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Die Johanniskirche oder St Johannis Kirche offiziell Nebenkirche St Johannes Baptist der katholischen Pfarrkirche Heilig Kreuz Munster ist eine katholische Stadtkirche im romanischen bzw neoromanischen Stil in Schwabisch Gmund die unter dem Patrozinum Johannes des Taufers steht Die Pfeilerbasilika dient als Lapidarium fur das Gmunder Munster Ansicht der Johanniskirche vom MarktplatzAnsicht der Johanniskirche vom JohannisplatzChorraumDie Johanniskirche die mit ihrem herausragenden Glockenturm direkt am Ubergang von Johannis und Marktplatz steht ist ein beliebtes Fotomotiv und Wahrzeichen der Stadt Schwabisch Gmund Sie ist Bestandteil einiger Logos wie zum Beispiel demjenigen fur das Stadtjubilaum 2012 Vom 24 Juni 2005 bis 2016 diente die Johanniskirche zudem der Gmunder Jugendkirche als Kirchenraum Inhaltsverzeichnis 1 Grundungssage 2 Baugeschichte 3 Aussenansicht 3 1 Masse 3 2 Hauptportal 3 3 Seitenportale 3 4 Glockenturm 4 Ausstattung 4 1 Uberblick 4 2 Staufische Madonna 5 Orgel 6 Friedhofskapelle St Veit 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGrundungssage BearbeitenAgnes von Hohenstaufen Tochter Kaiser Heinrichs IV und Gemahlin des Herzogs Friedrichs von Staufen die in Lorch residierten verlor bei der Jagd im bewaldeten Remstal ihren Ehering In ihrer Verzweiflung gelobte sie dass sie an der Fundstelle des Eherings eine Kirche bauen lasse Der Ring wurde an der Stelle der spateren Johanniskirche im Geweih eines erlegten Hirsches gefunden und Agnes von Hohenstaufen liess eine Kirche an dieser Stelle errichten Dies soll sich um 1102 abgespielt haben Baugeschichte Bearbeiten nbsp Gotische Ansicht der JohanniskircheWann und von wem die jetzige romanische Johanniskirche gebaut wurde ist nicht uberliefert Es gibt Vermutungen dass schon zwei Vorgangerbauten an dieser Stelle existierten Die erste Erwahnung einer Johanniskirche in Schwabisch Gmund erfolgte im Jahr 1225 im Rahmen einer Wundererzahlung von Caesarius von Heisterbach Ublicherweise wird die Bauzeit im Zeitraum von 1210 bis 1230 angesetzt Im 15 Jahrhundert kam es zu Umgestaltungen an der Johanniskirche Sie erhielt Elemente der Gotik vor allem wurde ein zweijochiger gotischer Chor mit 5 8 Schluss gebaut die Seitenschiffe wurden erhoht und gotische Masswerkfenster an Nord Sud und Westseite eingebaut 1429 wurde der neue gotische Hochaltar eingeweiht 1706 wurde die Johanniskirche abermals verandert Der Innenraum wurde unter anderem mit aufwendigen Stuckarbeiten barockisiert Die grosste bauliche Veranderung geschah dann in der Periode des Historismus als die Johanniskirche von 1869 bis 1880 unter der Leitung des Architekten Hermann Steindorff 1842 1917 reromanisiert wurde Dabei wurde der gotische Chor grosstenteils abgetragen und durch einen neoromanischen Chor ersetzt die Seitenschiffe wurden wieder niedriger gestaltet und auch die Fenster wieder in die romanische Form zuruckgebaut Die Ausmalung der Kirche ubernahm 1878 79 der Rottenburger Kunst und Kirchenmaler Carl Dehner in kraftigen Farben Seit 2008 wird die Johanniskirche in mehreren Abschnitten saniert Da das Gebaude eine Nebenkirche der Heilig Kreuz Munstergemeinde ist ist die Munsterbauhutte federfuhrend bei diesen Sanierungsarbeiten Aussenansicht BearbeitenMasse Bearbeiten Die Gesamtlange betragt 53 m wobei das Langhaus 36 m und der Chor 17 m lang ist Die Innenbreite betragt 25 28 m Der Glockenturm ist 48 m hoch Hauptportal Bearbeiten Das Hauptportal der Westfassade steht nicht exakt in der Mittelachse der Kirche was nicht schlussig zu erklaren ist Das Gewande bilden beiderseits drei Rundpfeiler 1 Im halbkreisformigen Tympanon uber dem Portal aus dem fruhen 13 Jahrhundert befindet sich eine Kreuzigungsgruppe Der Gekreuzigte tragt eine Krone ist ohne sichtbare Zeichen des Leidens ohne Brustwunde und mit leicht geneigtem Kopf als Viernageltyp wiedergeben Die Krone charakterisiert ihn als Konig und Uberwinder des Todes Maria und Johannes stehen unter den Kreuzbalken neben detailliert wiedergegebenen Baumen Der Baum neben Johannes mit seinen aufwarts wachsenden Blattern und den Vogeln meint vermutlich den Baum Peridexion der im Physiologus als die Sunden tilgende Kraft des Kreuzes gedeutet wird Der Baum bei Maria mit den abwarts hangenden Blattern kann als Baum der Erkenntnis gelesen werden 2 Rechts und links des Tympanons sind aus den Kampferplatten des Gewandes zwei Zentauren herausgearbeitet Der linke mit einem ungewohnlichen Drachenschwanz zielt auf sein rechtes Gegenuber der den Schuss mit erhobenem Schild abzuwehren versucht 1 Seitenportale Bearbeiten Das Portal des sudlichen Seitenschiffs zur Westfassade hin zeigt im Tympanon links einen sitzenden Bischof mit Stab rechts daneben den hl Petrus mit den Schlusseln des Himmelreichs Rechts neben Petrus ist ein auffliegender Adler zu erkennen Beiderseits der Archivolte sitzen zwei Wachhunde Das Portal an der Sudfassade des Seitenschiffs zeigt zwei Lowen mit aufgerissenen Maulern deren Pranken sich beruhren Daruber erscheint der kahlgeschorene Kopf eines Bussers zwischen den Klingen einer Schere 1 Glockenturm Bearbeiten Auch die Bauzeit des Glockenturms ist unbekannt Sie wird zwischen 1240 und 1250 am Ubergang zur Fruhgotik angenommen Er war zuerst freistehend wurde erst bei der Reromanisierung Ende des 19 Jahrhunderts mit dem Chor und dem nordlichen Seitenschiff verbunden und ist das hochste Bauwerk Schwabisch Gmunds Der Turm ist in drei Abschnitte gegliedert Auf das quadratische Fundament folgen lange Schragflachen die von einer rechteckigen in eine quadratische Form uberleiten Den Schluss bildet die zweistockige achteckige Glockenstube die von einem Spitzhelm gekront wird Die Bogen der Schalloffnungen der Glockenstube lassen schon fruhe gotische Elemente erkennen Von 1959 bis 1970 wurde der Turm statisch gesichert und saniert trotzdem hat der Glockenturm noch eine Schragstellung von knapp einem Meter Seit 2006 ist der Turm geoffnet Er kann von Mai bis Oktober bestiegen werden und bietet von der ca 30 m hoch liegenden Turmerstube eine gute Sicht uber Schwabisch Gmund 3 Ausstattung Bearbeiten nbsp Romanische PfeilermadonnaUberblick Bearbeiten Aus der romanischen Zeit lassen sich im Innenraum nur noch wenige Zeugnisse finden Die Innenausstattung ist vor allem neoromanisch Ab 1870 wurden Wand Decken und Glasmalerei Hochaltar Seitenaltar Ambone Kirchenbanke Westempore und Orgel neu geschaffen Die Seitenschiffe der Basilika werden von der Munsterbauhutte Schwabisch Gmund als ein offentliches Lapidarium genutzt wodurch die am Munster ersetzten Skulpturen der Offentlichkeit zuganglich gemacht werden konnen Langfristig plant die Munsterbauhutte mit der Munstergemeinde am Munsterplatz ein eigenes Lapidarium in Form eines Museums einzurichten da die derzeitige Losung den Kirchenraum der Johanniskirche in seiner Wirkung beeintrachtigt Seit 2005 sind die Kirchenbanke entfernt und durch eine Bestuhlung ersetzt Staufische Madonna Bearbeiten Seit 1972 ist die romanische Pfeilermadonna auch Staufische Madonna genannt im Innenraum unter dem Chorbogen zu finden Bis dahin war sie an der Sudseite der Kirche angebracht heute befindet sich dort eine Reproduktion Ursprunglich stammt die Madonna vom Vorgangerbau des Gmunder Munsters Sie gilt als die wertvollste Plastik der Stadt Schwabisch Gmund und ihre Entstehungszeit wird z B anhand der Haartracht und der Form der Schuhe auf das ausgehende 12 Jahrhundert Hermann Kissling geschatzt Ein direktes Vorbild dieser Marienfigur konnte bis dato noch nicht nachgewiesen werden jedoch handelt es sich bei der Gruppe Maria mit dem Kind um eine Nikopoia Die Plastik war unter anderem 2010 11 in der Ausstellung Die Staufer und Italien in den Reiss Engelhorn Museen in Mannheim zu sehen nbsp Tympanon des Hauptportals nbsp Tympanon des Sudportals nbsp Ansicht der Johanniskirche vom Johannisplatz mit Stauferstele 4 im Vordergrund nbsp Romanische Bauplastik am Turm nbsp Sudfassade mit Blattmasken in Kragsteinen nbsp InnenansichtOrgel Bearbeiten nbsp EmporeDie Johanniskirche verfugte bis 1775 wahrscheinlich uber eine kleine Orgel im Chorraum Ihre Nachfolgerin wurde von Josef Neher einem Orgelbauer der Stadt gefertigt Dominikus Debler zufolge ist diese nachdem die Lutheraner die Augustinerkirche ubernommen hatten deren Orgel der Sakularisation zum Opfer fiel dorthin verbracht worden Weiter stellt er fest dass diese Orgel ein kleines schwaches Werk gewesen sei Wahrend der Umbaumassnahmen 1869 bis 1880 erhielt die Westseite des Kirchenschiffs eine Empore Fur diese sollte ein geeignetes Instrument erbaut werden die Firma Weigle setzte sich mit ihrem Angebot 1879 durch Die fertig installierte Weigle Orgel wurde Mitte 1880 bei einem Festgottesdienst geweiht Dieses Kirchenmusikinstrument blieb seit dem 19 Jahrhundert weitgehend unverandert Holzwurmer und Feuchtigkeit beschadigten sie jedoch Im Jahr 1917 mussten die Zinnprospektpfeifen zur Herstellung fur Kriegsgerat fim Ersten Weltkrieg abgegeben werden Die Orgelbaufirma Walker fuhrte zu dieser Zeit gerade die Orgelrevision durch und ersetzte die fehlenden Pfeifen sogleich wieder Das Instrument ist eine der wenigen erhaltenen mechanisch gesteuerten Orgeln dieser Epoche des Orgelbaus Auf Initiative von Spendern und dem Munsterorganisten Stephan Beck liess die Munstergemeinde eine umfangreiche Sanierung der Orgel durch die Orgelmanufaktur Klais von 2009 bis 2012 vornehmen bei der unter anderem 61 Pfeifen ersetzt wurden Da die Johanniskirche nicht mehr fur regelmassige Messfeiern genutzt wird kommt die Orgel vor allem bei den zahlreichen kulturellen Veranstaltungen unter anderem wahrend des Festivals Europaische Kirchenmusik zum Einsatz 5 DispositionI Hauptwerk C f31 Principal 8 2 Gedeckt 8 3 Viola di Gamba 8 4 Aeoline 8 5 Oktav 4 6 Flote 4 7 Mixtur 2 2 3 II Nebenwerk C f38 Flote 8 9 Salicional 8 10 Fugara 4 Pedal C d111 Subbass 16 12 Oktavbass 8 Collectiv ZugKoppeln II I I P II PFriedhofskapelle St Veit BearbeitenDie Johanniskirche war lange von einem Friedhof umgeben Nordlich der Kirche und im Friedhof ob Karner stand die 1387 erstmals als sant Vit urkundlich erwahnte Kapelle Die Kapelle hatte einen Polygonchor und war zweigeschossig angelegt wobei unten eine Gruft vermutet wird An diese Kapelle knupft sich die Grundungstradition einer karolingischen Zelle aus der Fulradzeit Im Jahr 1803 wurde die Kapelle im Zuge der Sakularisation abgebrochen um Platz fur den Exerzierplatz der Kaserne im Prediger zu schaffen 6 Im Oktober 1972 konnten unter der Leitung des Gmunder Gymnasialprofessors Hans Wolfgang Bachle kurze Grabungen durchgefuhrt werden Ein Altarsockel und daneben Reste eines Fussbodens sowie die Aussenmauern wurden freigelegt Um den Standort zu kennzeichnen wurde der Grundriss danach im Pflaster des nordostlichen Johannisplatzes eingearbeitet aber durch einen Wasserspielplatz teilweise wieder uberbaut 7 nbsp Bild der Veitskapelle in der Chronik von Dominikus Debler nbsp Hinweistafel im Pflaster des Johannisplatzes nbsp Auf dem unteren Johannisplatz ist in das Pflaster der Grundriss der Kapelle eingelassen dort wo heute der Wasserspielplatz stehtLiteratur BearbeitenAnton Pfitzer Die Johanniskirche zu Gmund und Bischof Walther I von Augsburg 1133 1154 Kohlhammer Stuttgart 1889 Digitalisat Walter Klein Die St Johanneskirche zu Gmund Gmunder Kunst Band 6 Verlag H L Bronner Frankfurt am Main 1928 Albert Deibele Die Johanniskirche in Schwabisch Gmund Verkehrsverein Schwabisch Gmund Remsdruckerei Schwabisch Gmund 1957 Schnell Hugo St Johanniskirche in Schwabisch Gmund Filialkirche d Munsterpfarreikirche Hl Kreuz Bistum Rottenburg Stuttgart Patrozinium St Johannes d T Kleine Kunstfuhrer Nr 769 Munchen und Zurich Schnell amp Steiner Verlag 6 Auflage 1980 Hermann Kissling Die Barockisierung der Gmunder Johanniskirche 1706 07 Mit Anmerkungen zur Periodisierung der Gmunder Barockkunst In Gmunder Studien 4 Beitrage zur Stadtgeschichte Schwabisch Gmund 1993 ISSN 0170 6756 S 43 50 Richard Strobel Die Kunstdenkmaler der Stadt Schwabisch Gmund Band 2 Kirchen der Altstadt ohne Heiligkreuzmunster Deutscher Kunstverlag Munchen 1995 ISBN 3 422 00569 2 Richard Strobel Die Johanniskirche in Schwabisch Gmund Stauferdenkmal und Luxusbau von 1870 Gmunder Geschichtsverein Schwabisch Gmund 1997 ISBN 3 00 002206 6 Johannes Schule Die historische Orgel der Johanniskirche in Einhorn Jahrbuch Schwabisch Gmund 2006 Einhornverlag Schwabisch Gmund 2006 ISBN 978 3 936373 29 5 S 145 150 Peter Spranger et al Munsterbauverein Schwabisch Gmund Hrsg St Johanniskirche in Schwabisch Gmund Fischerdruck Herlikofen 2006 Hubert Herkommer Thronende Maria mit Kind sog Staufische Madonna in Alfried Wieczorek et al Hrsg Die Staufer und Italien Band 2 Objekte Curt Engelhorn Stiftung und Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt Mannheim 2010 ISBN 978 3 534 22834 8 S 236 Stephan Beck Zur Restaurierung der Carl Gottlob Weigle Orgel in der St Johanniskirche Schwabisch Gmund in Einhorn Jahrbuch Schwabisch Gmund 2012 Einhornverlag Schwabisch Gmund 2012 ISBN 978 3 936373 84 4 S 109 112 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johanniskirche Schwabisch Gmund Sammlung von Bildern nbsp Wikisource Schwabisch Gmund Quellen und Volltexte Johanniskirche auf der Internetseite des Munsterbauvereins e V Schwabisch Gmund Klaus Graf Der Ring der Herzogin 1987 online zur Grundungssage mit Hypothesen zur ursprunglichen Funktion der Kirche siehe auch Die Gmunder Ringsage Entstehung und Entwicklung einer Staufer Uberlieferung online Stadtinfo zur JohanniskircheEinzelnachweise Bearbeiten a b c Theodor Zanek Die Sankt Johannis Kirche in Schwabisch Gmund Hrsg Munsterbauverein e V Schwabisch Gmund Einhorn Druck GmbH Schwabisch Gmund S 6 11 tm Das Hauptportal Stadt Schwabisch Gmund 27 November 2020 abgerufen am 7 Juni 2021 Johanniskirche gt Turm auf der Webseite des Munsterbauvereins e V Schwabisch Gmund Schwabisch Gmund 2012 auf stauferstelen net Abgerufen am 23 Marz 2014 http remszeitung de 2011 8 11 unbekannte goennerin spendet sechsstellige summe fuer die renovierung der johanniskirchen orgel Strobel Die Kunstdenkmaler der Stadt Band II S 262 265 Rems Zeitung vom 12 Oktober 1972 S 9 48 799861111111 9 7969444444444 Koordinaten 48 47 59 5 N 9 47 49 O Kirchen und Kloster der Stadt Schwabisch Gmund Kirchen Kernstadt Augustinuskirche Dreifaltigkeitskapelle St Franziskus Gmunder Munster Herrgottsruhkapelle Johanniskirche Josefskapelle St Katharina Leonhardskirche Maria Verkundigung Michaelskirche Michaelskapelle St Peter und Paul Piuskirche St Salvator Spitalkirche St Veit Bargau Jakobuskirche Bettringen Auferstehung Christi Kirche St Cyriakus Felixkapelle Friedenskirche Ottilienkirche Versohnungskirche Burgholz St Nemesius Degenfeld Maria Namen und St Sebastian St Sebastian und Walburga Grossdeinbach St Bernhard Christus Konig Evangelische Kirche Herlikofen St Alban Hussenhofen Johanneskirche St Leonhard Lindach Heilig Geist Kirche St Nikolaus Rechberg Wallfahrtskirche St Maria Rehnenhof Wetzgau St Coloman Maria Konigin Martin Luther Kirche 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