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Der Luneburger Erbfolgekrieg war ein 1370 ausgebrochener Konflikt um die Erbfolge im Furstentum Luneburg Nachdem Wilhelm II von Luneburg 1369 ohne mannliche Nachkommen gestorben war erlosch das altere Haus Luneburg Gemass den welfischen Hausgesetzen ware der Braunschweiger Herzog Magnus II Torquatus erbberechtigt gewesen Kaiser Karl IV betrachtete das Reichslehen jedoch als ans Reich zuruckgefallen und belehnte Albrecht von Sachsen Wittenberg und dessen Onkel Wenzel mit dem Furstentum wodurch der Krieg ausgelost wurde Das Wappen des Furstentums Luneburg Die Stadt Luneburg unterstutzte die Wittenberger nutzte die Gelegenheit sich dem unmittelbaren Zugriff des Herzogs zu entziehen und zerstorte am 1 Februar 1371 die herzogliche Burg auf dem Kalkberg Dadurch war der Herzog gezwungen seine Residenz nach Celle zu verlegen Ein Versuch am 21 Oktober 1371 dem Ursulatag Luneburg militarisch niederzuwerfen und sich der alten herzoglichen Rechte zu versichern schlug fehl In den militarischen Auseinandersetzungen in den folgenden Jahren konnten weder die Braunschweiger noch die Wittenberger ihre Anspruche durchsetzen und erst der Frieden von Hannover 1373 beendete zumindest vorerst den Krieg Entsprechend den dort getroffenen Vereinbarungen sollten die Welfen und die Wittenberger sich in der Regentschaft abwechseln Dieser Vertrag wurde noch zusatzlich durch die Heirat der beiden altesten Sohne des bereits 1373 verstorbenen Magnus Torquatus Friedrich und Bernhard I mit den beiden Tochtern Wenzels sowie die Heirat von Magnus Witwe mit Albrecht von Sachsen Wittenberg abgesichert Der altere Bruder von Friedrich und Bernhard Heinrich der Milde lehnte die Vereinbarungen jedoch ab und fuhrte den Krieg weiter Nach der Schlacht von Winsen und dem Tod Wenzels im Jahre 1388 stand die Herrschaft im Furstentum gemass den Bestimmungen des Vertrages von Hannover aus dem Jahr 1374 dem Welfenhaus zu 1389 kam es dann zu einem Erbverbruderungsvertrag zwischen den Welfen und den Askaniern womit der Vertrag von 1374 aufgehoben wurde und das Furstentum endgultig den Welfen gesichert war Inhaltsverzeichnis 1 Der Erbfolgekrieg 1 1 Vorgeschichte des Erbfolgekrieges 1 2 Vom Tode Wilhelms bis zur Ursulanacht in Luneburg 1 3 Suhne von Hannover 1373 1 4 Der Tod Wenzels und der Verzicht des Askanier auf das Furstentum Luneburg 1 5 Nachwirkungen des Erbfolgekrieges 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseDer Erbfolgekrieg BearbeitenVorgeschichte des Erbfolgekrieges Bearbeiten 1355 verheiratete der Luneburger Herzog Wilhelm seine Tochter Mechtild mit ihrem Vetter Ludwig dem Thronfolger im Furstentum Braunschweig und ernannte diesen zu seinem Erben und Nachfolger in Luneburg Fur den Fall dass Ludwig vor ihm sterben wurde behielt Wilhelm sich das Recht vor einen Nachfolger aus dessen Brudern auszuwahlen Im selben Jahr sicherte Kaiser Karl IV jedoch den askanischen Herzogen von Wittenberg die Erbfolge des sohnelosen Wilhelm in Luneburg in Form einer Eventualbelehnung zu Karl IV bestritt das weibliche Erbrecht und betrachtete das Lehen fur den Todesfall Wilhelms als ans Reich zuruckgefallen Die Berufung Wilhelms auf die Herzogsurkunde des Jahres 1235 in dem die kognatische Erbfolge zugesichert worden war fuhrte zwar zu weiteren Verhandlungen des Herzog mit dem Kaiser diese kamen aber zu keinem Ergebnis Die in der alteren Forschung vertretene Annahme Wilhelm hatte die Eventualbelehnung Albrechts von Sachsen Wittenberg ursprunglich unterstutzt wird in der neueren Forschung als unbegrundet angesehen da es hierzu in den Urkunden keine Hinweise geben wurde 1 Als Ludwig 1367 starb ernannte Wilhelm dessen Bruder Magnus II zu seinem Nachfolger und machte ihn im selben Jahr zu seinem Mitregenten Als Wilhelm zwei Jahre spater starb bekraftigten die Wittenberger erneut ihre Anspruche auf das Furstentum und Kaiser Karl IV belehnte die Herzoge Albrecht sowie dessen Onkel Rudolf der kurz darauf starb und Wenzel mit Luneburg 2 Vom Tode Wilhelms bis zur Ursulanacht in Luneburg Bearbeiten nbsp Kaiser Karl IV belehnt Albrecht von Sachsen Wittenberg mit dem Furstentum Luneburg Darstellung aus der Luneburger Sachsenspiegelhandschrift von 1442 Als Wilhelm 1369 starb befand Magnus sich gerade auf Seiten Danemarks im Krieg gegen die hansischen Seestadte Rostock Lubeck Wismar und Stralsund Da Luneburg durch die Hansemitgliedschaft eine enge Verbindung zu diesen Stadten hatte kam es zu ersten Spannungen mit dem neuen Landesherren Verstarkt wurden diese als Magnus die Beschlagnahmung der Salinenrechte forderte welche sich im Besitz seiner Kriegsgegner befanden In den folgenden Monaten verscharfen sich die Spannungen weiter Magnus erpresste hohe Geldzahlungen von Luneburg zwang die Stadt auf ihre angestammten Privilegien zu verzichten und begann damit die Besatzung der Burg auf dem Kalkberg und die Festungsanlagen zu verstarken Die Klosterkirche wurde hierzu teilweise abgebrochen um freies Schussfeld auf die Stadt zu haben Bereits im Marz und im Juni hatte Karl IV Luneburg zur Huldigung den Herzogen von Wittenberg gegenuber aufgefordert Im Dezember wiederholte er diese Forderung nun unter Androhung schwerer Strafen Nach Einholung eines Rechtsgutachten welches Luneburgs Verpflichtung zur Huldigung feststellte kam Luneburg im Januar 1371 der Forderung nach und leistete Albrecht von Sachsen Wittenberg und Wenzel von Sachsen Wittenberg den Huldigungseid Im Gegenzug sicherten die Wittenberger Luneburg umfassende Privilegien zu Die Herzoge bestatigen die Gerichtshoheit die Selbstverwaltungsrechte der Saline und die Munzhoheit Die Stadt erhielt ausserdem den Kalkberg und die Burgmannensiedlung am Fusse des Berges zu eigen sowie das Recht die herzogliche Burg auf dem Kalkberg zu schleifen Anfang Februar 1370 gelang es den Luneburger Burgern die Burg die zu diesem Zeitpunkt noch von Magnus Soldaten besetzt war durch eine List einzunehmen 3 Auch Hannover hatte sich zwischenzeitlich zur Huldigung entschlossen die nach einem ahnlichen Muster verlief nach Einholung eines Rechtsgutachtens erfolgte der Huldigungseid Die Stadt erhielt umfassende Privilegien und das Recht die herzogliche Burg in Lauenrode zu schleifen Neben Luneburg und Hannover stellten sich insbesondere die Herren von Mandelsloh auf die Seite der Wittenberger Herzoge Die Kleinstadte und Weichbilder sowie der Grossteil des Luneburger Adels hielt hingegen zu Magnus 4 Im Oktober gelang ihm in Celle die Zusammenstellung einer aus 700 Rittern und Knappen bestehenden Armee In der Ursulanacht der Nacht vom 20 auf den 21 Oktober erfolgte der Versuch Luneburg einzunehmen Nachdem es den herzoglichen Truppen gelungen war die Stadtmauern zu uberwinden kam es in den Strassen zu Kampfen zwischen der Luneburger Burgerwehr und den Mannern des Herzogs Mehrmals wurden die Kampfe von Verhandlungspausen unterbrochen schliesslich aber bis zur Kapitulation der herzoglichen Truppen fortgefuhrt In der Schlacht waren insgesamt 54 herzogliche Kampfer und 27 Mitglieder der Burgerwehr darunter mehrere Burgermeister und Sulfmeister gefallen Die gefangengenommenen Ritter wurden zum Teil des Raubrittertums angeklagt und hingerichtet der Grossteil gegen Losegeld wieder freigelassen 5 Das zugehorige Kriegsgericht soll der Luneburger Ratsherr Hartwig von Abbenburg als der Gerichtsvogt gehalten haben 6 Suhne von Hannover 1373 Bearbeiten In den folgenden Jahren wurde das Luneburger Land von zahlreichen Schlachten und Feldzugen verheert Diese waren jedoch nur zu einem Teil in dem Erbfolgekonflikt begrundet hinzu kamen Adelsfehden und Plunderungen durch Raubritter Involviert waren neben den Askaniern und den Welfen zunehmend auch auswartige Stadte und Fursten als Bundnispartner So ging Magnus ein Militarbundnis mit dem danischen Konig ein 1373 kam es auf einer eigens anberaumten Tagung in Pirna zu einem Vermittlungsversuch des Kaisers Da Magnus jedoch nicht erschienen war wurde lediglich die Reichsacht gegen ihn erneuert und die Kampfe gingen weiter 1373 wurde Herzog Magnus in einem Kampf bei Leveste am Deister am 25 Juli 1373 getotet Nach seinem Tode kam es zwischen Wenzel und seinem Neffen Albrecht auf der einen Seite und der Witwe des Magnus II und ihren Sohnen auf der anderen Seite zum Vergleich zur Suhne von Hannover Gemass dem Vertrag sollten die Stande des Furstentums sowohl den Welfen als auch den Askaniern huldigen und die Regierung abwechselnd von den Hausern gestellt werden Zunachst sollte das Land ungeteilt den beiden Askaniern aus Wittenberg gehoren und nach ihrem Tode auf die Sohne des gefallenen Herzogs Magnus II ubergehen Nach deren Tod sollte die Herrschaft im Furstentum dann wieder auf die Askanier ubergehen Um die Einigung abzusichern heiratete 1374 Albrecht von Sachsen Luneburg Katharina die Witwe von Magnus II Die beiden noch unmundigen Sohne wurden 1386 ebenfalls mit Mitgliedern des askanischen Hauses vermahlt Friedrich von Braunschweig Luneburg ehelichte Anna von Sachsen Wittenberg Bernhard von Braunschweig Luneburg heiratete Margarete von Sachsen beides waren Tochter von Wenzel Der Vertrag sah zudem die Bildung eines standisch besetzten Gremiums vor welches den Vertrag uberwachen sollte 7 Der Tod Wenzels und der Verzicht des Askanier auf das Furstentum Luneburg Bearbeiten nbsp Durch den Sieg in der Schlacht auf dem Strietfield 1388 in Winsen sicherte Herzog Heinrich I das Furstentum Luneburg dem Welfenhaus Die Adelsfehden und Plunderungen durch Raubritter setzten sich auch in den Folgejahren fort 1385 kam zu einer Belagerung der Burg Ricklingen wo sich die Herren von Mandelsloh aufhielten Als eine Steinschleuder einen schweren Brocken auf die Truppe Herzog Albrechts warf wurde dieser davon getroffen was seinen Tod am 28 Juni 1385 zur Folge hatte In Folge des Todes Albrechts ernannte Kurfurst Wenzel seinen Schwiegersohn Bernhard zum Mitregenten und beteiligte ihn an der Regierung Doch dessen jungerer Bruder Heinrich I war mit dieser Regelung nicht einverstanden und nach vergeblichen Einigungsversuchen flackerte der Kampf im Fruhjahr 1388 erneut auf Kurfurst Wenzel musste allein in Abwesenheit Bernhards ein Heer zusammenstellen wobei er von der Stadt Luneburg unterstutzt wurde Von Winsen an der Aller aus wollte er Celle das von Heinrich und seiner Mutter gehalten wurde angreifen Bei den Vorbereitungen erkrankte Kurfurst Wenzel jedoch schwer und starb kurz darauf Der Legende nach wurde er vergiftet Luneburg setzte die Vorbereitungen fort verbundete sich mit dem Bischof von Minden und den Grafen von Schaumburg und stellte ein eigenes Heer auf Am 28 Mai 1388 kam es in Winsen an der Aller zur Schlacht die mit dem Sieg Heinrichs I endete Gemass den Bestimmungen des Vertrages von Hannover aus dem Jahr 1373 stand die Herrschaft nach dem Tode Wenzels nun dem Welfenhaus zu 1389 kam es dann zu einem Erbverbruderungsvertrag zwischen den Welfen und den Askaniern womit der Vertrag von 1374 aufgehoben wurde und das Furstentum endgultig den Welfen gesichert war 8 9 10 Nachwirkungen des Erbfolgekrieges Bearbeiten Die Welfen hatten das Furstentum Luneburg zwar fur ihr Haus gesichert waren allerdings hoch verschuldet und hatten einen Grossteil der herzoglichen Amter und Schlosser verpfandet Durch die Schleifung der Burg auf dem Kalkberg und die Sicherung umfangreicher Privilegien sicherte sich Luneburg seine Unabhangigkeit dem Herzog gegenuber und erreichte in den folgenden Jahrhunderten einen beinahe reichsunmittelbaren Status Die Verschuldung fuhrte ausserdem zum Abschluss der Luneburger Sate eines Vertragswerkes in dem die Herzoge den Standen umfassende Privilegien zusicherten und sich einer standischen Gerichtsbarkeit unterwarfen 11 Literatur BearbeitenErnst Schubert Geschichte Niedersachsens Band 2 Teil 1 Politik Verfassung Wirtschaft vom 9 bis zum ausgehenden 15 Jahrhundert Hannover 1997 ISBN 3 7752 5900 7 S 755 782 Elmar Peter Luneburg Geschichte einer 1000 jahrigen Stadt 1999 ISBN 3 922616 15 1 S 148 155 Otto Hoffmann Der Luneburger Erbfolgestreit Diss Halle 1896 Gunter Will Die Ursula Nacht in Luneburg am 21 Oktober 1371 In Luneburger Blatter 1970 71 Heft 21 22 S 7 20 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Luneburger Erbfolgekrieg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Siehe hierzu Ernst Schubert Geschichte Niedersachsens vom 9 bis zum ausgehenden 15 Jahrhundert In Ernst Schubert Hrsg Geschichte Niedersachsens Band 2 Teil 1 Politik Verfassung Wirtschaft vom 9 bis zum ausgehenden 15 Jahrhundert Hannover 1997 ISBN 3 7752 5900 7 S 3 904 hier S 755 Zum Hintergrund des Erbfolgekrieges siehe Ernst Schubert Geschichte Niedersachsens vom 9 bis zum ausgehenden 15 Jahrhundert In Ernst Schubert Hrsg Geschichte Niedersachsens Band 2 Teil 1 Politik Verfassung Wirtschaft vom 9 bis zum ausgehenden 15 Jahrhundert Hannover 1997 ISBN 3 7752 5900 7 S 3 904 hier S 755 759 Paul Zimmermann Wilhelm Herzog von Braunschweig Luneburg In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 42 Duncker amp Humblot Leipzig 1897 S 730 733 Zu den Auseinandersetzungen mit Luneburg siehe Elmar Peter Luneburg Geschichte einer tausendjahrigen Stadt 1999 ISBN 3 922616 15 1 S 148 155 Zur Huldigung Hannovers siehe Ernst Schubert Geschichte Niedersachsens vom 9 bis zum ausgehenden 15 Jahrhundert In Ernst Schubert Hrsg Geschichte Niedersachsens Band 2 Teil 1 Politik Verfassung Wirtschaft vom 9 bis zum ausgehenden 15 Jahrhundert Hannover 1997 ISBN 3 7752 5900 7 S 3 904 hier S 759 763 Zur Schlacht in der Ursulanacht siehe Ernst Schubert Geschichte Niedersachsens vom 9 bis zum ausgehenden 15 Jahrhundert In Ernst Schubert Hrsg Geschichte Niedersachsens Band 2 Teil 1 Politik Verfassung Wirtschaft vom 9 bis zum ausgehenden 15 Jahrhundert Hannover 1997 ISBN 3 7752 5900 7 S 3 904 hier S 759 763 Elmar Peter Luneburg Geschichte einer tausendjahrigen Stadt 1999 ISBN 3 922616 15 1 S 148 155 Urkundenbuch zur Geschichte der Herzoge von Braunschweig und Luneburg und ihrer Lande Bande 3 4 herausgegeben von Hans Sudendorf Band 3 Hannover 1862 S LXXXIII f Zu den militarischen Auseinandersetzungen nach 1371 und dem Suhnefrieden von Hannover siehe Ernst Schubert Geschichte Niedersachsens vom 9 bis zum ausgehenden 15 Jahrhundert In Ernst Schubert Hrsg Geschichte Niedersachsens Band 2 Teil 1 Politik Verfassung Wirtschaft vom 9 bis zum ausgehenden 15 Jahrhundert Hannover 1997 ISBN 3 7752 5900 7 S 3 904 hier S 763 766 Zu den Auseinandersetzungen nach dem Tode Albrechts siehe Ernst Schubert Geschichte Niedersachsens vom 9 bis zum ausgehenden 15 Jahrhundert In Ernst Schubert Hrsg Geschichte Niedersachsens Band 2 Teil 1 Politik Verfassung Wirtschaft vom 9 bis zum ausgehenden 15 Jahrhundert Hannover 1997 ISBN 3 7752 5900 7 S 3 904 Hier S 767 769 Zum Erbverbruderungsvertrag von 1389 siehe Gudrun Pischke Die Landesteilungen der Welfen im Mittelalter Lax Hildesheim 1987 ISBN 3 7848 3654 2 S 92 Siehe auch Dirk Bottcher Klaus Mlynek Waldemar Rohrbein Hugo Thielen Hannoversches Biographisches Lexikon von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2002 ISBN 3 87706 706 9 S 384 Zu den Folgen des Erbfolgekrieges siehe Ernst Schubert Geschichte Niedersachsens vom 9 bis zum ausgehenden 15 Jahrhundert In Ernst Schubert Hrsg Geschichte Niedersachsens Band 2 Teil 1 Politik Verfassung Wirtschaft vom 9 bis zum ausgehenden 15 Jahrhundert Hannover 1997 ISBN 3 7752 5900 7 S 3 904 S 769 777 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luneburger Erbfolgekrieg amp oldid 235540064