www.wikidata.de-de.nina.az
Neu St Cyriak ist eine romisch katholische Pfarrkirche im Schwabisch Gmunder Stadtteil Strassdorf Kirche von Suden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausstattung 3 Gelaut 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenAb 1885 wurde ersichtlich dass die ehemalige Pfarrkirche Alt St Cyriak zu klein wurde Es wurden zunachst Erweiterungsplane diskutiert und dann 1913 ein Abriss beschlossen Nachdem der Landeskonservator erfolgreich dagegen Einspruch erhoben hatte wurde ein Neubau an anderer Stelle angestrebt Am sudostlichen Ortsrand uberliess Graf Otto von Rechberg der Gemeinde gunstig ein Stuck Land Der auch schon an den Erweiterungsplanen beteiligte Architekt Hans Herkommer erstellte Plane fur den Neubau und konzeptionierte diesen Bau im Kontext eines moglichen neuen Rat und Schulhauses Im September 1913 kam es zum Spatenstich im Februar 1914 war der Rohbau fertiggestellt am 27 Mai 1915 wurde die Kirche geweiht 1964 wurde der Bau renoviert wobei durch die Aufhellung des Chores sowie die Neuverglasung des Langhauses betrachtlich in die Konzeption des Baus eingegriffen wurde 1984 1985 wurde ein Sakristeianbau vorgenommen Ausstattung Bearbeiten nbsp Innenraum der KircheDie Gestaltung des Innenraums entzieht sich der herkommlichen Terminologie Er ist gepragt durch ein Tonnengewolbe Saulen der Ionischen Ordnung und einem byzantinisch anmutenden Chor Die Ausmalung wurde durch Hans Kaiser und Alois Schenk vorgenommen Schenk entwarf auch die Fenster im Chor Die Fenster der Westfassade wurden 1964 durch Wilhelm Geyer geschaffen Das Kriegerdenkmal wurde 1922 mit Figuren von Jakob Wilhelm Fehrle aufgestellt Die Beichtstuhle stammen aus der Gmunder Predigerkirche von um 1740 Die restlichen Figuren stammen grosstenteils aus der Bauzeit sowie einige aus dem Barock Die Kirche verfugt uber eine Hauptorgel sowie uber eine Chororgel von Orgelbaumeister Peter Paul Koberle aus Schwabisch Gmund Sie tragt die Opus Nummer 29 und wurde 1967 gefertigt Gelaut BearbeitenDas erste Gelaut das bis auf eine Glocke die bei einem Giesser Zolller 1864 gegossen wurde wurde 1914 gefertigt und im Zweiten Weltkrieg 1942 abgeliefert Nr Name Durchmesser Gussjahr Ton Giesserei1 Christkonigsglocke 1320 mm 1964 es Bachert Bad Friedrichshall Kochendorf2 Marienglocke 1150 mm 1949 f Heinrich Kurtz Stuttgart3 Josefsglocke 1949 g Heinrich Kurtz Stuttgart4 Jenningenglocke 1949 b Heinrich Kurtz StuttgartLiteratur BearbeitenLandesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg Richard Strobel Die Kunstdenkmaler der Stadt Schwabisch Gmund Band 4 Kirchen und Profanbauten ausserhalb der Altstadt Ortsteile Deutscher Kunstverlag Munchen 2003 ISBN 3 422 06381 1 S 442 449 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Neu St Cyriak Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 776064 9 796253 Koordinaten 48 46 33 8 N 9 47 46 5 O Kirchen und Kloster der Stadt Schwabisch Gmund Kirchen Kernstadt Augustinuskirche Dreifaltigkeitskapelle St Franziskus Gmunder Munster Herrgottsruhkapelle Johanniskirche Josefskapelle St Katharina Leonhardskirche Maria Verkundigung Michaelskirche Michaelskapelle St Peter und Paul Piuskirche St Salvator Spitalkirche St Veit Bargau Jakobuskirche Bettringen Auferstehung Christi Kirche St Cyriakus Felixkapelle Friedenskirche Ottilienkirche Versohnungskirche Burgholz St Nemesius Degenfeld Maria Namen und St Sebastian St Sebastian und Walburga Grossdeinbach St Bernhard Christus Konig Evangelische Kirche Herlikofen St Alban Hussenhofen Johanneskirche St Leonhard Lindach Heilig Geist Kirche St Nikolaus Rechberg Wallfahrtskirche St Maria Rehnenhof Wetzgau St Coloman Maria Konigin Martin Luther Kirche Rehnenhofkapelle Strassdorf Alt St Cyriak Neu St Cyriak Marienkapelle Weiler in den Bergen St Michael Zimmern St Johannes BaptistKloster Augustinerkloster Dominikanerinnenkloster Gotteszell Franziskanerkloster Kapuzinerkloster St Ulrich Franziskanerinnenkloster St Ludwig Kloster der Franziskanerinnen der ewigen Anbetung Predigerkloster Sakralbau nicht mehr vorhanden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neu St Cyriak Strassdorf amp oldid 224541171