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Schwabisch Gmund ist gewachsen aus dem historischen Stadtkern und mehreren fruher selbstandigen Gemeinden Diese dezentrale Entwicklungsgeschichte hat zur Folge dass es im heutigen Schwabisch Gmund eine Fulle von Sehenswurdigkeiten gibt nicht nur im Zentrum der Stadt sondern auch in den Aussenbezirken Diese reichen von den Spuren der Romerzeit bis zur Architektur der Moderne Bis weit ins 19 Jahrhundert blieben Parzellen innerhalb des Bereiches der Stadtmauer unbebaut so dass die historischen Stadtgrenzen erst zu Beginn des 20 Jahrhunderts uberschritten wurden Abgesehen vom Abriss der Stadtmauern und der meisten Turme ab 1830 blieb die historische Bausubstanz grosstenteils erhalten Schwabisch Gmund gehort zu den wenigen deutschen Stadten die im Zweiten Weltkrieg keine nennenswerten Zerstorungen erfuhr Erst die Bauwut ab 1945 fuhrte zu Verlusten in der Bausubstanz Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollstandigkeit Gmunder Wappenbanner Holzschnitt von 1545Schwabisch Gmund auf der Pirschkarte von Balthasar Riecker 1572Schwabisch Gmund 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Weltkulturerbe Romischer Limes 2 Stadtbefestigung 2 1 Innere staufische Stadtmauer 2 2 Aussere Stadtmauer 3 Sakralbauten 4 Profanbauten Auswahl 4 1 Historische Altstadt 4 2 Ausserhalb der Altstadt 5 Stadtteile 5 1 Bargau 5 2 Bettringen 5 3 Degenfeld 5 4 Grossdeinbach 5 5 Herlikofen 5 6 Hussenhofen mit Zimmern 5 7 Lindach 5 8 Rechberg 5 9 Rehnenhof Wetzgau 5 10 Strassdorf 5 11 Weiler in den Bergen 6 Museen 7 Kunst im offentlichen Raum 8 Siehe auch 9 Anmerkungen 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseWeltkulturerbe Romischer Limes Bearbeiten nbsp Infostand im RotenbachtalNordlich der historischen Altstadt verlief der Ratische Limes der 2005 zum UNESCO Welterbe ernannt wurde Mehrere Schautafeln am Limes Wanderweg geben Zeugnis von der ehemaligen romischen Aussengrenze Sehenswerte Spuren bilden die auf dem heutigen Stadtgebiet entdeckten Kastelle Einige Strassen wurden bereits zur Romerzeit genutzt Erste planmassige Untersuchungen durch die Reichs Limeskommission ab 1886 Seit Erhebung des Limes zum Weltkulturerbe fanden auch in Schwabisch Gmund Arbeiten zur besseren Aussendarstellung der archaologischen Statten statt Lage Bezeichnung Beschreibung BildStandort 48 786694 9 776917 Kastell Schirenhof Ehemaliges Kohortenkastell auf Stadtgebiet auf der Gemarkung Schirenhof Um 150 n Chr errichtet Bereits im 14 Jahrhundert als Etzelsburg erwahnt Moderne Grabungen 1886 bis 1888 Restauriertes Kastellbad 1975 der Offentlichkeit freigegeben nbsp Standort 48 797531 9 754314 Kleinkastell Kleindeinbach Ehemaliges Militarlager bei Kleindeinbach im Gewand Schlossle um 164 n Chr errichtet Reste im 19 Jahrhundert abgetragen erste Untersuchungen von 1888 bis 1892 Nur noch ein leicht verschliffener Schuttwall im Wald erkennbar nbsp Standort 48 791728 9 763319 Kleinkastell Freimuhle Ehemaliges Kleinkastell im Waldflur Vogelhau mit angrenzendem Bad um 164 n Chr errichtet Erst 1901 infolge eines Unwetters entdeckt Seit 2006 freigelegte Kastellflache nbsp Standort 48 815858 9 830278 Kleinkastell Hintere Orthalde Ehemaliges Kleinkastell bei Herlikofen teilweise falschlich als Feldwache bezeichnet Erst 1931 mit modernen Mitteln untersucht Nur noch als Schuttwall im Wald erkennbar Standort 48 798392 9 75931 Rotenbacher Talgrund Talgrund im Bereich zwischen Kleinkastell Kleindeinbach und Kleinkastell Freimuhle Bei Grabungen 1977 und 1983 Entdeckung von Holzpalisaden im Bachgrund gefallt im Winter 163 164 n Chr Eichenstamme heute noch im Bachbett sichtbar Der gesamte Talbereich entlang des Waldweges mit Kopien mehrerer romischer Skulpturen und Wegsteine flankiert Restauriertes Mauerstuck des Ratischen Limes nbsp Standort 48 798433 9 757742 Provinzgrenze Grenze zwischen Germania superior und Raetia ca 90 m westlich des Rotenbachs Hier stossen Holzwall und Graben des Obergermanischen Limes mit dem Steinwall der Ratischen Grenzmauer zusammen Nahtstelle zwischen beiden Grenzen durch Erdwall und restauriertem Mauerstuck dargestellt 1895 von Heinrich Steimle das Oberteil eines Altars aus Stubensandstein entdeckt Eine Kopie des Bruchstuckes befindet sich an der Fundstelle nbsp nbsp Stadtbefestigung BearbeitenInnere staufische Stadtmauer Bearbeiten nbsp Schwabisch Gmund in der Topographia Sueviae mit deutlich erkennbarer innerer Stadtmauer 1643 Die alteste gesicherte Erwahnung der inneren A 1 staufischen Stadtmauer stammt aus dem Jahr 1291 A 2 Die Stadtmauer umfasste eine Flache von ca 16 ha und ist in ihrem ringformigen Verlauf noch heute im Grundriss der Stadt nachvollziehbar da der alte Mauerverlauf nicht uberbaut wurde Der dazugehorige Graben war noch teilweise im 20 Jahrhundert nachweisbar Nur noch an wenigen sichtbaren Stellen der Stadt ist die erste Stadtmauer zu erkennen Samtliche Torturme sind abgegangen Lage Bezeichnung Beschreibung BildStandort 48 798136 9 79525 Augustinerstrasse 6 Stadtmauerreste Ruckseite zusammen mit Turniergraben stark verandert nbsp Standort 48 799841 9 794775 Badmauer 6 8 Stadtmauerreste Auf ca 7 m Lange intakte Innenschale mit breitem Randschlag und Zangenlochern Durch modernes Wohnhaus uberbaut Erinnerungstafel an Hausfront nbsp Standort 48 799024 9 794518 Bocksgasse Innerer Bockstorturm auch als Inneres Utikofer Tor bezeichnet abgegangen Vermutlich an die Sudmauer des fruheren Gebaudes Bocksgasse 16 angrenzender Torturm bei der Kreuzung Bocksgasse und Turniergraben und vor dem Palais Debler Um 1760 abgebrochen nbsp Standort 48 800493 9 799861 Franziskanergasse 3 Stadtmauerreste an Ruckseite ehemaliges Franziskanerkloster Zusammen mit Kalter Markt 15 und 13 nbsp Standort 48 800425 9 79511 Freudental 26 Stadtmauerreste Am Hotel Pelikan stark verandert nbsp Standort 48 800425 9 79511 Kalter Markt 13 15 Stadtmauerreste Zusammen mit Ruckseite Franziskanergasse 3 nbsp Standort 48 801879 9 797975 Kappelgasse Kappeltorturm mit Nikolauskapelle auch Niklasturm genannt abgegangen Tor erstmals am 23 Juni 1323 erwahnt Der Turm besass im 1 Obergeschoss uber der Durchfahrt eine dem Heiligen Nikolaus geweihte Kapelle Altarweihe fur den 25 November 1522 uberliefert Zudem war der Turm mit einer ortlichen Legende um die Gebeine der Heiligen Drei Konige verknupft Auf Antrag des Stadtrates 1792 abgebrochen Steinmaterial angeblich zum Bau der Rems Wehr verwendet Eine Tafel an der Aussenmauer der Grat soll vom Turm stammen Bild Mauerreste bei Grabungen 1924 und 1969 festgestellt Verlauf der Wehrmauer im Pflasterbelag dargestellt Moderne Erinnerungstafel Weitere Stadtmauerreste befinden sich an der nordostlichen Hauswand von Gebaude Kappelgasse 11 Remsapotheke ehemals Gasthaus Schwarzer Ochsen Durch graue Tur zwischen Kappelgasse 11 und 13 Kreissparkasse ehemals Gasthaus Weisser Hahn verdeckt Etwa 3 m hoch 3 m breit im Verlauf nach hinten kleiner werdend nbsp nbsp nbsp Standort 48 800242 9 800148 Radgassle 8 Mauerreste an Sudostecke des Schworhauses Breite ca 1 25 1 3 m Hohe ca 3 7 m nbsp Standort 48 800242178096 9 8001480102539 Rinderbacher Gasse 12 Garage mit Stadtmauerresten Auf ca 8 m Lange vier Quaderlagen ca 1 5 m hoch An der sudlichen Schmalseite ca 0 6 m breit und ca 2 3 m hoch Standort 48 798037245256 9 7952610254288 Turniergraben Stadtmauerreste Auf langerer Strecke mit Ruckseite Augustinerstrasse 6 stark verandert nbsp nbsp Standort 48 801079603153 9 7958135604858 Waisenhausgasse 3 9 und 13 Stadtmauerreste Langeres Stuck im Haus erhalten Reste stark verandert nbsp nbsp Aussere Stadtmauer Bearbeiten nbsp Der abgebrochene Spitalturm um 1864Wohl im 14 Jahrhundert errichtet Die erhaltenen Mauerreste und Turme stammen samtlich aus dem 15 Jahrhundert 1353 und 1373 wird die aussere Stadtmauer in Ratsprotokollen erwahnt auch der Aufstand der Vorstadter 1378 lasst auf eine Existenz einer ausseren Stadtmauer schliessen Hinweise auf den Graben im Westen der Stadt gehen auf das 16 Jahrhundert zuruck Am 17 Februar 1645 sturzte beim Konigsturm ein Stuck der Stadtmauer auf einer Lange von 200 Schuh ein wurde aber nach zwei Monaten wieder errichtet 1819 verlangte das Oberamt vom Magistrat Reparatur oder weitestgehenden Abbruch der Mauer da diese zunehmend verfiel Um 1830 wurde unter Stadtschultheiss Georg Muhleisen damit begonnen die meisten Turme und die Stadtmauer weitestgehend abzutragen Lage Bezeichnung Beschreibung BildStandort 48 799444 9 791922 Bahnhofstrasse Fundamente des Unteren Tores mit Brucke Sichtbare Fundamente des Unteren Tores an der Ufermauer des Waldstetter Baches Vermutlich aus dem spaten 15 oder fruhen 16 Jahrhundert 1811 fur 200 fl an Joseph Kehringer verkauft der das Tor abbrechen musste 1998 fand bei Umbaumassnahmen an der Funfknopfturmbrucke eine Neuvermessung statt Die noch erhaltenen Substruktionen sind unzuganglich Seit dem Umbau zur Landesgartenschau 2014 sind wieder weitere Teile der Anlage sichtbar und zuganglich nbsp nbsp Standort 48 80253711 9 79819804 Honiggasse 1 und 3 Stadtmauerreste An den Faulturm anschliessend auf gesamter Hauslange 16 bzw 24 m lang begehbar Mauerstarke ca 1 65 m Schiessscharte nbsp Standort 48 80255301 9 79840726 Honiggasse 5 I Faulturm auch Hahnenturm Schalenturm mit Buckelquadern und Stadtmauerrest an der Westseite Drittelwalmdach mit Rauchlochern Mauerturm des 15 Jahrhunderts genaue Datierung nicht mehr moglich nachdem der Turm 1968 vollstandig ausbrannte Haufiger Namenswechsel in der Vergangenheit Bichelensthurm 1656 Pflaumen oder Faulenthurm 1823 Hahnenturm Im Inneren Indizien fur eine ehemalige Turmerwohnung Heute Nutzung durch Pfadfinder nbsp Standort 48 80312011 9 80108947 Honiggasse 31 47 Stadtmauer Stadtmauer auf ganzer Lange mit Fenster bzw Zinneneinschnittoffnungen und Schiessscharten Prellholz auf 1544 datiert nbsp Standort 48 798834 9 800698 Konigsturmstrasse 17 Konigsturm Siebengeschossiger halbrunder Schalenturm aus dem 14 15 Jahrhundert A 3 Mit 40 m Hohe und einem Durchmesser von 9 9 10 3 m nimmt er eine Sonderstellung unter den Turmen ein Eines der markantesten Wahrzeichen der Stadt Instandsetzung 1975 76 durch den Verein Alt Gmund der auch eine neue Treppe und Zwischenboden einzog um den Turm fur die Offentlichkeit zuganglich zu machen Stiftung eines neuen Glockchens durch eine ortsansassige Firma A 4 Regelmassig am Tag des offenen Denkmals begehbar nbsp Standort 48 800653 9 791785 Ledergasse 54 Stadtmauerreste Reste der Zwingermauer mit einigen Stutzkeilen ca 40 m lang nbsp Standort 48 799469 9 792517 Robert von Ostertag Strasse 5 Funfknopfturm Auch als Knopflesturm bezeichnet Durch seine markanten drei Dacherker auf Walmdach eines der beliebtesten Motive und bedeutendes Wahrzeichen der Stadt Bis 2003 bewohnt Der Turm markierte die westliche Altstadt am Waldstetter Bach Bedeutende Renovierungen 1933 und 1960 70 sowie zuletzt 2013 2014 zur Landesgartenschau 1967 wurde ein neues Glockchen eingesetzt A 5 nbsp Standort 48 80145061 9 80292141 Turmgasse 9 Wasserturm Viergeschossiger Schalenturm mit Pyramidendach und Kugelaufsatz Deckenbalken datiert vom Winter 1399 1400 Boden und Deckenbalken in der Turmstube Winter 1408 09 Nur geringe Veranderungen im 19 Jahrhundert Innenrenovation in den 1970er Jahren nbsp Standort 48 8012287 9 8029446 Turmgasse 17 Rinderbacher Torturm An der sudostlichen Altstadtgrenze stehender viergeschossiger 35 5 m hoher Schalenturm mit Pyramidendach 1401 erstmals erwahnt Noch bis ins 20 Jahrhundert mit sichtbaren Einschusslochern aus dem Schmalkaldischen Krieg 1546 A 6 Spitzbogiger Tordurchgang an der Aussenseite mit 1802 teilzerstorten Wappen der Stadt und Heiliges Romisches Reich nbsp Standort 48 80071213 9 80336666 Turmgasse 19 23 Stadtmauerstuck In Anschluss an den Rinderbacher Torturm geflicktes Stuck mit Uberdachung An Aussenseite Stein mit Datierung 1685 DEN 17 SEPT nbsp Standort 48 80231805 9 80234742 Vordere Schmiedgasse 51 Schmiedtorturm auch Schmiedturm Schlanker Schalentorturm am Ende der beiden Schmiedgassen mit Pyramidendach Uhren und Glockendachreiter Bereits 1385 und 1405 als Leonhardstor erwahnt Torwarthauschen 1983 1985 abgebrochen und ursprungliche Durchfahrt wiederhergestellt historisch wichtige Altersspuren zerstort Grosse und kleine Glocke von 1784 Dinkelsbuhl wahrscheinlich 1942 abgenommen nbsp Sakralbauten Bearbeiten nbsp Die Pfeilermadonna der JohanniskircheDie zahlreichen Kirchen Kloster und Kapellen brachten der katholischen Reichsstadt schon fruher den Ruf eines schwabischen Nazareth ein Die Johanniskirche aus dem 13 Jahrhundert ist mit der Grundungssage der Stadt eng verknupft Bekannt ist das von den Parlern erbaute Heilig Kreuz Munster Zahlreiche Kirchengebaude wurden nach der Besitzergreifung durch Wurttemberg 1802 abgetragen die Kloster aufgelost Auch heute noch pragen die Sakralbauten das Bild der Altstadt in den ausseren Stadtbezirken teilweise moderne Kirchenbauten der Nachkriegszeit Das Gebaude der 1926 in einem ehemaligen Hintergebaude einer Gold und Silberwarenfabrik errichteten Synagoge wurde 1938 verwustet und 1954 fur den Neubau der Kreissparkasse abgebrochen Neubau einer grosseren Moschee mit Gemeindezentrum fur die islamische Gemeinde in der Becherlehenstrasse Die Sakralbauten der Stadtteile werden dort behandelt Lage Bezeichnung Beschreibung BildStandort 48 802985 9 804767 Aalener Strasse 2 St Leonhard 1345 erstmals erwahnte Friedhofskapelle des Leonhardsfriedhof vor dem Schmiedturm 1354 Stiftung einer Messe Chor datiert auf 1340 41 Kirche damit kurz vor der Grundsteinlegung des Chores des Gmunder Munsters fertiggestellt Reparatur des Turmchens 1713 1776 bis 1779 durch Johann Michael Keller der Jungere umgestaltet Sakristeianbeu 1779 Mesnerhaus 1782 errichtet Hochaltar von 1717 von Bildhauer Johannes Felderer und Maler Hans Georg Heberle Fresken von 1776 von Joseph Wannenmacher unter Mithilfe seines Sohnes Franz Joseph nbsp nbsp Standort 48 803272 9 805983 Aalener Strasse 4 Herrgottsruhkapelle Bemerkenswerter Vertreter der deutschen Renaissance in Formen der Nachgotik 1622 durch Kirchenmeister Caspar II Vogt neu erbaut Kirchweihe 1623 durch den Augsburger Weihbischof Petrus Wall Ostlich der Leonhardskirche gelegene Andachtskapelle mit achteckigem Chorgehause Mehrfach Anbauten und Reparaturen 1839 an den Kaufmann Albert Deibele verkauft ab 1924 nach Renovierungen von 1894 bis 1898 wieder in kirchlichem Besitz 1978 durch Schenkung an den Arbeitskreis Alt Gmund der die Kapelle 1983 aussen und 1988 1990 innen renovierte nbsp nbsp Standort 48 798777 9 795182 Augustinerstrasse 4 Augustinuskirche Vermutlich um 1432 errichteter ursprunglich spatgotischer Chorneubau eines alteren Vorgangers als Klosterkirche des Gmunder Augustinerklosters 1680 weiterer Umbau ab 1756 barockisierung in der heutigen Gestalt 1803 Aufhebung des Klosters und Umwandlung der Kirche zunachst in eine protestantische Garnisonskirche seit 1817 evangelische Stadtpfarrkirche die 1934 in Augustinuskirche umbenannt wird Bekannt durch die Deckenfresken von Johann Anwander mit Darstellungen des Lebens des Heiligen Augustinus Glocken von 1790 und 1952 nbsp nbsp Standort 48 798553 9 795187 Augustinerstrasse 6 Augustinerkloster Ehemaliges Kloster des Augustiner Eremitenordens am heutigen Munsterplatz in direkter Nachbarschaft zum Heilig Kreuz Munster Erster gesicherter Nachweis der Anwesenheit der Augustinermonche in der Stadt in einer Urkunde von 1285 1288 wird ein Neubau urkundlich erwahnt Ursprunglich ein mittelalterlicher Fachwerkbau 1535 nahm Karl V im Kloster Quartier wurde das Kloster von 1738 bis 1747 unter Baumeister Christian Wiedemann barockisiert Kloster 1803 aufgehoben beherbergte zunachst die Oberamtei und spater das Landratsamt Heute Finanzamt nbsp nbsp Standort 48 788089 9 812756 Dominikus Debler Strasse 49 Dreifaltigkeitskapelle Kapelle im Gewann Schapplachhalde ca 1 4 km sudwestlich der Altstadtgrenze Nach dem Gmunder Chronisten Dominikus Debler 1693 erbaut allerdings ohne zeitgenossische Belege Urkundlich erstmals 1800 erwahnt Uber beiden Tursturzen die Jahreszahl 1759 Renovierungen 1826 1873 1893 1905 1953 und 1986 87 Tafelbild um 1800 mit der Grundungslegende Anno 1693 hat Abraham Frantz und seine liebe Ehefrau Ursula zu Ehren der allerh Dreifaltigkeit diese Kapelle wegen einer wunderbaren Begebenheit hieher machen lassen Das 1905 von Friedrich Britsch gefertigte Altarkreuz wurde Anfang September 2011 aus der Kapelle gestohlen 1 Jahrlich Dreifaltigkeitsfest an der Kapelle nbsp Standort 48 786892 9 774624 Eutighofer Strasse 51 St Michael Katholische Pfarrkirche Weststadt 1968 von Peter Schenk an einem Bergsporn am Schirenhof erbaut Gilt als typischer Vertreter des Betonbrutalismus Seit 2018 ist sie eine Simultankirche nbsp Standort 48 800249 9 799216 Franziskanergasse 5 St Franziskus Barocke katholische Pfarrkirche des Franziskanerklosters bis 1908 dem Heiligen Ludwig geweiht dann dem Franz von Assisi Romanischer Bau aus dem 13 Jahrhundert spater dem Stil der Gotik angepasst vor 1723 barockisiert Hochaltar von 1751 Decken und Wandfresken von Joseph Wannenmacher 1752 Kloster und Kirche 1809 aufgehoben 1908 zur zweiten katholischen Kirche der Innenstadt ernannt Franziskusgemeinde Glocken aus der Zeit um 1300 und 1686 sowie zwei Glocken von 1949 nbsp nbsp Standort 48 800479 9 799127 Franziskanergasse 3 Franziskaner Vermutlich vor 1250 errichtetes Kloster des Franziskanerordens 1281 urkundlich erwahnt Teilweise Renovierungen im 16 und 17 Jahrhundert Brand 1689 1718 Grundsteinlegung eines Neubaus 1822 verlassen die letzten Ordensmanner das Kloster 1825 Umwandlung in ein katholisches Lehrerseminar 1872 bis 1874 Aufstockung des Konventgebaude und Einrichtung eines Musiksaals im Ostflugel 1974 bis 1985 Umbau zum heutigen katholischem Gemeindezentrum nbsp Standort 48 8046 9 811 Herlikofer Strasse Kloster Gotteszell Ehemaliges Dominikanerinnenkloster 1246 erstmals urkundlich erwahnt Wiederholt schwer beschadigt 1449 im Stadtekrieg im Bauernkrieg 1525 und schliesslich 1546 1803 wurde das Kloster aufgehoben der Konvent musste 1808 das Kloster verlassen Anschliessend Umwidmung als Gefangnis und Bau einer Gefangnismauer ab 1871 ausschliesslich fur Frauen 1933 bis 1934 als erstes Frauenkonzentrationslager in Wurttemberg Heutige Nutzung als Justizvollzugsanstalt fur Frauen nbsp Standort 48 804842 9 811778 Herlikofer Strasse Maria Verkundigung Ursprunglich gotische Klosterkirche des ehemaligen Dominikanerinnenkloster Gotteszell 1259 erstmals urkundlich erwahnt Schwere Beschadigungen 1289 1449 1525 und 1546 Umfangreiche Neu und Umbauten 1559 51 barockisierung in der Mitte des 18 Jahrhunderts Ab 1825 mit grossen Veranderungen in der Bausubstanz bei Umwandlung in einen Gefangniszweckbau nbsp Standort 48 799861 9 796944 Johannisplatz 1 Johanniskirche Spatestens im fruhen 12 Jahrhundert erbaute Kirche des heiligen Johannes 1297 erstmals zweifelsfrei erwahnt Die auf zwei Vorgangerbauten errichtete Kirche ist eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stauferstadt und mit der Stadtgrundungssage um Agnes von Hohenstaufen verknupft Im 15 Jahrhundert gotische Umbauten 1746 barockisierter Innenbereich mit aufwendigen Stuckarbeiten Die Kramerladen zwischen den Streben des gotischen Chores wurden 1846 abgebrochen 1869 bis 1880 reromanisiert Restaurierung des Einsturz gefahrdeten Turmes von 1950 bis 1969 Weitere Restaurierung der Kirche von 1972 bis 1976 und seit 2008 Romanische Pfeilermadonna als bekannte Ausstattung Turm seit 2006 fur die Offentlichkeit zuganglich gemacht nbsp nbsp Standort 48 800044 9 796896 Johannisplatz St Veit mit Friedhof Kaum erforschte abgegangene Kapelle nordlich der Johanniskirche und im dortigen Friedhof gelegen Erstmals 1387 als sant Vit urkundlich erwahnt 1803 abgebrochen um Platz fur den Exerzierplatz der Kaserne zu schaffen Oberflachige Freilegung ohne Plangrabung 1972 anschliessend wieder zugeschuttet Grundriss im Pflaster des Johannisplatzes eingearbeitet aber durch modernen Wasserspielplatz teilweise uberbaut nbsp Standort 48 799722 9 795833 Johannisplatz 3 Prediger Ehemaliges Kloster der Dominikanermonche mit Klosterkirche St Maria Magdalena dessen Gmunder Konvent 1294 in den Ordensverband aufgenommen wurde 1356 Fertigstellung eines gotischen Kirchenneubaus Grablege mehrerer Herren von Rechberg Ab 1724 Beginn eines Klosterneubaus der dann von 1762 bis 1764 unter Johann Michael Keller dem Jungeren barockisiert wurde Deckengemalde der Klosterkirche von Johann Anwander 1802 Aufhebung des Klosters und Nutzung als Kaserne die Klosterkirche wird zum Pferdestall umfunktioniert Nach Fertigstellung der Bismarckkaserne ubernimmt 1919 die Stadt den Gebaudekomplex und lasst Notwohnungen einrichten Ab 1938 NS Dienststellen In der Nachkriegszeit zunachst mit Fluchtlingen belegt sollte der Bau abgerissen werden Ab 1965 Umbau zum 1973 eingeweihten Kulturzentrum Prediger Weitere Anderungen und Sanierungen in den Folgejahren Beherbergt unter anderem das Stadtische Museum nbsp nbsp Standort 48 794421 9 796754 Josefstrasse 4 St Josefskapelle Ursprunglich als Maria Josef Kapelle gestifteter Bau in der sudwestlichen Altstadt beim Josefsbach konnte sich der Name in der Bevolkerung nie durchsetzen Rohbau moglicherweise 1677 vollendet regelmassige Messe durch Augustiner ab 1675 Abgewandelte Nachbildung der Herrgottsruhkapelle An der Ostseite mit Bild Flucht nach Agypten 1986 in Kopie von Max Bader nach altem Original erstellt 1698 Hauptweihe der Altare Turmreparaturen 1706 1726 27 1773 und 1787 Widerstand in der Bevolkerung verhindert den Abriss 1824 Ab 1866 Instandsetzung der Kapelle 1898 Grundung eines Instandsetzungsfonds Abbruch des Mesnerhauses 1903 Dreiteiliger Altar von 1678 Steinrelief Marientod von 1518 angeblich aus Dominikanerkirche und Josefstod von 1709 nbsp nbsp Standort 48 798338 9 791405 Katharinenstrasse 4 Synagoge Betsaal fur die israelische Gemeinde 1926 in einem vormaligen 1897 gebauten Fabrikgebaude eingerichtet Einbau einer Wohnung im Dachgeschoss 1934 Wahrend der Reichspogromnacht 1938 verwustet 1939 an die Kreissparkasse verkauft die den Bau fur die Erweiterung ihres Bankgebaudes abbrechen liess Seit 29 November 1979 Gedenktafel in der Eingangshalle der Kreissparkasse und seit dem Jahr 2015 erinnert zudem ein in der Nahe errichtetes Denkmal in Treppenform Bild an die Synagoge und die Reichspogromnacht 2 nbsp Standort 48 803543 9 81453 Kiesacker 10 St Pius X 1964 bis 1967 von Munsterarchitekt Albert Hanle fur den nordostlichen Stadtteil errichteter katholischer Kirchenbau an der Remsbahn Glas Stahl Schieferdachbau in Archenform nbsp Standort 48 797727 9 796109 Klosterlestrasse 20 Klosterle Stiftung des heutigen Klosterles 1445 durch die Gmunder Witwe Anna Hammerstatter Gesichertes Franziskaner Tertianerinnenkloster ab 1476 das zu Wohlstand gelangt Umbau des Gebaudes ab 1658 Hauseigene Kapelle mit stadtseitigen Eingang ab 1701 1765 Grundsteinlegung eines Klosterneubaus Klosterkirche unter dem Baumeister Johann Michael Keller Schliessung des Klosters 1803 Umwandlung zur Madchenschule Ab 1820 vollstandig in stadtischem Besitz 1909 Umgestaltung zu einem reinen Schulzweckbau der heute die Klosterle Grundschule und die Gmunder Volkshochschule beherbergt nbsp nbsp Standort 48 8017 9 79654 Marktplatz 37 Spital zum Heiligen Geist 1269 Grundung des Spitals 1364 Ubergang an die Stadt Schwabisch Gmund Spitalmuhle vor 1373 Spitalsamtshaus 1434 errichtet Durch seinen Einfluss wurde das Spital der grosste Grundbesitzer im Gmunder Raum der in der Lage war sich selber zu versorgen 1841 Abbruch der Spitalkirche 1951 folgt die Spitalscheuer was das Ende des letzten innerstadtischen Bauernhofes bedeutet 1954 Eroffnung eines Krankenhausneubaus 1984 Schliessung des zu diesem Zeitpunkt alteste noch bestehende Krankenhaus Umbau 1989 bis 1992 Der Komplex beherbergt heute u a die Stadtbibliothek und ein Seniorenzentrum Die mittelalterliche Uhrenstube wird zur stadtischen Reprasentation aber auch fur Eheschliessungen genutzt nbsp nbsp Standort 48 798907 9 796355 Munsterplatz 1 Heilig Kreuz Munster Eines der bedeutendsten Wahrzeichen und beherrschendes Element der Altstadt ist die ab 1330 anstelle eines etwa 200 Jahre alteren Vorgangerbaus errichtete Stadtpfarrkirche der Munster Pfarrei Heilig Kreuz Gotische Hallenkirche mit Dachreiter 52 m hoch 78 m lang und im Schiff 24 m im Chor 28 m breit Wechsel im Patrozinium zwischen Unserer Lieben Frau und Heilig Kreuz Kunsthistorisch bedeutsames Werk der Baumeisterfamilie Parler mit mindestens zwei romanischen Vorgangerbauten 1497 Einsturz der beiden Chorflankenturme die nicht wieder errichtet werden A 7 Von 1504 bis 1521 Einwolbung des Langhauses 1726 Erhebung der Kirche zur Stifts und Kollegialkirche 1926 schliesslich zum Munster Der Innenraum wird von 22 Saulen getragen reichhaltig gestaltetes Gewolbe Zahlreiche Altare und Figuren von kunsthistorischer Bedeutung Der Munsterschatz ist einer der ganz wenigen grossen und am Ort erhaltenen Kirchenschatze im sudwestdeutschen Raum und daher von uberregionaler Bedeutung nbsp nbsp nbsp Standort 48 798496 9 796194 Munsterplatz St Michael mit Friedhof Abgegangene Friedhofskapelle des Heilig Kreuz Munsters unbekannten Grundungsjahres 1517 erwahnt 1807 abgebrochen ebenso die sieben Fuss hohe Friedhofsmauer Der Munsterfriedhof aufgelost eiserne Grabkreuze wurden verkauft einzelne Grabsteine ins Munster verbracht Die Gesamtflache der Kapelle betrug 5 5 7 5 m Umrisse der Kapelle im Anschluss an den Ausgrabungen 1993 ins Kopfsteinpflaster des Munsterplatzes eingearbeitet nbsp Standort 48 799214 9 796664 Munsterplatz 4 Glockenturm Romanisches Gebaude in der Nachbarschaft des Munsters um 1228 als Wohnturm errichtet 1490 und 1502 bis 1505 zum Glockenturm des Munsters ausgebaut und Einfugen des Glockenstuhls als freistehender Kirchturm im schwabischen Raum einzigartig Umfangreiche Sanierung durch die Munsterbauhutte von 2007 bis 2009 Alle vier Glocken stammen aus den eingesturzten Munsterturmen nbsp Standort 48 796089 9 811905 Peter und Paul Strasse 19 St Peter und Paul Erster Nachkriegskirchenbau von Schwabisch Gmund 1958 von Albert Hanle auf dem Hardt errichtet Katholische Pfarrkirche Hardt Steht auf einem aufgefullten Steinbruch durch 4 7 m tiefe Stahlbetonpfahle gesichert Geschwungene Decke als Hangedach In dieser Konstruktion wohl der erste Kirchenbau in Baden Wurttemberg nbsp Standort 48 796097 9 785855 St Katharina St Katharina Ehemalige Siechenspitalkapelle St Katharina ausserhalb der Altstadt mit Spitalpfrundhaus Bild Armenhaus und Hofmeistereigebaude Grundung vermutlich in der Fruhzeit der Stadt extra muros fur die Aussatzigen den sogenannten Feldsiechen Katharinenkapelle vermutlich romanischen Ursprungs ca 1 Viertel des 13 Jahrhunderts 1341 erste urkundliche Erwahnung Barocke Umformung von 1749 bis 1757 u a Bau der trapezformigen Sakristei 1772 Ausbesserung des Turms 1804 Einstellung des Gottesdienstes Scheuer 1822 abgebrannt Deckenfresken von Joseph Wannenmacher 1753 beachtenswerte Stuckdekorationen nbsp nbsp Standort 48 802027 9 785176 St Salvator 3 St Salvator Felsenkapelle nbsp nbsp Standort 48 802027 9 785176 St Salvator St Salvator Kreuzweg nbsp Standort 48 80195 9 786 St Salvator St Salvator Ecce Homo Kapelle nbsp Standort 48 80206 9 78524 St Salvator St Salvator Heiliggrab und Muschelkapelle nbsp Standort 48 797083 9 796944 Wildeck 4 und 6 St Loreto Auf dem Gelande des 1810 abgebrochenen Kapuzinerklosters St Ulrich Grundsteinlegung 1652 heutiges Institut fur Soziale Berufe An Westseite Kapellenflugel mit fast quadratischem Grundriss 1863 64 errichtet grundlegende Veranderungen 1934 1965 und 1977 nbsp Profanbauten Auswahl BearbeitenHistorische Altstadt Bearbeiten nbsp Unterer Marktplatz mit SpitalDie historische Altstadt umfasst das Areal das innerhalb der damaligen Stadtmauer lag Es wird im Norden durch die Remsstrasse im Osten durch die Baldungsstrasse im Sudosten durch Konigsturmstrasse Gemeindehausstrasse Untere und Obere Zeiselbergstrasse im Suden durch den Sebaldplatz und im Westen durch den Waldstetter Bach begrenzt Die Altstadt wird seit 7 Dezember 1983 als Gesamtanlage nach 19 des Denkmalschutzgesetzes gefuhrt Lage Bezeichnung Beschreibung BildStandort 48 798955 9 795643 Augustinerstrasse 2 Augustinerstrasse 1 Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit zum Munsterplatz ausgerichtetem Giebel Fachwerk vermutlich fruhes 15 Jahrhundert 1974 75 freigelegt Gebaude gehorte im 18 Jahrhundert der Familie Frankenstein im 19 Jahrhundert den Glas und Steinschneidern Obrist Erdgeschoss beherbergt heute einen Lebensmittelladen nbsp Standort 48 798658 9 795615 Augustinerstrasse 3 Stadtarchiv Freistehendes zweigeschossiges Fachwerkhaus 1578 errichtet Ehemalige stadtische Lateinschule seit 1803 Stadtschreiberei von 1832 bis 1881 evangelische Volksschule 1891 umbau zum Evangelischen Vereinshaus 1918 Madchen Realschule Seit 1939 Stadtarchiv Renovierungen 1950 bis 1962 1981 und ab 1994 Grundstein von 1578 im Stadtischen Museum nbsp Standort 48 801483 9 803266 Baldungsstrasse 5 Silberwarenfabrik Hermann Bauer 1873 fur die 1863 in Pforzheim gegrundete Prage Anstalt Bauer errichtetes Fabrikgebaude 1901 Fabrikanbau erweitert 1906 durch die Stuttgarter Architekten Hennings und Schweitzer umgebaut und erweitert Zwischenbau 1917 von Wilhelm Herkommer erneuert Heute Hermann Bauer GmbH amp Co KG Silberwarenmanufaktur Standort 48 79958 9 79717 Bocksgasse 7 Schwarzer Adler Dreigeschossiges Giebelhaus durchgehend bis Buhlgassle mit mittelalterlicher Substanz Gebaude haufig umgebaut 1771 1900 1936 1953 1959 60 1966 und 1977 Ehemalige Wirtschaft Schwarzer Adler zeitweilig Alte Post Bis 1616 im Besitz der Degenfeld Standort 48 79954 9 79669 Bocksgasse 11 Burgermeister Storr Haus Patrizierhaus des Burgermeisters Storr vermutlich Ende 16 Jahrhundert und alter Stuckreliefdecke im 2 Obergeschoss wird Dominikus Zimmermann zugeschrieben Umbauten 1862 1922 und 1953 auf dem Foto das rote Haus links im Bild nbsp Standort 48 7992528 9 79475677 Bocksgasse 14 Cafe am Palais Dreigeschossiges Eckhaus an Badmauer mit Sichtfachwerk aus dem 18 Jahrhundert Umbauten 1834 1872 1892 und 1939 1969 70 Arkadeneinbau fur das damalige Cafe Greiner nbsp Standort 48 7995 9 79627 Bocksgasse 15 Goldener Adler Ehemaliges Wirtshaus zum Goldenen Adler dreigeschossiger verputzter Fachwerkbau 1392 93 durch Zusammenbau zweier alterer Hauser entstanden Mehrmals grossere Umbauten 1887 1935 1979 Fensterband mit Holzreliefs von Jakob Wilhelm Fehrle 1935 verkleidet Fenster mit Glasmalereien von Georg Schmetzer und Firma Zettler Munchen Wirthausemblem des Adlers von 1935 nbsp nbsp Standort 48 79903 9 79947 Imhofstrasse Imhof Judenhof Wahrscheinlich ehemaliges judisches Viertel innerhalb der staufischen Stadtbefestigung Heute zeugen davon unter anderem das sogenannte Judenhaus Imhofstrasse 9 oder das sogenannte Judenbad Imhofstrasse 17 ein ehemaliges Ackerburgerhaus Daneben bestehen eine Reihe alter Burgerhauser mit Rokokoelementen die die Bommasschen Burgerhauser Die Katz und Das Katzle sowie das Handlerhaus Patritz Franz nbsp Standort 48 798451 9 798847 Kornhausstrasse 14 Kornhaus Das auf das Jahr 1507 datierte Fachwerkhaus diente als Korn und Nahrungsspeicher und sollte die gesetzlich geregelten Vorrate der Reichsstadt sichern Im 19 Jahrhundert wurden die Stadtwaage und das Eichamt der Stadt dort eingerichtet 1919 folgten Wohnungen 1973 1974 Restaurierung und Umbau zu einem Burogebaude der Stadtverwaltung Heute befinden sich neben der Stadtverwaltung private Buros sowie der ortliche Kunstverein im Kornhaus nbsp Standort 48 799375 9 798375 Marktplatz 1 Rathaus Barockes Bauwerk am Marktplatz der Stadt Entstand aus dem Umbau eines 1760 errichteten Patrizierhauses und ersetzte das Alte Rathaus das als grosser Fachwerkbau bis 1793 auf dem Marktplatz stand 1783 von der Stadt erworben und umgebaut dient es seit 1785 als Rathaus bis heute der ortlichen Stadtverwaltung Glockenspiel mit stundlich wechselnder Melodie nbsp Standort 48 799532 9 797798 Marktplatz 7 Grat Die Grat ist ein Fachwerkhaus am Marktplatz das ehemals die Funktion eines Kaufhauses sowie stadtische Verwaltungsfunktionen erfullte und heute durch Gastronomie und als Buroraume genutzt wird Eine erste Erwahnung des Gebaudes fand 1386 statt An der Fassade befindet sich seit 1863 das spatgotische Dreikonigsrelief Es stammt von um 1500 und zeigt die Heiligen drei Konige und war ursprunglich wohl am Kappelturm von Kapellturm angebracht Es soll daran erinnern dass die Gebeine der Heiligen drei Konige bei ihrer Uberfuhrung von Mailand nach Koln eine Nacht in der Stadt gelagert haben nbsp Standort 48 799684 9 797664 Marktplatz 11 Haus Ignaz Mohr Das den oberen Marktplatz pragende Haus Ignaz Mohr fruher Haus Stahl umgangssprachlich Mohrennaze wurde fur den Patrizier Franz Achillis Stahl beziehungsweise seinen Sohn Franz Georg Stahl erbaut Es ist ein Barockhaus mit Rokokoelementen Im Mai 2004 wurde das Haus bei einem Brand in Mitleidenschaft gezogen Bis 2009 erfolgte dann die Sanierung des Komplexes nbsp Standort 48 800256 9 797884 Marktplatz 16 Alte Post Die Alte Post oder Haus Kohler ist ein 1780 fur Johann Debler durch den Stadtbaumeister Johann Michael Keller erbautes Haus am Marktplatz Zwischenzeitlich war es Postamt bevor er 1892 durch Paul Kohler gekauft wurde Es in Wechselwirkung zur Post Marktplatz 20 nbsp Standort 48 800479 9 797739 Marktplatz 20 Post Ein 1753 fur den Patrizier Franz Achillis Stahl spater Edler von Pfeilhalde durch den Stadtbaumeister Johann Michael Keller erbautes Haus am Marktplatz Hier logierten 1792 Johann Wolfgang von Goethe und Erzherzog Carl 1813 Konig Friedrich von Wurttemberg und 1814 Ludwig Uhland Bis 1830 dann wieder ab 1875 auch Post 1888 neubarocke Erweiterung nach Osten 1960er Jahre folgte postgelber Anstrich in den 2000er Jahren dann die Restaurierung Die Raumlichkeiten der Post wurden durch ein Modehaus ubernommen nbsp Standort 48 800735 9 796868 Marktplatz 25 Mohrenapotheke Die Bauzeit der Mohrenapotheke ist unbekannt 1763 wurde das Haus im Auftrag von Franz Achilles von Stahl durch den Stadtbaumeister Johann Michael Keller zu einer Apotheke umgebaut Die Bemalung wurde von Joseph Wannenmacher ausgefuhrt In den 30er oder 40er Jahren des 20 Jahrhunderts ging die Bemalung verloren sie wurde 1953 getreu der Wannenmacher schen Bemalung wiederhergestellt nbsp Standort 48 800959 9 79668 Marktplatz 31 Drei Mohren Das Haus Drei Mohren zeitweilig Deutsches Haus ist 1340 erbaut 1603 unter Johann Eustach von Westernach bis 1657 war es im Besitz des Deutschorden der Kommende Kapfenburg Die Ost und Sudfassade stammt aus dem 17 Jahrhundert Spater diente es als Wirtshaus mit Brauerei Diese wurde 1865 umgebaut 1920 folgte ein Dachausbau 1928 wurde das Erdgeschoss umgestaltet Der 1967 fast vollstandig ausgewechselte Torbogen zeigt das Wappen von Erzherzog Karl von Osterreich nbsp Standort 48 798133 9 796739 Munstergasse 2 Fuggerei Die Ursprunge des Gebaudes reichen in das 13 Jahrhundert zuruck die heutigen Ausmasse wurden im 14 Jahrhundert erreicht 1601 bis 1616 war das Haus im Besitz der Fugger 1636 soll das Haus Kaiser Ferdinand als Quartier gedient haben Ab 1692 ist der Hausname urkundlich festgehalten Nach dem Dreissigjahrigen Krieg diente das Haus als Waffenfabrik Haus fur gefallene Madchen und Waisenhaus dann ab 1823 als Gefangnis bevor es im Dritten Reich an die Organisation Kraft durch Freude uberging Nach dem Krieg Nutzung als Wohn und Lagerhaus Nach Sanierung 1979 1980 kam es zur Eroffnung des RestaurantsZur Fuggerei 1985 brannte die Fuggerei ab 1986 wurde sie wieder eroffnet nbsp nbsp standort 48 798571 9 797096 Munsterplatz 7 Kapitelshaus Das Kapitelshaus auch Kapitelhaus ist ein Bauwerk des Rokoko am Munsterplatz das von 1765 bis 1803 das Kapitel des Gmunder Kollegiatstiftes beherbergte Als Baumeister wurde der Gmunder Stadtbaumeister Johann Michal Keller beauftragt Das Kapitelshaus wird als Musterbau eines Gmunder Rokokohaus bezeichnete Der Gewolbekeller stammt vom Vorgangerbau aus der Renaissance Nach der Auflosung des Stiftes wurde das Haus zunachst als Wohnraum und Kanzlei der Katholischen Kirchenpflege genutzt heute dient es als Haus fur die Munstergemeinde mit Jugendraumen sowie dem Kirchlichen Archiv Im ersten Stock befindet sich der Kapitelsaal mit Rocaillestuck von Lauretin Hieber einem Schrank sowie einem Tafelbild beide aus dem 17 Jahrhundert nbsp Standort 48 800216 9 799944 Radgassle 6 Schworhaus Schmalzgrube Die Schmalzgrube oder Schworhaus vom seit 1343 belegten Schwortag abgeleitet bei dem die Burgerschaft einen Eid auf den Burgermeister ablegen musste ist eines der wenigen erhaltenen Renaissancebauwerke der Stadt 1380 erwarb das Kloster Konigsbronn das Areal 1589 brannte der ehemalige Konigsbronner Hof ab und wurde 1591 durch das heute bestehende Bauwerk ersetzt Spater diente das Gebaude dem angrenzenden Gmunder Franziskanerkloster als Lateinschule Nach der Sakularisation folgte vielfaltige Nutzung als Lagerhaus Gefangnis Feuerwehrhaus Synagoge sowie als Raumlichkeit fur diverse Schulen Heute beherbergt das Gebaude die stadtische Musikschule nbsp Standort 48 79926 9 80017 Rinderbacher Gasse 8a Rechbergsche Scheuer Die Rechbergsche Scheuer ist ein Fachwerkhaus aus dem fruhen 16 Jahrhundert Es wurde als Nebengebaude des Rechbergschen Hauses errichtet einem Patrizierhaus das als Witwensitz der Rechberger diente und das 1857 fur die Erweiterung einer Silberfabrik abgebrochen wurde Ab dem 19 Jahrhundert bis 1998 wurde das Fachwerkhaus als Buro und Lagergebaude einer Silberwarenfabrik genutzt Nach ungewisser Zukunft und erwogenem Abriss wird das Haus seit 2016 umfangreich saniert nbsp nbsp Ausserhalb der Altstadt Bearbeiten Lage Bezeichnung Beschreibung BildStandort 48 799288 9 789845 Am Stadtgarten 1 Stahlsches Schlosschen Rokokoschlosschen 1780 nach Planen des Gmunder Stadtbaumeisters Johann Michael Keller im Auftrag des Stadtpatriziers Stahl im Stil des Rokokos erbaut In der Zeit haufigen Besitzerwechsels spatestens unter Hauberschem Besitz ab 1885 wurde das Gebaude gastronomischer Nutzung zugefuhrt 1926 sowie 1956 bis 1958 kam es zu umfangreicheren Instandsetzungsmassnahmen Auch heute dient das Schlosschen gastronomischer Nutzung nbsp nbsp Standort 48 801111111111 9 7883333333333 Bahnhofsvorplatz Bahnhof Schwabisch Gmund Der Bahnhof Schwabisch Gmund wurde 1861 eroffnet liegt nordwestlich des Stadtzentrums von Schwabisch Gmund an der Remsbahn Georg von Morloks Bau folgt der neoklassizistischen Bahnhofsarchitektur fruherer wurttembergischer Vorbilder und besass die fur Morlok typischen Merkmale wie der die Mitte betonende Glockenaufsatz und die Pilaster zwischen den Rundbogen im Erdgeschoss nbsp nbsp Standort 48 79954 9 79166 Bahnhofsstrasse 2 Torwachthauschen Das Torwachthauschen von 1728 1729 wurde anstelle eines Vorgangerbaus errichtet Der spatklassizistische eingeschossige Bau verfugt uber einen vierteiligen Saulenportikus mit dorischen Saulen und eine Abbildung des Gmunder Stadtwappens im Giebel nbsp Standort 48 795944 9 791186 Lessingstrasse 7 Alte PH Die Alte PH ist ein reprasentativer Bau der Neorenaissance mit Stilelementen des Jugendstils und des Barocks der zwischen 1902 und 1905 errichtet wurde Das Gebaude gilt als wichtigster und nunmehr einziger verbliebener Vertreter des Schulseminarbaus in Wurttemberg und beherbergt Teile der Padagogischen Hochschule Schwabisch Gmund sowie Einrichtungen der Polizei nbsp Standort 48 80127 9 7832 Nepperberg 2 Hohlen am Nepperberg Es handelt sich um ein Ensemble von sechs kunstlich in Stubensandstein geschaffen Felsenhohlen Ihre Entstehungsgeschichte und Entstehungszeit ist ungeklart Spekulationen reichen in die Romerzeit und daruber hinaus Es wird davon ausgegangen dass sie ebenfalls wie die Felsenkapelle des benachbarten St Salvator als Andachtsstelle oder Wohnhohle genutzt wurden Sie befinden sich auf Privatgrund und sind nur an wenigen Tagen im Jahr zuganglich nbsp Standort 48 793055555556 9 7936111111111 Rektor Klaus Strasse 100 Elsaesserbau der HfG Als Lehr und Museumsgebaude vom Architekt Martin Elsaesser errichteter Bau Fur die Innenausstattung des Juli 1909 eingeweihten Baus wurde vor allem durch Franz Mutzenbecher Jakob Brullmann sowie Jakob Wilhelm Fehrle besorgt Mehrere Ausbaustufen wurden von Elsaesser zwischen 1923 und 1954 verwirklicht den Entwurf zur erfolgte Aufstockung lieferte er kurz vor seinem Tod die Umsetzung erlebte er nicht mehr 1968 ging der Museumflugel an die Hochschule uber Von 2010 bis 2014 wurde das Hauptgebaude der Hochschule fur Gestaltung Schwabisch Gmund HfG Gmund umfassend saniert nbsp Standort 48 791388888889 9 7966666666667 Strassdorfer Strasse 25 Haltepunkt Schwabisch Gmund Sud Sudbahnhof Der Sudbahnhof wurde unter Baurat Korherr als Personenbahnhof der Hohenstaufenbahn unter Ausschluss von Guterverkehr konzipiert wobei er auf eine hohe Personenzahl ausgelegt wurde um die Pendler der Gmunder Silberwarenfabriken aufnehmen zu konnen Er wurde 1909 mit einem eingeschossigen Verwaltungsgebaude sowie mit einem im Osten angebauten zweigeschossigen Dienstwohnungsbau fertiggestellt Nach der Stilllegung der Strecke 1984 wurde der Sudbahnhof 1989 restauriert und seitdem durch einen gleichnamigen Gastronomiebetrieb genutzt nbsp Standort 48 800722222222 9 8145277777778 Universitatspark Universitatspark Schwabisch Gmund ehm Bismarck Kaserne Der Universitatspark entstand als Bismarckkaserne zwischen 1911 und 1914 fur das 10 Wurttembergische Infanterie Regiment Nr 180 und wurde 1934 bis 1937 deutlich erweitert Er ubersteht sowohl den Ersten als auch den Zweiten Weltkrieg unbeschadet und wird deshalb zunachst fur die Unterbringung von Vertriebenen verwendet bevor 1951 die United States Army die weiter als solche benannte Bismarckkaserne in Nutzung nahm 1991 zogen die US amerikanischen Truppen ab Von 1992 bis 2002 wurde es hauptsachlich durch ein University of Maryland College genutzt dieser Nutzung verdankt das Areal die aktuelle Bezeichnung Universitatspark Seit 2004 ist dort das Landesgymnasium fur Hochbegabte Schwabisch Gmund des Landes Baden Wurttemberg beheimatet nbsp Stadtteile BearbeitenBargau Bearbeiten nbsp Wappen von Bargau1326 erstmals urkundlich erwahnt mit der Veste Bargau einer Burg sudlich von Bargau auf einem Vorsprung des Scheuelberges Uber die Herren von Rechberg und Rothenlowen und die Ritter von Urbach sowie die Herrschaft Weissenstein gelangte der Ort 1544 an die Reichsstadt Gmund Diese unterhielt in Bargau eine Vogtei mit Sitz auf der Burg 1746 wurde Bargau der Vogtei Bettringen zugeordnet 1802 wurttembergisch und 1803 dem neu gegrundeten Oberamt Gmund angegliedert Am 1 Januar 1971 erfolgte die Eingemeindung nach Schwabisch Gmund Lage Bezeichnung Beschreibung BildStandort 48 786891 9 887722 Steigstrasse 6 Jakobuskirche katholische Kirche St Jakobus der Altere erbaut 1911 von Ulrich Pohlhammer im neuromanischen Stil unter Einbeziehung einer Sakramentsnische der alten Kirche aus dem 15 Jahrhundert nbsp Bettringen Bearbeiten nbsp Wappen von BettringenUrsprunglich zwei Ortschaften Ober und Unterbettringen 1218 erstmals urkundlich erwahnt Ein Ortsadel die Herren von Bettringen und das Kloster Lorch hatte dort Besitzungen Seit dem 15 Jahrhundert gehorte der Ort zur Reichsstadt Gmund Gmund erhob Oberbettringen zum Amtsort Nach dem Ubergang Gmunds an Wurttemberg 1802 wurde Oberbettringen eine selbstandige Gemeinde innerhalb des Oberamts Gmund der auch Unterbettringen als Ortsteil angehorte 1934 beschloss der Gemeinderat die Umbenennung der Gemeinde in Bettringen Am 1 April 1959 erfolgte die Eingemeindung nach Schwabisch Gmund Lage Bezeichnung Beschreibung BildStandort 48 781145 9 843235 Hornbergstrasse 43 Auferstehung Christi Kirche Katholische Filialkirche der Kirchengemeinde St Cyriakus Kirche ohne Glockenturm erbaut 1974 nbsp Standort 48 789652777778 9 8488194444444 Kirchgasse 6 St Cyriakus Katholische in Oberbettringen erbaut 1813 Vorgangerkirche wurde bereits 1397 erwahnt nbsp Standort 48 795483333333 9 8140694444444 Peter und Paul Strasse 1 Friedenskirche Evangelische Kirche Oberbettringen Hardt erbaut 1961 nbsp Standort 48 784722222222 9 8452777777778 Ottilienweg 34 Ottilienkirche Ehemalige Wallfahrtskirche St Ottilia in Unterbettringen romanische Kirche 1358 mit gotischem Gewolbe und Schiff von 1757 nbsp Standort 48 779192 9 845563 Breslauer Strasse 35 Versohnungskirche Evangelische Kirche in Unterbettringen Lindenfeld erbaut 1968 nbsp Standort 48 777538 9 860272 Lindenhofstrasse Felixkapelle Katholische Kapelle St Felix von Cantalice nahe der Stiftung Haus Lindenhof daher auch Lindenhofkapelle genannt 1713 errichtet nbsp Degenfeld Bearbeiten nbsp Wappen von DegenfeldEntstand noch vor 1200 zu Fussen einer Burg der Grafen von Degenfeld Erstmals urkundlich erwahnt 1281 Die Herren von Degenfeld beherrschten die Halfte des Ortes die andere unterstand der Herrschaft Rechbergs die Grenze beider Herrschaftsbereiche verlief langs der Lauter Wegen Streitigkeiten verkaufte Christoph von Degenfeld 1597 seine Halfte an Herzog Friedrich von Wurttemberg der den Ort dem Klosteramt zuteilte und reformierte Zwischen 1791 und 1806 wurde der rechbergische Teil Degenfelds gemeinsam mit Wurttemberg verwaltet bevor der Ort 1806 ganz zu Wurttemberg gehorte und 1809 eine Gemeinde im wurttembergischen Oberamt Gmund wurde Am 1 Januar 1971 erfolgte die Eingemeindung nach Schwabisch Gmund Lage Bezeichnung Beschreibung BildStandort 48 726059 9 878388 Winterhalde 19 Evangelische Kirche Ehemals katholische Kirche St Sebastian und Walburga erbaut im 12 Jahrhundert Heute auch als Dorfkirche Degenfeld bezeichnet Das Schiff wurde spater verlangert der Turmoberbau stammt aus dem 16 17 Jahrhundert Romanischer Chorturm nbsp Standort 48 726381 9 880856 Filstalstrasse 17 Maria Namen und St Sebastian Katholische Filialkirche erbaut 1935 Als Grundstein wurde ein Stein der 1806 abgebrochenen Bernhardus Wallfahrtskirche verwendet Grossdeinbach Bearbeiten nbsp Wappen von Grossdeinbach1271 und 1275 urkundlich als Tainbuch oder Tainbuoch erwahnt Im Laufe der Zeit entstanden die Siedlungen Kleindeinbach Hangendeinbach Wustenriet Radelstetten Waldau und Haselbach Soldhaus sie gehorten uberwiegend zum Kloster Lorch Auch die Reichsstadt Gmund und die Herren von Rechberg hatten dort Guter 1803 kam der Ort zu Wurttemberg und 1807 zum Oberamt Welzheim 1810 wurde die Gemeinde Grossdeinbach im Oberamt Gmund gebildet zu der die Orte Gross Klein und Hangendeinbach Wustenriet Waldau Haselbach Soldhaus Pfersbach Lenglingen Radelstetten Schnellhofle Beutenhof Sachsenhof Ziegerhof und Wetzgau gehorten Wetzgau wurde 1938 nach Schwabisch Gmund umgemeindet Bei der jungsten Gebietsreform kam Pfersbach zur Nachbargemeinde Mutlangen Lenglingen zur Stadt Goppingen und Schnellhofe mit Beutenhof zur Stadt Lorch Am 1 Marz 1972 erfolgte die Eingemeindung nach Schwabisch Gmund Lage Bezeichnung Beschreibung BildStandort 48 811368 9 753767 Kleindeinbacher Strasse 11 Evangelische Kirche Erbaut 1899 1900 von Heinrich Dolmetsch Eine Kapelle wurde bereits 1496 erbaut 1671 abgebrochen dann aber wieder aufgebaut nbsp Standort 48 814318 9 756246 Rubezwahlweg 16 Christus Konig Katholische Kirche erbaut 1964 nbsp Herlikofen Bearbeiten nbsp Wappen von Herlikofen1225 als Herlekoven erstmals erwahnt Westlich des Ortes stand die staufische Burg Herlikofen von der nur Wall und Grabenreste erhalten sind Schon fruh gehorte der Ort zur Reichsstadt Gmund und war der Vogtei Iggingen unterstellt 1802 kam Herlikofen zu Wurttemberg und blieb zunachst noch bei Iggingen bevor es 1820 unter Einbeziehung von Hussenhofen zur Gemeinde innerhalb des Oberamts Gmund erhoben wurde 1938 kam der Wohnplatz Zimmern der Gemeinde Oberbobingen zum Ort Am 1 Januar 1969 erfolgte die Eingemeindung nach Schwabisch Gmund wobei Hussenhofen mit Zimmern als eigenstandiger Stadtteil abgetrennt wurde Lage Bezeichnung Beschreibung BildStandort 48 821742 9 849275 Brainkofer Strasse 22 St Alban Erbaut 1835 im neuromanischen Stil 1840 von Bischof Johann Baptist Keller geweiht Die Vorgangerkirche eine Kapelle stammte aus der Mitte des 15 Jahrhunderts nbsp Hussenhofen mit Zimmern Bearbeiten nbsp Wappen von Hussenhofen1250 erstmals als Huzzenhovin erwahnt als ein Gmunder Burger seinen Besitz an das Kloster Gotteszell verkaufte Schon bald gehorte der Ort zur Reichsstadt und kam mit dieser 1802 zu Wurttemberg Er gehorte mit dem Mutterort Herlikofen zunachst zur Burgermeisterei Iggingen und wurde um 1820 Teil der selbstandigen Gemeinde Herlikofen innerhalb des Oberamts Gmund Zimmern wurde schon im Jahr 839 erstmals urkundlich erwahnt und gehorte bis 1938 zur Nachbargemeinde Oberbobingen Am 1 Januar 1969 erfolgte die Eingemeindung nach Schwabisch Gmund wobei Hussenhofen mit Zimmern und Hirschmuhle als eigenstandiger Stadtteil von Herlikofen abgetrennt wurde Lage Bezeichnung Beschreibung BildStandort 48 81579 9 86523 Burgholz St Nemesius Kapelle von 1660 1661 Vorgangerbau von vor 1349 Spatgotische Figuren aus dem Umfeld der Ulmer Schule nbsp Standort 48 8091 9 852687 Hauptstrasse 69 Johanneskirche 1913 durch den Stuttgarter Architekten August Koch als katholische Kirche St Leonhard erbaut Ausmalung 1919 durch Georg Baur 1969 Verkauf der Kirche an die Evangelische Kirchengemeinde Oberbobingen 2017 wurde die Kirche erste eigene Kirche der koptischen Christen in Baden Wurttemberg nbsp Standort 48 80905 9 857419 Rupert Mayer Strasse 22 St Leonhard 1963 bis 1967 errichtete katholische Pfarrkirche mit Grundriss eines unregelmassigen Sechsecks nbsp Standort 48 81233 9 874968 Zum Bockelsberg 6 St Johannes Baptist Kapelle am nordwestlichen Dorfrand von Zimmern Gottesdienstraum vermutlich aus dem 14 Jahrhundert das Dachwerk und das Glockenturmchen datieren aus dem Jahr 1411 Bemalung des Getafers und der Empore stammt aus dem Jahr 1727 1936 wurde die Kapelle restauriert Malarbeiten durch Kirchenmaler Alois Schenk Im Barockaltar befinden sich eine spatgotische Madonna mit Kind sowie jeweils eine 80 cm grosse Figur des Kapellenpatrons Johannes der Taufer und der Heiligen Barbara nbsp Lindach Bearbeiten nbsp Wappen von Lindach1328 erstmals erwahnt Teile des Ortes standen schon fruh unter wurttembergischer Herrschaft aber auch die Herren von Rechberg hatten Besitz im Ort den sie spater an die Schenken von Limpurg verkauften Die Ortsherrschaft wechselte mehrmals Wurttemberg war als Lehnsherr stets daran beteiligt Seit 1579 evangelisch Ab 1751 gehorte Lindach zum Kammergut Wurttemberg und wurde dem Amt Heubach angegliedert Nach dessen Auflosung kam es zum Oberamt Gmund Am 1 Juli 1971 erfolgte die Eingemeindung nach Schwabisch Gmund Lage Bezeichnung Beschreibung BildStandort 48 829189 9 815941 Paul Gerhardt Weg 12 Evangelische St Nikolauskirche 1356 als Kapelle St Nikolaus erwahnt Bau vermutlich alter 1524 Anbau eines gotischen Turms Renovierungen 1970 71 und 1982 nbsp Standort 48 832545 9 817733 Iltisfeld 8 Heilig Geist Kirche Moderner Bau fur die Katholische Kirchengemeinde 1971 durch den Stuttgarter Architekten Hans Georg Reuter geplant und am 5 Dezember 1971 geweiht Orgel 1987 geweiht nbsp Standort 48 830045 9 809455 Schloss Lindach 1 Schloss Lindach Als Turm 1410 und 1443 erwahnt 1515 von den Schenken von Limpurg an Hans Diemar verkauft 1577 an Wurttemberg Parkanlage mit Kieferbestanden die von einer Tochter des bulgarischen Zaren aus Heimweh gepflanzt wurden nbsp Rechberg Bearbeiten nbsp Wappen von Rechberg1179 erstmals erwahnt Die Herren von Rechberg konnten sich im Laufe der Zeit ein kleines Herrschaftsgebiet erwerben das Geschlecht teilte sich aber in mehrere Linien auf 1607 in den Grafenstand erhoben 1802 kam die Herrschaft an Wurttemberg Der Hauptort Rechberg zusammen mit einigen zugehorigen kleinen Weilern wurde 1808 eine Gemeinde im Oberamt Gmund Am 1 Januar 1975 erfolgte die Eingemeindung nach Schwabisch Gmund Lage Bezeichnung Beschreibung BildStandort 48 757258 9 790134 Kirchbergweg 1 St Maria Wallfahrtskirche Hohen Rechberg 1686 bis 1688 durch den Baumeister Valerian Brenner erbaut Turm von 1774 nbsp Standort 48 75601901 9 78525639 Hohenrechberg Kreuzweg Kreuzwegstationen von der Burgruine bis zur Wallfahrtskirche 1891 errichtet und geweiht nbsp Standort 48 756224 9 791071 Hohenrechberg Kriegerdenkmal 1923 auf dem hochsten Punkt 708 1 m u NHN des Rechbergs errichtet Daneben Rechberger Totenglocke 1919 in Bochum gegossen nbsp Standort 48 755833 9 781944 Schlossberg 1 Ruine Hohenrechberg Staufische Burg 1179 zum urkundlich erwahnt Stammburg der Grafen von Rechberg Durch ein von einem Blitzschlag ausgelostes Feuer wurde die Burg 1865 zur Ruine nbsp Rehnenhof Wetzgau Bearbeiten nbsp Wappen von Rehnenhof WetzgauWetzgau wurde 1266 erstmals erwahnt Der Ort gehorte den Herren von Rechberg die aber weite Teile ihrer Herrschaft verausserten 1424 gehorte die Halfte des grossen Zehnten im Ort einem Gmunder Burger Ulrich von Rechberg verkaufte 1445 weitere Rechte in Wetzgau Die Dorfordnung von 1553 bestatigt das Kondominat der drei Herrschaften Rechberg Kloster Lorch und Reichsstadt Schwabisch Gmund 1552 trat Hans Wolf von Rechberg und Rothenlowen die letzten Rechbergischen Rechte an das Spital in Gmund ab Am 1 April 1938 wurde Wetzgau nach Schwabisch Gmund eingemeindet Lage Bezeichnung Beschreibung BildStandort 48 815589 9 775987 Wetzgau Mitte 24 St Coloman Katholische Pfarrkirche im alten Dorfkern 1447 nach Zerstorung der Vorgangerkirche von 1382 neu erbaut altere Teile noch sichtbar nbsp Standort 48 814891 9 785444 An der oberen Halde Martin Luther Kirche Evangelische Kirche 1953 errichtet Standort 48 81666 9 781496 Karlsbader Strasse Maria Konigin Kirche Pfarrkirche der katholischen Kirchengemeinde St Maria Wetzgau Rehnenhof 1960 erbaut 200 Nachkriegskirche der Diozese Rottenburg Stuttgart nbsp Standort 48 814484 9 786823 Rehnenhof Rehnenhofkapelle Feldkapelle zur Heiligen Dreifaltigkeit und Schmerzhaften Muttergottes beim Gehoft Rehnenhof Gestiftet und erbaut 1801 von den Eheleuten Johann Georg und Katharina Abele als Gelobnis aus Angst einer grassierenden Klauenseuche nbsp Standort 48 81243116 9 77991343 Willy Schenk Strasse 9 13 Haus Schonblick Christliches Erholungsheim Schonblick 1915 16 im klassizistischen Stil erbaut nbsp Strassdorf Bearbeiten nbsp Wappen von Strassdorf1269 als Strasdorf erstmals erwahnt Der Ort hatte bis 1803 einen rechbergischen und einen Gmunder Schultheissen 1803 kam der gmundische Teil an Wurttemberg der rechbergische Teil folgte 1806 1809 wurden beide Teile als Gemeinde Strassdorf dem Oberamt Gmund zugeordnet Am 30 Marz 1972 erfolgte die Eingemeindung nach Schwabisch Gmund Lage Bezeichnung Beschreibung BildStandort 48 778839 9 793201 Pfarrer Weser Strasse 24 Alt St Cyriak Ehemalige katholische Pfarrkirche und heutige Friedhofskirche 1269 erwahnt Romanische Turmchoranlage mit spateren Veranderungen Die Kirche wurde Anfang des 20 Jahrhunderts zu klein worauf der Neubau Neu St Cyriak erfolgte Ein 1913 geplanter Abriss konnte verhindert werden nbsp Standort 48 776064 9 796253 Donzdorfer Strasse 19 Neu St Cyriak Katholische Pfarrkirche 1913 bis 1915 als Ersatz fur Alt St Cyriak in moderner Kunstrichtung durch Hans Herkommer erbaut nbsp Standort 48 786355 9 79819 Kapellenweg 2 Marienkapelle Erbaut 1718 19 als Neubau an gleicher Stelle einer alteren Kapelle Hiess bis 1775 Wendelinskapelle und war diesem Heiligen geweiht Seitdem ad S Mariam Ursprunglich freistehend bis auf das 1718 abgebrochene Kapellenhausle nbsp Standort 48 78693337 9 79233742 Strassdorf Wege zur Kunst Skulpturenpfad Schwabisch Gmund Strassdorf 2002 eingerichtet Skulpturen u a von Jakob Wilhelm Fehrle Eckhart Dietz Max Seiz oder Fritz Nuss nbsp Standort 48 779201 9 74507 Schonbronn 5 Kapelle Schonbronn Kleine neuromanische Kapelle im Quaderbau 1893 im Weiler Schonbronn errichtet und 1895 geweiht nbsp Weiler in den Bergen Bearbeiten nbsp Wappen von Weiler in den Bergen1345 als Wiler erstmals erwahnt Eine spatere Bezeichnung war Im Grosseren Weiler Der Ort gehorte teils zu Rechberg teils zur Reichsstadt Gmund 1587 verkauften die Rechberger ihren Teil an die Reichsstadt die fortan die Alleinherrschaft hatte 1802 kam Weiler mit Gmund zu Wurttemberg Zunachst noch von Bettringen aus verwaltet wurde er 1807 in Weiler in den Bergen umbenannt das 1819 eine Gemeinde innerhalb des Oberamts Gmund wurde Am 1 Januar 1971 erfolgte die Eingemeindung nach Schwabisch Gmund Lage Bezeichnung Beschreibung BildStandort 48 768033 9 878442 Pfarrer Haug Strasse 18 St Michael Katholische Pfarrkirche 1408 erwahnt Ursprunglich romanisch mit mehreren Veranderungen Nach Kriegsschaden 1946 vergrossert nbsp Museen BearbeitenMuseum im Prediger Ott Pausersche Fabrik Brunner HeimatmuseumKunst im offentlichen Raum BearbeitenSkulpturenpfad Schwabisch Gmund Wege zur Kunst StrassdorfSiehe auch BearbeitenListe der Naturdenkmale in Schwabisch Gmund Liste der Kulturdenkmale in Schwabisch GmundAnmerkungen Bearbeiten Der Nachweis bei der ehemaligen Friedhofsmauer um den Munsterplatz konne es sich um eine altere innerste Stadtmauer handeln ist archaologisch nicht erbracht Die Angaben zur Bauzeit schwanken zwischen fruhes 13 Jahrhundert und mittleres 12 Jahrhundert Erste urkundliche Erwahnung 1502 das Gebalk aus Eiche unter der Turmerwohnung datiert vom Winter 1405 1406 bzw 1406 1407 Das alte Glockchen von 1855 musste 1942 abgeliefert werden Die alte Glocke von 1531 wurde 1942 abgeliefert Bei der Ausseninstandsetzung 1960 wurden samtliche Geschichtsnarben zerstort Die Fundamente der Turme wurden erstmals 1855 aufgedeckt Literatur BearbeitenSchwabisch Gmund in Max Miller und Gerhard Taddey Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 6 Baden Wurttemberg Alfred Kroner Verlag Stuttgart 1980 ISBN 3 520 27602 X S 720ff Hans Wolfgang Bachle Kultur und Geschichte im Gmunder Raum Remsdruckerei Sigg Hartel amp Co Schwabisch Gmund 1982 Ortskernatlas Baden Wurttemberg Stadt Schwabisch Gmund 1 2 Herausgegeben vom Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg und Landesvermessungsamt Baden Wurttemberg im Auftrag des Innenministeriums Baden Wurttemberg Stuttgart 1985 ISBN 3 89021 002 3 Theo Zanek Gmunder Hauser und Geschichten Einhornverlag Schwabisch Gmund 1997 ISBN 3 927654 56 6 Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg Die Kunstdenkmaler in Baden Wurttemberg Stadt Schwabisch Gmund Band I Stadtgeschichte Stadtbefestigung Heiligkreuzmunster Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2003 ISBN 3 422 06381 1 Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg Die Kunstdenkmaler in Baden Wurttemberg Stadt Schwabisch Gmund Band II Kirchen der Altstadt ohne Heiligkreuzmunster Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1995 ISBN 3 422 00569 2 Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg Die Kunstdenkmaler in Baden Wurttemberg Stadt Schwabisch Gmund Band III Profanbauten der Altstadt ohne Stadtbefestigung Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1995 ISBN 3 422 00570 2 Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg Die Kunstdenkmaler der Stadt Schwabisch Gmund Band IV Kirchen und Profanbauten ausserhalb der Altstadt Ortsteile Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2003 ISBN 3 422 06381 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gebaude in Schwabisch Gmund Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sehenswurdigkeiten in Schwabisch GmundEinzelnachweise Bearbeiten Schmerzlicher Verlust Erstmals Diebstahl aus der Dreifaltigkeitskapelle in Gmunder Tagespost vom 13 September 2011 Treppe als Erinnerungszeichen SWR zur Eroffnung des Denkmals der Gmunder Synagoge nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste von Sehenswurdigkeiten in Schwabisch Gmund amp oldid 224526317