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Das Kapuzinerkloster St Ulrich ist ein ehemaliges Kloster des Kapuzinerordens in der sudlichen Altstadt von Schwabisch Gmund Es wurde 1810 abgebrochen Zeichnung von Dominikus Debler um 1800Geschichte BearbeitenIm Jahr 1644 wurden die Kapuziner von der Stadt nach Schwabisch Gmund gerufen da sie die Seelsorge auf dem Hauswallfahrtsberg St Salvator am Rande der Stadt ubernehmen sollten Daraufhin kamen noch im selben Jahr drei Kapuziner mit dem Provinzial nach Gmund Die Kapuziner wurden vorerst in Burgerhausern untergebracht Schnell gewannen die Kapuziner aufgrund ihrer seelsorgerischen Fahigkeiten bei der Burgerschaft eine grosse Beliebtheit So protestierte diese gegen den Plan die Kapuziner ausserhalb der Stadtmauer unter dem St Salvator unterzubringen Ihnen wurde ein Platz in der sudlichen Altstadt direkt neben dem Klosterle der Franziskanerinnen an der Stadtmauer angeboten der 1649 gekauft wurde Erst 1651 wurde der Bau des Klosters durch den Augsburger Bischof Sigismund Franz von Habsburg genehmigt wodurch am 2 Juni 1652 die Grundsteinlegung erfolgen konnte Zwei Jahre spater am 29 September 1654 wurde das Kloster dann dem Heiligen Ulrich geweiht 1734 wurden Teile des Klosters aufgestockt Wie das Gmunder Franziskanerkloster uberstand auch das Kapuzinerkloster die Aufhebungen der Kloster im Zuge der Sakularisation 1803 das Kapuzinerkloster aufgrund seiner Armut 1810 kam es dann aber auch zur Aufhebung dieses Klosters woraufhin ein Gmunder Burger das Grundstuck erwarb und das Kloster abbrechen liess 1863 wurde auf einem Teil des Gelandes mit dem Bau der Irrenanstalt St Vinzenz dem heutigen St Loreto begonnen Literatur BearbeitenRichard Strobel Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Die Kunstdenkmaler der Stadt Schwabisch Gmund Band 2 Kirchen der Altstadt ohne Heiligkreuzmunster Deutscher Kunstverlag Munchen 1995 ISBN 3 422 00569 2 Siehe auch BearbeitenListe von Kapuzinerklostern in Deutschland Osterreich der Schweiz und Italien48 79706 9 7969 Koordinaten 48 47 49 4 N 9 47 48 8 O Kirchen und Kloster der Stadt Schwabisch Gmund Kirchen Kernstadt Augustinuskirche Dreifaltigkeitskapelle St Franziskus Gmunder Munster Herrgottsruhkapelle Johanniskirche Josefskapelle St Katharina Leonhardskirche Maria Verkundigung Michaelskirche Michaelskapelle St Peter und Paul Piuskirche St Salvator Spitalkirche St Veit Bargau Jakobuskirche Bettringen Auferstehung Christi Kirche St Cyriakus Felixkapelle Friedenskirche Ottilienkirche Versohnungskirche Burgholz St Nemesius Degenfeld Maria Namen und St Sebastian St Sebastian und Walburga Grossdeinbach St Bernhard Christus Konig Evangelische Kirche Herlikofen St Alban Hussenhofen Johanneskirche St Leonhard Lindach Heilig Geist Kirche St Nikolaus Rechberg Wallfahrtskirche St Maria Rehnenhof Wetzgau St Coloman Maria Konigin Martin Luther Kirche Rehnenhofkapelle Strassdorf Alt St Cyriak Neu St Cyriak Marienkapelle Weiler in den Bergen St Michael Zimmern St Johannes BaptistKloster Augustinerkloster Dominikanerinnenkloster Gotteszell Franziskanerkloster Kapuzinerkloster St Ulrich Franziskanerinnenkloster St Ludwig Kloster der Franziskanerinnen der ewigen Anbetung Predigerkloster Sakralbau nicht mehr vorhanden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kapuzinerkloster Schwabisch Gmund amp oldid 164518688