul Ehrenpfordt Otto der Quade Herzog von Braunschweig zu Gottingen 1367 1394 Geibel Hannover 1913 Edgar Kalthof Geschichte des sudniedersachsischen Furstentums Gottingen und des Landes Calenberg im Furstentum Calenberg 1285 1584 Verlag Otto Zander Herzberg Harz Pohlde 1982 ISBN 3 923336 03 9 Siehe auch BearbeitenStammliste der Welfen Welfen Herzogtum Braunschweig LuneburgWeblinks BearbeitenDie WelfenEinzelnachweise Bearbeiten Ernst I Herzog von Braunschweig Luneburg Furst von Braunschweig Gottingen auf thepeerage com abgerufen am 18 September 2016 VorgangerAmtNachfolgerOtto der MildeHerzog zu Braunschweig LuneburgFurst von Gottingen 1344 1367Otto der QuadeNormdaten Person GND 138740240 lobid OGND AKS VIAF 90996383 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ernst I ALTERNATIVNAMEN Ernst von Braunschweig GottingenKURZBESCHREIBUNG Herzog zu Braunschweig LuneburgGEBURTSDATUM um 1305STERBEDATUM 24 April 1367 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst I Braunschweig Gottingen amp oldid 230601012