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St Leonhard ist eine katholische Pfarrkirche im Schwabisch Gmunder Stadtteil Hussenhofen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 St Leonhard I 1 2 St Leonhard II heute Johanneskirche 1 3 St Leonhard III 2 Literatur 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSt Leonhard I Bearbeiten Die erste St Leonhardskapelle stand an der heutigen Johanniskirche Sie soll bereits 1304 geweiht worden sein Der Grundriss des Steinbaus zeigt jedoch fur das fruhe 14 Jahrhundert eine eher ungewohnliche Form Der Saalbau besass einen halbrunden Schluss als Chor 1698 wurde die Kapelle mit einem Dachreiter versehen 1727 wurde dann eine Empore eingezogen und eine neue Kanzel eingebaut bevor 1729 das Dach Erneuerung fand Die Empore war mit den zwolf Aposteln bemalt der Hochaltar stammte aus Herlikofen und wurde in der Spatrenaissance gefertigt 1913 wurde die Kapelle abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt St Leonhard II heute Johanneskirche Bearbeiten nbsp JohanneskircheNachdem die alte St Leonhardskapelle zu klein geworden war begann man an ihrer Stelle Standort 48 8091 9 852687 1913 einen Neubau Der von August Koch aus Stuttgart errichtete Bau wurde am 18 Dezember desselben Jahres geweiht Er wurde architektonisch wohl an den Vorgangerbau angelehnt Die Ausmalung wurde 1919 durch Georg Bauer vorgenommen 1958 wurde bei einer Innenrenovierung die Kanzel sowie die Aufbauten des Hochaltars entfernt ausserdem das Chorbogengemalde durch Otto Eberle erneuert Nachdem die Kirche in den 1960er Jahren abermals zu klein wurde plante man an neuer Stelle eine neue und grossere St Leonhardskirche Das Kirchlein von 1913 wurde 1969 an die evangelische Kirchengemeinde Oberbobingen verkauft Die evangelische Kirchengemeinde liess in den 1970er Jahren die leergeraumte Kirche umbauen wobei im Westen Gemeinderaume abgetrennt und die Seitenaltarnischen zugemauert wurden Ein Chorscheitelrundfenster wurde zu dieser Zeit ebenfalls vermauert 1987 bei alter Verglasung wieder geoffnet Das heutige Gelaut wurde beim Verkauf 1969 ubernommen Nr Name Durchmesser Gussjahr Ton Giesserei1 Josefsglocke 660 mm 1947 es Wilh Kuhn Wolfart Lauingen2 Michaelsglocke 580 mm 1947 ges Wilh Kuhn Wolfart Lauingen3 Marien jetzt Taufglocke 500 mm 1922 as Wolfart Lauingen2017 wurde die Johanneskirche von den koptischen Christen ubernommen und wurde damit zur ersten eigenen Kirche der Kopten in Baden Wurttemberg 1 St Leonhard III Bearbeiten nbsp St LeonhardDie heutige St Leonhard Kirche wurde durch Fritz Vogt aus Schorndorf und Otto Sauter aus Schwabisch Gmund von 1963 bis 1967 errichtet Die Ausgestaltung der als unregelmassiges Sechseck gestalteten Kirche ubernahm Alfred Appenzeller aus Altheim wobei einige Ausstattungsgegenstande von der alten Leonhardskirche ubernommen wurden So wurde ein Heiliger Leonhard aus dem 17 Jahrhundert eine Maria mit Kind aus dem 18 Jahrhundert sowie eine Pieta aus dem 17 oder 18 Jahrhundert ubernommen Des Weiteren ist ein Olgemalde von 1816 mit einer Kreuzigungsdarstellung zu sehen das von Johann Christoph Haas geschaffen wurde Im Kirchenschatz befindet sich ein Messkelch aus dem 17 Jahrhundert Literatur BearbeitenLandesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg Richard Strobel Die Kunstdenkmaler der Stadt Schwabisch Gmund Band 4 Kirchen und Profanbauten ausserhalb der Altstadt Ortsteile Deutscher Kunstverlag Munchen 2003 ISBN 3 422 06381 1 S 349 353 Einzelnachweise Bearbeiten Erste eigene Kirche der Kopten im Land Artikel unter remszeitung de vom 15 Juni 2017 48 80905 9 857419 Koordinaten 48 48 32 6 N 9 51 26 7 O Kirchen und Kloster der Stadt Schwabisch Gmund Kirchen Kernstadt Augustinuskirche Dreifaltigkeitskapelle St Franziskus Gmunder Munster Herrgottsruhkapelle Johanniskirche Josefskapelle St Katharina Leonhardskirche Maria Verkundigung Michaelskirche Michaelskapelle St Peter und Paul Piuskirche St Salvator Spitalkirche St Veit Bargau Jakobuskirche Bettringen Auferstehung Christi Kirche St Cyriakus Felixkapelle Friedenskirche Ottilienkirche Versohnungskirche Burgholz St Nemesius Degenfeld Maria Namen und St Sebastian St Sebastian und Walburga Grossdeinbach St Bernhard Christus Konig Evangelische Kirche Herlikofen St Alban Hussenhofen Johanneskirche St Leonhard Lindach Heilig Geist Kirche St Nikolaus Rechberg Wallfahrtskirche St Maria Rehnenhof Wetzgau St Coloman Maria Konigin Martin Luther Kirche Rehnenhofkapelle Strassdorf Alt St Cyriak Neu St Cyriak Marienkapelle Weiler in den Bergen St Michael Zimmern St Johannes BaptistKloster Augustinerkloster Dominikanerinnenkloster Gotteszell Franziskanerkloster Kapuzinerkloster St Ulrich Franziskanerinnenkloster St Ludwig Kloster der Franziskanerinnen der ewigen Anbetung Predigerkloster Sakralbau nicht mehr vorhanden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Leonhard Hussenhofen amp oldid 211595437 St Leonhard II heute Johanneskirche